Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

cafeconleche

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.123
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    33

Alle erstellten Inhalte von cafeconleche

  1. Bear hang Kit funktioniert nicht und ist unnötig. Aber ein bisschen widerspreche ich @zeank: Es gibt Orte, da ist es schon sinnvoll, einen ordentlichen Bear hang zu versuchen, an denen gerade ein "activ bear" , "opportunistic bear" unterwegs ist. Zumindest wenn man auf "established tenting spots" schläft. Mir fallen fürs letzte Jahr ein: Direkt vor / nach Lassen, und ein paar Tage nördlich von Sonora Pass (Desolation Wilderness?). Also genau da, wo man den Bärenkanister northbound meist nicht mehr hat (oder southbound noch nicht). In frischen Guthooks-Kommentaren wurde dort vor einem Bären gewarnt, der sich nachts so leise anschleichen konnte, dass am Morgen der Essensbeutel weg war - der neben dem Kopf eines Cowboy campenden gelegen hatte. (ich weiß natürlich nicht, was der vorher geraucht hatte). An anderen Stellen wurde vor Nagern gewarnt, die sich auch einen Weg ins Zelt knabbern, da habe ich auch das Essen aufgehängt, aber nicht so lang nach einem echten Bear hang - tauglichen Baum gesucht. Ich hatte mir bei LiteAF so ein Bear hang kit für rund 50$ bestellt, das würde ich nicht mehr tun. Erstens haben ganz viele diese blauen Säcke und man verwechselt sie leicht, zweitens muss es nicht das teure DCF sein, drittens ist die schicke leichte Schnur viel zu dünn, verknotet leicht und schneidet sowohl in die Äste als auch in die Hände, wenn der Beutel mit mehr Essen als für einen Tag befüllt ist, und viertens ist der "PCT-Stick" mit viel Gewicht am anderen Ende schlicht nicht zu bedienen. es hat schon seinen Grund, weswegen auf allen Youtube-Erklärvideos nur zwei Packungen Mountainhouse meals in den Beutel gepackt werden. Wenn man hängen will, ist es auf jeden Fall sinnvoll vorher werfen zu üben (oder an einem Platz zu hängen, an dem einen niemand beobachtet). Ab dem zweiten Versuch verheddert sich die Schnur im Unterholz, oder man steht drauf, oder... Außerdem eine etwas dickere Schnur zu nehmen, die ist leichter zu bedienen, zu entknoten und besser für die Äste.
  2. Mir hat dort jemand gesagt, das sei von Staat zu Staat unterschiedlich. In Kalifornien sei es aber kostenlos. Vielleicht weiß @Emmeraxmehr, der letztes Jahr unterwegs war. Das hier hat er letztes Jahr gepostet.
  3. Ich hatte Handytarif in Deutschland über Simlystore gebucht. Ob das so richtig günstig für Datenzeugs war, weiß ich nicht, weil ich da auch einfach als Nichtblogger, Nichtnetflixer usw. nicht viel brauche. Ich wollte nur einfach so viel wie möglich schon im Vorfeld abgeklärt haben. Andererseits waren Telefonanrufe ins deutsche - jetzt kommts: nur ins FESTnetz inklusive. Die habe ich aber auch gelegentlich genutzt. Wer bei Scout und Frodo unterkommt: Die fahren täglich zum nächsten ATT-Shop, sodass man das auch prima dort erledigen kann.
  4. Unser Sturm-Tunnel war absolut ok. Hätte auch (was ja auch hätte passieren können) noch eine Ecke mehr ausgehalten. Heringe haben wir eigentlich fast überall reinbekommen. Es waren aber die original Aludinger von Hilleberg beigelegten, nicht so Titan-Dinger im V-Profil. Und die halten auch gut, wenn man sie wirklich versenkt. Wenn nicht, gab es aber auch Steine, mit denen man im Zweifelsfall zusätzlich absichern konnte. Mit Groundhogs an den wichtigen Stellen und Minigroundhogs oder so an den weniger exponierten bist du aber auch gut bedient. Bei der Magellanstraßentour Richtung Cabo Froward weiß ich natürlich nicht, wie das weitergeht. Falls man sich da irgendwann mit seinem Zelt am Strand in den Sturm aus Westen stellen muss, ist man womöglich unter einem flachen Tarp besser aufgehoben als in einem hohen Zelt. Lustig war das auf einigen Zeltplätzen am Paine-W: Die meisten Zelt-Plätze (du bekommst einen der nummerierten Platze zugewiesen) sind auf Holzplattformen, und du benutzt keine Heringe, sondern bekommst Schrauben mit einer großen Öse oder schlingst deine Leine um die Bretter der Plattform. Unser 8-m2-großes Zelt war zu groß dafür, deswegen bekamen wir einen Extraplatz auf dem Boden.
  5. oja, Schuhe die hinten zu hoch sind und reindrücken. So etwas hatte ich im Sommer bei erzwungenem Modellwechsel auch auf dem PCT. Zum Glück bin ich da eine Mimose, die gleich eine Pause macht, die Schuhe auszieht und Möglichkeiten zur Abhilfe sucht. Bei mir hat es gereicht, an zwei Tagen am Morgen und in allen Pausen das Fersenteil (der Schuhe, nicht meine Achillessehne) zu dehnen. Sonst hätte ich wohl das Taschenmesser angesetzt.
  6. So, nun bin ich wieder zurück. Ich berichte hier über meine / unsere Erfahrungen in bezug auf die Zeltwahl: Zur Wahl standen BA Tigerwall, ganz neu und unser norwegenradtourenerprobtes Hilleberg Nallo3GT, für das wir uns letzendlich entschieden haben. Auf der Tour an der Magellanstraße in Richtung Cabo Froward sind wir nur bis zum Leuchtturm San Isidoro gegangen. (Viel weiter hatten wir aber auch nicht geplant). Patagonischer Starkwind aus Westen, aber wir hatten ein total windgeschütztes Plätzchen fünf Meter hinterm Strand. Da hätte alles gereicht, was Regen abhält. Auch auf der Torres del Paine - Runde (8 Übernachtungen, "W" plus "O" plus rauswandern zur Administration) war es der overkill, schon weil alle Nächte nur auf bewirtschafteten Campingplätzen, OT: meist sogar mit warmer !!! Dusche!!!!! übernachtet werden darf. Immer gab es auch windgeschützte oder wenigstens weniger windausgesetzte Plätze. Außerdem waren nicht alle Mietzelte ausgebucht, und wenn es hart auf hart gekommen wäre, hätten die einen bestimmt auch dort vor Ort eins mieten lassen (40 USD pro Nacht hätte das gekostet für so eine Art Geodät von North Face). Ausgebucht waren eher die Plätze für Leute mit eigenem Zelt. Es hat aber bestimmt auch eine gewisse Rolle gespielt, dass wegen der politischen Situation im Oktober / November viele Leute sich andere Reiseziele als Chile gesucht haben. Und das "W" ist natürlich noch viel komfortabler, die haben sogar Bunkrooms für den der so was mag (und bezahlt). Wir haben ein Pärchen gesehen, das den ganzen Weg mit einem STS Tarp gegangen ist (in dem Wissen, dass es Backupmöglichkeiten gibt). Auch zu Weihnachten auf dem Circuito de los Dientes de Navarino hätte das neue Tiger Wall im Prinzip gereicht - und war das Nallo GT nicht absolut ideal, (aber toll, weil wir relativ kurze Etappen gemacht haben). Dort war es dann auch einsamer. Bis auf die erste Nacht haben wir alle von uns genutzten Zeltmöglichkeiten für uns alleine gehabt. Mit dem Wetter hatten wir riesiges Glück, es regnete fast nur nachts. Oder jedenfalls, wenn wir schon oder noch im Zelt waren. Zum Teil war es sehr windig, was in den Tälern an den Seen zu unberechenbaren Starkwindböen aus wechselnden Richtungen führte, und der Boden ist zum Teil sehr moorig und durchweicht. Einerseits wegen Schneeschmelze und andererseits wegen der nordamerikanischen Biber, die die Tallandschaften mit ihren Dämmen umgestalten. Ein echtes Problem dort. Warum unser Zelt nicht ideal war? Ich meine natürlich zusätzlich zu seinem Gewicht von 2,9kg? Wegen seiner Grundfläche. Man braucht für das Zelt mit der riesigen Apsis ungefähr so viel Platz wie für einen Mittelklassewagen. Wir haben jedesmal einen gut bis sehr gut geschützten Platz auf nichtdurchweichtem Boden gefunden - aber dreimal wirklich nur deswegen, weil wir die einzigen waren (und zusammen zwei ziemlich gutes Näschen für schicke Plätze haben). Das TigerWall wäre auch ok gewesen, weil man für kleine Zelte eher windgeschützte Plätze findet. Oder auch ein Duplex, oder eben alles, was Wind abkann und unten hinreichend dicht ist. Alles, was Skandinavien und Schottland kann. Dann hätte ich mir aber bei der geringen Wassersäule des TigerWall-Bodens mit meinem Daunenquilt lieber eine Ganzkörpermatte, nicht die 90-cm-Prolite, mitnehmen sollen. Wir hatten übrigens keine Mücken - aber vielleicht waren wir eine Woche zu früh. In ein paar stehenden Pfützen wimmelte es.
  7. Uh, ein interessantes Thema und Wissenschaft für sich, das ich gleich auf meine "folgen"-Liste setze. Mein derzeitiger Stand ist: 1. Liebe hat etwas mit Erwartungshaltung zu tun, und wird, wenn diese unrealistisch ist, irgendwann enttäuscht, es ist nur eine Frage der Zeit. Jedenfalls auf Regenklamotten bezogen. Alles andere ist OT. 2. Meine Erwartungshaltung ist höher, wenn ich viel investiert habe. 3. Konklusion: Viel Geld für leichtes Regenzeug auszugeben hat für mich nicht viel Sinn. 4. Todo es relativo, oder Rechnung mit mehreren Variablen. Froggtoggs UL Rainsuite, Windjacke, Euroschirm (der auch gegen Sonne) beim Wandern, meine immer noch dichte 10 Jahre alte dicke 500gramm-Berghaus-3-Lagen-Laminatjacke (damals sauteuer, obwohl preisreduziert) und diverese mehr oder inzwischen weniger dichte teurere Regenhosen beim Radfahren und im Alltagsregen - und mehr oder weniger kontrolliertes Nasswerdenakzeptieren oder auch mal Unterstellen je nach Temperatur, erwartete Regendauer und erwartete Trocknungschance. Oder (vorgezogene) Mittagspause im flugs aufgestellten Zeltchen - wir sind ja flexibel. Ich liebe den FroggToggs UL Rainsuite, und er hat meine Liebe nicht enttäuscht. Was bestimmt schon daran liegt, dass ich automatisch an so ein Billigteil andere Erwartungen habe als an eine 300odermehrEuronenjacke oder 100Eurohose und daher die Limits eher zu akzeptieren bereit bin - bzw sie nur kontrolliert auszutesten. Das heißt (für mich) für den Rainsuite: - Bequemlichkeit und Mut zur Lücke bei Wander-Kurztouren oder einigermaßen bewohntem Gelände: wenns kaputt ist, ists kein Problem, kann man ja nachkaufen oder kleben. In irgendeinem Video (von Dixie?) hieß es mal: für einen AT Truhike reichen 2 Rainsuites - da ist man ja fast immer zivilisationsnah. Das Bewusstsein hilft: wenns sein muss, dann kauf ich halt irgendwas (Schweres), was dann im Berliner Alltagsregenradfahren verschlissen wird (was bei mir de facto aber noch nie nötig war). - Eine gewisse Redundanz und Vorsicht bei längeren zivilisationsferneren Touren, auf denen ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mehrere Tage im Nassen herumlaufe, ohne Nachkäufe tun zu können: mir bei Pausen immer etwas zum Sitzen unterlegen, genügend Duct-tape dabeihaben, und das Bewusstsein: Wenn die Hose komplett reißt, habe ich noch die Zeltunterlage als Regenrock und eine Windhose (ich weiß, dann könnte ich ja gleich die Regenhose weglassen, mach ich ja auch manchmal). Und normalerweise regnet es ja weniger als befürchtet. Die Liebe zur FroggToggs UL überzustapazieren hieße zu erwarten, - dass sie in korsikaartiger Macchia oder bei Überkletteraktionen keine Risse bekommt, man könnte auch das Wort "zerfetzt" benutzen - dass man bei richtig Regen plus richtig fett Wind von vorn im Reißverschlussbereich und am Hals nicht feucht wird, - wirklich lange Lebensdauer. - Und mehr als Wandern sollte man in den Dingern wirklich nicht, also Klettern, Gletschertouren, alles, wo man gefährlich hängenbleiben kann - und DEET sollte man denke ich besser nicht an den Fingern haben... Drohen Bushwhacking-Aktionen, ist der etwas schwerere aber viel voluminösere und noch hässlichere Froggtoggs-Rainsuite in pink (Oberteil) und schwarz (Hose) besser geeignet (das ist die Frauenversion, da gibt es bestimmt auch etwas im Männerbereich). Der hält obendrein auch noch ganz gut warm. Ach ja: Irgendwann wurde ich von meinem Freund darauf hingewiesen, dass ich mit 100 g Regenjacke plus 300g Puffy plus 100g Windjacke plus 200g Fleece gewichtmäßig nicht sooo viel besser dastünde als er mit seiner 3-Lagenjacke plus Fleece, analog ich zusätzlich zu meiner 100g Froggtoggs Regenhose ja auch noch meine 62g-Windhose dabeihabe. Ist schon was dran. Liebe und Vertrauen einer bekennenden Frostbeule zum Rainsuite haben wohl Grenzen... Und noch ein achja: Die Größen fallen eher elefantenmäßig aus, besonders gemessen daran, dass die meisten Sportklamotten im Frauenbereich ja Spatzengrößen haben. (M ist mir hier zu reichlich, Sportsachen kauf ich meistens L) Und noch ein disclaimer: Das Zeug ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nachhaltig produziert, weder was Umwelt noch was Arbeitsbedingungen angeht. Da ist VAUDE (und bestimmt auch andere) mit seinen Nachhaltigkeitskonzepten, Arbeitsschutz, familiengerechten Arbeitszeiten usw. besser. OT: Gibts dazu schon einen Thread: Faire und nachhaltige leichte Regensachen, die halten was sie versprechen.
  8. Ach ja, die gute alte Fehsenfeldausgabe ohne die Verhunzungen durch den Karl-May-Verlag? Da habe ich auch einiges auf meinem Tolino. Kann man die immer noch so einfach bei der Karl-May-Gesellschaft runterladen? Und durch die (mehrfache) Lektüre von "A walk in the Woods" bin ich letzendlich auf dem PCT gelandet (absichtlich, ich hab mich nicht verlaufen). Dort habe ich mal wieder den "Lord of the Rings" gelesen - in meinen Augen perfektes gedrucktes "Road Movie". Aktuell habe ich mir "Aus dem Leben eines Taugenichts" vorgenommen. Nebst Reiseführern. Und wenn ichs mir genau überlege, sollte jetzt der perfekte Zeit für Chatwin "In Patagonien" sein...
  9. Eine Ergänzung zu @noodles: Wenn die Füße tagsüber nass waren, abends immer gut eincremen.
  10. Wir haben uns für das Nallo entschieden, gegen das BigAgnes Tiger Wall. Ausschlaggebend dafür ist die Wassersäule beim BigAgnes in Verbindung mit sehr knapper Isomatte und Daune in Verbindung mit Matschbodengefahr. Ich stell mir das ein bisschen wie Nordschweden vor, nur ohne Trockenraum in jeder Hütte. Noch etwas Neues zu besorgen erscheint uns momentan unverhältnismäßig "konsumig". Nun, das macht halt anderthalb Kilo für jeden von uns (für mich also wie mein 1Personenzelt plus Bärenkanister). Aber definitiv sollte ich mich mal anfangen mit Pyramiden zu beschäftigen - mir hat das beim letzten Berliner Stammtisch Spaß gemacht!
  11. und, klappt das Karamellisieren? 1. der Brüllcreme und 2. der Beinchen?
  12. @mawi: ein Blumenstrauß?
  13. nun, da ist wohl bodenbrüten angesagt - für mich ja normal
  14. Danke für eure Gedanken- ich beziehe sie in die Überlegungen ein!
  15. stimmt, @zeank, hast recht. ich würde übrigens auch ein Paket nach Caribou Crossroads schicken (das Post office nahe Belden). Belden wird häufig als ausgesprochen hikerunfreundlich bezeichnet, was ich dort nicht gefühlt habe, und Caribou Crossroads als superhikerfriendly. Ich fand beide nett, aber Resupplypreise sind sind bei beiden wirklich ausgesprochen happig (Caribou-Preise minimal unter Belden)- da lohnt sich sogar das Prioritypaket!
  16. Ist der Befestigungs-Schniepel zu unflexibel und steht dadurch unter Spannung? Dann könntest du ihn abschneiden und den Deckel anderweitig gegen Verlust sichern. OT: Die Idee, die Matte umzutauschen hattest du bestimmt schon erwogen und für dich verworfen???
  17. am neunten kann ich auch.
  18. @zeankOT:Ich werde selber schon fast neidisch auf mich. Aber es ist "nur " ein freies Jahr, das ich angespart habe. Danach gehts wieder ans Arbeiten. Ist aber auch ok, weil ich meine Arbeit mag. So, und jetzt eine Bitte an alle: Allmählich wird das zu allgemein. Bitte ab sofort hier auf Zelte / Windgeschwindigkeiten / Regendauer / Fortbewegung in Patagonien beschränken und bei sonstigen Fragen / Anmerkungen einen eigenen Thread eröffnen. Ich antworte auch dort, wenn man mich anspricht. DANKE!!!
  19. @cozyOT: 2.20 Innenzeltlänge, steht im Link @Joe_McEntireOT: Für dies Planung war ich nicht so zuständig diesmal. Da war ich gerade auf dem PCT. Generell: Fliegen von Santiago de Chile nach Punta Arenas. Von dort für die Küstentour (wir laufen nur ein Stückchen der Cabo Froward-Tour hin und zurück) müssen wir sehen, wann / ob Busse nach San Juan fahren (Pläne ändern sich wohl oft), oder mit örtlichen Veranstaltern ausmachen, dass wir mitgenommen werden, oder Taxi. Die Tour ist ein bisschen Zeitüberbrückungstour und Einlauftour wegen des Permit-Termins für Torres del Paine. Dann zurück nach Punta Arenas und Bus nach Puerto Natales -->Torres del Paine. Die Tour muss man heftig vorab buchen, und es ist nervig: Erst musst du alle Zeltplätze haben, erst dann kannst du das Permit buchen. Und für diesen Dezember hat das Buchen gerade noch so geklappt Anfang / Mitte August! Nach Puerto Williams (für die Dientes de Navarino) fliegen wir von Punta Arenas aus mit kleinem Flugzeug, zurück mit Bus/Schiff -Kombination.
  20. @cozyich bin hobbit size. Ich kann zwar auch nicht drin stehen, aber sitzen und mir den Pulli über den Kopf ziehen. Ich hab mal gerade das Zelt aufgerufen: Beim Nallo 2 ist der höchste Punkt des Innenzeltes 100 cm hoch. nallo 2
  21. Danke für die Vorschläge. Das Nallo wird nicht verkauft, das ist unser Skandinavien-Radtouren-Palast. Danke für den Hinweis auf die geringe Wassersäule des Tiger Wall, meine Bedenken gingen ja eher in Richtung Windstabilität - ich werde es noch in die häusliche Diskussion einbringen. Einen Neukauf hatten wir erst mal nicht vorgesehen, wird aber mit in die Diskussion eingebracht werden. Ein Lightwave Hyper o.ä. wäre mal wieder der übliche Euro pro Gramm Gewichtersparnis (gegenüber dem Nallo). Und dass das Double Rainbow schick ist, ist schon klar, steht aber jetzt und hier nicht zur Debatte (siehe ganz oben).
  22. Danke, @perregrintuk. Diesmal stehen nur die beiden oben genannten Zelt-Varianten (Big Agnes Tiger Wall oder Hilleberg Nallo) zur Verfügung. Und dass man Kondens nicht so einfach bei einem Doppelwandzelt von innen abwischen kann wie beim Einwandzelt ist mir schon klar... @Joe_McEntireDu meinst, wie man nach Puerto Williams kommt?
  23. Naja, gab es ja schon mal fast: das Solplex war ja so eine Art kleines Geschwisterchen vom Duplex (ich liebe es, mein Zeltchen, und ich finde es extrem schade, dass es nicht mehr gebaut wird). Aber es ist halt arg kurz, für mich hobbit-sized person wunderbar; bei mir passt der Rucksack sogar noch problemlos ans Fußende. Es benötigt zwei Stangen, eine hoch, die andere niedrig, der Eingang ist gestaltet wie eine Seite beim Duplex, und die Rückseite wird halt jenseits des zweiten Stockes abgespannt und ist bei mir meist ungenutzter Raum, auf den man aus dem Zelt nicht zugreifen kann. Das ist ein Nachteil, wenn man so will. Und das wollte man wahrscheinlich mit der Einstock-und-Platten-Konstruktion beim Plexamid ändern: Rucki nicht ans Fußende, sondern neben die Person, und trotzdem Sitzhöhe nicht nur an einer Stelle direkt an der Stange. Ich halte diese Rückseite des Solplex aber gerade für eine Stärke bei sehr starkem Wind. Pyramidenartig, aber durch die kurze Stange nicht so steil abfallend nach hinten wie eine echte Pyramide. Jetzt Zitat @martinfarrent Ich denke, eine echte Duplex-Konstruktion in schmal, mit beiden Eingängen wäre sicher möglich, aber angesichts der Tatsache, dass die meisten größeren Menschen sich auch für sich allein schon das Duplex gekauft hatten (Diagonal-Lieger) , als es das Solplex noch gab, fast so unnötig zu produzieren wie das Solplex. Und hätte noch den Nachteil, dass die (jedenfalls von mir behauptete) größere Sturmfestigkeit geopfert wird. Ich würde allerdings Zpacks erst mal nicht vorwerfen, dass sie etwas Neues ausprobieren wollen, und sie bemühen sich ja darum, ihre Platte stabil zu kriegen. Warum nicht einfach beobachten - gerne auch kommentierend. Wenns irgendwann klappt, ists innovativ, wenn nicht, wird ihnen was Neues einfallen, oder sie kommen auf Bewährtes zurück OT: (und - ich träume mal: ich irgendwann an ein neues Solplex)
  24. @perregrintukDanke für deine Einschätzung. Verstehe ich richtig: Du hast auch die Dientes de Navarino mit dem Double Rainbow gemacht? Dass das Nallo sturmstabil genug ist, ist mir / uns klar. Aber die drei Kilo wollen wir ja möglichsst vermeiden... und statt dessen das Big Agnes nehmen...
  25. Hallo, kaum zurück, gehts schon wieder in Planen. Im Dezember möchte ich nach Patagonien, aber diesmal zu zweit. Der Zweite, mein Partner, hängt der UL- Ideologie nicht ***so*** an, trägt aber auch nicht mehr so gerne seeehr schwere Rucksäcke (und liebt mich und meine Expertise). Das geht aber nicht so weit, dass dort Einwandzelte zur Debatte stünden (haben wir auch gar nicht für zwei Personen). Wir wollen laufen: - Torres del Paine: das "W" und das "O" - noch südlicher: ein Stückchen zum Cabo Froward, aber nur soweit, wie Flussquerungen und Gezeiten es gut zulassen - noch südlicher: Circuito de los Dientes de Navarino ("Wetter extrem unbeständig, auch im Hochsommer jederzeit Schneefälle möglich" sagt der Rother Patagonien-Führer) An Zelt vorhanden für 2 Personen ist - ein Big Agnes Tigerwall Platinum, (also nicht die Cuben-Variante) mit rund einem Kilo. - ein Hilleberg Nallo (Tunnel mit riesiger Schlechtwetterapsis) mit etwa 3 Kilo. Jeweils incl. Stakes. Wir beide sind uns einig, dass das Hilleberg eigentlich zu schwer zum Tragen ist. Die Frage ist wahrscheinlich klar: In Patagonien kanns ja ganz gut wehen - kann das TigerWall das ab? Steil und glatt genug, dass Schnee nicht drauf liegen bleibt, ist es, denke ich.
×
×
  • Neu erstellen...