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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Zpacks Hexamid. Sag wenn du irgendwo eins findest :D Bin gespannt wie dein Thru Hike läuft! Bin ja schon etwas neidisch :)
  2. Jaja ich wollte dir den Fleece auch gar nicht weiter ausreden - dass du beides brauchst, hast du ja empirisch belegt Ich wollte an dem Beispiel nur illustrieren was für Kleinigkeiten irgendwann echt nervig werden. Cowboycamping im Bivy ist tatsächlich nice! Bin gespannt, wie gut deine Lösung bei hoher Mückendichte funktioniert, der EE Recon war da imho an seiner Grenze wenn nicht perfekt abgespannt.
  3. Den EE Recon hatte ich dabei 😁 Klingt soweit plausibel, aber was ist der Vorteil von Tarp & Bivy gegenüber dem Zelt? Ich kann für mich nur sagen, dass mir jegliches Gefummel irgendwann massiv gegen den Strich ging - und zumindest für mich war ein Bivy immer mehr Gefummel als ein Zelt (das hatte v.a. damit zu tun, dass ich auch eine 2mm EVA hatte, die ich als Sitpad genutzt habe, dann aber zum Schlafengehen nachträglich in den Bivy unter die Neoair stopfen musste. Das klingt nach einer Kleinigkeit, aber es hat mich irgendwann wahnsinnig gemacht. Genauso war der Wechsel von Puffy+leichtem Fleece zu nur Fleece zu einem gewissen Teil dadurch motiviert, dass ich dann jeden Morgen weniger Krams in den Rucksack stopfen muss.)
  4. Dafür dass du echt leichten Krams dabei hast, ist es am Ende viel Gewicht. Kann aber keine allzu groben "Fehler" finden. Ob du die Filmerei wirklich durchziehst, musst du sehen. Ich hab 2022 sinnlos ne GoPro mitgeschleppt, am Ende hab ich lieber mit dem iPhone gefilmt und geknipst, aber ich bin auch einfach kein Vlogger. Isomatte ist schwer, aber der gute Schlaf ist es im Zweifel wert. Wobei man sich auf dem Trail auch an einiges gewöhnen kann. Musst du wissen. Ich würd nur das Abode mitnehmen. Ich hatte 2022 ein Tarp (MLD Grace Solo). Die meisten Campsites sind für Zelte bemessen und ein Tarp im A-Frame Modus da reinzustellen ist oft knifflig. Gut, du bist da mit deinem Flat Tarp flexibler aufgestellt, aber imho ist man mit einem Zelt (das ja qua design die Heringe an den Kanten hat) am nervenschonendsten unterwegs. In der Wüste kannst du auch auf dem Tyvek Cowboycampen und bei mir kam irgendwann in den Sierras der Moment, wo ich keinen Bock mehr auf "im Sarg (=Bivy) liegen" hatte. Es ist echt nett, sich im Zelt ein bisschen dehnen oder mal aufsetzen zu können. Bei mir wurds dann ein Tarptent Rainbow Li, aber ich muss sagen, das Abode sieht schon echt klasse aus! Fleece+Puffy ist redundant, wenn du kein besonders kaltes Jahr erwischst. Ich hatte am Ende nur noch einen Fleece (Patagonia R1) und war damit sehr glücklich.
  5. Als Tyvek-Laie: Was ist das Problem mit Tyvek Softstructure?
  6. Klarstellung: Ich meinte, dass die Cnoc-Bags gerne mal kaputt gehen und sich daher zwei lohnen. Zur Kleidung: Shorts + Windhose hat für mich super funktioniert. Obenrum hatte ich erst einen Sunhoody und später ein Hemd (irgendein Synthetik-Columbia aus dem Gift Shop der Timberline Lodge) + Sunday Afternoons Hat (auf dem Trail gefunden), aber auch nur weil das Sunhoody gerissen war. Temperaturregulierung fand ich mit dem Hemd besser, Sonnenschutz mit dem Sunhoody.
  7. Rucksack wäre mir zu minimalistisch gewesen, ich war froh um ein Tragegestell. Ich hab aber auch definitiv zu viel Essen getragen, ich hab netto 2kg abgenommen auf dem ganzen Trail. Oberbekleidung mMn Oberkill. Regenjacke, Windjacke, Fleece, Puffy. Ich hab viel gewechselt und würde nächstes mal mit warmem Fleece (Patagonia R1 bei mir) und Regenjacke losziehen. Nimm 2x2L Cnoc statt einen plus Platypus. Die Dinger gehen gern mal kaputt und Wasser in die Platypus filtern, um es nachher wieder umzufüllen, ist nervig. Den Sawyer Squeeze kannst du auf Cnoc und die Smartwaterflasche aufschrauben, dann kann nix umfallen. Würde ich deswegen ggü Platypus bevorzugen. Neoair X-Lite sollte reichen. Die Kocherei ist irgendwann nervig (kochen, warten bis es kalt genug ist um es zu essen dauert einfach zu lange). Ich würd früh mit cold soaking experimentieren (minute rice mit instant refried beans und taco seasoning), dann hast du es in der Hinterhand. In der Sierra (oder in WA Richtung Ende September) kann ein Kocher schon ganz nett sein.
  8. https://matthiaskodym.com
  9. Hi zusammen, ich suche einen MLD Burn, wenn jemand einen abzugeben hat :)
  10. Spannend, ich hab lange die Driducks genutzt und habe mit der OR Helium, auf die ich dann irgendwann upzugraden versucht habe, genau das Problem, dass sie nicht richtig dicht sind. M.E. ist das mit den meisten leichten Jacken ein Kompromiss und ja, warm bleiben ist wichtiger als trocken bleiben. Für eine Schottlandtour mit hoher Wahrscheinlichkeit von anhaltendem Regen würd ich vielmals auch keine Driducks nehmen, aber der GR10 ist gebau so eine Tour, auf der man tendenziell gutes Wetter erwartet. Ich war wie gesagt 2018 mit meiner Driducks gut beraten und habe sie auch davor und danach auf Touren ohne Probleme genutzt.
  11. Der GR10 ist jetzt nicht gerade eine hochalpine Tour mit viel Kraxelanteilen. Ich hatte 2018 eine Driducks dabei und null Probleme. 4-5 Sets pro Thruhike ist im Übrigen maßlos übertrieben. Die Dinger halten schon ein weilchen. Man miss halt vorsichtig damit sein und ja, für Bushwhacking und Felskontakt sind die nicht gemacht. Trotzdem nutzt iirc unser Forenalpinist @Jever die Dinger auch im Gebirge.
  12. Fürs Handytagebuch war ich auf dem PCT sehr mit Day One zufrieden. Kostet zwar etwas Geld, aber ich habe jeden Abend ein bisschen "Bullet Journaling" betrieben und direkt die besten Bilder des Tages dem Eintrag hinzugefügt. Das ist im Nachhinein echt viel wert, weil man wirklich wieder in die Erinnerung abtauchen kann.
  13. Ich hab jetzt drei Nächte mit einer Z-Lite SOL in der Hängematte geschlafen. Klappt soweit ganz gut, aber: Die Neoair war schon einfacher in Position zu bringen - sie hat (aufgeblasen) einfach mehr Festigkeit. Die Z-Lite faltet sich gern beim initialen Positionieren zusammen. Einmal in Position, hat es aber gut funktioniert. Die Z-Lite ist einen tick schmal für den Spaß. Meine Neoair in Regular Wide hatte da bessere Maße. Dadurch wird es - gerade mit Schlafsack im Quilt Modus - an den Schultern schnell kalt, wenn der Quilt/Schlafsack nicht perfekt festgestopft ist. Ist er das aber, oder man nutzt ihn eben im Schlafsackmodus, gibt es kein Problem. Trotzdem halte ich die Lösung deshalb für nicht ideal bei kalten Temperaturen. Ansonsten bin ich vom Komfort echt begeistert. Ich fand es wirklich saubequem und habe dreimal phänomenal geschlafen. Natürlich lässt mich das vermuten, dass ein Underquilt nochmal viel besser ist. Aber aktuell will ich nicht nochmal >$190 für eine "Nischenschlafform" (durchgehend bewaldete Touren sind bei mir v.A. heimatliche Kurztouren) ausgeben. Ich denke ich werde der Neoair nochmal eine Chance geben - ich hatte es ja nur ein einziges Mal probiert. Das wäre in puncto Breite und R-Wert sicherlich die erstrebenswerteste Lösung.
  14. Ok klingt ja eher nach Kellerwaldsteig. Aber trotzdem nochmal nachgefragt: Ich bin neulich den Hexenstieg gelaufen und der hat mir unerklärlicherweise gut gefallen. Obwohl es fast nur auf Forststraßen entlang geht. Einzig die vielen Ortschaften auf der zweiten Hälfte haben etwas genervt. Wie konkurriert der Rennsteig gegen den Hexenstieg? Bin gerade am Überlegen, ob der Rennsteig nicht gänzlich von meiner Liste fliegt...
  15. Hi zusammen, ich kann mich nicht entscheiden, was ich über Fronleichnam laufen soll. Den Rennsteig wollte ich schon ewig machen, der Kellerwaldsteig hat aber mehr Höhenmeter und ist vermutlich einsamer. Rahmenbedingungen: Ich will in der Hängematte pennen und laufe nicht gern ständig durch Ortschaften. Wenn ich nicht mehr als 2L Wasser tragen muss, wäre das auch formidabel. Ich denke ich kann so 40-50km am Tag laufen. Wer hilft mir mit der Entscheidung ^^?
  16. Die Gossamer Gear Dinger sind echt teuer, aber ich liebe die Teile! Empfehlung, außer man geht super rabiat mit seinen Stöcken um.
  17. Bei mir auch, hab also noch etwas Zeit
  18. Spannend! Bitte unbedingt einen halbwegs-Langzeitbericht machen :)
  19. Jepp und für mich gehts vor Allem darum, den Schlafsack vor direktem Hautkontakt zu schützen und etwas mehr Schlafkomfort zu erlangen. Ich denke ich bleib dann erstmal bei Seide.
  20. Hmmm ich hab mal den Nachbarthread zu Liod gelesen und da klingt es als wären die Teile eher warm. Das ist genau das, was ich vermeiden möchte. Ich denke ich werds nochmal mit Seide probieren.
  21. Hi zusammen, Ich bin auf der Suche nach leichter Schlafunterwäsche für die Beine. In Bewegung trage ich immer Shorts + Windhose (bei Bedarf), daher geht es wirklich nur ums Schlafen. Dafür sind mir Merinotights oder Lauftights zu warm und schwitzig. Zwar ist eine Windhose auch zum Schlafen geeignet, aber auch hier: Wenn es warm ist, wird mir das zu schwitzig. Es geht eigentlich nur darum, die schmutzigen Beine vor Direktkontakt mit dem Schlafsack zu bewahren. Ich hatte vor Jahren mal Seidentights, die waren nicht schlecht. Was nutzt ihr? Wie gesagt: Es geht um möglichst leicht bei warmen Temperaturen. Ein Schlafsackliner kommt für mich nicht in Frage. Danke im Voraus!
  22. Ich find die Enlightened Equipment Torrid echt erstaunlich warm. Deutlich wärmer als meine Nanopuff, dabei aber leichter. Super klein verpackbar ist sie nicht, aber da gibts bei Kunstfaser auch einfach Grenzen...
  23. Ich bin Fan von Polartec Powergrid. Ich hab ein Montane Alles Micro Grid Hoody und ein Patagonia R1 Hoody. Das R1 ist mein absoluter Lieblingsfleece und auf vielen Touren meine einzig warme Schicht. Das Montane ist mir persönlich zu dünn um so wirklich nützlich zu sein, aber ein Freund von mir ist Vielschwitzer und nutzt das Teil sehr gerne. Günstig sind beide nicht, aber hier und dort gut gebraucht zu bekommen.
  24. Genau. Ich hab halt einen bis ca. 0°C (Mountain Equipment Firefly) und einen WM Ultralite bis ca. -7°. Auf dem GR20 hat ersterer gereicht, und in einer Nacht hatten wir definitiv Frost.
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