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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Ich sehe das wie du, leichte Regenjacke (100g) und Fleece, eine Windjacke habe ich kaum noch in Benutzung. Der Schirm ist auf dem PCT must-have als Sonnenschutz. Deshalb bin ich vom GWC auf ein leichtes DCF Tarp, die Regenjacke und Fleece umgestiegen. Ich wollte nur zeigen, das auf dem PCT die allerleichteste Regenausstattung ausreicht.
  2. Ich war 2019 mit Bivy und GWC von Campo bis South Lake Tahoe unterwegs. Als Regenschutz hat meine Windjacke/ Regenschirm ausgereicht. Und wir hatten im Mai alle 2 Tage etwas Regen oder Schnee. In den Sierras hatten wir jeden Tag blauen Himmel.... Mücken gab es keine. In Oregon kannst du dir immernoch ein Serenity Nettent bestellen. Ich werde 2022 mit einem leichteren Tarp, Polycro Groundsheet und einem Moskitonetz für den Schirm Southbound laufen. Dazu eine OMM Halo Regenjacke statt der Windjacke.
  3. @bandit_bln du hast da vielleicht eine falsche Vorstellung, das Tarp ist nicht minimalistisch. Nur leicht.
  4. @khyal meine Ausführungen bezogen sich auf ein Duos als Zelt,was das DCF equivalent zu dem bisher besprochenen Lanshan 2 ist. 2 Stangen, 21g Camo DCF. Das Packmass von dem Ding ist abartig, ich denk das liegt am DCF Boden. Es nimmt 1/3 meines Bandit LS (440g) ein und passt nicht in eine Außentasche. Mit den Tarps kann ich meinen 200g 20L Rucksack nehmen und das Tarp irgendwohin stopfen. Klar konnte ich nur in diesem Fall 200g sparen. Eine größere Version des 20l Rucksacks wird wahrscheinlich nur 50g schwerer. Aber die muss ich erstmal nähen und vor allem den Bandit schrotten. Fakt ist, ich kann ein Hexermid Tarp mit seiner einfachen Geometrie selbst kleben, ein Duo oder Duplex jedoch nicht. Das muss ich kaufen. Für den Wochenendtrip bringt mir das Zelt einfach keinen Komfortgewinn. Das ist eine Nacht in irgendeiner Schutzhütte oder CowboyCamping und eine Nacht unterm Tarp. Vor allem im Sommer: Aufbau um 10, Abbau um 7. 40km laufen und wiederholen.
  5. Sehe ich nicht so. Ich habe mein 600g Zelt wieder verkauft weil ich fast nur mit Tarp unterwegs bin. 1. Mein Dcf Tarp benötigen nur 500ml Platz, das DCF Zelt 3-5? Liter. 2. Preis/Leistung bzw. Laufende Kosten: 160€ myog vs 750€ 3. Gewicht: 614g vs 114/320g+40g Polycro+ kleinerer Rucksack (-200g). Gewichtsunterschied sind als 450/650g. 4. Ich brauche nur einen Stock für ein Tarp. Ich hab schon Stöcke abseits der Zivilisation zerbrochen...Redundanz ist hier ganz nett. Ich habe zwei Tarps. Ein Myog Deshutes aus 18g DCF (114g) und ein orginal Deshutes DCF mit Netzrand aus 25g DCF (320g). Bei beiden kommt noch 40g Groundsheet dazu. Bei erwartet vielen Mücken oder ausgesetzt nehme ich das Orginal, sonst mein Myog.
  6. Ich stelle mir bei jedem Ausrüstungsteil die Frage: Erfüllt es meine Anforderungen ist es essenziel, erfüllt es meine Sicherheitsanforderungen, gibt es etwas leichteres das die ersten beiden auch erfüllt. Wozu wechselst du bei deiner UL Ausrüstung von Tarp auf Zelt? Such dir doch nen leichtes Tarp: GG solo/Twin Tarp, SMD Deshutes,.... Der TAR Corus ist wahrscheinlich nicht warm genug. Mein Vesper 20 geht bis ca -2, geh lieber auf die 20F Version. Schlafmattenüberzug? Ist ja fast so sinnlos wie nen 2. Messer oder Campschuhe.... Deine Tasse ist auch Luxus. Ansonsten ist die das keine Liste sondern eine Sammlung. Leg dich auf konkrete Lösungen fest. Wenn du bei deinen vorhandenen Gegenständen auskommen willst macht es auch nicht so viel Sinn, da nach Meinungen zu fragen.
  7. @wilboich war 2 Wochen später bei ähnlichen Bedingungen im Hunsrück. Freitagabend los, 80km auf dem Soonwaldsteig. https://www.instagram.com/p/CK6_C0TgWch/?utm_medium=copy_link Es war nass, kalt, Regen ging in Schnee über... Ich war schon froh am Sonntagabend wieder in der warmen Wanne zu liegen.
  8. Sehr schick geworden! Das Material hört sich auch klasse an und sieht gut aus!
  9. @wilboa schön, das man als Meterologe auch mal mit obskuren Fakten flexen kann @Urbexn wir haben auch noch Herbst, Winteranfang ist erst kurz vor Weihnachten. Ich hab mir für den Herbst mit Temperaturen um 0 Grad einen ThermARest Vesper 20 (540g) gekauft. Für Temperaturen bis -6 (Winter) nutze ich einen Cumulus Quilt 450 (650g). Ich nutze den Vesper neben meinem Sommerquilt (ein Taiga 150-350g) kaum. Ganz ehrlich, vielleicht willst du einfach deinen Carinthia gegen was leichteres tauschen. Mit Daune kommst du bei halben Gewicht auf 5 Grad mehr Wärme.
  10. @wilbodie relative Luftfeuchtigkeit mag hoch sein, die absolute jedoch nicht. Bei -5 Grad kann die Luft nur noch 10% der Feuchtigkeit halten wie bei 30 Grad. Ich denke Kufa macht Sinn, wenn man noch bei positiven Temperaturen sein Lager aufschlägt, wenn es noch nasses Laub gibt oder so. Sobald eh schon alles (an-) gefroren ist, hast du wenig Stress mit Feuchtigkeit. Ich war im vergangenen Jahr jeden Monat mindestens ein Wochenende wandern, egal bei welchem Wetter. Meine Daunenquilts waren immer zuverlässig, kein Grund Kufa in Betracht zu ziehen.
  11. Das macht bei Temperaturen unter 0 Grad keinen Sinn. Die absolute Feuchtigkeit in der Umgebungsluft nimmt ab, je kälter es ist. Zusätzlich kondensiert die Luft nicht sondern es entsteht Reif. Körperfeuchtigkeit in der Isolation zerstört dir bei beidem den Wärmehalt, da kommst du mit Kufa auch nicht weiter. Beides trocknet bei den Temperaturen nicht. Kufa macht aus meiner Sicht nur im Sommer-Herbst Sinn, gerade nicht im Winter.
  12. Bandit Ls weil: Das Lightskin Material ist halt super. In Berlin gibt es einnen Shop, Hikerhaus, der hat alle Modelle da. Hab da alles anprobiert. Meiner ist noch ein Vorserienmodel, aber die Schultergurte sind superdick, er hat Schultertaschen und das Material ist wasserdicht, sodass er schnell trocknet. Ich bekomme 5+ Tage essen rein, aber jeder hat ein anderes Ausrüstungsvolumen.
  13. Es gibt nen paar Threads zum Agilist, mal suchen, allerdings waren da auch nicht viele praktische Erfahrungen festgehalten. Als Alternative: Schau dir mal den Hyberg Bandit LS an. Ähnliche Größe, ähnliche Features. Meiner sieht nach 1500km+ und 2 Jahren Nutzung auch im Alltag noch gut aus. Er ist bequem und du kannst ihn im Shop anprobieren. Ich würde ihn wieder kaufen.
  14. Ging es nicht am Anfang auch darum den Schlafsack vor Dreck zu schützen? In einem Zelt mit Bathtube Floor muss man das nicht.... Das ich meinen Kram nicht einfach reinschmeissen kann ist für mich der einzige Nachteil an meiner Kombi Tarp+Polycro. (Rechtfertigt für mich aber nicht die Kosten, das Volumen und das Gewicht eines Zeltes) Auf TAR NeoAir/Uberlight habe ich auch das Gefühl, sie sind zu schmal und die breite Version wäre besser. Auf meiner S2S habe ich dieses Gefühl nicht. Einfach mal anderes aufgebaute Matten im Laden probeliegen bevor man sich eine teurere oder schwere Matte holt die dann nicht ins Zelt passt.
  15. Das ist die "besondere Sack und Pack" Version. Ohne Shop-Werbung heißt das einfach "Duplex aus 0.75 oz/sqyr".
  16. Das ist aus meiner Sicht ein Scheinargument. An Tagen milden Wetters oder in Schutzhütten baue ich mein Zelt gar nicht erst auf. (Mein Foto, Schweden July 2021 bei Ellös) Ich schlafe außerdem nicht gern auf hartem Untergrund, der Regen wieder hochspritzen lässt oder nicht aufnimmt und Rinnsaale bildet. Und zuletzt: Tarp, Pegs, Groundsheet, Matte und Schlafsack wiegen zusammen 950g. Ich schlepp doch kein Zelt,was so. Iel wiegt wie die Hälfte meiner Ausrüstung.
  17. Martin

    Topf für Solo Touren

    Ich bin ne guter Esser auf Tour. Ich komme mit einem 750ml Topf bequem hin. Dafür ist so ziemlich das größte was ich noch als Tasse sehen kann. Mit einem 900er würde ich einen extra Becher mitnehmen müssen. Hab mir letztens einen 650 Toaks UL pot gekauft, das ist wirklich untere Grenze. Dafür aber schön leicht.
  18. Ich würde es super finden, wenn man Barcodes Scannen könnte, wie bei myFitnessPal (app für Ernährung). Das stelle ich mir vor allem für Klamotten gut vor, wenn dir dann das Gewicht, Material Waschanleitung, link zum Herrsteller automatisch in die Bibliothek eingetragen werden. Ein autovervollständigen basierend auf der von allen Nutzern schon erfassten Gegenständen mit deren Attributen wäre super.
  19. Mein Vater ist jetzt auch von Wathosen auf einen Trockenanzug gewechselt. Den hatte er sich für sein Angelkajak angeschafft. Mir helfen ein paar trockene Fließhandschuhe (von Decathlon) oder fürs Angeln nen paar Simms Softshellhandschuhe sehr. Statt des Buffs kannst du mal eine Buff Sturmhaube testen, am Tage einfach weiter als Halstuch zu tragen, Abends und zum Schlafen als Sturmhaube für warmen Nacken. Im Herbst/winter nehme ich statt dessen auch gern meinen Mountain Equipment Eclipse Hooded Zip Tee mit. Die Kapuze kann fasst wie eine Sturmhaube geschlossen werden.
  20. Ich habe früher einen x-lite Schlafsack in einem weiten Kufa Quilt genutzt. Hat gut funktioniert.
  21. Ich habe einen Hyberg bandit ls. Bin mit dem LS07 ziemlich zufrieden. Nach jetzt 2.5 Jahren Touren (ca 2000km) und Einsatz im Alltag gibt es an einer Stelle Abrieb aber noch kein Loch. Das ist besser als bei meinem DCF Hybrid Pack. Er ist sehr schön wasserabweisend. Die Loadlifter nutze ich nie, ich hab auch keinen Hüftgurt dran.
  22. Zum Thema: Ich halte Dyneema Composite Hybrid für ein mieses Rucksackmaterial. Von einem Rucksack daraus kann man etwa 1500-2000km erwarten. Es delaminiert gern am Rolltop von innen (dann hat man lauter Dyneemafäden rumhängen) und von außen an Punkten mit viel Reibung, z.b. am Rücken. Hier sollte ein anderes Material verarbeit werden. Außerdem reagiert es sehr empfindlich bei Reibung an Felsen (ist es von innen auf Spannung wirds wie Papier zerschnitten). Ich habe das bei meinen ArcBlast gesehen und dem MYOG Pack einer Freundin. Ich würde mal Ultra200 warten.
  23. @Fabian. Apex 200 hat etwa nen comfort limit von 4C, ist also nur für später Frühling bis Herbst geeignet. Für den Winter habe ich einen Cumulus Quilt 450 mit einem Comfort limit von -6C (der wiegt so viel wie der Apex 200 Quilt).
  24. Deshalb habe ich schon vor Jahren Apex Quilts abgeschworen. Mein Apex200 Quilt ist etwa so warm wie mein Cumulus Taiga 150, wiegt das doppelte und ist locker 8 mal größer gepackt.
  25. @ChrisSu Egal ob ich Essen für die ganze Zeit mitnehme oder nur für einen Teil, die Ausrüstung bleibt doch die selbe. Und das sind nun mal nur 3kg bzw 10l. In meinen kleinen Rucksack passen dann noch die 3kg Essen die ich bräuchte, würde ich nicht resupplyen oder essen gehen. Mein Hybrrg Bandit LS ist dafür zu groß, der trägt sich schlecht, wenn oben noch 10cm leer sind bis zum Ansatz der Schultergurte. Ich bin jeden Monat ein Wochenende von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag in Deutschland wandern. Ganz ehrlich, ich find wandern in Deutschland eher lala. Aber was ich toll finde ist, das ich immer gut essen kann. Das macht für mich DE-Trekking aus und das nutze ich. Ich nehme für Freitag meist etwas vorgekochtes mit z.b. Gulasch oder Chilie con Cane und habe für die restlich Zeit frisches Brot, Käse, Antipasti etc. Es ist also wirklich eher nen Genusausflug mit 35-40km Tagen als das was manche hier als "richtiges Teekking" bezeichnen. Aber hey, mir hilft es mich zu motivieren auch im Dezember ein Wochenende meine warme Wohnung gegen ein feucht-kaltes Zelt zu tauschen Ich hatte einfach zu viel Maggi und Knorr und Ramen in den letzten Jahren auf meinen langen Touren und werde auch weiterhin auf anspruchsvolleren Wanderungen so essen. Aber es müssen schon 150km zwischen den Resupply points liegen damit ich das ernst nehmen kann. (und das sind auch nur 4 Wandertage- 4kg Essen).
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