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PlünnenSack lll – Mein 4. MYOG-Rucksack
ibex antwortete auf HAL23562's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wow. Sehr schön und sauber gemacht. Bis zu welchem Gewicht trägt sich der Plünnensack noch angenehm? Du vermutest was von 12-14 kg, mittlerweile hast du sicher Erfahrung sammeln können(?) Insbesondere deine gwählte Art des Hüftgurtes würde mich diesbezüglich interessieren, da ich dort eher ein bereits gefertigter Hüftgurt (von einem alten, bewährten Rucksack) einsetzen würde. Herzlichsten Dank für die Anleitung. An einen solchen Rucksack habe ich mich bisher nicht getraut, aber jetzt ist die Sachlage eine Andere Ich mache auch alles mit Stecknadeln wobei ich jeweils nur bei langen Nähten für's erste zusammennähen fixiere (deshalb sehen meine Nähte auch bescheiden aus). Die dabei entstehenden Löcher sind in der Nahtzugabe. Dabei - je nach Stoff in ca. 20 - 40 cm Abstand eine Nadel. Einwerfen möchte ich auch noch, dass insbesondere bei groben Stoffen das Einfassen der Naht eine gute Alternative zur Kappnaht sein kann. -
Ich benutze oft folgende Kleider auf hochalpinen Sommertouren (Bergsteigen), wo Nächte oftmals um den Gefrierpunkt sind: Daunenjacke (mit Kapuze) mit ca. 100-150 g Daune (irgend ein Ding aus Thamel) Baselayer, 120-140 g Dünner Fleece: 220 g Windjacke 70 g Evtl. Regenjacke 150-220 g Evtl. Weiterer Baselayer Tourenhose 400-550 g Evtl. Halblange PE Hose, 110 g Evtl. Regenhose 150-220 g Socken Evtl. Ersatzsocken Sehr lose getragene Bergschuhe (Bergsteigen geht nun mal nicht mit Trailrunners, 1550 – 2000 g) Mütze, Handschuhe Biwaksack, entweder 200 g oder 110 g. Die Beine stelle/lege ich jeweils in den Rucksack. Damit geht’s bis um -5°C bei mir, mit durchschnittlicher Mahlzeit/Müdigkeit. Eine solche Nacht zehrt jedoch an der Energie und ist nicht erholsam. Einige solche Nächte und ich bin ausgelaugt. Unter null empfinde ich auch ab der zweiten Nachthälfte, dass ich besser beraten bin nicht versuchen einzuschlafen. Kann mich dann besser „entspannen“. Zwingend ist irgendeine Art Schlafunterlage, ob EVA, Luftpolsterfolie oder Seil… Im subalpinen Gefilden (die wenigen Male, wo ich äusserst leicht gehen will) auf Wanderungen dann: T-shirt, 120 g Baselayer, 120-140 g Windjacke 70 g Evtl. Regenjacke 150 g (oder ca. 50 g Pelerine) Evtl. Weiterer Baselayer Isojacke 180 – 330 g Shorts ca. 150 g Evtl. Halblange PE Hose, 110 g Evtl. Regenhose 150 g oder Windhose 70 g (wenn nur Pelerine dabei) Socken Evtl. Ersatzsocken Trailrunners Mütze Die Beine stelle/lege ich jeweils in den Rucksack. Biwaksack 110 g oder 200 g. Die Isojacke hat 70 g Isolation (600 oder 800er Daune oder Primaloft – nimm/gib ein paar °C) 3 mm EVA 2/3 Länge. Die Trailrunners behalte ich auch hier – locker gebunden – an. Absolut ausreichend für mich bei 10 °C. So gehen einige Nächte i.O. Der hier: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=86 besprochene Blizzard Sack ist auch nicht einmal so übel. Die Feuchtigkeit sammelt sich im Blizzard weniger an, als im normalen Alubedampften Sack. Die Wärmeleistung ist eine ganz andere. Einige hochalpine Sommertouren mit sehr ertragbaren Nächten später ist das Ding jedoch nur noch Fetzen gewesen. Auf weiter Flur – Wald, Wiese etc. dürfte er länger hinhalten. Ich trage anscheinend auch nicht soo sorge zu meinem Zeug. Bei 350 g kriegt man aber bereits einiges an Schlafsäcken/Quilts… Längerfristig sicher die bessere Investition. Das Packmass nach dem ersten Auspacken ist in etwa 15x20 cm (also für die Isolationsfähigkeit gross), könnte es bei Gelegenheit mal nachmessen, zumindest am mitgelieferten Packsack (falls ich den noch finde). Leider habe ich bisher keinen Iso-Smock gefunden, der mit 50-80 g Füllung und 180-250g Gesamtgewicht dennoch eine Kapuze hat. Gerade für solche Zwecke wäre diese super. Was mir bei Touren in gemässigten Regionen noch durch den Kopf geht: zeitig (vor dem einsetzenden Tau) Gräser/Blätter sammeln und zum Schlafen unter die äusserste Kleidungsschicht stopfen. In zivilisationsnähe Zeitungen…
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Nicht immer: Zwischen zyklischen und antizyklischen Druckgebieten verläuft der Wind dazwischen je nach Grösse der Systeme über weite Strecken quasilinear. Es kann deshalb vorkommen, dass Süddeutschland bis Norditalien Nordwinden unterliegt, obschon über Frankreich ein Hoch und über Österreich ein Tief liegt. Und da wäre ja auch z.B.: auch noch die Coriolisraft, die aus den nordwärts strömenden Luftmassen des subtropischen Hochdruckgürtel (ja, dort gibt’s nicht nur die Passatwinde), Westwinde macht. Und wiedereinmal ist nicht alles schön schwarz und weiss.
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Nicht wirklich... Es sind Grosswetterlagen möglich, wo der Wind durch zwei Hoch- oder Tiefdruckgebiete hindurch gepresst wird. Wie mit Ebbe und Flut - es ist nicht immer eindeutig wie die Strömung verläuft. Zudem sind lokal sehr grosse Unterschiede möglich. Ich benutze den Barometer fast täglich. Meine ganz persönliche Wetterstation. Der Höhenmesser eigentlich auch auf jeder Tour, da ich damit die Tourdauer/Kondition etwas besser einschätzen kann und damit weniger Gefahr laufe z.B. zu spät unterwegs zu sein. Den Kompass benutze ich praktisch nie. Den Thermometer wiederum oft (jeder gute Barometer sollte Temperaturkompensiert sein). Die Uhrzeit ebenso.
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... und bin dann mal wieder da
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
dani, dir ist wohl nicht bewusst, dass die DEINE Worte sind. Du bringst immernoch zwei Sachverhalte durcheinander. Du willst die von dir verdrehten Sachverhalte abklären - gerne. Ein psychiatrischer Dienst kann dir dabei sicher helfen. besten dank, dass du meinen vormaligen eindruck bestätigst. grosse behauptungen von denen, wenn es darum geht, sie zu substanzieren, nichts mehr übrig bleibt, als ein wenig warme luft. Das, mein lieber, war Absicht. Nur für dich Troll -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Ich kann ja schreiben was ich will, du verdrehst es wieder. Löse deine Unklarheiten selber. 1. Die Wunde war nicht behandelt - deshalb die Entzündung. 2. Die aus der Verpackung -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Ja, hier werden mir von dani auch falsche Aussagen unterstellt und beide ihr macht daraus ein herrliches Durcheinander. 1. Ich sprach nie von einer Erfrierung, die mit Antibiotikum behandelt wurde. Eine entzündete Wunde, dessen Entzündungsstand ich wohl aufgrund der Kälte nicht richtig wahrnahm. 2. Der Borge hat eine Erfrierung mit einer zerstossenen Tablette behandelt. Das waren die Aussagen. Nicht mehr, nicht weniger. und damit einige ich mich mit dani als er schrieb: Und JF Kennedy sprach übrigens auch nicht: "ich bin ein Berliner" ohne weiteren Zusammenhang. Es wäre hierbei wichtig, dass ganze Bild/Text zu sehen - 1. Hilfeset war einmal das Thema. -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
aha, interessant. jetzt bis du also ein arktis-veteran. naja, wenigstens scheinst du auf gutem weg zu sein: dani, echt mal falsch von dir. Lese richtig und Zitiere fair. Dann sieht das im korrekten Zusammenhang so aus: Ja, ist nicht ganz dasselbe, gell... Die Diskussion war betreffend frost bite. Ich hab's falsch übersetzt - Deutsche Sprache schwere Sprache Sorry für diesen Fehler. Ich hab also aus frost bite - Frostbeule gemacht - was nicht dasselbe ist. Der bekommt schon genügend Post von Mike und Thomas. Ja, genauer wäre klar besser - es ist nicht das erste Mal, dass ich eine Idee in die Runde werfe und dann einige damit auf falsche Gedanken kommen, weil die Idee eigentlich Umsicht braucht und diese nicht jeder immer walten lässt. Konkreter will ich dann aber auch nicht werden, weil ich keine Verantwortung übernehmen will. Eigentlich ziemlich schlecht so was. Ich find' halt Aussagen wie: "wenn ich eine drohende Erfrierung hätte dann..." furchtbar. Es kommt in der Praxis immer anders, da helfen dir auch die Ersatzhandschuhe nicht. Ich hab's wohl etwas zu persönlich genommen Das Sattelefon hat auch nicht immer Empfang. Erfrierungen verlaufen auf einem extrem schmalen Grat, besonders bei Leuten, denen egal ist, wenn ihre Körperteile mal ein bisschen kalt sind. Ich wollte bereits ein Beispiel beschreiben, das diesen schmalen Übergang darstellen sollte, aber es ist zu fern von Trekking UL. Ginge es um's Trekking, könnte ich auch nur Mutmassen. Und ja, anstatt zu schreiben wo Müll steht, könnte ich ja auch öfters schreiben, das hier tolles steht, wie oben. liebe Grüsse zurück. -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Von ihm selber gehört. Und Junge, das ist mal ein guter Erzähler - was hab' ich mich weggeschmissen Die Sache mit dem Antibiotika - das war ich selber. Ich werde es wieder machen, wenn es die Situation erfordert. Bis auf genau einen Satz steht hier nur Müll. Wäre, könnte, würde, wenn... Toll, diese Vermutungen. Man merkt sofort, dass hier jemand über ein Thema schreibt von dem er/sie ohne Erfahrung ist. -
Kann ich nicht bestätigen. Auch jene nicht, mit denen ich unterwegs bin. Übel ist's nicht wirklich, aber man schmeckt in jedem Fall, ob der Chlorgeschmack neutralisiert wurden oder nicht, dass das Wasser behandelt wurde. Einige süsslich, einige Sulfatig. Wenn man die Reaktionsgleichung macht, ist's dann auch klar warum.
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Wie wäre es, wenn man einem Menschen grundsätzlich einfach mal vertraut. Klar kann man dabei auf die Fresse fallen... Es war Borge Ousland und ging um Frostbeulen. So wie ich ihn kenne hat er sicher 28 Videos und 43 Fotos ( ) davon gemacht und eins wirst du - der sich gerne im Internet informiert - sicher finden. Ich bin dann wieder weg -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Ich meinte dabei ein anderes Marktprodukt, als Betaisodona. Jene, die etwas mehr brennen Ich mag das, denn man spürt genau wo's wirkt. hhmmm... das weiss ich nicht mehr genau, müsste aber entweder Amoxicillin oder Chloramphenicol gewesen sein, ja ich vermute eher Chloramph. Nein, du sollst das nicht direkt in die Wunde geben - es ist nur eine Möglichkeit. Du kannst. Das war in flüssiger Form, die Entzündung war unbemerkt (wohl wegen Kälte) übler und übler geworden und der Körper per se schon angeschlagen. Deshalb dieses Vorgehen - sonst würde ich es wohl nicht machen. Vor nicht langem hörte ich von einem Arktisveteran, dass er eine Tablette zerstossen hatte und das Pulver auftrug. Ja, irgendwelche Zucker sind als Stabilisatoren und Platzhalter in Medikamenten drin. Aber ob's Amylose ist, oder Laktose, Glukose oder Beta-Galaktose wüsste ich nicht. Dafür könnte ein Compendium weiterhelfen - oder Fachpersonal. Das ist für Wunden kein Problem. Die Pharmakokinetik ist aber eine ganz andere. Ich würde es also nicht mit allen Medikamenten versuchen... Ich empfehle jeweils das Buch von Armin Wirth - ist glaube ich unter Reise-Know-How herausgekommen. -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
ibex antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Für mich gleicht die Frage praktisch: Was trägst du für kurze und lange Touren. Das 1. Hilfeset wird immer wieder angepasst. Wichtiger als ein 1. Hilfeset zu haben finde ich sich Wissen zur 1. Hilfe anzueignen. Schockzustand verhindern, Wunde ausspülen, Kompression anlegen, Schienen etc. Bandana/Buff bekommen da einen neue Bedeutung. Der Kocher ebenso. Jod in Alkohol wirkt besser als Betaisodona. Antibiotika kann direkt auf entzündete Wunde gegeben werden. "Bei riesigen Nebenwirkungen fressen sie die Packungsbeilage und versuchen sie Irrenarzt oder Apotheker." Und mein Rat zuletzt: Das 1.Hilfeset sollte klar als solches erkennbar sein (und nicht ein weiteres Beutelchen unter seinesgleichen). -
Welche meinst du? Einige in GB erhältliche Outdoornahrungen sind wirklich komisch, z.B. Wayfarers Ich kaufe dort meistens Mountain House, scheint am meisten verbreitet in Schottland (Expedition Foods und Fuzion werden jedoch auch in GB hergestellt). Und mit Haggis und frischen Fisch, Chippies, Pub food, real ale und single malts fühlt sich mein Gaumen und Magen wohl. Riegel mache ich vorallem aus Getreideflocken/-mehl, Nüsse, Butter, Honig und Haselnussmus oder Maronimus Auf Berg- oder Wandertour in Schottland ist's für Unterwegs aber eher Fleisch (Trockenfleisch, Speck, Salami), Knäckebrot und matured cheddar. Das Gewicht halten kann ich auch nicht, aber in 7 Tagen 6 kg... das klingt ein bisschen auch nach Wasserverlust(?)
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Hab's genau so Ich dachte ich könnte hier was beitragen, aber was Basti geschrieben hat fasst's super zusammen. Zwischen Frühstück und Abendessen gibt bei uns selbstgemachte "Müsli"riegel. Je nach Bedarf 100-200 g. Vielleicht nicht genügend reichhaltiges gegessen? Ist ja nicht nur eine Frage der Quantität.
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Ja, da ist was dran. Ich meld' mich wieder, sonst erinnere mich daran.
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Leichte Touren-Kurzski á la Altai Hoks
ibex antwortete auf hofnarr's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Schätze diesen Scheiss. Kannst was lernen. Abgesehen davon - es war gut gemeint. Bekannte haben dasselbe wie das hier Diskutierte, oder wie dani zu sagen pflegt furz-senfen, durchgemacht und landeten dann bei Alpintourenski und -schuhe. Senf zu meinem Senf. definiere "leicht". meine (von mir modifizierten) langlaufschuhe wiegen ca. 800g (paar), die skis mit bindung rund 1kg. So leicht, dass ich mich aus verschiedenen Gründen wohl fühle und damit gerne raus gehe. Du versuchst zwei sehr ungleiche Dinge miteinander zu vergleichen. Fertig Senf. Bitte entschuldigt meine Furzerei (gibt ja noch genügend Threads zum vollsenfen - Freitag-Montag seid ihr mich dann wieder los ) -
Und dann aufnehmen und dir die Aufnahme geben? Ich weiss was ich gehört habe. So was, für mich unerwartetes, bleibt in Erinnerung. Weisst du was, da ich hin und wieder in dieser Gegend bin, werde ich dieser Sache noch einmal nachgehen und schauen, ob jemand dies Bestätigen könnte. Das im Netz nichts zu finden ist, hätte ich erwartet. Das WWW weiss eben nicht alles. (Ich hätte abgesehen davon noch traurige und deutlich erstaunlichere Infos aus diesem Ecken - Dinge die jeder erfahren kann, wenn er Zeit in ein Gebiet und deren Leute investiert.)
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Ich meinte das anders rum. Die Anfütterung muss nicht mehr nur für die ersten angesiedelten Paare gelten. Das war ja Anfangs 90er. Durchaus möglich, dass auch deren Junge vom Anfüttern profitieren. Kadaver werden gesammelt und an einige wenige - den Vögeln bekannte und offene Stellen ausgelegt. Es wird nicht gesteuert welcher Vogel dort nun frisst. Stell dir mal vor wieviel touristische Einnahmen die ganze Region wegen dem Nationalpark machen kann. Das hängt alles zusammen - einiges der Gelder fliesst jedoch in spannende Projekte zurück. Für die Biologen steht klar ein nobles Ziel dahinter, aber man versucht natürlich auch wirtschaftlich Profit aus der Sache zu schlagen - was ja nicht verkehrt ist. Das Gebiet um den Nationalpark ist - für diese Höhenlage - was vom wilderen in der Schweiz.
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Parkmitarbeiter - Autostop im Ofenpass Gebiet. Curdin, Flurin, Gion, Gian - an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern. Das war vor ca. 4 Jahren. Muss also nicht zwingend mehr für die 1. Generation der dort angesiedelten Geier gelten. Auch im Wallis konnte ich mehrmals Bartgeier beobachten - auch dort traf ich zufälligerweise einen Forstaufseher oder Förster (von welcher Gemeinde weiss ich nicht - ich war im Abstieg vom Lötschentaler Breithorn) und im Gespräch meinte er, dass es an den Südhängen über dem Rhonetal regelmässig Sichtungen gibt und diese Vögel vorallem aus Norditalien kommen. Da war keine Rede von Füttern - er hätte zumindest nichts gewusst (wäre aber in der richtigen Position solche Information zu erhalten).
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Leichte Touren-Kurzski á la Altai Hoks
ibex antwortete auf hofnarr's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
@dani Aber du wohnst doch in der CH? Und ich dachte drum, das du und andere auch sonst gerne in den Alpen/sonstige Berge unterwegs sind - zu jeder Jahreszeit. Anscheinend liege ich zumindest in einem Fall falsch. Schraubstöcke? Aha, einiges klar. Heute ist nicht früher. Mit der Zeit entwickeln sich Dinge. Und auch Menschen können sich entwickeln und mit der Zeit gehen Steig' mal in einen modernen, leichten Skitouren Schuh, lass dir die Aufstiegsfunktion erklären - dann siehst du was in den letzten Jahren so passiert ist. Oder findest du den Einblick in andere Outdoorsportarten nicht reizvoll? -
Leichte Touren-Kurzski á la Altai Hoks
ibex antwortete auf hofnarr's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Für alle hier, die in den Alpen unterwegs sind. Mietet euch doch ein-zwei Winter über Skis, macht Kurse und dann werdet glücklich. Kauft ihr euch Kurzskis ist's eine Frage von 1-2 Jahren bis ihr dann trotzdem eine richtige Skiausrüstung wollt/benötigt. Ein leichter (muss nicht gleich der DYNA Schuh und Ski sein, TLT 5 und Braod Peak tun's auch- einfach um mal bei Dynafit zu bleiben) Ski und Schuh muss nicht die Welt kosten - und klar, so viel Bewegungsfreiheit wie ein Trailrunner geben Skischuhe nicht, dafür kann man jedoch auf Expedition im Himalaya, oder eine schöne Nordwand hinauf. Auch der Zustieg zu den Bergen im Sarek für einige schöne Winter-Bergtour ist mit so einem Schuh problemlos. Im richtigen Moment ist ein TLT 5 mit ca. 2100 g um 300 Euro und ein guter (Rocker oder nicht), eher aufwärtsorientierter Ski um 2000 g (für's paar) auch um 300 Euro. Abgesehen davon, einige hier unterschätzen wie wichtig für's effiziente Vorwärtskommen im harten Schnee ein eher steifer Schuh ist. Da ist's von der Effizenz her ziemlich sicher nachteilig 2xeinige hundert Gram am Fuss zu sparen. Die modernen Skitouren Schuhe (eher für Aufstiege ausgelegt) sind proximal äusserst beweglich - probierts mal aus... -
"drei Fliegen zerstören einen Pferdeleichnam ebenso schnell wie Löwe" Zitat von Linné Von verlässlicher Quelle wurde mir mitgeteilt, dass Bartgeier im Schweiz. Nationalpark "angefüttert" werden. Kadaver von Fallwild wird an Fressplätze gebracht, die die Geier kennen. Aber glücklicherweise gibt's ja Bartgeier, die selber auf die Suche gehen. Von wegen Naturpark... (schön ist die Umgebung trotzdem) So bald Insekten Zugang zu Leichen rsp. später Kadaver haben, bleiben nach 5 Tagen im Sommer < 20 % der Kadavermasse übrig. Ohne Insekten dauerts > 100 Tage um den selben Massenzustand zu erreichen. (Payne, ca. 1965) Im Winter bleibt mehr Zeit zum Aufräumen. Aber "gefrorenes Fleisch" sieht auch nicht gut aus.
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gut zu wissen. dann werde ich das grossräumig umgehen. Spring über deinen eigenen Schatten - es ist sehr schön dort. Auch ich springe hin und wieder über meinen Schatten und besuche Orte wo's heiss und trocken ist. Auch um Vorurteile zu vernichten.