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Ultraleicht Trekking

ibex

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Alle erstellten Inhalte von ibex

  1. ibex

    Lawinenausrüstung

    Da ich auch von anderen per PN angefragt wurde gehe ich mal OT. Der Hüter der Forums kann den Beitrag gerne verschieben, wenn er andernorts besser aufgehoben wäre. Und das ist genau das Problem. Es ist ein Handwerk. Lernen und Üben. Ich habe darum meine liebe Mühe eine Packliste hier rein zu stellen, sie ist eine momentaufnahme eine Person die Du nicht kennst und mit dessen Ausrüstung Du nicht weisst umzugehen. Es stecken viele Tricks drin, die nur ich kenne - wie z.B. dass ich, wenn es sehr kalt und windig ist, gewisse Kleidungsstücke abziehe, damit anderes, dass ich dann anziehe, besser funktioniert. Geniesst das Teil also mit Vorsicht. Letzte Woche bin ich für 3 Tage/3 Nächte auf Tour gewesen. Einige Dinge (X) wurden geteilt und einige Dinge habe ich nachgewogen, wie z.B. meine Sonde, die einiges leichter ist, als ich meinte..? Umso besser. Die dicken Daunenhandschuhe (auch Socken für im Schlafsack) waren mal leichter. Ich habe diese modifiziert, dass sie an einer kritischen Stelle besser Isolieren und die Daune ausgetauscht. Kann also sein, dass die Angaben hier sich nicht ganz mit dem Post von mir decken. Ein paar Dinge habe ich gelöscht (Hardware zum Klettern). Und - oh schande - ich hatte die Kamera vergessen. Es kommt nur selten vor, dass ich (wenn mit Freunden unterwegs) nur die Smartfonkamera benutze. Auf der letzten Tour war es eine 413 g schwere Kamera dabei. Das Endgewicht des Rucksacks war dennoch nur haarscharf über 5 kg (mit Federwaage gemessen, vor dem Auspacken). Diese Gewichte in Ehren, in den Praxis ist's anders. Der Partner hat einen schwereren Rucksack, der andere braucht mehr Kleidung unter Bewegung, hat dafür einen leichteren Schlafsack u.s.w. Witzigerweise tragen wir nicht Mehrgewichte des Partners, weil er z.B. einen schwereren Rucksack (Tara) und Ski hat - dass ist sein "Problem", aber am Ende des Tages spuren jene, die schneller sind für die langsameren. Wenn ein paar zusammen trainieren, sehr ähnlich fit sind, merkt man bereits geringe Gewichtsunterschiede. Beim Trekking mache ich es übrigens gleich; was nützt mir die leichteste Ausrüstung, damit ich eine noch wildere Tour machen kann, oder doch das lichtstärkere Objektiv einpacken kann, oder einfach so locker flockig rum hüpfen kann, wenn ich meine Ausrüstung nicht teile? Wenn ich mit einer weniger Leistungsfähigen Person unterwegs bin und wir eine Tour machen, die Leistung erfordert, gleichen wir die Last ebenfalls aus, oder der schnellere einer Navigiert und sucht die geeignete Route, wärend der anderen wieder aufschliesst. Schlussendlich trägt man das Gewicht eben doch gemeinsam, wie man auch die Tour gemeinsam bestritt. So ist extrem einfach und günstig Gewicht gespart und so komme ich auch im Winter auf Gewichte nahe 5 kg. Ein anderes Thema: Da stehen die Tatsachen: Zum wiederholten Mal. Steht ja alles da. In diesem Fall nicht erstaunlich, da Du Dich sehr ignorant gibst. Du hast die Antworten, nach denen Du gefragt hast schon lange, mach daraus was sinnvolleres als was Du hier abziehst.
  2. ibex

    Lawinenausrüstung

    Wurde eigentlich bereits beantwortet. Vielleicht nicht so wie Du Dir es wünscht. Tut mir leid. Deine Verallgemeinerung gilt eben nicht für alles. Dein Fehler, dass Du meinst ich läge falsch. Ich erkläre hier ja warum das so ist. Du willst wohl nicht begreifen, dass der Spruch mit dem schweren Rucksack ein Witz war (das Kopfkino bei mir war recht drollig). Gebe Dich doch damit zufrieden, dass ich mit diesem Witz nicht verschiedene Prinzipien zur Verminderung von Verschüttungen zu erklären versucht habe. Aber seis drum, hier noch mehr für Dich zum lernen: Sorry, ich bin davon ausgegangen, dass Jever genügend Erfahrung hat und die Frage selber beantworten kann. Es war an Ihn gerichtet. Trifft es ziemlich gut: Bei zu grosser Dichte des Lawinenschnees und auch bei Schneestaub funktioniert der Airbag nicht. Hindernisse und Abbrüche auch nicht, wobei ich bereits einmal im Kreise die Schutzwirkung des Ballons (im Falle eines Aufpralls) angesprochen habe. Ist natürlich fraglich, aber es besteht durchaus die Chance, das die Kissen genau das machen können. Im Weiteren; der Airbag vermindert die Verschüttungstiefe, was nicht automatisch bedeutet, dass man nicht verschüttet wird, sondern, dass in den meisten Fällen die Überlebenschancen deutlich höher sind. So kann es bei den Schneebrettern passieren, dass der Verschüttete trotz Airbag überschüttet wird, wenn er an der Front des Kegels zum Stillstand kommt, aber noch weitere Schneemassen nachfolgen. Mulden, Bachläufe, Gräben sind hierbei besonders zu beachten. Würden meine Aussagen nicht stimmen, könnte man sich auch kaum erklären weshalb der Airbag die Sterblichkeit "nur" um die Hälfte verringert. Das kann man alles bei SLF und weiteren Instituten nachlesen. Ich werde nicht meine Zeit nicht mehr damit vergeuden, Leuten, die gewissen Tatsachen nicht wahrhaben wollen, mein Wissen aufzudrängen, damit ich dann wieder als Demagoge und weiteres bezeichnet werde, nur weil sie zu Dumm sind. Nur bei dani mache ich eine Ausnahme Im Winter UL? Also z.B. auf Skitour unter 5 kg? Darf dann das full skin out base weight? etwas mehr sein, weil ich Skier/Schneeschuhe an den Füssen trage? Mal schauen... 6881 g unten auf meiner Liste. Inklusive: Helm, Steigeisen (für Kombitouren!), Eisgeräte (2!) und Harscheisen sowie Reparaturset für Ski. Dies alles wiegt 1615 g, die lasse ich mal weg; Ich bin also bei 5266 g. Meine gesamte Lawinenausrüstung, mit der grossen Schaufel, der Boje etc. wiegt 1375 g. Die Lawinenausrüstung für nicht heikle Bedingungen, geringeres Restrisiko liegt bei 940 g. Und die ist beim besten Willen tauglich. Dann lande ich bei 4831 g. Damit gehe ich z.B. mit Freunden auf div. Haute-Route (ohne Hüttenübernachtung) auf Tour. Bei den Gewichten sind die Felle am Ski, die Ski an den Füssen. Also BW im Aufstieg. Topf/Kocher ist noch nicht einmal geteilt, wenn in einer Gruppe. Das 3 Personenzelt (Mid) und Heringe sind jedoch in der Berechnung geteilt. Viele sehen UL (warum auch immer) bei 5 kg - Gleichgesinnte über'm Teich bei 4.5 kg. Wenn man sich daran orientiert ist es durchaus UL. Grenzbereich mit dieser Ausrüstung ist ca. -25 °C (ausprobiert), ab da wird's in der Nacht kalt und zur Erholung zwingend, dass eine Schneehöhle Kälteschutz bietet. Lawinen werden hier mal ganz schön stigmatisiert. Der richtige Weg damit umzugehen ist durch Lernen und Üben und nicht Stigmatisierung. Schöne Erlebnisse wollt ihr ja alle haben, die kann man sich eben nicht mit einem Airbag, einer grösseren Schaufel, die dafür aus Carbon ist etc. erkaufen, sondern wollen erarbeitet werden, besonders, wenn äussere Faktoren komplexer werden. Demagoge aus
  3. ibex

    Lawinenausrüstung

    Welcher Lawinenschnee? Es gibt mehrere Typen von Lawinen wie Du sicherlich weisst, Du scheinst immer nur von einem zu schreiben. Der Airbag hilft i.d.R. nach dem von Dir genannten Prinzip eigentlich nur in dem in der Lawinenunfallstatistik am häufigsten auftauchenden Typ. Kleiner Tipp, es hat was mit einem Brett zu tun. Das dürfte wohl auch jener sein, von dem Du sprichst. Ich zweifle nicht daran, dass grosse Teile oben landen und kleine unten. Ich zweifle aus Erfahrung daran, dass der Airbag bei allen Lawinentypen beruhend auf dem gleichen Prinzip funktioniert (oder eben nicht). Einige gehen eben auch auf Touren, wo andere Lawinentypen berücksichtigt werden müssen. Prävention geht über alles vor, weil es zudem Lawinentypen gibt, die man mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht überlebt, egal wie Ausgerüstet man ist. So oder so, ein leichterer Rucksack hilft dir beweglicher zu bleiben und kann sogar bedeuten, dass Du schnell genug reagieren kannst, was entscheidender sein kann als die Benutzung eines Airbags, besonders auf Touren im Spätwinter/Frühling - Du dürftest wissen was ich damit meine.
  4. Ist dennoch spannend und lehrreich für mich durch die gleichen Fragestellungen wie Waldlaeufer zu gehen, da ich mich dann zwinge, meine Wahl zu erneut hinterfragen, denn irgendwann kommt eine Tour, wo Dein CDT-Wetterschutz für mich ebenfalls geeigneter ist, als die klassische Regenjacke/-hose.
  5. ibex

    Lawinenausrüstung

    Ich habe nicht über die Grösse sondern Masse Deines Rucksackes geschrieben. Klar im Vorteil ist, wer lesen kann... (Du bist wie dani) Deine Aussage stimmt jedoch nicht ganz, da es sehr wohl Situationen gibt, wo die Dichte rsp. Luft eine grosse Rolle spielt. Du magst vielleicht nochmal über die Bücher gehen. Man sieht den Dichteeffekt sogar an unterschiedlichen Systemen von Airbags (habe ich ebenfalls im oben geschriebenen angesprochen). Zum letzten Satz falls dieser an mich gerichtet ist: Ich arbeite je nach Jahr 20 - 40 % in den Bergen den Winter hinüber. Während Du am Wochenende frei hast und auf Tour gehst, arbeite ich indem ich Gäste in die Berge führe um das gleiche zu tun wie Du. Du hast eben für Dich ganz andere Standards. Lies mal die Geschichte von Pit Schubert... diese Ambivalenz ist spannend, nicht?
  6. ibex

    Lawinenausrüstung

    Ich wohne in mitten der Alpen und bin auch ein richtiges Alpenkind. Eben ein Ibex. Ich treffe fast täglich auf Tourengeher, weil selber auf Tour, oder im öV etc. und man kommt ja dann auch in's Gespräch und spricht über Verhältnisse und weiteres. Ich finde es halt sehr befremdlich, dass im Du dies geschrieben hast: Sorry, dass ist aber wirklich ein Quatsch. Es gibt 70 Jährige die keine Email-Adresse haben und jährlich um Ostern (in den Hochalpen oft noch tiefster Winter was die Lawinensituation anbelangt) eben auf einen der höchsten Tourengipfeln der Schweiz gehen - mit Schneeschuhen und LVS und den Gebrechen die ein langes, intensives Leben mit sich bringen kann. Durch den Winter hindurch sind immer wieder Leute auf > 3000 m unterwegs. An bestimmten Bergen (Altels, Wildstrubel, Wildhorn nur um ein einziges, recht klein räumiges Gebiet zu nennen) mind. mehrmals an JEDEM Wochenende wo die Verhältnisse nicht gerade schei... sind. Mit LVS. Du möchtest Deine Aussage vielleicht revidieren, zumal Deine Aussage dann diese war: Hoch in der Schweiz ist eben nicht gleich hoch in Berlin Ich bin auch ziemlich überzeugt davon, dass die Anzahl der Schneeschuhe in den Bergen nach wie vor am Zunehmen ist. .... sagt jemand, der lieber auf leichter Skitouren-Ausrüstung unterwegs ist...
  7. Schön gemacht. Mich würde interessieren wie gut das steigen von Stufen geht? Also auch Geländestufen. z.B. eine doppelte Treppe im Haus oder so was in der Richtung. Rutscht das Material genügend, oder müsste der Rock weiter/kürzer sein, dass grössere Stufen ungehindert gehen? Danke schon mal.
  8. ibex

    Lawinenausrüstung

    Ich ersetze mal man mit du. Du wirfst ja auch alles mögliche schwere in Deinen Rucksack um abzusaufen. Kein Wunder willst Du dann kompensieren
  9. ibex

    Lawinenausrüstung

    Die meisten Schneeschuhwanderer die ich treffe/kenne haben LVS dabei und man trifft solche (ich bin je nach Gruppe auch mal mit den Schneeschuhen unterwegs) auch auf höheren Gipfeln. Manchmal will man eben mit dem Snowboard (das nun halt nicht immer ein Splitboard ist) von einem 4000er abfahren. Rätselhaft wo Du Deine Aussage her hast... Ich wohne in den Alpen und arbeite zum Teil auch dort und bin da ganz anderer Meinung (ich kenne Berlin dafür kaum). Vor 20 Jahren wurde man noch komisch beäugt, wenn man mit Schneeschuhen im Zustieg zu einer Wand die Routen der Skitourenfahrer kreuzte oder neben ihnen aufstieg, das Board im Schlepptau für eine Abfahrt, dass ist aber lange vorbei. Viele Schneeschuhgänger steigen später auf Ski um, wenn genügend Schnee liegt. Wechseln also innerhalb des Winterhalbjahres hin und her. http://alpen.sac-cas.ch/de/zeitschrift/artikel-einzelanzeigen/?user_fjx145_pi1[mode]=single&user_fjx145_pi1[artid]=1000006565 http://www.slf.ch/praevention/lawinenunfaelle/Spezialthemen/unfaelle_80jahre/index_DE http://ich-liebe-berge.ch/news-bergnotfaelle-schweiz-2015-statistik/ Ich empfehle vorallem https://www.whiterisk.ch/de/ als Lerntool und für die Tourplanung. Für jene, die bereits Erfahrung mitbringen und einen schnellen Überblick möchten hilft der http://www.skitourenguru.ch/ Je nach Situation/Tour benutze ich eine Lawinenboie. https://rotauf.ch/chf_de/avalanche.html Wir haben in Tests damit super Erfahrungen gemacht. So sicher wie ein Airbag ist's natürlich nicht, aber auch bei den Airbags ist Vorsicht geboten. Zwei Kissen auf den Seiten sind deutlich weniger ideal, als jene, wo das Kissen oben rum geht.
  10. Ach ja, der Schirm. Den hatte ich in meinem Text oben nicht auf dem Schi.. ... Radar... Wenn der Schirm so oder so mitkommt, würde ich vermutlich auch auf die leichtest mögliche Regenjacke/-Smock zurück greifen und Windhosen anstatt Regenhosen einsetzen. Wie es scheint fehlen Dir wirklich nur noch ein paar (selbstgemachte ;-)) Windhosen oder -rock. Schirme sind auf meinen Touren oftmals nicht praktikabel (viel Wind, bush whacking und immer wieder mal technisches Gelände) - Wahrscheinlich einer der Hauptgründe deshalb Windhosen als Wetterschutz nur beschränkt für mich in Frage kommen, ich auf mehr Schutz durch Bekleidung geeicht bin und meine Überlegungen entsprechend ausfallen. Dasselbe beim Rock. Es tut jedoch gut, immer wieder seine eigenen, möglicherweise festgesessenen Ansichten zu hinterfragen, weil irgendwann macht man eine Tour wo es eben wirklich praktischer ist z.B. mit Schirm.
  11. Ich kenne beide Hosen und bin froh, mich damals für die wenig schwerer Dynamo entschieden zu haben. Das Material hat sehr wenig mit dem 7D von Montbell am Hut und fühlt sich in allen Situationen angenehmer an (kenne das 7D vom Tachyon Smock). Zudem haben sie nicht die klassische Müllsack-Optik. Ich finde den Grundsatz-Gedanken interessant und greifen den (für mich ebenfalls wieder mal) auf; Regen- und/oder Windhose? Ich tue mich schwer damit, die Regenhose gegen eine Dynamo zu tauschen. Möglicherweise bin ich zu oft in kalten Regionen unterwegs, wo die Regenhose auch als Windhose hinhält und nicht umgekehrt. Micha erlebt das ganz anders, auf DEM Weg, auf dem der TO unterwegs sein möchte notabene. Ein sehr wichtiger Punkt, den ich habe nur sehr, sehr beschränkt Erfahrung auf dem CDT. Verständlich in einer Weise, dass Waldläufer die Idee, auf eine Regenhose zu verzichten auch gleich aufnimmt und sein Interesse an Regenhosen mittlerweile wohl geringer ist als an Windhosen. Auf den paar Touren (vor allem Alpen) in denen ich die Dynamo als allgemeiner Wetterschutz benutzte wurde ich viel nässer als ich in der Minimus Hose geworden wäre (oder wenn viel bushwhacking Vaude) und sie fühlt sich nass im Wind auch deutlich kälter an. Dafür trocknet sie schnell wie kaum was anderes. CDT mit Windhose anstatt Regenhose klingt gar nicht so abwegig. Aber jeder sollte das vorher auf kleineren Touren ausgiebig Testen. Ich kenne den CDT nicht, aber die beiden Glacier NPs (in einen davon endet der CDT) und erlebte dort Wetter (obschon eher trockenes Jahr) auf den Bergen, in dem ich nur ungern - wegen einigen Gramm - auf eine Regenhose verzichtet hätte. Wiederum, während man in einer Ortschaft die Wäsche macht, ist eine Windhose angenehmer als eine Regenhose - aber der Schutz vor dem Wetter ist für mich hier ganz klar im Vordergrund. Regenjacke Berghaus Vapourlight - die mag leicht sein, aber die 2te Generation konnte ich mal einen halben Tag testen (war neu!) und fand sie eigentlich nur schlecht. 30 g schwerer als mein vergleichbar ausgestatteter Windschutz, aber praktisch gleich wenig Regenschutz. Der Regen lief nur so durch. Bei Montane Minimus 777 oder der regulären Minimus, auch anderen vergleichbaren Pertex Shield Teilen ist der Schutz doch ein kleines bisschen besser. Man wird von innen (bei entsprechender Aktivität) und aussen nass, aber der Regen läuft in erster Linie doch aussen ab. Windjacke Wie es Micha mit den Windhosen vs. Regenhosen hat; wenn ich einen Regenschutz mitnehme, bleibt meist der Windschutz zuhause. Auch wenn dieser nur 65 g wiegt und ich das Teil wirklich mag. Ich brauch's einfach zu wenig und wenn es kühl ist und windet, ziehe ich die Minimus an. Ich kenne einige (auch TripleCrowner) die es genau gleich machen und wohl auch auf dem CDT/PCT/AT und all den anderen Fernwanderwegen/-routen (auch ausserhalb US) so unterwegs sind – wo ich diese Leute eben dann auch getroffen habe. Da wären also ca. 90 g für den Berghaus (die damals gewogene in Grösse L war glaube was weniges über 90 g) Regenschutz + 94 g für den Windschutz = 184 g Minimus 777 = 143 g (L) Regenhose Ich bleibe hier ebenfalls bei der von mir meisten benutzten Regenhose – die Minimus. Ein sehr deutlicher Unterschied betreffend Wetterschutz gegenüber einer Windhose wie Dynamo. Die Hose bietet ziemlich das, was ich mir von einer Regenhose wünsche, der Beinabschluss sogar fast sensationell gut. 150 g (L). Die leichteste Windhose ist fast satte 100 g leichter. Die Dynamo immer noch 75 g. Die Patagonia hat eine Tasche und bessere Beinabschlüsse. Bei Berghaus Regenjacke und Windjacke mit Dynamo Windhose wären wir bei ca. 260 g Bei Minimus 777 Regenjacke (rsp. Smock) und Minimus Regenhose wären wir bei 293 g. Die Differenz ist also 33 g. Bei der leichtesten Windhose ist die Differenz um 56 g (wenn die Gewichtsangabe von Montbell stimmt – was aller meist sehr gut passt). Wäre die Windjacke leichter, würde sich die Differenz auf ca. 86 g erhöhen. Kosten habe ich in der Überlegung einfach mal ausgeblendet, macht die Entscheidung aber vermutlich einfacher. Das Waldläufer einige Kleidungsstücke bereits besitzt geht ja aus dem Faden hervor, meine Gedanken hier sind auch für jene (vielleicht eher Outdoorerfahrene UL-Einsteiger), die sich überlegen wie viel mehr Schutz mehr wiegen kann/darf/muss. OT: Smock oder Jacke... @micha90 Es gibt jedoch auch noch weitere Nähte, die Differenz ist somit 8-10 g und auch ein kleines bisschen teuerer. Aber wie @Waldlaeufer geht's auch mir, auch im Alltag; Viele Jacken gehen zuerst am RV kaputt. Das Problem löst sich auf, wenn man einen Smock hat. Dann gibt es noch den Aspekt von Routen, die über Gletscher führen, oder wenn die Jacke auch mal zum Bergsteigen benutzt wird. Es ist hilfreich im Bereich des Anseilpunktes möglichst wenig Material zu haben. Im weiteren drückt Regen bei starkem Wind von vorne am stärksten durch den RV. Der Stoff (selbst Pertex Shield 2.5L) hält mehr dagegen. Beim Radfahren dasselbe (RV im Weg, undichteste Stelle) Da nehme ich die geringere Auswahl an Kleidungsstücken und fehlende Lüftungsmöglichkeit im Bauchbereich gerne in Kauf.
  12. Bitte. Nein, das war mein Fehler, ich habe Dir die beiden Alternativen angegeben ohne den Preis zu berücksichtigen. Sorry. Der Montbell-Laden hat viel und kann sicher auch Bestellungen aufnehmen. Du müsstest dann nur noch in Grindelwald vorbei schauen
  13. ibex

    Lawinenausrüstung

    OT: Tja, dann gilt's für Dich eben nicht und es ist verwunderlich wie sehr Du Dich um dieses Thema bemühst... OT: Wie Du nun weisst, es ist eben überhaupt kein Widerspruch. Das hast Du hoffentlich begriffen. Der vermeintliche Widerspruch ist vielmehr ein Widerspiegeln Deines eingeschränkten Horizontes, den ich auch regelmässiger Basis versuche zu erweitern.
  14. ibex

    Lawinenausrüstung

    Bergpolizist, das gibt sich eh von alleine, da Du dank Deiner Ausrüstung nur in den ersten 5 Minuten den Hintern der erleichterten Tourengängern/-innen siehst und diese dann bereits nach 10 min aus Deinem Sichtfeld entschwunden sind Spass beiseite, viele tragen ihre Schaufeln im Rucksack. Je nach Tour trifft man in den Alpen oft andere Tourengeher an. Dann was? Jeden einzelnen befragen? "He, Du hast die falsche Schaufel! Mit Dir gehe ich nicht!" Ja... klar...
  15. ibex

    Lawinenausrüstung

    Freut mich, dass ich es Dir nun klar machen konnte. Weisst Du, ich lasse mich nur ungern ausfliegen. Irgendwann habe ich also folgende Situation: Ich verlasse eine Ortschaft und irgendwann gehe ich auf eine zu. Da trifft man dann Leute, auch wenn man noch 80 km von der Ortschaft entfernt ist. Auch mal auf Motorschlitten... Wie in Dir sicher bekannten Regionen; Kaum hast Du ein Bergrestaurant mit Seilbahnzugang tummeln sich viele Leute auf dem Berg. 30 min davon entfernt weniger. 60 min entfernt noch weniger... Ist grundsätzlich ähnlich in Alaska, Mongolei, Arktis und vielen anderen recht leeren Regionen so mit den Ortschaften.
  16. Super! Montbell ... hmm... Ahh genau Montbell Dynamo Pant. Gute Hose. Patagonia Houdini Pant. Gute Hose. Klitzekleines Bisschen praktischer (da kleine Tasche in die man sie gleich auch verpacken kann, aber auch fast 20 g schwerer. Grundsätzlich gewinnt für mich die Montbell. Der Stoff glänzt zudem weniger als jener der Patagonia.
  17. ibex

    Lawinenausrüstung

    Habe ich ja bereits gemacht... (Ich frage mich manchmal, ob die Einträge hier wirklich gelesen werden...?) Kleiner Einspruch. Wer Rutschblöcke macht, sollte eine richtige Lawinenschaufel dabei haben. Weshalb wohl macht der/diejenige Rutschblöcke..?
  18. ibex

    Lawinenausrüstung

    1. Das habe ich ja genau so beschrieben. Die Merelli, Camp oder leichte Arwa sind m.E. nicht wirklich Lawinenschaufeln. Lies meinen Text nochmal. Wer lesen kann ist klar im Vorteil 2. die Chancen sind praktisch überall vorhanden, dass Du jemand befreien muss - was Du ja auch bereits beschreibst. Wenn die Chancen sehr gering sind, also eigentlich null, dann kommt eine als Lawinenschaufel nicht taugliche Schaufel mit, wie die eben oben, weniger als 300 g wiegenden, drei. 3. Und zum beantworten Deiner Frage, eine Schneeschaufel (oder eben halb Lawinenschaufel) in irgendeiner Form ist mehr als nützlich für das Bereitstellen des Schnee für das Schneeschmelzen, zum Bau eines Wind/Kälteschutzes (Windschutzmauer, Schneehöhle/Igloo) sogar zum Schienen von Gliedmassen, Notfall-Pickel, Halterung der Schneesäge, Reparatur des Schlittens. Bei den wenigen Touren im Winter/Schnee ohne Schneeschaufel merke ich jedes mal, wie praktisch selbst ein Teller wäre. Aber wir sind ja eine UL-Fraktion, da hat man nicht einmal ein Teller dabei Stupid light eben...
  19. ibex

    Lawinenausrüstung

    Sehr schön - Du hast ganz korrekt darauf hingewiesen; "Wer welche Schaufel für welchen Zweck verwendet, entscheidet jeder selbst." Hier mein Senf. Für Lawinensituationen die wesentlich sind: Ich benutze in aller Regel die Orthovox Badger und für Touren wo das Lawinenrisiko sehr gering ist, rsp. Aufenthalt in Lawinengefährdetem Gelände sehr beschränkt ist die Arwa Ovo Light. Auch wenn der Schaft und das Blatt der Arwa stabil genug sein könnten, mit 21 x 21 cm kommst Du nirgends hin und der Schaft ist zu kurz. Aus meiner Sicht keine Lawinenschaufel - auch wenn sie problemlos beim Materialcheck für z.b.: Mezzalama und PDG durchgeht (hat aber auch Streckenposten, Helis auf Bereitschaft und viele, viele Helfer und so gehen auch 165 g Vollcarbon Schaufeln noch durch). Aus meiner Erfahrung ist die Grenze die Arwa Ovo Light. Kleiner würde ich nicht gehen, da im Lawinenkegel nun mal wirklich jeder Zentimeter Länge und Blattgrösse zählt. Komprimierter Schnee schön und gut, aber man suche sich mal einen Lawinenkegel zum Schaufeln. Dann versteht man auch weshalb Jever von darauf herumhüpfen schreibt. Es geht eben manchmal nicht anders. Wenn jemand die/den man kennt darunter liegt (und schlimmstenfalls auch stirbt, oder schwer behindert bleibt) sind 100 oder 200 g ... ...eben. Es geht um Leben und Tod. Für Lawinensituationen die vernachlässigbar sind: Wer jedoch eine Schneeschaufel nur zum Igloobau sucht - flaches Stück Plastik (wie eben die Snowclaw und Schneesäge. Für Winterwandern in garantiert nicht lawinengefährdeten Regionen - flaches Stück Plastik - ohne Schneesäge. Wer über ordentlich Lawinenkenntnisse verfügt, die Hardangervidda oder ähnliches Terrain durchquert, kann dies auch mit einer Merelli, Camp Crest oder eben Arwa Ultra 3 machen. Wobei alleine würde ich mich nicht auf die Merelli verlassen, aber in einer Gruppe, wo 250-300 g Schaufeln dabei sind passt's schon. Eine Polycarbonat-Schaufel bricht früher als später, jedoch i.d.R. oben, wo man mit den Stiefeln auftritt. Wenn dies oben bricht, kann man die Schaufel dennoch benutzen. Ich habe ausserhalb von Lawinensituationen nie eine echte Lawinenschaufel vermisst. Eine Schneesäge schon eher. Alpkit hat (oder hatte mal) eine für wenig Geld und mit geringem Gewicht - Kauftipp. Ja, den Vergleich mache ich auf oft, wenn wir keinen geeigneten Kegel am Hang antreffen. @mtp hat aber offen gelassen wofür er diese benutzen möchte. Ich finde wir sollten hier differenzieren zwischen Lawinenschaufeln und solchen zum reinen Igloobauen etc. Lawinenschaufeln und Lagerschaufeln... in meinen Büchern zwei verschiedene paar Schuhe. Beide haben ihren Platz.
  20. Eine bekannte Szene: Bic gerade gebraucht um eine fette Tüte anzuzünden (oder sonst was ;-)) - fällt, noch warm vom Gebrauch in den Schnee. Dann 10-20 min in der Hosen-/Brusttasche oder an sonst einem eher warmen Ort und schon läuft das Teil wieder. Ich nehme dennoch ebenfalls einen weiteren mit, da auch mal die Feder oder der Feuerstein kaputt gehen kann. Mein Daunenpulli von Montbell (Grösse L) wiegt 30 g weniger als das As Tucas Teil. Mal Grundsätzlich, eine richtig gut gemachte sehr leichte Daunenweste/-Pulli/-Jacke ist leichter und wärmer als ein 212 g Merino Teil. Für Iso unter Stillstand/Wärmeleistung zum Schlafen gibt's nichts vergleichbares. Für Iso unter Bewegung sind Daunenteile sehr beschränkt einsetzbar also landet man bei Fleece/Merino etc; Ein 220 g Fleece ist ebenfalls wärmer als vergleichbares aus Merino. Und hält deutlich länger, trocknet schneller ... und und und
  21. ibex

    Oberbekleidung Alpen

    OT: Genau. Ich habe mich auf Dein daher geworfenes Statement "innert kürzester Zeit" ganz explizit und in aller Klarheit bezogen. Merkst Du eigentlich, dass Du mittlerweile behauptest, dass eVent KEINE ePTFE Membran ist..? Ich habe mich auf Dein daher geworfenes Statement "innert kürzester Zeit" ganz explizit und in aller Klarheit bezogen. Hör doch auf dauernd Sachverhalte dieser Diskussion zu verdrehen. Ist ja wie bei Andreas K. In Widersprüchen verheddern und mit verdrehen von Kernaussagen in einer Diskussion die Widersprüche versuchen zu kaschieren, dabei wird alles noch schlimmer. Wenn Du die Posts in Ruhe lesen würdest, wäre diese Diskussion schon länger beendet.
  22. ibex

    Oberbekleidung Alpen

    OT: Tja, sie fehlt eben in der Tat. Im Bereich der Medizin werden Claims genauesten auf die Waagschale gelegt und unterliegen strickten Richtilinien (um eben Missbrauch/falsche claims zu verhindern) und entsprechend nutzen Marketing Experten den nicht definierten Bereich aus - weil man eben darf, weil es eben keinen Beweis geben muss, für etwas das nicht behauptet wurde. Zu "innerst kürzerster Zeit". Wie ist Deine Praxiserfahrung im Konkreten? Meine Erfahrungen mit z.B. eVent sind dahingehend, dass die Membran ca. 3 Monate auf Tour in eher regenreichen Regionen (also ca. 1/2 der Zeit getragen) durchmacht und auch funktioniert (unter von mir bereits genannten Bedingungen) wenn sie dabei ca. 3 x gewaschen wird. Wenn ich mit einer nicht allzu sportlichen Gruppe für 3 Wochen unterwegs bin, wieder zuhause die Jacke/Smock wasche, kann ich dies ca. 4 x wiederholen, bis die Membran zu schwächeln beginnt. Wichtig ist regelmässiges Waschen. Die nicht mehr so tauglichen benutze ich dann weiterhin z.B. zum Pendeln (Bike, Running) und ich merke von der ursprünglichen Funktion immer noch was, wenn auch nicht genügend, dass ich sie in der Wildnis benutzen würde. Wie bereits an anderen Stellen im Forum erwähnt; bin ich alleine oder mit fitteren Leuten unterwegs schwitze ich zuviel und greife auf günstigere und leichtere Smocks (aber eben auch mit weniger Schutz) und nehme bewusst in kauf nass/feucht von innen und aussen zu werden - der Schutz z.B. einer Montane Minimus ist jedoch immer noch um einiges besser als von einem 7D RS Nylon Windshirt. Windshirt (mit Kapuze) 60 g. Montane Minimus 151 g (die erhaltene 777 kommt seltener zum Einsatz, wiegt 138 g). So wären wir wieder beim Thema: Für längere Touren in eher hohem Tempo bleibt das Windshirt zuhause und Minimus hält als Windshirt und Wetterschutz her. Die Atmungsaktivität ist hierbei bei beiden so oder so zu gering, dass ich nicht schwitzen würde. Das idealste Windshirt betreffend Atmungsaktivität und Wetterschutz ist das Rab Boreas rsp. Ventus Pull-On. Ein extrem starkes Kleidungsstück. Wohl das meist getragene von mir (und Freunden) - für viele verschiedene Aktivitäten. Für die Alpen im Sommer benutze ich es jedoch nur, wenn ich mehrheitlich über 3500m unterwegs bin. Für tiefere Lagen spar ich's mir.
  23. ibex

    Oberbekleidung Alpen

    OT Ich: "sind sehr wohl dampfdurchlässig" Du: "nö" ich habe zu Beginn meine Ansicht erklärt - dass ich eben auch nicht von der Funktionalität (restlos) überzeugt bin und bin Deiner/Eurer Meinung. Es wurden jedoch Dinge geschrieben die nun mal inkorrekt sind. Selber schuld, wer jeden Mist glaubt... Und wenn Du Dich der Wissenschaft bedienst, ist Dir auch klar, dass klare Bedingungen für die Erstellung einer Hypothese festzulegen sind, damit diese verifiziert werden kann. "Garantiert Dich trocken zu halten!" Heisst es. Jedoch nicht unter welchen Bedingungen im Fall von GTX (was die Werbebilder vermuten lassen ist eben genau das; nicht explizit). Skurka macht es anders. Er nennt Bedingungen und stellt darin Behauptungen auf. Bewiesen hat er nichts. Deshalb finde ich seine Aussagen auch schwach, wenn auch ich die Probleme und Einschränkungen - wie längst erklärt (auch in einigen anderen Threads) - insbes. der GTX-Regenkleider sehe.
  24. Hach... und ich dachte noch, 'soll ich shaped rsp. geformtes Tarp schreiben'... Ist aber genau mein Punkt; hat das Tarp ein paar Nähte und ergibt dabei eine straffe Pyramide verschiebt sich die Grenze weit in den für rechteckige Tarp sehr 'ekligen' Bereich und bleibt eine gemütliche Stube. Edit: Heringe... egal welches mobile Zuhause, Heringe können kaum Überschätzt werden. Selbst stärkste Zelte stehen oder fallen mit den Heringen, wenn die Natur ihre Kräfte kurz zeigt.
  25. ibex

    Oberbekleidung Alpen

    Wo schreibt Skurka, dass es explizit nicht funktioniert (?) und zudem, er hat die gleichen, schlechten Erfahrungen gemacht wie Du und wie ich (und viele andere) was jedoch noch lange nicht bedeutet, dass es nicht Dampfdurchlässig ist, sondern nur, dass es oft oder meist überfordert ist. Mein Punkt ist der, dass wenn ich mit einer gemütlichen Truppe im Regen bei kühleren Temperaturen unterwegs bin, effektiv trocken bleibe. Ohne Lüftung, Lucken zu. Skurka beschreibt wo die Membranen versagen. Er hätte auch schreiben können, wo sie funktionieren, aber wie die meisten Medien funktioniert auch seine Berichterstattung in diesem Fall auf negativen Aspekten. NASA (auch MedTech) hat in den sehr frühen '70ern mit den Produkten aus Gore's Labor experimentiert und nach ca. 10 Jahren Forschung seine PTFE Membran verwendet. In der 2ten Hälfte der 70er kamen die ersten Aufträge aus der Outdoor-Industrie. Die NASA hat die Membran jedoch nicht erst ca. 5 Jahre nach der ersten Verwendung in der Outdoor-Branche für sich entdeckt, sondern damit bereits die erste Mission im All durchgeführt. 10 Jahre sind in der Forschung überhaupt nicht ungewöhnlich. Du hast jedoch durchaus recht mit dem Fakt, dass für die NASA ganz andere Eigenschaften wichtig waren und dabei die Atmungsaktivität nicht ein Bestandteil davon war.
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