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Ultraleicht Trekking

cafeconleche

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Alle erstellten Inhalte von cafeconleche

  1. Ich bin auf einer PCTA- Mailingliste, am Samstag sind bis Mai alle „In-Person-PCTA- related Events“ abgesagt / verschoben worden, auch Trail mainenance und Trainings dafür. Ob ich hier den relevanten Teil dieser Mail reinkopieren darf? Ist ja nichts Persönliches. Wenn die @mods sagen, dass es erlaubt ist, mach ich’s heute Abend vom Rechner aus.
  2. Stahlrahmen - in Berlin würde ich da mal bei der Radspannerei vorbeigucken, oder, wenn das Geld vorhanden ist, bei Velophil. Ich mag ja Patria gern mit dem Anmessen des Rahmens an den eigenen Körper plus Wahlkomponenten. Aber Profis können genau das wahrscheinlich auch ohne dieses Anmesssystem. Bei so einer Art Alltagsrad würde ich heute wahrscheinlich auf Riemenantrieb setzen und Alfine, weil unsere Wege hier oft so dreckig sind und ich keine Lust zum Kettenpflegen, überhaupt Pflegen habe.
  3. @martinfarrent @mawi leider habe ich keinen Kontakt mehr. Das war in Österreich auf der Postalm, also Familienminiskigebiet mit Anfängerhügeln. Also richtig für mich. Mein Partner nahm, um sich nicht zu langweilen, Privatstunden bei einer Skilehrerin, die aus dem Trickski-Bereich kam und sagte, sie könne ihm Telemarken beibringen. Er hatte ziemlich alte BC- Ski mit Zitronenpresse, also der alten Nordic-Norm-Bindung (der ist so drauf, und bei ihm sieht das Skilaufen auch total old-school- elegant aus) Seine Lehrerin musste sich wirklich ziemlich umstellen, um ihm beim Telemarken auf diesen Ski mit diesen Bindungen weiterhelfen zu können. Hat aber wohl was gebracht. (Ich hoffe ich hab’s richtig ausgedrückt, vom Skilaufen versteh ich nichts.)
  4. im Herbst 2018 waren sie in Berlin ziemlich streng. Ich habe gesehen, wie Leute mit Smartphone nicht eingelassen wurden, aber ich musste nicht noch mal zurück zu meinem Fahrrad, um meinen kleiner Fahrradtacho wieder anzustecken. Er wurde von der Dame in der Pförtnerloge freundlich in Verwahrung genommen - inoffiziell.
  5. Sonntag schon früher zurück kommt mir auch gelegen. Der Zug geht glaube ich nur alle 2 Stunden - muss man den Aufbruch halt genauer kalkulieren. @hans im glueck: warts ab (was das Ausfallen angeht) - bis dahin läuft noch ne ganze Menge Wasser die Spree runter...
  6. Am 21./22. bin ich doch glatt dabei. Wenn wir uns *zur Abwechslung* auch mal ein wenig bewegen...
  7. da wäre ich auch gern dabei
  8. Wenn ich länger unterwegs bin halb neun einschlafen, morgens um halb sechs von der Blase geweckt werden, zwischendurch mal bisschen aufwachen beim mich Umdrehen. Aber vielleicht gilt das jau auch nicht als "an einem neuen Ort schlafen", weil die unmittelbare Schlafumgebung (Zelt, Matte, Quilt) das Gewohnte ist? Zwischendurch dann die Nacht im Hotel , womöglich in einem riesigen Bett - da liege ich wach!
  9. Ich habe ein paar Leute dort getroffen, die mit Hängematte unterwegs waren und neugierig gefragt. Was ich mitgenommen habe aus den Antworten: ja, meistens findet man einen Platz zum Hängen, ist aber nicht unbedingt immer an Trail-family- tauglichen Plätzen. Guthooks verweist nie auf Hängmöglichkeiten, aber wenn man sich die Satellitenkarte als Karte hineinlädt, dann kann man ganz gut sehen , wo es Bäume geben könnte.
  10. Warum Müsliriegel? Weil sie zählbar sind. Weil es am Morgen manchmal zu kalt ist um richtig zu frühstücken. Weil Schokoriegel tagsüber schmelzen. Weil ich die zweite Hälfte vom Cliffbar in der Hosentasche transportieren kann und es macht nichts, wenn ichs vergesse. Weil ich nicht immer Gummischlangen mag.
  11. Wie blöd! Andererseits: schön, dann kannst du ja von ganz frischen Erlebnissen berichten beim Wintertreffen!
  12. @HeinoDanke, ja, im Prinzip dürfte es das sein. Jedenfalls wenn ich die Frauenversion davon noch irgendwo finde. Auf der Fjällräven -Seite hab ichs nicht gesehen - weder für Frauen noch für Männer übrigens. Huch - das war die 400!
  13. OT: Letzlich entsteht bei fast jedem Hemd irgend wann ein Fleckmuster - Tarnfleck reicht mir am Zelt
  14. Ein Aspekt, der hier noch nirgends genannt wurde, aber für mich eine Rolle spielt: Ich trage gern Hemden mit Muster - man sieht den Dreck und Schweißflecken weniger, und so wirkt die Bachwäsche (ohne Seife) erfolgreicher. Und wenn man sich eine Triangel reinreißt, ist das Flicken auch viel unauffälliger. Waschtemperatur: Ich richte mich generell eigentlich kaum nach der eingedruckten Waschanleitung und wasche nahezu alles (außer Wolle und (teure) Regensachen) bei 40 Grad. Wenn dabei der Gestank nicht mehr rausgeht, kommts mal in die 60-Grad-Wäsche mit ähnlichen Farben. Entweder die Sachen halten es aus und werden dadurch wieder in einen zivilisationsnah-benutzbaren Zustand versetzt (klappt fast immer) - oder sie sind halt "noch hinner"(fast nie). Ich habe die letzten 2 Jahre ein Hemd von Fjällräven Abisko, OT: gekauft in Abisko, getragen. War ein Notkauf, weil ich mein bis-dahin-Lieblingshemd vergessen hatte. Locker, leicht, luftig, trocknet schnell und ich hatte darunter nie Sonnenbrand trotz äußerst weißer Haut. Tagsüber getragen, nachts Kopfkissenbezug. Jetzt ist es hin, habe es großflächig mit Sekundenkleber verdorben. Leider scheint es das Hemd nicht mehr zu geben. ... und so suche ich selber wieder nach einem luftigen Langarmhemd mit Muster...
  15. OT: Es gibt auch noch Leben jenseits der 50 (äh, aus meiner Warte: diesseits). Waren halt nicht 2600 Meilen, sondern nur 2100. OT, weil nach Vereinbarkeit mit Beruf und nicht nach Familie gefragt war...
  16. OT: Oder früh anfangen mit dem Kinderkriegen
  17. Irgendwie finde ich es ja lustig: In diesem Forum, in dem es eigentlich immer um skills und deren Erweiterung geht, darum, dass wir fast nie sturmfeste Burgzelte oder schienenbeinhohe Lederklopper an den Füßen... brauchen, geht es um Höchstbedrohungsszenarien durch Hunde. Die es sicher irgendwann, irgendwo gibt. Vielleicht hilft die Vorstellung, dass so ein Hund eine weitere Unbill des Outdoorers ist. So wie wir uns vor anderen Unbillen auch mit Regenröckchen, mit Minitarps plus dem Wissen um sinnvolle Aufstellplätze, mit Biwaksäcken usw. schützen, könnten doch gerade wir dazu prädestiniert sein die notwendigen Skills für die Unbill Scheißköter zu lernen. Und einen Vorteil haben Hunde gegenüber Mistwetter: Meistens ist ein Verantwortlicher dabei, bei dem wir uns lautstark beschweren können! (disclaimer: Nicht alle Hunde sind Scheißköter, besonders keine Forumshunde!)
  18. ähmm, nee, m.E. hast du sicher recht. Eigentlich. Nützt dir aber de facto nichts, um die Angst vor Hunden loszuwerden. Für die bist du als rennende Person nun mal im Beuteschema. Und wenn der Besitzer seinen Hund nicht so gut erzogen bzw. nicht unter Kontrolle hat... wie gesagt: Das Problem ist am anderen Ende der Leine. Ich weiß, das ist unbefriedigend, Victim blaming.
  19. Ist sicher richtig. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz (Schräges Bild: Geht hier doch um Hund und Mensch). Eigentlich ist da das andere Ende der Leine gefragt. Und nicht in dem Sinne derwillnurspielen oder dertutnüscht. Hach, ich liebe das Wort eigentlich... Ansonsten hilft es manchmal ein bisschen, wie bei Allegien eine Desensibilisierung durchzuführen: erst einmal nette, gut erzogene Hunde kennenlernen.
  20. Ich finde den Thread wirklich interessant - ein dickes Danke an alle, die hier ihre Gedanken reingeben! Hohe Philosophie würde ich nun auch nicht darin wittern wollen, mir läge eher ein netter Gedankenaustausch am (virtuellen) Lagerfeuer näher, so der Zustand bevor zu viel Cervisia genossen wurde. Entstanden ist der Eingangspost ja, weil nach Podcasts für die langen Strecken auf dem PCT gefragt wurde, und ich den Thread nicht mit so nem "Wozu braucht du das auf dem tollen Trail" plus einer daraus nachfolgenden Diskussion darüber verderben wollte. Mein eher "kontemplativer" Ansatz hat ja eigentlich zwei Aspekte (im Sinne von einerseits sich-vertiefen-in-die-Natur und andererseits sich-vertiefen-in-die-eigene-Gedankenwelt). So ergab sich für mich zunächst die Frage: Wenn ich so einen schönen Weg gehe, was brauche ich mehr - oder noch mehr? So viele Augenblicke (Augen-Blicke), für die - für mich - galt: "Verweile doch, du bist so schön", ohne mir hier ein Faustsches Streben nach Erkenntnis anmaßen zu wollen, sondern nur ein Genuss-Streben. Und dann, zweitens, in der Muße, und in mehreren Monaten hatte ich eine Menge Zeit dafür: Wohin führen mich meine Gedanken, (und was sind überhaupt meine Gedanken, und was sind meine Gedanken zu anderer Leute Gedanken) wenn ich sie einfach frei herumlaufen lasse? Was davon möchte / kann / will / sollte ich in meinen Alltag mitnehmen, übernehmen und was lieber nur einmal zuendedenken (oder nicht mal das) und dann abschließen, verwerfen. Ich muss sagen, ich bin schon ein ziemlich interessanter Mensch für mich, wenn ich mir mal richtig zuhören kann... Auf Alltagswegen, zu Fuß oder in Öffis, beim Kochen höre ich mittlerweile ganz oft Podcasts. Oder wenn ich mich mal ungesund in einen Gedankenkreisel verirre, aus dem ich allein nicht herausfinde. @noodlesAnsatz, die Arbeit (lesen von Fachtexten) nach draußen zu verlagern, um mehr draußen sein zu können, finde ich fürs Alltagsleben sehr interessant. Gibts eigentlich auch Audio-Textmarker (ernsthafte Frage)? Auch mit Diktierfunktion ist der Ansatz noch ausbaubar. Natürlich, @questor und @Wander Schaf, viel hat es damit zu tun, was eine Person für sich selber herausgefunden hat, was ihr gut tut, oder wie sie lernt, was ihre bevorzugten Eingangskanäle für Information von außen sind, wie multitaskingfähig sie ist, was an weiteren Möglichkeiten zum Gedankenaustausch oder -input vorhanden ist, von Mitwanderern bis zu abendlicher Lektüre, wie eingebunden sie im Alltag ist... Ich habe den Begriff "Prokrastination" in diesem Thread übrigens als Mutmaßung aufgefasst, dass wir hier gerade eine solche betreiben.
  21. Stimmt, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich will Hörbücher und Podcasts nicht verteufeln. So auf alltäglichen Wegen, die ich halt so gehe, mache ich das inzwischen auch oft so. Aber es kann eben auch ganz interessant sein zu sehen, wo einen so eine Art ungelenktes Gedankenkreisenlassen oder die Langeweile hintreiben. Auch das kann zu Veränderungen in einem selber bei langen Wanderungen beitragen.
  22. Interessanter Ansatz, @noodles, das gefällt mir: Mehr rausgehen zu können, indem man sich Texte, die man lesen muss, konvertiert und anhört... Auf die Idee bin ich echt noch nicht gekommen. Aber geht das bei dir echt mit schwierigem Kram? So etwas muss ich mir laur vorlesen, damit ich es verstehe. @hans im glueck: Ha-hans, bitte! Etwas Toleranz! Im Sinne von ertragen, erdulden...es geht hier doch um Meinungsaustausch auf Augenhöhe ...
  23. Hallo, gerade wollte ich auf @nierth s neuen Thread zur Vorbereitung auf den PCT Podcasts zu sammeln, spontan antworten: Wozu? - Aber das war nicht seine / ihre Frage. Also jetzt hier in Philosophie: Warum ist es so üblich geworden, sich mit Musik, Hörbuch, Podcast beim Wandern abzulenken? Gehe ich nicht eigentlich deswegen alleine raus in die Natur (insbesondere auf einen so langen, so wunderschönen Trail) um mich mit der Natur und mit mir selber zu beschäftigen? Und hilft bei Letzterem nicht auch eine gewisse Langeweile, das Gedanken-durchs-eigene-Gehirn-schlendern-lassen? Einfach mal sehen, welche Gedanken da so auftauchen nach Stunden der gedanklichen Leere? Was von der Natur bekomme ich denn noch groß mit, wenn ich einem spannenden Krimi lausche oder dem Interview mit Snowden in Zeit Bühne (sehr empfehlenswert!). Oder ist die Knopf-im-Ohr-Ablenkung ein Ersatz für Wanderpartner, die halt gerade nicht dabei sind? Zu mir: Ich war vergangenes Jahr fast ein halbes Jahr unterwegs, ohne Podcasts und Hörspiele, und habe an etwa 15-20 Tagen je ca. eine Stunde Musik gehört. Überwiegend, wenn die letzten 2-3 Meilen ziemlich lang wurden. Ansonsten habe ich Natur und Landschaften "mit allen Sinnen" wahrgenommen und fast immer genossen, und (in sehr unterschiedlichen Anteilen) die Gedanken schweifen lassen, mich gelangweilt, daraus wieder Gedanken entwickelt, mich mit realen Menschen unterhalten... ach ja, und einfach Langeweile, bisweilen auch mal Einsamkeit ausgehalten. Dagegen, wenn ich hier in der Stadt rumlaufe (ich gehe viel zu Fuß) oder in einem Reisebus, der Bahn oder so unterwegs bin, dann nutze ich die Knöpfe im Ohr recht ausgiebig...
  24. ... da gehör ich mit Sicherheit dazu nee, easy nicht, aber es ging dann wenigstens. Zum Fragenkomplex Wie halte ich das mit dem Proviant, Bear hang und Ursack, bärensichere Kanister gabs auch im letzten Jahr eine Diskussion - oder zwei (z.B. im 2019er PCT-Thread). Da gab es ziemlich viele Argumente von A bisZ von B wie "Bärenschutz" über N wie "niemand machts" bzw. "niemand machts richtig" bis Y wie "Yogi sagt...".
  25. @Sandyüben... und: gar nicht erst versuchen, so wie beim Schlagballweitwurf zu werfen. Man trifft doch nicht, aber das Gewicht, das du an die Schnur gebunden hast, hat so viel Schmackes, dass es sich womöglich mehrfach um einen Ast wickelt. Und da bekommst du nicht mehr los. Oder mit Schmacke zurückkommt und da dein Kopf ist. Ich fand es leichter von unten, wie wenn man sanft jemandem ein Schlüsselbund zuwirft oder einem kleinen Kind etwas, was es fangen können soll. Zum Trost: Yogi hängt nie. Sie empfiehlt, nicht dort zu schlafen, wo sich Tiere schon gute Erfahrung mit Fütterung gemacht haben...
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