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Ultraleicht Trekking

heilaender

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  1. Interessantes Thema. An die Idee den Duo-Quilt teilbar zu machen hatte ich noch gar nicht gedacht. Zum teilbaren Zipper: Online kannst du diverse Quellen für Zipper-Reparaturkits (o.ä.) finden mit denen man aus Meterware einen teilbaren Reißer machen kann. Das Teil zum Zusammenführen der Reißerseiten nennt sich 'Kastenteil', oder 'Stopper, Unten'. In Kombo mit einem 'Einführstift' solltest du einen trennbaren Zipper hinbekommen. Ob das dann dauerhaft hält ist eine andere Frage... Alternativ hat RTBR ja auch einen teilbaren Reißer der 240'' lang ist. Leider aber 5C Dritte Idee: Du teilst den Quilt horizontal statt vertikal. Einer trägt dann die Fußbox, der andere das Oberteil. Wenn du den Quilt trapezförmig auslegst, solltest du ja nur ein paar cm rechts und links ohne RV haben. Da du dann eh sowas wie einen Wärmekragen unter- oder drüberlegen musst, muss der Reißer ja nicht die komplette Breite abdecken.
  2. Ah, verstehe. Auch so sollte das eigentlich kein Problem sein innen an die Flächen eines Tarps zwei Verstärkungspatches und Loops aufzunähen von denen das Innenzelt gehangen werden kann. Natürlich wird das Tarp dadurch verformt, aber sollte kein übermaßig großes Problem sein. Abdichtung durch o.g. Methode wäre dann absolut nötig, sonst läufts durch die Nähte an den Schnüren ins Innenzelt hinein. Zur Größe von dem Teil: Als Innenzelt würde ich das wirklich nicht mehr bezeichnen (Erinnert an deinen Vaudé-Sarg @hrXXLight ) Ist eher ein geräumiger Bivy. Und dafür ist das angegebene Gewicht gar nicht soooo schlecht.
  3. Sieht doch so aus, als ob das Inner freistehend ist. Warum dann also am Tarp befestigen? Tarp spannen, Innenzelt drunter hauen und fertig. Grundsätzlich: Wenn du eine Nahtstelle an einem Tarp abdichten willst, kommt es drauf an welches Material du verwendet hast. Bei gängigen SilNylon Tarps hat sich z.B. leicht verdünntes SilNet meiner Erfahrung nach am Besten bewährt.
  4. Ich sage ja, man muss etwas tricksen und Umdenken . Ich hab das Zelt zur Zeit nicht mehr hier, sonst würd ich mal ein schnelles Video machen, wie ich es hinbekommen hab und das ohne klatschnass zu werden. Klatschnass war ich durch den Regen eh schon. Wenn es so stark regnet, dass das Innenzelt in den 30 Sekunden in denen es ohne Außenzelt dasteht intolerabel nass wird, bin ich selber, mein Rucksack und der Boden eh so nass, dass alles an allem klebt. Da machen mir die paar Tropfen im Innenzelt auch nicht mehr viel aus.
  5. Ich hab das gute Stück dieses Jahr ausgiebig testen können und kann ein bisschen was darüber schreiben. Positiv: - Gewicht und Packmaß für ein zweiwandiges 1P-Zelt mit ausreichendem Stauraum für Ausrüstung ist top - 7D Außenhülle hat zuverlässig dicht gehalten und keine Mucken gemacht und das obwohl ich die Hülle immer ohne Packbeutel in den Rucksack gestopft hab. - Innenzelt war für mich mit 1,70m ausreichend; so hatte ich immernoch genug Platz am Fuß- und Kopfende für sonstigen Kram, der ins Innenzelt sollte - Dass Außen- und Innenzelt unabhängig voneinander aufgebaut werden konnten, hab ich als großen Vorteil angesehen. Hab zu 90% nur das Innenzelt als "geräumigen Bivy" aufgebaut. Innenzelt ist auch semi-freistehend - Man kann das Außenzelt sehr wohl zuerst aufbauen, auch wenn man dann etwas tricksen muss. Insgesamt geht der Aufbau mit etwas Übung so schnell, dass ich nie Probleme hatte das Innere genügend trocken zu halten in starkem Regen. (Wenn es so stark regnet, dass man sich darum sorgt, ist eh alles schon ausreichend nass...) Negativ: - Die Tür. Einfach nur nervtötend mit diesen ätzenden Haken zu arbeiten. Es wäre zehnmal einfacher (und vermutlich auch leichter) gewesen nen kleinen Zipper einzubauen. - Die Rückseite des Zeltes steht annähernd vertikal und bietet damit ziemlich viel Angriffsfläche für den Wind. Man muss sich also seine Campsite und die Windrichtungen genau aussuchen. - Der Boden ist (wie bei jedem Zelt) natürlich eine Schwachstelle. Ich würde immer etwas unterlegen (Tyvek, Polycro) um das Material zu schützen und eine weitere Schicht zu haben.
  6. Puh, das wars! Bin wohl etwas aus der Übung, oder warum hat mir die Formatierung etc. soviel Stress gemacht Wenn noch irgendwelche Fragen sind, schreibt einfach. Gerne auch per PM! Cheers! Enterprise, Class of '18
  7. TEIL 2/2 ELECTRONICS Smartphone: Ich denke da haben alle ihre eigene Präferenz, ich würde es immer wieder nur mit Smartphone machen (anstatt extra GPS und Kamera). Ein Locator Beam á la Garmin Mini inReach wäre vielleicht noch interessant. Nur weil ich es nicht brauchte…. Headphones: Essentiell. Hab unzählige Podcasts, Alben und Hörbücher verschlungen. Ja, Hiken ist toll, aber irgendwann brauch man doch etwas Unterhaltung/-malung. Powerbank: 9600mAh war etwas overkill, aber dafür hatte ich nie Angst mir könnte der Saft ausgehen. Würde ich wieder so machen. USB Charger: In Amerika gekauft logischerweise. 2x Ports (um Powerbank und Handy gleichzeitig zu laden) E-Reader: War am Anfang schön wenn man eh etwas langsamer unterwegs ist. Man hat seine 20 Meilen gemacht, legt sich hin und liest nochmal zwei Stündchen. Hinterher hat man zu wenig Zeit, weil man morgens bis abends unterwegs ist. Ist leider in der Sierra kaputt gegangen Was ich ändern würde: - weglassen. Was ich an Entertainment brauche, hole ich dann ggf. von Musik, Podcasts, etc. Nitecore TIP: Super Kopflampe, nur hatte meine nen nervigen Wackler. Anklippen an die Kappe und gut ist; genug Power auch fürs Nighthiking (wobei ich das kaum gemacht hab). Rotlicht-Modus wäre noch der Knaller gewesen. StickPic: Dachte ich benutz das Teil, war nach Idyllwild in der nächsten Hikerbox verschwunden. HYDRATION Katadyn BeFree 1L: Ich hatte so große Hoffnungen am Anfang. Während andere mit ihren Sawyers 20-30min für ihre fünf Liter gebraucht haben, war ich nach zehn schon wieder auf dem Weg, so gut war die Flowrate. Am Ende der Wüste gings dann schlagartig bergab…. Was ich ändern würde: - Würde ich leider gegen einen Squeeze ersetzen; den kann man wenigstens regelmäßig flushen und man hält die Flowrate niedrig aber dafür konstant. Zusätzlich kann der Squeeze auf die handelsüblichen Flaschen aufgeschraubt werden. Alternativ, wer aus Geld gemacht ist, ersetzt den BeFree alle 600 Meilen. Wasserkapazität: Dauerhaft bin ich mit zwei Litern der beiden SmartWater Flaschen gelaufen und würde es auch nicht wieder anders machen. Ich hab gemerkt, dass ich viel Wasser verbrauche. In der Wüste und besonderen Abschnitten (HatCreek Rim, Southern OR) kamen nochmal extra Kapazitäten in Form von Faltflaschen oder einfachen Plastikflaschen, die an der nächsten Tanke gekauft wurden, hinzu. Hab maximal sieben Liter getragen und das ging in Ordnung. YMMV TOOLS / MISC. / Repair Locus Gear CP3: Die besten Stöcke, die es für Geld zu kaufen gibt. Laufbursche Ti-Spoon: Mein liebster Löffel…leider kurz vor Big Bear nach dem Frühstück verloren Danach nur noch irgendwelche Plastiklöffel von TacoBell o.ä. Der letzte Löffel war aus der Burgerbraterei bei Tuolumne Meadows, biologisch abbaubar und hat den Rest des Weges durchgehalten. Top! Gerber LST: 1a Messer. Für die wenigen Sachen, für die man mal ein Messer braucht, hat es gerreicht. MYOG Foodbag: Wurde recht schnell gegen einen Opsack 12‘‘x20‘‘ ersetzt, der so schnell kaputt ging, dass er gegen einen Granite Gear Air Zippsack (12L) ausgetauscht wurde. Der GG war wegen der Form super; ich konnte auf alles zugreifen und ihn mit dem angebrachten Loop einfach in den/aus dem Pack kriegen. Allerdings weiß ich nicht ob GG das falsche Label draufgenäht hat, oder wie der amerikanische Liter aussieht, aber das Ding waren niemals 12L, eher 8-9L. S2S UltraSil 1L: Ursprünglich für Papiere, E-Reader, Elektronik. Am Ende unnötig, da alles im Fanny und dieser im Pack gelandet ist. RepairKit: Muss jeder selber wissen. Ich war froh um Klebe-Patches, Nadel + Faden und anderen Kram. Andere hatten nichts dabei und sind auch immer bis zur nächsten Stadt gekommen. YMMV FIRST AID / HYGIENE First Aid: Auch hier: Stellt euer eigenes Kit nach eurem Bedarf zusammen. Ich hab ein paar Ibus dabei gehabt, alles andere hab ich nicht (zum Glück) gebraucht, aber ich konnte anderen Hikern aushelfen (NeoSporin, Wundpflaster, Benadryl, etc.) Was ich ändern würde: - Für den Anfang käme ein Blasenkit dazu. Die Füße sind noch nicht dran gewöhnt, überhitzen leicht, der Schweiß und feine Dreck machen alles noch schlimmer. Ein kleines Kit aus Alkoholwipes, steriler Nadel, Kinesio- und Leuko-Tape, scharfer Schere und Benzointinktur hilft nicht nur dir, sondern macht dir auf dem Trail am Anfang viele Freunde. Zahnbürste: Klar, in kurz. Wipes: Poopbag für benutztes Toilettenpapier und ein paar Blätter aus der letzten Stadt. Die Hauptarbeit wurde mit Wasser und der Hand erledigt. Vorteil: Beseitigt auch alle Probleme mit dem bösen Wolf. SOCAL / DESERT Eurotrek SwingLite: Schirm war mitunter das am meisten debatierte Thema am Anfang. Ich würde den Schirm jederzeit wieder in der Wüste mitnehmen; in KM ist er in die Box gewandert. Was ich ändern würde: - Würde darüber nachdenken sogar für NorCal und OR auf Regenkleidung komplett zu verzichten (oder ein Ponchotarp mitzunehmen) und einen kleinen Schirm dabei zu haben. Sowas wie den Montbell Travel Umbrella. Cancer Curtain wurde schnell durch ein einfaches Bandana ersetzt. SIERRA Smartwool Midweight Hoody: Mein treuer Begleiter. Auch schon seit Jahren im Einsatz, immernoch gut. Hat sich in der Sierra und in WA als Baselayer bewährt. Was ich ändern würde: - Hätte gerne etwas Vergleichbares in KuFa und leichter, z.B. den Melanzana Hoodie (wobei die Dinger ja unglaublich im Moment gehyped werden…). Wolle ist halt einmal nass eine ganze Weile nass und recht schwer. Wenn da jemand einen heißen Tip hat (alternativ ein gutes Schnittmuster), würde ich für NorCal und OR sogar überlegen nur den Hoody anstatt der Daunenjacke mitzunehmen. Fleece Cap: Unnötig, da ich zwei Kapuzen hatte. In Bishop in der Hikerbox gelandet. Fleece Gloves: Gut für kalte Morgen in der Sierra, danach irgendwo verloren. Hätte ich gerne wieder in WA gehabt MYOG Headnet: Essentiell für Sierra und OR, außer man möchte wahnsinnig werden. BV450: Eigentlich dachte ich an den BV500, hab aber auf Nachfrage von den freundlichen Mädels im Kennedy Meadows General Store ein super Angebot auf einen gebrauchten 450er bekommen. Hat ausgereicht, zwischen Bishop und Red's Meadow (mit kurzem Zwischenstop in VVR), auch wenn ich gefühlt eine Hydraulikpresse gebraucht hab um alles reinzubekommen. Wenn ihr mehr Luxus haben wollt, oder mehr Futter braucht, greift zum 500. Microspikes: Waren angedacht, hab ich dann aber doch verkauft. Nie nötig gewesen, allerdings hatten wir ein eher unterdurchschnittliches Jahr.
  8. Ja, gibt es in der Tat! Ich bin nun wieder eine gute Weile zu Hause und hab Zeit gehabt mich wieder einzuleben und vor allem Neues ins Auge zu fassen. Grundsätzliches vorneweg: In meinen Augen verbringen die meisten Leute viel zu viel Zeit in der Vorbereitung mit Packlistengewälze (ich gehörte/gehöre auch dazu) und viel zu wenig mit konkreter Tourvorbereitung (körperliche und mentale Fitness, Wetterlagen, Ernährung, 1.Hilfe Skills, etc.). Ich habe Leute getroffen die im wahrsten Sinne des Wortes ihre gesamte Ausrüstung aus dem Müll und den Hikerboxen gefunden haben (inkl. selbstgeklebtem Tarp aus Baufolie und allem) und den Trail trotzdem geschafft haben. Andere Leute die tausende (ja tausende) Dollar in das Neueste und Beste gesteckt haben, haben es nicht bis Idyllwild geschafft (nicht, dass das keine Leistung an sich wäre). Also, mehr andere Skills lernen! Aber nun: HEILAENDERS GROSSES PCT GEAR REVIEW: Hier nocheinmal die Liste, mit der ich gestartet bin. Mit dem Trail hat sich einiges geändert, worauf ich im Detail später dann eingehe. PACK Rucksack war mein erster kompletter MYOG Pack. Insgesamt 42L main body, 6L Außentaschen und elastische Bodentasche, angenähte, elastische Schultergurttaschen mit verstellbarem Brustgurt, Lastkontrollriemen, abnehmbarer Hüftgurt aus 20mm Gurtband. Gefertigt aus Cuben Hybrid, DxG, Elastik-Mesh und 500 Cordura Hat sich bestens bewährt! Komplett durchgehalten, super bequem und ich habe viele Komplimente bekommen. Was ich ändern würde: - Volumen zu groß, Reduktion auf ca 38L max und Änderung des Formats (breiter und tiefer, dafür Reduktion der Höhe; macht das tägliche Packen tausendmal einfacher, der Kampf mit dem Bärenkanister war mein morgendliches Warm-Up! - ohne Hüftgurt. so gut wie nie genutzt und dann nur damit ich den überhaupt mal genutzt hab - Verstärkungen in Bereichen höheren Abriebs (hat trotzdem durchgehalten) Liner: trash compactor bag, wurde ausgetauscht wenn man einen neuen in ner Hikerbox gefunden hat, ansonsten geflickt, letzter hat komplett OR und WA durchgehalten. Was ich ändern würde: - Nur in weiß, ansonsten sieht man innen im Pack nix! Fannypack war eine LaBu Hüftgurttasche in S. War am Anfang super, am Ende nur noch in den Dörfchen genutzt. Was ich ändern würde: - würde ich evtl. weglassen, je nachdem wie die Situation mit Schultergurttaschen und Hosentaschen ausschaut SHELTER Zelt war ein MSR CarbonFlex 1. War soweit in Ordnung. Mir ging es vor dem Trail vor allem um einfachen Aufbau, kompletten Mückenschutz und 'Privatsphäre' wenn ich mal ne Auszeit gebrauche konnte. Hat das Zelt alles gemacht. - Zu schwer: 711g für alles war zwar in Ordnung, aber immernoch für den PCT zu schwer - zu overkill: insbesondere in der ersten Wüstensektion braucht man kein Zelt, wenn überhaupt ein kleines Tarp zum Windschutz; habe viele Leute getroffen, die garnichts dabei hatten für die ersten 700 Meilen. Später war ich wegen des Mückenschutzes und in WA wegen des Regens dankbar um ein schnell aufzubauendes, komplettes Zelt - Zipper Innenzelt: Hat zum Glück genau dann den Geist aufgegeben, als Mücken kein Problem mehr war Was ich ändern würde: - leichtes Cuben Tarp, welches um modularen Mückenschutz und Wetterschutz erweitert werden kann. Ich hab da schon so ein paar Ideen.... Heringe waren super: schmale Nägel für harten Wüstenboden haben auch bei weichem Boden noch genügend halt gegeben Hard-Tyvek Groundsheet für die Wüste; Polycyro für den Rest SLEEPING ·Ich bin mit einem Cumulus Quilt 350 in Überlänge und Overfill gestartet, daher die 385 (Gramm Daune). Hat soweit für die Wüste gereicht. Wurde in Kennedy Meadows gegen einen Enlightened Equipment Revelation 20F ausgetauscht. Ich wollte etwas mehr Wärme und vor allem die Möglichkeit haben die Fußbox komplett zu öffnen. Dies hat sich in NorCal und OR als ganz wichtig herausgestellt, als die Temperaturen auch nachts nie unter 20° gefallen sind. In WA war ich wegen verlorenem Körperfett und der Luftfeuchtigkeit dankbar um jedes Extragramm Daune. Was ich ändern würde: - MYOG Quilt mit ca. 400g Daune und komplett zu Öffnen. Spielereien wie Möglichkeiten zur Befestigung an der Matte brauch ich nicht. Wer ganz viel Geld hat macht sich noch einen Sommerquilt mit 150g Daune für NorCal und OR. TAR NeoAir XLite. Hatte bedenken, dass das gute Stück nicht die Wüste überlebt, hat sie aber doch! Einfach sehr vorsichtig sein bei der Campauswahl. Hat bei mir als Rückenpolster/Frame im Pack gedient. Komfort super, allerdings war ich es sehr leid jeden Abend das Ding aufzupusten und morgens zusammenzufalten. In NorCal und OR kam daher eine einfache GG Nightlight mit. Hat gereicht, in WA wurden beide wegen Wärme kombiniert Was ich ändern würde: - großes Fragezeichen. Würde vermutlich versuchen von Anfang an nur mit nem CCF Torsopad auszukommen und in WA wegen Wärme etwas dazupacken ·S2S Drybag: Letztendlich unnötig, hab den Quilt irgendwann nur noch lose in den Rucksack mit Liner gestopft, wurde auch bei schwerem Regen nie nass. CLOTHES WORN Altra Lone Peak 3.0/3.5: Bin mit 3.0 gestartet, den Rest hab ich 3.5ern gemacht. Halten soweit gut durch, hab ca. 600-700 Meilen aus einem Paar bekommen. Haben meiner Fußform gepasst (eher breiter Fuß) und genug Platz für die Zehen gelassen. Allerdings habe ich sehr viel Gewicht verloren und in WA starke Schmerzen in den Knöcheln entwickelt. Man weiß jetzt nicht, ob ich mit höherer Polsterung (Altra TMP o.ä.) besser gefahren wäre, aber im Großen war ich zufrieden. Was ich ändern würde: - evtl. Schuhe mit höherer Polsterung oder Einlagesohlen ausprobieren DarnTough Light Cushion ¼ Crew: Nie wieder andere Hiking Socken. Nuff said. 2 Paar zum täglichen Wechseln. Als genug Wasser vorhanden war bei jeder besseren Gelenheit die Verkrustung auswaschen und außen am Pack trocknen lassen. Salomon Light Shorts: Die besten Shorts die ich je getragen habe, WENN NOCH IRGENDJEMAND WELCHE IN M/L FINDET SCHREIBT MICH AN!!! Da es die aber nicht mehr gibt eher was zu Shorts allgemein. Ich habe den gesamten Weg welche getragen und es nicht bereut, war aber auch extrem penibel mit Sonnencreme und Longjohns was Sonnenbrand und Wärme angeht. In WA wurde es kalt, insbesondere bei Regen, aber war noch auszuhalten. Jedes Mal wieder so. SD Trail Pack Polo: Super Shirt, langärmlig mit Kragen im Polo-Look und für Synthetik nicht zuuuuu schlimm im Geruch. (Man stinkt eh immer) Leider nach 2200 Meilen durch und gegen ein altes Icebreaker Shirt, das ich noch hatte, ersetzt. Truckerhat: Auch gut gegen Sonne, wurde aus Lust an was Neuem mit einer Hikerbox Kappe bei VVR ersetzt. Immer wieder mit Kappen, kein Hut. Sonnenbrille: No Name von Ebay mit polarisierten Plastikgläsern in Kat.4. Polarisiert war fantastisch bei der beißenden Sonne! Musste einige Male geflickt werden, daher kommt für mich nur Billo in Frage. CLOTHES PACK FroggToggs Ultralite 2 Jacket: Warum irgendjemand etwas anderes als FroggToggs auf den PCT mitnimmt, werde ich nie verstehen. Hab die Regenjacke nur in WA benötigt und war dafür vollkommen ausreichend. Warum also mehr als 15$ für ne Jacke ausgeben?! Und ich hab meine in heißem Pink getragen! FroggToggs Pants: Sind schnell rausgeflogen und hab sie dann nicht mehr vermisst. Man könnte über eine Windhose für WA nachdenken. GooseFeet Gear Custom Hoody: Das teuerste Item meines Kits und eine Maßanfertigung. 100g 900fp Daune bei 220g Eigengewicht und Känguruhtasche. Bestes Teil um das ich sehr beneidet wurde. Super warm und so leicht, dass ich die durchgehend dabei hatte. Hat leider gegen Ende viel ihres Loftes verloren. GoLite Wildwood Shirt: Haben die damals bei GoLite die Shirts aus Einhornhaar gemacht oder was?! Das Ding ist mittlerweile 11 Jahre alt und sieht aus wie Neu. So leicht, dass ich mir den Luxus gegönnt hab abends aus dem schwitzigen Shirt in ein Frisches zu wechseln. Longjohn: Billigmarke, Synthetik. War ok, wurde in South Lake Tahoe nach WA gebounct. TEIL 1/2
  9. OT: Nicht direkt nein, aber ich werde versuchen meinen Instagram Feed auf dem Laufenden zu halten und vielleicht das ein oder andere video hochladen
  10. Beruhigt, dass es nur wenig Kritikpunkte von euch gibt . Macht Hoffnung, dass nur noch vor Ort an klenen Schräubchen gedreht werden muss, wie Carsten es auch schreibt. Insgesamt erlebt SoCal grade wohl einen recht nassen März (für lokale Verhältnisse), sodass die Hoffnung besteht einige natürliche Wasserquellen nächsten Monat vorfinden zu können und etwas Druck aus der Wassersituation zu nehmen. Hikerbot und pctwaterreport sind natürlich schon runtergeladen und gebookmarked OT: Es wird ein interessantes Spiel werden so schnell unterwegs zu sein, dass man die Zeit zwischen den (verlässlichen) Quellen reduziert, aber auch nicht zu schnell damit ich die Beine nicht überfordere. Freu ich mich ziemlich drauf!
  11. - Wasserfilter wird vorraussichtlich der Katadyn BeFree. Von allem was ich bisher gehört habe eine simple Alternative zu den Sawyer Filtern mit deutlich besserem Durchfluss. Knackpunkt wird die Hydraflask dabei sein. Wenn ich noch ein günstiges Angebot für den Sawyer finde, wirds vielleicht doch der Squeeze. - Shelter hat Innenzelt, das einzeln aufbaubar ist. Nicht nötig am Anfang, aber für 249g hab ich eine komfortable, super schnell aufgebaute Bleibe, die mich vor diversen Krabbeltier schützt. Daher kommt das Ding auch schon ab Campo mit. - Bearvault 450 hatte ich mir auch angeschaut, wenn eh nicht alles in den 500er reinpasst (insbesondere zwischen Independence und Mammoth Lakes). Würde allerdings nicht den Durchmesser reduzieren Wird spontan on trail entschieden, wenn ich merke wieviel Volumen pro Tag ich ca. brauche.
  12. Danke für deine Kommentare, immer gut zur Reflektion! Hab über vieles, was du geschrieben hast auch schon nachgedacht. Letztendlich: - BV500 sollte passen von den Maßen her. Hab leider kein Exemplar hier um das Ding vorher in den Pack zu stopfen und zu testen. Wird sich wohl minimal am Rücken ausbeulen. Gibt es Alternativen mit kleinerem Durchmesser? - Powerbank: War genau so meine Idee - Die Nitecore hat immerhin 360 Lm im vollen Modus, das sollte reichen. Denke nicht, dass ich in viel Dunkelheit wandern werde. Zur Not hab ich immernoch die Lampe am Handy zusätzlich. - Notebook ist mein Luxusitem . Ich weiß, vollkommen unnötig, aber ich schreib einfach gerne kleinere Notizen, Gedanken, Zeichnungen etc. beim Wandern auf. Krieg ich vielleicht noch etwas gedrückt im Gewicht... - Der Smartwool Hoodie wird mir in Big Bear Lake mitgebracht. Sollte ich merken, dass ich ihn doch schon brauche kommt er ab da mit, ansonsten ins Paket nach KM. Bis BBL muss ich ohne auskommen. Der Custom GooseFeet Hoodie hat 100g Daune und ich bin generell nicht so eine Frostbeule. Sollte es so kalt werden, dass er zusätzlich nötig ist, hab ich immernoch einen Quilt, den ich unter meine Regenjacke stopfen kann. - Gleiches gilt für Windjacke. Sollte ich die bis BBL vermissen, wird mir meine Jacke mitgebracht. Früher war ich auch absoluter Windshirt-Fan, aber für trockene Gefilde bin ich mittlerweile etwas davon ab. Dafür reicht mir in der Regel morgens die Puffy oder die FroggToggs. - Ich würde gerne ohne Schirm, aber ich nehm ihn erstmal mit. Hab etwas Angst mir die Rübe zu verbrennen; das passiert leider recht schnell bei mir. Wenn ich ihn bis KM nicht genug benutzt habe (oder er, wie du schreibst, mich zu sehr nervt), kommt er in die Hikerbox.
  13. So, wie versprochen hier nun auch mal meine Packliste für den PCT. (Leider stehen manche Sachen immernoch nicht endgülitg fest und das Gewicht ist geschätzt nach bisheriger Erfahrung. Gelber Stern = vorhanden und gewogen, Grüner Stern = muss noch besorgt / vervollständigt werden, Roter Stern = muss noch fertig genäht werden, Kein Stern = wartet schon in den USA auf mich, noch nicht selbst gewogen) Etwas schwerer als erwünscht, aber durchaus komfortabel für ein paar Tausend Kilometer PACKLISTE PCT '18
  14. Ah ok danke, der Brustgurt ist auf fester Höhe vernäht, hab ich so verstanden! Sah auf den ersten Blick aus, als ob der noch höhenverstellbar wäre, wie bei P'alante. Beim zweiten Blick auf die Bilder sieht man es natürlich sofort
  15. Absolut cooles Teil! Soll ziemlich exakt genau mein Rucksack für dieses Jahr werden (wenn auch aus anderen Materialien). Ich schließe mich mal @iinxx an und Frage auch nochmal zu dem Sternum Strap. Kannst du da vielleicht nochmal genauere Bilder posten, wie du den Brustgurt mit den Stretch-Taschen an den Schultergurten vereint hast? (Oder zumindest erklären?) Ich hab schon die Lösung von P'alante gesehen und finde die etwas unelegant.
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