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Ultraleicht Trekking

Kokanee

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  1. Dann erlaube ich mir noch den Hinweis, dass Klopapier besser verrottet als Taschentücher (zumindest so ne einfache Variante). Es sei denn, du sammelst alles brav ein, das wäre die beste Lösung.
  2. Vielleicht doch Klopapier statt Taschentücher. Das halte ich für einen Irrtum. Find's gut, dass du es ausprobierst, aber wenn du tägl. 30 km gehen willst, fühlt sich das abends nochmal anders an. Gut, es gibt auch Hütten. Aber selbst dann wäre was Kuschligeres doch vielleicht - wie heißt es hier immer - unbeschwerter.
  3. Mensch, jetzt nehmt mir doch nicht alle Illusion! Gerade Voltaren-Spray bestellt - weil ich mir dachte, ich kann im Sommer nicht so fahrlässig nur mit meinen Pflasterchen losgehen ... naja, 15 ml oder so, wiegt ja nix. Plus Glaubensfaktor. Und eben: öfters liest man, mal eben anwenden hat am Ende gar andere unerwünschte Effekte. Bzgl. Desinfektion les ich immer Octenisept. Wobei das wohl erst nötig ist, wenn sich was entzündet hat. Also eigentlich - haben mir Pflaster bisher immer genügt. Alles andere, da denke ich auch, entweder, man kommt da noch ohne Kompresse raus oder man kommt da sowieso nicht mehr ran.
  4. wozu? nimmst du trailrunner, kannst du auch die compeeds zu hause lassen. egal wie gut sie sind. naja, bin altmodisch. Und nicht immer so trittsicher. Und in der Fehlkäufe-Rubrik kann man nachlesen, dass ich zumindest zuletzt mit so leichteren Teilen eher gescheitert bin. Ich kuck mich schon um. Finde dünne Sohle - hm mein Rucksack is eben auch vergleichsweise schwer ... - doch auch ermüdender. Aber wir sollten vielleicht nicht auch noch diesen Thread zerreden.
  5. Compeed ist absolut genial. Schon die Kopie von hansaplast ist schlechter. Sitzt bei mir immer und bleibt da auch für mehrere Tage. Sehr hilfreich waren sie beim Schuheeinlaufen, Blase stört fast gar nicht mehr, die bilden ja so ein Polster und nach ein paar Tagen ist alles wieder gut. waren aber dicke schwere Lederwanderschuhe ... Jetzt sind die Schuhe schon länger eingelaufen, keine Blasen mehr oder nur so angedeutet, vernachlässigbar, evtl. mal ein normales Pflaster drauf. Leukoplast demgegenüber verrutscht bei mir immer, nehme ich nicht mehr, dachte eine Weile, es wäre prophylaktisch sinnvoll. Blasen habe ich gewöhnlich im Fersenbereich. Sonstige Pflaster, naja, man kann sagen, man hat was zur "Ersten Hilfe" dabei. Fallen meist gleich wieder ab. Weitere Prophylaxe-Theorie: Füße vorab mit Vaseline einreiben. Weiß nicht, wie sehr der Glaubensanteil bei der Methode hilft, zumindest scheint es mir nicht zu schaden. Nur die Socken werden bisschen klamm. Mach ich aber auch nicht mehr.
  6. http://www.alpen-barfuss.de/ geht alles.
  7. Also, in meiner Wahrnehmung gibt es öfters so "Sättigungskram", der sich eben nicht wesentlich vom Tütenessen unterscheidet - was mit Nudeln, was mit Reis, vorab ein dünneres Süppchen, 15 Euro. Unsereins begnügt sich mit den Tüten aus dem Supermarktregal, am besten im Angebot für 88 ct. oder so. Dazu eine Knoblauchzehe. Das hält mit GR-20-Nudelgericht-Menüs m.E. mit und wiegt 162,57 g g pro Packung. Für jeden eine. Macht für z.B. 6 Tage meinetwegen 2,5 kg inkl. Kochutensilien und man hat das positive Erlebnis, dass der Rucksack leichter wird tägl. Kocher und Brennstoff sind nicht unbedingt zwingend, erleichtern aber auch das Leben. Man kann selbst entscheiden, wann man isst und wann man satt ist. Klar, zwischendurch würde ich immer den Käse nehmen. Das macht es dann aber schwer ... Lediglich für das ganze Wasser ist gut - drei Liter pro Person dürfen es wohl auch mal sein, wenn ich mich richtig erinnere, mag sein, dass man auch mit 2 hinkommt, wir versuchen, eine Reserve zu haben - klappt nicht immer. Hängt wohl vom gerade herrschenden Trockenheitsfaktor ab. Was trägst denn du dann noch, mehr als 5 kg können es nicht sein.
  8. Allgemein bekommst du an jedem Refuge Käse/Wurst, Brot, Pietra, sonstige Getränke, Wein, Knabberkram. Manchmal ist etwas ausgegangen, gegen Saisonende so ab Mitte Sept. ist öfters mal Einiges ausgegangen. z. B. Pietra 0,5l. Dann eben 0,3 - noch teurer. Bergeries haben nicht immer so viel Auswahl oder nur Käse oder so. - achso, du sagst Hauptsaison - ich würde davon ausgehen, da ist alles noch vorhanden, vielleicht Brot mal aus, weil alle es schon gekauft haben. Vielleicht erst holen, dann alles einpacken. Meist gibt es dann an der nächsten Station was. Lecker für unterwegs ist stets ein Stück gekaufter Käse dazu. Dazu Frühstück oder Abendessen bestellbar (Drei-Gang-Menü, würde aber nicht zu viel erwarten, von Salat, Rührei und einem Stückchen Kuchen wird man nicht unbedingt satt - war immerhin vegetarisch ..., vom Hörensagen weiß ich, dass das Frühstück auch nicht unbedingt üppig ist). Sonst auch gerne mal was von einem Süppchen, irgendwas Reis und irgendwas Nachtisch gelesen, Nudeln mit Tomatensoße. Tendenziell ist es wohl sogar vegetarisch - man spart, Preise dafür ziemlich überzogen. Klingt oft leckerer, als es wohl ist. In Asco kann man auch à -la-Carte essen. Mag noch teurer sein, ich glaube, man hat mehr davon. Der Laden da hat Einiges zum Kaufen, sogar Äpfel, wenn ich nicht irre, und auch mal Nudeln und so Zeugs. Ich würde es mit dem ul nicht übertreiben und Essen einpacken, zu gleichen Teilen aus finanziellen und aus Sättigungsgründen. Und so viel schlechter ist das Essen aus dem Rucksack vielleicht gar nicht. In Vizzavona hat es uns beim geschäftstüchtigen Campingplatzbetreiber gut geschmeckt, so Nudelzeugs. Er gewährte Rabatt, wenn man bei ihm Essen geht.
  9. Wie soll dir das einer beantworten. Das kannst du nur ausprobieren. Dann nimm eine Plane, eine Isomatte und einen Schlafsack und leg dich damit in den Wald. Das scheint mir nah an ul zu kommen für's erste. Den ultimativen Leichtspezialschlafsack würde ich nicht sofort anschaffen und auch nicht den 500-g-Rucksack. Dazu einen leichten Topf, muss nicht sofort Titan sein, einen kleinen Gaskocher. Muss man noch was kaufen? Glaube nicht. Besteck liegt in der Küchenschublade. Kommt drauf an, ob du einen Rucksack hast, in den das alles reinpasst. Das kann auch der Stadttagesrucksack sein. Dass das alles nicht so schwer werden soll, ist klar. Wie leicht das werden darf - du musst eben mal losgehen. Und was dir dann passt - das hängt doch wieder von der Gegend ab, wo du hinwillst. Da bin ich mit Becks einig. Vielleicht müssen ja Steigeisen mit.
  10. Du bist aber flexibel. Sagen wir so: ich finde, es gibt ne Menge schönere Gegenden als ausgerechnet die vor der Haustür. Nun brauch ich für den Alltag nicht zwingend das Spektakulärste - auch nicht für die Wandertour, nur schöner als zu Hause sollte es möglichst sein. Einfach auch mal was anderes! Und das müssen gewiss keine Berge sein. Überhaupt, sollte man sich nicht erstmal fragen, wo man was unternehmen möchte? Wo es einem gefällt? Da will ich doch dann hin. Da ist mir das Zelt dazu erstmal egal. Da weiß ich dann, ob ich laufen will oder was ich da sonst machen will. Daraus ergibt sich dann wohl auch das Zelt. Mehr will ich gar nicht sagen. s.o. dazu kann ich nur sagen, das hängt bei mir doch sehr von der Gegend ab.
  11. ja, ich vermute, bei Christoph nicht. Bei mir auch nicht so ganz, aber schon näher geworden! seufz. Das ist vermutlich Niedersachsen oder so.
  12. Christoph, darf ich fragen, wie du deine Urlaube bisher gestaltet hast? Halte ich für Quatsch, sorry, Tagestour D, Wochenende D, Woche D, dann vielleicht Bohusleden. - Mach doch bitte gleich was Schönes! Bzgl. Urlaub: ich habe campen und auch ein bisschen das Wandern in anderen Ländern entdeckt. Da war es so schön, das wollte man zu Fuß sehen und frische Luft haben ... dann gab es mal einen längeren Urlaub mit Kaufhauszelt. Nicht die große phänomenale Trekkingtour, mal ne Wanderung hier, mal da, auch mal mehrtägig, Rumreisen eben und was man so macht mit Rucksack dabei und Zelt. Dann eine etwas misslungene Tour mit einem halbwegs Outdoorexperten, war nur rumreisen mit zelten. Dann die Solotur ca. 10 Tage - es waren dann 8, da schneller gelaufen in Nordskandinavien, anschließend noch ein paar Wochen weiter unterwegs mal hier, mal da wie auch immer. Darf man eigentlich gar nicht erzählen, ist wohl fahrlässig. Wandern ist nicht Radfahren. Laufen hast du schon gelernt. Es ist nicht schwer. Was du brauchst, findest du nach und nach raus, glaube nicht, dass man sofort das Adäquate findet. Man kuckt ja selbst weiter, wenn man das Adäquate meint gefunden zu haben - bei vielen Dingen. Und so ein Zelt für 150 Euro kann man immer nochmal für ein Wochenende oder so gebrauchen. Wäre ich vor der Haustür losgegangen, um "Trekking auszuprobieren", ich würde wohl fortan Strandurlaub machen - auch wenn die Gegend hier gar nicht mal so verkehrt ist Mal ein Wochenende mag es aushaltbar sein - man weiß ja, für länger fährt man wieder woanders hin - wo es einfach schöner ist.
  13. Also, es regnet wohl nicht ständig und Dovrejell habe ich als nicht feucht in Erinnerung, steinig ist das. Der letzte Sommer war nördlich wohl recht nass - ich gehe davon aus, deshalb könnte es diesen Sommer anders werden. Sieht man ja auch an diesem Frühling - letztes Jahr häufiger heiß und an Feiertagen schön, dieses Jahr eher frisch an Feiertagen bisher. Mammut Alpine-Reihe - kenne ich aber nicht und ist letztendlich wohl immer noch schwerer als ein vergleichbarer Daunensack. Würde demgegenüber eher über ein Zelt nachdenken, bei dem man nicht ständig anstößt.
  14. Also, ich les hier gewiss nur sporadisch, aber ich lese oft die Behauptung, die Leute fühlten sich im Besitz der einzigen Wahrheit - ich kann das eigentlich nie rauslesen. Kenne aber auch nur einen ul-Gänger etwas näher. 2-4: da kann ich nur sagen, wieso ist das einem nicht schnurzpiepegal? Irgendwo wird es bei ner Menge Hobbies, die man spezieller betreibt, nicht mehr so ganz rational oder verständlich für Außenstehende bzw. für die, die die Sache nicht so speziell betreiben. Sagt einer mit hohen Gipfelzielen. Als was fungiert denn so ein Berg sagen wir ab ca. 6000 m. Als Naturerlebnis? Klaro, nur das im Fokus. Ansonsten doch auch wieder so eine Meinung? Und im Bergcamp kuckt sowieso keiner, was der andere dabei hat. na, wenigstens nicht persönlich, nur ganz pauschal. Ich mein, wie kommst du eigentlich darauf? Ich lese viel von Leuten, die 3000 km plus wandern - sozusagen am Stück. Weiß nicht, ob ein Bergsteiger automatisch dazu fähig ist. Das mag nicht jeder tun, der 5 kg dabei hat, aber - ach, wie war das, es ist wirklich egal.
  15. War das jetzt persönlich? Du bist, so weit ich das überblicke, derjenige, der ständig irgendwie darüber reden muss, insofern beziehe ich mich auf dich, schon. Aber gut, deshalb kommt es wohl zu diesen Allgemeinplätzen, aus Höflichkeit. Alles eine Definitionsfrage, Grenze hier, Grenze da. Das wäre dann doch die Erkenntnis gewesen und man kann es dabei belassen. Puuuh, noch ergänzend: und bitte nicht dieses Märtyrergetue, "ich darf nicht mitreden!" - ich frag mich eher, warum das Mitredebedürfnis ausgerechnet da/hier so groß ist. Und da es dann doch eher speziell wird, der eine redet über Berge, der andere über 6 Monate zelten, findet man wenige, die da noch mitreden (wollen) bzw. man weiß dann nicht mehr, worüber man redet oder es zerfranst doch sehr. Aber letztendlich ist es mir egal. Ich rede ab und an auch einfach mit - und habe hier nicht den Eindruck, ich "dürfe" das nicht. Allerdings versuch ich schon, das Thema im Blick zu behalten, gelingt vielleicht nicht immer. Sind wir damit zurück beim Thema dieses Threads, heftige Reaktionen auf ul-Themen?
  16. 20 kg in der Ebene sind anders als 20 Kilo bei 45-Grad-Winkel? Es gibt Bergsteiger und es gibt Langstreckenwanderer? Bestechende Neuigkeiten, nie gewusst? Eine Langstreckenwandererin schreibt etwas über ihre Erfahrungen mit ul-Ausrüstung und erlaubt sich dabei, nicht über Bergsteiger zu reden, denn sie steigt nicht auf Berge? Der Bergsteiger fühlt sich dabei enorm übergangen? Treibt sich der Langstrecken-ul-Wanderer im Alpinforum rum und beschwert sich, dass er nicht berücksichtigt wird bei Ausrüstungsfragen für den Everest? Ist es so eine fundamentale Erkenntnis, dass man gewöhnlich möglichst nicht zu viel schleppen möchte, der eine seine Grenze da legt, der andere da? Der eine braucht das, der andere was anderes? Die ul-Jünger gehen schnöde von sich aus und trekken rum? Vergessen, in eine Überschrift zu schreiben, dass es um Langstreckenwandern geht? Wissen deshalb nicht, dass es Bergsteiger gibt und das die ihren eigenen Kram haben, wie auch immer sie den definieren mögen, evtl. als ultraleicht, obwohl das Ding 3 kg wiegt? Vielleicht ist das ziemlich egal. Zumindest seh ich keine fundamentalen Erkenntnisse, die diesen Wirbel rechtfertigen. Ich amüsiere mich auch gerne mal über 10-g-Jäger. Gehe deshalb aber nicht davon aus, dass die alle nur Kinderkram veranstalten - was ja das 20-kg-Stadtbeispiel irgendwie suggeriert.
  17. Sicher doch, gar keinen. Ich orientiere mich zu allererst an der Daunenmenge. Ob die da -6 Grad schreiben, naja, da orientiere ich mich an bisherigen Schlafsäcken mit stets schlechterer Daune - da war wesentlich mehr drin bei vielleicht irgendwas unter 0 Grad (ich habe auch nie ein Thermometer). Jetzt gibt es hier einen Alpkit - mit 600 g Daunen, der schmale Schnitt ist doch vielleicht ähnlich zu Cumulus. Bisher war er immer warm, teils zu warm. Bis etwa -5 Grad (da hatte einer mal ein Thermometer). Sehr angenehm. Ich hadere da nicht, ob nicht doch der 400er genügt hätte. 500 g mit schlechterer Daune, der Bekannte hat immer mal gefröstelt. Muss nicht sein, finde ich eben. Da sind so meine Orientierungspunkte, sehr individuell, das, sicher. Halte mich nicht für sonderlich verfroren, aber das kommt doch auch sehr auf die Situation an. Durchschnittliche Temperaturen halte ich für ziemlich aussagelos in diesen Zusammenhängen. Sie können eine Orientierung geben, aber doch sehr grob - und, vor allem kommt es doch darauf an, wie man sich so fühlt, wie k.o. man ist, ob es windig ist, was weiß ich alles noch. In der Anfrage ist auch viel von Sicherheit und will nichts anziehen die Rede. Ich will es auch möglichst unkompliziert. Daher würde ich zu mehr Daune raten. Das Zelt ist ja auch eher klein, da wird der Schlafsack vielleicht auch mal nass. Und, eben, die Isomatte hat nicht so viel Reserven. Im Dovrefjell immerhin war ich schon, allerdings wohl eher Anfang August. So riesig kalt war es nicht, es war aber eine sonnige Woche. Ist auch gar nicht sooo abgelegen, insofern ist die Isomatte evtl. okay. Ich war August mit der dünneren RidgeRest problemlos unterwegs, beide, Unterlage und Schläfer eben noch jünger . Auch da kommt es wohl wieder drauf an, wie nah das Schneefeld ist. Und es war tendentiell ein ziemich schöner August.
  18. Pauschal: 400 - mindestens, würde ich sagen, aber ich bin auch nicht so wirklich ul. Die Matte: schon ausprobiert? Ich habe die alten RidgeRests - liebe sie sehr, nehme fortan aber bevorzugt die dickere Version mit, wenn nicht gerade Mittelmeer oder Sommer nicht so nördlich ist, werde wohl alt oder die dünnere ist inzwischen etwas platter gelegen - und glaube halt nicht so an Alubeschichtung und deren eklatante Effekte.
  19. Woher weiß man eigentlich was über die "Behandlung des Personals" - in diesen Zusammenhängen wird immer gerne behauptet, die Leute, die diesen Sch...job machen müssen, wären total rabiat. Ich glaube das nicht. Wären sie es, wären sie ihren Job schnell los. Ein Großteil der Reise läuft sowieso auf dem Band für den Rucksack. Öfters gibt es dafür auch eine Plastebox. Nun sind wir hier im ul-Bereich und die Rucksäcke wohl recht filigran - auch meinen halbwegs Leichtrucksack gebe ich einfach so ab. Nie ist etwas passiert. Hat der eine ein Löchlein? Kann sein. Vom Flieger? Keine Ahnung. Flecken, ja, die bekommt er vielleicht mal. Kurz: ich halte irgendwelchen "Extraschutz" für absolut unnötig. Der Rucksack ist der "Schutz" für den Inhalt.
  20. Neee, ich such das Wildwest-Feeling. Statt Lagerfeuer wenigstens Emailletasse.
  21. Ich nehm für den Kaffee ne Extratasse, bin altmodisch - die ist jetzt vermutlich schwerer als der Topf - aus Emaille - andere klagen immer über verbrannte Lippen - ich mag das. bzw.: in kälteren Regionen stört mich das gar nicht, am Mittelmeer, ich gebe zu, da fällt es einem schon mal auf, wie heiß die Tasse ist. Aber noch zum Thema: teureres Titanzeugs ist wohl meist nochmal merkbar leichter, MSR Kettle z.B. Zum Alu-Trangia: verbeult der nicht rasend schnell? Mein erster Topfalternativkauf für größere Töpfe endete so - im Keller liegen Alutöpfe, die schon beim Hinsehen verformen, relags oder so. HA-Alu scheint mir da doch wesentlich besser - auch, was die Hitzeentwicklung betrifft. Und Beschichtung ist giftig.
  22. Eben, das stach mir auch ins Auge ... vielleicht sind es ja sogar doch nur 132,5 g. Aber: was wiegt denn dein Primus (Litech?) Trek? Der kann doch auch nicht wesentlich schwerer sein, die Gewichtsangabe schließt doch den Deckel mit ein. Irgendwie bist du dann damit doch schon gut bedient. ich suchte was Vergleichbares wie den Litech, aber eben nicht so tief und, okay, gerne etwas kleiner. Irgendwie - scheint es mir gewichtsmäßig nicht so eklatante Unterschiede zu geben in diesem "Topfsegment". Preislich allerdings schon. Aber ich bin da nicht so radikal wegen 30 g. Und koch auch nur mit Gas.
  23. Mir ging es kürzlich ähnlich wie dir - von Titan halte ich wenig, zu teuer und doch eher schlecht leitend. Ich habe mir ein Topfset von pinguin geholt - für 25-30 Euro bekommt man zwei Töpfe und zwei Deckel, das kleinste Set enthält einen 750-ml-Topf (141 g) - ich habe was Größeres genommen, wenn du 500 ml plus Nudelinhalt reinkippst und es kocht, hab ich lieber noch etwas Luft. Aber geht vermutlich auch. Kleines Set: http://www.outdoors.de/products/Outdoor-Kueche/Pinguin-Camping-Geschirr-Double-Alu-488g.html Nächstes Set: http://www.outdoors.de/products/Outdoor ... ttset.html - 875 ml und außerdem etwas breiter und nicht so hoch, war mir genehmer. Der Plastikkram - naja, ich suche noch nach einem Einsatzzweck. Das dritte ist wohl für Großfamilien. Genutzt habe ich bisher nur zu zweit den größeren Topf mit Deckel (war mir auch recht, mal einen Topf mit mehr als 1 Liter zu haben) - ich steh ja nicht so auf diese Töpfe mit Griff, prompt auch erstmal leicht angeschmort, das Plastik, aber gut, leichter als der alte Topf ... habe leider auch keinen Vergleich zu anderen HA-Alutöpfen, es zeigt evtl. schneller Gebrauchsspuren oder mal ein Kratzerchen - aber ich bin auch meinen edlen inoxal-Topf gewohnt. Und teuer war's nun nicht. Edith: Den kleinsten Topf gibt es auch nur mit Deckel (nicht zu vergessen inkl. Schwamm!), 13 Euro plus Versand: http://www.outdoors.de/products/Outdoor ... -218g.html - Gewichtsangabe hier 132 g - naja, es wird nicht schwerer als 141 g sein, denke ich. Beim andern Topfset kam es hin, ich habe tatsächlich nachgewogen.
  24. ja, das mit Kajak und Faltboot ist schon klar. Und inwiefern optimiert für Flüsse und Seen (zumal es ja ne Menge unterschiedliche Flüsse und Seen gibt)? Etwa im Vgl. zu einem alpacka?
  25. Danke, Sven, so was in der Art hatte ich doch bekommen Sehr ausgewogen. Bst du schonmal in dem Teil gepaddelt oder was führt dich zu der Aussage, das Flytepacker sei perfect für Flüsse und Seen? Ich kenn halt nur Faltboot, da habe ich ein möglichst langes genommen, damit es Spur hat. Ich weiß, diese Teile sind nun nur zum "Überbrücken" sozusagen, aber schon erwähntes Badeboot (KK55) ist woh etwas länger und schmaler den Maßen nach, halte ich für vorteilhaft - saß aber noch nicht drin. Dazu ein paar Kammern - sowas fehlt ja immer bei den Packrafts, sie sollen leicht sein. Ich frag nur, denn die Dinger interessieren mich schon und hier ist ja Diskussion. Gleichzeitig bevorzuge ich es so bequem wie möglich.
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