Martin
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Sidney reagierte auf Beitrag im Thema: Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
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Es gibt solche Mischungen auch in Deutschland. Ich habe vom Wiesbadener Gewuerz-mueller.de (bzw. In deren Laden) "Penne all Arrabiata scharf..." mitgehabt, das wird auch nur mit Öl gemacht. Es gibt auch "Pasta - Basta" in Abstufungen, das läuft genauso. Wenn ihr schon da seid: die trockenen Gerichte sind auch super. (Rote)Linsengerichte, alles mit Kartoffel und die Couscous Sachen sind für die Wanderküche interessant. Z.T strecke ich auch etwas. Außerdem sind Dinge wie Sahnepulver oder Kokosmilchpulver gute Ergänzungen. Protein: feines trockenes Sojaprotein ist nicht so eine Spielerei wie 20g Parmesan oder 1tl hefeflocken. Das hat 50g Eiweiß pro 100g (1 Portion in der Bolo mache ich mit 60g) Alles sehr viel besser als die Trekkingmahlzeiten.
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Ist dir das mit Trolley passiert? Ich reise schon immer mit Rucksack im Handgepäck. Ich musste ihn einmal aufgeben (kostenlos), weil ihnen mein Trekkingstock nicht gefallen hat (war einer zum zusammenziehen und daher die Transportlänge größer als z.b. bei meinen z-poles). Für das unfreiwillige aufgeben wurde ich nie rausgefischt. Ich hätte versucht mich raus zu reden wegen der fragilit des Rucksacks /Inhalts.
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Meine Lösung ist: Rucksack als Handgepäck 😁. Aber dafür brauch man natürlich auch die entsprechende Ausrüstung die durch die Security geht. Carbonfaltstöcke im Rucksack, Plastikheringe, Gas vor Ort kaufen. Als ich das letzte mal meinen Rucksack aufgeben musste wegen der Eisaxt, habe ich so ein Ikea Packsack mit Reißverschluss clone benutzt und noch 15kg Essen reingeschmissen und Maildrops gemacht.
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Fabian. reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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schwyzi reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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Ich habe einfach das beschrieben, was ich benutze und 2022 auf dem PCT Sobo benutzt habe. Hätte ich das Tarp aus SilNylon gemacht, wären es wahrscheinlich ca 45€ Materialwert gewesen. Aber Kleben ist einfacher ... Nobe bin ich 2019 mit einem SMD GWC und MYOG Bivy unterwegs gewesen. Einfach mal so aus den Erfahrungen dieser Touren: Ich habe wohl mehr Geld für Trailrunner ausgegeben, als für das Baseweight.
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schwyzi reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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eric reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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masui_ reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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mtb_squirrel reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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Sowas, wie Begabung fürs nähen und kleben gibt es nicht. Ist ja nicht so, als ob das in der Genetik abgelegt wird. Man muss halt die Zeit reinstecken. Aber dann kannst du auch wie ich mit einem 240g Rucksack für 30€ Materialkosten und ein 114g DCF Hexamid Tarp für 140€ Materialkosten auf den PCT fahren.
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FuchsVomWalde reagierte auf Beitrag im Thema: Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
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Tao reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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eric reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Definition und Budget
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Es gibt auch die Möglichkeit, das es unbequemer wird, dafür leichter und günstiger. Oder das man es selbst machen muss. Aber was soll das Schild "Ich bin billig ultraleicht" sein? Unter 6KG und 1000€? Retail oder bezahlter Preis? Wie soll ich damit arbeiten oder unter dem Aspekt mein Gear optimieren? Ich sehe die Überlegung als überflüssig. Wenn jemand nicht bereit (oder in der Lage ist) nen paar Tausender in die Ausrüstung zu stecken, aber trotzdem UL unterwegs zu sein, dann gibt es genug Möglichkeiten das umzusetzen. Ich wähle mein Gear auch nach Preis-Leistung. Aber das hat doch nix damit zu tun, ob ich UL unterwegs sein kann oder nicht. MYOG Rucksack, Cuben Tarp, Alpha Fleece, Decthlon Klamotten 2. Hand Schlafsack S2S UL Iso Matte im Angebot Alles Titanzeug von Ali. Macht nen PCT gear unter 3.5kg /800€. Und dann kostet mich der Trail 1500€ pro Monat Unterhalt und 4 oder 5 Monate Gehaltsausfall. Das sind 25000 Kosten und nur 4% davon ist Gear.
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Ich halte "Leistbarkeit" als Kriterium für nutzlos. Das bietet keinen Mehrwert in der Praxis, denn UL unterwegs zu sein ist kein Selbstzweck.
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Could Someone Give me for Ultralight Gear for a Multi-Week Trek in the Alps?
Martin antwortete auf chrismartin's Thema in Tourvorbereitung
Hi @chrismartin. 3 weeks in the Alps is not what I would call a long journey and it's quite near to civilization. Take your proven gear for weekenders and just do it. Have a look at gear that is used for PCT hikes over on YouTube. You can use the same in the alps. Basic UL gear will do the trick. -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Martin antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Aufm PCT hat man einen Wasserreport und Einträge in FarOut. In Europa nutze ich OSM, dort sind Quellen und Wasserhähne in den Vektordaten enthalten. Blau Striche gibts natürlich auch noch, aber die Zeit von Papierkarten ist für mich vorbei. Trip Reports sind für mich eine weitere wichtige Quelle, um die Qualität der Wasserlage einzuschätzen oder spezifische Probleme zu erkennen. Allerdings habe ich beim meinem ersten Post vor allem an die Leute gedacht, die in Schottland oder Schweden mit 2L Wasser durch die Gegend laufen, obwohl ich alle 10 Minuten mit der Tasse Wasser schöpfen kann. -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Martin antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Warum hat das für dich mit Zivilisation zu tun? Die hilft dir nicht. Das tut nur eine ordentliche Recherche, gute Karten und Daten. Es ist einfach so: du kannst bei Wasserstellen, die 20km auseinander liegen natürlich für 40km Wasser mitnehmen. Als Vorsichtsmaßnahme. Aber ist es auch praktikabel und gibt es nicht vielleicht bessere Alternativen? Wie reden hier von 1-2 vs 5 Liter Wasser. Ich werde vorher definitiv Wasserreports, Tripreports und alles andere checken und erst 3L mehr mitnehmen, wenn in 20km nur eine unzuverlässig Pfütze ist. Das habe ich dann herausgefunden und die nächste echte Wasserstelle ist halt erst in 40km. Russisch Roulette spielen wir jetzt auch nicht gerade.... Was ich aber ablehne ist, Wasser (oder Lebensmittel) mitzunehmen, weil man zu faul ist sich Gedanken zu machen oder die Tour richtig zu planen. -
Kaufberatung Schlafsack / Erfahrung Sea to Summit Spark Pro
Martin antwortete auf Rene444's Thema in Ausrüstung
Was willst du sonst machen? Man packt ein und läuft los. Übrigens ist März deutlich kälter als Oktober. Meine kältesten Nächte in Deutschland sind regelmäßig im März (-6 oder -7). -
@wilbo ich habe in meinem Post genau wiedergeben, was der Kursleiter sagte. @ULgeher Es gibt nur von BD whippeds und die sind auf einer proprietären Verbindung. Deine Spekulationen vs verschiedene Stöcke oder Ul Stöcke scheinen mir damit nicht tragfähig. Bzgl des Schnees: auf dem PCT geht es um Altschnee, der bei 25 Grad am Tage auch gut taut. Die Hänge sind meist nicht sehr steil. Deine Eisaxt verschwindet häufig easy bis zum Kopf. Mein Absturz dort konnte ich auch mit meiner Eisaxt nicht bremsen, der schnee war sehr bald einfach zu dünn und du rutscht dann nur noch auf wenigen cm den Hang runter. Ich persönlich habe mich gegen Whipped entschieden, da das Systemgewicht (BD Winterstock+Whipped) genauso groß ist wie ein UL Stock mit UL Eisaxt. Und dann schleppst du den schweren Trekkingstock weitere 2500km mit dir zu rum. Aber ich hatte Momente, wo ich gewünscht hab, nicht zu faul gewesen zu sein die Eisaxt rauszunehmen.
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Ich habe einem PCT Vorbereitungskurs beigewohnt, dort wurde das Whipped stark empfohlen. Grund: es ist immer auf dem Stick, der ist immer in der Hand. Die Frage "lohnt es sich für diese kurze Schneepassage die Eisaxt rauszunehmen?" Entfällt. Der leichtsinn und die Faulheit eines jeden wird so aus der Gleichung genommen. Auch die Überlegung "ich bräuchte eigentlich den Stock für die Balance- will ich wirklich lieber auf Eisaxt wechseln?" entfällt. Überlegungen mit "stufen hacken" oder so kann ich nicht nachvollziehen. Dann lieber auf Boots und crampons wechseln. Damit ist man schneller, sicherer, effizienter.
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PN-Werbung fuer anderes neues Forum: Sinn und Folgen
Martin antwortete auf Antonia2020's Thema in OT-Bereich
Die Kritik ist doch, das hier Dinge weg moderiert werden oder Nutzer gesperrt werden. Ich hatte diese Probleme nie, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, das darüber einfach eine nicht moderierte Diskussion erfolgen kann. Vielleicht fragst du das lieber in dem anderen Forum. Aber auch ich denke, das das eine blöde Situation ist. Ich bin gespannt, ob das andere Forum einen Mehrwert bietet. -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich hab noch den mit geschlossener Fußbox. Ist natürlich auch die am meisten gefüllte Variante. Hat das selbe loft wie mein EE Revelation 10f, zumindest nach Augenmaß. Mein Cumulus Taiga 150 aus Torrey für 190€ in 2021 ist absolut ausreichend gefüllt. Klar sieht man, das die Kammern Lücken haben, aber das ist auch bei meinem Malachoeski Torrey Schlafsack aus hellem Torrey so gewesen. Das Temperaturrating der Cumulus Bags haben aber trotzdem immer gestimmt für mich. Ich hab nicht mal ne Idee, warum mich große Kammern nerven sollten...