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Pfälzer Höhenweg. Erfüllt all Deine obigen Punkte.
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Danke Nats.
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Ich würde den Gregory lassen.
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Verschiedenes MYOG-Getüddel: Pfanne - ein Trangia Hack
Norweger antwortete auf Barbarix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Trotz meiner Kochkünste beuge ich mein Haupt vor Deinen MYOG-Skills! Da habe ich noch viel zu lernen. Ganz großer Respekt! -
So schlecht geht der gar nicht ab. Natürlich verpacke ich die Küche in einem separaten Beutelchen, entweder aus Cuben (wenn ich noch einen passenden habe) oder ein 1l Ziplock. Meine anderen Küchen verpacke ich ja auch.
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Deswegen verpacke ich den Kocher ja in einem kleinen Ziplock - inkl. des Esbit Rests.
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Nats, die 14g Würfel sind alle einzeln verpackt. Da riecht nichts. Die 4g Tabletten müssen tatsächlich verpackt werden, die verwende ich deswegen auch nicht. Der Fokus meines Beitrags lag nicht auf der Effizienz, sondern vielmehr darauf, dass die Brennstoffmenge nicht abgemessen werden muss. Auch die Löschbarkeit finde ich recht praktisch. Beides Features die ich am Trangia sehr schätze. Ein SuperCat, dessen Fan auch ich bin, ist besonders bei breiten Töpfen effizient. Bei Tassen geht nach meiner Erfahrung viel Hitze an den Seiten verloren. Kleinere SuperCats, z.B. aus Deodosen hergestellt, sind recht wacklig. Persönlich habe ich nichts gegen Spiritus, schließlich verwende ich ihn selbst sehr gerne. Aber auf eine separate Spritflasche verzichten zu können finde ich nicht schlecht, besonders wenn ich die Küche nur am Rande zum Einsatz kommt.
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In den vergangenen Tagen habe ich mir mal Gedanken über das Thema "Solid-Fuel", oder auch Esbit-Kocher, Gedanken gemacht. Gründe dafür waren u.a., dass ich auf einem der letzten Treffen einen Esbit-Titan-Kocher bekommen habe, und ich nach einer Alternative zu Spiritus suchte. Eine Alternative zu Spiritus?! Wieso das denn? Ich will versuchen es zu erklären: Wenn ich "richtig kochen" will nehme ich einen Trangia, trotz des Gewichts - ich mag ihn irgendwie und komme super damit klar. Will ich hingegen nur Wasser erhitzen, ist mir der alte Schwede zu schwer. Dann kommen Systeme wie z.B. der SuperCat-Stove oder das Caldera-Cone Keg-F-System in Betracht. Ich habe durchaus ein paar Küchen in unterschiedlichen Ausprägungen hier herumliegen, aber keine ist perfekt. Der Hauptvorteil für mich ist beim Trangia, dass ich ihn löschen und anschl. mit dem verbliebenen Spiritus darin verschließen kann. Gleichzeitig ist dieser Vorteil ursächlich für seinen Hauptnachteil - das Gewicht. Alle anderen Spirituslösungen die ich besitze haben eine genau umgekehrte Charakteristik: Sie sind leicht, man kann sie aber nicht vernünftig löschen. Ergo muss die Spiritusmenge möglichst genau abgeschätzt und abgemessen werden. Natürlich geht es hier nur um wenige Gramm, aber mich stört es eben. Weiterhin finde ich die Handhabung von Spiritus nicht immer ideal. Soweit zur Vorgeschichte. Wie gesagt liegt hier seit ein paar Monaten ein Esbit-Titankocher rum. Irgendwie finde ich den witzig. Auch ein paar Reste Titanfolie hatte ich noch, ebenso etwas Silikon-Backpapier. Mir spukt schon seit längerem das LiteTrail Titanium Solid Fuel Cook System im Kopf herum. Allerdings sehe ich nicht ein das komplette Set neu zu kaufen, wenn ich alle wesentlichen Teile schon einzeln hier herumliegen habe. Im Wesentlichen fehlte ja nur der Topf. Vor kurzem fand ich bei McTrek eine Markill(?)-Edelstahl(!)-Tasse mit rund 500mm Inhalt. Vom Durchmesser her sollte sie perfekt auf den Esbit-Kocher passen. Bei einem Preis von 3,90€ konnte ich nicht nein sagen. Zu Hause habe ich die einzelnen Komponenten mal auf die Waage gestellt: Edelstahl Tasse: 91g Esbit-Kocher: 16g (im Mini ZipLock und mit ca. 1/3 Esbit-Würfel Rest darauf) Titan Windschutz: 2g Silikon-Topfdeckel: 10g (Boah ist der schwer!) In Summe also 119g. Nicht schlecht wie ich finde. Zugegeben, ein Keg-F in Minimalausstattung und ohne Caddy wiegt unter Hundert Gramm, aber: Das Keg-F-System hat keinen Griff. Ich kenne viele Möglichkeiten ohne Griff auszukommen, angefangen mit den Silikonbändern bis hin zu Socken, Buff oder irgendwelchen Drahtbügeln. All das hat mich nicht überzeugt. Die Edelstahltasse hat einen festen Griff der noch nicht einmal weggeklappt werden kann - das ist echt praktisch und klappert nicht. Der Silikon-Topfdeckel wird auch als Topflappen verwendet, damit verbrennt man sich nicht direkt die Finger am Griff. Es hat mich überrascht, wie leicht die Edelstahl-Tasse ist. Schließlich ist Edelstahl hier im Forum quasi „unbekannt“ weil zu schwer. Sicher, die Tasse wäre in einer Titanversion etwas leichter, dafür aber ca. 10x so teuer. In Alu wäre sie vielleicht auch leichter, dafür aber tendenziell weniger robust, mit einer HA-Beschichtung versehen, oder (ganz schlimm) aus blankem Alu. Edelstahl braucht keine Beschichtung, kostet wenig, wiegt nicht viel mehr und steht nicht im Verdacht Krankheiten auszulösen. (Appropos Krankheiten: Ich weiß das Esbit-Dämpfe auch kein laues Lüftchen sind, und ich mich mit meiner Lebensweise weitaus größeren Gesundheitsrisiken aussetze, dennoch wollte ich auf die immer wieder angeführten Nachteile von unbeschichtetem Alu hinweisen. Bitte keine OT-Diskussion zu diesem Thema.) Wie sieht es mit der Leistung aus? Mit einem 14g Esbit-Würfel kochen 500ml Wasser nach etwa 9 Minuten. Dabei werden etwa 2/3 des Würfels verbraucht. Den Rest des Würfels kann ich ausblasen. Mit dem verbliebenen Drittel erhitze ich anschl. eine Tasse Tee oder Kaffee soweit, dass man durchaus von einem „Heißgetränk“ sprechen kann. Vorteilhaft hierbei ist, dass ich nicht warten muss, bis das Getränk wieder auf Trinktemperatur abgekühlt ist. 14g Brennstoff reichen also für eine warme FBC-Mahlzeit und ein Heißgetränk. Das finde ich ideal. Die Topfgröße reicht auch aus um z.B. ein asiatisches Nudelgericht darin zuzubereiten. „Esbit stinkt aber und hinterlässt eine klebrige Schicht auf dem Topfboden!“ Stimmt, aber nach meiner Erfahrung hält sich die Geruchsbelästigung in Grenzen. Den Rauch eines Holzkochers empfinde ich persönlich als weitaus störender. Was den Belag am Topfboden angeht, so lässt sich dieser, dank des robusten Edelstahls, problemlos entfernen: Einfach die leere Tasse mit einer Drehbewegung auf Sand oder Erde reinigen, kleinere Reste auf Gras. Die daraus resultierenden Kratzer am Boden stören nicht und schränken die Funktion in keinster Weise ein. Zu den weit verbreiteten Spiritusküchen kann Esbit eine Alternative sein. Man kann Esbit-Reste ausblasen und beim nächsten Mal weiter verwenden, eine ähnliche Funktionalität wie beim Trangia also. Nachteilig finde ich im Vergleich zu Spiritus nur den Preis der Esbitwürfel und die schlechtere Verfügbarkeit unterwegs. Die Vorteile nochmal kurz zusammengefasst: Das Set ist KompaktGünstigRobustLeichtEinfach in der AnwendungIdeal für FBC Warum schreibe ich das hier alles? In der jüngeren Vergangenheit sind hier im Forum immer wieder Ein-/Umsteiger aufgetaucht, die ein Thema mit dem Invest in Komplettsets wie z.B. von Litetrail oder Traildesigns haben. Eine (S)UL-Küche muss nicht immer nur aus teurem Titan bestehen. Windschutz und Deckel können günstig aus etwas Alufolie hergestellt werden. Mit dem hier beschrieben Set möchte ich eine preisgünstige Alternative aufzeigen. Auch für die Fraktion der Jakobspilger kann das Set interessant sein um sich unterwegs mal eine Kleinigkeit (z.B. Fertigsüppchen o.ä.) zu kochen. Für Pilger lohnt eine große Kochausstattung oft nicht, da längs des Weges günstig gegessen werden kann. Wanderungen auf sog. Premium-Wegen in Deutschland führen i.d.R. auch an Infrastruktur vorbei, weswegen die Küche oft nur den Kaffee am Morgen oder kleine Mahlzeiten erwärmen muss. Auch auf solchen Touren erscheint das Setup ideal. Leichte Kochsetups müssen nicht teuer sein. Ein Blick über den Topf-/ Teller- oder Tassenrand kann interessante Möglichkeiten eröffnen.
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Bin den Jakobsweg selbst schon gelaufen. Hier ein paar kurze Gedanken: Vergiss die 343 Regel weil Die sich auf Trekking bezieht. Auf dem Weg brauchst Du einen bequemen Pack (würde den Gregory lassen) und eine leichte Isomatte. Die Matte dient hauptsächlich als Unterlage bei Pausen, denn geschlafen wird in Herbergen. Eine 150g EVA-Matte reicht m.M.n. völlig aus. Den Schlasa würde ich evtl. zurückschicken und gegen ein leichteres Modell tauschen. Schließlich schläfst Du hauptsächlich indoors. Ein Kissen fand ich hilfreich. Eine Küche brauchst Du nicht, allenfalls eine Metalltasse und einen Löffel. Ein normales Taschenmesser ist praktisch (Brot, Käse schneiden, Weinflaschen entkorken, usw.). Du merkst schon, viel braucht man nicht. Einzig die Einschränkung auf 10km finde ich "kritisch", da die Tagesetappen meist länger sind.
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OT: @ cane: sehr gut !
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Hab ich auch, ist m.M.n. aber aufgrund zu geringen Arbeitsspeichers zu langsam. Größe und Preis sind super, aber es hakt doch recht häufig. Ich würde es nicht nochmal nehmen.
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Norweger antwortete auf Mamski's Thema in Einsteiger
Und den Caldera Keg F gibts auch bei www.Laufbursche.de, damit unterstützt Du ein Forumsmitglied -
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Norweger antwortete auf Mamski's Thema in Einsteiger
Komm doch einfach zum Herbsttreffen in die Rhön -
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Norweger antwortete auf Mamski's Thema in Einsteiger
Ohne jetzt im Detail alle bisherigen Tipps gelesen zu haben hier meine Vorschläge in aller Kürze: Du siehst, das meiste kannst Du durch weglassen sparen. Ob Du damit klarkommst würde ich bis zur Tour auf kurzen Übernachtungstouren ausprobieren, vielleicht auch im heimischen Garten. Das Thema Kleidung wird i.d.R. völlig überbewertet, da ist m.M.n. das größte Einsparpotenzial. Niemals würde ich allerdings ohne ein Windshirt auf Tour gehen! Ein langärmliches Merino und ein Windshirt ersetzen z.B. eine Softshell. Eine Daunenjacke ist eine Überlegung wert, allerdings würde ich wahrscheinlich mit der Kombi "langärmliges Merino, Fleecepulli, Windshirt, Regenjacke" untertags prima auskommen. Ein weiterer Vorteil wäre eine größere Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit. Flexibler wärst Du auch. Hhm, wenn ich so weiter darüber nachdenke vielleicht doch keine Daune? Wenn Du noch keine Erfahrung mit Tarps hast, würde ich entweder 1. Das Zelt einpacken, oder 2. Mit einer günstigen Plane aus dem Baumarkt experimentieren (siehe Hinweis Übernachtungstouren). Beim Tarp denke daran, dass das für beide Reisenden funktionieren muss, d.h. wenn eine von euch nicht so "offen" schlafen möchte ist das Thema eh' durch. Wenn es partout ein leichteres Zelt sein soll, würde ich hier ein Tarptent empfehlen, z.B. ein Double Rainbow (www.tarptent.com). Den Pack würde ich erstmal lassen, wenn er Dir wirklich gut passt und Du ihn gerne trägst. Ein populärer Tipp ist ja den Pack als ein Teil der "großen drei" zuerst zu ersetzen. Ich bin anderer Meinung: Erst mit der Zeit wirst Du merken, wieviel Volumen Dein Pack haben muss. Dafür gibt es viele Einflussfaktoren. Ergänzende Infos zu diesm Thema findest Du mit etwas Geduld und der Suchfunktion hier im Forum. Wenn Du unbedings einen leichteren Pack suchst, schau mal beim Laufburschen. Dort gibt es auch ganz hervorragende Hüfttaschen, die ich sehr empfehlen kann. Just my 2 cents. -
Sie hat Jehowa gesagt!
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Rucksackliner wasserdicht verschließen
Norweger antwortete auf Serviervorschlag's Thema in Ausrüstung
Mach' ich wie dani. Gesendet von unterwegs -
Tarp/Tarpzelt/Zeltbau Low Budget
Norweger antwortete auf Raeuberin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Diesmal spare ich mir mal den an dieser Stelle üblichen Hinweis auf die einschlägige Literatur... Tarpecken: 1m Tarpseiten: 0,5m Firstabspannung: 3m (dann klappts auch mit den Bäumen) Die seitlichen Schnüre können durchaus länger sein, je nachdem wie hoch Du abspannen möchtest, kürzer würde ich sie nicht machen. Achso, Leinenspanner o.ä. brauchst Du nicht. Ein Tarp kann mit nur drei (oder weniger) Knoten aufgestellt werden. Knoten gehen nicht kaputt und kosten nichts. Essstäbchen vom China-Imbiss sind gute Sekundärheringe. Billiger gehts nicht. Ansonsten gelten die "alten Tricks": Steine, Äste, Büsche & Co. können auch zur Befestigung von Tarps dienen - auch auf dem Campingplatz. Alles eine Frage der Platzwahl. Noch ein Tip: Auf der Seite von www.tarptent.com gab es früher mal eine ganz nette Anleitung für ein Tarptent. Dann wärst Du das Thema Groundsheet und Mückenschutz los. Gesendet von unterwegs -
Anti Brumm Forte. Was anderes ist bei mir Spielzeug. Gesendet von unterwegs.
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Nur ein kurzer Gedanke zum Thema Küche: http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kueche/Open-Country-0-7-L-Aluminium-Non-Stick-Topf::367.html Dazu ein MYOG SuperCat für 33ct und irgendein Löffel. Mehr brauchst Du nicht. Gesendet von unterwegs
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Windschutz für SuperCat Brenner
Norweger antwortete auf mexl916's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Basti, das Teil kann man auch als Hobo verwenden. Gesendet von unterwegs -
So, dann will ich auch mal ein paar Rezepte posten. Vorab ein paar Anmerkungen: Wie schon geschrieben nutze ich unterwegs gerne die vorhandene Infrastruktur, meist in Form von Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten. Erstens probiere ich gerne die regionale Küche, zweitens muss ich das Zeug dann nicht schleppen. Grundlegend unterscheide ich, ob ich auf Tour kochen will, oder ob ich mir ergänzend zu Restaurantbesuchen nur etwas erwärmen möchte. Danach richtet sich dann meine Küchenausstattung unterwegs, z.B. 1,3l Topf mit Trangia-Kocher, F-Keg oder 400ml Töpfchen mit einem SuperCat untendrunter. Auch Mischungen der Systeme sind, vom F-Keg mal abgesehen, denkbar. Auch die Wahl des Brennstoffs richtet sich danach, meist nutze ich allerdings Spiritus. Bei kurzen Touren oder bei Forentreffen darf es dann auch gerne der 27-5 HA-Trangia sein. Der ist zwar beileibe nicht leicht im Forumssinne, aber dafür m.M.n. eine richtig gute Küche die mir sehr viel Spaß macht - solange ich ihn nicht zu weit schleppen muss. Bei meinen Rezepten achte ich weiniger auf Kalorien, als vielmehr darauf, dass es schmeckt und die Zutaten leicht verfügbar sind (Stichwort: Aldi). Trailpizza: Grundlage sind Tortilla-Fladen. Die gibt's zwar nicht bei Aldi, sind aber sonst in anderen Supermärkten gut zu bekommen. Sie schmecken mit MYOF-Toblerone Aufstrich hervorragend zum Frühstück, oder in vielen Variationen warm oder kalt. Für eine Trailpizza bestreiche ich einen Fladen dünn mit Tomatenmark. Darauf träufle ich ein paar Tropfen scharfer Soße aus einem 10ml Mini-Dropper, etwas Salz und Pfeffer. Danach schneide ich von einer luftgetrockneten (französischen?) Salami vom Aldi sechs dünne(!) Scheiben runter und belege damit die Pizza. Als nächstes eine Scheibe Scheibletten-Käse (das ist der Käse, wo die Scheiben einzeln verpackt sind, liegt bei Aldi im Regal gegenüber der Kühlung) und teile diese diagonal. Der Käse wird so auf die Pizza gelegt, dass nur eine Hälfte belegt ist. Zum Schluss den Fladen zusammenklappen (Calzone ) und die Ränder etwas andrücken, ein Spork ist hier hilfreich. Nun noch die Calzone halbieren damit sie in die Pfanne passt. Die Pfanne mit ein paar Tropfen Olivenöl (10ml Mini-Dropper) beträufeln und die halbe Calzone von beiden Seiten bräunen/erwärmen. Fertig! Alternativ zu den Tortilla-Fladen kann man auch einen frischen Hefeteig mit Trockenhefe ansetzen, damit wird`s noch leckerer. Die Variationsmöglichkeiten (z.B. vegetarisch, Thunfisch, etc.) sind unendlich. Ich finde die Trailpizza deswegen so gut, weil man alles mögliche darauf verarbeiten kann, und die Zutaten meist auch kalt schmecken. Idealerweise hat man eine 18cm Pfanne zur Verfügung, NonStick ist hilfreich, ein regelbarer Kocher ist auch nicht schlecht. Kleinere Pfannen ergeben kleinere Pizzastücke. Obstkompott: Praktisch ist ein z.B. 1,3l Topf, in meinem Fall aus Titan. Das Rezept ist das Produkt vieler hielfreicher und hungriger Forums-Mitglieder auf dem letzten Treffen in der Brex. Ein paar Pinienkerne in etwas Olivenöl anrösten. Obst (z.B. Äpfel) entsteinen und würfeln (viele Hände schnelles Ende ) und mit etwas Wasser und ca. 3 EL Zucker in den Topf geben und weich kochen. Ab und zu umrühren nicht vergessen. Wenn die Obstwürfel weich gekocht sind idealerweise mit etwas (mehr) Rum flambieren. Schmeckt lecker, sieht cool aus und macht Lust auf noch eine Portion (und noch eine und noch eine und...). Schmeckt auch ohne Pinienkerne, geht auch mit Nüssen oder Rosinen als Ergänzung. Praktisch ist, dass man Zucker überall bekommt, und das Obst je nach Saison auf dem Boden liegt. Risotto: Braucht Zeit und Sprit, ist günstig und flexibel. Risotto-Reis mit etwas getrockneten Zwiebeln (Aldi) in Olivenöl (10ml Mini-Dropper) anschwitzen. Mit Wasser (in der Pfalz mit Weißwein) ablöschen. Brühwürfel rein, getrocknete Pilze (Aldi) dazu. Jetzt rühren, rühren, rühren, ... bis der Reis weich ist. Zwischendurch immer wieder Flüssigkeit nachgießen. Am Schluss etwas Hartkäse untermischen (entweder fertig geriebener Parmesan aus dem Beutel, oder mit dem Messer vom Block geschabt). Fertig! Aufpassen wenn Pico neben einem sitzt, dann von vornherein die doppelte Menge planen ! Sinn macht bei diesem Rezept ein tendenziell größerer Topf und ein (regelbarer) Kocher mit genug Brenndauer. Spaghetti Bolognese vegetarisch: Schnellkochende Nudeln garen. Soße: Sojaschnetzel (z.B. Alnatura bei DM) einweichen, 30g reichen völlig. Tomatenmark in etwas Olivenöl (ihr wisst schon: Mini Dropper ) in der Pfanne anbraten, Schnetzel und etwas Wasser dazu. Mit scharfer Soße, Salz und Pfeffer würzen, ggf. mit Kräuter (-mischung) abrunden. Soße über die Nudeln und futtern! Geht auch mit Reis, Bulgur, Couscous, Ebly usw. Die Soße weiter eingedickt taugt auch als Aufstrich, verdünnt als Tomatensuppe, usw. Ihr merkt schon, dass meine "Rezepte" eher als Grundlagen zu verstehen sind, da ich meist ohne Mengenangaben koche. Außerdem brauche ich zum kochen im eigentlichen Wortsinne auch eine halbwegs vernünftige Küche. Zum Einstieg fand ich den Mini-Trangia für eine Person ideal - ich liebe ihn! Heute nehme ich gerne einen etwas größeren Topf (>1Liter) und eine größere Pfanne. F-Keg und 400ml Töpfchen sind zwar leicht und eine nette Bastelei, "kochen" kann ich darin aber nur Wasser für FBC. Ab und an experimentiere ich mit Schokokuchen, allerdings braucht der entweder sehr lange (>2,5h) oder er brennt an. Ich arbeite daran. Wenn es mal schnell gehen soll darf es auch mal ein Brühwürfel mit Backerbsen sein, die haben ordentlich Kalorien. Mal schauen was mir sonst noch so einfällt.
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3x3 finde ich auch als perfekte Größe. Cuben find' ich gut. Gesendet von unterwegs
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Ich verwende einen Schlasa offen als Quilt. Das lässt mir genug Flexibilität und genug Material. Ein Bivy hilft das ganze im Zaum zu halten. Gesendet von unterwegs
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Ich entscheide mich vor der Tour ob kochen Inhalt oder optional ist. Gesendet von unterwegs
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Kalorien? Ich tue mich schwer ein Schnitzel längs des Weges links liegen zu lassen. Trailfood muss schmecken. Bei der Küche schaue ich nicht so aufs Gewicht. Ich koche gerne. Wie wär's mit einer Kochshow beim Herbsttreffen? Gesendet von unterwegs