Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Ingwer

Members
  • Gesamte Inhalte

    609
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Ingwer

  1. Ich kann dir leider keine Daten liefern, aber ich glaube die Gewichte standen schon mal irgendwo in einem ODS Thread. Bloß finde ich auf die schnelle den Thread nicht. Vielleicht kann ja Becks helfen
  2. Ingwer

    Dörrautomat

    Ich wage ernsthaft zu bezweifeln dass das funktioniert bzw dauerhaft haltbar ist. Ei wird meines Wisses sprüh-gefriergetrocknet und dann passend zur Trocken-Rührei-Mischung zusammengemixt (ich glaube da ist auch Milchpulver dabei). Auch besteht Eigelb zu 30% aus Fett, das bekommst du durch Dörren nicht haltbar und wird dementsprechend schnell ranzig. Wie die Industrie das mit der Haltbarkeit genau hinbekommt, das würde ich selber mal gerne wissen.
  3. Hallo, hier gab es mal eine Linkliste, http://www.outdoorseiten.net/wiki/Billigflieger mußt aber selber schauen wie aktuell die Liste noch ist. Meinst du wirklich dass hier der Billigflieger die richtige Wahl ist? Aus dem Bauch heraus würde ich da sagen dass vielleicht für euch beide ein Motorrad mit Beiwagen vielleicht geeigneter und auch mobiler wäre. Ansonsten gibt es alternativ auch noch Fernbusse. Von Köln aus fahren wirklich eine Menge Busse gen Osten. Die sind auch super günstig. Grüße
  4. Schade, am 18.8 kann ich leider nicht. Ein Tag später und ich hätte dazustoßen können. Egal, hab Spaß!
  5. Hallo, ich sehe die Entwicklung zu Handgepäcksreisen kritisch. Es werden immer mehr Anreize geschaffen damit die Passagiere nur noch mit Handgepäck reisen bzw Handgepäckreisende werden belohnt, normale Passagiere mit Aufgabegepäck bestraft (extra Kosten für den Koffer, teils nur 15kg für das Aufgabegepäck, je nach Flughafen endlose Warterei aufs Gepäck, ich habe schonmal 2h gewartet). Im Flieger hingegen gibt es für die Handgepäcksreisenden bei einem vollen Flieger viel zu wenig Stauraum. Oben ist meist kein Platz mehr,der Rest wird unter die Sitze gequetscht oder in andere freie "Löcher". Als Passagier mit Aufgabegepäck wird man damit nocheinmal verarscht, da meist ist überhaupt kein Platz mehr da ist um die Beine auszustrecken. So verkommt die Fliegerei immer mehr zu einer Busreise, möglicherweise dienen die USA hier wieder als Vorbild, wo diese Art zu reisen schon sehr verbreitet ist. Ich kann zwar den Reiz verstehen und auch ich hatte schon einmal ähnliche Gedanken, aber mittlerweile sehe ich die Sache nach ein paar sehr negativen Erfahrungen sehr kritisch. Deswegen möchte ich auch nicht dazubeitragen, das Angebot als auch die Nachfrage nach bzw der Attraktivität solcher Reisen in irgendeiner Art zu steigern. Nur eine Sache möchte ich zu den Brennstoffen in der Kontrolle sagen: Es gibt soviele Fragezeichen auf der Liste die vorallem von der Tagesform des Kontrolleurs abhängt, so dass die Mitnahme von Brennspiritus (bei einem seiner schlechten Tage) sicherlich auffallen wird. Ich würde dir da eher zu Dr Burkhards Pflanzlichen Lampenöl raten, das ist ein schwer entflammbarer Biodiesel. Dafür müßte man erstmal einen Dochtkocher bauen (wird wahnsinnig rußen). Kontrollen können auch von Flughafen zu Flughafen unterschiedlich sein, in Nizza durfte ich noch nicht einmal eine leere Plastikflasche mit an Bord nehmen. Trotz wirklich langer Diskussion mußte ich meine Nalgene Flasche dort lassen.
  6. Diese sind eigentlich super nachvollziehbar: "Regendichtheit: Getestet an mindestens zwei Jacken angelehnt an EN 14360 neu und nach fünfmal Waschen und Trocknen nach Pflegeanleitung. Prüfung des Abperleffekts ange- lehnt an EN 29865 im Originalzustand und im gewaschenen Zustand. Zudem Bewertung der von der Jacke aufgenommenen Feuchtigkeit und Restfeuchtemenge nach zwei Stunden. Bestimmung der Atmungsaktivität (Wasser- dampfdurchgangswiderstand Ret) im Original- zustand angelehnt an EN 31092 (Hautmodell) Die Verarbeitung der Jacken wurde von drei Experten geprüft. Die Scheuerbeständigkeit des Oberstoffs wurde in Anlehnung an EN 12947-2 ermittelt. Um Beschädigungen durch die verwendeten Klettverschlüsse fest- zustellen, wurden diese in Längs- und Quer- richtung 400-mal über den Oberstoff gerie- ben. Lichtechtheit des Oberstoffs: angelehnt an EN 105-B02. Nach Pflegeanleitung: fünf- mal Waschen und Trocknen der Jacken. Wenn angegeben, Reaktivierung der Imprägnierung im Wäschetrockner oder durch Bügeln. Zwei Experten beurteilten Ver- änderungen und Beschädigungen."
  7. Man darf einfach nicht vergessen, das war ein Test für die breite Bevölkerung. Fast jeder Mensch in Deutschland besitzt eine Regenjacke, dementsprechend wichtig ist so eine Jacke für alle Menschen und nicht nur für uns Outdoorler. Deswegen sind da auch eine Menge komischer Jacken von komischen Firmen vertreten die ich überhaupt nicht kenne und die ich mir auch nie kaufen würde. Aber es gibt eben auch eine Menge Menschen, die einfach mehr mit Firmen wie Adiddas, Salewa, Maier, Schöffel, Regatta, Sportscheck anfangen können als mit Golite, Rab, usw. Letztendlich wurden in dem Test auch einfach nur 2L-Jacken getestet und es war auch vollkommen egal ob die Jacke jetzt eine Membran oder eine Beschichtung hatte. Der Schwerpunkt beim Test lag darauf, ist die als wasserdicht beworbene Jacke auch wirklich dicht. So ist es zum Beispiel egal ob eine Membran oder eine Beschichtung verbaut wurde, wenn die Jacke aufgrund mangelhafter Verarbeitung schon im Neuzustand undicht ist. Mit anderen Worten: Wenn das Seamtape doof verklebt wurde, dann hilft da weder Membran noch Beschichtung. Du erwähnst auch die Imprägnierung, ich hatte nicht den Eindruck das hier Imprägnierung mit Membran oder Beschichtung gleich gesetzt wurde. Das verstehe ich nicht wirklich, ich würde jetzt deine Aussagen so deuten: Ich kenne die Ergebnisse vom Hören und Sagen, habe den Test aber selber nicht gelesen Stiftung Warentest hat doch letztlich einfach nur eine Sache gemacht: Die Jacken fünfmal nach Pflegeanleitung gewaschen und danach überprüft ob diese noch dicht sind. Und viele Jacken waren eben nach fünf Wäschen schon undicht, trotz Pflege nach Anleitung. Als Verbraucher ist das natürlich toll zu wissen. Irgendwann muß man seine Jacke waschen (weil man schon seit zwei Jahren hineingeschwitzt hat, was unter anderem auch die Seamtapes angreift), muß aber Angst haben das genau durch den Waschgang die Jacke undicht wird. Klingt für mich wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und genau hier ist es doch toll zu wissen: Das muß nicht so sein! Gerade beim Testsieger ist ja wirklich alles super. Die Qualität, die Verarbeitung als auch die Haltbarkeit. Auch der Preis ist bezahlbar, angesichts einer so haltbaren Jacke sogar ein Schnäppchen. Nur doof das der Hersteller eben JW heißt. Letztendlich blieb bei mir nach dem Test nur eines hängen: Der Verbraucher wird verarscht und ich wasche absofort meine Jacken nicht mehr in der Waschmaschine sondern per Hand (keine Ahnung ob das besser ist, ich hoffe es einfach mal).
  8. Die Schwachstellen sehe ich nicht.
  9. OT: Ich bin dann einem örtlichen Rundwanderweg bis zur nächsten Bushaltestelle gefolgt um von dort nach Freiburg zu meiner Schwester zu fahren. Dort konnte ich dann wenigstens noch ein paar schöne Tage mit rumsitzen, grillen und Bier trinken verbringen! :drunk :lol Hätte ich mir deine Reisedaten besser eingeprägt, hättest du auch bei mir vorbeikommen können! Scheiße, jetzt haben wir uns verpasst!
  10. Ingwer

    Titantopf

    Wenn man die Hand auch gleichzeitg noch zum Kochen verwenden könnte.. Nein, aus dem Topf. Aber es war dann schon praktischer mit zwei Fressnäpfen. Das ist zu zweit einfach ein bißchen praktischer, wenn man sich nicht dauernd streitet wer jetzt wieder löffeln darf.
  11. Ingwer

    Titantopf

    Mit einem (zugegebenermaßen geliehenen) Messer konnte ich schon mal aus der leeren Gaskartusche einen schönen Fressnapf für unterwegs basteln. Man muß nur kreativ sein
  12. ...solang das hier nicht kommerziell wird...
  13. Ingwer

    Titantopf

    Hallo, die Wärmeleitfähigkeit des Topfmaterials ist theoretisch wie praktisch so ziemlich egal. Wieso theoretisch? Titan hat eine Wärmeleitfähigkeit von 22, und Aluminium eine Wärmeleitfähigkeit von 236. Die fällt aber kaum ins Gewicht, denn Wasser wiederum hat nur eine Leitfähigkeit von 0,6. Klar, im Gegensatz zu dem soliden Metall liegt das Wasser in einer flüssigen Form vor. Dadurch kann es zu Wärmebewegungen kommen, wodurch die Wärme im Topf recht gleichmäßig verteilt wird. In diesem Sinne gibt es also zwei Prozesse die zur Wärmeweiterleitung beitragen. Trotzdem bleibt der Übergang von Metall zu Wasser eben ein Nadelöhr. Wieso praktisch? Ich besitzte mittlerweile die großen Trangia Töpfe aus Titan, HA-Alu und Duossal. Bei allen drei Materialien verbrauche ich (innerhalb einer kleinen Fehlertoleranz) jeweils die gleiche Menge an Spiritus um 1l Wasser zum Kochen zu bringen (liegt erinnerungstechnisch irgendwo um die 31,5ml). So haben die Töpfe alle den gleichen Durchmesser bzw die gleichen Maße, bloß unterscheiden sich die Materialien und die Gewichte. Die Kochergebnisse (Kochzeit und verbrauchte Spiritusmenge) aber bleiben komplett gleich. Nutze ich hingegen bei meinen Setup einen schmaleren Snowpeak 1400 Titan Topf, schnellt der Mehrverbrauch an Spiritus in die Höhe. Ich habe die benötigte Menge nicht gemessen, aber mit den 31,5ml (die ich von den Trangia Töpfen gewohnt war) kam ich bei meinen Setup NIE hin. Hingegen, bei einem breiteren Evernew Topf (1300ml) klappten die 31,5ml wieder super. Auch ganz interessant, nutze ich bei meinen Setup einen Evernew 900ml Topf (die kleinere Version vom 1300er) dann schlagen die Flammen an den Seitenwänden hoch. Teils ist mir das Essen auch nicht unten (wo ja die Nonstick Beschichtung ist) angebrannt, sondern an den Seiten. Gerade dort ist eine Menge Energie verpufft, den Verbrauch habe ich aber nicht gemessen. Letztlich fände ich eine Utraleicht-Version eines Windschutz-Wärmetauschers (die Idee bzw UH-Ausführung gab es ja schon bei ODS) richtig toll, allerdings konnte ich mich bisher aufgrund zwei linker Hände nie so richtig zu einem Bau durchringen. So könnte man den Windschutz mit einem Wärmetauscher verbinden, und das Mehrgewicht (Gewicht lag meines Wissens bei 150g, für Windschutz und Wärmetauscher) durch den geringeren Verbrauch aufrechnen. Klar, im Cone gehts wahrscheinlich effizienter zu Gange. Im Gegensatz zum Cone wäre der Windschutz-Wärmetauscher aber universeller einsetzbar, d.h. nicht an bestimmte Töpfedurchmesser gebunden. Grüße
  14. Nach diversen Astronomie Seminaren denke ich beim Blick in die Sterne ja mittlerweile eher zurück an Simulationen zu synthetischen Galaxien, Klassifikation von Sternensystemen, usw. Aber eine gewisse "Romantik" kann man den eingefangenen Bildern nicht abstreiten.
  15. Ingwer

    Messer gesucht

    Ich nutze eine angeschärfte 100 Lire Münze (etwas größer im Durchmesser), die funktioniert wirklich super. Hat man immer dabei, kann man auch mal bei Flugreisen nutzen, und in Kombination mit einer EC-Karte (Käse schneiden, Wurst, Aufstrich) und einer Nagelschere kriege ich eigentlich alles klein was ich möchte. Allerdings habe ich auch nicht das Problem auf Tour Holz, Äste oder Bäume zerkleinern zu müssen.
  16. Du Glückliche! Ich fange leider sehr schnell an bestialisch zu stinken. ich geh mir mal die DM Deotücher anschauen! Danke fürs Wiegen.
  17. Da es hier mittlerweile um Deo geht: Ich glaube du meinst Syneo 5. Da gabs vor 2012 noch mit Triclosan, einem (bei der persönlichen Hygiene) recht umstrittenen Bakterienhemmer bzw Biozid. Laut Hersteller Syneo wird seit 2012 aber kein Triclosan mehr verwendet, ob die Wirkung jetzt noch so lange anhält müßte man erstmal herausfinden. Auch wäre es interessant zu wissen, welcher anderer Bakterienhemmer nun eingesetzt wird. In meinen Augen sind die heutigen Deos eigentlich fast alle gleich, so bestehen sie doch meist aus den gleichen Bestandteilen: - Aluminiumsalze (die durch Verengung der Schweißdrüsen die Schweißproduktion mindern sollen) - Parfüm (zur Geruchsübertünchung) und unter anderem: - Alkohol (als Desinfektionsmittel bzw gegen das Bakterienwachstum) - Hautpflegemittel (um die Haut aufgrund des eingesetzten Alkohols weniger zu reizen) - Bakteriostatika (die das Bakterienwachstum hemmen sollen, unter anderem Triclosan) Der Deostein bzw Kristall besteht aus Alaunstein, in dem sich Kalium und Aluminium befinden. Wirkt bei mir nicht wirklich toll. In meinen Augen hilft Sauberkeit am meisten (mit Wasser und Seife waschen, Achselhaare rasieren um Nistplätze für Bakterien zu verringern), die Regulation des Schweiß (Pit-zips oder Mesheinsätze unter der Achseln, kein scharfes Essen auf Tour) und regelmäßiges Abwischen des frischen Schweißes. Alternativ könnte man sich auch Überlegen seine Achseln alle zwei Tage mit einem Tuch und einer Portion Spiritus zu "desinfizieren". Wird vermutlich brennen wie Sau, aber den Geruch eindämmen. Ich nutze bisher einen halbleeren Rexone Deoroller aus Plastik auf Tour. Wiegt 40g. Ich denke mal, es gibt vermutlich leichtere Lösungen. Wieviel wiegen denn so ein Deotuch? Das Zeug hält und hält, ist aber wirklich unverschämt teuer. Man kann ja bei Lush auch gleich als "Accessoire" die passende Metalldose zu seiner Seife kaufen, die kostet dann gleich 2,5 Euro.
  18. Ich danke dir für den Tipp. Ist wirklich ein super Preis für den Schlafsack, blöderweise hat er aber einfach die falsche Größe (Regular). Damit ist er für mich leider zu klein (wäre ich doch nur 5cm kleiner ), und für meine Freundin (irgendwo um die 155) deutlich zu groß. Aber danke dir! Hier der Link für andere User, falls jemand von euch an dem Schlafsack interessiert ist: http://www.kaffelykke.com/gearswap/ads/western-mountaineering-ultralite/
  19. Hallo, ich suche einen oder zwei Schlafsäcke von Western Mountaineering. Das Modell möchte ich erstmal nicht einschränken (Lass mich gerne überraschen), aber bei der Größe suche ich entweder "Small" oder "Large". Freue mich über Angebote. Grüße
  20. Eppendorfgefäße gibt es in verschiedenen Größen. Gibts eigentlich überall dort, wo es einen Betrieb, Institut, Fakultät gibt die irgendetwas mit Bio zu tun hat. Alternativ kann man die Gefäße auch im Handel kaufen, bloß was will man mit 100 Stück?
  21. Ingwer

    Titantopf

    Was wären das für Griffe? Klappbare wie sie Nitro erwähnt hat, oder so eine Art Steckgriff wie Alpkit sie verwendet (bei dem größeren Topf)? Die Daten hören sich nett an, allerdings kann ich Töpfe mit einem Durchmesser unter 12cm leider nur sehr schlecht auf meinem Clikstand nutzen. Dafür bräuchte ich dann ein sogenanntes Trivet.
  22. Ingwer

    Schnäppchen

    Günstiger Titan Topf, 1,25l für 24e: http://www.amazon.de/Trailite-Kochtopf-25L-Titan-Klappgriff/dp/B008DF5798/ref=sr_1_234?ie=UTF8&m=A35SO7DTHKF93V&qid=1343313081&s=generic&sr=1-234 Günstige Titan Flasche (700ml) mit Plastikverschluß für 29e (mit Versand): http://www.amazon.de/Trailite-Trinkflasche-700ml-Titan-Schraubverschluss/dp/B008647MSK/ref=sr_1_25?ie=UTF8&m=A35SO7DTHKF93V&qid=1343313240&s=generic&sr=1-25 Günstige Titan Flasche (700ml) mit Titanverschluß für 30e (mit Versand): http://www.amazon.de/Trailite-Trinkflasche-700ml-Schraubverschluss-einklappbarer/dp/B00864AEA8/ref=sr_1_5?ie=UTF8&m=A35SO7DTHKF93V&qid=1343295930&s=generic&sr=1-5 Die Flaschen sind aber meist etwas billig verarbeitet. Sie sind nicht tiefgezogen, sondern bestehen aus verweißten Titanblechen. Der Hauptkorpus besteht aus einem gebogenen Blech das zusammengeschweißt wird, der Boden wird zusätzlich unten eingeschweißt (ab und zu schief), der Teil mit dem Gewinde oben wird ebenfalls an den Hauptkorpus angeschweißt. Etwas billig gemacht, aber gegen den Preis kann man nichts sagen.
  23. Ingwer

    Cumulus Quilt

    OT: Eventuell würde eine Daunenweste vielleicht mehr bringen. Man kann einfach den Kopf durch eines der Ärmellöcher stecken, und die restliche Daunenjacke über den Torso verteilen. Beim Schlafen in der Jacke drückt man immer Daunen zusammen und kann die Daunen so nicht ganz nutzen.
  24. Hallo, meine Erfahrung in den Abruzzen zur heißen Sommerzeit: Feuer werden kritisch gesehen, egal welcher Art sie sind. Da hilft es wenig zu argumentieren das es sich um ein geschlossenes Feuer handelt. Wenn der Mensch von der Protezione Civile oder der Brandbekämpfer von den Vigili del Fuoco den Rauch riecht, dann kommt gleich die Aufforderung das Feuer auszumachen (die Behörden werden auch von Einheimischen informiert, habe ich auch schon beobachtet). Die haben eben ihre berechtigte Sicht, denn in ihren Augen sind Holzkocher nie 100% sicher (trotz aller Vorsichtsmaßnahmen), und im Vergleich zum Schleppen des Mehrgewicht (Gaskocher+Kartusche) ist das Löschen eines Brandes in einer abgelegenen Gegend wirklich mühsam. Ein unproblematischer und regulierbarer Gaskocher, der innerhalb von Sekunden auch aus ist, wird hingegen gerne gesehen. Feuer werden nicht nur von Behörden kritisch gesehen, sondern auch von den Einheimischen. So gibt es zum Beispiel in Italien ein Gesetz das zur regelmäßigen Säuberung der Grundstücke auffordert. Jeder der Wald besitzt, muß regelmäßig dafür sorgen dass nicht zuviel totes/brennbares Material sich auf dem Boden befindet (um die Brände schon im Vorfeld ein bißchen einzudämmen). Hier kontrollieren (eventuell auch prozessieren) sich "Nachbarn" sehr genau, denn keiner möchte dass das eigene Grundstück (aufgrund der Nachlässigkeit des anderen) ein Raub der Flammen wird. Gerade in der Nähe von Ortschaften führt das schon einmal dazu, dass ein Waldgrundstück mit einer Planierraupe platt gemacht wird. Denn wo nichts wächst, da droht keine Gefahr. Vorallem für Städter die nicht vor Ort wohnen (und das Grundstück geerbt haben) ist das ein "Rundum-sorglos" Packet. Anders sieht das bei den Bewohnern vor Ort aus. Einige heizen im Winter mit Holz und haben deswegen extra ein Grundstück mit Bäumen um den Brennstoffbedarf zu decken. Besonders sie sind daran interessiert, das kein Wanderer auf die Idee eines offenen Feuers kommt. Und wieso oft, wenn man sich vor etwas fürchtet, Angst oder Bedenken hat, dann erreicht man diese Person kaum mit Argumenten. Das ist meine Erfahrung. Grüße
  25. Schön, dann werde ich in Zukunft auch den Umbau meiner Optimus 111er zuerst hier in diesem Forum diskutieren
×
×
  • Neu erstellen...