
Kokanee
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Bisschen verwittert. Scheint sich um den kurzzeitig nach Kanada ausgewanderten Urgroßopa zu handeln.
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Ein Zelt für schlechtes Wetter
Kokanee antwortete auf nivi's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Big Sky international Chinook - ich hab's noch nie gewogen, werden so höchstens 1,8 kg sein - man benötigt nur 2 Heringe und die eigentlich auch nicht unbedingt, hilfreich, wenn es regnet. Ein Nachteil: der Boden bekommt alsbald Löcher. Aber ul haben vermutlich sowieso ihre Unterlage, falls die dagegen hilft. Ausblick bei Regen weiß ich nicht so recht, das ist natürlich schon ein wichtiges Feature. -
Erster Schneeteller im Einsatz, Waldspaziergang, es war doch kein Schnee da, nur gefroren. Da Spaziergang, Stock fast nur in der Hand getragen. Auf dem Rückweg gesehen, ein Eckchen ist schon weggebrochen. Nach Hause gefahren, Stock aus dem Kofferraum geholt, der ganze Teller war plötzlich weg, nur noch Gewinde vorhanden. Jetzt hab ich noch 7 (glaube, hatte mich beschwert, dass welche nicht angekommen sind, und mehr bekommen, vielleicht komme ich damit über den Winter - stinken tun sie immer noch). Irgendwann kommen sie dann an - wie die Gamaschen, die warten jetzt noch auf ihren ersten Einsatz. Die Microspikes wurden auch mal wieder spazieren getragen. Bin jetzt nicht so völlig überzeugt vom Wintergear, aber überlege gerade, noch einen stabilen bzw. zumindest schwereren Stock einfach mal zu bestellen... die Carbondinger sind zu vibrierend und wirken einfach nicht so vertrauenswürdig, um damit im Tiefschnee zu stochern und sich wirklich draufzustützen - auch wenn die jetzt brav alles mitmachen. Achso, die Faltmatte hatte ich jetzt 2 Wochen dabei, der Schaum ist wohl weicher als bei einer Therm-a-Rest, aber das macht nichts, die hat sich ziemlich bewährt. Ist halt nur nicht sooo warm, aber das ist eine z-lite ja auch nicht.
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Great Smoky Mountains National Park Shelter-Ausblick Beim Start wussten wir noch nicht, dass man sich so nach einer Woche nach einem Blick auf einen See sehnt. Und dass es quasi keine Wasserläufe gibt. Es geht aufregend los Danach noch eine gestreifte Minischlange, ein Tag mit 5 Fröschen, ein Tausendfüßler, irgendein pelziges Tierchen, das man hie und da überfahren auf der Straße sieht – Marmot-Größe, ich weiß immer noch nicht, was es ist. Rennt auch gleich weg (EDIT: tippe auf Virginia Opossum, man sieht ein graues rundes Etwas und den Schwanz). Riesenschmetterling und hie und da eine Raupe. Truthähne, Bären, Rehe und Hirsche sind nur vom Auto aus anzutreffen. Ein shelter aber wegen Bär gesperrt. Shelter am Morgen mit hochgelobtem Ausblick – ein paar Meter links vom Shelter. Allgemein ist es sehr bemerkenswert, wie viel Engagement im AT steckt. Das mit dem Ausblick – wenn kein Baum im Weg steht, HAZY. Es war zu warm. Sticky, sehr sticky. Zum Glück fast immer schattig. Zikaden-Grillenkonzerte über Nacht, ziemlich laut. Sonst habe ich mich gewundert, wie wenig Vögel man hört und sieht. Die Truthähne oder sonstige Hühnchen haben hie und da gegluckst, sehen tut man sie nicht. Was ul nie machen würden: wir hatten das Essen für 10-12 Tage dabei. Und einen Bärenkanister, aus Trainingsgründen und außerdem packe ich nie so kompakt wie mit Bärenkanister. Der erste Profithruhiker am Tag vor Start, Fontana Dam, hübsche Betonzueltflächen, hat uns auch gleich erklärt, das schaffen wir nie, und wie heavy ist denn der pack – er bezog sich auf das Zelt, wozu ein Zelt – ich würde sagen, bloß nicht ohne, es schläft sich nicht besonders gut in diesen sheltern. Aber manchmal kommt ein Ridgerunner und dann wird man ins shelter beordert. Will gar nicht wissen, wie das ist im Frühjahr mit 20 Leuten in einem shelter für 12. Es gibt fast immer eine Aufhängung, wo nicht, hilft manchmal eine Alternative – trotz der ganzen Bäume kann ich nicht behaupten, tree hanging wäre kinderleicht. Vielleicht war es die Sehnsucht nach Wasserfläche, nach dem NP habe ich doch sehr abgebaut – der Pfad wurde sehr einfach, der Wald war hie und da noch nett, aber auch nicht mehr so vielfältig. Wir stellten fest, der Trail itself ist schlecht für die Achillesferse, warum auch immer, vielleicht die vielen winzigen Unebenheiten und es geht eben immer mal etwas hoch und runter, zumindest im NP. Zwei unnachahmliche Hot Spots: Clingman’s Dome! In unserem Fall leider gesperrt, naja, wir sind trotzdem mal rauf, wenn man schon da ist. es gibt ein ganzes dickes Buch darüber. Die view! Max Patch! Alle wollen da hin, warum: es ist weit und breit die einzige Freifläche mit Wiese, Bäume nur in Fernsicht. Der nicht nur funny part: die Leute. Man stelle sich darauf ein, hie und da jemanden mit durchzufüttern. Hot Springs ist sehr nett, man speise im Smoky Diner, der Dorfpolizist läutet da auch das Wochenende ein. Glaube, in der Gegend sind Autorennen beliebt. Da ist dann auch mal wieder ein Fluss Die Hot Springs itself, naja, 50 Dollar Luxusvariante für zwei eine Stunde hätte ich schon etwas bessere Düsen erwartet. Zumindest, wichtiger Tipp: man sollte nicht naiv denken, man geht da einfach wie gewohnt ins Schwimmbad und switcht zwischen verschiedenen Hot Tubs, nein: man muss seinen buchen, 1 Std. Und stilecht: s‘mores preparation Man gewöhnt sich dran, beim zweiten Mal schmecken sie schon besser. Im Anschluss noch kurz Rundfahrt mit dem Auto. Wirklich empfehlen kann ich Pigeon Forge, eine Fahrt den Strip entlang (da gibt es auch Dollywood von Dolly Parton). Man fährt ahnungslos auf der Suche nach einem Abzweig und plötzlich sagt die Beifahrerin: da hast du deinen Gorilla (im Wald mit ziemlich wenig Tieren fand ich hie und da, man sollte Gorillas ansiedeln) - es gibt das Wax Museum mit King Kong am Empire State Building. Stellt man dann fest, man ist zu weit gefahren und dreht rum, kommt plötzlich das upside-down house ins Sichtfeld, gefolgt von der Titanic und gleich darauf blinkende Lichtchen irgendwas mit Christmas. Leider haben wir nicht angehalten, die Roller Coaster der Umgebung sahen ziemlich gut aus.
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Noch mal schnell zur documenta, ein urkanadisches Kunstwerk bewundern von Rebecca Belmore. Keine Ahnung, was es wiegt. Oka ist übrigens mit Abstand der beste erhältliche Käse.
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Mangel an Trails ist nicht das Problem. Kulturell wartet das Oktoberfest. Wenn man mal eben hinkäme - Irma hat einige Bäume umgeworfen, das wird jetzt wohl treehopping. Tips für ne ul Kettensäge?
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Lone Peak Altra terrain, gerade so noch. Zumindest, wenn sie neu sind. Dreckige Zehen immer inklusive (kein Foto, ich war in Versuchung). Hanwags zur Sicherheit mitgeschleppt, somit irgendwo bei 6,5 kg, viel Frühstück eingepackt.
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Robuste leichte Schuhe gesucht, und eventuell doch mit GORE-TEX ?
Kokanee antwortete auf tycore's Thema in Ausrüstung
Ich bleibe irgendwie bei den Hanwag Alaskas. Warum: das Fußklima ist nicht schlechter bzw. ich würde sagen angenehmer als in jedem Running- und sonstigen Multischuh. Hab jetzt sogar mal Altras probiert: macht Spaß für eine nicht zu schottrige Tagestour, aber täglich muss ich die nicht haben. So Plastikschuhe sind nicht luftig bzw. sie können noch so viele Löcher haben, sie sind schwitzig. Die üblichen "traditionellen " Wanderschuhfirmen haben ja auch leichtere Schuhe im Programm - da fürchte ich bloß immer, die Sohle läuft zu fix ab, zu viele Nähte haben sie gewöhnlich auch, insofern bleibt es eben - zumindest: ich würde nach einem Lederschuh Ausschau halten.- 41 Antworten
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- kaufberatung
- roclite 325
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Ja, ich bin immer etwas zu früh für den richtigen Herbst und dann ist letztendlich wohl sowieso zu viel los. Ich glaube, alles andere als der Beginn fände ich etwas interessanter - aber es ist nun mal Atlanta und die Begleitung soll das entscheiden und so läuft es wohl ordentlich auf den Anfang hinaus - wir können uns etwas anstrengen und ein Stück Smokies vielleicht noch mitnehmen - oder unterwegs was ändern. Irgendwelche Anreisetipps? Klar, bequeme shuttles. Ich bin mal wieder doch erstaunt, dass es da so gar nie mal einen öffentlichen Bus gibt.
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Naja, genau genommen ist der Start eher Mitte Sept. - vor allem, wenn ich noch ein paar Tage dazumogele. Das spräche für Maine oder New Hampshire, von wegen fall colors. Sonst sind das für die Smokies wohl die statistisch trockensten Monate, auch nicht verkehrt -
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Bin Anf. Oktober in Atlanta und da bietet es sich an, vorher noch eine kleine Wanderung zu machen - ca. 12 Tage oder so. Wir schauen gerade nach Abschnitten des AT (ich würde auch was anderes machen, aber die Begleitung hat sich irgendwie AT in den Kopf gesetzt). Jetzt fällt die Entscheidung schwer. Grundsätzlich sind wir offen, ich weiß bzw. höre, nördl. ist ja viel toller - aber da Atlanta der Aufhänger ist, frage ich mich gerade: Section 1 oder 2 (nein, wir laufen das nicht alles in 12-14 Tagen). Zu Section 1 hat hier einer geschrieben "wie dt. Mittelgebirge"., anderswo wird aber gelobt, wie toll der Abschnitt wäre... Smoky NP finde ich grundsätzlich nicht verkehrt, da stört mich nur der Shelterzwang oder eben das Vorbuchen. Ein paar weitere Eindrücke wären vielleicht hilfreich... sonst sind natürlich auch andere Abschnitte im Gespräch, ggfs. was von New York aus, da besser erreichbar, oder doch 100-Mile-Wilderness oder White Mountains.
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Aber noch kurz: die Verdauung kann sich durchaus ändern in großer Höhe und erst recht, wenn man da was Ungewohntes isst (Durchfallmittel hast du ja schon auf der Liste, das bringt aber nichts bzgl. Klopapierverbrauch, es muss nun mal raus). Ich weiß nicht, wie da der Nachschub ist, aber ich halte 2 Rollen für auf der sicheren Seite.
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Naja, dann hak das doch ab und hol dir wieder einen Yeti.
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Ja und? Ich brauch schon mal Ersatz, da erinnere ich mich immer mal an Cumulus. Angesichts der vielfältigen Auswahl da bin ich aber auch gleich wieder ratlos und verschiebe die Sache. Da oben schreibt einer was von Löchlein in seinem Panyam nach 200 Nächten. Beim Alpkit tauchte irgendwann eine fehlerhafte Naht auf, am Wärmekragen, Daunenverlust, patch... und irgendwann war die Waschmaschine zu altmodisch mit Quirl und der Stoff ist hie und da gefetzt. Ist da jetzt der Stoff schuld oder passiert sowas eben mal, die Dinge bleiben nicht nagelneu-unberührt und hie und da ist mal was schief. Ob das überhaupt nicht bei WM passiert, kann ich nicht sagen, ich kann es zumindest nicht glauben. OT: achso, dachte die Wende zum Thema waschen mit dem betreffenden Beitrag wäre klar. Nein, kein Tippfehler. Jaja, ich weiß,
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Ich lese hier erfreut, dass man Dinge problemlos von Cumulus reparieren lassen kann (hab keinen bisher, ich mag das Pertex nicht so, mag meinen Alpkit lieber - wie der aussieht, ich sollte wohl mal ein Foto machen... hat ein paar Klebeflicken, seit einem Jahr halte ich ihn für "ist jetzt durch", aber irgendwie wird er immer wieder noch eingesteckt, weil mir was anderes nicht besser gefällt, aber ja, ganz bestimmt brauch ich eigentlich Ersatz, gefährdet die Tour). Schlafsäcke wäscht man ja nicht, ist doch immer delikat. WM-Besitzer senden die doch deshalb extra ein, zu riskant, das alles. Ich würde sagen, dass Schlafsäcke nach 200 Nächten durch sind /WM-Besitzer tauschen Daune aus und erklären das für ewig haltbar-, glaub, das hatte ich noch mit keinem. Erstaunlich, dass der Cumulus noch so hält – und dass da dann irgendwann hie und da Fehlerchen auftauchen halte ich für normal. Deshalb kauft man oder ich ja keinen für 400…
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2. Ein z.B. sowas Sunstick - hat meist 50 oder 60 LSF - nachschmieren sollte man trotzdem mal, für Arme und Gesicht genügt mir das 3 Wochen täglich und es ist nicht so ein Geschmiere - etwas verreiben kann man es trotzdem. Für die Lippen noch mal ein Lipstick mit LSF separat, die sind noch kleiner.
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Die beiden letzten deutschen Toten... https://www.swr.de/swraktuell/bw/suedbaden/offenburger-polizei-bestaetigt-zwei-lahrer-bergsteiger-am-mont-blanc-erfroren/-/id=1552/did=20072434/nid=1552/1rkujby/index.html
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Also ich würde sagen, dass Stechtierchen es einfacher haben mit einer eng anliegenden Leggins im Vgl. zu einer lockeren Hose. Wenn sie dann noch 33 g wiegt - oder fehlt da eine Zahl?
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Kokanee antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hat schon mal jemand einen Reißverschluss mit diesen "Zipper repair kits" repariert? Mir geht gerade einer in alle Richtungen auseinander, im Video sieht das so kinderleicht aus - Schieberersatz und das soll es richten - -
Bugaboos mit meinem Neffen - sein Rucksack ist so groß, weil er die ul Schaummatten trägt - und ich habe einfach keinen Packehrgeiz. Außerdem wollte er einen "richtigen" Backpackerrucksack, so mein Eindruck. Man glaubt gar nicht, mit was für Zelten die Profikletterer da stehen. Ein Hilleberg, muss deutsch gewesen sein. Hinter uns so ein Doppelstangentarp, aber sehr in die Felsen geschmiegt plus umfassende Steinbauten gegen den Luftzug von unten - (nachgesehen, wohl Black Diamond Beta Light - ca. 800 g Unterschied im Vgl. - das Teil stand auch noch genauso am Morgen, unten gab es einen Sturm, der ein paar Bäume in den Weg gelegt hat, oben Böen ab und an. Irgendwie macht man sich doch das Leben unnötig schwer). Wetter etwas wechselhaft. (keine Ahnung, warum sich die Bilder drehen)
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Hab heute meinen BRS-3000T wieder eingesammelt, den ich vor 4 Wochen in der Halbwildnis versehentlich vergessen hatte. Das ist das Hauptproblem mit dem Ding: es ist so klein, es hat bei mir nicht sofort einen festen Platz oder allgemein habe ich keinen idealen Immerplatz dafür. Dann weiß man nicht, wohin damit und vielleicht ist das grüne Säckchen (essentiell!) gerade nicht zur Hand - und schon bleibt er liegen, während erstmal anderer Kram gepackt wird, u.a. die Gaskartusche, von der man ihn gerade abgeschraubt hat. Ist kein großer Verlust, aber irgendwie... ich musste ziemlich suchen, obwohl ich es ziemlich eingrenzen konnte, wo er sein muss. Neben dem grauen Stein lag er! Dabei festgestellt: irgendwie bin ich verliebt, ich habe dafür heute eine knapp 30 km Wanderung gemacht. Zum Glück flach und: es hat sich gelohnt, wir sind wieder vereint. Kurztest: er macht Krach wie immer. Topfauflage und so: also, wenn ich alleine für mich koche auf einer Tour, habe ich nichts anderes zu tun als beim Topf zu sitzen und zu kochen. D.h., der Topf wird sowieso meist festgehalten.
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- campingkocher
- gaskocher
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Das Essenslimit ist eher für Wohnmobilisten von der Fähre relevant - Backpacker im Flieger werden eigentlich nicht rausgewunken, und du hast ja nur Trockenzeug. Abgesehen davon würde ich nicht so viel Nussfutter mitnehmen, oder isst du das so gerne? Ich werde davon nicht satt, egal wie viele Kalorien da gezählt werden. Würde ein paar Fruchtriegel ergänzen, Rawbite (das ist teils schon wieder Nuss, aber Zusammensetzung und Konsistenz sind irgendwie befriedigender). Sonst kannst du ja schon hie und da mal was ergänzen zur Abwechslung vor Ort, z.B. bei Anfahrt zur großen Wanderung erstmal noch einen Skyr verdrücken und was vom Bäcker einstecken, zwischendrin etwa in Landmannalaugar gibt es auch mal einen Fisch etc.
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Wird der Traum wahr - Ursack im Yosemite
Kokanee antwortete auf Stromfahrer's Thema in Tourvorbereitung
Passenderweise hat sich gerade ein Bär durch einen Ursack am Colorado Trail genagt, sorry. (Ich weiß, auch der BearVault ist schon geknackt worden, aber irgendwie lese ich Löcher im Ursack doch öfters)- 9 Antworten