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Ultraleicht Trekking

Norweger

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  1. OT: Wie wäre es,wenn Du zu diesem Thema einen neuen Faden aufmachst? Ich glaube das Thema "Scherentuning" von Packs ist gerade bei einigen topaktuell. Wenn ich mir den Pack so anschaue, dann kann da noch einiges mehr weg, als nur der Hüftgurt.
  2. So, hier ein kurzer Auszug quasi als Quellen-Nachweis. Den Rest des Buchs lest aber bitte selbst. Dapprich, Stefan "Trekking ultraleicht" Conrad Stein Verlag 1. Auflage ISBN 3-866686-184-2 - Rucksack S.22 - Heringe S.35 - Abspannleinen S.38ff - Isomatte S.48 - Bekleidung S.97 - Poncho S.109 - Handschuhe S.114 - Sicherheitsnadeln S.127 - Zahnseide S.127 - Spiritus/Klebeband S.129 - Dr. Bronner's S.130 - Trekkingstöcke S.139ff - Regenschirm S.141ff Sorry dass ich die jeweiligen Absätze nicht zitiere, hatte gerade wenig Zeit. Dann gibt's da z.B. noch "Lighten Up! A complete handbook for light & ultralight backpacking". Dort im Kapitel Sunscreen wir u.a. beschrieben, wie ein Buff und ein Basecap das Brillenetui ersetzen. Im Kapitel Head Net wird erwähnt, dass bei allzu starker Sonneneinstrahlung das Head Net den Sonnenschutz erhöht, und außerdem auf diese Weise Sonnencreme spart. Diese Liste lässt sich beinahe beliebig fortsetzen. Neben "allen" möglichen Foren bieten Bücher m.M.n. das größere Informationspotenzial - gleich nach den praktischen Erfahrungen.
  3. Eine Glossarseite - cool. Ich such' mal was raus.
  4. Stimmt, hab' ich vergessen. Ist aber abhängig vom Pack. Nicht jeder trägt GG
  5. Den Multipleuse-Faden hatten wir im alten Forum auch schon einmal. Das Tarptent dass Du vorschlägst gibt es schon, es heißt Contrail . Tarp oben, Groundsheet mit Bathtub unten, verbunden mit einem Streifen Mückennetz. Wenig Kondens, Gesamtgewicht etwas über 700g. Infos zuhauf hier im Forum oder im Netz, u.a. bei Franco Darioli, der das Teil bereits als Bivy verwendet hat. Youtube ist Dein Freund. Back onTopic: Sooo viele Multi-UseItems fallen mir garnicht ein. Die Klassiker sind sicherlich Ponchotarp und die Verwendung des Quilt als wärmender Umhang. Weitere alte Bekannte sind: - Ersatzsocken als Fäustlinge - Packsäcke als wasser- /winddichte Handschuhe - Schirm als Sonnen- /Regenschutz - Heringe als "Schaufel" für's Pooploch - Isomatte als Rahmen im Pack, der sog. Burrito - Pack als "Kurz-Bivy", falls die Füße im Schlasa partout nicht warm werden wollen, soll heißen: Fußteil des Schlasa in den Pack - Tampon als Feuerstarter - Zusätzliche Abspannschnüre des Tarps unter der Firstlinie desselben als Wäscheleine - in warmen Nächten Isoschicht als Kopfkissen (in kalten Nächten: Pech gehabt) - (Wirklich!) wasserdichter Stausack als Waschmaschine - Kopfnetz als Packsack - Packliner mit Laub füllen, als zusätzliche Isolation/Polsterung nach unten, - Packliner als "Kurzbivy" verwenden,, - Schirm als Zelttür - Spiritus verdünnt als Desinfektionsmittel - Topf als Tasse - Schirm oder Isomatte als Windschutz des Kochers - Sicherheitsnadeln als Wäscheklammern - Knoten anstatt Linelocks - Dr. Bronner's zum Zähne putzen, Körperpflege, Abwasch - Tape und Klopapier als Pflaster - Zahnseide zum reparieren der Ausrüstung - Buff als Topflappen, Schwamm, Waschlappen, Sonnenschutz, usw. - (wirklich!) wasserdichter Stausack zum Wasser holen/transportieren,, - Faltflasche als (Teil des) Kopfkissen (aufpusten) - Langer Löffel als zusätzlicher Hering (in diesem Fall ist Titan besser als Alu, weil biegesteifer) - wasserdichter Stausack als Kopfkissen - Wasserflasche als Wärmflasche - Rucksack als Isomattenverlängerung - Schuh als Potcozy (siehe erstes TULFT) - Groundsheet als Tischdecke - Trekkingkekse unterlegen falls das Zelt wackelt - usw. OT: Nicht böse gemeinte Frage: Lest ihr eigentlich gar keine Literatur zu dem Thema, oder ist nachfragen einfach bequemer?
  6. Na solange ihr vom Gewicht nicht auf den Inhalt des Kopfes schließt...
  7. Nein - Musst Du vergessen haben . Dann gilt also "Jeder schleppt seinen Scheiß."
  8. +1!
  9. Stimmt, die Schaumstoffpolster in den Trägern sind noch drin, beim Schlasa fliegt wahrscheinlich noch der RV raus (sprich: Quilt) und das Tarp wird evtl. noch durch einen Golite Poncho ersetzt. Nee, nix da. Ohne Filter oder AquaMira gehe ich nicht los . Ich setzte auch die 600ml Snow Peak Trek Bowl zu 54g. Die wird wegen des größeren Durchmessers besser zum Supercat passen. Wenn Du weiter solche Ratschläge gibst, dann gehen bei Dirbald keine Heringe mehr weg . Der Trick heißt "Merino" (und nicht am TP sparen ). Wichtiger finde ich Wechselsocken. Gerne würde ich auch noch eine lange U-Hose einpacken, aber da muss ich irgendwo anders noch Gewicht einsparen (Tarp?). Na logisch! Was hast Du denn erwartet!? Danke Dir für die Kommentare. Ich grüble mal weiter 'drauf herum.
  10. Geht los: War bisher garnicht so schwierig. Im Augenblick denke ich noch auf einem leichteren Tarp (7x9 CF) oder einem Poncho-Tarp herum. Der Golite Poncho ist deutlich (!) günstiger als ein CF-Tarp, und spart darüber hinaus noch die Regenjacke (203g) und den Packliner (47g). Das Jardine Tarp (297g) könnte dann zu Hause bleiben, der Golite-Poncho (ca. 210g) käme mit. In Summe wären das 337g gespart - allerdings um den Preis einer echt kleinen Behausung. Im Gegenzug könnte ich dann aber evtl. noch ein Paar dünne Liner-Handschuhe (31g) einpacken, und den Fleecepulli gegen eine dünne Daunenjacke tauschen. Auch für ein Kopfkissen wäre noch Luft. Klingt doch ganz verlockend. Vielleicht verkauft jemand auf dem anstehenden TULFWT einen gebrauchten Golite-Poncho? So, jetzt aber her mit den Kommentaren!
  11. Im Betreff steht im Prinzip schon alles. Viel kleiner als 210x270cm sollte es aber nicht sein. Ein Flat-Tarp wäre ideal, Gewicht um 150g. Sollte sich unwahrscheinlicherweise jemand von einem CF-Tanzpalast, Monologe mit und ohne Catline, ZPacks 7x9 Flat-Tarp, ZPacks Hexamid o.ä. trennen wollen, sagt bescheid.
  12. Hallo Dagmar, schon interessant womit sich hier im Wanderforum mittlerweile auseinandergesetzt wird . Wenn ich mir Deine Packliste so anschaue, dann ist der Teil der Ausrüstung, bei dem Dir hier weitergeholfen werden kann, gewichtsmäßig mit Abstand der kleinste. Dennoch ein paar Gedanken dazu: Du hast zwei Ponchos dabei, von denen Du einen als Unterlage verwenden möchtest, und den zweiten als "Sattelkammer". Bei der Menge an Zeug die Du für Dein Pferd brauchst, macht ein separater Unterstand dafür m.E. auch Sinn. Aber anstatt den ersten Poncho als Unterlage zu verwenden, würde ich ihn als Tarp aufspannen. Als Unterlage könntest Du dir für kleines Geld im Baummarkt eine dünne Folie besorgen, zumal Du nicht ausschließlich draußen nächtigen möchtest. Heringe zum abspannen hast Du? Auch hier lässt sich Gewicht sparen. Die längliche, schwarze Packrolle die Du suchst, wirst Du wahrscheinlich im Fahrrad- oder Motorradzubehör finden, auch Amazon hat so etwas im Angebot. Wenn die Befestigungsmöglichkeiten nicht Deinen Vorstellungen entsprechen, nimm Nadel und Faden und nähe Dir welche z.B. aus Gurtband dran. Wenn Du es anschl. wieder wasserdicht haben möchtest, dann schmierst Du etwas, mit Terpentin verdünntes, transparentes Sanitär-Silikon auf die Nähte. Ist viel einfacher als es sich anhört. Bei Thema Küche kann ich nats nur beipflichten. Der Supercat ist ein echt guter Kocher! Auch ich möchte Dir, u.a. auch aus Kostengründen, zu Spiritus raten. Gas- oder Benzikocher kosten im Vergleich zum Supercat ein Vermögen, und sind dabei nicht ausfallsicher. Benzikocher müssen angeblich sogar unterwegs gereinigt und gewartet werden. An der Geräuschkulisse eines Benzinkochers werden eure Tiere ihre Freude haben - gut festbinden nicht vergessen . Gaskartuschen sind nicht uneingeschränkt kompatibel. Wenn es unbedingt Gas werden soll, dann entweder einen Kocher von Campinggaz nehmen (die blauen), oder an einen Adapter denken (Markill). Campinggaz ist in Frankreich und Südeuropa am verbreitetsten. Als Spirituskocher taugt eigentlich jedes metallische Gefäß. Einfacher und billiger geht's nicht. Vielleicht möchtest Du zum Thema Kocher noch etwas im Netz recherchieren? Überhaupt birgt die Küche viel Einsparpotential indem man außer einem Topf, einem Löffel und einem Becher nichts anderes mitnimmt. Ein Taschenmesser kann sinnvoll sein, aber bloß nicht übertreiben. Man braucht unterwegs viel weniger, als man im Vorfeld glaubt. Beim Thema Kleidung kann auch ich aus Erfahrung sagen, dass Merino die beste Wahl ist. Ich würde eine Garnitur Kleidung am Körper tragen, und eine zweite (keine dritte!) im Gepäck. eine Garnitur besteht bei mir aus Socken, Unterhose, Hose, T-Shirt oder Longsleeve (Merino)und Hemd. Zusätzlich noch im Gepäch eine(!) lange Unterhose, ein(!) Fleecepulli und ein(!) Windshirt (ganz wichtig!). Bei Regen kannst Du den Poncho verwenden, evtl. macht eine Regenhose Sinn. Das billigste Regenzeug reicht m.M. nach völlig aus. GoreTex und Co. braucht kein Mensch. Als warme Jacke würde ich Dir eine simple Fleecejacke (die günstigen reichen völlig aus) empfehlen. Von Kunstfaser- oder sogar teuren Daunenjacken würde ich aus Gründen geringeren Robustheit abraten. Denk' an eine warme Mütze und ein Paar warme Handschuhe, auch im Sommer. Für die persönliche Hygiene würde ich folgendes mitnehmen: 1 Kamm, 1 Zahnbürste, 1 kleine Tube Zahncreme, ca. 150ml Outdoorseife vom Globetrotter. Die Globi-Sewife kann ich zur persönlichen Wäsche, wie auch zur Kleiderwäsche sehr empfehlen. Für Damen mag in diesem Bereich noch mehr dazukommen, von dem ich als Mann aber keine Ahnung habe . Wie die Küche birgt auch dieser Bereich ein großes Einsparpotential durch nicht-mitnehmen . Bei den Vorräten würde ich maximal für 1-2 Tage Essen mitnehmen (für die Reiter). Frankreich ist ja nicht jenseits der Zivilisation. So, muss weg, mehr evtl. später.
  13. Quasinitro ist hier der große Kochermeister.
  14. Mit Dir würde ich gerne mal auf Tour gehen, aber leider bekomme ich an Ostern nicht Familienfrei. Wünsche Dir viel Spaß.
  15. erledigt
  16. Alle Tarp-relevanten Knoten habe ich aus der Tarp DVD von Backpackinglight gelernt. Kann ich sehr(!) empfehlen . Einfach mal bei youtube nach "Tarp DVD" suchen, oder die DVD bei BPL UK bestellen. Edit: Den Link habe ich mal rausgnommen, hat nicht gelinkt .
  17. Ein Batwing ohne Tarp ist eher suboptimal Schau' mal hier. Bei Verwendung eines Tarps kann ein Batwing ein hilfreiches Stück Ausrüstung sein, besonders wenn der Wind häufig dreht.
  18. Norweger

    Vorstellungsthread

    Hallo Lotta, OT: musst ja nicht im Schnee schlafen, es gibt auch Indoorschlafplätze. Weitere Infos zum Wintertreffen gibt's hier.
  19. Norweger

    Vorstellungsthread

    OT: Und vielleicht eine MFG zum TULFWT? Willkommen Lotta.
  20. Hi Sascha, Jakobsweg? Das letzte Stück durch Galizien ist echt toll. Korsika? Mare a Mare?
  21. Der Faden liegt ja schon einige Zeit brach. Ich habe im vergangenen Jahr die meiste Zeit damit verbracht, eine andere Behausung auf Vordermann zu bringen - die große gemauerte nämlich . Hier mal ein Update über den Fortgang der MYOG-Bemühungen: Die Näherei ging später natürlich weiter. Zwischenzeitlich ist das Tarp fertig. Diesmal habe ich mich allerdings nicht 100%ig an die Anleitung gehalten, sondern ein paar "Modifikationen" vorgenommen. Zunächst habe ich die Einzelteile nach Ray's Anleitung bemessen und zugeschnitten. Wie bereits berichtet hat sich eine alte Tischtennisplatte als ausgezeichneter Zuschneidetisch erwiesen. Danach wurde genäht. Als erstes werden die beiden größten Teile entlang der Firstnaht mit einer Kappnaht verbunden. Geduld hilft hier ungemein, ist aber auch nicht wirklich meine Stärke . Das Ergebnis ist nicht perfekt, bin ich aber auch nicht, weswegen das Teil schon einmal prima zu mir passt . Danach habe ich die beiden Verstärkungspunkte an den Firstenden angebracht und die Beaks an den Stirnseiten mit Kappnähten befestigt. Diesen Teil empfand ich als etwas fummelig. Das Silnylon rutscht, durch die 3-dimensionale Form lässt sich das Werkstück nicht vernünftig ausbreiten, und die schieren Abmessungen machen die Hantiererei auf dem Küchentisch nicht unbedingt leichter. Naja, am Ende hat alles prima geklappt. Danach war erstmal Nähpause. Während dieser Zeit habe ich mich wieder stärker mit Aufbauvarianten unterschiedlicher Tarpformen beschäftigt. Was ich an Tarps besonders mag ist die Flexibilität beim Aufbau. Auf die verschiedenen möglichen, und manchmal auch unmöglichen, Formen und Varianten will ich hier jetzt mal nicht eingehen. Jedenfalls erschienen mir sog. Flat-Tarps als die sinnigere Alternative. Beaks und Catlines empfand ich mehr und mehr als unvorteilhaft. Das Jardine-Tarp sieht keine Catline vor, aber die Beaks fingen an mich zu stören. Als mittlerweile begeisterter Bivy-Nutzer braucht es die Beaks ja auch nicht unbedingt . Nach etlichen Probeaufbauten im heimischen Garten habe ich mich dann entschlossen die Beaks wieder zu entfernen. Früher hätte ich stundenlang den Nahttrenner bemüht, mrhardstone hat mich aber davon überzeugt, dass es auf die paar wenigen cm Material nicht ankommt. Deswegen habe ich die Beaks inkl. der Kappnähte abgeschnitten. Jetzt war wieder nähen angesagt, und zwar lange (!) Nähte. Die Kanten noch eben eingefasst (darin habe ich ja schon Übung) und die Schlaufen drangenäht. Auf die Lifter habe ich (noch) verzichtet, vielleicht kommen die später doch noch dran. Die Schnüre vom Jardine-Kit habe ich auch nicht verwendet. Aus Gewichtsgründen habe ich mich für die dünne Laufbursche-Schnur entschieden. Inklusive eines Laufbursche-Cuben-Stuffsacks in Größe M (modifiziert mit Standboden) wiegt das gute Stück jetzt 303g. Packt man noch 10 runde Laufbursche-Titanheringe in ihrem Cuben-Beutelchen dazu werden 370g daraus. Das Packmaß liegt bei ca. 10cm Durchmesser x 20cm in der Länge. Für mein SUL-Kit recht dicht am Optimum. (Cuben wäre doch noch cool ?!) Das Net-Tent werde ich doch nicht nähen, ich habe es mittlerweile weitergegeben. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens liegt bei mir noch ein Contrail herum, das die Funktionalitäten von Tarp+Net-Tent kombiniert. Dazu muss ich im Falle des Contrails nur 1 Teil mitnehmen, außerdem reichen in dem Fall dann vier Heringe, obwohl sechs besser sind. Zweitens liebe ich mittlerweile mein Bivy, das ich zwischenzeitlich mit einem "Fenster" aus Mückennetz versehen habe. Sollten die Viecher es allzu bunt treiben, kann ich das Bivy immer noch zuzippen. Drittens passt das Bivy auch unter's Solomid, das zwischenzeitlich auch bei mir eingezogen ist. Multiple use eben. Viertens fand ich bei späterem drübernachdenken den Aufbau des Net-Tents mit einhängen und dranhängen irgendwie für mich zu fummelig. Wie geht's weiter? Gestern habe ich das Batwing aus einem zufällig gefundenem Stück Cuben nochmal genäht. Gewicht diesmal 27g. Kann man mitnehmen, muss man aber nicht (wg. Bivy). Vielleicht gebe ich es beim bevorstehenden Wintertreffen auf den Flohmarkt. Mittlerweile haben sich bei mir doch einige Behausungen mit verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten angesammelt: MLD Solomid, Jardine-Tarp, Contrail, Ptarmigan Bivy, ein altes Jack Wolfskin Weight Watcher. Ich bin immer noch auf der Suche nach der universellen Behausung für unterwegs. Alle obigen Modelle haben ihr Vor- und Nachteile, es ist zum Haare raufen ! Aber das ist vielleicht ein Thema für einen neuen Faden, irgendwann. Bilder vom Jardine-Tarp füge ich hier ein, sobald ich mal welche gemacht habe. Bis dahin stellt euch einfach ein graues, rechteckiges Tarp vor . Hier nochmal der Aufruf an alle Ein- und/oder Umsteiger: Näht! Traut euch! Des Ergebnis muss nicht perfekt sein, aber ihr werdet jedesmal stolz darauf sein wenn ihr euer MYOG-Zeug benutzt. Wenn etwas nicht gerade ist - na und? Niemand wird euch dafür auslachen - im Gegenteil. Erzählt mal in eurem Freundes- und Bekanntenkreis, dass ihr Kocher baut oder Rucksäcke, Tarps , Bivys, Handschuhe, Mütze oder sonstwas selbst näht. Die Reaktionen werden euch überraschen. Wir sind alle nicht perfekt, dann muss es auch unsere Ausrüstung nicht sein. In diesem Sinne...
  22. Ich mache es genauso: 190cm, >100kg, VIB 250 L. Verwende den Schlasa immer als Quilt, dann passt noch die Daunenjacke drunter - bis -5°C. Denke derzeit darüber nach den Reisser herauszutrennen und den VIB zum Quilt umzubauen. Reisser sind schwer .
  23. Ob unten oder oben ist eine Philosophiefrage. Packt man ihn nach unten kommt man an den anderen Kram untertags besser dran. Allerdings wird der Quilt auch am stärksten komprimiert . Oben drauf gepackt kannst Du das Volumen des Packs besser ausnutzen, allerdings kann er untertags im Weg sein. Ich würde sagen es hängt von Deinem Pack ab, und davon wie Du dich unterwegs organierst. Probieren geht über studieren .
  24. Norweger

    Welches Tarp?

    Wie wäre es wenn Du ihn fragst ? Oben rechts neben dem Anmeldeknopf kannst Du nach Mitgliedern suchen. Edit: Da war Andi schneller .
  25. Meine Küche klappert nur wenig, was ich aber nicht höre, weil ich sie zwischen dem Klamottenbeutel, dem Schlafsack und der Isomatte verpacke. Das gilt aber nur für die 115g Küche. Die größeren Töpfe kleide ich mit einem sog. Multilappen aus, einem billigen Kunstfaser-Putzlappen vom Discounter. Da klappert garnichts. Der Mehrfachnutzen dieses Lappens ist nicht zu überschätzen. An Packbeuteln habe ich dabei: 1 "Dittybag", 1 Küche/Futter (da drin wird auch der Dittybag verpackt), 1 Klamotten (alle außer Schlafsocken, die sind in der Footbox vom Quilt), 1 Quilt. Das war's - 4 Packsäcke, wobei der Küchen- /Futterbeutel eigentlich zuviel ist . Ich hab' gerne Ordnung im Pack, da kann ich zuviele Stausäcke nicht gebrauchen. Achso, die Packsäcke sind alle aus Cuben mit wasserdichtem Rollverschluss. OT: Danke nochmal an flashons! Tolle Teile!Wenn die Socken abends müffeln, dann wasche ich sie wenn möglich durch. Wenn das nicht möglich ist, dann ist das eben so. Ich wechsle abends in die sauberen Socken für den nächsten Tag. Meist bietet sich doch unterwegs irgendwo die Möglichkeit die Socken eben durchzuwaschen. Zum trocknen kommen sie in die Außentasche des Packs, alternativ Sicherheitsnadeln . Bei der restlichen Unterwäsche vertraue ich auf Merino. Wenn Deine Küche nicht in den Topf passt, würde ich die Kartusche einzeln einpacken, und den restlichen Küchenkram in den Topf packen. Wenn es trotz Multilappen klappert, dann vielleicht noch das Erste-Hilfe-Zeug, oder die "Werkstatt", oder was sonst so reinpasst dazupacken. Je weniger Hohlräume im Pack, desto mehr Platz für den Quilt .
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