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Ultraleicht Trekking

Kokanee

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Alle erstellten Inhalte von Kokanee

  1. Hast du einen vorhandenen Trangiatopf mal gewogen? (schmale hohe Titantöpfe sind bei mir auffallend langsamer, Nudelgericht habe ich noch nicht gewagt, ich würde zumindest einen breiteren Durchmesser wählen und vielleicht den Alpkit Koro als Kocher - 50 g mehr aber gefühlt 5 kg leichteres Kochen) Titanteller als Deckel haben wir jetzt auch mal - ich esse lieber heiß und sowieso aus dem Topf, es kommt m.E. etwas auf den Esser an (meiner ist begeistert vom stilvollen Teller) oder wo es hingeht, denn es kühlt alles fix ab durch den niedrigeren Rand auf breiterer Fläche. (während der Teller anfangs dummerweise so heiß ist, dass er schlecht auf dem Schoß bleiben kann) Bei mir hält Omas Einmachgummi alles halbwegs zusammen - halbwegs genügt gewöhnlich, falls er fetzt, geht es auch ohne. Und der Vargo Topfgriff ist immer noch mein Lieblingsspielzeug. (sehe gerade, das Teil hat in 4 Jahren fast 50% Preisaufschlag erfahren - man muss Verständnis haben für die armen Outdoorläden)
  2. Kokanee

    Neue Daunenjacke

    Ja, die teste ich auch noch, die Relationen. Die Weste hat 60 aber seitl. ungefütterte Stretcheinsätze, auf die ich verzichten könnte. Ich hatte sie im Juli in Frankreich für abends in den Bergen - dazu noch ein Langarmmerino drunter oder war es das Powerstrech - seitdem denke ich mir, irgendwann hole ich mir doch noch mal ein ganzes Jäckchen und die Zebru ist der heiße Kandidat. Vorerst ist das aber meine Variante für im Sommer irgendwo 10 Grad und wenn man weiß, es ist tendenziell mehr sonnig als schattig. Die Ghost-W.-Träger, die mir zuletzt so begegnet sind, taten zwar immer so, als wäre alles super - sahen aber nicht so aus. Ich denke, da könnte schon mein "setup" mithalten und die Jacke erst recht. Im Winter ist sie mein Startwestchen so bei -10 im Schatten, kann dann in der Sonne alsbald abgelegt werden oder wenn es windig ist lasse ich sie an, sie kann eben auch feucht werden. Vor allem stinkt sie auch nicht gleich. Bis auf die Stretcheinsätze.
  3. Kokanee

    Neue Daunenjacke

    Ortovox Swisswool. Ich überblicke die Kollektion nicht so ganz, aber mit Kapuze die Zebru evtl. Ich habe eine Weste und eine dicke Winterjacke und beide sind sehr gut bzgl. Wärme, trocknet schnell wenn nass bzw. feucht, ist dann immer noch angenehm und überhaupt klimatechnisch wesentlich besser als Kufajacken. Daunenjacke hatte ich noch nie bzw. okay, ne Stadtjacke mal, ist ggfs. vergleichbar vom Tragegefühl.
  4. Hört sich für mich nicht so an, als werde der BRS geliefert... ansonsten sind Schraubkartuschen m.E. eher in Frankreich erhältlich inzwischen als überhaupt Kartuschen irgendwo im Nirgendwo in Deutschland... wo Wanderer vorbeikommen, stellt man sich drauf ein. Pack einfach gleich eine mittlere ein und dann kann man sich die ganze Internetaufregung sparen... ungefähr abschätzen, wo man ist, so nach 4 Wochen sag ich mal, nachsehen, wo es da was geben könnte, ist doch nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit.
  5. Schreibt keiner vor, wie weit oder lang man gehen muss. Ich hab mal einen Papa getroffen, der wollte seine Töchter - bzw. Tochter und irgendwie quasi Pflegetochter - mit seinem AT-Virus (wirklich äußerst virulent) anstecken. Leider war er wohl nicht so erfolgreich, sie sind am nächsten Tagesziel (so weit war es nicht) nicht aufgetaucht. Das waren maulige Teenies die alles doof fanden, Papa zuliebe mal ein Wochenende mitgingen, sonst aber wohl eher nicht wanderten und doch ziemlich unsportlich waren..., der Plan war etwas ambitioniert bzw. die Strecke auch schlecht ausgesucht, relativ lange An- und Abstiege. Ich würde sonst aber gar nicht sagen, dass es ultra-einfach sein muss - mit 12 ist man leicht und hüpft nur so über die Felsen und das ist nicht so langweilig. Nebenbei bemerkt sind gerade in den White Mountains ganze Schulklassen unterwegs.
  6. Den großen Vorteil, das mal mit "alle Mann" anzugehen: jeder - auch Emma - weiß konkreter, worüber gesprochen wird, und hat nicht nur so nebulöse Vorstellungen. Steigert das Verständnis - oder das Unverständnis - es gibt ein Fundament für weitere Pläne. Bzgl. Alter oder Dauer
  7. Ich finde es unnötig, irgendwelche anderen Wege vorzuschlagen - der A.T. ist ziemlich singulär und eben: sowas von auf Wanderer eingestellt (shuttle zocken tendenziell schon mal ab, aber es geht eben auch oft ohne) und den speziellen "Spirit" findet man anderswo nicht. Und ja, in ner Fb-Gruppe mal rumschnüffeln oder Whiteblaze - die Leute werden hingerissen sein, family! Ihr seid ja wohl beide recht fit, ich sehe wirklich kein Hindernis, mal mit Familie zu starten (und zwar mit einer Dreijährigen, die man noch tragen kann, und einem 10-Jährigen, der noch nicht so viel rummault und Aufgaben übernimmt und Englisch lernt er nebenher auch noch). Und die 6 Monate: man kann auch etwas schneller sein. Oder zwei Hälften - Flip-Flop ist auch nicht so ungewöhnlich. Wobei ich schon verstehen kann, dass man es in einem durchziehen will. Aber ob man das will und ob section nicht auch jede Menge Vorteile hat: mach doch einfach mal alle zusammen einen Section-Urlaub - muss auch nicht nur gewandert werden, man kann fix aussteigen und dann mietet man eben ein Auto und schaut sich noch was anderes an. Es schadet ja auch nicht, schon etwas vertraut mit den Gegebenheiten zu sein und später kann man die paar km auch noch mal gehen...
  8. Was spricht dagegen, die Familie mitzunehmen? Gut, der Sohn ist vielleicht mit Schulwechsel in einem ungünstigen Alter - oder nicht? Bin nicht auf dem Stand, was da so möglich ist - das ist ein Jahr. Es muss ja keine völlige Befreiung sein, Unterricht unterwegs - man ist nicht völlig aus der Welt gerade dort, die Lehrer müssen bereit sein, was online abzunehmen oder so. Und ihr: Schulbücher tragen. Es gibt m.E. einige Familien da unterwegs, vielleicht tendenziell mit Babies oder jüngeren Kindern, die letzten auffälligen waren ja die - nun nicht unbedingt ungeübt oder Standard. Also, ich würde vorschlagen, da es ja mal in die USA gehen sollte, alle im Sommer 4 Wochen "Sectionhike" - dann weiß man vielleicht eher, was geht oder was man so will und hat ggfs. stichhaltigere Argumente Passende Section: Grayson Highlands mit Ponies.
  9. Das ist ein sehr guter Gedanke. Wir sind mal zufällig im September zu den Rencontres Polyphoniques in Calvi reingestolpert und an der Ostküste in ein Kirchenkonzert - sehr zu empfehlen, die korsischen Sänger, musikalisch schwere Kost aber ultraleicht umgesetzt. Mit Auto würde ich mich nicht auf Calvi einschießen und eher eine Rundreise machen bzw. noch ein paar Stationen aussuchen, wo man 2-3 Tage bleibt. Im Sommer ist es da am Strand brüllheiß bzw. im Sept. immer noch. Ohne Auto eigentlich auch... es gibt ja schon einige hübsche Orte, die man erstmal problemlos mit Zug und Bus anfahren kann. Wenn man es bis Bonifacio schafft, finde ich gleich die jeudis polyphonique - man weilt da also am besten an einem Donnerstag bzw. l’Alba singt lundi. Gibt Unterschiede, aber prinzipiell hat das alles enormen Gänsehautfaktor. - sorry, ich meinte ja eigentlich das (so verliert man sich dann auf youtube... live aber noch mal was anderes - äh, das!)
  10. Ich habe mal den Spot von wespot für 4 Wochen gemietet, überhaupt kein Problem. Aber relativ frühzeitig angefragt, es tauchen fix noch Detailfragen auf, man muss ein Profil anlegen, alles sehr aufregend. Und bei diesen Dingen nicht vergessen: wenn man gerettet werden will, hat man besser eine Versicherung dazu.
  11. Meru Hudson, bei engelhorn für 43,50 Euro - man muss glatt noch was kaufen für versandkostenfrei. Lowe Alpine Cholatse, wenn es noch ein paar Fächer sein dürfen, Zugriff von vorn.
  12. Optimierungstipp für nächstes Mal : "I would say our greatest friend in the battle against the cold was a small, cheap, stainless steel water bottle. It’s important to use stainless steel, as it conducts heat much more efficiently than say a plastic Nalgene" (Martina Halik)
  13. Wer macht das denn? Und wenn einer 2 Wochen unterwegs sein sollte - hat er nicht selten die eine oder andere Hütte unterwegs... Also, z.B. diese beiden - es geht wenig um gear, Rab-Schlafsäcke. Auch da ab und an eine Hütte, aber schon auch mal länger unterwegs. Es muss halt mal die Sonne scheinen oder so.
  14. 29. März 2019 um 23 Uhr britischer Zeit - das wird knapp. Ich drücke die Daumen.
  15. Das glaube ich nicht, man sollte dem Herren einen Termin 4 Wochen vor dem eigentlichen Termin nennen. Dann kommt es vielleicht rechtzeitig an... er verspricht alles, passieren tut dann aber erstmal nichts.
  16. Wenn es Fertiggerichte sein dürfen: Mountain House gibt es auch in der Großpackung (can) z.B. von Walmart (bestellen, weniger im Laden, kann man aber in den Laden bestellen - amazon.ca passt seine Preise da gerne an, da kann man auch schauen) altitude ist gerade etwas leergeräumt vom Boxing Sale, wird aber sicher wieder aufgestockt. Eine deutsche Kreditkarte wird vielleicht nicht immer online akzeptiert. P.S. Müsli würde ich mitbringen, da gibt es einfach kaum was Ordentliches.
  17. Geh einfach zu MEC, das ist zentral und es gibt große Auswahl. Letztendlich ist gerade vegetarisch nicht so teuer (du kannst auch von altitude-sports.com bestellen, gibt immer mal Prozente). Bulk Barn ist vielleicht noch eine Alternative und Planet organic hat so eine Selbstbedienungsabteilung mit Bohnen und Suppen und was weiß ich, nicht billig. Es gibt auch so einen survival-Versender, briden solutions. Teurer wäre wohl, sich was von Yamnuska in Canmore zusammenstellen zu lassen. Dafür dann sehr gesund! Ich denke nicht, dass getrocknete Lebensmittel einführen Probleme macht. Canada Post ist nicht unbedingt billig, ich würde schon kucken, wie viel man rumsendet. Wann geht es denn los?
  18. Lavarella gibt es gerade hier - wesentlich günstiger wird es wohl nicht werden. Müsste eher geräumig sein, daher kann man auch mal XS probieren - und ggfs. S aus Italien immer noch bestellen...
  19. Ortovox Lavarella - man muss halt Angebote abwarten - das ist dann immer noch nicht wirklich günstig - aber ich behaupte, die stinkt wirklich erstmal eine Weile nicht und hat auch sonst ein wesentlich angenehmeres Klima, sodass es sich lohnt - bis auf die Stretcheinsätze, die müffeln alsbald (und da ist sie dann wohl nicht gefüttert). Zebru wäre vielleicht eine Alternative ohne, ist aber so leicht, dass man sich doch fragt, wie viel Füllung da drin ist. Die Kapuze wirkt erstmal lächerlich, ist aber höchst funktional wenn es windet. Vielleicht haben die auch noch anderes, die Produktpalette finde ich immer etwas verwirrend - oder mancher shop hat vielleicht ein altes Modell wie auch immer benannt etc. Piz Boe wäre die Herrenvariante - wenn der Preis annehmbarer ist... S oder so ist dann ja mal eher reduziert.
  20. Du hättest nur kurz auf die Karte schauen müssen um zu sehen, dass da keine Dörfer sind. Gehört vielleicht auch zum "sozialen Panorama" in Skandinavien. Man kann ja gerne seine Meinung kundtun, was einem gefällt und was nicht, aber woher der Drang, anderen auf Basis der eigenen Kriterien irgendwas madig machen zu wollen. Bzw. vor allem den "Anfängern" (auf mich, Projekt abgeschlossen, sollte man hören). Weil man ein paar getroffen hat, die dies und das in den Augen der professionellen Thruhikerin verkehrt gemacht haben - und ganz tragisch, es am Ende nicht durchgezogen? So selten kommt das doch eigentlich nicht vor, dass irgendwas anders läuft. So what. Klar, der "richtige "Thruhiker zieht es immer irgendwie durch, dem passiert das nicht (dieser Martin, der sich auf deiner experienced Ebene bewegt, ist auch nicht sofort angekommen, aber jetzt macht er es wohl richtig). PS. gerade Landschaft ist in Norwegen auffallend Teil der "Soziopolitik" (anderswo natürlich auch, man denke an US-Trails - es fällt zumindest mir aber in Skandinavien mehr auf, weil damit mehr "Kultur" verbunden ist oder so - ich kratze da wirklich nur an der Oberfläche und kenn mich nicht aus, ich fand das im Dovrefjell sehr einleuchtend... Dazu all die Trollgeschichten, die Skination, was weiß ich. Man latscht halt nicht unbedingt an einer hingestellten Sehenswürdigkeit vorbei).
  21. Nur nebenbei: es ist kein reiner Pappbecher. Woher weißt du das oder ist das nur so gedacht? Der Vergleich hinkt schon deshalb, weil du täglich mindestens einen neuen Becher benutzt, also ich sag mal ca. 250 im Jahr. Irgendeine Studie behauptet, Keramik lohnt im Vergleich ab 500x - das sollte in zwei Jahren drin sein. Aber ich würde jetzt auch keine Porzellantasse durch die Gegend tragen - Thermobecher mal eben gegooglet - fühlt sich auch wirklich besser an.
  22. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum man mit einem Becher in der Hand im Laufen versucht, seinen Kaffee zu trinken, am Plastikdeckel hängend... wirklich so dringend? (In Warschau fiel mir mal auf: niemand, wirklich niemand hatte was Essbares in der Hand, um es unterwegs von der Hand in den Mund zu verschlingen) - da die westliche Welt schon an diesen Dingen scheitert - man kann mit eigenem Behälter zu Starbucks und sicher auch anderswo - bekommt sogar Rabatt - so gut wie niemand macht das... anscheinend gilt das schon als Bio... ich würde sagen: es gibt etwas Kultur zurück, nur minimal natürlich.
  23. Sieht so aus, als macht man von dem nur fix Schnappschüsse auf Entfernung. Wir hingen da den ganzen Tag rum und haben uns das angeschaut - nach kurzem Anschnuppern (mit Schäfer - ich hab die Namen vergessen) in der zugewiesenen Zone geduldet. Unglaublicher Helfer. - und ja, weil das so hübsch und interessant war, sind wir einfach geblieben - bemerkenswert, was anderswo Wanderern einfach zur Verfügung gestellt wird... (nachts stolperten noch zwei Franzosen an - die zogen es, warum auch immer, vor, sich draußen vor die Tür zu legen - was die Hunde ihrer Aufgabe gemäß mit Bellen und Knurren beantworteten... die hatten sich eben nicht vorgestellt)
  24. Ja, wollte kurz vergleichen - ich nehme an, dereinst blieb hie und da mehr Schnee liegen - OT: War der Schäfer an der Cabane de Jas Lacroix noch da? Der Chefhund war ziemlich beeindruckend.
  25. Hm, Mitte Juli
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