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Ultraleicht Trekking

Norweger

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Alle erstellten Inhalte von Norweger

  1. So rutschig finde ich die gar nicht. Aber ich muss zugeben, dass eine gewisse Balance zu meinen neuen Barfuss-Schuh-Erfahrungen zählt. Aber jeder wie er mag. Ich finde es ganz “interessant“ mich nicht auf meine Schuhsohlen, sondern auf mein Gleichgewicht zu verlassen. Früher war das bei mir auch anders.
  2. Ich nutze seit kurzem in der Freizeit batfuss schuhe von ballop. Hab ich bei mctrek gefunden, als ich auf der suche nach merrel trail gloves war. Ich finde die schuhe für mich super, wanderungen im Pfälzer Wald von bisher 23km am tag sind kein problem. Für die Zehen ist weitaus genug platz, und der klettriemen hält den fuss dort wo er hingehört. Ehrlich gesagt ärgere ich mich dass ich diese schuhe nicht früher entdeckt habe. Achso, 189g in Größe 46, ca. 45,-€ das Paar.
  3. Norweger

    Kochgeschirr für 2x

    Diesen deckel hatte ich auch mal gebaut. Funktioniert echt super. Mann sollte nur nicht @Pico mit seinem taschenmesser darauf schneiden lassen, dann braucht mann nämlich einen neuen .
  4. Norweger

    Kochgeschirr für 2x

    Mit einem zweiten Löffel rührt es sich sicher. Da ihr ja zu zweit unterwegs seid sollte das kein Problem sein. Allerdings, wenn ihr einen Spirituskocher verwendet könnte die Laffe heiß werden. Wie gesagt, ursprünglich war die Idee für Topftassen gedacht.
  5. Norweger

    Kochgeschirr für 2x

    Bei dieser Lösung handelt es sich um den berühmten “Griffel“. Erfunden wurde der Griffel auf dem ersten deutsche UL-Treffen überhaupt, am Gederner See. Der Griffel ist eine gedankliche Coproduktion von @Basti, @Knilch, @qnze(glaube ich) und mir. Ursprünglich sollten auf diese Weise die Griffe der damals wohl (fast) einzigen Titan-Topftasse, der Snow Peak 700 entfallen können. Interessant dass diese Lösung nach all den Jahren wieder auftaucht.
  6. Norweger

    Kochgeschirr für 2x

    Ich werfe mal das Snow Peak 1400 Set in den Ring. Zum braten ist die Pfanne nicht optimal, allerdings ist sie schön hoch und hat einen Griff. Ergänzt man das Set um die Snow Peak Trek Bowl (passt perfekt), kann man mit dem Set sogar backen. Auch Burgunderbraten mit Knödeln und Rotkraut gelingt super! Perfekt wird das Set mit der Pfanne vom Mini Trangia. Auch die passt perfekt aufs Set. Damit ist dann i.V.m. einem Gaskocher wirklich alles möglich was zu Hause auch geht.
  7. Kommt gesund zurück vom Planeten der (des) Affen. Ich wünsche euch beiden eine grandiose Tour! Viel Spaß.
  8. Ich bin auch “stabile Seitenlage Schläfer“, komme allerdings trotzdem mit einer 50cm breiten Matte gut aus. Auch an den Liegekomfort einer Matte hab ich eher einen geringeren Anspruch. Allerdings brauche ich ein Kissen, und etwas mit dem ich meinen rechten Arm zudecken kann. Ich schlafe allermeistens auf der rechten Seite, also (für mich wichtig) mit dem linken Nasenloch nach oben. Dabei winkle ich den rechten Arm unter dem Kopf an und lege in die entstehende Kuhle ein aufblasbares Kissen, z.B. von Decathlon. Dieses puste ich aber höchstens zur Hälfte auf, damit es nicht zu hart wird. Ich verwende einen Yeti VIB 250. Diesen schließe ich nur bis unters Knie, den Rest nutze ich als breiten Quilt. Die Kaputze drapiere ich dann um den rechten Arm, damit mir dort nicht kalt wird. Unter den Arm kommt meist die zusammen gelegte Regenjacke als Isolation. So schlafe ich schon seit Jahren recht gut. Allerdings hat die Suche nach dem optimalen Kissen auch Jahre gedauert.
  9. Ich war heute mal mit der Familiengruppe des Pfälzer Wald Vereins unterwegs. Gemütliche 7km vom Bastenhaus zum Adlerbogen oberhalb von Dannenfels. Das Wetter war heute echt perfekt. Nach acht Tagen im Bett endlich mal wieder raus.
  10. Ein z.B. Laufbursche Packsack o.ä. würde m.E. völlig ausreichen. Zuerst den dünnen Daunenschlasa (für Herbergen) rein, dann den wenigen Rest. Im Ergebnis schmiegen sich die <2kg wie ein großer Wattebausch auf deinen Rücken. Ich bin 190cm und mir passt das Teil wie eine eins. Vielleicht mal gebraucht suchen.
  11. Beim nächsten mal trinken wir die Flasche gemeinsam.
  12. Abgelehnt klingt schon etwas hart... Die hätte ich zu Hause vor dem Kamin getrunken.
  13. @Poffel Die Schuhe heißen Ballop, hab ich bei McTrek gefunden. Gefallen mir sehr gut. Von einlaufen der Schuhe kann allerdings keine Rede sein, vielmehr gewöhne ich meine Füße an die “neue Freiheit“. @kImperator Momentan fiebere ich erstmal dem Ende meiner Erkältung entgegen, im doppelten Wortsinn. Ich nehme ja auch gerne mal einen Riesling mit auf Tour, allerdings (Winzer, jetzt müsst ihr ganz tapfer sein) in eine Platy umgefüllt. Die erste SUL-Tour ist bereits terminiert. Der Rest des Pfälzer Höhenwegs soll es werden. Ja, ich freue mich schon sehr!
  14. Am Sonntag zog es mich mit der sog. Weitwandergruppe des Pfälzerwald-Vereins auf die Nordschleife des Hinkelsteinwegs. Ideale Bedingungen um auf 23km meine ersten Barfuss-Schuhe quasi “on Trail“ zu testen. Ergebnis? Etwas Muskelkater in den großen Zehen, sonst das perfekte Schuhwerk. Dass ich sowas nicht schon früher ausprobiert habe... Daneben hat die frische Luft gutgetan, hab interessante Leute kennen gelernt und konnte mein diesjähriges SUL-Setup mal probetragen. Es wird langsam Frühling, es wird auch Zeit. Noch keine Seele unterwegs. Kaiserwetter. Frühlingsfestplatz nahe Otterberg. Immer noch niemand unterwegs... Nachtrag: Wirklich sehenwert waren die Gesichter der Mitwanderer als ich zum Mittagessen den 26g Gaskocher rausholte um mir mein FBC zuzubereiten. O-Ton: “Ich hab noch nie einen Wanderer gesehen, der sowas dabei hat.“ Ich für meinen Teil habe im Gegenzug über Brotlaibe (!), Wasser in Glasflaschen, Käse-Schneidbretter und Riesling (natürlich in Glasflaschen) gestaunt. Zugegeben, etwas neidisch war ich schon, aber nur etwas. Interessant waren auch die Gesichter derer, die zunächst die Frösche beim Liebesspiel, und ein paar Meter weiter mich beim Wasser schöpfen aus demselben Teich beobachteten. Mit dem Stichwort “Hohlfaser-Membranfilter“ konnte leider niemand etwas anfangen. Man nehme lieber “genug“ Wasser von zu Hause mit, so etwa zwischen zwei und vier Litern. Wein und Schnaps werden natürlich nicht gerechnet War auch für mich eine spannende Erfahrung.
  15. Meiner funktioniert bisher tadellos.
  16. Norweger

    AZ Blaster

    Ich hab gestern auch nochmal drei Stück bei @Durchdiewelt bestellt. Als nettes Geschenk für meine Mitwanderer.
  17. ...die Gewissheit, dass einer meiner besten Freunde am Tag nach der Traum-Tour seines Lebens glücklich (!) eingeschlafen ist. Ich werde ihn nie vergessen.
  18. Aufm Jakobsweg bin ich am Anfang zwischen 30 und 40 km am Tag gelaufen, in relativ flachem Terrain und allein. Später in den Bergen ging die Km-Leistung deutlich nach unten, u.a. auch weil ich einen Mitwanderer gefunden hatte, der es nicht eilig hatte. Grundsätzlich gehe ich immer davon aus völlig untrainiert zu sein, weil ich sonst auch keinen Sport mache. Nach den Jahren weiß ich mittlerweile, dass ich ca. 34 km laufen kann, dann geht bei mir die Quängelei los. Tatsächlich kann ich dann aber noch eine ganze Ecke weiterlaufen, nur eben mit gequängel. Mein persönliches Maximum in Mittelgebirgslagen waren bisher glaube ich 48km, das ist für mich aber definitiv Type II Fun.
  19. @A+P: Ich habe mal den ganzen Kram gewogen, also Full Skin Out. Die Liste habe ich angepasst. Wenn ich was vergessen habe, immer her mit den Tipps. Achso, meine Brille habe ich nicht gewogen, ohne die geht nichts. Schlüssel auch nicht, weil ich unterwegs keine dabei habe.
  20. Für mich ist es auch das erste mal auf einer 5mm Matte. Auf der Ridgerest schlafe ich wie ein Stein. Allerdings geht das Packmaß gar nicht. Ich möchte ausprobieren, ob dicke Matten eher ein Thema für die Schere im Kopf sind, oder ob es tatsächlich nicht geht. Dann kann ich immer noch “aufrüsten“. An Matten herrscht bei mir ja kein Mangel. Was ich allerdings vermeiden möchte sind aufblasbare Matten. Generell schlafe ich aber tendenziell gerne lieber hart als weich. Zu Hause hab ich die 5mm auf dem Fliesenboden ausprobiert - und bin prompt eingeschlafen. Ich schlafe auf der Seite, halb auf dem Bauch. So ähnlich wie @P4uL0 es beschrieben hat, quasi in der stabilen Seitenlage. Meine Hüfte liegt dabei schon recht nahe an der Mattenkante. Auch ein Grund für mich für die 5mm. Die Neoair ist mir manchmal zu hoch, und zu wackelig.
  21. mit Silikondeckel für FBC. zum richtig kochen Snow Peak Titan 1,3l mit Snow Peak Cup (600ml) und Pfanne vom Mini Trangia.
  22. Tari Tara die Post war da . Die Driducks-Jacke in XL passt perfekt und wiegt 173g. Duschtest bereits bestanden. "Leider" ist das Wetter seit heute nicht mehr so stürmisch und regnerisch wie gestern, da waren die Testbedingungen ideal. Aber die Hose ist vom Schnitt her ein Drama. Die nähe ich mir noch passend.
  23. 200g??? Das ist ja doppelt so schwer wie das Tarp.
  24. Gute idee mit den Haken. Danke dir. Den teilbaren Beak kenne ich, hatte Labu seinerzeit am Tanzpalast Prototyp. Zugegeben, die Idee hat Charme. Jardine bietet ja das sog. Batwing an, ein dreieckiges Stück Material um eine offene Seite des Tarps zu verschließen. Ist aber wieder ein Teil mehr...
  25. Das ist gar keine so schlechte Idee. Ursprünglich hatte ich den Bivi schon wieder verworfen. Aber auch hier zieht die Nutzenargumentation. Das Tarp ist mit ca. 136cm recht nah an der Grenze des nutzbaren. Ich hatte das gute Stück gerade mal zwei Wochen im Garten aufgebaut um u.a. zu sehen, wie sich die Tarpstange mit einem Cuben-Tarp schlägt, wie sehr die Heringe bei Wind und aufgeweichtem Boden nachgeben, usw. Dabei hatte ich das Grundsheet druntergelegt um zu sehen, wie weit der Regen, unter das Tarp reichen könnte. Die "spritzerfreie, trocken, Liegefläche war keinen Meter mehr breit. Kein Weltuntergang, aber man beginnt darüber nachzudenken, wie man den "Lebensraum" unter einem so kleinen Tarp so groß wie möglich halten kann. Drei Ideen sind mir in den Sinn gekommen: 1. Ein Beak. Keine 20g Mehrgewicht, aber dafür nur noch genau ein Aufstellvariante, und schützt nicht vor Zecken. Mag ich nicht, Das Tarp soll flexibel bleiben. 2. Die Driducks-Jacke mit "Daumenschlaufen" versehen, um daran ein paar Schnürchen zu den vordern, unteren, Abspannpunkten zu befestigen, Oben wird die Abspannleine einfach durch den Aufhänger der Jacke geführt. So wird die Jacke zur Tür => multiple Use . Ist mir trotzdem zuviel Fummelei mit den Schnüren, schützt auch nicht vor Zecken, also hab ich die Idee auch verworfen. 3. Das gute alte Bivi-Konzept. Von Ryan Jordan zehn Jahre lang als DIE Lösung (in Verbindung mit kleinen (Poncho-) Tarps propagiert, und dann am Ende zugunsten von größeren Tarps aufgegeben. Schützt aber vor Zecken und hat auch noch andere Vorteile. Aber, bevor ich mir zuviele Gedanke um das Thema Zecken und Regenspritzer mache, gehe ich erstmal nur mit Anti-Brumm, Groundsheet und Tarp raus. Wenn es partout nicht klappen sollte, kann ich mir immer noch Gedanke über mögliche Lösungen machen. Spätestens dann steht das Bivi wieder ganz oben auf der Liste der Möglichkeiten, zumal es hier nur rumliegt und nur darauf wartet wieder raus zu kommen.
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