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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Martin

    Slingfin Portal

    OT: @BohnenBub das ist glaube ich eine Sache der Perspektive. Mein Trekkingstock wiegt 120g, die Stange 110g. An solche Dimension bzgl. Stabilität bin ich gewohnt- die HMG Stange wiegt 266g🤯. Oder: Overbuild wie immer bei HMG?
  2. Martin

    Slingfin Portal

    Mal zum Trekkertent Soar: ich liebe den Anblick, ich mag dcf, ich mag, das es von einem cottage ist. Ich würde es niemals kaufen. Es ist nicht zugig genug- wie werde ich den Liter Atemwasser in der Nacht los? DCF und Kurven halte ich für eine schlechte Idee. Ist schon schwierig das in geraden Linien sauber zu kleben fand ich. Durch den fehlenden Strech ist das für Kurven extrem schwierig und "unforgiving".
  3. Martin

    Slingfin Portal

    11mm ist das, was Bonfus als Carbon Stange für mein Middus 2p geliefert hat. Ich glaube mein Trekkingstock ist genauso dick xD. Biegen ist eher mühsam, ich glaube nicht, das du damit einen Bogen hinbekommst, ohne das Material des Kanals zu zerreißen.
  4. Martin

    Slingfin Portal

    Hier ist, was ich auf den Kungsleden letzten Herbst potentiell mitgenommen hätten: A) Einen Tarptent Aeon Li (480g + Trekkingstock 125cm - 115g) Oder b) ein Bonfus Middus 2p (410g+40g Polycro+ Stange 110g) Ich habe mich dann für das Aoen Li entschieden, das Bild ist von dem Trip. Ein Middus 2p habe ich dabei auch gesehen und es sah auch sehr einladend aus. Das Aeon Li ist definitiv nicht zugig, das Material muss nicht nach gespannt werden und ein leichter Trekkingstock kann manchmal hilfreich sein beim wandern, auch wenn er hauptsächlich als sehr stabile Stange mitkommt. Das war ein Grund für mich das Aoen mitzunehmen, der zweite war, das ich leichtere Heringe nehmen wollte, für die Pyramide hätte ich eher 8" Easton Nanos mitnehmen wollen, die zusammen 40g hinzugefügt hätten. Um die Frage direkt auf DW Zelte zu beziehen: Mit dem Middus 2P war ich gerade in Dänemark auf Fünen auf Campingplätzen am Meer mit 1p Innenzelt. War zwar unnötig (es waren kaum Mücken zu erwarten), aber wir hatten ein Auto mit und ich musste nix tragen. Gewicht: 410g Zelt, 230g Innenzelt, 110g Carbonpole: 750g gesamtes DW Middus, 64g Heringe und 40g für einen Polycro Zeltteppich) Der Schluss war mal wieder, das double wall keinen Mehrwert für mich generiert, wenn nicht Mücken da sind.
  5. Ich glaube der Taiga long wird dir -von der Stange- am ehesten gefallen. Du hattest genau so viel Luft in der Länge wie ich in meinem normal langen. Und ich nutze ebenso eine Matte, die kürzer ist als ich. In dem Taiga kann ich schön weit eintauchen und die Füße auch komplett lang machen auf dem Bauch. Das Umtauschen und der geringere Preis spricht definitiv für den Taiga, mit ist aber auch die Fußbox ohne Zipper wichtig. Warme Füße ohne Mehrgewicht! Ich finde lediglich, das er schwieriger abzudichten ist als mein TAR Vesper.
  6. Ich glaube der Taiga long wird dir -von der Stange- am ehesten gefallen. Du hattest genau so viel Luft in der Länge wie ich in meinem normal langen. Und ich nutze ebenso eine Matte, die kürzer ist als ich. In dem Taiga kann ich schön weit eintauchen und die Füße auch komplett lang machen auf dem Bauch. Das Umtauschen und der geringere Preis spricht definitiv für den Taiga, mit ist aber auch die Fußbox ohne Zipper wichtig. Warme Füße ohne Mehrgewicht! Ich finde lediglich, das er schwieriger abzudichten ist als mein TAR Vesper.
  7. Die Weiterentwicklung von UL ist, das Pack Weight zu reduzieren, nicht nur das Base Weight. Dazu wird an der Effizienz gearbeitet, um kürzer zwischen Resupplys unterwegs zu sein, Nahrungsmittel kcal optimiert, Wasser- und Nahrungsvorräte reduziert. Zugespitzt: Du wirst einige Scherz von mir aushalten müssen, wenn du eine Fingerzahnbürste benutzt aber es nicht schaffst dein Wasser so zu planen, das du nur so viel einpackst, das du mit einer leeren Flasche an der nächsten Quelle stehst. Oder mit leerem Essensbeutel und Hunger in der Resupply Town einläufst. Seine consumables zu managen, die Tourplanung so drauf zu haben, das man wirklich alles verbraucht zwischen Quellen oder Towns, das sind Skills die dir Kilogramm am Rücken ersparen - nicht nur die 100g des schicken neuen DCF Shelters. Den habe ich natürlich auch, weil das super einfach ist umzusetzen.
  8. Ich habe eine Berghaus PackLite Pants. Die kommt nur mit, wenn ich Regen bei Temperaturen unter 10 Grad erwarte, z.B. Schottland oder Nordschweden im September, Deutschland im Winter,.... Bei meinem letzten Trip auf den Kungsleden hatte ich sie die ganze Zeit an, meine normale lange Hose hätte ich daheim lassen sollen. Durch die langen Zips und die Druckknöpfe braucht man sie nicht ausziehen, wenn es mal nicht regnet. Bei Temperaturen darüber habe ich eher nur eine Windhose, eine kurze Hose, einen Schirm und eine OMM Halo Jacke mit. Nasse Beine sind aus meiner Sicht OK, so lange man keine Unterkühlung riskiert. Ich habe extra Schlafklamotten, sodass nasse Wandersachen nicht im Camp getragen werden müssen.
  9. Ich habe eine Cumulus 450 reg, einen vesper 20 reg und einen EE 10 in long/wide. Bin 182 und ziemlich breit (XL). Länge: Vesper 20 (eher -1 Grad) bis 1,82 ist genau die Grenze, wird dir mit der Long auch so gehen. Keine Chance über den Kopf zu ziehen. Die Mattenbefestigung, der Schnitt und die Qualität sind super. Keine Federn verloren in 120+ Nächten. Bin sehr zufrieden - aber ich wünschte ich hätte long genommen. Wäre meine Empfehlung für den Umstieg auf Quilt wegen des guten Schnittes und der Befestigung. Cumulus 450 (altes Model mit geschlossener Fusßbox,-6 Grad) für 182 kann ich den fast über den Kopf ziehen. Ich liebe diesen Quilt. Der Loft ist grandios. Hat auch schon 150 Nächte EE Revelation 10: ich hab mega Platz drin, long ist toll. War aber noch nicht mit unterwegs. Der loft ist wie beim Cumulus. Weiterer Tipp: schau mal den Cumulus Taiga 360 in long an. Ich hab den 150er als Sommerquilt der ist schön lang, aber etwas schmal. Hat die Form des alten Cumulus Quilts. Ich würde per Mail nach einer Hülle aus Torrey Airtastic fragen fürs Gewicht. Allerdings ist das normale Material auch super.
  10. Ich hatte bisher Dexshell Socken, Kniehoch. Unter 5 Grad in Schottland oder Norwegen, wenn alle Wege kalte Bäche sind ne schöne Sache. Am Kebnekaise hab ich mir meine Lone Peak Mid Gtx in einem Gerollfeld zerstört. Zwischen zwei zusammen fallenden Steinen am Gletscher ist das Außenmaterial durchschlagen worden. Ich hätte auf dem Trip aber lieber meine Atra Timps und Dexshell Socken gehabt.
  11. Ich war in Schottland im September mit Trailrunner und Wasserdichten Socken. Und auf dem Kungsleden in Altra Mids mit GTX. Ich finde für Touren mit Flussdurchquerungen die Socken besser, da läuft nix rein, einfach durchlaufen und die Füße bleiben sogar einigermaßen warm. Die Mids mit GTX sind ganz nett im Winter hier auf Weekendern. Bleiben die Füße auch im Matsch trocken.
  12. Wir sind 2021 mit dem Zug angereist. Unterwegs hatten wir dann keine Probleme Gas zu bekommen (erinnere mich zumindest nicht). No cook wäre definitiv eine Überlegung Wert, wir haben uns viel mit Baguette, Käse, Aioli, Rotwein, ... vollgestopft. Die Auswahl von Typischen Trekkinggericht beim Einkaufen war nicht so berauschend. In Refugios waren wir nicht, Cabanes sind aber ne gute Sache. Kein Zelt aufbauen müssen ist voll unser Ding.
  13. Hi Susanne, schöne Tour! Die Bilder erinnern mich an meinen ne letzte Kajaktour vor Göteborg. Wir hatten auch so schönes Wetter und diese Aussicht auf Strände und die See. Wunderschön. Sag mal, wie alt ist deine Tochter? Du schreibst über sie wie ein Kind aber sie sieht auf den Fotos aus wie Anfang 20? Ein paar Tipps die mir helfen: Essensplanung: ich überschlage die Kalorien die ich pro Tag eingepacken möchte. Aus der Erfahrung ist für die ersten Wochen bei leichten Personen 2000-2500 kcal pro Tag nen guter Richtwert. Hat man mehr Hunger, findet man noch 2 Riegel oder nen Brötchen auf dem Weg, aber es reicht eigentlich. Und ich habe das Problem zu viel einzupacken damit in den Griff bekommen. "Ich kann erst um 2 schlafen und die Möven wecken mich um 4:30": Längere Tagesetappen oder mehr schwimmen gehen hilft. Außerdem Ohropax und eine Schlafbrille oder Buff. Abbauen dauert ewig: das muss man einfach üben. Ziel setzten "Ich will in 30 Minuten los" und dann versuchen das umzusetzen. Am Ende braucht man mit 2 Leuten und unendlich Kaffeeverfügbarkeit 3 mal so lange wie allein.
  14. Martin

    Regenjacke

    Ich bin mit OMM Halo unterwegs. 100g, 100€.
  15. Ich hab ja seit ein paar Jahren ein Deshutes Plus (DCF). Das normale aus Sil kostet 230 € und wiegt 450g. Mit Stange und Polycro ist man bei 560g/ 300€. Das Packmaß ist genial (Radflasche oder kleiner), ich hatte es in den Pyrenäen mit Gewittern und in Schweden mit Mücken mit. Alles super gelaufen. Es hat viel Platz drin und kann für Gewitter oder Sturm auch mal sehr tief stehen. Deshutes Plus dcf in den Hoch-Pyrenäen: Das hat mein Gatewood Cape abgelöst, mit dem ich 3 Wochen durch Schottland bin oder 1800km auf dem PCT und viele andere Touren durch Deutschland und Schweden. Gatewood Cape nach einem kleinen Schneesturm in Kalifornien auf 2000m auf der Wind abgewandten Seite des Berges: Wegen dieser Erfahrungen sage ich so häufig- wenn ihr nicht auf einer Ridgeline oder vor einem Gletscher campen wollt, lasst die Kirche im Dorf und gebt keine 1200g/500+€ für nen Zelt aus. Als jetzt DCF Nutzer- unterschätzt nicht den Faktor Packvolumen und tatsächlichen Anwendungsfall. Mein in DE meist genutztes Shelter ist dieses myog 114g Tarp mit kleinem Beak statt Türen: Auf dem Lahnsteig: Auf dem PCT in Oregon: Das war jetzt viel eher offtopic, aber mir ging es darum hier mal wieder daran zu erinnern, was UL eigentlich ist: Reduktion aufs Wesentliche. Sowohl Gewicht, als auch Komplexität.
  16. Mein "do it all" ist ein TAR Vesper 20 Quilt für Touren bis "geplant" 0 Grad. Super Schnitt, nie ne Daune verloren, das "Draftflap" zusammen mit der innen angesetzten Befestigung für die Matte schließen den schön ab. Bis 182 reicht regular. Für nen guten Abschluss ist auch die Matte entscheidend, bin da mit mit meiner S2S ultralight isolated zufriedener als mit anderen Matten (z.B. TAR NeoAir, Synmat). Meine 2 Cumulus Quilts (450 und Taiga 150) sind auch schick, der Taiga ist vielleicht etwas schmal.
  17. Oho, die fürchterlichen Niederlande. Ich hab schon viel über die kranken Bedingungen gehört. Da ist Norwegen oder Schottland nicht vergleichbar... @Rene444schreibt, das er bei starken Wind wahrscheinlich daheim bleiben würde. Kennt ihr nicht nen leichtes DW Zelt, das nicht gleich die Bank sprengt, kurze Stangen hat, abgedichtet ist und vielleicht auch noch ein kleines Packmaß hat? Ein Tarptent Rainbow vielleicht? Ein SMD Deshutes Plus oder SMD Deshutes mit Serenity net tent? Für mich sind das Touren die ich mit einem SMD Gatewood Cape gemacht habe oder heute mit einem ZPacks pocket tarp machen würde. Und wenn wenn ich 700€ ausgeben will, dann sicher nicht für nen olles Sil Nylon oder Silpoly. Ein Bonfus Solus 1p(DCF!) kostet 662€ und wiegt 40% eines Slingfin Portal 1. Das Portal hat sicher Nischenanwendungen, aber ich sehe nicht, warum du das jedes Mal bei jeder Frage so krass bewirbst. Hier geht es um "Schönwettertouren" - nicht um Island oder Hardanger Viddar im Herbst.
  18. Du bist ein Gutwettercamper auf Wochenendtrip in Deutschland bei 3 Jahreszeiten. Ich seh den Bedarf für Doppelwandpanzer nicht. Sieht für mich total am Bedarf vorbei gedacht aus.
  19. War in den letzten Jahren vielleicht 2 Nächte aufm Campingplatz, bei 50+ Nächten draußen pro Jahr. Ich plane nichts für solche nicht auftretenden Fälle.... Camp Schuhe genauso. Um 20 Uhr das Zelt aufbauen, um 7 Uhr wieder loslaufen. Problem gelöst. Is ja hier ultralight hiking, nich ultralight camping😘
  20. Die MT Kings hatte ich mal in Schottland mit. Geiler Grib aber nach 100km kamen die Zehen durch die Decke. Und die sind bretthart😉 Bei nächsten Mal verstärke ich die gleich mit Schuhkleber.
  21. Naja, ich würde deine Planung noch auf der der sehr sicheren Seite betrachten. Für den Schlafsack kommt sehr darauf an, wie weit oben du schlafen wirst. Ich war letzte Woche in den Vogesen hab mit 340g/150g Daune Schlafsack warm auf 1300m geschlafen. Auf 2000 m wäre das evtl. anders gewesen. Ich bin mit 2 Alpha Teilen Mitte September nach Nordschweden, Nachts -5 Grad und auch mal mit Schnee und am Wasser. Aber ich laufe auch bis zum Sonnenuntergang und gehr dann in den Quilt. Mein Setup wäre: Regenjacke, 120er Alpha, Sunhoody, Shorts, Windhosen (auch als Schlafhosen), dünnes Schlafshirt(optional), TAR Vesper 20f oder Cumulus Quilt 350. Eine Schaummatte im Gebirge wird unbequem, ich würde es lassen. Aber vielleicht bin ich auch zu empfindlich. Apex würde ich nicht als Hightech bezeichnen. Das Zeug ist doppelt so schwer wie die gleiche Isolation als Daune. Hab ich vor einem Jahrzehnt aufgegeben. Aber er sollte dich mit dem Hoody bis 0 Grad warm halten.
  22. Ein Rechtecktarp zu nähen mit einer Aldi/Lidl Maschine dauert nen Wochenende und ist ein gutes Anfängerprojekt. 100g Material ist auch easy zu verarbeiten.I https://www.ebay.de/itm/313199765271?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5339016336&toolid=10049&customid=Cj0KCQjwkdO0BhDxARIsANkNcreNTQy0eolLOas7hNe8hmVuZvCn8pbN8XmEWGau_novcbeDxfd-AMUaApxyEALw_wcB&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwkdO0BhDxARIsANkNcreNTQy0eolLOas7hNe8hmVuZvCn8pbN8XmEWGau_novcbeDxfd-AMUaApxyEALw_wcB Naja, die Gewichtsreduzierenden Vorteile von Orginalcamo gehen vielleicht einfach nicht in meinen Kopf
  23. Ich sehe keinen Bedarf für eine XTherm, so lange keine Wintertouren in den Bergen oder im Ausland geplant sind. Mit einem R-Wert von 4.5 (bis -10 Grad) gibt es in Deutschland wenige Nächte im Jahrzehnt die kälter sind. Die xLite NXT ist eine "do it all" Matte. Ich bin in den letzten Jahren mit einer R=3.1 Matte auch im Winter in Deutschland (Eifelsteig, Rheinsteig, Hunsrück, Spessart) gut durchgekommen, in den kältesten Nächten mit einer 5mm EVA zusätzlich.
  24. @Shabeel das ist genau meine Erfahrung. Bis -5/6 Grad und Sts UL iso nehm ich noch eine 5mm/180g eva mit zur Sicherheit (für Werkender), auf Langstrecke eher nicht, das lohnt nicht. Dann fröstel ich halt 1-2 Nächte. Die xLite löst die Sts jetzt nach 6 Jahren und bestimmt 6000 km langsam ab. Sie ist bequemer, wärmer und leiser. Aber das aufblasen... Die Sts habe ich immer ohne den Pumpsack mit. Das Gewicht lohnt sich aus meiner Sicht nicht. Die Matte fliegt mit dem Schlafsack in den Drybag.
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