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Jepp, EVA und Nähen passt. Als Gegenstück würde ich kein Klebeband nehmen. Ich vermute hier, dass es aufrollen könnte und dann "umherklebt". Stoffreste als Gegenstück @Norweger. Nur einseitig das verbindende Stoffstück annähen. Auf der anderen Mattenseite Stoff nur als Verstärkung, nicht Segmenten-verbindend anbringen. Ein Scharnier ist ja auch nur einseitig. Hmmm... war das verständlich? Edit: Wenn du auch mal im Sitzen schlafen "musst" würde ich dies nicht empfehlen.
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"Dreck" ...Das war jetzt ziemlich überraschend.
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Zur Korrektur Ich meinte nicht Pertex Endurance... sondern Shield. Und da kommt gleich auch eine
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Genau, so hab ich's auch Ich meinte sieht so aus. Mir war und ist bewusst, dass es durchaus Situationen gibt, bei denen man ohne Rucksack im Wasser steht. Ich kann halt beim besten Willen nicht sagen was für eine Hose das auf dem Bild ist. (Für Seilrollen-Touren benutze ich keine Paclite Hose.) Euren Islandbericht habe ich auch mal gelesen, oder zumindest überflogen von wegen "Kapuzenland" (oder?). Ist ja der Punkt. Eine 500 g Regenhose hält i.d.R. nicht merklich länger, also greife ich gleich zur < 220 g Variante. Meist liegt es nicht am Oberstoff. Grundsätzlich sind da keine grossen Unterschiede, obwohl ich schon vermute, dass du mehr Sorge trägst, denn ich knie nun mal auf die Hosen, z.B. zum Fotografieren - auch wenn ich auf den Untergrund achte - das Knie ist aber auch nicht das Problem. Ist's nicht so, dass die Reisen z.B. 4 Wochen dauern und davon ein Teil zu Fuss im Gelände. Busfahren beansprucht Regenhosen weniger als bushwhacking (diese Aussagen wiederum war gerade ein bisschen bushwhacking). Gerade weil ich bei dir davon ausgehe, dass du das Zeug auch ordentlich benutzt, bin ich erstaunt und wohl auch neidisch (das lasse ich dann hier raus ), dass diese nach 5 Jahren immernoch im Dienst sind (dicht im Dienst, undichte benutze ich auch noch für gewisse Dinge). Vielleicht auch nur naiv genug um nicht zu erkennen, das verschiedene Rahmenbedingungen vorliegen. Das wäre nun wirklich ein Wunder gewesen, wenn ja...
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Eigentlich ja. Da schwirrt - sicher auch bei dir - immer der Gedanke an die Bergretter mit, die dann rausgehen um zu helfen und sich dabei selber z.T. gefährden.
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Nur gibt's Flanken die jenseits von 40° steil und sicherer als ein Hang mit 38° sind. Du wirst nun wohl wissen worauf ich hinaus will. Brandgefährlich, weil diese Gruppe das machen will. Die Gefahr in den Bergen kommt erst mit dem Mensch, der sich in diese begibt. Jein. Mit dem Januar bin ich dir einig. In den Lawinenjahren war's tätsächlich meist der Februar (eher Ende), aber mein Gefühl (welches eher auf Höhenlagen >3000 m eingestellt ist) sagt mir, dass März und April am meisten Schnee bringen. Insbesondere in den letzten 5-7 Jahren. Aber Alpen sind ja auch nicht gleich Alpen. Es gibt grossräumige und kleinräumige Wetterlagen, die auch sehr lokal zu ziemlichen Unterschieden führen können. Deine sonstige Besorgnis, oder Interesse - wie man dies auch beschreiben mag, ist sehr gut nachvollziehbar. Aus asozialen Gründen bei mir nicht so ausgeprägt.
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ja. ist ein absolutes fall-back item, um wieder mal ein paar anglizismen einzustreuen. wie gesagt, meine beine sind wasserdicht, knielange spandex-shorts plus knielange stulpen halten die beine meist genügend warm, auch in nassem zustand. d.h. ich brauch die regenhose eigentlich nur bei kälte oder hohem wind-chill, um die auskühlung zu verhindern. beim marschieren bei normaltemperaturen, schwitze ich darin eh viel zu stark. Gell, Regenhosen werden überbewertet Nein, ich muss schon sagen, dass ich insbesondere auf den letzten drei Trekkingtouren praktisch in diesen Hosen gelebt habe (Nasskalt, windig)
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Das Bild zeigt nur jemand der durchs Wasser geht (sieht zudem gestellt aus). Sorry, das Impliziert nichts - auch wenn gut gemeint. Ja, das klingt schön, wo du mit der Hose überall warst. 60+ Tourentage mit diesen Hosen hinterlassen halt deutliche Spuren. Ist mir immernoch ein Rätzel wie die 5 Jahre durchhalten soll. (Jetzt sag bloss noch, dass du damit auch seit 5 Jahren Radfährst...) Baby hin oder her - in 5 Jahren hätten die Hosen bei mir wohl ca. 3/4 Jahre Gebrauch auf dem Buckel - wenn's bei dir auch so ist, grenzt dies an ein Wunder oder an Hieronymus von Münchhausen. Das nach intensivem Gebrauch Innenfutter durchscheuern, Nähte ablösen, Aussenstoffe durchscheuern etc. ist bei mir und Bekannten normal. Das passiert dann auch bei einer 500 g Hose.
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Vereiste Seile anstatt eine EVA-Matte als Schlafunterlage ist kein Komfort, Daunenjacke und Biwaksack anstatt beides und Schlafsack bei zweistelligen Minusgraden ist kein Komfort. Ab da beginnt die schwammige Grenze. Irgendwo geht's dann in Komfort über. Beim Trekking kann ich so leicht gehen, dass es Komfortabel ist zum Tragen und ich habe immernoch ein superbequemes Bett, dass ich auch über Wochen bequem finde. Dies zieht sich durch's Band. Komfort finde ich nicht nur beim Rucksack tragen (schleppst du denn noch?), sondern auch wenn ich die Aussicht geniesse, vor dem Einschlafen in die Sterne blicke. Komfort bedeutet für mich Trost und Stärkung zu finden - ganz im fränzösischen Sinne. Ich komme hier dennoch auf meine Kosten.
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Und wie beurteilst du Hänge > 45 °? Ab wann rutscht der Schnee von alleine ab? Das sagt dir Munter nicht. Andere Seite. Bist im Hang bei Mässig, mit Stock/Hangmesser und auf Karte siehst du, dass der Hang knapp 30 ° hat. Keine Gruppe, kein Wind etc. und alles gut. Eine Lawine rauscht heran - hast Du womöglich den kleinen Buckel übersehen, der auf 3 m eine Neigung von 37 ° hat? Es gibt genügend Bereiche, wo dir das 3x3 nicht weiterhilft oder sogar falsche Sicherheit gibt. 3x3 ist Theorie. Die Realität sieht leider nicht so simpel aus. Es sterben einige, weil sie blind der grauen Theorie vertrauten. Meine Erfahrung.
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Eben, leichte Regenhosen gehören in den Rucksack
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Das 3x3 ist nur ne Stütze. Genial was der Munter gemacht hat (besuch mal Nax, die Chance ihn beim Gang mit den Hunden anzutreffen ist gross), aber nur auf's 3x3 stützen würde ich meine Tour auch nicht. Finde deine Aussage heikel. Du hast wohl noch keine Freunde auf diese Weise verloren, jemand ausgebuddelt, oder selbst mal was ausgelöst wie? es gibt - auch wenn's für die meisten Tourengänger nicht zutrifft, Bereiche, die sich dem 3x3 entziehen.
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Die Berghaus Paclite ist ein guter Kompromiss (Gewicht vs. Robustheit) Aber drei mehrwöchige Touren und das Ding, das gute, ist durch. Also ich geb' der Hose max. 1.5 Jahre. Mit durch meine ich undicht, ablösende Nähte, starke Abnutzung und Auflösung der Membrane etc. Benutzen kann man diese immernoch, aber nach 5 Jahren Dauergebrauch... egal mit was für Skills, ich kann mir das bei bestem Willen nicht vorstellen. Dauergebrauch im Rucksack oder wie? Minimus an der Begleitung: Nach 14 Tagen Wildnistour (und täglichem Tragen) durchgescheuert. Gleiche Person mit einer Pertex Endurance Jacke hingegen bessere Erfahrungen. Diese Kleider sind so leicht und sensibel - die gehören eigentlich in den Rucksack
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Nur weil du dies nicht machen würdest bedeutet das ja noch lange nicht, dass es für andere auch nicht in Frage kommt. (Ich wollte auch nicht, gibt andere schöne Ecken die meinem Wohnort näher sind) Na, das passt schon, auch im Februar können die Verhältnisse gut sein. Auch im Januar. Eine vereiste Schlucht ist wohl etwas vom spektakulärsten was der Winter zu bieten hat. Die Berge (zumindest die höheren) sind im diese Jahreszeit herrlich leer (ja, warum wohl auch?). Klar, oft kann man eine Tour nicht machen, gerade eben wegen Tobeln, die nun wirklich nicht winterfreundlich sein können, aber mit der nötigen Erfahrung und dem Wissen kann man das schon gut abschätzen. Leider scheint dies diesen Alpenquerulanten gänzlich zu fehlen. Naja, ein Restrisiko geht immer mit, bei den einen etwas mehr als bei den anderen Genau, die sollten für die Abfahrt noch das Snowboard mitnehmen. Ach nee, dass hat der Jäger nicht dabei... schöner Mist.
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dazu kommt mir Andy in den Sinn: http://vimeo.com/33354065 (Hach, die schöne Lafaille an der P'ti' Dru) Sinn oder Unsinn - ich halte es für mich genau so. Ein inspirierender Spruch auch von Andy Kirkpatrick vor ... wohl 15 Jahren. In etwa: "...wenn man schon was ungemütliches macht, kann man wenigstens dafür sorgen es mit grösstmöglichem Komfort zu tun..." Das wichtigste für mich zum Mitnehmen aus anderen Aktivitäten ist die Einstellung und die Erfahrung. Der Rest ergibt sich irgendwie. Wie so manch' anderes im Leben.
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Austellprobleme bei nicht selbsstehenden Zelten oder Tarps?
ibex antwortete auf XxsamsinexX's Thema in Ausrüstung
Naja, es war dem SL sehr ähnlichem und war nicht ganz rechteckig - wie das SL2 auch nicht ganz rechteckig ist. Da die mittigen Punkte nicht immer (zumindest bei mir) gleich weit aussen sind muss man wieder die Stocklänge anpassen. Wenn's windet und man kalte Hände hat ist dies nicht so einfach (wie Gestänge in Gestängekanäle zu schieben), deshalb schien es uns einfacher, die Stöcke auf die gewohnte Höhe zu stellen und dann erst die Eingangsseite abspannen. Egal wie ich's mache, mir schlägt's beim Tarp und ähnlichem mehr Material ins Gesicht als bei der Kuppel. Kommt auf's Wetter an. Bei starkem Wind sind's alle, zum Teil sogar die Abspannleinen auch (einfach noch nicht ganz auf Zug). Mit einem Betamid (BDEL) konnte ich vor Jahren Erfahrung sammeln und war nicht begeistert. Dies wäre gerade ein gutes Beispiel, dass man nicht einfach abspannen kann und die Stange stellen. Ein Bekannter verwendet deshalb Schnüre, die die Abspannpunkte am Boden verbinden (wo's der Stoff nicht macht). Wenn ein shelter keinen Boden hat ist das vorherige platzieren der Abspannpunktke weniger trivial (auch nicht bei rechteck form). OT: So, ich hab' den Wachmacher getrunken und geh' jetzt los auf Tour (dank Schaufel spar' ich mir das Tarp/Zelt einfach) -
Austellprobleme bei nicht selbsstehenden Zelten oder Tarps?
ibex antwortete auf XxsamsinexX's Thema in Ausrüstung
Wenn's übel genug ist schlägt das nicht abgespannte Ende des SL sehr wild umher. Man kann es nicht vorher fixieren, da die Abspannpunkte ja nicht durch einen Boden vorgegeben sind. So 'ne Schnalle kann ganz schön ins Auge gehen. Die SL sind für mich erst Zelte, wenn ein Innenzelt drin ist. Aber das ist ja ganz klar eine reine, individuelle Definitionsfrage. -
OT: Ist ja geil. Ich hab' nur die ersten paar und letzten zwei Seiten überflogen, aber Wow... und dann noch: http://www.team-survival.de/winter-alpe ... -2013.html Einfach köstlich. Andere machen dies als schöne, kurze Tourenwoche auf Ski im Rentenalter. Na schön vielleicht nicht autark, aber das sind dann wieder um die Leute der Skirenntour-Fraktion, die brauchen für gleiche Strecke 1.5 Tage und 10 Powerbars. Ja, echt real!: Es sollt ein reales Worst-Case Szenario nachgestellt werden, mit einer Ausrüstung, welche eine Person in einer vergleichbaren Situation auch dabei haben könnte. Im Szenario gehen wir davon aus, dass ein Urlauber in einer extrem abgelegenen Gegend kurz vor der arktischen Frostperiode einen Autounfall erleidet. Er weiß, das er noch Nahrung für 7-10 Tage zur Verfügung hat. Die Frostperiode mit Temperaturen bis -30 Grad wird er nicht lange überstehen. Er kann nicht auf Hilfe hoffen, da niemand auf ihn wartet. Die nächste Stadt ist 125 km entfernt. Um dorthin zu kommen, muss er zu Fuß im Winter ein Gebirge überqueren. So schaut die Situation aus! Da er von einem Jagdurlaub aus dem hohen Norden kommt, hat er Winterausrüstung (Schneeschuhe und Steigeisen) für die gestellte Aufgabe zur Verfügung. Diese muss er aber in einem Rucksack transportieren können. Um das Szenario erfolgreich zu bestreiten, darf keine Hilfe von fremden Personen angenommen, und natürlich auch nicht in Gasthäusern, Hütten oder vergleichbarem eingekehrt werden. Übernachtet wird nur in im Freien und die Strecke muss komplett zu Fuß gelaufen werden. So schaut die Situation aus! Nämlich! Becks, danke für diesen Lacher und Aufsteller. Ich werde mich noch eine weile darüber amüsieren und einigen Freunden weiterleiten.
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Austellprobleme bei nicht selbsstehenden Zelten oder Tarps?
ibex antwortete auf XxsamsinexX's Thema in Ausrüstung
Quelle Tja, da nützt auch das beste Sturmzelt nichts, wenn der Benutzer solche Fehler macht. Meine Heringe wogen auf der letzten Tour ca. 320 g. Das ist der Preis für eine sturmsichere Behausung bei schwer abschätzbarem Untergrund. hhhmmm... mit Betonung auf vermutlich. Nur weil ein Shelter xy leichter ist als ein Zelt xy muss man nicht gleich alles schönreden Gerade im Wind sind Tarps und ähnliches nach meiner Erfahrung in den meisten Fällen schwieriger zu handhaben als Zelte mit durchgehenden Kanälen. Nicht zuletzt deshalb bleibt mein kleines Alpinzelt (sehr simple Kuppel) noch in Gebrauch. -
Austellprobleme bei nicht selbsstehenden Zelten oder Tarps?
ibex antwortete auf XxsamsinexX's Thema in Ausrüstung
OT: Dann ab auf die Lofoten! Bergwandern mit Seewind! Wir sind im Sommer nach 2 Tagen Lofoten mit Kopfschmerzen und Nebenhöhlen wie Luftballons weiter nach Schweden OT: Ich erlebte es gerade umgekehrt. Auf den Lofoten war ich dann etwas enttäuscht, weil das Wetter so ruhig war. Tja, ist ja auch schön, wenn man überrascht wird Bergwandern mit Seewind ist wirklich was herrliches. -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ibex antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...du bei Burrito nicht (nur) an Essen denkst. ...sich deine Socken auf die Küchenwaage verirren. ...die Abspannleinen am Zelt drei verschiedene Knoten und keine Leinenstopper besitzen. -
Das wäre dann wohl genau obiger Satz gewesen, mit dem man diese Verwirrung erklären kann. Das wiedereinmal nichtmetrische Einheiten dahinter stecken hätte ja mir von Anfang an klar sein sollen Danke für deine Aufklärung. Wer eine Matte wie jene von Laufbursche im Rucksack lieber falten möchte, kann dies übrigens ganz gut, indem die gewünschten Faltstellen mit einem Teppichschneider über die gesamte Breite eingeritzt wird. Die Matte bleibt in einem Stück und lässt sich einfacher und kleiner Packen. Man kann natürlich auch Burrito mit Falten kombinieren, damit am Rücken mehrlagig, aber an den vom Körper weg gerichteten Bereichen einlagig etc.
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nach ca. 30 sek. suchen: Evazote EV 30, 5mm, Plattenware Art.-Nr.: 71174 bei Extremtextil. ca. 10 Euro pro Liegematte. Das Gewicht wäre bei 180 x 50 cm dann 135 g. Evtl. für's nächste Mal. Sollte ich Stoff brauchen, werde ich dort wohl einiges EVA mitbestellen. Sieht zumindest "auf Papier" gut aus. Das mit den R-Werten ist so eine Sache, denn davon gibt es verschiedene. Problematisch (unterschiedlich, intransparent etc.) sind jedoch die Laborbedingungen in denen getestet wird. Also spar dir die Angaben zur Isolation von Matten zu berücksichtigen komplett. Völlige Ignoration. Grundsätzlich wäre R der Wärmedurchgangswiderstand [m²K/W] und setzt sich aus Schichtdicke d [m] geteilt durch Wärme- leitfähigkeit λ [W/mK] zusammen. Also bei 5 mm Matte mit 0.04 W/mK kommen wir auf R=0.125 m²K/W. Im Falle der LaBu Matte wären's R=0.225 m²K/W (0.009 m/0.04 W/mK). @Laufbursche: Wie kommst Du auf R=1.3? Könntest Du dies bitte Herleiten? Ich vermute, dass da ein Kommafehler vorliegt, also 0.004 anstatt wie von dir angegeben 0.04 W/mK. Falls das tatsächlich so ist, wäre dann der Wert im unbelasteten Zustand 2.25 m²K/W und z.B. im belasteten Zustand mit entsprechend einer Kompression von 56 % der Schichtdicke dann 1.25 und gerundet somit 1.3 wie von dir angegeben. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass eine 5 mm Matte wärmer sein kann als eine 7 mm Matte. Bei der gleichen Fläche waren die Gewichtsunterschiede 25 g zugunsten der dickeren (und kälteren). Dies hat sich dann auch wiederholt bei wechselnden Bedingungen. Für mich bedeutet dies im Groben: je höher die Dichte (und damit das Gewicht), desto Wärmer. Wenn ich Gewicht spare bei EVA-Matte, mache ich auch Einbussen bei der Isolationsstärke. Würde mich nicht erstaunen, wenn dies eine lineare Funktion ist. Mahlzeit Edith sagt: ein "ich" zuviel getippt
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Austellprobleme bei nicht selbsstehenden Zelten oder Tarps?
ibex antwortete auf XxsamsinexX's Thema in Ausrüstung
Ich habe mit einem SL3 die gleichen "Probleme" wie mit einem selbststehenden. Da ich Regionen bevorzuge, in denen es windig ist, muss auch ein selbststehendes Abgespannt werden - somit spielts keine Rolle. Notwendigkeit von selbststehenden Zelten sehe ich nur bei Touren die von einem Basislager aus gemacht werden oder bei bestimmten Bergtouren (grosse Wände, lange Grate - ausserhalb der Alpen) (auf den Schären war ich jedoch noch nie - dort sicher auch sehr sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig). Ich habe hier ganz bewussts Notwendigkeit geschrieben. Mit klassischen Trekking kommt man aber nicht in diese Situationen und somit wäre das auch ein Thema für andere Foren. Nach viel Erfahrung mit einem SL3 in ausgesprochen gewaltsamen Windbedingungen, kann ich nur sagen, Wow! Werden 17 Abspannpunkte verwendet, steht es diesbezüglich Geodäten nicht nach (spreche aus langer Erfahrung und hatte auch lange Zweifel und Angst). Bei sehr weichen, lockeren Böden müssen mehr entsprechende Heringe/Säcke als bei einem selbststehenden mitgenommen werden, aber auch dann sind diese kaum so schwer, dass es das Gesamtgewicht in die Bereiche eines selbststehenden führt. Probiers aus. Ich kann das SL3 nur wärmstens empfehlen, wenn du ein Zelt für 2 mit riesigem Einsatzgebiet (alles was das Trekker Herz erfreut) suchst. Hier kann man nur gewinnen