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Merci dani
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OT: Ich - zumindest - habe dich schon richtig verstanden. Aber die Strümpfe, die ich ein paar mal benutzt habe waren für mich nicht's. Zu dünn für merkliche Isolation und zu empfindlich für regelmässigen Gebrauch. Dem Versuch würde ich aber gerne noch einmal nachgeben - hast du eine Bestimmte Sorte Strümpfe, die du empfehlen kannst?
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Wenn ich im Winter trekken gehe brauche ich meist Steigeisen und/oder Schneeschuhe. Auf Dauer (mehrere Tage nach einander) sind Mikrospikes und meine lieblings Trailrunners (Inov-8 Trailroc) unbequem. Schneeschuhe gehen damit ebenso wenig, da aufgrund der dünnen Schuhe und riemen, dass Blut nicht mehr richtig zirkulieren kann. Dann kommen alte Trekkingschuhe aus Leder, aber meist gleich meine leichten Bergschuhe (für's Bergsteigen) zum Einsatz. Trailrunners trage ich in der Tat nur selten bei kalten Treks. Würde es keinen Schnee und wenig Eis haben, sehr wohl. Auf kurzen Touren trage ich oft auch bei -20 °C Trailrunners mit Polypropylen Socken und darüber Sealskins oder Neopren. Eigentlich am liebsten Sealskins, da ich im Schuh nicht rutsche - im Gegensatz zu VBL und in geringerem Masse Neopren. Das die Membran der Sealskins nicht lange lebt ist mir dabei egal, schliesslich behalte ich warme Füsse. Dazu einen Debrisoc. Wichtig ist, dass die Zehen Bewegung kriegen und freie Zirkulation herrscht. Steht man still wird's natürlich schnell bitter Kalt.
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Was ist gemächlich Trekken? Mehrtägige, Genusstour im Sinne der Langsamkeit mit viel gutem Essen, Makrofotografie etc.? Beine: Baselayer 1. Zwischenschicht: - +/- 2. Zwischenschicht: - +/- 3. Zwischenschicht: - (seltener dünne Fleecehose) Hose aussen: Powershield Hose (seltener Windhose) Oberkörper: Baselayer 1. Zwischenschicht: Synthetisches Netz-Shirt +/- 2. Zwischenschicht: dicker Fleece (Thermal Pro/Wind Pro) +/- 3. Zwischenschicht: - Jacke aussen: Bei Wind eine Windjacke, rsp. -pulli Mützen: dünner Fleece (100er) Buff: Nur bei Wind Handschuhe: dünne Fleece/Powerstretch Ich bin nicht so der gemütliche Wanderer, aber wenn ich mich wie üblich bewege trage ich bei -10 einen etwas dünneren Fleece (Powerdry/Powerstretch) als 2. Schicht. Bei starkem Wind kommt ein Powershield Handschuh oder ein Ripstop Überzieher zum Zuge.
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Ich merke einen Unterschied wenn ich Kompressionsstrümpfe trage. Woher der Effekt ist, ist mir egal, bei mir wirkt‘s (habe nur Erfahrung mit Kompression an den Beinen). Ich trage dabei die Kompression vorallem Nachts, weniger während der Belastung. Damenstrümpfe habe ich auch bereits – aus anderen Gründen – ausprobiert und finde diese für jegliche Outdoorbetätigung obsolet. Jene aus dem Pflegebedarf sind das leichteste wirklich komprimierende Material (zumindest in meinem Haushalt). Eine tolle Lösung finde ich Beinlinge aus dem Fahrradbereich. Bei langen Biketouren sind die oft sowieso dabei und werden (auch wenn von der Temperatur her nicht nötig) zum Schlafen getragen. Diese reichen von Knöchel bis unter den Hintern. Ich empfehle zwingend ein anprobieren. Kompressionskleidung sollte eng sitzen(!). Marken Beinlinge kriegt man ab ca. 20 Euro und der Grossteil dürfte um 100 - 160 g wiegen. Wenn ich zu Fuss unterwegs bin, habe ich jedoch kein Bedürfnis nach Kompressionskleidung (auch wenn ich mich oftmals sehr fordere)... Ich benutze diese nur auf MTB Touren (bei ungefähr gleichem, evtl. sogar wenig besseren Trainingszustand).
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OT: Gerade für unterwegs in Bezug auf LNT sehr gut geeignet, würde ich meinen. Ich setze Weizenkleie meinem Müsli zu, bin aber auch vorsichtig damit... 1/10 des Gewichts muss reichen.
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Hat jemand Erfahrungen mit dem SIMOND Alpinism 55 ultralight
ibex antwortete auf go*out's Thema in Ausrüstung
BTW: die tragen sich super, sind sehr vielseitig, mega praktisch und perfekt für längere Touren ohne Aufstockungsmöglichkeit. -
Ich würde KuFa über Daune. Die Feuchtigkeit kann dann im KuFa Quilt gefrieren (wenn nicht auf langer Winterwanderung und ohne VBL unterwegs) und dieses Eis kann dann praktisch und schnell getrocknet werden. Wenn dies bei sehr kalten Temperaturen draussen an der Sonne passiert geht's schneller als man denken würde. Für deine Anwendung finde ich den IKEA-Quilt und WM Megalite Pfad eine praktikable und günstiger Lösung. Bedenklich Eis akkumuliert sich (bei mir zumindest) so ab ca. 5 Tagen im Schlafsack. Eine Hülle mit Endurance - Behandlung mehr als ein normales Pertex. OT: Tja, Alpinisten benutzen keinen VBL und gehen mit allen Kleidern in den Sack. Zuhause beim Auspacken kommt dann noch genügend Schnee aus dem Sack für eine kleine Schneeball-Schlacht
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Oder wie so viele Südtiroler: Tiroler Speck und Käse, dazu Schüttelbrot. Alles super lecker und abgesehen vom Brot auch sehr reduziert in Kohlenhydraten... Ich sabber gleich los... Dazu ein feiner Lagreiner... hach... Würste, Trockenfleisch etc. und Käse (Hartkäse), (dazu Vollkorn Cracker oder in deinem Fall nicht) und ab und an Butter. Selber gewurstet habe ich aber - leider - noch nicht.
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Harðfiskur, ca. 85 % Protein, dazu Butter. Schmeckt gut. Kaum Kohlenhydrate.
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OT: Ich habe Ueli aus aktuellem Anlass erwähnt: http://www.alpinist.com/doc/web13f/newswire-ueli-steck-south-face-annapurna Und topaktuell zeigt die Tour der zwei Franzosen umso mehr was Uelis Leistung war: http://www.alpinist.com/doc/web13f/newswire-newsflash-benoist-graziani-south-face-annapurna mit den Touren von Kilian Jornet hat dies nicht viel gemeinsam, auch wenn Jornet die 7 Summits anstrebt - er wird, wie viele andere vor ihm, die Normalroute am Everest hinauf eilen und nicht schwierige Himalaya Wände begehen. Die Zukunft ist was wir daraus machen. Jeder hat seinen Platz (irgendwo) und kann sich entfalten. Insofern ist's paradiesisch
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Wäre nicht besser gefragt, welche Heringe bei welchem Untergrund... Pins für Steinböden, Y für härtere Böden, Groundhog für mittel weiche, oder wenn zwischendurch mit Sand gerechnet werden muss und Schneeheringe oder -säckchen für lockeren Schnee und tiefen Sand. Bei stark wechselnden Böden und langen Touren, also von Steinwüsten über harten Schnee zu Sandwüsten ist der Grossteil der Heringe bei mir aus leichten Ti-Y Teilen mit 11 g/Stk., dann 4-6 Ti-Pins bei 6.5g/Stk. und 4 Groundhogs bei ...? ca. 14 g oder so. Ich habe also effektiv ca. 4 Heringe zuviel dabei. Damit habe ich auf einer alles abgedeckt. Wenn's eine einwöchige Tour in den Alpen ist, sind's je nach Tour nur Schneeheringe, nur Pins, nur Y-Heringe oder eine Mischung aus Pins und Y-Heringe.
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...oder die Leistung. (Höher, schneller, weiter). UL im Bergsport geht momentan fast durch's Dach. Der Ueli kurbelt die Maschinerie natürlich auch ordentlich an mit seinen Aktionen.
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Es gibt noch ein paar hohe Berge, die im Winter einfach zuuuuu wenig Besuch erhalten. Ein Iditarod Trail Invitational ist auch was schönes... Aber zuerst "melken" wir hier den goldenen Herbst noch ein bisschen
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Hat jemand Erfahrungen mit dem SIMOND Alpinism 55 ultralight
ibex antwortete auf go*out's Thema in Ausrüstung
Keine Ahnung von dem Rucksack, aber Simond wird sich bei bekannten Rucksackherstellern informiert haben. Wenn du diesen für Bergtouren (all die Touren mit Eisgeräten/-Pickel, Steigeisen, Seil etc.) zulegen möchtest greif zu. UL im Alpinismus beim Rucksack steuert bei 40-50 L eher um 1 kg. Diese Rucksäcke müssen ja auch einiges mehr wegstecken als UL Trekking Rucksäcke. Für Trekking UL ist dieser Rucksack wahrlich nicht so geeignet - weniger wegen des Gewichts. UL am Rucksack auf 10g/L zu beschränken ist m.E. ganz schön beschränkt. Der Rucksack sollte dir in erster Linie passen, dort Taschen haben, wo du dir Taschen wünschst, ob nun 550 g oder 800 g ist darf dabei sicher egal sein. Die Modelle von Granite Gear, Gossamer Gear und ULA in dem 55 L Bereich lassen sich alle gut mit 15 kg tragen. Tatsächlich, dort gibts auch ein Alpin-Forum. -
Schei..e, ja natürlich. Ich meinte Luv. Danke für den Hinweis. Wichtig finde ich auch, dass der Wind möglichst nicht unter das Tarp kommen kann. Wenn's ganz, ganz übel kommt, stelle ich das Tarp auf ca. 50 cm. Die Leine am Fussende regulär aber an tiefer Position am Stock fixiert und der Stock am Kopfeende stelle ich unter das Tarp, damit ist's auf ca. 270° geschlossen, sehr eng und beklemmend aber trotzt auch brutalem Küsten- und Bergwetter und ist immernoch hoch genug um den cat food can Kocher zu benutzen und mit meinen 6' passt's auch. Das lose Material las ich dann einfach flattern.
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Wenn dein Handy Akku 2800 mAh hat und du einen 10000 mAh Akkupack dabei hast lädst du dein Teil ca. 3 mal. Wiege den Originalakku, evtl. ist's günstiger und leichter mehrere dieser mitzunehmen. Falls du anderes hast, dass du unterwegs aufladen möchtest, ist die Variante mit dem Akkupack praktischer. OT: Am einfachsten ist immernoch Karte/Kompass und Stirnlampe, Handy/GPS(evtl. SPOT) - für Notfälle. Ich gehe viele Wochen ohne Ersatzakkus und finde das Unterwegssein auch geil. Hier vielleicht ein Denkanstoss: http://bedrockandparadox.com/2013/10/10 ... mfortable/
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Hast du eine Ahnung was für Cuben das war? 25 g/m2? Das bringt mich auf eine Idee mit dem Tarp... Danke Ich benutze mein Tarp mit 2.7 m Länge oft in den Alpen, stelle es meist auf wohl 80-90 cm (geschätzt) und hatte noch keine Probleme mangels Beak. Ich stelle das Tarp quer in den Wind und ziehe es Leeseitig runter.
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Hier einige alternative Vorschläge zum Geld sparen: Rucksack: Terra Nova Laser 35, Terra Nova Voyager 45 L, ULA CDT, MHW Thruway 50 Zelt: Duomid von MLD oder Locus (Khufu), Luxe Outdoor Sil Rocket, Integral Designs Element, Gram Counter Gear LiteHouse Matte von Alpkit, die haben womöglich sonstiges, was du gebrauchen kannst, z.b.: Stirnlampe. 38.- für eine EVA Matte finde ich sehr viel. Meistens sind diese Matten um 20.-, egal wo. Microfleece und andere Bekleidung findest du sicher günstiger, wenn du regelmässig in den Outdoorshops in die Rabattkiste/-ständer wühlen gehst. Stöcke: Camp Xenon oder Fizan Compact. Wenn du gerne in gebirgige Regionen gehst, würde ich dir eher zu einem Duomid raten. Ein bug net ist nicht notwendig im Gebirge (sondern Windstabilität), eine Bodenplane ebenso wenig, wenn du eine Matte in voller Länge hast. Leichte Alu-Stöcke sind schwächer als ähnlich schwere Carbonstöcke – bei beiden ist Vorsicht geboten und davon abzuraten, diese für Skitouren zu benutzen. Falls du versucht bist bei Alpkit Socken zu kaufen – ich kann diese für’s Wandern nicht empfehlen. Ergänzend wäre noch ein bisschen Desinfektionsmittel. Ein Handy würde mir auch fehlen. Ansonsten sieht die Liste recht gut aus. Die Sonnencreme ist aus Luft?
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Nicht schlecht. Was schätzt du so, bei Feldbedingung an Temperatur? Mein Liebling unter Alkkocher ist ein banaler Katzenfutterdosenkocher (herrliches Wort) "à la Skurka" und habe mit eng angliegender Folie (aber kein Cone) ein Verbrauch von 25-30 mL Alkohol bei den meisten Bedingungen in den dieser Benutzt wird, was meist bei 5-10°C Wasser- und 5-10 °C Lufttemp. sein dürfte. Entspricht das etwa deinen Erfahrungen? Bei Wasser mit 13°C und Lufttemp. von 20 °C (Zuhause im Sommer) sind's auch knapp 20 ml, aber im Feld sieht's anders aus. Für den Gebrauch bei kälteren Temperaturen benutze ich zwei Ti-Heringe, die ich durch den Windschutz (braucht nur vier Löcher) schiebe und so verhindere, dass der Kocher durch den Kontakt zum zu kalten Topf ausfällt. Wie löst du das Problem in der Kälte?
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... nicht immer... Genau, bei Schmerzen wegen entzündeten Gelenken, oder leiden Rückenverspannungen die Arznei und dann bei der nächsten Möglichkeit auf den Bus, da man ja keine weiteren Verletzungen forcieren will. Wenn jemand dann weiter Tabletten schluckt und zwar über 1.5 - 2 Monate um in irgendwelchen "Annalen" zu stehen, sollte er sich nicht wundern, wenn er chronische Entzündungen davon trägt. Sowas könnte ich nicht befürworten oder unterstützen. Einen fehlenden Trainingszustand mit Tabletten auszugleichen ist wie Selbstzerstümmelung. In gewissen Situationen habe ich Leute erlebt, die prophylaktisch Medikamente einnahmen um die Höhe besser verkraften zu können, anstatt sich mehr Zeit für eine korrekte Akklimatisation zu lassen. Klar, auch hier gilt eigentlich "na und", aber für mich selber kommt's nicht in Frage. Der absolute Elitealpinist, der Schlaftabletten nimmt, weil er Tage vor seiner (wirklich in die Annalen eingehende) grossen Tour mit grosser Nervosität und blanken Nerven schlaflos ist bildet da für mich einen Grenzfall. Es ist traurig, aber sogar im Amateursport gibt's immer wieder Zwischenfälle mit (richtigem) Doping. Auch an einen Fall der tödlich endete kann ich mich erinnern.
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Ich würde mit Silnylon gehen. Auch wenn schwerer, es ist deutlich robuster und langlebiger als halb so schweres Cuben und vorallem deutlich flexibler bei der Anwendung. Das von dir beschriebene Trapez reicht. Meins hat 1.6 x 2.7 m und passt wunderbar. Wichtig ist, dass das Bivy und Tarp eine passende Einheit ergeben. Ein Bivy in der Art eines Biwaksacks finde ich Sinnfrei, ebenso eine Folie für den Boden. Mein Bivy ist 235 g schwer und gross genug, dass ich mich darin umziehen kann(!). Ein bisschen leichter würde sicherlich noch drin liegen und der erhaltene Wärmegewinn gegenüber einem klassischen Biwaksack kann man sich an Isolation sparen. Am Ende ist dieses Setup gleich im Gewicht wie ein 150 g Biwaksack aber deutlich luxuriöser und Schlechtwetter tauglicher. Ich benutze das Griffende und wickle die Schnur in einer Art um den Griff, dass das zum Boden laufende Ende, am Griff jenes vom Tarp kommenden umfasst und spannt. Das dauert Blind keine 10 sekunden und so kann nichts rutschen und ich kanns feste Abspannen. Warum dass bei 120 cm Stöcken nicht gehen sollte ist mir jetzt nicht klar. Der Abstand zur Tarp-First ist bei meinen ca. 135 cm Stöcken einfach etwas grösser als bei deinen 120 cm Stöcken, was mit den Linelocs eingestellt werden kann. Zudem ziehe ich meist die Luv-Seite des Tarps näher zum Boden was bei einer Breite von 1.6 auf der Lee-Seite immernoch genügend Unterstellplatz gibt für Kocher, Schuhe, Haustiere etc. Hier ein evtl. hilfreicher Thread: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=1263&hilit=bug+bivy
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Spannend... Ich halte dies ein bisschen anders und packe für vergleichbare Aktivitäten immer gleich, egal wie weit ich gehen möchte. Da sind Automatismen vorhanden, die ich wohl nur schwer ablegen kann.
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Bingo! Ich habe auch schon Arznei genommen weil Gelenke schmerzten oder der Nacken verspannt war. Das waren aber einzelne oder zwei Tage. Ich würde die Tour abbrechen, verkürzen, verlangsamen etc. (wo möglich), damit ich keine Schmerzmittel mehr nehmen muss. Was mir auch schon passiert ist und deshalb sicherlich kein Zacken aus der Krone fiel. Somit sehe ich Arznei als "Doping".
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Ich ziehe oft los und habe dabei die Route und die Zeit mal grob, mal genauer geplant. Ich gehe meist von 30 km in schwierigem Gelände (auch mal mit 3000+ hm) aus. Von einem Schwerpunkt auf der Bewegung könnte ich da nicht ausgehen. Ich gehe auf Touren weil ich gerne Draussen bin und Landschaften erblicken und erleben möchte (auch wenn andere hier im Forum anderer Meinung sind). Dann werden plötzlich 50+ km/Tag daraus, einfach weil‘s gerade passt. Ja genau, plötzlich. Ich verstehe hier nicht ganz, was ich am Material oder am Körper ändern müsste. Körperlich umso weniger, zumal man sich ja meist in diese Tageslängen über Tage hinweg hineinwandert. Der grösste Faktor ist die Ernährung (war dies mit „körperlich“ gemeint?). Deshalb sehe ich meine Nahrung nicht zwingend als Tagesrationen, sondern mache den Bezug über die Kilometer. Wenn man schneller und länger geht, muss mal einfach mehr essen. Freunde die im Tag mit kleinem Frühstück, wenigen Trockenfrüchten und einer 5-min Terrine unterwegs sind, erwandern in 7 Tagen 120 km. Andere essen täglich das Doppelte bis Dreifache und wandern die 120 km jedoch in 2 Tagen. Die Ausrüstung kann dabei durchaus die Selbe, aber leicht muss sie im Falle des Letzteren sein.