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Ultraleicht Trekking

Ingwer

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Alle erstellten Inhalte von Ingwer

  1. Diese teils-UH Frage passt besser zu ODS.
  2. Es wäre vermutlich ein bißchen abseits des Weges, aber eventuell könntest du ja bei Willi übernachten. Hast du denn einen Garten?
  3. Ich habe das Buch zwar gerade verliehen, aber sobald es zurück ist kann ich dir gerne "Fahrradfahren Ultraleicht" ausleihen wenn du willst.
  4. Ingwer

    Schnäppchen

    Kein Nest, nur Boden. Sonst wäre es vermutlich schon meins.
  5. Kann sein, aber ehrlich gesagt, ist das schlimm? Du kannst ja nach der Tour deine Wollsachen einfach durch eine Lanolinspülung jagen. Dann sind diese wieder ordentlich eingefettet. Es gibt von Lush mehrere Arten von Trockenshampoo. Sehr ergiebig. Der Preis ist nur abnormal hoch. Meine Freundin hat ihr Shampoo seit drei Jahren und nutzt es für Reisen, ich denke mal 2-3 weitere Jahren sollten noch drin sein. In deinem Fall also: Nur ein kleines Stückchen davon mitnehmen.
  6. Also den Biteaway/Boden der Titantasse kann man immer nutzen wenn es juckt. Wann man das Tool nutzt ist egal, ich versorge damit einen Stich erst wenn es juckt (damit ich die Stelle nicht aufkratze bzw um nachts einschlafen zu können falls es zu fies juckt). @11chen: Was sind den die genauen Inhaltsstoffe der Creme? Geht das in die Richtung Cortison? Entschuldige die etwas blöde Frage, mir fehlt gerade die Zeit die Info genau zu googeln.
  7. Einmal abgesehen davon das Pico schon geschrieben hat das er dort kaum mit Mücken kämpfen mußte, wollte ich zu meinem ersten Post noch folgende Ergänzung hinzufügen: Das DEET Zeugs würd ich vielleicht an deiner Stelle nicht ins Gesicht schmieren. Schleimhäute können empfindlich darauf reagieren, also am besten vorher einmal testen oder fürs Gesicht irgendetwas mit dem Wirkstoff Icaradin (Autan, usw) mitnehmen. Wenn du befürchtest an den Schultern gestochen zu werden, probiere doch dann mal Schulterpolster aus. Du brauchst letztlich nur 4mm Abstand (bei den Midges wahrscheinlich weniger) zwischen Haut und Kleidung. Ein einfacher (vielleicht auch halbierter) Geschirr-schwamm könnte da reichen. Ob Pertex wirklich stichfest ist, dazu habe ich bisher keine Quelle gefunden. Ich glaube es nicht. Gerade wenn der Stoff enganliegt bzw gedehnt wird, sehe ich da schon eine Stechmücke da durchstechen. Midges haben aber einen kürzeren Stecher, vermutlich reicht es da. Ansonsten, vielleicht wäre ja eine Pumphose was für dich. Allgemein der preiswerteste Mückenschutz den es gibt. Ist aber beim Sport nicht wirklich praktisch, vielleicht könnte man ja sich mal eine Meshversion dessen überlegen. Ansonsten hat Basti recht, eine leichte luftige Überhose reicht schon als Mückenschutz. Du kannst dir ja noch überlegen was du tust wenn du gestochen worden bist. Nachdem ich einiges ausprobiert habe, bin ich für Reisen an sogenannten "Bite away Stichheiler" hängengeblieben. Dort wird ein kleiner Goldkontakt für 3sec oder 6sec auf 60°C hochgeheizt. Diesen Kontakt drückst du auf den Stich, und läßt die Wärme einwirken. Ist zwar nicht unbedingt angenehm, aber der Stich juckt danach nicht mehr. Die Ultraleichtversion dessen ist der heiße Boden bzw Kante der Titantasse. Die Wärme kann zwar nicht so gut dosiert werden, auch ist es etwas schwierig die Stichstelle mit der Kante richtig zu treffen, dafür schleppst du aber nichts extra.
  8. Pauschal kann man die Frage so nicht beantworten. Es gibt einige Möglichkeiten sich die Mücken vom Leib zu halten. Soll es explizit UL sein, für unterwegs oder im Camp gedacht sein? Und je mehr DEET desto besser ist in meinen Augen nicht richtig. Je mehr DEET, desto mehr werden deine Schleimhäute angegriffen und desto eher löst sich deine Plastikkleidung am Körper auf. Mehr als 40% habe ich noch nie benötigt. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man einfach die Einschmierintervalle verkürzen, statt nach 5h eben schon nach 3h einschmieren.
  9. Von einer Kleidungsimprägnierung würde ich dir abraten, das bringt nur etwas für ein paar Stunden und ist dann weg. Die Imprägnierung muß wirklich von Anfang an in den Stoff eingearbeitet sein, sonst ist diese wirklich nur sehr kurzlebig. Es gibt zwar Insektenimprägnierungsmittel um seine Kleider gegen die Viecher zu "impfen", die wirken aber wirklich längerfristig bei Stoffen die schon von Anfang an mit einer Imprägnierung versehen war (und die jetzt dann nachgelassen hat). Vielleicht probierst du mal eine Hose von Exofficio in der Insect Shield/Bug Away von Anfang an verarbeitet wurde, deine hast du vermutlich ohne gekauft? Der Smock wird bestimmt nicht durchstichsicher sein, aber er ist bestimmt ein bißchen luftig und durch den Abstand die Viecher weg von der Haut. Bei dem Mückenschutzmittel mußt du selber entscheiden. Entweder alle 2/3 Stunden dich mit Icaradin (Autan) einschmieren, oder alle 5/6 Stunden mit DEET ( Antibrumm Forte). Letzteres stinkt, wirkt aber super.
  10. Leichter als der Ikea Hobo, bzw fast auf das wesentliche reduziert, ist dieser hier: http://www.woodgaz-stove.com/woodgaz-folding-backpacking-stove.php MIt ein bißchen Draht kann man sich das bestimmt auch selber nachbauen, Erfahrungen habe ich selber aber nicht damit gesammelt.
  11. Hallo, an die Frage schließe ich mich an. Ein aktueller Überblick über die neue Generation von Holz-Leichtgewichtskochern (da gibts ja viel neues, Honey Stove Titan, Emberlit, usw) würde mich auch interessieren. Grüße
  12. Ingwer

    Rucksäcke

    Nein, wieso sollte ich? Auch als Konsument ist man daran interessiert das andere die Regelung nicht mißbrauchen. Je mehr Leute sich Ware nur zum Anprobieren schicken lassen und dann zurückschicken, desto höher wird die Versandkostenpauschale oder der Freibetrag für eine kostenlose Lieferung. Und ich habe jetzt wirklich kein Interesse daran die Versandkosten der anderen mitzufinanzieren. Übrigens, es haben auch schon Beamte für eine Großstadtzulage geklagt, da diese Menschen effektiv weniger verdienen als ihre Kollegen auf dem Land. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesverfassungsgericht-muenchner-beamter-fordert-grossstadtzulage/2741548.html Das Dorf jenseits der Zivilisation bietet also nicht nur Nachteile.
  13. Ingwer

    Himalaya

    Naja, man kann auch einfach in die Dorf/Stadtbibliothek gehen und sich die Reiseführer für die Region mal ausleihen und durchlesen. Gut, in den Reiseführern sind keine Routen verzeichnet, aber gerade Routenplanung macht doch am meisten Spaß bei der Vorbereitung. Nepal und eine Tour in beschränkter Zeit sind zwei Gegensätze die sich nur schwer vereinbaren lassen. Nepal ist in meinen Augen ein Land für das man Zeit braucht, mindestens 4 bis 6 Wochen sollte man für seinen Aufenthalt mindestens einplanen. Ansonsten kann man aber seine Tour vor Ort vollkommen alleine planen und durchführen. Die touristische Infrastruktur und Dienstleistung in diesem Lande ist wirklich top, man braucht keine Organisation die einem die Arbeit dafür übernimmt. Man braucht alleine einfach nur ein bißchen mehr Zeit, das wars. Letztlich bieten die Veranstalter auch immer nur die selben Geschichten, man landet in Kathmandu, übernachtet zwei Tage im scheuslichen Thamel, und bricht dann mit dem Flieger oder im Mini-Bus auf nach a) Pokhara um eine der Annapurna Runden zu machen in die Everest-region c) seit kurzem wird auch die Mustang Region erschlossen. Und genau das kann man alles selber genau so gut organisieren. Der Vorteil dabei ist, man kann dann auch Regionen bereisen die nicht so oft besucht werden. Mal einen Abstecher nach Gorkha machen, anstatt die Annapurna Runde eher dem Great Himalaya Trail folgen. Oder (wenn man es sich traut) ins Terrai fahren und ein bißchen den Dschungel erforschen. So kommt auch endlich mal ein bißchen Geld bei den Menschen an, die bisher überhaupt nicht vom Tourismus profitieren konnten. Auch gibt es bei viele ungekannte Risiken, wenn man die Tour bei einem Veranstalter bucht. - So ist Kathmandu ernsthaft von einem katastrophalen Erdbeben bedroht. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann es kommt. Ein Hotel im dicht und hoch bebauten Thamel ( wo eigentlich alle Touris unterkommen) ist da nicht sehr sicher. Selber kann man aber sehr einfach ein bißchen außerhalb des Zentrums (oder auch in Patan oder Bhaktapur) eine Unterkunft in einem etwas niedrigeren Haus finden. - Wer zur Annapurna Runde aufbricht, wird meist im Minibus dorthin gekarrt. Meist sind die Minibusfahrer aber reine Machos die die Strecke in 3 Stunden heruntereißen. Das ist absoluter Wahnsinn, und so sind gerade die Tödesfälle bei Unfällen mit dem Minibuss die höchsten in Nepal. Der Transport mit jedem anderen Gefährt ist sicherer als die Fahrt mit einem Minibuss. Es ist zum Beispiel viel sicherer mit den Überlandbussen zu fahren, wobei man hier ein Ticket für den sogenannten Touristenbus kaufen sollte. Bei den guten Busgesellschaften wird sogar eine Mindestreisezeit anstelle einer Maximalreisezeit angegeben. So kann man sich auch wirklich sicher sein, dass der Busfahrer die Strecke gemächlich fährt und sich nicht abhetzt. - Nach Abschluß der Annapurna Runde ist es meist üblich, den Rückweg nach Kathmandu mit dem Flugzeug zu unternehmen. Ein Flug ist zwar schön und man kann nochmal die Berge sehen, aber gerade zur Monsunzeit ist Fliegen in Nepal wirklich gefährlich. Hätte ich die Wahl zwischen einen Touristenbus und einem Flugzeug, würde ich immer den Touristenbus wählen. Älteren Menschen würde ich aber definitiv nur eine Tour mit einem Veranstalter empfehlen. Denn egal wie sehr man aufpasst, irgendwann erwischt es einen in Nepal und man ist krank. Und der Arzt (meist begleitet ein deutsch-sprechender Arzt die Tour) ist dann meist noch nicht mal mit Gold aufzuwiegen. Gerade im Alter kann Durchfall eine ernste Angelegenheit sein. Und angesichts der teils katastrophalen hygienischen Zustände in Nepal, schlechten Zugang zu Krankenhäuser oder schlecht ausgestatten Krankenhäusern ist eine medizinische Begleitung wirklich sehr wichtig.
  14. Ingwer

    Rucksäcke

    ...aber was soll denn bspw. jemand machen, der in irgendeinem Dorf jenseits der Zivilisation wohnt und somit keine Chance hat bestimmte Produkte in die Finger zu bekommen? Ich würd mal sagen dass dies nur ein theoretisches und kein praktisches Problem für jemanden ist, der mit Wohnsitz Berlin in diesem Forum eingetragen ist. Abgesehen davon finde ich deine Sicht sehr einseitig. Vergleiche doch mal die Mietkosten in Städten wie Stuttgart, Heidelberg, Freiburg mit denen von ländlischen Dörfern wie Aglasterhausen, St Ullrich oder Bonndorf. Da sparst du einen wahnsinnig großen Haufen Geld, das kann man ja wirklich ohne Probleme in den Versandhandel stecken. Jetzt müßen wir uns über das Thema aber nicht groß streiten, denn die 40 Euro Rücksende-regel wird ab 2013 wahrscheinlich eh Geschichte sein, und damit auch sämtlicher Mißbrauch. http://www.it-recht-kanzlei.de/r%C3%BCcksendekosten-widerrufsbelehrung-2013.html
  15. Ingwer

    Rucksäcke

    Ohne Worte
  16. Hallo, ich glaube du bist nicht der einzige dem beim Schluchtensteig etwas passiert. http://www.badische-zeitung.de/bergwacht-ist-in-der-wutachschlucht-im-dauereinsatz Wenn man dem Artikel glauben mag, hängt die hohe Unfallhäufigkeit aber auch mit dem Alter der Wanderer(80+) und eventuell Selbstüberschätzung zusammen. Wie ist das den mit dem Ausrutschen genau passiert? War das einfach nur eine feuchte Stelle, warst du abgelenkt von der Aussicht oder bist du da vorher auch noch leicht umgeknickt (wogegen ein Bändertraining helfen könnte)? Du hast nicht erwähnt das du Stöcke genutzt hast, wären die vielleicht in der Situation hilfreich gewesen? Auf deinen Tourbericht war ich schon sehr gespannt, da der Schluchtensteig (anschließend weiter nach Freiburg, dort über den Bettlerpfad nach Heitersheim, und von dort auf noch unbekannten Wege nach Basel) für August bei mir auf dem Plan steht. Es ist deshalb im doppelten Sinne schade, dass du die Tour nicht bis zum Ende machen konntest. Wenn man auch deftiges Essen steht, dann kann man im Schwarzwald eigentlich ohne viel Essen loslaufen. Solange man an einem Gasthof oder einer Straußenwirtschaft (Hirsch, Ochsen, Löwe, Rößle wie sie da eben alle heißen) vorbeikommt, bekommt man eigentlich immer etwas. Wenn man aber (wie ich) nicht so sehr auf Brägele mit Speck, Rindfleisch in Meerrettichsauce, Rindfleischsalat, Speck, Ochsenmaulsalat, Vesperplatte, Schnitzel oder Zunge mit Spätzle steht, kann es ganz schön eng werden. Klar kann man auch anderes Essen bekommen, eine belegte Seele, Handkäse mit Musik, Flädlesuppe, Bibliskäse, ein paar Bretzeln und leckeren Kuchen, kann aber auf die Dauer etwas eintönig sein. Zumindest für mich. Die Routenführung ist ganz klar wirtschaftlich bedingt, immerhin lebt der Schwarzwald ja unter anderem auch vom Tourismus. Und das ist im Allgemeinen auch nicht schlecht, denn das sichert Arbeitsplätze in der Region und vermindert ein bißchen den Wegzug der Menschen. So versucht man nach dem Wegfall der Kurgäste in den 90er Jahren mit vielen Mitteln die Attraktivät der Region zu steigen, ich denke die Einrichtung des Schluchtensteig gehört zu einer dieser Maßnahmen. Es werden Besucher angelockt, die Übernachtungszahlen steigen, es soll weniger Tagestouristen geben. Das die offizielle Wegführung von Buchberg(Fützen?) nach Blumberg aber so blöd und unsinnvoll ist, ich glaube da haben sich die Planer der Strecke (unter anderem die Gemeinden) etwas selber geschadet. Ich danke dir aber vielmals für deinen Tipp, ich werd mich dran halten wenn ich da bin! Das es nach Silage riecht fände ich nicht so schlimm, immerhin ist die Viehzucht wirklich eng mit dem Schwarzwald verbunden. Ich würde es einfach unter Landluft abhaken und fertig. Allerdings war die Antwort der Wirtin in meinen Augen etwas wenig serviceorientiert. Das der Campingplatz nicht offen war, das finde ich richtig doof. Denn wildes Campen soll aufgrund der vielen Naturschutzgebiete schwierig sein. Doofe Frage, wie sieht es mit den Zeltplätzen in der Wutachschlucht aus? Passt da auch ein Tarp für zwei Personen hin? Ich hoffe das Knie wird wieder! Und danke für den Bericht! Grüße
  17. Ingwer

    Himalaya

    Wenn du nicht stramm auf die 80 zugehst, würde ich dir von einem Tourenveranstalter abraten. Man kann sich alles recht gut vor Ort organiseren, und unter andem sehr gut Guides vor Ort in Nepal mieten. Das geht alles problemlos und ist in meinen Augen auch spannender bzw man kommt mehr mit den Menschen in Kontakt.
  18. Ingwer

    Rucksäcke

    OT: Scheint ja ein spaßiger Mensch zu sein. Auf seiner bebilderten Tour im Jahre 2011 durch Bohusleden nimmt der den (im Globi Forum als neuwertig beschriebenen) Huckepack mit. Im darauffolgenden Jahr 2012 nimmt er bei seiner West Coast Trail Tour einen Fjällräven Abisko Rucksack mit. Fehlt nur noch der Trangia P:S: Werbung für die Bergfreunde macht er auch noch: http://www.flickr.com/photos/outdoor-more/7378710888/
  19. Hi dieser Solarlader ist leider auch mehr Spielzeug als Lader. Die Leistung der Solarzellen soll bei 4 Watt liegen, sehr wahrscheinlich nur bei Bestbedingungen (=Sonne, perfekter Winkel zur Sonne, keine Abschattung). Sobald diese nicht mehr herrschen, muß man mit wesentlich weniger Leistung rechnen. Die Dünnschichtsolarzellen (die auch bei diesem Lader verbaut sind) werden immer damit beworben dass die Leistung auch bei Bewölkung und diffusen Licht nicht so stark einbricht. Das stimmt, aber man muß auch bedenken dass die verbauten Dünnschichtsolarzellen eine wesentlich geringere Effizienz haben. Diese liegt bei maximal 9%, effizientere Dünnschichtzellen werden nicht verbaut. Wenn jetzt der Himmel leicht bewölkt ist, sinkt die Effektivität nur auf 50%. Eine monokristalline Solarzelle würde dann (vermutlich, genau habe ich das nicht gemessen) auf 30-40% der eigentlichen Leistung fallen, hat aber mit 15% schon von Anfang her eine größere Effizenz. Wer jetzt rechnen kann, merkt das die Dünnschichtsolarzelle keinen wirklichen Vorteil bietet. Ein weiterer Nachteil der Dünnschichtsolarzellen: Wenn die Sonne mal scheint, ist die maximale Leistung begrenzt. Mit monokristallinen Zellen bekommt man da wesentlich mehr raus bei gleichen Bedingungen. Und bei Sonne und Wärme ist es auch besser, gleich mehr aus den Zellen herauszubekommen. Sind diese ersteinmal aufgeheizt, sinkt die elektrische Leistung: http://voltaicsystems.com/blog/faster-charging-on-hot-days/ Der Ersteller des Blogs hat in meinen Augen nicht so wirklich viel Ahnung. Er schreibt das der Solarlader auch innerhalb des Zelts den Akku lädt. Es mag ja sein dass die Ladelampe aufleuchtet, wirklich viele mA wird er dabei aber nicht herausbekommen. Das Hypermac mini Gerät ist interessant, weiß jemand wieviel es wiegt und wieviel saft der Akku hat? Letztlich ist es so, wenn die Sonne gut scheint, kann man mit dem Solarlader eine 2,5 Watt USB Buchse ersetzen. Und die Akkus werden genau so lange zum Laden brauchen, wie sie an einer normalen USB Buchse zum Laden an Zeit benötigen. Nicht weniger. Grüße
  20. Hallo, zu allerst: Ich halte es für sehr schwierig Solarlader auf UL zu trimmen. Ich halte auch Solarlader nur für sinnvoll wenn man eine längere Zeit strom-autark reisen/trekken muß. Denn ansonsten lohnt sich gewichtstechnisch und auch ökonomisch viel eher der Kauf von Ersatzakkus. Und zu allerst lohnt es sich überhaupt sich nur sehr sparsame Geräte zu kaufen. Trotz alledem, auch ich habe mir für Asienreisen einen Solarlader gebaut. Wieso? Nicht immer hat man Strom auf dem Zimmer, selbst wenn eine Steckdose da ist (und diese frei ist) kann man trotzdem Pech haben weil gerade mal wieder Stromausfall ist. Gerade an Tage an denen man nur ab und zu Strom hat (und man keinen Zugang zu einem Dieselgenerator hat) wird das Laden von Akkus zu einer Art Lotterie. Deswegen habe ich mich auch für den Bau eines Solarladers entschieden, um diese Problematik zu umgehen. Du mußt dir aber beim Bau oder Kauf eines Solarladers klar werden, was du damit wirklich laden willst. Und ob es sich wirklich lohnt das Gerät auch mitzunehmen. Ein Smartphone/Iphone "säuft wie ein Loch", man muß es ständig wieder aufladen. Daduch ist das Laden von Akkus anderer Geräte absolut nicht mehr möglich. Gewichtstechnisch ein Beispiel für einen wirklichen leistungsfähigen und käuflichen Solarlader: - 2 x 3,4Watt Solarpanele wiegen 380g http://www.voltaicsystems.com/3watt.shtml - eine 10000mAh "Powerbank" mit dem man auch ein I-Pad laden kann wiegt 300g http://www.voltaicsystems.com/v39.shtml - eine Box um den Strom von zwei Panelen zu sammeln und die Powerbank anzuschließen wiegt ungefähr 70g http://www.voltaicsystems.com/adapters.shtml Macht ingesamt 750g für einen tragbaren Solarlader, der auch bei etwas bewölkteren Himmel maximal eine USB Ladebuchse mit 2,5 Watt ersetzen kann. Klar, man kann versuchen das Gewicht der einzelnen Komponenten zu verringern. Man kann den Stromsammler selbstzusammenbauen und auf die Plastikbox verzichten, spart ungefähr 40g. Auch kann man die Powerbank selber bauen und einen kleineren Akku einbauen (und auch auf die Möglichkeit verzichten das I-Pad zu laden) was ungefähr 80g spart. Aber es wird sehr schwierig das Gewicht der Panele zu verringern, denn die Zellen sind wirklich hochfragil und empfindlich, weshalb der ganze Metall und Plastikrahmen extra stabil sein muß. Aber UL aus dem Solarlader zu machen ist schwierig. Man kann die Panele als Windschutz für den Kocher verwenden, mehr fiel mir als Weiterverwendungszweck nicht ein. Bei der Powerbank könnte man den Akku/Pufferakku durch den Telefon-akku ersetzen, allerdings sinkt damit die Kapazität stark. Dies lohnt sich erst dann, wenn man das Endgerät direkt an die Solarpanele anschließt und den Telefonakku als Pufferakku nutzt. Du sparst damit wieder etwas Gewicht, du kannst dein Gerät allerdings nur dann Laden wenn auch wirklich die Sonne scheint. Ein nachträgliches Laden wie bei einer Powerbank ist nicht mehr möglich. Von den meisten käuflichen Lösungen würde ich abraten, oft ist entweder zu wenig Leistung verbaut oder relativ ineffziente Zellen werden verbaut. Meld dich einfach falls du noch Fragen hast. Grüße
  21. @Willi: Wieviel eng oder schmal ist denn der LL300 oder LL200? Kannst du abschätzen ob da genug Platz drin ist um Fleece und Inuit Jacke (Unterwäsche usw) anzuziehen, ohne den Loft des Schlafsacks einzudrücken?
  22. Ingwer

    Rucksäcke

    Ja, die Rucksäcke von Crux, Lightwave und Osprey sind nur leichte Trekkingrucksäcke. Aber auch der Jam ist letztlich nur ein "kurz vor ultraleicht" Rucksack, oder? Gerade weil der TO explizit längere Klettertouren und Klettersteigtouren schrieb, habe ich den Crux erwähnt sowie den Lightwave als Alternative zu dem von mhlm erwähnten Exos. Hätte der TO geschrieben, er möchte damit NUR normale Wege laufen oder kürzere Klettertouren machen, hätte ich ihm die traditionellen Rucksäcke nicht empfohlen. Aber dank dir viemals, den Golite Gust kannte ich noch überhaupt nicht. Wieder etwas gelernt! Eine Sache würde mich noch interessieren, wie schlägt sich eigentlich dein Arbeitsrucksack im Klettergarten, Willi?
  23. Ingwer

    Rucksäcke

    Es gibt da noch die gemäßigt leichten Rucksäcke von Crux, deren Namen wohl an die Massenvernichtungswaffe des kleinen Mannes angelehnt ist (AK37=975g, AK47=1,15kg, Ak70 =1,5kg). Das sind die robustesten Rucksäcke die ich überhaupt kenne und vollkommen dicht. Etwas weniger robust (und eher eine Alternative zum Osprey Exos) wäre da in meinen Augen der Lightwave Ultrahike 60. Ist mit seinen 1,2kg zwar auch nur gemäßigt leicht, ist aber auch nahezu wasserdicht. Ansonsten ist der Jam in meinen Augen für Kletterexperimente recht geeignet. Edit: Man kann bei den Crux Rucksäcken aber auch den Rahmen entfernen, dann wiegen diese auch unter einem Kilogramm. Ak37=885g, Ak47= 870g, Ak57=970g.
  24. Ingwer

    Dörrautomat

    vs Du bist schon ein Spaßkopf! Mit dem Excalibur hast du dir den absoluten Ferrari zugelegt. Glückwunsch, das wirst du nicht bereuen. Ich habe mir mittlerweile für meinen Dörrex ein paar Silikon-muffinförmchen zugelegt, mal schaun wie die sich so schlagen.
  25. Hallo, vielen Dank für das Feedback. Ich habe mich ausführlich mit den Antworten beschäftigt, was ein bißchen länger gedauert hat. Ich mußte feststellen das ich Tomaten auf den Augen habe. Was ich beim Tarptent Double Rainbow auf Bildern als Stange in der Mitte identifizierte, war letztlich nur der Reißverschluß des Innenzelts. http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=77_191&products_id=3101 Das hätte mir eigentlich selber auffallen können, denn eine Stange die direkt auf der Liegematte aufsetzt, die ist ja wirklich total unnütz. Das Golite Shangri-la 2 mit Nest trifft die Bedürfnisse ganz gut, aber ein Neukauf kommt zumindest für mich nicht in Frage. Ich will die Firma Golite bei ihrer Produkt(weiter)entwicklung nicht mit meinem Geld direkt unterstützen, sonst ladet die Firma bald noch im schweren Bereich http://www.drivemedical.de/produkte/mobilitaet/rollatoren/golite-200/index.php. Da ich viele kleine Cottages kaum oder nur vom hörensagen kenne, habe ich ja auf den ein oder anderen speziellen Tip gehofft. Und bekommen, wofür ich mich vielmals bedanke. Was mich letztendlich an den Tarptents stört ist die Farbe, die irgendwo zwischen grau und silber liegt. Das Gewicht, der Raum und die Durchlüftung (vorallem bei Touren in wärmeren Gefilden) ist bestimmt top. Ich hatte aber schon ein paar unangenehme Besuche/Begnungen, und würde deswegen beim Zelt eher eine unauffälligere Farbe bevorzugen. Das hat jetzt nichts mit Mode, Farbe oder Oberflächlichkeit zu tun, sondern eher mit Stealth Camping. Deswegen meine Frage: Kann man den Stoff irgendwie färben, oder kann man sich die Tarptents auch in anderen Farben schneidern lassen? Es war wirklich interessant für mich zu hören dass das Lunar Duo nicht so wertig sein soll. Darf ich fragen woran du das genau festmachst? Zum Haven kann ich mir keine so richtige Meinung machen, bisher habe ich noch keine wirklich aussagekräftigen Bilder mit dem optionalen Innenzelt gefunden. An und für sich haben wir bisher auf Stöcke verzichtet. Ich meinte bisher auch ganz gut ohne klar zu kommen, mittlerweile bin ich auch hier am Überlegen. Denn die Sache mit dem A-Frame für das SL3 ist unser Plan B. Das Zelt wiegt irgendetwas um die 725g, das in der Zwischenzeit selbstgebastelte Innenzelt 3/4 Innenzelt 750g. Die sechs Heringe wiegen 60g. Ein stählener Adapter-prototyp für den A-Frame wiegt ungefähr 50g. Macht 1585g ohne die Stangen bzw Stöcke. Und genau da mache ich mir das Leben momentan etwas schwer. Die Stangen/Stöcke müssen mindestens 207cm lang sein um richtig zu funktionieren. Die leichtesten Tarpstangen die ich bisher in dieser Länge gefunden habe, wogen 320g. Da ich zwei davon bräuchte, wären das ingesamt 640g für Stangen und 120 Euro an Geld. Vielzuviel. Da ich nicht sonderlich viel Erfahrung zu Stöcken habe, kann ich aber auch nicht abschätzen wie stabil zwei mit einem Extender verbundene Stöcke sind, die mindestens 207cm lang sein und im einen Winkel von 72° vom Boden stehen müssen. Gerade beim Übergang (am Extender) kann ich die Stabilität nicht vernünftig einschätzen. Weiß da jemand genaueres? Letztlich ist uns jetzt das von Basti empfohlene Duomid mit dem A-Frame symphatisch geworden. Auch kann man es in der Farbe Oliv bestellen, es ist auch so richtig leicht. Letztlich bräuchte es dann aber doch eine Probenacht um festzustellen ob es geräumig genug ist, oder ob der Platz dann eben doch nicht ganz reicht. Grüße
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