Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Vandrer

Members
  • Gesamte Inhalte

    176
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Vandrer

  1. Vandrer

    Mini-Kompass

    Da war doch schon mal was... ...vielleicht hilft dir der Faden weiter (kann selbst aber nichts weiter Hilfreiches beisteuern): viewtopic.php?f=7&t=600&hilit=kompass
  2. Ich habe die beiden sowie einen anderen Wandergenossen durchaus schon "angesteckt", aber verschiedene Gründe trieben das Gewicht dann doch wieder in die Höhe. Ich bleibe aber dran Die Jacke ist genau die von dir genannte! Die Kapuze könnte minimal größer sein, reicht aber aus. Die Jacke ist für meine Zwecke einfach perfekt und ist bei einem Maximalgewicht von 14 Kilo (bisher zumindest) ausreichend stabil. Gegen den Smock spräche von mir aus auch der eben nicht durchgehende Reißverschluss.
  3. INHALT Basisinformationen Bericht Erkenntnisse BASISINFORMATIONEN Weg: Per Kompass und grober Karte ging's von Lützelinden bei Gießen östlich nach Gersfeld. Teilweise fiel der Weg zusammen mit dem Jakobsweg oder dem Vulkanring um den Vogelsberg. Überwiegend ging es jedoch auf Feld- und Waldwegen "querfeldein". Basisgewicht (alles am Körper ohne Verpflegung, Brennstoff u. Wasser): 8119 Gramm Wetter: am Tag max. 6°C, manchmal Sonne sowie Schnee, aber kein Regen; in der Nacht: ca. -4°C, minimaler Schneefall, kaum Wind BERICHT Vorwort: Die ursprüngliche Planung war, C. und T. (nebst deren drei Hunden) auf ihrem Weg von Lützelinden (Gießen) nach Südbrandenburg eine gute Woche zu begleiten. Aus verschiedenen Gründen musste dieses Projekt jedoch abgebrochen werden, sodass nach 5 Tagen Feierabend war. Dennoch war die Tour, die von Lützelinden nahezu direkt östlich nach Gersfeld (Rhön) ging, eine gute Erfahrung! Tag 1: Unter großem Hallo ging es am frühen Nachmittag von Lützelinden aus teils an Resten des Limes und rekonstruierten Römer-Wachtürmen zu einem Waldstück mit See und Schutzhütte (Graf-Otto-Hütte) süd-westlich von Lich. Rekonstruktion des Limes Der Weg selbst war wenig spektakulär, da wir meist auf Feldwegen und sehr ortsnah liefen. Dafür waren alle Beteiligten noch ausgeruht und auch die Sonne lugte mitunter kurz hervor. Ein beeindruckender Baum! Abends dann an der Hütte schlugen wir im Wald das Zelt auf und hockten uns ums Lagerfeuer. Ein Freund von C. und T. brachte noch zusätzliche Verpflegung vorbei, sodass reichlich geschlemmt werden konnte. Leichter Schneefall und sinkende Temperaturen sowie eine gewisse Müdigkeit trieben uns aber einigermaßen zeitig ins Zelt. UL macht's möglich Tag 2: Wie immer draußen schlief ich die erste Nacht kaum. Dazu trug auch bei, dass meine dünne Isomatte nicht ausreichend nach unten hin isolierte. Außerdem traten bei drei Menschen plus drei Hunden leichte Kondenserscheinungen auf, die jedoch noch harmlos waren. Während die beiden anderen noch dösten, aß beziehungsweise lutschte ich zum Frühstück schon einmal zwei fast gefrorene Schokoriegel, schrieb ins Touren-Tagebuch und fragte mich, was die kommenden Tage noch bringen würden... Nach etwas langwieriger Packerei marschierten wir nach Hungen, wo wir uns erstmal mit weiterer Verpflegung versorgten. Pappnasen wie wir es sind, vergaßen wir es nämlich, dass die Geschäfte am Abend vor Karfreitag früher schließen. Entsprechend zogen wir sehr "asketisch" los. Gut versorgt ging es dann weiter östlich. Eigentliches Tagesziel war der Nidda-Stausee, der jedoch aufgrund allgemeiner Erschöpfung nicht erreicht wurde. Dies stellte sich jedoch als Vorteil heraus: Unser Lager schlugen wir nämlich bei einem Bauwagen auf, in dem sich für ein paar Tage ein Aussteiger-Typ eingenistet hatte. Entsprechend kurios war der Abend. Wir durften auf dem Holzöfchen kochen, die Handys mussten - was sie natürlich sowieso waren - ausgeschaltet sein, da dies in dem Wagen zu dem Effekt einer "Mikrowelle" führen würde. Als Gäste akzeptierten wir aber selbstverständlich alle Bedingungen des Gastgebers und verbrachten einen im Wortsinne merkwürdigen Abend mit diesem wandernden Hippie-Wikinger. Tag 3: Am Morgen war das Außenzelt von Rauhreif überzogen und die allgemeine Stimmung eher mäßig. Um 10 Uhr erreichten wir den Campingplatz am Nidda-Stausee, wo wir uns einer Wäsche unterzogen. Die lange Warterei in der Kälte nagte jedoch etwas an meiner Laune, die schon durch die etwas langwierige Packerei am Morgen leicht strapaziert war (s. dazu auch unten "Erkenntnisse"). Ennervierend kam Ärger mit einem der Hunde hinzu, sodass ich mich leicht absetzte, um mit erhöhtem Tempo voranzumarschieren - schon allein, um endlich warm zu werden. Bei der Kälte bloß nicht ausrutschen! Später ging es längere Zeit über verschneite Waldwege, was zwar schön, mit Laufschuhen jedoch auch anstrengend zu gehen ist. Die Kommunikation war nahezu vollkommen eingeschlafen. Alle fragten sich: Wie soll's bei der Kälte weitergehen? Letztes Jahr war mehr Lamett... ähm: Sonne! Im Übrigen: nicht mein Vierbeiner Mit diesem Fragezeichen im Kopf marschierten wir auf Volkartshain zu und hielten nach passablen Scheunen oder Schuppen Ausschau. Im Ort bekamen wir jedoch die Auskunft, dass es kaum noch Landwirtschaft in der Gegend gebe. Wir fragten uns jedoch bis zum Ortsvorsteher durch und dann geschah das "Oster-Wunder": Er gab uns einen Raum mit Heizung und Bad unter dem Dorfgemeinschaftshaus! Wir konnten unser Glück kaum fassen und verbrachten einen entsprechend entspannten Abend. An dieser Stelle noch einmal einen ausdrücklichen Dank an Ortsvorsteher Reinhold und Volkartshein! Tag 4: Gut gelaunt und zeitig losgekommen zogen wir am Morgen des vierten Tages über eisige, aber sonnenbeschienene Felder weiter nach Osten. Ohne längere Unterbrechungen kamen wir gut voran und kehrten in Ober-Moos in "Heidi's Caféstübchen" (ja, mit Apostroph...) ein, wo wir sehr freundlich aufgenommen und gut bewirtet wurden. Der Wirt erzählte auch, dass alle sieben Jahre Ostern so kalt sei. Vor zwei Jahren lief ich entsprechend auch noch in kurzer Hose durch den Ort... - Versorgt mit Café, Speck und Rührei ging es hoch motiviert weiter. Unter anderem liefen wir durch ein sehr schönes Tal mit Blick auf die verschneite Rhön. Gelegentlich waren Rehe zu sehen und sogar auch ein Fuchs. Die Sonne kam heraus und die Laune war gleichfalls sonnig! In Neuhof versorgten sich C. und T. an der Tankstelle noch mit Apfelwein. T. bekam von jemand anderem, den er nach Wasser fragte, noch Nussecken geschenkt. Auf einem Hügel östlich von Neuhof wurde in einem einladenden Waldstück das Lager aufgeschlagen. Von der Kälte abgesehen war es perfekt: Sonnenuntergang, Windstille, Apfelwein oder Tee mit Whisky und ein durch Laub äußerst angenehmes Waldbett! Es lebe die Einfachheit! Tag 5: Ich hatte wunderbar geschlafen und war in "Kämpferlaune". Die beiden anderen laborierten jedoch mit unterschiedlichen Problemen herum: T. hatte sich einen Wolf gelaufen und litt allgemein unter seinem schweren Rucksack. C. war ebenfalls von ihrem Rucksack sowieso den nur bedingt erfolgreichen Erziehungsversuchen des einen Hundes erschöpft. Später in Thalau bei Café und Stückchen die erste Entscheidung: T. bricht ab und fährt mit dem Bus sowie einem Großteil des Gepäcks nach Gersfeld. C. und ich (noch mit kompletter Ausrüstung, da unentschlossen) marschieren sehr zügig die Reststrecke von etwa 12 km nach Gersfeld. Der eisige Wind sowie der wieder zunehmende Schnee auf der Anhöhe vor Gersfeld führten zur zweiten Entscheidung: Auch ich breche ab, da die Rhön nochmal rauher gewesen wäre und mir allein in diesem Fall die Motivation fehlte. So schön die nahezu voralpine Stimmung der Gegend war, so sinnlos wäre ein "einsamer Kampf gegen die Elemente" gewesen. Und so trennten sich um 16 Uhr unsere Wege in Gersfeld - nach fünf intensiven, herausfordernden, aber dennoch tollen Tagen! ERKENNTNISSE Zunächst fühlte ich mich einmal mehr darin bestätigt, dass maximal und zugleich sinnvoll reduzierte Ausrüstung erhebliche Vorteile bringt. Wo die beiden anderen mit gewaltigen Rucksacken zu kämpfen hatten, lief ich überwiegend entspannt und hatte körperlich kaum mit Schwierigkeiten zu tun. Neben der Gewichtsersparnis führte die Reduktion in der Ausrüstung auch zu einem anderen, wesentlichen Vorteil: Das Packen am Morgen geht wesentlich (!) schneller. Was nach Hektik auf Wanderschaft klingen mag, ist vernünftig betrachtet schlicht eine Stunde mehr Gehzeit, also ca. 4 Kilometer mehr Strecke. Diese Form von Ökonomie lässt sich weiter auf das Essen übertragen: Statt großer Pausen ziehe ich es vor, im Gehen zu essen und mich dabei mit Nüssen, Trockenobst und Schokolade zu verpflegen. Erstmals hatte ich auf dieser Tour auf ein "ordentliches" Frühstück verzichtet und kann es nur befürworten: wieder eine halbe Stunde gewonnen und 2 Kilometer mehr gelaufen! So zufrieden ich grundsätzlich mit meiner Ausrüstung war, so kritisch ist bei Nachtfrost meine 1 cm dicke Isomatte zu beurteilen. Mit einem Laubberg darunter sowie fast sämtlicher Kleidung am Körper und in einem Daunenschlafsack mit einem Komfortbereich von -2°C schlief es sich zwar gut. Jedoch nächtigte ich diesmal auch nicht unterm Tarp (obwohl es dabei war...) und hatte generell Glück mit dem sonstigen Wetter. Auch ist nicht immer Laub verfügbar. Kurzum: Mein Schlaf-Set war hier am Limit, was auch der wesentliche Grund war, nicht noch auf die richtige Rhön zu gehen. Positiv an der Ausrüstung möchte ich einmal mehr meine leichte Montane-Windjacke mit Kapuze hervorheben. Das Teil ist genial! Auch wurde mir bei dieser Tour der Wert einer Kapuze noch einmal überdeutlich. Zu optimieren wäre an der Kleidung künftig hauptsächlich das Isolationsmaterial: Aus Geldgründen habe ich die dünnsten Decathlon-Fleece übereinander gezogen, was auch funktioniert hat, mit einer Daunen-/Primaloft-Jacke gewichtsmäßig jedoch noch zu toppen wäre. Bezüglich Daune bleibt noch zu sagen, dass mich der Daunen-Schlafsack immer etwas unter "Anspannung" wegen Feuchtigkeit etc. setzt. Vorerst bleibe ich in jedem Fall noch bei ihm, ziehe künftig aber auch einen Synthetik-Quilt in Erwägung (dann in Kombination mit einer gescheiten Daunenjacke). Ein paar Bilder mehr sind auch noch hier zu sehen: http://www.hikr.org/tour/post63172.html#photo
  4. Da mich die Frage auch beschäftigt, stach mir kürzlich der (vermutlich von Pico implizit erwähnte) "Ra" von Vivobarefoot ins Auge: http://www.vivobarefoot.de/Mens/Vivobar ... -oxid.html Ich frage mich allerdings, wie lange so extrem dünne Sohlen eigentlich halten. Ein Jahr steht jetzt schon mal im Raum. Kann das jemand über-/unterbieten? Ich hoffe, der Thread-Eröffner gestattet diese Frage, da sie gerade beim Gehen auf Asphalt durchaus virulent wird.
  5. Vandrer

    Schnäppchen

    Weiß jemand, ob man die beim Trailstar benutzen kann? Oder müssen es da stufenlos verstellbare Stöcke sein? Mal von der Höhe abgesehen, sind die Stöcke sehr fragil. Beim Gehen dienen sie nur der Unterstützung und ein kraftvolles Ab/Draufstützen (eigene Erfahrung) wird mit leichtem weg knicken/biegen quittiert. Da es quasi segmetierte Zeltgestänge mit Griff und Spitze sind, würde ich auf die Stabilität bzw. die Stützlast nicht all zu viel geben. Als Gestänge in Bogenform besteht natürlich eine absolute Berechtigung - aber IMO auch nur dort. Sicher gibt es da auch andre Erfahrungen und wenn, weiß ich auch von wo sie gleich kommen werden... ;- > OT: Mein Paar ist vorhin angekommen. Die Fragilität kann ich bestätigen, allerdings bin ich noch unsicher, ob es sich nicht einfach um Flexibilität handelt. Wie auch immer: Ich bin noch skeptisch. Eben jene Flexibilität verhindert, dass man beim Bergaufgehen (= theatralisch die Steppe hochstiefeln...) viel Gewicht auf die Stöcke legt. Gleichzeitig sind sie eben dafür auch nicht gemacht und mein eigentlicher Nutzen läge eh beim Berabgehen, wo sie sich (bezogen auf die Treppe) besser schlagen. Kurzum: Ich hoffe, bald mal einen Praxistest machen zu können, da ich so den Teilen noch mit etwas gemischten Gefühlen gegenüber stehe. Großes Plus (unabhängig von der noch zu beantwortenden Frage nach der Funktionalität) sind auf jeden Fall Gewicht (pro Stock ohne Handschlaufe 151 Gramm), Packmaß und Simplizität.
  6. a) liegend; mit dem Mund Und ernsthaft: a) unterm Tarp; wegen Einkaufsmöglichkeiten habe ich noch nicht explizit geguckt, man scheint aber regelmäßig durch kleinere Dörfer/Siedlungen zu kommen (wie es da freilich mit Verpflegung aussieht, weiß ich jetzt noch nicht) Alles Weitere gern per PN!
  7. Vandrer

    Schnäppchen

    Raidlight Trail Poles, (ultra)leichte Stöcke für 62 statt 120 Euro: http://de.raidlight.com/boutique/batons ... poles.html
  8. All-inclusive-Angebot... Scandtrack wird im Übrigen dafür teils stark kritisiert, weil selbst die Verpflegung mit importiert wird und entsprechend eher wenig vor Ort gekauft wird. Die Details der Kritik kann ich nicht nachprüfen, allerdings sind mir solche Unternehmen grundsätzlich suspekt.
  9. OT: Neben der Knarre wieder mal so ein typisches Ami-präsentiert-im-Amislang-sein-Geararsenal-Video Vielmehr würden mich so Videos, NACHDEM das propagierte Unternehmen durchgeführt wurde, interessieren... Ansonsten: Guter Faden, sofern's weiterhin einigermaßen beim Thema bleibt. Mein Vorschlag ist eine Dokumentation übers Laufen (mit anthropologischen Einsprengseln). Mich hat's jedenfalls interessiert und dürfte mindestens auch die Läufer-Fraktion hier ansprechen:
  10. Danke für die Auskunft und vor allem: logisch wie visuell überzeugende Argumentation
  11. woran denn? keine maschine? Maschine schon, aber nur die meiner Vermieterin und die (also die Maschine...) streikte zunächst beim Zickzack-Stich für die Tarp-Schlaufen und holte zuletzt den Faden gar nicht mehr hoch. Auf lange Sicht werde ich mir so eine Maschine aber wohl mal selbst zulegen müssen. Im Prinzip genau mein Ding, nur fehlen mir schlicht die oft gepriesenen "skills" um mit Nadel und Faden absolut sicher so einen Lifter anzubringen (s. paddelpaul ) möglicherweise ne illusion, wenn das ding mal sitzt siegt vielleicht doch die faulheit; beim worst case nachts um 3 das ding reinzufummeln ist ggflls auch nicht lustig. .Naja, das ist ja in der Regel einigermaßen absehbar und entsprechend würde ich es schon beim Aufbau berücksichtigen.
  12. Das wäre ja kein Ding, sofern - und so verstehe ich dich - das Material selbst nicht nachhaltig leidet. Zudem würden sie ja nur im "worst case"-Szenario genutzt.
  13. Um nochmal ein Thema aus der Versenkung zu holen: An dani und die Nutzer dieser Stöcke (Raidlight Trail Poles): Verwendet ihr sie auch explizit für lange Abstiege mit bspw. einem Rucksackgewicht von (max.) 12 Kilo? Ich frage, weil ich eben dabei immer wieder Knieprobleme habe und mir gleichzeitig nicht sicher bin, ob die Stöcke für derartige Aktivitäten überhaupt ausgelegt sind. Danke!
  14. Kein Problem, bin ja selbst ein großer Freund möglichst einfacher Lösungen, aber ich glaube (ja, glauben, nicht wissen ), dass die Methode "Schlinge um Stein" den Stoff - wie paddelpaul ja auch anmerkt - stärker belastet. Ich denke, dass mit diesen Clip-Teilen der Stoff "sanfter", weil gleichmäßiger gepackt wird. Du, paddelpaul, kannst das also aus eigener Erfahrung bestätigen?
  15. Salut! Kennt/nutzt jemand folgende Teile zum Abspannen seines Tarps: http://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/ ... clips.html ? Sie schweben mir im Falle von starkem Wind plus Regen vor, um die Seiten des Tarps auf Abstand zum Schlafsack zu halten. Da meine Nähversuche scheiterten, scheint es mir eine probate Alternative zu sein. Interessieren würde mich: - die Praxistauglichkeit? - die Reaktion des Stoffes auf diese Methode? - ein Möglichkeit, die Dinge in Deutschland zu beziehen? Besten Dank! P.s.: Ich nutze ein vergleichsweise billiges und relativ robustes DD-Tarp. Ich sag's nur, da mir bewusst ist, dass bspw. Cuben und diese Clips einander wohl ausschließen.
  16. Noch ganz (!) unverbindlich: Ende Juli bis ca. Mitte August von Nîmes (Südfrankreich) nach Lyon östlich entlang des Massif Central (etwas konkreter: viewtopic.php?f=4&t=906&p=13133#p13133). Vielleicht interessiert's ja jemanden?
  17. Aus Finanz- und Logistikgründen habe ich mir (insb. mit Hilfe der von dani verlinkten Übersichtskarte) noch eine andere Strecke zusammengebastelt: Auf dem GR 700 von Nîmes nach La Bastide-Puylaurent, dann auf dem GR 7 von La Bastide-Puylaurent nach Lyon (bei Saint-Martin-en-Haut den GR 7 verlassen und östlich abbiegen). Vorteil: Von Lyon aus fährt ein relativ günstiger TGV nach Frankfurt, wenn man sich auf einen Tag festlegt. Die Strecke wiederum ist flexibel zu gestalten (maximal: 380 km; bei Start von Alès aus und mit Abkürzungen ca.: 310 km). So gesehen würde ich das momentan vorziehen. Die Strecke(n) durch die (Vor-)Alpen sind aber eigentlich noch reizvoller und stehen daher weiterhin ganz oben auf der Liste!
  18. An Herrn Seltsam: Hast du bei deiner Jacke eigentlich auch so "Stretch"-Einsätze an den Seiten? Meine Jacke kam grad an und ich bin da etwas stutzig geworden. Sie geht daher wieder zurück, weil ich diese nicht-isolierten Seiten für Kältebrücken halte (selbiges bei der Decathlon-Inuit-Jacke...). Die Suche ist damit im Übrigen wieder eröffnet
  19. Klingt blöd, aber: Einfach mal in den Baumarkt gehen, angucken, möglichst auch befummeln. Angaben wie "50 mü Stärke" sagen in meinen Augen weniger aus, als das Material einfach mal in den Händen gehabt zu haben. Ich selbst nutze die "Bauplane, Profi, Extrem stark" von Schabert aus dem Obi. Billig, ausreichend robust (nix Frischhaltefolie ) und für mich auch erstmal ausreichend leicht (ca. 150 Gramm). Bin mir wegen des genauen Gewichts aber gerade nicht ganz sicher und geht bestimmt noch leichter.
  20. Danke euch beiden! Jetzt komme ich schon wieder in die Bredouille, weil vieles verlockend wirkt. Ich werde mich die Tage damit nochmal intensiver beschäftigen - aktuell ist die Zeit knapp. Dann kommen bestimmt auch nochmal weitere Fragen!
  21. Vandrer

    Schnäppchen

    Hallo Roli, ich habe das Teil just erst zurückgeschickt, nachdem ich die Auskunft bekam, andere Größen wären nicht mehr vorrätig. Nun ist es mir einfach zu nervig, da nochmal nachzuhaken und eine andere Bestellung zu stornieren. Sonst würde ich eventuell wieder zugreifen (s. Folgesatz). Aber zu deiner Frage: S sollte dir passen. Mir (1,78 m/69 kg) war S am "oberen Oberkörper" zu knapp und am Bauch zu weit. Daher wäre ich auch skeptisch, ob mir M besser passen würde, da ich nicht vorhabe, mir für die Jacke einen Bierbauch zuzulegen
  22. Ja, sauber! Auf der Seite war ich zwar schon, nur hatte mich diese gigantische Auflistung überfordert. Der GR 9 klingt gut und wäre von Nîmes aus auch gut zu erreichen. Danke für die "Orientierungshilfe" Weitere Empfehlungen sind aber natürlich dennoch willkommen!
  23. Salut! Ende Juli werde ich einen Abstecher nach Nîmes (Südfrankreich) machen und überlege, von dort aus noch knapp zwei Wochen Richtung Norden/Deutschland zu wandern. Ist jemand vielleicht schon mal in ähnlicher Richtung unterwegs gewesen und kann eine Route empfehlen? Ich selbst überlege, entweder über Lyon zu laufen oder Genf/Lausanne anzupeilen, bin aber noch ganz am Anfang meiner Planung. Dank und Gruß!
  24. Na, das klingt doch schon mal nicht verkehrt. Dank dir! Nach einigem Lesen im Netz (Tenor: Marmot-Sachen eher 'ne Nummer kleiner bestellen) habe ich jetzt bestellt und doch S genommen. Schlimmstenfalls wird's halt zurückgeschickt.
  25. Nur noch mal ne blöde Frage (obwohl es die nicht geben soll) Was ist nun ODS (Bei Wikipedia finde ich nichts passendes... http://de.wikipedia.org/wiki/ODS) http://www.outdoorseiten.net/forum/forum.php
×
×
  • Neu erstellen...