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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Martin

    angelequipment

    10-40g eignet sich gut als Spinnrute. Fliegen bekommst du mit einer normalen Rute nur mit einer speziellen Montage geworfen, die wiegen halt selbst nichts und brauchen etwas schweres was sie mitnimmt. Eine survival angel ? Keine Ahnung was das ist Generell gilt: die Wurfweite hängt von der Rutenlänge und von der Rutenaktion ab, d.h. das zurückfedern der Angel beim auswerfen. Kurze Stöcke haben weder die Länge, noch bringen sie dieses Federmoment auf, bei längeren Ruten mit billigem Material funktioniert das federn auch nicht so gut.
  2. Martin

    angelequipment

    Das hört sich auf jeden Fall gut an. Wenn du nen paar Tage an einem Ort bist macht angeln auch wieder Spaß. Ich angle seit meiner Kindheit- habs also von meinem Vater gelernt- und als ich vor nen paar Jahren dann meine Fischereiprüfung gemacht habe war ich überrascht wie gut der Vorbereitungskurs war. Da lernt man ne ganze Menge über das Angeln, Fische, Ausrüstung etc... Falls du also wirklich Interesse hast und das Angeln lernen willst kann ich das empfehlen. Und du darfst dann nach abgelegter Prüfung auch in Deutschland angeln gehen (das ist sonst Wilderei und das kann übel bestraft werden). Ausrüstung ist einfach nen schwieriges Thema. Ich denke einen 2,10 oder 2,4 m Rute reicht aus, ich hatte immer mehr Spaß wenn das Zeug nicht so billig verarbeitet war. In Angelläden findest du eigentlich ganz gute Beratung- einfach mal hingehen wenn grad nicht so viel los ist (nicht Freitag oder Samstag) Zum stöbern im Internet kann ich angelplatz.de empfehlen, da steht auch das Gewicht dabei. Ich würde wohl eine Shimano mini tele spinn kaufen- mit 45 cm /100g Transportlänge ist damit auch Fliegen kein Problem (oder ne Shimano Vengeance AX Spin Tele 240 M-160g) und Shimano ist nen sehr guter Hersteller. Wichtig wäre mir die im Laden mal in der Hand zu haben. Dazu eine Rolle der Größe 1000- z.b. eine Shimano Exage 1000 FD (200g), geflochtene Schnur mit nem Durchmesser von 0,10-0,14 mm - damit bekommst du so ziemlich alles raus. Kann aber sein das ich schon wieder total übertreibe und zu viel Geld ausgebe. Nen guter Kescher ist auch Gewichts-mäßig keine Fehlinvestition- nichts ist ärgerlich wenn du deinen Fang nicht rausbekommst weil a. der Haken ausreißt oder b. der Knoten reißt oder c. der Hakenschenkel sich aufbiegt. Es kommt hier nicht drauf an das er nen langen Stiel hat, ich denke es ist allein wichtig das du das Gewicht des Fisches vom Köder bekommst beim rausheben. Vor allem wenn der Fisch dann nochmal überraschend zappelt, weil er das trockene spürt, bricht auch mal die Rute- die Viecher haben Kraft! Ich bin letztes Jahr ohne zum Kajak fahren gewesen- war nen grober Fehler. Wegen der Zange- ich meinte sowas. Multitools finde ich nicht so brauchbar- die Ritzen und Ecken da drin bekommst nie wieder sauber. Vielleicht hat ja noch jemand nen paar Ideen. Grüße Martin
  3. Martin

    angelequipment

    Hallo Wanderrentner, ich war ja echt gespannt was hier so an Ideen kommt- ich angle selber ganz gern. Aber ich bin ehrlich entsetzt! Der erste empfiehlt gleich mal ne 200 Euro+ Tankara Rute die man aus den USA importieren muss- hat aber selbst nie richtig geangelt bzw. damit was gefangen. Davon abgesehen das die superleicht sind sind kannst du damit aber in Deutschland/Mitteleuropa nichts anfangen und die Technik will erlernt werden- soll aber nicht so schwer sein wie echtes Fliegenfischen. Henrik redet gleich von Lachsen im Fjord- abgesehen davon das man dann zur passenden Zeit am richtigen Fjord sein muss- sollte man für das Lachsfischen spezielle Trollingausrüstung, Boot, Guide etc einplanen, in Flüssen kostet ne Wochenkarte(streng limitierte Anzahl) schnell mal nen paar hundert Euro und dazu noch das Equipment (und Saison muss auch sein). Der nächste will "auf Tour" (bist du UL unterwegs oder mit Wohnmobil?) Ausrüstung fürs Pilken mit nehmen- da solltest du ca 3-5 kg nur an Ausrüstung rechnen (und mindestens 200 Euro). Weißfische am See angeln wird in Norwegen auch eher schwierig- die wohnen in der "Brachsenregion" Region der Flussläufe- in Norwegen gibt´s davon nicht viel- das ist alles Forellen- und Äschenregion oder Küste. Beim wandern hast du eh keine Zeit die Gewässer kennen zu lernen- Fangerfolg stellt sich so nicht ein. Ein weiteres Problem ist für mich- was mache ich mit dem Fang? Angeln damit ich nen bisschen Gezappel dran habe ist Tierquälerei, meiner Meinung nach ist Catch-and-Release in Deutschland zu recht Verboten! Kannst du einen Fisch eigentlich weidgerecht landen? Hast du sie an Land musst du sie ausnehmen und evtl. schuppen oder filetieren - ich sag euch, auf nem Stein oder in na Trangia Pfanne ist das kein Spaß, ich habs versucht! Gebraten bekomme ich sie auf Tour nicht- das einzige was geht ist in Alufolie mit Butter+Gewürzen überm Feuer. So, genug gemeckert! Wenn du zu Fuß und UL (Forenname und so) unterwegs bist, würde ich in Norwegen eine günstige (30-50 Euro) Teleskoprute ( bis 30g oder 40g Wurfgewicht) mit einer leichten Rolle (40-60 Euro) kaufen und dazu ein kleines Sortiment an Spinnern Größen 1 bis 4 in verschieden Farben(Gold/Silber/Bronze+ Neonorange und Neongelb), am besten ist Mepps (dürfte auch nochmal 50 Euro kosten).Dazu brauchst du nen Kescher, ein richtiges Messer und eine Zange zum Haken-aus-dem- Maul-holen. Damit kann man in Flüssen oder Seen auf Forellen, (daheim Hecht/Barsch) und auch an der Küste nen bissel vom Ufer aus angeln. Für nen höheren Küstenanteil würde ich noch nen paar Gummifische mitnehmen- die großen Spinner müssten aber auch gut gehen. Damit hat man ein relativ leichtes Setup (300g Rute+Rolle vermute ich) und auch eine echte Chance. Mit Spinnern fischen ist außerdem anfängerfreundlich. Ich werde dieses Jahr die Angelausrüstung daheim lassen- ich habe auf Tour keine Zeit, bin zu erschöpft und man braucht zu viel Zeug. Und ich kann nix mit dem Fisch anfangen, denn meine Essensplanung kann ich nicht auf Fangglück aufbauen. Grüße Martin
  4. Also..... Ich werd wohl einen Bathtub Floor nähen und Perimeter Netting ans SL2 machen. Hat den Vorteil das ich den Floor als Picknickdecke nutzen kann. Ansonsten hätte ich Bathtub-Floor fest mit dem SL2 vernäht a la Tarptent. Andreas du hast aus dem Chikara doch Floors genäht und da du das professionell machen möchtest hast du dir sicher ordentlich Gedanken zum Material gemacht. Reichen die 930 mm, was für Praxiserfahrungen hast du gemacht? Wie weit bist du mit deiner Firma- zur Zeit kann ich mich einfach nicht überwinden das zu nähen und dann auch wieder mit was gestümpertem zu Leben.....
  5. Derzeit bin ich in der Planung für einen Bathtub Floor für mein SL2. Das zieht sich, da ich irgendwie zu faul bin zu nähen Daher liegt es nahe sich ausgiebig Gedanken über das Material zu machen. Cuben: leicht, super wasserdicht, gut zu verarbeiten aber die Materialkosten sind utopisch Chikara: Waldschneider scheint ja sehr begeistert von dem Zeug, leicht (41g/m²), 15 €/m, Wassersäule? (ich hab was von 900 mm "irgendwo" gelesen) Tyvek /1443R: robust, leicht (44 g/m²),günstig, 5€/m. Wassersäule? bei der Wasserdichtigkeit hab ich so viel verschiedenes gelesen- ich hab keine Ahnung Ripstop-Nylon, PU-beschichtet: leicht (38g/m²), günstig (5€/m), 1000 mm Wassersäule, hatte das Material aber noch nicht in der Hand SilNylon 50g/m²: recht günstig, sehr glatt, hab noch 2. Wahl hier, hat glaube ich 2000 mm Wassersäule -möchte damit eigentlich nie wieder nähen Zeltboden 90 g/m²: schwer, sehr robust, 9€/m 5000+ mm Wassersäule- Sicherheitsvariante Habt ihr Erfahrungen dazu oder fällt euch noch nen gutes Material ein? Wie viel Wassersäule "braucht es"? Das Ripstop-Nylon mit PU-Beschichtung (von ExTex) macht aus der Ferne nen guten Eindruck. Bisher hatte ich nen Stück Soft-Tyvek, das ging auch immer aber ob es bei sehr nassen Bedingungen was taugt weis ich nicht. Grüße Martin
  6. Vielen Dank Andreas!
  7. Hallo liebe Forengemeinde, ich trage mich immer noch mit der Idee mein Shangri-La 2 in ein Tarptent mit Bathtubefloor umzunähen. Über Google bin ich auf Bilder gestoßen die genau diesen Umbau zeigen. Der Blog zu dem Flicker Account ist "Litemountaingear" und wenn ich mir ein paar Fotos da ansehe, kommen sie mir bekannt vor. Ich nehme daher an das der Besitzer des Blogs und Zelts hier Mitglied ist. Irgendwo in den tiefen des Blogs ist bestimmt eine wunderbare Beschreibung, die ich als Hilfestellung nutzen kann, daher würde ich gern Kontakt aufnehmen. Kann mir jemand Helfen? Grüße Martin
  8. Nein Hendrik- du hast das nicht geschrieben. Du hast sogar geschrieben da könnten auch notfalls zwei rein passen. Das war lediglich meine Meinung und ich habe es nicht in real gesehen. Ich finde die Frontöffnung ebenfalls unglücklich- hab das mit dem ShangriLa 2 derzeit und das ist wenigstens nen bissel großer- trotzdem kommt man da immer doof rein. Aber das nur am Rande, jeder hat seine Vorlieben. Danke für eure Bemerkungen zum Geräusch. Ich werd dann wohl doch langsam mal ne Bestellung abschicken- kann mich nur nicht entscheiden ob Duplex oder Triplex. 114cm Breite beim Duplex sind für 2 schon nen bissel wenig
  9. Hallo, ich würd da gern mal einhaken- ich denke ebenfalls über ein Cuben Shelter nach (ZPacks Hexamid Duo). Wie stark raschelt Cuben? Wie die NeoAirs? Keine Lust so viel Geld auszugeben wenn ich mich dann nicht wohl fühle da drin. Hendrik -hikinginfinland.com. Ich find ja das ECHO I erinnert an ne Sardinendose- bissel eng:)
  10. Hallo Gojira, ich habe einen X-lite und passe da mit ähnlichem Umfang und 180 gut rein- aber man muss sich die Passform eher wie ein weites Kleidungsstück vorstellen- viel Platz ist nicht. Ich hatte ne Zeitlang eher Probleme mit den Knien- wenn man sie im Sack anwinkelt stößt man rann und es gibt ne kalte Stelle. Mittlerweile Schlaf ich in dem Ding wie in nem "Schlafanzug" - d.h. ich dreh mich immer komplett mit Sack, Winkel die Beine mit Sack an und so. Anderer Punkt- nen ZIP würd ich definitiv empfehlen, sobald es etwas wärmer wird nachts kann man ohne ZIP nicht Lüften und das ist unangenehm. Grüße Martin
  11. In meinem selbst genähten Quilt mit 200er Apex wars für mich bei 5 Grad OK- meine Frau hat gefroren. Ich denk mal bis 0 Grad ist nur mit Klamotten drin und wird sicher frisch.
  12. Hallo, ich weis es gibt hier im Forum ein paar semi-Professionelle und auch professionelle Schneider. Ich möchte gern aus meinem SL2 ein Tarptent machen. Allerdings war der Selbstbau eines Innenzeltes schon nicht von durchschlagendem Erfolg und daher frage ich lieber. Gibt es jemanden der mir das nähen würde? Nur weil meine Frau keine Lust hat mit Schnecken zu schlafen muss ich mir ja noch lange kein neues Zelt kaufen. Selbstverständlich bin ich bereit das fair zu entlohnen - ich weis wie viele Stunden in einem Nähprojekt stecken. Bitte hinterlasst mir eine PM Grüße Martin
  13. Hallo, als Angler kann ich sagen- geflochtene Schnüre sind etwas problematischer beim Knoten. Allerdings sind die Durchmesser um die es hier geht extrem und das erleichtert das wieder, außerdem gibt es optmierte Knoten für diese Schnüre, einfach mal googlen. Das Problem könnte eher sein das diese Knoten dann zu gut halten und du sie nicht mehr aufbekommst, je nach Fabrikat sind diese Schnüre nicht so steif wie gematelte Dynema, auseinanderschieben kann man dann vergessen. Ein Vorteil von Angelschnur zu Reepschnurr ist, Reepschnur dehnt sich, geflochtene Schnur nicht.
  14. Danke Basti. Ich hätte definitiv nicht den Cumulus allein mitgenommen, der ist eher unbequem, Daune und recht dünn. Den Nachteil von Daune in dauernder Gewässernähe hatte ich auch schon im Hinterkopf und das es ne gute Möglichkeit ist das zu testen. Ich werd mir wohl noch ein ordentliches Thermometer besorgen (mit Min-Funktion) und wirklich die Gelegenheit nutzen gefahrlos die 3 Kombinationen Cumulus+Klamotten, Quilt+Klamotten, Quilt+Cumulus zu testen. Da kann zu viel mitschleppen auch mal was gutes haben^^ Ich habe ja schon nen paar mal euren Duo-Daunenquilt bewundert- wie lang habt ihr den gemacht? Mein Quilt (geschlossene Fußbox, einfach außenrum genäht) ist 200 cm oder 205 cm (weis net mehr) bei 181cm Körpergröße und ich finds grad zu kurz um ihn übern kopf zu ziehen. Wie stehts bei euch oder schlaft ihr einfach mit Mütze und Quilt nur übern Schultern?
  15. Hallo alle Zusammen, da ich relativ unerfahren bin mit Touren im Herbst (und Winter und Frühling xD ) möchte ich um eure Hilfe bitten. Ich gehe Kajakfahren in den Stockholmer Schären und überlege derzeit was ich zum Schlafen mitnehme. Ich erwarte nachts Temperaturen um 0°C (was habt ihr für Erfahrungen gemacht um die Zeit?) bzw vergleichbar mit Deutschland im November. Ich habe: - Exped SynMat Lite UL 5 M (390g, R 2,9) -Cumulus X-Lite (200g Daune) 460g ? -MYOG Kufa Quilt 2 Lagen APEX 100g/qm ( insgesammt 3,8 cm Loft) 640g Ich habe bisher geplant einfach beides mit zunehmen (1,1 kg für nen wintertaugliches? Setup hört sich gut und sorgenfrei an). Allerdings werde ich eh nen bischen mehr Isokleidung mitnehmen -100er Fleecepulli -dünne Daunenweste (oder wahrscheinlich Daunenjacke-noch zu kaufen) von Decathlon daher dürfte auch nur Kufaquilt+Isoklammoten reichen. Mehr mitschleppen als notwendig ist mit nem Kajak zwar einfacher als beim Wandern, aber den Vorteil will ich lieber in Wein und Whisky und gutes Essen ummünzen:) Ich habe in nem Thread hier im Forum gelesen das jemand mit nem 350er Cumulus Quilt+Laufbursche Matte nach Norwegen gefahren ist um die Zeit, was ich dann doch für arg kühl gehalten hätte- vor allem die Matte. Wie seht ihr das- was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Grüße Martin
  16. Martin

    Schnäppchen

    Das Tarp ist einfach mal sehr schwer, daher würde ich es nicht als Schnäppchen betrachten.
  17. Hallo Sini, Andreas hat ja schon nen paar Sachen gefunden. Ich würde nur eine Rolle WC-Papier mit nehmen (für 2 Wochen für 2 reicht nach meiner Erfahrung eine halbe). 1 kleine Tube rote Zahnpasta (Konzentrat- Probepackung) aus der Apotheke/vom Zahnarzt reicht bei uns für 2 Wochen. 8L ! Wasser ist viel zu viel wenn ich an Deutschland, Frankreich, Skandinavien denke. 2L pro Person sind nen guter Wert bei uns- 1,5 L waren letztes Mal im Sommer psychologisch zu wenig aber kein Problem. Wasserentkeimung bin ich seit letztem Jahr Fan von Micropur Forte Flüssig- keine Wartung, unzerstörbar, easy use und 20 g leicht. Der Rucksack erscheint mir sehr schwer für 22L und einem auf ein Kind ausgelegtes Gewicht (ka wie alt dein Sohn ist), ich weis jedoch auch nicht ob du ihn wegen spezieller Eigenschaften ausgesucht hast ( ich denke bei 20 L Rucksack an nen Sea to Summit Daypack für 80g oder so ähnlich - die SUL Leute haben da bestimmt noch was auf der Rechnug). Feuerstahl ist mir suspekt- nen Minibic Feuerzeug oder 3 mit Elektrozündung find ich für nen Gaskocher bei dem die Piezozündung mal wieder kaputt ist irgendwie brauchbarer- aber das ist wohl Geschmackssache. Kaabelbinder hab ich nie vermisst, den halben Meter Panzertape den ich mit hab habe ich auch nie gebraucht. Nahrungsmittel sind imho viel zu wenig- Wildkräuter/Pilze haben keine Kalorien und daher würde ich sehr viel mehr Essen einplanen. Zumal man in zu Pilzen Kartoffelpü oder Reis und in eine Brennesselsuppe Graupen/ Gries brauch zum satt werden. 2000-2500 kcal Tag/Person sollten verfügbar sein (und sei es durch regelmäßige Stadtstops). Ansonsten- ich würde Junior sein Essensequip geben und noch irgendwas wofür er verantwortlich ist - z.B. die 200 g Kochausrüstung - ich fands immer gut wenn mir Verantwortung für einen eigenen Bereich übertragen wurde. Einen Sack mit Tagessnacks damit er sich selbst bedienen kann beim laufen und bei Pausen könnt ich mir auch vorstellen - ich habe aber (noch) keine Kinder, daher bin ich wohl in diesem Bereich nicht kompetent Grüße Martin
  18. Martin

    Suche Hilfe in HH

    Hallo Zibaa, mein Kommentar war ein bisschen zu bissig- tut mir Leid. Ich sehe du hast dich schon mehr als gedacht mit dem Thema beschäftigt und schicke Sachen angeschafft. Da viele gute Hinweise gekommen sind nur ein kleiner Gedanke von mir. Ich hatte letztes Jahr auf dem Bohusleden Micropur Forte flüssig mit- das Zeug ist super! Wiegt 20g, 3 Tropfen pro Liter Wasser - 30 min warten-fertig! Ich habs nicht geschmeckt. Es kann nicht kaputt gehen, ist super leicht und sehr zuverlässig. Die Dosierung ist einfach ( ich hatte mal Micropur Tabletten, da hätte ne zehntel Tablette für meine Flasche gereicht). Uneingeschränkte Empfehlung von mir. Vor 2 Jahren Jahren hatte ich Bio- handmade- Seife als Stückchen mit- ist super scheisse weil sie in nem Zipper nicht abtrocknen kann, ich hoffe also du hast Flüssigseife. Dr. Boner ist auch Naturseife, flüssig und wiegt nur 80 g. Grüße Martin
  19. Martin

    Suche Hilfe in HH

    Hallo Zibaa! Hmm, bei 12 kg sollte es eigentlich ziemlich offensichtlich sein, was du noch reduzieren kannst. Ich kann mir 12 kg nur mit 2,5kg Rucksack, 3 kg Zelt, 1 kg Küche und 2,5 kg schlafen vorstellen- da bleibt dann noch 3 kg Klamotten. Ich würde mal sagen das ist ne typische Heavy Ausrüstung und die Einsparpotenziale sollten beim studieren einschlägiger Lektüre auffallen. (Für ne gemäßigte "light" Ausrüstung in 3 Jahreszeiten würde ich denken 1 kg Rucksack, 1 kg Zelt, 200 g Küche, 1 kg schlafen und 1kg Klamotten, wobei davon das meiste getragen wird) Solltest du aber spezielle Anforderungen haben, z.B. eine Antarktisexpedition planen, dann ist das naturlich was anderes und ich hab nix gesagt und hoffe das es hier einen erfahrenen Veteranen gibt der dir da helfen kann Wenn du wirklich am Ende mit deinem Latein bist- Ausrüstungsliste posten, dann kann eher geholfen werden. Grüße Martin
  20. und zum Thema Essen fällt mir noch ein- 450g pro Tag/Person ist aus meiner Sicht sehr optimistisch. 700g würd ich planen. das sind dann 14 kg Essen pro Person+ 1-2kg Wasser +6 kg Zeug wenn ich gesehen hab?= richtig viel zu tragen wenn ihr nicht unterwegs nachkauft. Ich würde das meiner Frau nicht zumuten wollen und selbst hätte ich auch keine Lust auf 22kg.
  21. Ich hatte letztes Jahr im Juli in Südschweden mit na 130g EVA (irgendwas um 5mm oder 7 mm) - es war kalt von unten!
  22. Ich muss sagen-ich mag mein Jam in Schwarz-Grau als L-und ich hab die gleiche Rückenlänge wie du, der M meiner Frau ist mir zu klein (auch Männervariante). Wir haben die damals für 90 € gekauft- ist einfach unschlagbar günstig das GoLite Zeug. Halten tut er jetzt schon seit Jahren auch im Alltagseinsatz und Volumenreserven sind auch da. Der einzige Nachteil-das Gewebe saugt nen bissel das Wasser auf und langsam sind die Seitentaschen ausgeleiert.
  23. Nach meiner Erfahrung mit dem waschen meines Cumulus: dieses scheiß Pertex ist ziemlich Wasser und fast Luftdicht - ich musste ordentlich drücken um die Tüte ins Wasser zu bewegen. Soweit ich mich erinnere sollen Schlafsäcke atmungsaktiv sein um den Feuchtetransport vom Körper zu gewährleisten - das ganz dicht zu machen ist daher evtl. kontraproduktiv. Weiterhin soll bei der Imprägnierung die Atmungsaktivität erhalten bleiben, d.h. fein verteilte Feuchte kommt durchs Material, große Tropfen nicht. Luftfeuchte sollte also auch mit Impregnierung durch gehen, und Wasser perlt jetzt schon ab. Zusammengefasst: 1. Wasser perlt ab Werk ab (Waschen ist echt Arbeit) 2. Luftfeuchte geht durch jeden atmungsaktiven Stoff, auch mit fachgerechter Imprägnierung- seine Aufgabe ist es schließlich diese vom Körper weg zu leiten 3. willst du einen VBL- Schlafsack hol dir einen aus Cuben
  24. Vielen Dank, für die schönen Fotos und den Bericht. Ich hatte im Sommer auf der gleichen Strecke genausoviele Leute wie du im Winter- und bei den Bildern der Wegverhältnisse hab ich schon wieder leise geflucht - das war wohl meine Hauptbeschäftigung auf der Tour:). Ohne die Stöcke - und dann noch mit Eis, das war sicher ne harte Zeit. Grüße Martin
  25. Hallo, ich bin grad auf dem suedlichen Teil des Bohusledden unterwegs gewesen. Göteborg-Uddevalla (170km) in 6 Tagen und dann mit meiner Schwester noch bis Svenarum wo wir dann Kanu und Göteborg angeschlossen haben. Der Zustand des Bohusledden ist "schwierig"- vor allem nördlich von Uddevalla ist das mehr nen Wildwechsel gewesen. Meine Erfahrungen im Suedteil: Laufgeschwindigkeit war eher unter 4 km/h, auf bergigen Etappen war ich bei 3 km/h. Kommt noch Regen dazu und alle Wurzel und Felsen ist super glatt und die zu durchwatenden Suempfe doppelt so gross wird man zur Schnecke. Mit dem Essen habe ich Teilweise zu sehr gespart- ich hatte keinen Hunger bei der Anstrengung- Folge: langsame Nachmittagsetappen und "Tunnelblick"/ Ueberanstrengung. 125g Muesli am morgen konnten den Hunger grad so verdrängen (ab Tag 3), ich hab dann Doppelrationen Freezerbags zum Abend gefuttert. 2000 kcal pro Tag halten einen grad aufrecht. Du solltest schauen: Kartoffelbrei sättigt kaum und hat kaum Kcal, Reis (nach 125g Reis+sosse hab ich erstmal das Polarbrot ausgepackt und Brotzeit gehalten) geht als Vorspeise weg und hat kaum kcal. Muesliriegel hab ich diesmal kaum gegessen- ist fasst nur Zucker das Zeug. Salamie, alter Gauda und Schinken zusammen mit Brot oder Polarbrot haben mich uebern Tag gebracht. Dankbar war ich fuer meine Trekkingstöcke- super in den Suempfen und den Bergen, erst recht bei Regen. Das Holz ist oft feucht- ich hoffe du hast mehr Skill als ich mit dem Holzbrenner, ich hab meinen letztes Jahr weggeschmissen und bin zu Spiritus gewechselt. Essen in 10 min ist Gold wert - morgens und abends. Das spart Zeit im Camp und man kann mehr laufen. Ich hoffe du kannts noch nen paar Sachen verwerten dich hier hinschmiere und ich wuensch dir ne schöne Tour! Gruesse aus Göteborg Martin
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