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Ultraleicht Trekking

ibex

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Alle erstellten Inhalte von ibex

  1. Da wären einige besser nach Draussen gegangen anstatt am Wochenende im Forum zu sein... http://xkcd.com/386/ Tja... Stellt Euch mal vor wie sich einer/eine hier wundert, der/die "6 Monate zeltet" und auch Bergsteigt... Becks (stellvertretend für alle entweder Bergschuh- oder UL-Allergiker), lies dies http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?60537-UL-ein-Dilemma/page22 noch einmal durch, merke dir das geschriebene, geh' auf eine schöne Tour und lebe damit, das Worte zu Missverständnisse führen können, Menschen unterschiedlich sind und deine Wahrnehmung nicht die einzige (richtige) ist. Lies es noch einmal durch, merke dir das geschriebene und geh' raus an die frische Luft. Lies es noch einmal durch, noch einmal. Und dann noch einmal raus an die frische Luft.
  2. ibex

    Sub 5 und nun?

    die für längere touren aber einzig für "kleine" bis "normal"-grosse menschen erreichbar ist. denn wenn schlafsack, kleider, schuhe XL oder XXL sein müssen, kann das einen gewichtszuschlag von bis zu 50% bedeuten. Der Gewichtsunterschied zwischen verschiedenen Grössen ist wirklich immens. Vielleicht sollte die magische 5 kg Grenze auf Personen zwischen 175-185 cm beschränkt werden Stellt zudem noch heraus, dass die Rede von 10 lbs ist, was eigentlich 4.536 kg entspricht. Wenn es ein erklärtes Ziel ist < 5 kg Basisgewicht zu tragen, geht es doch ziemlich stark in die Richtung, dass die Ausrüstung zum Selbstzweck erklärt wird. An dieser Stelle wird dann diesen Anwendern, geeks, gearjunkies etc. unterstellt, dass sie besser öfters raus gehen sollten. Leider gehöre ich auch ein bisschen zu diesen Unterstellern Alle unsere Aktivitäten haben Einflüsse auf unser Wesen, sei es das Spielen Zuhause mit Kindern oder die Anreise zu einem Kongress oder das Wandern. Rhetorisch: Basti, was war zuerst? Dein kreativer Kopf, welcher das Outdoor-Leben begann zu vereinfachen, oder Kreativität des vereinfachten Outdoor-Lebens (abgeschaut von Vorreitern), welches in anderen Lebensbereichen Einfluss nahm. Geht mir auch so. Gewisse (Alpin)Touren mussten abgebrochen werden, weil zu viel Gewicht das Klettern stark verlangsamte. So lernt man daraus, was es für den zweiten Versucht braucht und dann klappt’s auch. Eines der wesentlichsten Merkmale von UL für mich: das Naturerlebnis in den Vordergrund rücken. Die Barriere zwischen uns und der Natur zu entfernen, verkleinern. Gerade Wandern/Trekken/Hiken/Laufen/Gehen/Spazieren etc. sind „Sport“-Arten die mit sehr wenig Material auskommen. Dies ist in gewissen Fällen auch eine Einschränkung, aber wir haben ja die Freiheit zu machen was wir wollen.
  3. ibex

    Sub 5 und nun?

    Sub 5 und nun? …So die Überschrift… Was ist speziell an 5 kg? Sind eure Touren so ähnlich, dass 5 kg eine allgemeingültige „Marke“ ist? Es werden nach wie vor Steinböcke über die Felsen springen und Geier in der Thermik kreisen. Ob mein Sack nun 2 oder 4 kg schwer ist. Das Gewicht hängt von der Tour und meiner Motivation ab. So unterschiedlich meine Touren sind, so unterschiedlich sind die Gewichte (und anderes) meiner Ausrüstung. Das Leben draussen ist so wahnwitzig vielfältig und wir haben die Möglichkeit, das Privileg, ausprobieren zu können was wir wollen und noch besser, ausprobieren was wir nicht wollen, damit man sich auch davon ein Bild machen kann. Mein Ziel? Mich selber neu erfinden, Neuland betreten. Immer und immer wieder. Stagnation ist nicht. In einigen Fällen konnte ich beobachten, wie das Gewicht von Ausrüstung immer wie tiefer ging bis zum Punkt, bei dem der Gewichtsparer des Spiels überdrüssig wurde und dieser dann wieder zurück zum eigentlichen Zweck fand. Wie „Sub 5 und nun?“ die Überschrift ist, ist der Inhalt zum Glück eher einer der Erkenntnis, dass die Ausrüstung nur ein Mittel zum Zweck ist. So schön es hier ist über Ausrüstung zu diskutieren, noch viel schöner ist's zu lesen was Leute für Touren planen und auf diesen erlebt haben. Geht eine Tour fürchterlich schief, kann die Konsequenz sein, dass ein Schlafsack, ein Trockenanzug, eine Bandschlinge nicht weniger ist als ein Gegenstand, der dich überleben lässt. Da baut sich eine eigenartige Verbindung zum Gegenstand auf, aber schlussendlich wird dieser dann doch entsorgt.
  4. ibex

    Rucksackberatung

    Als erstes kommt mir in den Sinn, wieviel Gewicht gespart werden kann an Steigeisen, Seil, Gurt etc. Falls Du selbst nicht so Erfahrung damit hast, dann schau mal zu den Skirennbergsteigern. Für diese Zwecke gibt’s einige Geräte, die auch auf einer reinen Gletschertour (sofern kein Steileis, Kombi-Gelände) ideal sind. Eine solche Ausrüstung wiegt bei 2 Personen (30 m Seil) total 3 – 3.5 kg. Ansonsten finde ich deine Wahl ziemlich angemessen, wobei ich an deiner Stelle versuchen würde mit dem Go Lite klar zu kommen. Möglicherweise wird dir dieser Versuch zeigen, dass Touren in dieser Währung mit 15 kg Gesamtgewicht funktionieren.
  5. Bei 5 kg base weight, 5-6 kg Verpflegung und 2 L Wasser... Okay, überzeugt. Der 35 L Sack wäre bei mir wohl ganz schön deftig gepackt.
  6. Ein sehr wichtiger Punkt. Das Zusammenspiel ist auch etwas dynamisches. Was hat der Huckepack? 40 L? Du gehst das genau richtig an. Wenn Du so weiter machst wirst Du Deine Ziele erreichen.
  7. 14 kg in einem 35 L Ortlieb für 10-12 Tage? Klingt für mich eigenartig. Da muss wohl viel schweres Essen dabei sein? Von 3 Saison-Touren ausgehend: Für ein Wochenende in den Alpen, stabiles Wetter und Gebietskenntnisse vorausgesetzt, reicht für 2 Nächte auch ein 15 L Sack. Mit Wetterschutz 3-4 Tage in den Alpen verwende ich einen Sack mit 37 L Volumen, der zu ca. 3/4 gefüllt ist. Bei längeren Touren kommt wenig mehr mit. Aber das Essen braucht seinen Platz. Ich meine mit wenig Essen gut klar zu kommen, aber bei langen autarken Touren komm ich an Säcken mit um die 60 L nicht vorbei. Ich mag's auch nicht wenn vieles aussen rum hängt. Ist dann aber auch eine Frage des Geländes. Oft wird von vier Wochen hier und drei Wochen da geschrieben. Versteh' das nicht falsch. Vier Wochen bedeuten bei vielen in Wahrheit nicht 28 Tage autark wandern, sondern vier Wochen Reisen, also eher 20 Tage wandern, ein bisschen kulturelles und dabei jeweils 4 x 5 Tage oder 3 x 7 autark unterwegs sein - klar dass da ein 30-40 L Sack passt. Wie Du die Ostalpen betreffend Verpflegung wahrnimmst, trifft auch für die Westalpen zu. Du kommst immer und immer wieder (auch bei einer Hochgebirgsüberschreitung) an Verpflegungsmöglichkeiten vorbei. Mit Essen für 4 Tage kommst Du in den Alpen wirklich überall hin. Überall... Und falls Du von einem Lagerplatz aus einige Gipfel besteigen willst, ist's halt Essen für 2-3 zusätzliche Tage. Mit ein wenig Erfahrung und falls Dein Schlafsack kein Volumenmonster ist, wird Dir Dein Deuter (für die angestrebte Tour durch die Alpen und anderes) noch lange treu sein. Die halten ja auch ewigs. Noch ein kleiner Denkanstoss für die Zukunft: Wie's scheint gibt's bei Dir Anwendungen, bei denen ein SilNylon (und andere leichte Segeltücher) Sack nicht lange hält. Alpintouren funktionieren auch mit klassischen UL-Trekking-Säcken, aber die Säcke gehen schnell drauf. Klettersteig ist auch übel. Ein 40 L UL-Alpinsack der länger als 10 Touren hält ist eher um 1000 - 1200 g (leider). Einige Beispiele (z.T. gestripped): Exped Mountain Pro, Black Diamond Speed/Mission, Cruz AK, Berghaus Arete, Mountain Hardwear Summit etc... Zudem liegt den allermeisten UL-Trekking-Säcken (und dem Benutzer) das zusätzliche Gewicht der Alpinausrüstung meist zu schwer auf.
  8. Bei sehr tiefen Temperaturen kommt bei mir ein Platypus mit, der dann (ohne Schlauch) in einer alten, zusammengebastelten EVA Matte rund um verschlossen wird. Diese Wiederum liegt in der grossen Innentasche der Daunenjacke. Getrunken wird praktisch eh nur, wenn die Jacke übergezogen ist. Aber dieses Setup verwende ich nur ab ca. -15 bis -20 °C. Vorher reichts aus, wenn der Beutel genügend nah am Rücken liegt. Ich verwende nur Platypus - einige andere Hersteller schmecken nicht neutral und wieder andere schmelzen bei allzu heissem Wasser. Die können kochendes Wasser auch auf dauer ab. Das Knicken ist bei Platypus eher die Schwachstelle - aber das dauert auch eine weile. Falls Du bei kalten Temps dennoch gerne den Schlauch mitbenutzt (wovon ich aber abrate)- es gibt Neohülsen (oder einfach Leitungsiso aus Baumarkt). Nach jedem trinken hilfts, wenn Du etwas Luft hinein bläst. Ansonsten... alle 5 min ein Schlückchen Schnellkopplungen sind nur eine Fehlerquelle. Ich persönlich lasse die Finger davon. Eine Thermosflasche benutze ich nur noch auf frostigen "Schlemmer-Touren". Oder 24 h Ausflüge im Winter ohne Kocher. Ist aber schon ein sicherheitsrelevanter Einschnitt. Es ist gewisse Vorsicht vonnöten.
  9. Da ging ja was Pro Fleisch: der Mensch ist Omnivor Kontra Fleisch: der Mensch ist Omnivor Ja, da stimme ich zu, so sollt's aussehen. Sagt aber auch gar nicht's mehr aus. Sind die Vegetarier hier in der Minderheit? Kann man den nicht auch in einem UL-Trekkingforum über Sinn/Unsinn des UL-Trekkings sprechen? Sich selber hinterfragen ist doch immer wieder mal wertvoll, genau darum wurde dieser Thread eröffnet.
  10. @amadeus Du siehst wohl nur noch schwarz? Ich würde mir nicht erlauben Dir Deine Interpretationen zu verbieten, möchte aber darauf hinweisen, dass Du einen Unterschied machen solltest zwischen Vermutungen und Fakten. Intepretation und Gegebenheit… nicht dasselbe… amadeus: Dir kommt eine Vermutung, verallgemeinerst dies noch („einem“ vs. „mir“). Du interpretierst meine Worte, unterstellst mir dann etwas, was ich nicht geschrieben habe und verlangst dafür einen Beleg? Von mir: amadeus: Hui, ein wildes Durcheinander machst Du da. amadeus Du unterstellst mir wieder was. Und bezeichnest dies als Blödsinn. Hör bitte auf mir Dinge zu unterstellen. Was ist das für ein Ton hier? Ein Fehler von mir war zu schreiben, dass man für den Planeten etwas tun könnte, anstatt tun "muss". Wahrlich. Es ist so: Wir (eingegrenzt: Forumbenutzer) leben mit Dingen die für andere purer Luxus sind. Verzichten aber nicht darauf, auch wenn die Ökobilanz besser wäre. Die meisten hier werden Fleischessen als Luxus (für uns Forumbenutzer) betrachten. amadeus Die Evolution hat unser Darm nun mal (noch) nicht gelängt. Sie hat uns keine zelluloseabbauende Darmflora geschenkt. Das kann man sehr wohl in die Gegenwart setzen. Wenn ich schreibe, dass der Mensch Omnivor ist, gebe ich keine Meinung darüber ab, oder ob ich Vegetarier bin oder nicht. Oder etwas gut oder schlecht ist. Ich habe nur eine allgemeine, weit abgestützte, wissenschaftliche, anthropologische (etc.) Erkenntnis nieder geschrieben. Und jetzt beruhig Dich amadeus. Am besten bei einem Stück... was auch immer Du magst...
  11. Pro Fleisch: - Menschen waren seit jeher notwendigerweise zur Jagt unterwegs (auch wenn wir uns heute weeeeiiit davon entfernt haben). Spürt ihr diese Jagt-Triebe denn nicht? - Der Mensch ist ein Fleischesser. - Der Darmtrakt ist etwas länger als bei etwas gleich grossen/schweren Karnivoren, aber auch etwas kürzer als bei uns vergleichbaren Herbivoren. Wir stehen dort in der Mitte, Omnivoren. - Wir haben nur einen Magen. Können keine Zellulose abbauen – auch Herbivoren brauchen lange (darum haben diese oft mehrere Mägen und deutlich längere Därme, Bakterien die die Zellulose abbauen) um Zellulose zu verdauen. Wir können KEINE Zellulose abbauen. Proteine können deutlich schneller abgebaut werden, daher nur ein Magen und durchschnittliche Darmlänge. - Unser Metabolismus, unsere Biochemie auch unsere Darmbakterien sind für Fleisch gemacht. An diesem Punkt stellt sich aber auch die Frage was war zuerst? Das Huhn oder das Ei. Ein Vegetarier muss auf eine ausgewogene Ernährung achten, damit er nicht oft krank/schwach wird. Was Skorbut anbelangt wurde ja bereits diskutiert – der Name Eskimo steht damit im Zusammenhang. - Aufgrund der Zähne kann man auch sehen, dass wir Omnivoren sind. - Auch Jane Godall konnte berichten, dass Schimpansen zwischen durch Fleisch essen. Die wenigsten Affenarten beschränken sich nur auf Pflanzen. Auch kleinere Affen nicht. Diese essen oft Insekten. - Es schmeckt sehr gut. Kontra Fleisch - Wo das Fleischessen ein Problem darstellt ist bei der Ökobilanz. - Zudem müssen wir Tiere töten, damit wir zu Fleisch kommen. Vielleicht kommt bald das in vitro Fleisch auf den Markt…? - Für den Fleischesser bleibt also der Gang zum Metzger/Bauer des Vertrauens, das kann dem möglicherweise schlechten Gewissen helfen. Eine Bekannte ist nur Fleisch aus der (Wild-)Jagt. Sie ist wenig und sehr bewusst Fleisch, aber da muss man natürlich eine Pro-Jagt Einstellung haben. Ich habe viele Pros und Kontras ausgelassen, aber schlussendlich schmeckt mir Fleisch auch sehr gut. Ich fühle mich gesund und Kräftig. Ich kann schnell viel Leistung abrufen. Unterwegs will ich nicht auf leckeres Trockenfleisch oder Speck verzichten. In allen Regionen, die ich bisher besucht habe, gab es irgendeine (oft eigene) leckere Variante von Trockenfleisch/Speck. Ich hätte sicher überlebt und die Tour auch ohne Fleisch überstanden. Das Leben ist voller Beispiele wo man etwas für den Planeten tun könnte. Das gilt für den Fleischesser genauso wie für den Vegetarier. Sonst taucht auch die Frage auch: Bin ich grüner weil ich Solarzellen auf dem Dach habe? Es sind viele Faktor die mitspielen, deshalb kann eine solche Frage nicht ohne den Blick in die Details gemacht werden. CO2-Fussabdruck-Formulare sind auch nur grob. Und grob gilt: leben zwei Menschen genau gleich, einer ist Fleisch, der andere nicht, ist die Ökobilanz seitens Vegetarier besser. Weiters zum Reisen: Gewisse Nationalgerichte bestehen aus Fleisch – es ist also ein Stück Kultur. Mmmhhh… Haggis…Great chieftain o’ the pudding-race, wer’s nicht kennt (das Gedicht zu Teller und zu Ohren) war nicht wirklich in Schottland… Asado… Wer kann durch (z.B.) Argentinien reisen und auf ein Asado verzichten… Ich finde Rio’s Anstoss sich dazu Gedanken zu machen super. Fleisch ist für mich ein Muss und ich empfehle es allen. Alles natürlich auch eine Frage des Masses.
  12. Hier hatte ich's auch schon mal gelesen... Et voilà : viewtopic.php?f=9&t=133 Falls Du das 301 besitzt, vorher die Kompassfunktion deaktivieren. Ansonsten, so wenig wie möglich Ein-/Ausschalten. Andererseits kommst Du ja immer wieder an Ortschaften vorbei und musst somit kaum super sparsam sein. Schade wird das Gecko nicht mehr hergestellt.
  13. Aha, die liebe Finnmark. Sorry, hatte ich mir nicht so zu herzen genommen, dass Du nach Kirkenes gehst. Ich würde es wohl gleich machen wie Du. Da Du das Gecko benutzt, nehme ich an, dass Du das GPS nur für Notfälle brauchst und sonst mit Altimeter, Kompass und Karte arbeitest. Meiner Erfahrung nach reichen für 30 Tage einen Satz Batterien locker aus (beim Vista). Für eine komplette Elektroausrüstung 600 g. Das klingt nicht als ob da noch gross Raum nach unten wäre. Ich würde die Kamera sicher nicht zuhause lassen… Nagelschere evtl. streichen und dafür so was: http://www.victorinox.com/ch/product/Sc ... ber/1.3703 http://www.victorinox.com/ch/product/Sc ... eer/1.3743 http://www.victorinox.com/ch/product/Sc ... man/1.3713 http://www.victorinox.com/ch/product/Sc ... act/1.3405 Seife: http://www.seatosummit.com.au/showdetail.php?Code=PSOAP Zahnpasta trocknen. (übrigens: Sulitjelma )
  14. Die Karten können so was von praktisch vor Ort gekauft werden. Die grobe Route planst Du ja zuhause. Anpassungen unterwegs sind kaum zu vermeiden, gerade auch die freiwilligen Umwege. Eckpunkte aus der Grobplanung kannst Du dir notieren und dann auf die gekauften Karten übertragen. Oder Waypoints setzen. Da Du von Akkuladezeugs schreibts gehe ich von einem GPS und anderen Elektronika aus. Weitere Möglichkeit: Ausdrucken der Routenbereiche mit Laser - in Ziplock und gut ist. Nur leider kann es eklig werden, wenn Du einen alternativen Weg einschlagen möchtest. Was brauchst Du denn alles? Es gibt kombinierte Adapter. Bei der Kamera wirds schwieriger, aber man kann die Stromkabel auf 5-10 cm kürzen. Ohne jetzt zu sehr in die Gramzählerei zu gehen, 1 kg Akkuladezeug ist schon deftig... Auch was Elektronik anbelangt - weniger ist mehr.
  15. ibex

    Suche Primaloftsmock

    Danke für Eure Antworten. Ich bin ein glücklicher Besitzer der Xenon, wäre jedoch noch glücklicher mit einem kürzeren RV. Falls es mich zu sehr juckt sehe ich folgende Alternativen: - Die Montane mit einer guten Mütze/Balaclava - P. Hutchinson schneidert was nach Auftrag - RV beim Xenon kürzen Gehe ich richtig in der Annahme, dass Ihr alle etwas wärmere Mützen zu Euren Isojacken/-smocks (und als Booster im Schlafsack) tragt?
  16. Ich bin auf der Suche nach einem Primaloftsmock (halber RV). Kriterien: - Halblanger RV - Kapuze - ca. 60-80 g Primaloft-Füllgewicht - Gesamtgewicht < 300 g - Aussen- und Innenmaterial: Kann gerne Quantum GL oder ähnliches sein (habe damit nur gute Erfahrungen gemacht) - Taschen wären praktisch, sind mir aber weniger wichtig als die Kapuze Bin auf Eure Vorschläge gespannt. Danke
  17. Da ich gerne abseits der Zivilisation meine Touren durchführe, schleppe ich für Wochen Essen mit. Pro Tag 1 kg geht bei 20+ Tagen Tour (ich spreche nicht von 3 Wochen Ferien, sondern effektiv 20 Tage im zivilisationsfernen Gelände) nicht. Ich lande ohne Brennstoff bei 500 - 600 g Nahrung. Ein grosser Teil sind Fette - auch in der Höhe. Die Assimilation braucht zwar mehr Energie, aber man kann den Körper auch im Vorfeld der Tour bereits auf eine bessere Fettverdauung einstellen. Div. Getreide, Mehl, Schokolade, Olivenöl, Gewürze, Trockenfleisch, Hartkäse und Tüten bilden den Grundstock. Bei langen Touren setze ich am Körper Fettreserven an. Hungern muß ich nicht, aber zweimal am Tag gibt’s schon einen Heisshungerangriff nach einigen Tourentagen, oder –wochen. Der Gewichtsverlust ist kaum zu vermeiden. Es gibt schliesslich auch die Möglichkeit mehr Kalorien zu verbrennen als der Körper aufnehmen kann
  18. Da es dort ziemlich flach und weitläufig ist, ist die Orientierung grundsätzlich schwieriger als in den Alpen. Bei geringer Sicht und starkem Wind kann es schon anspruchsvoll werden eine Hütte (wenn man dann darauf angewiesen ist) zu finden. Und nicht alle laufen auf den vorhandenen Wegen. Ich würde also Deine Aussage auf "der Wind und Regen blässt die Orientierung weg" anpassen In den Alpen benutze ich kein GPS, weil es auch ohne gut funktioniert, da das Gelände - ausser auf einem Aletsch-, Plaine Morte oder Otemmagletscher coupiert ist. Im Norden hingegen kommt bei erschwerten Bedingungen ein GPS hinzu.
  19. I.d.R. kannst Du ab mitte September mit dem ersten Schnee rechnen - entsprechend sind auch die Nachttemperaturen. Es würde mich erstaunen, wenn Du keinen Frost erlebst. Durch eine vorausschauende Routenwahl kannst Du Dein Nachtlager ausserhalb der windexponierten Orten aufstellen. Ausserdem verträgt das SL3 mit Abspannung ja einiges. Den Puff unbedingt mit. Die leichtere Regenjacke falls möglich und sonst halt die schwere Bergans. Den Schirm zuhause lassen. Weil's ein Plateu (zudem nahe der Küste) ist, windet es dort oft und stark. Anstatt zwei kurze Unterhosen evtl. nur eine kurze und eine ganz dünne, dafür lange Unterhose (einige Modelle bewegen sich um 120-150 g). Genau, Du warst noch nie dort. Das Wetter ist nicht immer wie auf dem von Dir verlinkten Foto...
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