
khyal
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Frage: Gibt es TarpTent Rainbow Gestängebogen-Alternativen?
khyal antwortete auf wandersmann's Thema in Ausrüstung
Selber Stricken ist ja nun beim Rainbow easy. 2 zu den Oesen in den Gurtbaendern passende Gestaengespitzen, etwas Gummischnur, kurze Gestaenge-Elemente raussuchen, ein Element auf die richtige Gesamtlaenge kuerzen, zusammenfrickeln, fertig. Was das Kuerzen betrifft, geht am Besten mit Rohrschneider, aber nicht zu stramm einstellen, lieber mehr Umdrehungen, innen Entgraten nicht vergessen. Schwerer wird es nicht unbedingt. Habe mir fuer mein Scart 2 die Crosspoles aus Featherlite selber gemacht, da mir das org Gestaenge etwas labbrig war, ist auch gut 10% leichter geworden. Das Quencha Gestaenge wuerde ich nicht nehmen, du hast beim Rainbow nur einen Laengsbogen, da kommt bei Wind ordentlich Belastung drauf, da wuerde ich kein 8,5er Noname nehmen. An das Featherlite von Extex hatte ich auch gedacht, aber das ist nur einen cm kuerzer und das kannst Du wegen der Bauweise nur an den Enden des kompletten Bogens kuerzen.. Sieh zu, dass Du noch ein paar Passende Elemente zum org Gestaenge bekommst und kuerz alle Elemente... Das org Gestaenge hat 44,5 cm Teilung und besteht aus 9 Elementen mit einer Gesamtlaenge von ca 366 cm (ohne Kappen). Wenn Du nun die Teilung auf 35 haben moechtest, kuerzt Du die 9 Elemente halt 10 cm und bastelst halt 3 neue Elemente ein... Gewichtsmaessig macht sich das kaum bemerkbar < 15 g -
Sehr schoen erklaert, aber diese Gesundheitsmatten sind deutlich teurer als schnoede TAR oder Exped. Einen aehnlichen Gesundheits-Effekt kann man auch erzielen, wenn man im Shangri La 3 den Treckingstock den man als Zeltstab genommen hat, nicht richtig festgedreht hat und das Zelt durch viel Neuschnee absackt bzw den Stab zusammendrueckt. Man weicht dann im Schlaf automatisch aus und wacht dann irgendwann erfrischt durch den gefrorenen Boden neben der Matte auf (ich habe leider nur eine billige Exped, bei der muss ich das Ventil noch schliessen).
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Schau Dir mal den GR 247 in der Sierra di Cazorla Andalusien / Spanien an. Da kann man sich div Alternativen zusammenstellen, je nach dem, wieviel Hoehernmeter man laufen will. Man kann zwischendurch auch Refugios oder mal ne Pension nutzen. Mit Wasserfilter kommst du bei entsprechender Route jeden Tag mehrfach an Wasser Was ein bisschen schwieriger ist, ist Lebensmittel nachkaufen, aber wenn ihr z.B. 2 "Boegen" um Cazorla plant, brauchst Du nicht wie ich fuer 10 Tage mitzunehmen Anreise mit Ryan nach Malaga oder Iberia nach Granada. War da im Jan unterwegs, mir hat es gut gefallen. Treck laeuft zwischen 1000 und 2000 m, hier gibt es im ODS einen ausfuhrlichen Thread, in dem es u.A. um den GR geht, hier hat jemand einen Reisebericht dazu angefangen. Was die 5 kg betrifft, wirst Du dann Einiges mehr tragen... Wenn sie nur ihren eigenen Kram traegt, also Schlafsack, Isomatte, Klamotten, Kleinkram, Snacks, kommen bei ihr die 5 kg hin, aber Du hast die Lebensmittel fuer 2, groesseres Zelt, nachmittags Wasser fuer 2... Btw wennn Du sie fuer zukuenftige Touren anfixen willst, mach es ihr mit Kleinigkeiten komfortabler, was meist sehr gut ankommt, ist abends mit dem Kocher etwas Waschwasser warm zu machen, was sie mit einem Waschlappen (Waschen mit Waschlappen spart viel Wasser schleppen) verwenden kann, gekoppelte Schlafsaecke sind natuerlich auch deutlich angenehmer als wenn sie da "alleine rumliegt" Genuegend Pausen an schoenen Stellen und vor allem nach Steigungen, also nicht nach laengeren Steigungen auf sie warten und dann, sobald sie da ist, weiterlaufen
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Joo kann ich nur empfehlen, hatte zuerst das Rainbow, dann das Double Rainbow, ist ne Ecke groesser und hat 2 Eingaenge, 2 Apsiden. Mein meistbenutztes Zelt. Viele Aufbauvarianten, genial die Idee des ueberdachten Vorbaus via 2 Treckingstaeben o.A. Sehr schnell aufzubauen, windstabil... Nimm den Liner dazu, verhindert viel Kondenswasser, kann man zwar easy selbernaehen, aber fuer den Preis in US... Andere Option waere das Scarp 2, noch mehr Platz,, schoen hoch, aber Ecke schwerer statt 1300 g (dR 1200 g, Liner 100 g) 1750 g. Habe ich jetzt seit ca 2 Monaten mit Solid Inner, bis jetzt sehr zufrieden. Fuer Winter-Schneelasten gibt es noch einen Satz Crossbows, die wuerde ich, falls Du sie dazu kaufst (habe meine aus Featherlite Gestaenge selber gestrickt, stabiler & etwas leichter) aber auf eine extra Rechnung schreiben lassen, falls der Dollar nochmal etwas nach oben geht. Wenn Du willst, kannst Du die Zelte 20 km oestlich Koeln bei mir anschauen. Hier habe ich auf ODS etwas zur Schlechtwettereignung vom DR geschrieben... Btw ist bis zur Freimengengrenze (meine waeren 430 nicht 500 €, aber vielleicht bin ich da auch nicht mehr auf dem aktuellen Stand, auf der Zollsite steht auch 430 €) auch keine Umsatzsteuer faellig und wenn es drueber liegt, bis 750 € nur pauschal 17,5 % fuer Zoll + Stuer. Wenn Du ein Zelt kaufst, was ueber der Grenze liegt, lass Dir, wenn moeglich, getrennte Rechnungen fuer die Zeltteile ausstellen, dann must Du nicht fuer alles zahlen.
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Um nun mal wieder ontopic auf Schnaeppchen zu kommen ... Bei sackundpack.de in Krefeld...(ihr wisst schon einer der wenigen Laeden, die so nette Sachen wie Tarptents, HyperlightMontanGear oder Gossamer haben)... gibt es bis zum 3.4. 15% auf lagernde Zelte und Rucksaecke...
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Leichter Hocker oder eine andere Sitzgelegenheit
khyal antwortete auf Wallfahrer's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ja der ist echt geil, super bequem, nehme ich gerne zum Paddeln mit. Einziger Nachteil ist, dass die Beine im weichen Boden ein Stueck einsinken, beim neuren Ground Chair von Helinox gibt es das Prob nicht mehr, deutlich niedriger, aber genauso bequem und ne Ecke leichter. Naja was Gewicht usw betrifft, wuerde ich selbst den Ground Chair nicht bei einer laengeren Trekkingtour mit nehmen, wenn es aber z.B. so richtig Schweinewetter geben sollte, wenn wir mit dem ODS-Stammtisch demnaechst wieder in der Eifel unterwegs sind, kann es schon gut sein, dass ich ihn einpacke, dann isses nett, von der Bodenfeuchtigkeit weg zu sein und sich anlehnen zu koennen... -
Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
khyal antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich weiss, dass Du dich schon entschieden hast, da aber auch Andere nach Dir den Thread lesen und ich gerade was zur Praxis mit dem Double Rainbow bei aehnlichen Bedingungen in ODS geschrieben habe, dachte ich, ich poste es auch mal in diesen Thread, der org ODS-Thread ist hier... Denke mal besonders der Schwerpunkt im letzten Abschnitt ab "Mal so platt gesagt, das DR macht die Bedingungen mit, aber die Bewohner nicht, denn..." wird haeufiger vergessen Btw habe ich mir inzwischen zusaetzlich fuer den Wintereinsatz ein Scarp 2 geholt, das Einer hatte leider fuer mich nicht genuegend Sitzhoehe. Viele Gruesse Khyal *************** Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter Hi all, jemand der mitbekommen hat, dass ich mit dem Double Rainbow auf der Sierra de Cazorla unterwegs war und da teilweise deutlich heftigeres, schattigeres Wetter als erwartet hatte, hat mich gebeten, doch dazu mal etwas zu schreiben... Vorweg, ich bin sehr ueberzeugt von dem Double Rainbow, hatte ja vorher schon das Rainbow, bin dann aber wegen Platz und dem 2.Eingang / Apsis auf das Double Rainbow gewechselt. Der schnellen Aufbau, kleines Gewicht / Packmass...Die Varianten z.B. mit dem ueberdachten Eingang... Sehr bewaehrt haben sich unter den Bedingungen die 2 Eingaenge, in die eine Apsis nassen Rucksack + verschlammte Schuhe, die Andere zum Kochen frei. Muss aber klar sagen, dass mir das zu 2 unter den Bedingungen deutlich zu eng gewesen waere, aber das ist natuerlich subjektiv... Nach den Klimatabellen und der Langfrist-Wettervorhersage hatte ich mit Nacht-Temps von 4 - 0 Grad, wenig Niederschlag und moderaten Winden gerechnet. Dafuer fand ich das DR noch ok (und den ausgewaehlten Schlafsaack ok), haette ich gewusst, wie es wirklich wird, haette ich entweder mein G2 Ultra mitgenommen, oder mir vorher noch das Zelt gekauft, was ich jetzt hinterher gekauft habe... In der Realitaet hatte ich Nachttemperaturen von -5 - -10, mehrere Naechte, in denen ich an ausgesetzten Stellen in staerkeren Wind (ca 4 - 4+ BF) stand, mehrmals Niederschlag, teilweise Regen, teilweise Schnee und Eisregen. Eine Nacht einen ausgewachsenen Sturm, wo trotz der geschuetzten Stelle noch ca 6-7 BF ankamen mit Hagel und Eisregen. Ich hatte keinerlei Abspannschnuere am DR, da der Wind immer erst in der Nacht aufkam und ich dann zu faul war, nochmal rauszugehen. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefuehl, es macht gleich das Material schlapp o.a. Bei den 7 BF hat es einen Apsis-Hering aus dem Boden gezogen und in Kettenreaktion dann einen Eckhering am Kopfende und ich bin davon aufgewacht, dass mir im Hagel halt der Wind das Zelt um die Ohren gehauen hat. Da musste ich dann raus, war aber da zu verpennt und mir war im Hagel nackt zu kalt um Spannschnuere ans Zelt zu machen und 5 min spaeter schlief ich wieder und das Zelt stand stabil im Wind. Es sind keine Beschaedigungen wie aufgezogene Naehte o.A. am DR. Insofern hat sich mein positiver Eindruck vom DR noch verstaerkt. Mal so platt gesagt, das DR macht die Bedingungen mit, aber die Bewohner nicht, denn... Natuerlich kann man gegen Wind mit den Einstellmoeglichkeiten (Durch die Spannbaender das ganze Zelt auf dem Bogen verschieben, Apsidenspannschnuere kurz, Boden zur Wanne hoch) arbeiten, aber es bleibt halt ein Tarptent mit Tueren aus Mesh. Ich hatte jetzt nicht so das Gefuehl, dass es staendig durch das Teil durchblaest (da hat gerade das Umhakens des Bodens zur Wannenform und Apsidenspannschnuere kurz viel Verbesserung gebracht), aber es ist im Vergleich zu einem IZ aus Si-Nylon unter solchen Bedingungen arschkalt. Ich musste mehrfach das Teil morgens nass einpacken, (habe natuerlich zum Gewicht sparen das Teil von aussen mit einem Waschlappen abgetrocknet) habe es dann mittags bei einer Pause in der Sonne getrocknet, ansonsten durfte ich dann abends den Liner aushaengen, um das Teil von innen mit dem Waschlappen zu trocknen. Ist nicht so ein Thema, wenn man gemuetlich unterwegs ist und 3 std vor Sonnenuntergang Schluss macht, aber ich bin halt den ganzen Tag mit kurzen Pausen gelaufen und da es da nicht ganz unproblematisch mit Stellplaetzen ist, war es meist ein Wettrennen gegen die Dunkelheit und Zeltaufbau mit Stirnlampe, da haben dann solche Trocknungsaktionen genervt. Nach ein paar Tagen haette ich mir schon gerne mein G2 oder ein Tarptent mit Nylon-IZ hergewuenscht... Fazit : Das DR ist ein klasse Teil, wuerde ich wieder bei Trips nehmen, wo die Temps sicher ueber dem Gefrierpunkt sind und nicht haeufig bei niedrigen Temp mit staerkeren Winden (das Teil steht stabil, aber drinnen kalt) oder mit haeufigem Niederschlag zu rechnen ist. Fuer meine Wintertouren und den naechsten Sierra de Cazorla Trip habe ich mir jetzt das Scarp 2 mit dem Nylon-IZ gekauft, ist mir eigentlich etwas zu gross / hoch, aber das 1er war zu niedrig. -
Witz der Woche: Mini-Kraftwerk für den Rucksack
khyal antwortete auf tomas's Thema in Leicht und Seicht
Hmm...Das ganze Geblubber auf der Seite und rel verstreut ein paar Facts, etwas nervig...aber das sehe ich natuerlich aus meiner Sicht als Elektroniker und nicht als "How great" Werbe-Fachmann... Also das Teil wiegt leer 160g, hat als Dauer-Output 2 W = 0,4 A und sie geben fuer das Teil bei Standard-Benutzung, was immer das heissen mag, eine Lebensdauer von min 2 Jahren an. VK soll dann spaeter 150 € sein, ueber eine Vorab-Kickstarterspende die Haelfte. Groessere Handies, Tabletts, auch viele USB-Ladegeraete fuer Eneloop usw arbeiten nicht mit 0,4 A Ladestrom, waere fuer mich der erste Killer-Faktor. Die angegebene Lebensdauer, auch wenn es dann letztendlich ein oder 2 Jahre mehr waeren, der 2. Dann lass uns nochmal das Gewicht betrachten...das Teil wiegt mit Gas drin 200g. Das entspricht dem Gewicht meiner Energie-Versorgung im Winter von ca 8-9 Tagen fuer ganzen Tag laufendes GPS, haeufig lange genutzte Stirnlampe mit mittlerer Helligkeit und Reserve-Akkus fuer Kamera & Handy. Im Sommer vielleicht von 11 Tagen, wenn das GPS nicht soviel laeuft, auch von 20. Wird also erst interessant bei laengeren Touren und wenn ich nicht zwischendurch die Moeglichkeit habe, an 12 oder 220 V nachzuladen. Dazu kommt, dass die Ausfall-Wahrscheinlichkeit deutlich hoeher im Vergleich zu Akkus ist, denn ich habe nicht ueber x Akkus mehrfach redundante Systeme, sondern, wenn das Ladegeraet unterwegs die Graetsche macht (und es ist eine neue Technik, mit der es noch keine Praxiserfahrung gibt), sehe ich alt aus. Wenn man mal hergeht und mit guten Powerbanks gegenrechnet, macht das Teil eigentlich auch erst bei sehr langen Touren ohne Steckdosen oder KFZ-Kontakt Sinn, oder wenn es ein Smartfone-Junkie ist, der aber wiederum hoechstwahrscheinlich sein Smartfone aufgrund des niedrigen Ladestroms nicht aufladen kann.. Ich habe das Gefuehl, da ist noch viel Luft fuer Verbesserung... -
Seh ich auch so. Wobei ich da schon auf eine gewisse Mindestqualitaet was Empfang, Ausfall-Sicherheit und KW-Bereiche betrifft, Wert legen wuerde. Also z.B. durchgehenden Kurzwellenbereich, nicht nur die gaengigen Baender, externer Antennenanschluss, viele Speicherplaetze, Wecker usw Gibt es schoene Sachen z.B. bei Conrad fuer 45-65 €. Btw verkaufe ich (neben vielem Anderen) auch grad so ein Teil bei ODS fuer 22 € + Porto Viele Gruesse Khyal
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Wenn mal Camping, Chaos im Zelt (das ist eh da ), das kostet Zeit und ein Langfinger muss die Sachen erstmal einpacken. Dazu kommt, dass nach einiger Zeit auf Tour mein Zelt eh so dreckig aussieht, dass da keiner was Wertvolles drin vermutet und die ganzen Silnetspuren tun ein Uebriges. Die wichtigsten Sachen nehme ich dann im wasserdichten Schlafsackbeutel mit. Schlaue Platzwahl und kontakten mit Platznachbarn steigert natuerlich noch die Sicherheit.
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Vermeidung von Feuchtigkeit in Luftmatten / Feuchtigkeit entfernen
khyal antwortete auf mrhardstone's Thema in Einsteiger
Ich hatte mich mal vor laengerer Zeit mit einem Mediziner zusammengesetzt und mal ausgerechnet, dass bei einer 3,8 cm Simlite max ca 1,5 g Wasser zusaetzlich durch die Atemluft in die Matte kommen koennen. Was im Vergleich zum eh schon in der Luft vorhandenen Wasser, was ja durch die Abkuehlung nachts und am Boden gut in der Matte kondensieren kann, keine wesentliche Rolle spielt. Da sollte man sich eher drum Gedanken machen, dass man die Matte erst aufblaest, wenn es moeglichst kuehl ist und die Luft erst wieder ablaesst, wenn es moeglichst warm ist, denn durch suboptimales Handeln hierbei kann auch mit Pumpsack deutlich mehr Wasser in der Matte verbleiben... -
Joo, dachte waere halt nuetzlich so ein Testbericht..,. Muss den nochmal ergaenzen... Habe den Mini jetzt auch auf dem Sierra de Cazorla Trip beigehabt. War ja ein ziemliche ungewollte Material-Testerei. Durch den Mini lief alles Wasser (insgesamt ca 40 l) durch egal, ob Baeche, Quellen, "kocher"geschmolzenes, etwas dreckiges Eis, Teich, abgestandenes, deutlich verfaerbtes Zisternenwasser. Aufgrund der teilweise etwas heftigen Umstaende habe ich nicht die Moeglichkeit wahrgenommen, das Wasser vorzufiltern, sich Schwebeteilchen absetzen zu lassen o.A. Benutzt habe ich den Gravitationsbetrieb, wie im Testbericht beschrieben. Ich habe dann im 2.Teil der Tour schon gemerkt, dass das Wasser langsamer durch lief, hat mich aber eben wegen Gravitationsbetrieb nicht weiter gestoert, die Spritze blieb also im Rucksack. Zuhause habe ich dann natuerlich getestet, also exakt identischer Testaufbau wie im Bericht, die 2,2 l des Evernew sind da ja in 12 min durchgelaufen. Nun hat es ca 30 min gedauert, nach 0,3 l Backflushing mit der Spritze waren es dann wieder unter 20 min. Bevor ich den Testbericht ergaenze, werde ich nochmal testen, ob ich die Zeit durch weiteres Backflushing noch weiter runter bekomme, finde aber eigentlich so den Wert ganz ok. Der Mini ist halt ein superleichter, preiswerter Filter, der auch seine Grenzen durch die Membran und die Nicht-Zerlegbarkeit hat. Aber mit der leichteste Filter, der zerlegbar und dessen Membran abschrubbar ist, ist halt der Katadyn Mini fuer ca 100 € und ueber 200g Gewicht, da kann man sich ja evtl auch als Sicherheitsreserve eine 2. Mini-Filtereinheit mitnehmen, trocken wiegt das Teil ja keine 40 g. Btw Da es nachts deutlich unter Null war und ich es nicht so prickelnd gefunden haette, wenn der Mini in einem Ziplock-Beutel im Daunenschlafsack inkontinent geworden waere hatte ich ihn in einen Noaks Beutel S gepackt, da passt er prima rein... Was die z.B. bei Ebay angebotenen Faelschungen betrifft, naja wer wer "Geiz ist geil" als oberste Prioritaet setzt empfehle ich dann eher beim walkonthewildside.eu in Bonn zu kaufen, die sind inzwischen der groesste Sawyer Haendler in Europa und da gibt es ja eh noch genuegend anderen Spielkram fuer uns...
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Hi all, ich finde ja das Double Rainbow genial und benutze es ultragerne, aber bei der letzten Tour auf der Sierra de Cazorla, die durch einen Wettersturz ungeplant zu einer Material-Testtour wurde, kam das D.R. doch an seine Grenzen bzw darueber hinaus.Starker Wind, Eisregen, etwas Schnee, morgens Eisschicht auf dem Zelt, nachts auch bei Windstille teilweise - 10 Grad. Da wird es doch etwas zugig / schattig. Habe mir deswegen das Scarp 2 (das 1er war mir von der Sitzhoehe her zu niedrig) gegoennt. Da sackundpack die Crosspoles nicht vorraetig hatte und ich auch noch genuegend DAC Featherlite Gestaenge rumliegen habe, wollte ich mir die Crosspoles eben selber schnitzen waere toll, wenn jemand, der die Crossbows hat, mich da mit einigen Angaben unterstuetzen koennte... Koennte wohl jemand, der es hat, mal eben schnell die genaue Laenge ausmessen, also nur das eigentliche Gestaenge ohne Endkappen ? Ich nehme an, es ist gerade und nicht vorgebogen ? Passen eigentlich die Endstuecke in die Oesen der Gurtbandstuecke mit der eingeknoteten Spannschnur durch diese Oesen, oder musstet ihr die Spannleine umknoten (habe das Gefuehl die Teile sind bei mir falsch eingeknotet, dass die Spannschnur nur durch das Gurtband und nicht durch die Oese laufen sollte) ? Achja bei mir beruehen sich IZ und AZ im unteren Bereich der Flaechen, tritt natuerlich mit Crossbows oder den Liftern nicht mehr auf...ist das bei euch auch so ? Das IZ ist, ungewoehnlich fuer ein Tarptent, sehr stramm gespannt, wenn ich die mittigen 3 Firstaufhaengungen aushaenge bzw etwas verlaengere, wird es wohl besser... Die Angabe von S&P von 415 und die umgerechneten 411 von H.Shires / Tarptents Homepage sind mir natuerlich bekannt, auch, dass ich das im Try & Error-Verfahren machen kann, da aber nun mal die Crossbows nicht in geschlossenen Gestaengekanaelen laufen und auch verstellbare Endstuecke in den Spannschnueren haben, sind da ja grosse Variablen drin. Ich denke mir, Der gute Henry ist ja recht aktiv in div Foren und laesst Nutzer-Rueckmeldungen bzw Aenderungs-Vorschlaege, wenn sie ihm sinnvoll erscheinen, ja recht schnell in die Produktion einfliessen. Da das Scarp ja schon lange auf dem Markt ist und im Inet recht krasse Wintercamping / Schneelast-Bilder existieren, denke ich mir, er ist da ueber die Jahre bei der optimalen Stangenlaenge gelandet und ich will zumindest mal wissen, welche Laenge denn nun die org Stangen genau haben.... btw Hatte schon mal auf ODS nachgefragt, aber da sind ja die Tarptents nicht so verbreitet, wie hier... Viele Gruesse Khyal
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Beim Trekking-Lite-Store gibt es vom 5.12. bis 8.12. auf fast Alles 10% Rabatt Bei sackundpack.de gibt es heute und morgen 30% auf viele lagernde Zelte, Daunenbekleidung und Deuter-KF-Schlafsaecke.. Bei den Zelten z.B. WickiUp 3, viele Tarptents. Wenn man sich noch schnell zum Newsletter anmeldet, gibt es via Code auf alle anderen lagernden Produkte 10%...
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Das SL3 bzw WickiUp 3 ist voellig symetrisch. Kannst entweder mit 2 Leuten jeweils links + rechts von der Stange schlafen, oder die Stange bis ca 25 cm aus der Mitte ruecken, dann passen 2 auf eine Seite, wenn der Kuerzere nicht viel Groesser als 1,70 + Schlafsack ist...so machen meine Liebste und ich das mit gekoppelten Schlafsaecken... Kannst natuerlich auch mit 2 etwas laengeren Stangen oben gekoppelt arbeiten, dann hast Du ueberhaupt nix mehr in der Mitte, aber ueber 400g mehr. Die Option die Stange wegzulassen und mit Schnuer am Baum aufzuhaengen, duerfte in Irland ueberwiegend nicht klappen Das SL3 / WickiUp 3 ist ein klasse Teil, viel Raum, schoen hoch, sehr windstabil, kann man auch prima mit 2 mit einem Stueckchen Schnurr gekoppelten Treckingstoecken statt Stange aufbauen, bei unserem ODS-Stammtischleuten (Koeln/Bonn) sind ca 10 in Benutzung. Mein seit Jahren meistgenutzes Zelt (allerdings mit 2/3 Nylon-IZ), gefolgt vom Double Rainbow (was mit Liner natuerlich auch eine Option waere, aber deutlich weniger Raum + Hoehe hat, eher wie das SL2 ), was auch ein klasse Teil ist, aber zu zweit bei schlechtem Wetter in Irland haette ich schon gerne den Raum vom SL 3 / WickiUp 3...das WU3 hat das besserere IZ, da es nicht nur aus Mesh ist, sondern gut halbhoch aus Nylon = weniger zugig.....
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Benzinkocher Umbau (Optimus Nova+)
khyal antwortete auf leichtwanderer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hey Leichtwanderer, netter Umbau, der Nova ist ein klasse Kocher, auch sehr unempfindlich gegenueber schlechtem bzw verdrecktem Sprit, da macht etwas Abspecken schon viel Sinn, aber der leichteste Spritkocher ist es auch mit 431g nun nicht. Der Omnilite Titan wiegt 388g (Brenner mit Schlauch 222g, Pumpe 104g, Flasche 62g (org Flasche aus dem Zubehoer, die org des Kochers wiegt aufgrund der anderen Lackierung ein paar g mehr). Was man auch noch beruecksichtigen sollte, ist der jeweilige Verbrauch, man koennte zwar den Kocher immer auf den perfekten Verbrauch runterregeln (dann ist der Verbrauchsunterschied zwischen den Kochern deutlich kleiner), aber in der Praxis macht man es ja haeufig doch nicht. Der Omnilite ist da schon eine Sparbuechse, der Nova braucht bei Vollgas 19 g / Liter kochendem Wasser, der Omnilite 15,5 g. Macht z.B. bei mir bei 4 Liter Wasser / Tag pro Woche immerhin rechnerisch 90g aus. Btw habe ich zum Omnilite einen Test bei ODS geschrieben. Viele Gruesse Khyal -
Hatte u.A. deswegen auch mit Sawyer telefoniert, darf nicht unter 0 Grad kommen. Ich wuerde ihn auch im Schlafsack in einen Ziplock packen, beim Mini sind nach dem Filtern noch 25 g Wasser drin, mit "Aussaugen" kannst Du es auf 10g reduzieren, aber in Daune haette ich auch auf 10g Wasser keinen Bock Btw kann man sich mit der Evernew Faltflasche einen prima Gravitationsfilter basteln, die 2 Liter sind in ca 10 min durch...stell nach Weihnachten einen Testbericht bei ODS rein... Achja neben der "alten Quelle" fluchtrucksack.de gibt es jetzt noch eine 2. Einkaufsmoeglichkeit in D : der walkonthewildside in Bonn hat jetzt auch viel Sawyer-Kram und die Evernew Faltflaschen ja eh... Viele Gruesse Khyal
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Wenn Du noch suchst, ich habe einen absolut neuwertigen Golite Poncho in gelb fuer 55 € zu verkaufen... Dann melde dich halt Viele Gruesse Khyal
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Schoene Idee, habe bis jetzt an den Abspannoesen an Zelt und Tarp ein Stueck schmales beidseitiges Klettband mit eingeknotet, genauso aufgewickelt und dann Klettband drum verschlossen. Denke so geht es noch schneller und man hat kein Problem mit Eis o.A.
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Da gerade bei den preiswerten In-Ear-Kopfhoerern die Modelle sehr haeufig wechseln, verzichte ich drauf, bestimmte Modelle zu empfehlen, da die meist nicht lange lieferbar sind und gebe lieber Tips zur Auswahl. - Hoere, wenn ich alleine unterwegs bin, abends schon mal gerne Hoerbuch im Schlafsack. - Kopfhoerer schont den Akku und laesst keine Geraeusche nach aussen dringen. - Unter Bedingungen, bei denen ich auch gerne akustischen Kontakt mit dem Drumherum behalten moechte, kommt halt der Kopfhoerer nur in ein Ohr. - Habe schon so Einiges durchgetestet, die Hoerer unterscheiden sich neben dem Klang auch wesentlich im Wirkungsgrad (Hoher schont den Akku) und fuer´s Motorrad fuer langweilige AB-Anfahrten brauche ich auch welche mit hohem max-Pegel. - Unterschiedliche Silikon-Ohrpolster sorgen dafuer, dass sie z.B. beim seitwaerts liegen nicht so leicht rausrutschen. Die technischen Daten auf der Verpackung helfen auch gut weiter. - dB/1 mW je hoeher der Wert, umso besser ist der Wirkungsgrad, umso mehr wird der Akku geschont - max dB je hoeher der Wert, umso lauter kann das Teil max, ist aber eigentlich nur zum Motorradfahren relevant - xx - yy Hz, Frequenzgang, sagt erstmal ohne zusaetzlichen dB-Wert gar nix aus, ausser, dass wenn z.B. da schon ein hoher unterer Wert angegeben ist, die Teile nicht viel Bass haben mit dB-Wert z.B. xx - yy Hz / - 3 dB, da wird es schon interessanter, solche Werte kann man vergleichen, nur mal ganz grob zur Einschaetzung, fuer Hoerbuch voellig egal , ab 40 (oder bei vielen Diskobesuchen auch mit 20 Jahren ) ist die obere Grenzfrequenz uninteressant, da die deine Ohren eh nicht mehr hoeren, ansonsten entspricht die Verdopplung bzw Halbierung der Frequenz einer Oktave in der Musik, wer Pop, Rock, Electronic hoert, sollte auf eine tiefe untere Grenzfrequenz achten, wer akustische Instrumente hoert, sollte wegen der Obertoene auch auf eine hohe obere Grenzfrequenz achten und nochmal sehr vereinfachend gesagt z.B. alle Sony-In-Ear ab 20 € sind ok grob gesagt, lohnt es sich ein paar Euro mehr auszugeben, bei den grossen Marken sind fast alle In-Ear ab 25 € ok, sollte man nur noch die dB / 1mW Angabe fuer den Wirkungsgrad vergleichen.
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das kommt ganz auf die fragestellung des jeweiligen threads an. geht es z.b. konkret darum: - wer was dabei hat - was die vorzüge und nachteile dieses oder jenes gegenstands sind - ob UL sinnvoll oder gefährlich ist - was die definition von UL ist dann ist eine antwort auf der basis deiner obigen beschwichtigend versöhlichen einstellung komplett wertlos für die diskussion. Tja da aber das nicht das Thema dieses Threads ist Ich bin beileibe auch nicht beschwichtigend / versoehnlich, ich glaube da hast Du weder meinen Beitrag richtig gelesen, noch schaetzt Du mich da richtig ein... Ich lebe halt mehr mit solchen Blickwinkeln, wie diese 3 : Alle leben unter der gleichen Sonne, aber nicht unter dem gleichen Horizont - Adenauer Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden - Friedrich Nietzsche Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. - Francis Picabia Aber ist schon gut, ich glaube ich bin einfach zu lange und zuviel draussen unterwegs und habe schon zuviele unterschiedliche Leute dabei kennengelernt, um mich in irgendeiner Form in einer theoretischen "Prinzipien-Diskussion" noch irgendwie ereifern zu koennen... Dann weiterhin viel Spass in den "Lagern"
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Ich hoffe Du hast den Smilie bei meinem Beitrag nicht uebersehen, mal davon abgesehen, dass ich mit dem Wort "unsereiner" mich gleich mit auf die Schippe genommen habe Ich finde, dass sehr haeufig von allen Seiten uebersehen wird, dass man nur in den eigenen Schuhen den eigenen Weg gehen kann. Heftige Reaktionen gibt es je nach Forum und "Gespraechsstil" und nicht nur nach Thema, glaub mir, da ich ja doch recht haeufig meine eigenen Wahrheiten vertrete und in ODS ja auch schon ein paar Jaehrchen dabei bin, ist mir bei > 3000 Beitraegen schon manches Mal was um die Ohren gehauen worden und ich habe auch schon manches Mal einen etwas rauheren Ton benutzt, der vielleicht fuer denjenigen auch nicht so nett rueber kam, versuche da aber gerade in den letzten Jahren vermehrt drauf zu achten, es nicht zu tun. Missionarischen Eifer gibt es doch genauso, wenn jemand staendig allen empfiehlt, genau das Zelt zu benutzen, was er hat, egal was derjenige vor hat, wenn jemand unbedingt andere davon ueberzeugen will, dass es ohne ein bestimmtes GPS nicht geht, oder wenn eben bestimmte Leute meinen mit weniger als 25 kg im Rucksack koennte man keine "Nordland"-Wanderung machen, ohne sich in Gefahr zu bringen. Was mir schon ein bisschen auffaellt, ist, das hier doch immer wieder ueber ODS oder Beitraege von bestimmten Leuten hergezogen wird, was ich jetzt als nicht besonders schoenen Stil empfinde, sozusagen hinter dem Ruecken von jemand....aber auch da hat halt jeder seine eigene Wahrheit und seinen eigenen Weg.... Dieses in meinen Augen etwas mimosenhafte "Beleidigtsein" und entsprechende Zurueckziehen, weil man mal etwas Gegenwind von bestimmten Leuten aus "dem anderen Lager" bekommt, kann ich auch nicht so direkt nachvollziehen. Also meist ist es doch so, dass man, wenn man nicht selber Unterstuetzung in Foren will, Beitraege schreibt, um andere zu unterstuetzen, ob jetzt durch konkrete Entscheidungshilfe und Tips, oder durch neue Denkanstoesse und "UL" ist zwar einerseits uralt, Oezi hatte auch keinen 25 kg Rucksack mit 3 Backups fuer jeden Gegenstand bei, sondern das, was halt noetig war , aber anderseits bedingt es imho ja schon, dass man mal im Kopf vielen eingeschliffene Denkweisen ueber den Haufen wirft, immer wieder vieles ueberprueft und neue Wege geht. (ich glaube ich koennte mit niemand so vielfaeltige "Streitgespraeche" am Lagerfeuer fuehren, wie mit Jardine und kenne gleichzeitig keinen Outdoor-Autor, der mir so viele Denkanstoesse bezueglich Ausruestung gegeben hat). Tja und mit evtl neuen Denkanstoessen bekomme ich auch haeufig Gegenwind, finde ich normal und dann ist halt nur die Frage, finde ich das sinnvoll, was ich da mache, stimmt da der Aufwand an Lebenszeit und Energie, mit der Wirkung, die ich erziele, ueberein, oder muss ich da mal wieder meine Prioritaeten neu ordnen ? So nun zu Dir speziell, Du hast in ODS bei Manchen einen sehr guten Ruf, da sie wissen, dass Du viel unterwegs bist und Deine Beitraege aus der Praxis kommen, in Deinem Thread "Lebensdauer von UL-Ausruestung" ist Dir das ja auch als Feedback von Anderen geschrieben worden und wir hatten doch einen schoenen sinnvollen Austausch, der fuer viele, auch nach deren Feedback, gute Informationen gebracht hat. Dass bei einem Riesenforum wie ODS, wo ja auch die unterschiedlichsten Richtungen aufeinanderprallen, dann irgendwelche Leute auch am Noelen sind, klar...Mit dem Thread hast Du bestimmt Manchen zum Nachdenken angeregt, der bis jetzt immer den "Unken" geglaubt hat, die sagen, der ganze Leichtkram haelt nix aus, insofern war auch der Thread in der Wirkung sehr effektiv... Was mir mehr auf den Keks geht, dass aus allem fast immer eine theoretische Grundsatz-Diskussion wird, wo fast jeder nur noch versucht, sein Lager zu verteidigen und das Andere "platt zu machen", aber das scheint zumindest z.Z. ja hier auch nicht anders zu sein, nur das das "andere Lager" halt extern z.B. in ODS ist , schade, hatte ich von frueheren "Besuchen" anders in Erinnerung... Ich versteht echt das Problem nicht, es kann dem Einen doch voellig egal sein, was der Andere bei hat, es ist doch voellig egal, ob fuer den Einen UL ganz toll ist und fuer den Anderen XXL, es doch voellig ok, wenn Becks hochalpinen Einsaetze ein "anderes UL" erfordern, als bei jemand, der einen Thruhike macht. Im Gegensatz z.B. zum Themen wie Lagerfeuer im Wald, hat doch unterschiedlicher Ausruestungsumfang nur Auswirkungen auf denjenigen selber und schaedigt keine Anderen. Also bei unseren ODS-Stammtischtouren geht das zumindest hervorragend, das der Eine UL-Ausruestung bei hat und der Naechste XXL-Ausruestung... Wie hat Churchill mal so schoen gesagt "Wenn 2 auf Dauer einer Meinung sind, ist Einer ueberfluessig"
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Klar, also der Missionierungseifer ist klar erkennbar und dann muss doch nur mal jemand sehen, mit welchem irren Laecheln unsereiner Titan-Heringe & UL-Kocher auspackt, da will doch kein vwernuenftiger XXL-Trekker eine Nacht in der Naehe verbringen
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Naja Du verzichtest halt auf das Unwesentliche, bei uns im Visionssuche-Camp in der Toskana sind die Leute 3 Tage / Naechte draussen. http://www.redestab.de/notoli/index.html Nach meinen eigenen Erfahrungen frueher geht nach ca 2 Tagen ohne Wasser die koerperliche Leistungsfaehigkeit zurueck und nach 4 Tagen stark und Du hast auch keinen besonders sicheren Tritt mehr, Hochgebirgstouren wuerde ich dann nicht mehr machen Sorry for OT
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Ich finde die ganze gegenseitige Laesterei und Selbstbeweihraeucherung zwar manchmal auch zum Grinsen, aber ueberwiegend aehnlich ermuedend und langweilig, wie in Motorradkreisen zwischen Harley / Reiskocher und Italiaener-Fahrern (btw ich fahr Reiskocher-Enduro ). Ich versteh diese Lagerbildung auch nicht so recht, der Eine ist halt happy, wenn er am Tag 7 km laeuft, am Abend im absolut dichten 3,5 kg Bunker liegt und auf seinem Netbook einen Film schaut und weiss, dass sein Schlafsack auch bei 20 Grad Temperatursturz noch warm genug ist und der Andere freut sich halt, dass er weniger als die Haelfte auf dem Ruecken hat, laeuft gerne 30 km am Tag und findet es Klasse, dass er abends unterm Tarp auch noch ein bisschen von der Natur und dem Sternenhimmel mitbekommt. Deswegen ist doch der Eine nicht besser als der Andere, soll doch jeder so machen, wie es fuer ihn passt. Im ODS ist es eben fast unmoeglich, dass jemand ueber UL-Erfahrungen schreibt, ohne dass halt irgendwelche XXL-Trekker mahnend schreiben, dass das Zeug aber keinen Bombeneinschlag oder 2 m Schneebelastung aushaelt und hier wird ueber die Deuter-Fraktion abgelaestert und man kommt sich dabei zur Abwechselung cooler & schlauer vor...Ich leite auch Visionssuchen, habe logischerweise auch selber Einige gemacht, da hast Du u.U. fuer 4 Tage / Naechte nix ausser einer Decke bei, sollen wir jetzt in dem Kreis drueber ablaestern, was die UL-Leute alle fuer einen unuetzen Krempel bei haben ? Ich bin frueher xxl-maessig unterwegs gewesen und fand das Klasse und hatte meinen Spass, jetzt bin ich wohl meist eher L als UL unterwegs, finde das auch Klasse und ob jetzt die, die mit mir zusammen unterwegs sind, oder die ich treffe, UL oder XXl unterwegs sind, ob sioe Bergstiefel oder Flipflops tragen, ist mir egal, Hauptsache sie haben Spass dabei, sind nett und man kann sich mit Ihnen vernuenftig unterhalten. Viele Gruesse Khyal