
khyal
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
80% hatte ich noch nie, auch nicht in NL oder aehnlichen Laernder, da war das Niedrigste mal nen 85% vom Albert Heijn, Kochzeit finde ich Wurscht, wenn ich mit Brennspiritus unterwegs bin, im Vergleich zum Omnilite Ti ist das Kochen damit ja eh ne meditative Geschichte , dafuer lautlos, aber ist natuerlich etwas mehr Gewicht, was man fuer denselbem Brennwert mit sich rumtraegt, nicht nur da Wasser usw nicht zum Brennwert beitraegt, ist ja auch schwerer. Btw hat auch nicht jeder Brennspiritus in D 96%, in Spanien frueher auch nicht (kriegst Du ja da heute kaum noch, da fuer viele Geschaefte verboten, haben sich lt Shopinhaber zu viele beim Grill anzuenden mit abgefackelt), dafuer gibt es woanders dann nette 0,25 l Flaschen 96%) oder in den Putzmittel-Abteilungen, bekommt man auch haeufig was zwischen 85-96%. Manchmal habe ich auch das Gefuehl, es kommt noch so drauf an, was sonst beigemischt ist, diese kleinen 0,25 l Flaschen mit 96% heissen auch 96°,haben auf jeden Fall "mehr Gas gegeben" als normaler Brennspiritus. Mal fix rumgerechnet... 0,5 l 96% Brennspiritus 379,2 g + 20 g = 399,2 g 0,5 l 85% Brennspiritus 335,8 g + 75 g = 410,8 g sieht jetzt erstmal nach nem sehr kleinen Unterschied aus, aber was man ja auch noch beruecksichtigen muss, dass man bei dem 96% ja in den 0,5 l gut 40 g mehr Alkohol bei hat statt Wasser, wenn man das noch mit einrechnet, sind es ca 50 g Unterschied. -
Naja ich empfehle ja fuer haeufigere Nutzung, gerade wenn sie auch draussen genutzt wird (und nicht nur als Anti-Rutsch-Unterlage im Zelt) entweder nur dicke Matten aus EV30 oder eben EV50. btw, wie ich schon haeufig im Forum geschrieben habe, relativiert sich der Gewichtsvorteil von EV30 dadurch, dass es eben mit mehr Luft geschaeumt ist, also weicher ist, sich unter dem Koerpergewicht mehr zusammenpresst und dadurch weniger Isolation bei gleicher Dicke bietet. Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat, die Zahl hinter dem EV ist das spezifische Gewicht in kg von einem m³, man kann sich also anhand von den Massen und Gewicht easy ausrechnen, ob ne Evazote-Matte EV30 oder 50 ist (wobei mir zeitweise auch mal Matten begegnet dsind, die umrechnet auf 35 oder 40 kg kamen). btw die Dickenmasse die angegeben werden, stimmen nicht immer exakt, dadurch koennen sich Abweichungen ergeben, dass es dann auf einen anderen ausgerechnetten Wert hin kommt. Teilweise werden wohl die Matten auch von Bloecken geschnitten und nicht von der Rolle. Ich lege/rolle dann lieber 10 Lagen uebernander und messe dann die Dicke selber. Ich hatte vor Laengerem mal im SUPKrefeld mir 10 Exped Doublemat rausgeholt, alle ausgewogen und es waren deutliche Abweichungen im Gewicht, meine > 10%. Warst Du das nicht @wilbo der das dann damals auch mit dem "Blockschnitt" geschrieben hatte ? Also ich benutze ja meist auf Touren, wo ich laenger keine Ersatz fuer eine Matte bekommen wuerde, keine Matte mit Luft, meist ist es dann eine Kombination aus einer 3 oder 4 mm EV50 und darauf ein verlaengertes GG Sleeping Pad, oder die Flexmat plus in 120 cm oder ne dickere EV30 Matte, ich will das immer robust habe, da ich mich damit ueberall und jederzeit hinlungern will , da hat sich bei mir noch nie was zerlegt und bei mir isses ja sehr haeufige Nutzung. Auch wenn Evazote Matten so richtig alt werden, werden sie nicht wie andere Matten, die schon deutlich frueher bzw von Anfang, "sproede" reissen leicht o.A., sie werden ueber die Jahrzente etwas duenner und dafuer etwas laenger / breiter, konnte ich z.B. an den erwaehnten uralten Evazote Matten, damals noch von JW vertrieben, feststellen, waren mal 9 mm, nach vielen Jahren Gebrauch wurden sie als Schlafmatte ersetzt und waren dann viel als Knie/Bodenmatten im Kanadier im Einsatz, ich schaetze die haben jetzt nasch ein paar Jahrzenten noch ca 7,5 mm. frueher gab es auch durchaus gaengig EV30 Platten, aus denen ich dann meine 50 cm Matten geschnitten habe, das Material war 5 mm dich und die 4 mm dicken EV50 Platten / Matten duerften ja bekannt sein. Nun im Vergleich berechnet, eine Matte aus dem jeweiliger Material wiegt bei 50*200 cm EV50 4 mm 200g (beim Wiegen waren sie alle immer einen Tick leichter, eher 185 g) EV30 5 mm 150g (das kamm beim Wiegen etwa hin) Subjektiv auf Tour (also nicht mit einem Messverfahren nachgemessen) hatte ich das Gefuehl ,in Rueckenlage waren sie von der Isolation gleich, bei Seitenlage hat u.A. die Huefte das EV30 Material so viel staerker zusammengedrueckt, dass ich da ne leichte Kaeltebruecke hatte, aber ich bin ja auch nicht gerade nen Hemd im Wind.. Was ich halt richtig geil bei Evazote finde, dass es sowohl in der Produktion, als auch von der extrem langen Haltbarkeit her, super nachhaltig ist, btw kann man es auch (begrenzt) naehen, mit Hitze verschweissen (z.B. fuer Pot-Cozy) und gut kleben, hatte mal jemand eine Matte (meine mit Aquasure) wieder zusammengeflickt, bei der jemand mit der Sense reingehackt hatte.
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Quark , da bist Du voellig auf dem Holzweg. Frueher wurde Evazote von einigen Leuten als EVA abgekuerzt (habe ich vor 10 oder 15 Jahren auch noch gemacht) das wuerde dann die letzten Jahre von manchen Anbieter von Billigmatten ausgenutzt, die dann, um einen falschen Eindruck zu erwecken, dass es eine hochwertige Evazote Matte waere, EVA als Materialbezeichnung schrieben, da EVA ja eine in der Szene verwendette Abkuerzung fuer Evazote war und damit um Gegensatz zur richtigen Markenbezeichnung Evazote bzw den Materialbezeichnungen EV30/50 nicht abmahnfaehig. Deswegen weise ich im Forum immer wieder darauf hin, dass man Evazote oder eben EV30/40 als Bezeichnung verwenden sollte. EVA sagt gar nichts, es war mal eine Abkuerzung fuer Evazote, da es aber kein geschuetzter Markenbegriff ist, wird es heutzutage vor allem von Chinaherstellern oder windigen Shops verwendet, um Kaeufer mit Billigmatten ueber den Tisch zu ziehen, oder halt von jemand, der sich nicht auskennt. btw gab es aber vor langer Zeit mal eine Evazote Matte, die auch Eva hies, das war die kleinere Version der Maennermatte, schaetze mal ist 30 Jahre her, die beiden Matten haben dann spaeter noch bei mir als Kniematten im Festrumpf-Canadier gedient.
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Ich hab den E10 glaube ich sogar von Waymarked Trails und war sehr verwundert. Ich hab ihn dir mal angehangen. Kannst du den öffnen? Also ich kann ihn öffnen aber dann gibt es so Linien die mehrere hundert km Luftlinie springen. Ich weiß (noch) nicht, wie ich das selber editieren kann, um es zu korrigieren. Bin Einsteiger... nee der ist voellig vermukst, u.A. war da zeitweise das GPS (ob jetzt solo Geraet oder GPS-Modul im Daddelphone) nicht an, dann werde die 2 gemessenen Punkte vorher / hinterher durch eine gerade Linie verbunden, dann wohl ein recht mieses GPS was haeufiger direkt nach dem Einschalten eine Position weit ab hatte, dann wieder dasselbe mit der geraden Linie...da offentsichtlich das Teil die ganze Zeit auf Auto-Aufzeichnung lief... Ich verstehe nicht wie jemand auf die Idee kommt, so einen Murks hochzuladen. Nach einer Tour bzw bevor ich nen Track weitergebe, schaue ich mir den z.B. in Basecamp an und schmeiss so etwas raus, wobei bei dem Teil ja kaum was da ist, was sich dann noch lohnt, hochzuladen. Tja ist wie in vielen Bereichen, nicht nur outdoor, man muss sich halt ein bisschen damit beschaeftigen, dann bekommt man auch die Sachen in den Griff. Ich finde das immer wieder erstaunlich, fast jeder in D sieht ein, dass man sich zum Autofahren Wissen aneignen muss, was in Theorie und Praxis ueberprueft wird und fast jedem ist klar, dass man danach noch nicht Autofahren kann, sondern dann die Fahrerlaubnis hat, um Fahren zu lernen. PCs, Daddelphones oder der Komplex Navigation / GPS ist ungleich komplizierter, als so ne simple Kiste auf 4 Raedern und da wird rumgemurkst, bloss keine Energie in Skills stecken und meist sollen es dann hinterher die Geraete usw schuld sein, wenn nicht alles von selber laeuft. @tueftli nicht missverstehen, der letzte Abschnitt war nicht an Dich gerichtet, eher an die Nasen, die so einen Murks hochladen, oder an die Nasen, die mich beim Segeln in GR nach dem Inselnamen gefragt haben, weil sie nur mit Daddelphone & Autokarten auf ihrer 36´Charterjacht unterwegs waren usw OT: Bei dem ganze GPS Spoofing / Jamming was jetzt immer mehr auf kommt, frage ich mich schon, was die ganzen Nasen machen, die nicht mehr vernuenftig Karte lesen koennen, wenn sie da rein geraten auf einem Weg der jetzt nicht als Wanderautobahn durchmarkiert ist, auf jemanbd mit Karte warten ?
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Gibt es nicht, es koennen immer Vermurkste dabei sein, selbst auf offiziellen Touri-Websites und fuer jeden Trail ist eine andere Site gut. Bis jetzt habe ich noch alle Format-Vermurksten mit GPS-Traack-Analyse oder GPS Babel wieder hinbekommen. Ansonsten machen einzelne Sammlungen gar nicht so viel Sinn, in einer Suchmaschine den Namen des Trails eingeben, Wegbeschreibungen anschauen, ob es passt, gpx-file downloaden, kurz in Basecamp o.A. laden, dort schauen, ob der Track Sinn macht (haeufig sind es dann doch nur Teilstrecken, oder jemand hat was grob am PC zurechtgestrickt, also nicht ein gelaufener Track, oder jemand ist teilweise falsch gelaufen usw), ab auf´s Garmin oder Daddelphone, fertig. Wenn Du es bequem haben willst, kauf Dir nen aktuellen Wanderfuehrer und schau vorher ob es im Buch nen Link fuer den Track gibt.
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Erste Bikepacking-Tour und so viele Fragen
khyal antwortete auf Joe_McEntire's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Braucht nicht das Gewicht der Lenkerrolle, zumindest bei mir am MTB geht es prima, den Zeltpacksack (mit evtl noch ein paar anderen Sachen reingeschoben, wie Regenzeug) mit 2 duennen Packriemen unter den Lenker zu schnallen. Klar Low Rider ist einen Option, da keine Federgabel, wobei ich das im Gelaende nervig fand, da nicht mehr freier Blick aus Vorderrad (mal davon abgesehen, dass ich schon lange keine Stargabel mehr fahre, sondern Hardtails). ich wuerde aber auch mal die Schere im Kopf ueberdenken , was einen leichten Gepaecktraeger betrifft (u.U. leichter als so ne Ortlieb Handlebar), da kann man Zeug direkt drauf / dran schnallen, ohne extra Taschen, bei steil bergab kann man mit dem Hintern besser nach hinten rutschen, da keine Tasche evtl im Weg ist, morgens Packen geht schneller und wenn man doch mal ne Tour macht, bei der man wegen Resupply-Abstaenden deutlich mehr bei hat, sind auch 2 leichte Packtaschen schnell angebracht und ist auch sonst flexibler. Ich habe meist oben auf dem Gepaecktraeger, flach gefaltet, die Evazote Matte und darauf den Schlafsackbeutel, wenn es dann mal steil berab geht kann ich prima mit dem Hintern auf den Schlafsackbeutel rutschen... -
Nein das sind nicht Evazote aehnlichen Matten, sondern PE-Matten billigster Machart, die u.A. diese Nachteile haben, deutlich weniger Isolierung, druecken sich mehr zusammen und "Beulen" bleiben auch eher drin,, reissen schnell ein, im Vergleich umweltschaedlichere Produktion usw. Fuer z.B. Abpolsterung Surfbrett auf Traeger oder MTB auf Packraft kann man sie, doppelt genommen, nehmen (wobei ich da inzwischen auch lieber bessere Matten nehme), aber ansonsten empfehle ich eher "Finger weg" und vernuenftige Evazote Matten kaufen, die sind ja auch nicht gerade teuer und EV50 Matten halten "ewig"
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Diesen Thread im Forum mit viel Detail-Diskussionen kennst Du ?
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Jacke flicken - welche Stoffe geeignet?
khyal antwortete auf Jever's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Eigentlich alle, die dort auch empfohlen werden, fuer die entsprechende Schicht von solchen Jacken zu Naehen. Da das eine recht preisguenstige Jacke ist und die eh jetzt gut gebraucht aussehen wird und das ja auch keine Riesenflaechen sind, dass man sich ueber Atmungsaktivitaet o.A. einen Kopf machen muss, wuerde ich ein Material nehmen, was ich zuhause gerade rumliegen habe z.B. fuer aussen waere das bei mir duennes Zeltboden-Material oder Polyester-Zeltstoff, beides PU beschichtet und fuer innen haette ich halt noch was Coolmax rumliegen. Bunte Flicken koennen ja auch witzig sein... Ansonsten halt wegen Kleben nicht Si-beschichtet, was Dir von der Farbe und Haptik gefaellt bei Extex aussuchen, ansonsten fuer innen den 100er Mikrofleece, gibt es aber nun in dunklen farben. Ich wuerde immer Naehen nicht Kleben, zu dem Thema muessen dir Andere was schreiben. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Beim Spiritus konnte ich noch nie eine grossen Unterschied festsstellen, ob Drogerie, Baumarkt oder Outdoorgeschaeftsmarke, beim russen macht der bBenner einen rResenunterschied,der Evernew Alcohol Stove russt deutlich weniger als die ca 15 Anderen, die ich bis jetzt hatte oder getestet habe. In Spanien bekommt man teilweise 96% Alcohol zur Wunddesinfektion usw recht preiswert, das ist natuerlich noch besser, da weniger Gewicht fuer selben Brennwert und nette 1/4 l Flaschen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Gut erklaert, Das Gemeine ist, dass dass dann auf die Ladebuchse im Geraet wirkt und die evtl fritte geht. ich verwende in meinem Chaos aus Mini/Micro/USB-C Ladebuchsen auch viel Adapter, bin da aber sehr vorsichtig damit ,die Geraete waehrend des Ladens zu bewegen. -
Gratuliere, dass Du den seit langem in vielen Kulturen existierenden Sarong (teilweise auch unter anderen Namen) sozusagen wiedererfunden hast Gibt es aus Seide, Baumwolle usw Habe ich immer bei, wenn es in belebten Gebieten um Paddeln, Surfen oder Schwimmen geht, denn dann muss ich mich ja da umziehen bzw evtl Waschen, wo viele Leute sind, mir waere Nackheit egal, es kuckt ja Keiner einem was weg , aber damit tritt man manchen Leuten aus manchen Kulturen / Erziehungen auf die Fuesse, deswegen ist fuer mich da Ruecksicht nehmen klar. Das Tuch wiegt nicht viel, hat kleines Packmass, Multiusing als Strandtuch, Handtuch, oder wenn es was kuehler wird zusaetzliche Bekleidung, wenn es zu warm fuer den Schlafsack ist, als "Betttuch" fuer die Isomatte usw usw, braucht auch keine Sicherheitsnadeln o.A. wird einfach um die Huefte gewickelt, sowas hat jeder groessere Asia Shop, gibt es aber inzwischen z.B. aus Seide auch von cocoon... Empfehle ich sehr als leichtes Universalteil...
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Es geht ja nicht darum, was irgendwer sonst irgendwo schreibt, Du hast halt geschrieben "Megalite wird in D mit Komfort von +2 verkauft, Terralite bei -2, Ultralite und Alpinlite -3, Versalite -7 (Quelle: SackundPack.de)" und das entspricht nicht den Tatsachen, da SUPK bei WM keine EU-Normwerte angibt, sondern Maenner und Frauenwerte, die auf Basis der schon lange existierenden und von mir verlinkten WM-Tabelle und deren langjaehriger Erfahrung mit WM-Schlafsaecken beruhen. btw kenne ich das aus vielen Kontakten mit WM Usern eher so, dass der Maennerwert von WM (das ist das was in der Tabelle von WM steht) im Vergleich zu dem EU-Maennerwert eher vorsichtig ist und der Schlafsack 1-2 Grad mehr kann. Bei mir isses noch mehr z.B. Megalite von WM mit -2 angegeben, entsprechend auch der Maennerwert von SUPK dasselbe, in Unterhose mit Seidfeninlett was max 1 Grad bringt, ist mir bei -7-8° noch warm genug, Caribou von WM mit +2° angegeben, kommt bei mir wieder nackt & Unterhose / Seideninlett locker bis -2° hin. Das haengt natuerlich immer auch extrem vom Koerper ab, staemmigen Leute ist waermer als Schmalen, niedriger Blutdruck, Stoffwechsel auf Sparflamme, wenig Essen sorgt alles fuer kaelteres Gefuehl und haeufiger ist die Fehlerquelle eine nicht genuegend isolierende Matte.
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Noe, es ging ja hier um die Temp-Angaben von SUPK (die Du als quelle angeben hast) bei WM und da geht es eben nicht die schwachsinnige EU-Schlafsacknorm (habe ja haeufig genug erklaert, warum sie das ist) sondern aufgrund der Grund-Tabelle von WM sind das langjaehrige Erfahrungswerte von SUPKrefeld - sind ja der groesste und ich glaube auch langjaehrigste WM Haendler in D...
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Noeh, kann auch gerade nicht nachwiegen, da ich unterwegs keine Waage bei habe... Aber es waren damals, als ich die Gewichte verglichen habe, die Ikea Beutel gut doppelt so schwer. Naja die Grossen braucht man ja nicht so viel, am Meisten brauche ich die 1 l, zum (Um)verpacken von Lebensmitteln, da geht z.B. prima fuer 2 Tage jeweils Pasta rein, oder fuer Kaese, Kaffee, Trockenmilch, Eipulver usw usw Wenn ich mit Multifuel unterwegs bin gehen die Toepfe mit Lebensmitteln drin, so ins Gepaeck, aber wenn ich mit Spiritus unterwegs bin, gehen die Toepfe in Ziplock-Beutel 3l, wegen Russ, OT: wobei der Evernew Alc Stove deutlich weniger Russ auf die Toepfe macht, als alle anderen Brenner, die ich getestet habe... 6 l brauche ich eigentlich nur fuer (verschlammte) Camp Flipflops o.A. Wenn ich fuer viele Tage Lebensmittel bei habe, gehen die Ziplock-Beutel, die nicht mehr in die Toepfe passen, in 2 STS Schnuerzug-Beutel, einen fuer alles, wofuer es nen Brenner braucht (Kaffee, Abendessen) einen fuer den Rest... Was Trinkflaschen usw betrifft, klar, wenn es nicht so auf´s Gewicht ankommt, Edelstahl-Flaschen (dann aber bitte ohne Plastikdeckel) usw und gibt ja auch nette Food-Aufbewahrungsbehaelter aus Edelstahl, aber wenn es eben um Gewicht, Packmass geht, Toppits-Beutel & PET-Flasche (wobei ich sehr lange Dieselbe nutze, wird halt zuhause gut gespuelt und ist bei der naechsten Tour wieder dabei) Wasser-Vorraete bzw Filterung mit den Evernew-Faltbeuteln, zum Einen halten sie bei mir extrem lange, nicht wie Plat., die ich nach spaetestens einem Jahr ersetzen musste (ok bin auch 3-4 Monate / Jahr draussen) und als ich mich damals mit der Auzswahl beschaeftigt habe, waren es die, die mir von den Schadstoffen her, am Unbedenklichsten erschienen. Da ich zusehe, dass ich inn Wassernaehe uebernachte, trage ich meist auch nicht soviel Wasser mit mir rum. Toepfe unbeschichtetes Titan, wenn es nicht so auf Gewicht ankommt, Edelstahl-Pfanne mit Edelstahl-Grid ueber beschichtung, dann ist die Beschichtung unkaputtbar... Kein aufwendig produzierter Outdoor-Fertigfrass in Verpackungen, die schwer und problematischer Muell sind (wie sie haeufig von FBC Leuten gekauft werden, um 30g am Topf zu sparen) Sehr gerne beim Wandern unterwegs lokal hergestellte Sachen, macht ja auch den kulinarischen Reiz einer Tour aus...
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Da must Du etwas geschielt haben, das sind ca die dort angebenen Frauenwerte, die dort angegebenen Maennerwerte liegen tiefer und bei mir reicht der Megalite noch ein paar Grad weiter runter als bei SUPK & WM angegeben. Was den von Winkel behaupteten wenig Platz in WM Schlafsaecken betrifft, es gibt in jeder Temp-Stufe von WM unterschiedlich weit geschnittene Schlafsaecke, ich kann ein Gefuehl "Wurst in der Pelle" absolut nicht ab und bin ja vom Koerperbau her mehr so ein graues Reh ist neben der excellenten Verarbeitungsquali & Daune mit ein Grund, warum ich bei WM gelandet bin. Einfach mal die Bandmasse vergleichen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Da Du mich zitiert hast, nehme ich an, ging die Frage an mich... Noe wuerde ich nicht nehmen, ist ja kein Peil-Kompass, kein Spiegel, keine Kimme / Korn. Der kleinste Peilkompass ist der Silvia Ranger SL, mal gerade 22g, ist auch ein nettes Backup zum GPS-Geraet. Wenn man ernsthaft mit Kompass navigieren, haeufiger Peilen will, ist es aber netter, wenn man eine komplette Peillinie hat, wenn das Ganze etwas groesser ist, dann bist Du beim NCB SH 36g, am Geilsten fuer die Peilarbeit fand ich immer die Recta Modelle, unkaputbar und der Spiegel klappt nach unten raus, dass Du beim Peilen freien Blick hast. Leider hat Suunto bei der Uebernahme von Recta die preiswerteren Modelle eingestampft, so dass man fuer einen Ex-Recta min 90 € anlegen muss. -
Damit isses doch schon recht klar, die gibt es mit 1,3,6 l 1 l fuer Lebensmittel, 3 l fuer z.B. verreuste Toepfe (mit Lebensmitteln drin) 6 l fuer Camp-Flipflops o.A. Die kleineren Toppits ca 1/2 & 1/3 l im Set, haben ne einfache Dichtlippe, halten aber auch besser als die Konkurenz... Jein, zumindesat frueher waren die Ikea-Beutel auch sehr stabil, aber deutlich schwerer als die Toppits, dazu kam, dass ich den Dingern nicht so getraut habe, was die Abgabe von Stoffen in Lebensmittel betrifft, die sind ja nur bis 50°, Toppits bis 90°, finde ich beruhigender...
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Beim Footprint geht es auch oder vor allem darum, den Zeltboden und evtl innen liegende Luftmatten vor Durchstichen und mechanischen Verschleiss zu schuetzen und Hardstructure hat gemessen eine um Vieles hoehere Durchstichfestigkeit und beim Abriebtest schneidet es auch bei weitem besser ab. Ich teste immer wieder andere Materialien, aber letztendlich bleibt es beim reinen Footpreint beim Hardstructure Tyvek, habe davon schon weit ueber 1000 m verarbeitet. Was Packen betrifft, macht es Sinn mal die Schere im Kopf auszuschalten , letztendlich laesst sich Hardstructure deutlich besser unterbringen, da man es als flach gefaltetes Paket noch prima am Rand in den Zeltpackbeutel rein schieben kann.
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Dann hast Du bis jetzt noch nie Gute gekauft. Bei mir halten die im Umlauf bestimmt 80 Outdoortage, eher deutlich laenger. Neue zuerst fuer Sachen, wo es echt Sauerei gaebe, wenn was rauskommt, wie Milch / Eipulver usw Wenn sich dann irgendwann beim Spuelen zeigt, dass sie Mikroloecher haben, sind sie immer noch gut genug fuer Pasta usw Wenn die Loecher groesser werden fuer div Material. Bloss keine mit Zipper kaufen, den ziehst Du nach 10 Tagen ab. Und dann die Toppits mit der Doppel-Dichtlippe, da macht es nix, wenn mal eine nicht 100% schliesst und die halten deutlich besser als der billig Aldikram usw Fuer mich haben Ziplock-Beutel auch den Vorteil, dass ich beim Resupply groessere Packungen (=weniger Muell / Kosten) kaufen kann, da sie ja dann gleich aufgeteilt werden in Ziplockbeutel, oder eben manche Sachen auch unverpackt kaufen kann. Und dass man dann unterwegs auf Tour (fast) keinen Muell mit sich rumtragen muss, finde ich auch nett.
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Gab ja nen Kistenschieber mit 0 Ahnung, der seit Jahren Softstructure dafuer angeboten hat, war halt bloed fuer die, die das da gekauft haben...Die Fehlkaeufe werden jetzt natuerlich zunehmen, wenn imho einer der am wenigsten innovative Zelthersteller mit D Vertriebsstrukturen auch den Kram dafuer anbietet. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig sich die grossen EU Hersteller schlau machen, wenn sie versuchen, ein bisschen im UL-Bereich mitzumischen, eigentlich doch ganz einfach....etwas hier im Forum mitlesen
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Naja kommt auch immer darauf an, wo man wie unterwegs ist, @Jever (Dir erstmal gute Besserung bzw gutes Heilfleisch ) ist ja extrem viel und durchaus rel exponiert unter etwas heftigeren Bedingungen in den Bergen unterwegs und konnte ja auch schon auf viele empirische Daten ueber Rettungen usw in seiner Gruppe zurueckblicken. Deswegen schaetze ich seine Beitraege zum Thema Sicherheit in den Bergen sehr. Aber ist halt wie in vielen anderen Bereichen, natuerlich kann man auch ueberall Edelpech haben, aber wenn ich z.B. in der Maremma den Ombrone (der Sand bzw Erdufer hat) ins Meer paddele und dann ein paar km die Sandkueste hoch, habe ich natuerlich ne Weste an, aber dann Badehose, t-Shirt, Sonnenhut und nicht Helm, rein theoretisch gibt es zwar die Chance z.B. an Treibholz zu kentern und sich da die Ruebe anzustossen, aber die Chance ist genueber dem Risiko der Ueberhitzung rel klein und wenn ich dann z.B. mit dem MTB das Auto hole oder x km zur naechste Bushalte laufe, finde ich es schon angenehmer, nicht so viel beizuhaben. Wenn ich dagegen z.B. auf der Soca in den Abschnitten mit hoeherem WW-Grad unterwegs bin, habe ich Helm, WW-Weste und komplette dickere Kleidung an, da da das Risiko, einen Schwimmer zu machen und dann auch in unsanften Felskontakt zu kommen, rel gross ist, wie ich auch aus eigener Erfahrung weiss, da hat die Ausruestung bei mir auch schon heftigere Verletzungen verhindert, aber deswegen wuerde ich jetzt nicht jemand, der die Lahn paddelt (in Paddelkreisen auch der laengste See Deutschlands genannt, aufgrund der halsbrecherischen Stroemung ) eine komplette WW-Ausruestung empfehlen, wie es z.B. jemand mal vor vielen Jahren in einem anderen Forum gemacht hat. Und wir sind halt hier im UL-Forum, da ist es halt bei der Ausruestung immer ein Tanz zwischen "don´t pack your fears" und stupid light, da kommt, gerade was Sicherheitsausruestung betrifft, auch immer der persoenliche "Risiko-Faktor" ins Spiel...
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Da sich Viren haeufig an Schwebeteilchen anlagern, sehe ich das anders, da ist es schon von Vorteil, wenn die Porengroesse kleiner ist. Das ist ja noch, da meist die Haende nach einiger Zeit wieder trocken sind, ein rel ueberschaubares Risiko, aber viele Trinken direkt aus dem Filter bzw druecken es in den Kochtopf und dann laeuft das Bachwasser von der Aussenseite des Beutels / Flasche ueber die Aussenseite des Filters direkt in den Mund / Kochtopf,
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Noe, wenn man mit dem Kompass vernuenftig Navigieren will, braucht es einen Peilkompass, also Spiegel & Kimme, wenn man gut Peilzahlen aus der Karte abnehmen bzw uebertragen will, bzw dann gleich in Marschrichtung "einnorden", braucht der Kompass eine gewissen Mindestlaenge, die entweder dadurch erzielt wird, dass man den Deckel komplett umklappen kann, oder die Dose weit aus dem Gehaeuse ziehen kann. Alles Gefummel mit irgendwelchen Hilsmitteln ist umstaendlicher / fehlertraechtiger oder bei vernuenftigen Kurslinealen, wie sie beim Segeln ueblich sind, schwer, grosses Packmass. -
Kauf dir nen vernuenftigen, genuegend grossen Kochtopf, pack die vorher in Ziplock umgepackten Lebensmittel da rein und alles wird gut Wasserkessel ? wir sind doch hier nicht im Schwerlast-Forum Wofuer hast Du denn Kram, der nass werden darf (Streichhoelzer, Feuerzeug in Mini-Ziplock) in nem wasserdichten Rollverschluss-Beutel, der schwerer und umstaendlicher zu bediehnen ist ? Dein hoher schmaler Topf sollte eh gewechselt werden, so ein Ding braucht aufgrund der Form deutlich mehr Brennstoff. Warum liegt denn da (zusaetzlich zu Feuerzeug, Streichhoelzern) auch noch nen Feuerstahl ? Ist als wenn Du ne Hose anziehst mit Guertel, dann vorsichtshalber noch Hosentraeger und nen 2.Guertel durch die Schlaufen ziehst (Als Reserve zum Feuerzeug ein paar Streichhoelzer mit ner abgerissenen Reibflaeche in nem Mini-Ziplock ist mehr als genug Backup gerade bei nem Gaskocher, den Du ja auch mit nem leeren Feuerzeug, da das normalerweise immer noch Funken macht, ankriegst) Gibt den schoenen Spruch "Donm´t pack your fears" spaeter geht es dann zwischendurch ins andere Extrem stupidlight... Und wenn Feuerstahl, dann bitte nen Leichten ohne den schweren Pastikmuell dran und das Blechdings braucht es nicht, dafuer feilt man ein Stueck vom Messerruecken o.A. "eckig" Wasserfilter klar Sawyer Squeeze oder Micro Squeeze und zum Wasser transportieren bzw easy filtern Evernew Faltflaschen Schade dass Du so weit weg bist (bis in die koelner Gegend ist ja schon ein "Ritt"), sonst wuerde ich Dir anbieten, mit Dir neu zu packen, dann haettest Du nur noch die Haelfte Volumen bei Kannst natuerlich auch fuer Deine erste Tour geringfuegig die Richtung aendern und anstelle nach Gotland nach TerraNonna machen, dann machen wir das da... Und warum verlinkst Du dann so ein Teil aus nicht geeignettem Softstructure ? 🤣 "Wenn es unten, unterm Zelt hervor schaut, läuft dir auf der Wasserdichten „Plane“ Wasser zwischen Groundsheet und Zelt!" ....wenn es richtig heftig regnet, laeuft Wasser unterm Zelt durch und das laeuft immer ueber den Footprint, der liegt ja flach auf dem Boden. Dass er kleiner bis max gleich gross wie die Bodenwanne des Zeltes sein sollte, hat den Grund, dass ja vom Ueberzelt Kondenswasser abtropft und dass sollte halt nicht auf den Footprint tropfen, dass Du Dir damit nicht Deinen Privatsee unterm Zelt baust.