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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Western Mountaineering Caribou... So mal grob bei Männer bis knapp über 0, bei Frauen bis +5°
  2. Yes auch meine Empfehlung.
  3. Am schwarzen Regen, teilweise an der Gail und teilweise an der Styr hatte ich sehr wenig "Fremdlicht".
  4. Da ich dazu Rückfragen bekommen habe... Die beiden Boote sind halt beide gut geeignet, um auch mit MTB auf dem Boot unterwegs zu sein, da sie lang genug sind, um auch bei einer Kenterung aus dem Boot zu kommen, ohne sich zu verletzen, oder hängen zu bleiben. Interessant ist der Vergleich, da sie eben typische Vertreter ihre Klasse sind... Das Sigma leichter, kleiner verpackbar, einfacher aufgebaut, Material zwar auch robust, aber nicht so robust wie das Adventure, das Adventure hat mehr Tragkraft, was es mal neben dem Offensichtlichen (mehr Tragkraft) auch dafür sorgt, daßn es in größeren Schwellen besser handlebar und sicherer ist. Dazu kommt, daß das Adventure gerade im Bug deutlich mehr Kielsprung hat, was dazu führt, daß es in WW besser handlebar bleibt und trockener läuft. Ein sehr grosser Unterschied ist das große Volumen am Heck des Adventure, was ein typisches Feature bei WW-Pacvkrafts ist, damit sie in größeren Schwällen bzw Stufen runter nicht von hinten viel Wasser aufnehmen und bei Rückströmen "besser frei kommen". Dieses langezogene Heck mit viel Volumen und rel dicke Schläuche (Durchmesser) kombiniert mit positiven Kielsprung im Bug sind nach meinen Paddelerfahrungen mit vielen Packrafts im Wildwasser "nötige" Features, die das Paddeln aspätestens ab WW2 deutlich angenehmer (bzw mehr Fun) und sicherer machen, das kann man auch gut auf andere Packrafts übertragen.
  5. Hi asll, bin momentan dabei, die Daten auf meioner NAS durchzusortieren... Bin dabei auf einen Bilödvergleich zwischen den beiden Packrafts gestoßen, den ich vor ein paar Jahren mal gemacht habe, vielleicht für den ein oder Anderen interessant. Gut sind auch die Wildwasser-Features des Adventure zu erkennen - dickere Schläuche und Heck mit richtig viel Volumen und mehr Kielsprung im Bugbereich.
  6. Nette Idee, sozusagen aus dem Pocket Tarp ein Deschutes Plus machen. Das Pocket Tarp ist ja vom Packmaß / Gewicht schon klasse, ein Tarpzelt für die Hosentasche War da auch schon mehrfach in Versuchung... Was auf dem Boden krabelt, kann natürlich unter dem Mesh drunter her. Kannst Dir auch überlegen, es anzunähen... Ich würde ja im Zuge der Einfachheit & niedrigen Kosten, den Mesh von Extremtextil nehmen, wegen der viele gefakten Rechnungen aus CH, ist ja die Grenze ,unter der die MwSt nicht erhoben wird, herabgesetzt worden, liegt seit einigen Jahren bei 1 € MwSt...also wenn Warenwert & Versandkosten > 5,25 € sind, wird MwSt erhoben und dann geht es ja nicht nur um die 19 %, sndern auch die Zoll-Abweicklungspauschale, die der Transporteur (DHL, Fedex, UPS usw) nimmt und das sind dann bei ner kleinen Summe nochmal so grob 8-10 €...
  7. das gilt ja nun für viele Bereiche. Naja warum sollte jemand aus anderen Landesteilen sich nicht sicher vorbereiten ? Ich geh doch auch nicht davon aus, daß jemand, der überwiegend auf stehenden Gewässern unterwegs ist, nicht mit entsprechnder Ausrüstung und Einschätzung auf Wildwasser unterwegs sein kann. Manchmal bekomme ich eher beim Wandern den umgekehrten Eindruck, daß diejenigen, für die Gebirge nicht so direkt vor der Haustür liegt, eher zuviel Sicherheitsausrüstung bei haben... Aber klar eine grundsätzliche Warnung, daß es im Gebirge ganz schnell sehr risikobehaftet werden kann und deswegen die Ausrüstung inkl Zelt entsprechende Sicherheitsreserven haben sollte, kann nie schaden.
  8. khyal

    Slingfin Portal 2

    Na dann würde ich schnell überlegen, solange noch die Letzten da sind. Wenn jemand z.B. ein Zelt sucht, mit dem er auch komfortabel Starkwind / Sturm im Gebirge abfeiern kann, ist das Crossbow eine tolle Wahl und immer noch mit gut 2 kg netto eine Ecke leichter als HB Black Label. Wenn ich nicht schon sozusagen mit dem Portal & Indus die leichtere & schwerere Variante hätte, würde ich mir auch eins hinlegen Aber es sind auch gut 600 g mehr als das Portal und da sollte man auch überlegen, ob man die Features des Crossbow braucht bzw sie einem die 600g wert sind (der Preis ist ja aufgrund des Crossbow Angebots bis auf 50 € gleich)... - Am Fussende 130 cm statt 108 cm - Nylon statt Mesh Inner - Webtruss - dickeres Gestänge - zusätzliche Lüftungsöffnung für Starkwind bzw Schnee-Situationen
  9. khyal

    Slingfin Portal 2

    Slingfin hat noch nie in Länder geliefert, in denen es Händler gibt, die auf offiziellem Weg Slingfin Zelte gekauft haben, um denen keine Konkurenz zu maschen - sehr fair...da seit mehreren Monaten der Ex-Importeur eben nicht mehr Slingfin Zelte importiert, gibt es faktisch keinen Nachschub mehr und es ist völlig unklar, ob und falls ja, wann es wieder Nachschub gibt. So jetzt zuerst zu den 2 Händlern, die noch Lagerbestände haben... Der Ex-Importeur hat sein Lager aufgeräumt, dabei noch ein paar Portal "gefunden", 2 an den Sack & Pack weiter gegeben, wovon da noch ein Hell-Graues da ist und verkauft die Restlichen selber, eben in seinem von Dir erwähnten Online Shop... Das Portal ist ein klasse Zelt, kann sehr viel fuer die knapp 1,4 kg netto, wenn man wirklich mal ein verstärktes Gestänge will, kann man sich das auch selber aus dickeren DAC NSL anfertigen, habe ich auch gemacht, da es damals noch kein Verstärktes von Slingfin gab. Wenn Du aber eh mit dem verstärkten Gestänge überlegst, überleg Dir alternativ auch mal das Slingfin Crossbow, nur ca 400 g schwerer als das Portal, dafür hast Du ein Nylon IZ, schon das dickere Gestänge, zusätzliche Lüftungsöffnung, Webtruss für schnelleren Aufbau in starkem Wind, dickeres AZ Material und am Fussende 130 cm IZ Breite statt 108 cm beim Portal 2, da der Ex Importeur den Rest Lagerbestand abverkaufen will, hat er das deutlich ermäßigt auf 800€ und Sack & Pack hat preislich mitgezogen. Achja und der Ex-Importeur hat ein Indus Ausstellungszelt im Angebot für 600 €, das war in meinen Augen für die 750 ein echter Schnapper, im Grunde das Crossbow ohne Webtruss, aber das AZ das ganz dicke Expeditionsmaterial, was ewig hält, dagegen sind HB Black Label Wackelkisten Ist aber für den Rucksack mit 3 kg zu schwer, ich benuitze es viel für den stationären Einbsatz, bei Treffen, Trainings oder wenn ich in viel Wind beim WW Packraften in den Alpen stationär auf einem Camping stehe, beim Fahrtenjollen Segeln in NL usw Wenn Du was Näheres bzw Unterschiede wissen willst, frag...
  10. gerade auf div Portalen gelesen daß in / bei Erkrath (so grob bei Düsseldorf) in den letzten 2 Wochen an insgesamt 7 Stellen Drahtseile quer über die Wege gespannt wurden, je nach dem, wie schnell man mit dem Rad unterwegs ist, kann das ja lebensgefährlich werden, OT: war ja ne übliche Partisanenaktion z.B. im 2. Weltkrieg gegen Motorrad-Meldefahrer. Paßt auf, wenn Ihr in der Kante unterwegs seid.
  11. Yes wenn man das Graue möchte, sehr guter Preis...aber natürlich als Offset Zeltkonstruktion weniger windstabil. Falls man auch das Mesh Inner möchte, sollte man das, wenn schon, direkt mitkaufen, da es das Haven seit Längerem von SMD nur noch als Bundle für Händler gibt, wenn also nicht ein Händler das Bundle auseinander rupft, wird das evtl schwer mit später IZ alleine nachkaufen.
  12. Nö mein Schwerpunkt ist mehr bei technischen Threads zu schreiben... Aber wenn User dran interessiert sind ?, kann ich gerne etwas Infos mit Fotos zu dem Gebiet schreiben. Ist die Sierra d. Cazorla und nördlich angrenzende Gebiete. Nordösdtlich von Jaen z.B. von Granada in ein paar std mit dem Überlandbus erreichbar. Tolles Gebiet, war die verschiedenen Jahre zusammengerechnet, etliche Monate da unterwegs... Sowohl zu Wandern klasse, lohnt sich aber auch ein Packraft mitzunehmen
  13. @ultraleichtflo danke für die Bilder...Yes Kreta mit Enduro und Packraft dürfte perfekt sein. Ich war häufiger zu Fuss oder mit der Enduro unten, allerdings bisschen schwereres Gerät als Deine Kawa, Africa Twin, die ackerte gut mit Standgas durch schwieriges Gelände. Generell sind viele Inseln in der Agäis vermutlich mit Packraft super, ich bin ja häufiger zwischen den Inseln mit Surfbrett & Schlafsack bzw offener Fahrtenjolle gesegelt und damit findet man immer einsame Stellen, wo man ohne Stress zelten kann. Wenn ich Deine Bilder so sehe, komme ich ja echt ans überlegen, ob ich mal wieder einen Sommer runter fahre, jetzt mit dem Backdecker & Packrafts. Der Backdecker hätte auch den Vorteil, daß ich mir überlegen könnte, ob ich mir nicht die _Fährkosten spare und schoin ab Süditalien segele.
  14. Eher nur für Paddler Grossraum Köln/Bonn & 50 km Umkreis interessant. Meine Hausfluesse hier haben jetzt fuer die Wintermonate genuegend Pegel, dass man sie eigentlich fast immer paddeln kann, gerade sieht es auch echt nett bzw nach Entertasinement aus . Je nach Pegel Zahmwasser 3 - max WW1+ (die einige WW2 Stelle -> befahrbares Wehr kann man gut umtragen), also bei etwas niedrigerem Pegel auch anfaengerfreundlich. Als Bootstyp kommen aufgrund dessen, dass zumindest die Suelz ein Kleinfluss ist, eher nur Packrafts oder PE-Kajak-WW-Spielschuesseln (und nicht 16ér Canadier) in Frage. Wir werden entweder noch zwischen den Jahren oder Anfang Januar paddeln, etweder als 2/3 Tagestour (dann evtl mit Abendessen / Grillen bei mir, wohn ja mal gerade 1 km von der Sülz), oder machen nen Overnighter draus, paar std paddeln, abends Zelten, lecker Grillen, am naechsten Tag weiter... Einsatzpunkt Suelz entweder U-Eschbach oder laenger bei Haus Thal (kommt auch darauf an, wer dabei ist, das 2. ist wegen einem Austieg am Wehr auf dem etwas Strömung steht, nicht ganz so anfaengerfreundlich), Suelz->Agger, dann entweder am Agger-Wehr raus oder noch die Sieg dran, dann Ende Sieg raus oder nach Muendung in den Rhein. Da die Forums-"Stammbesetzung" sich auch direkt mit mir telefonisch abspricht, schafft es nicht jede Aktion schafft es als Beitrag ins Forum, deswegen wenn jemand aus der Naehe ist und gerne mal mitpaddeln wuerde, am Besten PN...
  15. Ach den Thread könnte ich seitenweise füllen, da ist in den letzten Jahrzenten schon viel Unnötiges mitgereist. Neben den üblichen 0815 Sachen, wie Stirnlampen im Sommer in Nord-Schweden, Ersatz-Heringe, Messer, zuviel Essen usw usw... Mal 2 Sachen rausgegriffen... Als ich damals 3 Monate zwischen den griechischen Inseln mit dem Surfbrett gereist bzw gesurft bin (zu Zeiten als die Segel noch nicht durchgelattet waren und Wörter wie Ultraleicht-Trekking noch nicht existierten, da gab es auch noch keine UL-Läden, das Forum inkl Vorläufer usw, aber vom heutigen UL-Standpunkt war das von der Ausrüstung her recht radikal), hatte ich noch ein kleineres Sturmsegel bei, falls es mal richtig hackt. Als ich es dann mal einsetzen wollte, mußte ich feststellen, daß es so leicht gebaut war, daß es unnützt war und ich besser mit dem überpowerten Großen weiter kam. Hobo-Kocher, habe ich viele ausprobiert, in Gruppen / Camps immer toll für die Kiddies, da haben die gerne das Kaffee / Teewasser für Viele gekocht, auf einer Tour in SP hatte ich dann den Honey Stove Titan und für morgens, damit ich da für den Kaffee nicht extra ein Feuer im Hobokocher machen muss, den Evernew Alcohol Stove (imho bester Spirtuskocher) bei. Unterwegs habe ich dann, da ich immer bis zum Dunkel werden unterwegs war und entweder keinen Bock hatte, noch mit der Stinlampe Brennbares zu suchen, oder in Gebieten war, in denen man kein offenes Feuer wegen Funkenflug machen sollte, immer den Evernew benutzt. Seitdem liegt der Honey Stove bei dem Notfall Kram, aber geht nicht mehr auf Tour mit.
  16. Ich habe damals viele Flaschen durchgetestet und alles Andere hat unter Druck (durch Wärme oder wenn Sachen im Rucksack bzw Externes bei Transport draufgedrückt hat) nicht dicht gehalten. Die Flaschen werden in Japan hergestellt, gekauft habe ich sie aber bei einem kleinen Outdoorladen, die auch selber Sachen herstellen in Honkong. Mit der Versandkostenpauschale und den Importkosten haben die Flaschen letztendlich (ich hatte ne "Handvoll" damals 2* (ja die lieben Freunde ) bestellt, ca 8-9 € / stk gekostet. Ich finde, das sind sie dicke wert und bin damit völlig zufrieden. Da HK, wo der Laden ist, nun mal zu China gehört ,will ich es nicht im Forum posten (wenn sich jetzt schon die Mods nicht mehr an die Regeln halten würden ) aber ich schick Dir gleich ne PN, die "Chinaregel" gilt ja nur für das öffentliche Posten...
  17. Kann die Bedenken gut verstehen, evtl bindet man dann auch Hilfskräfte, oder wird ein Faustpfand für eine Partei. Aber als Youngster habe ich mir um sowas auch keine Gedanken gemacht und bin z.B. kurz nach der Revolutiuon durch den Iran während des ersten Golfkriegs nach Indien gereist, sowas würde ich heute auch nicht mehr machen. 15 oder 20 Jahre später war ich dann schon "etwas schlauer", wolltew ursprüngflich mit der Enduro auch die Gräberpiste fahren, habe dann aber kurzfristig wegen zu hoher Risikoeinschätzung auf den "Schlenker" verzichtet und während der Wochen, die ich "nebenan" in Tunesien auf den Salzseen usw war, sind da wieder etliche Wüstenfahrer entführt worden und das auswärtige Amt usw hatte viel Arbeit.
  18. Nöe, nix Wesentliches, eher umgekehrt. An den Enden zwischen den Struts (umgekehrtes V sind 2 kleine Lüftungen dazu gekommen, die aber nicht unbedingt nötig sind. Dafür hat das Material des AZ von 30D Si-Nylon auf 20D Si-Polyester gewechselt, was zwar das Zelt etwas leichter macht und die Produktion etwas preiswerter, aber die Reißfestigkeit vermindert. Nicht missverstehen, das ist Jammern auf hohem Niveau, das StratoSopire in Si-beschichtetem Gewebe-Material (oder Ultra) ist nach wie vor ein tolles Zelt, ich habe mich auf Tour immer drin wohl gefühlt und mit dem Si-Nylon 1er manchen Starkwind bis fast Sturm abgefeiert, aber ich fand das alte Material bzw Si-Nylon besser.
  19. Eine einfache Lösung sind die Tarptent Carbon PolyPole in 2,5 cm Schritten einstellbar d.h. Du kannst Bodenunebenheiten gut ausgleichen und bekommst Du halt in D. Wenn Du es sehr stabil (für Sturm usw) haben willst, würde ich mit Festlänge arbeiten und mir die Zpacks 58" Carbon Fiber Tent Pole holen und einkürzen (lassen) auf 122 cm.
  20. Packrafting-Europe (die Alpacka Packraft-Vertretung von Michaela & Seon in A) macht einen Xmas Verkauf mit 15% auf alle lagernden Packrafts, wer schon immer auch mal ein Alpacka Packraft haben wollte....
  21. Ich finde es halt am Einfachsten Flaschen mit Volumenskala zu benutzen, da kann ich ohne viel "Rumfüllerei" die nötige Menge Spiritus in den Evernew füllen, die Flaschen von Evernew sind mir zu klein, da ich auch nicht ständig auffüllen will, ich benutze Diese...
  22. Im Thread "Bikepacking - Eure Räder" hatten wir eine OT-Diskussion über die Schutzwirkung von Protektorjacken, auch im Vergleich zu Rücksäcken usw, ab hier etwa... @mtb_squirrel und @martinfarrent waren da neben mir am Austausch beteiligt. Da ich letzte Woche unfreiwillig die Schutzwirkung meiner Protektorjacke usw auf dem MRD testen durfte (seit vielen Jahren keinen Abflug mehr gemacht) hier eine kleine Schilderung : Strömender Regen, AB klatschnass, Autofahrer vor mir auf der linken Spur macht urplötzlich, obwohl vor ihm alles frei ist, eine Volbremsung (evtl durch Smartphone-Daddeln abgelenkt oder Bremse statt Kupplung getreten) bei entsprechend scharfen Abbremsen schmiert mir das Vorderrad weg und ich mache bei knapp 100 km/h einen diagonalen Abflug über die AB (kalkuliertes Risiko, besser als hinten auf dem Auto zu landen). Ich bin zuerst mit der Seite aufgeschlagen, Schulter, Ellbogen, Hüfte, Knöchel, dann Hände, dann auf dem Rücken ein gutes Stück über die Strasse gerutscht. Durch die Protektoren in der Jacke keine Verletzungen, noch nicht mal Prellungen an Schulter, Ellbogen, das hätte sonst anders ausgesehen, Hüfte war durch Hose und MRD-Überhose geschützt, Knöchel durch über den Knöchel reichende Wanderschuhe. Da die Jacke eng / richtig eingestellt war, ist sie, als ich auf dem Rücken mit den Beinen voran über die Strasse gerutscht bin, auch nicht hochgerutscht und ich war durch den Rückenprotektor in der Jacke gut geschützt, hätte ich einen gefülten Rucksack aufgehabt, wäre die Rutscherei wesentlich unkontrollierter gewesen, mal abgesehen von evtl Verletzungen durch Rucksack-Inhalt. Durch die MRD-Lederhandschuhe keine Abschürfungen an den Händen, aber schon div Prellungen und leichte Zerrungen. Mein Fazit : Beim MRD immer eine richtig eingestellte Protektorjacke, Handschuhe, Wanderschuhe über den Knöcheln, feste Hose bzw Protektorhose (Helm ist ja eh klar) zu tragen, hat sich bewährt, ich werde nun bei etwas ausgesetzteren MTB-Touren auch über mehr Schutzkleidung nachdenken, evtl auch als Kompromis in normale Kleidung Protektoren einnähen, wie ich es damals mit meiner MRD-Wüstenhose gemacht habe. und Rucksack nur tragen, wenn es sich absolut nicht vermeiden läßt.
  23. khyal

    Tour ohne Messer

    Klar kann man natürlich so sehen, daß außer der eigenen Meinung keine andere Meinung geschrieben werden sollte, aber auch darüber kann man unterschiedliche Meinungen haben Klar natürlich ist es völliger Blödsinn, was im Waffengesetz zu Messerverboten steht, natürlich ist es richtig übel, daß jetzt z.B. in Köln Frauen, wenn sie abends auf den "Ringen" unterwegs sind, keine Selbstverteidigungsmittel wie CS-Gas mehr für den Rückweg bei haben dürfen und richtig übel ist die "anlasslose" Durchsuchung, sowas Ähnliches kannte ich bis jetzt erst aus Bayern, da stime ich mit Dir völlig überein. Aber ich fürchte, da hilft kein Jammern & sich aufregen (kenne ich auch aus dem Freundeskreis "ich habe immer mein Messer in der Hosentasche, ich sehe nicht ein..."), also ich habe so ungefähr 20 Themen, über die ich mich mehr aufregen kann, als daß ich jetzt mein Messer was anders transportieren muß, aber klar, Menschen sind unterschiedlich und ihnen sind unterschiedliche Sachen wichtig und ich finde es ja auch nervig, daß ich nun mein Arbeitsmesser aus der Hosentasche nehmen muss, wenn ich mir zwischendurch was zu Essen hole. Damit sich das Gesetz ändert, dazu müßte man vermutlich "in die Politik gehen" evtl würde auch was die "anlaßlose" Durchsuchung betrifft, eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht helfen, wenn Du dafür die Energie / Geld hast, nur zu... Mein Fokus ist ein Anderer, aufgrund der geltende Gesetzeslage zu schauen, wie bekomme ich nun meine Messer zu meinen Jobs, auf Tour usw (auf einem Weihnachtsmarkt, Restaurant usw brauche ich sie nicht, bei uns im Bergischen / Köln wird einem da zum Glück zum Verzehr ein Messer zur Verfügung gestellt) ohne zu riskieren, daß sie einkassiert werden und dann zu versuchen, die Regeln verständlich für Andere zusammenzufassen, vielleicht hilft es ja auch Anderen im Forum weiter...
  24. Ich kam von anderen Outdoor-Sportarten erst viel später zum Wandern (zurück), was vielleicht damit zu tun hat, daß auch meine Eltern sehr wanderaktiv waren, kreuz und quer auf Fernwanderwegen durch Europa gelaufem sind, ich schon als kleines Kiddi mit auf Bergwanderungen in den Alpen war oder alleine unter einer Militärplane von meinen Eltern im Wald gepennt habe. Als ich dann alleine untwerwegs war, waren das erstmal schwerpunktmäßig andere Fortbewegungsarten outdoors z.B. mit dem Fahrrad durch Goa / Indien oder mehrere Monate mit dem Surftbrett segelnd zwischen den griechischen Inseln unterwegs. Oder halt Übernachtungen am Berg beim GL-Fliegen usw Bei derartigen Touren war das Gepäck noch eine gute Ecke minimalistischer / multiusing als es heutzutage bei Vielen im UL-Bereich (solche Begriffe und auch die entsprechende Leichtausrüstung gab es damals vor ein paar Jahrzenten noch gar nicht) der Fall ist. Wandern lief dann mehr so am Rande mit, mal Nordirland oder div Gegenden in Marokko oder griechische Inseln. Im Laufe der Zeit als in GR mmer größere Horden von Ruckdsack-Gästen kamen, die zu entsprechenden Belastungen an Natur und für die Bewohner führten, bin ich sozusagen immer mehr woanders hin ausgewichen und da wurde der Anteil von Wandern (wieder) deutlich größer ob das jetzt Kanaren usw oder schöne Wege in D wie Eifelsteig, SHS bei mir um die Ecke sind, häufiger auch in Gruppen usw. Die letzten Jahre wandelt sich das immer mehr dazu, auf dem Wasser unterwegs ztu sein, die Belastung auf den Wanderwegen hatnach meiner Beobachtung immer mehr zugenommren, nicht zuletzt durch entsprechende Bücher und YT-Videos, das hat halt auch zu entsprechenden Reaktionen geführt, die meisten restriktiv, da es mir in erster Linie darum geht in / mit der Natur unterwegs zu sein, bin ich halt mehr auf dem Wasser unterwegs, da hat man imho diesbezüglich mehr Möglichkeiten und bin da eher in wenig belasteten Gebieten unterwegs oder nutze die Möglichkeiten, die vor Ort geschaffen wurden, umn zu entlasten. Wandern mache ich inzwischen überwiegend, wenn, eher nicht auf bekannten durchmarkierten längeren Trails, sondern bin dann eher mit Karte & GPS auf "unbekannten" kleinen selbst zusammengestückelten Wegen unterwegs, oder halt auf Hybridtour mit Packradften.
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