Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

ibex

Members
  • Gesamte Inhalte

    862
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von ibex

  1. 102 g
  2. Ehrlichgesagt kaum... Kaum Furten, klare Pässe und keine Lodges... Einzig ein flaches Gletscherstück wäre bei schlechter Sicht einladend zum Verlaufen... Ich habe Finnmaps benutzt. Eine Sammlung findet man z.B.: bei http://www.omnimap.com/catalog/int/nep-50.htm Für die bekannteren Trekking Gebiete in Nepal gibts hunderte Karten, die man bestens vor Ort erwerben kann. Zu den besten dürften Geckomaps gehören.
  3. 800 km in vier Wochen? Nordkalottleden. Naja, so halb Querbeet. Ich habe den TO vielleicht falsch Verstanden, aber er will durchs Kraut und womöglich nicht auf den etablierten Wanderwegen gehen. Vielleicht kennt er die Route noch nicht genau. Meine diesjärige Herbsttour kenne ich auch noch nicht genau. Nur A und B, aber dazwischen... pfff?
  4. 1. Magen 2. Kopf (die Reihenfolge variiert ) (3. und 4. Himmel und Topo) 5. Karte 6. Kompass bei grossen Touren ein 65 g GPS für Notfälle mit einigen wichtigen Topo-Punkten und Orte (Gipfel, Furt, Pass, Hütte etc.) als Waypoints. Bei der Planung alles erdenkliche an Kartenmaterial (für Hardcopies), wenn nicht aus der spezialisierten Reisebuchhandlung, dann zum Teil von http://www.eastview.com/, http://www.rgs.org/HomePage.htm und was sonst so bei Recherche rauskommt. Dann auch OFM, OSM, GoogleEarth, Landestopografie (Sat. Bilder). Meine Linksammlung ist lang und meine Kartensammlung und Reiseführer füllen ein ganzes Regal
  5. ibex

    INFO - Zecken

    Aber es wurde bisher keine Empfehlung betreffend des AK-Titers gegeben, oder irre ich da?
  6. 600 km querbeet durchs Fjell dauern keine 45 Tage. Ausser du nimmst jedes Geweih mit, dass du unterwegs findest... Meine Freundin und ich haben mehrmals Fjelltouren (im Herbst) mit praktisch gleicher Länge gemacht und aufgrund dieser Erfahrung würde ich 25 Tage rechnen. Rucksäcke um 1.5 kg wie ich sie im vorhergehenden Post erwähnt habe passen da gut für alle. Wenn dein Basisgewicht um 5 kg liegt, liegt auch ein Lightwave, GoLite, Gossamer Gear, Granite Gear, ÜLA etc. mit einem Eigengewicht von ca. 1 kg und weniger drin. Überschreitungen von Gebirgen (Geröll, Eis) und Durchwandern von Tälern (Bäume und Büsche) setzen jedem Material zu, bei einem sub 1 kg Sack kannste fast sicher sein, dass du unterwegs was flicken musst. Das Volumen eines z.B.: Mariposa ist jedoch bei 600 km und ca. 25 km/Tag komplett ausgereizt, da werden auch die Aussentaschen zu Tourbeginn zum Bersten gefüllt sein und der Rucksack die erste Woche eher unbequem zu tragen. Ein leichtes Basisgewicht und ein leichter Rucksack auf einer solchen Tour setzt einiges an Erfahrung voraus. Falls du bereits mehrmals in Lappland auf Touren mit 2 Wochen Dauer warst und längers mit BW für solche Touren um 5 kg unterwegs, dürftest du bereit sein, grössere Stücke des Kuchens ab zu beissen (grösserer Bewegungsradius). Dann wirst du auch wissen, dass in gewissen Gebieten 25 km einen 10 h Marsch bedeuten. Falls nicht, lege die Route in ein leichtes Zickzack um in Ortschaften zu kommen, nutze die Strassen (Autostopp nach Alta/Inari/Gällivare etc.) um nicht Essen für viele Tage tragen zu müssen. Ich gehe auch einfach mal davon aus, dass du weisst, dass 25 km/Tag im Fjell (mal abgesehen vom Kungsl-/Padjelantaleden etc.) mehr als vier reguläre Riegel pro Tag verlangen. Hmmm... Golite Jam 70 L und gut ist.
  7. Wenn du im Herbst unbedingt das Changtang und den Nyanqentanglha Shan durchqueren willst, nimm einen der vielen grossen Expeditions Rucksäcke, die auch grössere Lasten verhältnismässig gut auf die Hüfte und Schultern bringen. Millet Expedition 65 Crux AK 70 Mountain Hardware South Col Black Diamond Mission 75 Berghaus Exped 80 etc. Damit du 15 km/Tag schaffst? Oder sind die Müsliriegel etwa je 150 g schwer? Auch bei massivem Einsatz eines angelegten Fettdepots im Körper klappt das mit 30-60 g Riegeln keine 45 Tage. Zudem stösst du bei oben genannten Rucksäcken an die Grenzen des Packvolumens. Nach zwei Wochen bist du dann soweit, dass nur noch die EVA-Matte aussen rumhängt während der Sack immer noch prall gefüllt ist 30 Tage autark sind schon deftig. 45 Tage führen dich durch die wildesten Ecken der Welt. Da braucht's mehr als einen grossen Rucksack. Das erfordert äusserste Hingabe (abgesehen von eisernem Willen und jahrelanger Erfahrung). Körper und Geist verändern sich. Genau.
  8. OT: Unter Fowler, Ramsden und Konsorte findet ein inoffizieller, fragwürdiger Wettkampf statt, wer am längsten auf Bergtouren "ohne" kann. Tja, die Leute auf der Insel ticken etwas anderes als ihr Festlandeuropäer Danke heilender für deine Antwort. Habe die Rollverschluss Variante und bleibe dabei, auch wenn diese bald durch ist.
  9. ibex

    INFO - Zecken

    Das BAG http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/00682/00684/01069/?lang=it empfiehlt 10 Jahre. Früher empfahl das Amt eine Auffrischung nach 3 Jahren. Ich kann dir leider keine Quellenangabe machen. Belege dafür kriegst du mit Glück von den Zulassungsbehörden - die Empfehlungen müssen sich in unterschiedlichen Staaten nicht decken. Von den Herstellern (von wo die fundiertesten Studien herkommen) wirst du keine Info erhalten.
  10. Wenn das Wetter so weiter spielt kannst Du auch mit herabgelassener Hose einen x-beliebigen Hang runter rutschen, dann haste Hakle natur "feucht" UL treibt echt Stilblüten, sorry. Es gibt nix besch* als kein Klopapier zu besitzen und ich würde nicht das Gesicht meines Kollegen sehen wollen wenn ich ihm erklären müsste dass ich gaaaanz dringend eine Kneipe benötige weil es sonst unangenehm wird. Befreie dich von deinen Nöten.
  11. ibex

    INFO - Zecken

    Je nach Witterung und Höhenlage ist die Zeckensaison im Oktober durch (falls das mit "saison" gemeint war). Ich bin auch verfechter der Drehens. Die Erklärung wurde bereits gebracht und mir wurde es als Kind so gezeigt und so sitzt der Griff auch. Für die ängstlichen Individuen empfiehlt es sich auch neben dem Aufbewahren der Zecke, die Bissstelle zu fotografieren. In einem späteren Fall der Erkrankung mit unklarer Symptomatik kann dies helfen die Krankenkasse ruhig zu stellen. Ich wünsche euch Zeckenfreie Touren.
  12. @heilaender: Ich würde mich immer noch freuen über die Qualitätsunterschiede/-mängel am Rucksack zu lesen. Wenn du mir sagen kannst, wo du Mängel siehst am S2S Rucksack können andere hier im Forum entsprechende Anpassungen und weitergehende Überlegungen zu diesem (mehr als nur Tages-) Rucksack machen, bevor z.B. etwas aufgrund eines Mangels reisst. Danke. Ist das so, dass diese genannten Artikel zum Verbauch gehören? Tatsächlich macht's wirklich mehr Sinn dies so zu sehen - ich hab's bisher immer zum BW dazu gezählt. Soeben habe ich für eine Wochenendtour gerade ca. 30 g gespart beim BW OT: Ich kapiere nicht, warum junge, fitte Leute überhaupt in Hütten übernachten, obschon sie die Natur erleben wollen. Eben, jedem das seine (und zudem wird der Tourismus kanalisiert). Au ja. Brauchts wirklich nicht. Alle Riemen, Schnüre, Stopper etc. entfernt und falls doch gebraucht mit dünnerem, leichterem ersetzt hast du sicherlich schon, deshalb ein anderer Anstoss: braucht ein Packsack wirklich eine Schnur und Kordelstopper? Ist nur etwas mehr, dass die Lebenszeit dieser Säcke verkürzt. Und so fest zu stopfen, dass man verschliessen MUSS, damit es nicht wieder oben rausquilt ist ja auch nicht ideal. 80 g für 1. Hilfe, Hygiene und Reparatur besitzt immer noch Erleichterungspotential. Bevor ich hier ins Detail gehe und aufliste, was ich mitnehmen würde, denke einfach daran, dass du "nur" 4 Tage draussen bist. Viele Defekte (z.B: Loch im Tarp) lassen sich mit den Gaben der Natur behelfsmässig beheben (z.B.: Harz der Arven, Bergföhren und Lärchen klebt wunderbar). Wenn du Gesund bist, brauchst du auch kein 50 g 1. Hilfeset (wenige Tabletten und Wundversorgung reichen aus, ein Verband kann man auch aus Kleidung etc. machen). Bei Toilettenpapier (nimm doch Naturblatt Extraweich ), Sonnencreme und Zahnpaste (wie ich nun auch weiss) zählen nur das Tara Gewicht. Ist ja nicht so, dass ihr 50 km vom nächsten Ort entfernt seit, vielmehr sind es um max. 10 km. Dies bedeutet auch, dass du sogar jeweils auf eine Kloschüssel sitzen kannst für's grosse Geschäft, da eure Route durch mehrere Orte führt.
  13. Becks, wie immer möchte ich dich an dieser Stelle korrigieren: Suchtprobleme und Konditionsprobleme Die Spielregeln haben sich geändert. Wer am wenigsten trägt gewinnt, nicht mehr, wer am meisten... Ja, ein Hauch von Schwächen. Schwächen?
  14. Was würdest du an der Qualität eines S2S Sacks verbessern?
  15. Unbedingt auf 1'999g reduzieren, sieht einfach besser aus! Ginge mir auch so - einfach weil man kann Dann aber in ein anderes Forum, denn es ist kein UL-Trekking mehr Übrigens... S2S Travel Day Pack = 68 g 89 - 68 = 21 g BW heiländer = 2021 - 21 = 2000 g.
  16. Hi Einerseits ist's immer schade, wenn man lange auf etwas hin arbeitet und plant, dies dann nicht umsetzen kann. Andererseits dies gerade toll, weil man unvoreingenommen sich in etwas eher unbekanntes stürzen kann. Scheint als ob du eine gute Balance gefunden hast Die Fotos sind super. Sehr stimmungsvoll. Danke. Wenn das meine Freundin sieht, weiss ich wo's nächstes Jahr hingeht Ein gutes Beispiel, dass man nicht an der Kamera sparen sollte - ich finde auch, dass MFT Kameras einen super Spagat machen zwischen leicht/klein und Leistung. Den Ausblick auf Jirishanca und Yerupaja Chico konntest du sicher umso länger geniessen, da du sonst schneller unterwegs warst. Gehst du bald wieder dorthin, oder lässt du dies erstmal setzen?
  17. Ein Handy oder SPOT oder was in diese Richtung würde ich auf keinen Fall zuhause lassen. Die Signalpfeiffe... naja. Was ist, wenn ihr aufgrund der Verhältnisse spontan eine andere Region besuchen wollt? Niemand weiss wo ihr verbleibt. Aufgrund eurer Tourbeschreibung schätze ich mal, dass ihr mind. 1/4 eurer Tourzeit Empfang haben werdet (zumindest mit Swisscom). Wäre einer Verletzt, könntet ihr in einigen Fällen auf dieser Route eine gute Stunde sparen um Hilfe anzufordern. Darauf verzichten wegen ca. 100 g...(?) @Becks, sorry, ich hab's nicht richtig gelesen und verstand es so als hättest du die Busse bezahlen müssen.
  18. OT: @Becks: Ganz im Gegenteil, ich amüsiere mich über dich. Nur weiter so Ich komm' genug raus, mach dir da keine Sorgen Edit: Dein Spruch in der Signatur ist ja auch köstlich. Da muss ja Ironie mitschwingen, sonst werde ich wohl besser damit aufhören mich zu amüsieren. Liebe Grüsse
  19. OT: Eben, wandern. ...oder auch Gerölllatschen
  20. Der Inov-8 Roclite 400 stützt nur wenig mehr als ein Turnschuh. In weichem Schnee oder Bruchharscht fühlt sich dieser Schuh wie ein Trailrunner an. Wenn du etwa stützendes, aber leichtes suchst, würde ich ebenfalls den Salewa empfehlen. Die La Sportivas haben auch meiner Erfahrung nach tatsächlich ein Haltbarkeitsproblem. Zumindest die Trango Serie am Obermaterial und die Nepal Extreme mit Sohlenbrüchen. Die Sohle eines Nepal Tops/Extreme runterlaufen kann man nur, wenn man den Schuh nicht zweckmässig einsetzt (Wandern/Trekking, gell Becks
  21. Sehr schön. Kompliment. Ich habe es bereits andernorts beschrieben und kann's als leichter Zeltboden nur empfehlen: Chikara. Knien auf Chikara führt auch bei gesättigten Böden nicht zu Feuchtigkeitseinbruch. Die Verarbeitung/Handling ist sehr einfach. Nach ca. 40 Nächten mit diesem Material ergaben sich auch noch keine Löcher. Man kann sich Polycryo sparen. Nachteil dürfte der Preis sein.
  22. Wenn du wirklich beim Süsom Givè übernachtet hast und dafür gebüsst wurdest, hat das nur entfernt mit dem Nationalpark zu tun, vielmehr damit, dass Campieren (Camper/Zelte) nicht erlaubt ist. Es stehen ja einige entsprechende Schilder an der Strasse Zernez - Müstair. Die vielen Male, wo ich spät Abends (letzter Bus) dort ankam, schlich ich mich noch ein Stück in den Wald. In all den Jahren hatte ich noch nie Probleme, obschon ich auch diverse Uniformierte angetroffen habe. Ja, der liebe öV. Mit dem Bus ist man super flexibel - warum nicht mit PW bis Mals oder Müstair (grosser Parkplatz beim Clostra, wo auch der Bus hält) und dann mit Bus weiter, denn man kann beim Busfahren die Landschaft geniessen, Tiere beobachten, trifft interessante Leute... Jupp, Ofenpass ist nicht Nationalpark. Es gehört jedoch zum "Naturpark": http://www.graubuenden.ch/natur-kultur/natur-schweiz/landschaften-naturparks/biosfera-val-muestair.html Einschränkungen gibts betreffend Wildzelten nicht mehr als sonstwo in der Schweiz. Die für mich stimmigsten Vorhersagen kommen von http://www.meteocentrale.ch/. Buffalora hat eine eigene Wetterstation. Letztes Jahr war ich für einige Tage in diesem Ecken mit einem "Basisgewicht" von 1700-1800 g unterwegs (DANN kam die fast gleich schwere Kamera noch mit ). Gebietkenntnisse, Nächte um Null und ein stabiles Hoch machens möglich. Was mir an der Packliste auffällt, ist dass ein Handy (oder sonstiges Gerät zur Alarmierung) fehlt. 200 g für Zähneputzen, Sonnencreme etc. finde ich etwas viel. Fällt dort auch das 1. Hilfeset drunter?
  23. Muss das mit dem Feuer unbedingt sein? Ich gehe seit über einem Jahrzehnt über die Pässe und Berge in dieser Region und stelle fest, dass in den letzten Jahren Feuerstellen deutlich zugenommen haben. Auch jene, vermeintlich vergrabene Feuerreste tauchen wieder auf. Eine geschlossene Schneedecke hat's in steilen Nordhängen bis ca. 2500 m. Ob die Parkverwaltung die F. Val dal Botsch freigegeben hat kann man telefonisch herausfinden. Wenn's dennoch Schnee hat ist ein schneller, spassiger Abstieg garantiert. Mit Valchala ist wohl Valchava gemeint und bei La Strella wohl La Stretta(?) Sollte dies der Fall sein, kann ich euch empfehlen über die Valbella ins Val Mora zu wandern. Der Übergang gibt fantastische Ausblicke frei und der Auf-und Abstieg sind deutlich spannender als die Valchava - La Stretta Variante. Auch wenn Juli noch eher früh ist, im Valbella (auch wenn's bereits befahren wurde) kommen euch keine Biker entgegen. Zudem ist der Piz Dora nur ein Stockwerk höher und die Aussicht von dort oben noch besser. Die Südgrate von d'Ora und d'Aint werden in 3 Wochen aper sein. Viel Spass und Wetterglück und haltet die Augen nach der vielfältigen Fauna offen.
  24. ibex

    Mammut Alpine Mat UL

    Matten die zum Bergsteigen benutzt werden kriegen bei mir als erstes immer zwei Löcher an einem Ende. Man schläft manchmal an Stellen, wo alles runterfällt, was nicht angebunden ist
  25. Der Kontakt im Trailroc fühlt sich für mich unmittelbarer an - wahrscheinlich weil die Ferse besser sitzt, die Dämpfung ist etwas schwächer, aber spitze Steine drücken weniger durch die Sohle. Der Grip auf was? Auf nassem Holz und Steinen finde ich im Grossen und Ganzen den Roclite besser, im Schlamm ebenso. Auf den allermeisten Trailruns, Wanderwegen etc. finde ich dennoch den Trailroc angenehmer. Insbesondere bei langen Läufen. Ich laufe mit den originalen, dünnen Einlagen.
×
×
  • Neu erstellen...