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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Hmm das kann man unterschiedlich sehen, ich finde gerade mit dem Gorilla und dem Mariposa haben sie 2 super Rucksaecke gemacht, die sehr ausentwickelt sind. Mir ist auf dem deutschen Markt nichts Vergleichbares zum Mariposa bekannt und nutze ihn gerne, wie ja auch viele Andere. Der Mariposa duerfte auf dem deutschen Markt der meistverkaufte Rucksack von GG sein, gefolgt vom Gorilla und dann kommen mit Abstand die andere Rucksaecke u.A. eben der G4, der in dem Bereich aber ziemlich vorne liegen duerfte, von der Stueckzahl her.. Warum soll nun ein Hersteller der diese Rucksaecke entwickelt hat, die nicht auch verkaufen ? Auch eine kleinere Firma hat Angestellte, deren Loehnung sie finanzieren muss. GG hat sehr wohl gegen die Mainstream-Anbieter eine Chance, weil sie eben mit Mariposa und Gorilla 2 gute Rucksaecke haben, die sich gut verkaufen, von den ganzen anderen Sachen wie div Pads, Polycro, Schulter / Huftgurttaschen, Treckingstoecke usw will ich jetzt gar nicht anfangen. Klar ist der G4, fuer die, die nen "Graetenlosen" wollen, ein richtig nettes Teil, aber im Verhaeltnis zum Mariposa ist er schon eher ein Nischen-Produkt, mit niedrigeren Verkaufszahlen.. Ich verstehen auch nicht ganz das Problem, GG hat doch nicht das Teil klammheimlich aus dem Programm genommen und die Haendler ins Leere laufen lassen, sondern im voraus angekuendigt, so dass sich die Haendler noch "eindecken" konnten (und zumindest der imho groesste deutsche GG-Haendler hat´s gemacht ) und jeder, der den Rucksack haben moechte, ihn sich bestellen / kaufen kann.... btw dass Golite pleite gegangen ist, hat imho eher mit deren Vertriebspolitik bzw dem unfairen Verhalten gegenueber dem Ex-Importeur und den Haendlern zu tun. Das hat sich halt damals in der Szene rumgesprochen (jaja die Social Media werden in der Hinsicht immer wieder unterschaetzt) und da gab es so Einige, mich eingeschlossen, die gesagt haben, von einer Firma, die so mit ihren Geschaeftspartnern bzw Haendlern umgeht, kaufe ich nix mehr...
  2. So wuerde ich das nicht unbedingt sehen, warum sollte GG aus dem Grund einen bestimmten Rucksack rausnehmen, aber alle moeglichen Anderen mit Preisen unter und oberhalb drin lassen ? Die haben halt mit der fehlerhaften (bzw verschmutzten) Charge von Gorilla / Mariposa und der daraus resultierenden nicht Lieferbarkeit der Beiden ueber mehrere Monate ganz gut Geld in den Sand gesetzt... Jetzt versuchen sie halt etwas zu sparen und straffen die Produkt-Palette... Da springen dann Moedelle oder Groessen ueber die Klinge, die zu kleine Umsatzzahlen haben Wie der G4... Beim Mariposa und Gorilla aendert sich auch ein bisschen, der s wird einen inch kuerzer, der L einen inch laenger und der jeweilige XS und XL ist ab sofort raus... Logischerweise gibt es die Hueftgurte dann auch nur noch in den 3 Groessen...
  3. +1 Der Text macht schwer der Eindruck von irgendwas aus div Angeboten zusammenkopiert, angeblich Si-beschichtet, dann ist auf den Bildern Naht-Dichtband zu sehen, manchmal hat der Stoff 3.000 mm, dann mal wieder 5.000 mm (was auch ein extrem hoher Wert fuer Si-beschichtete Billigware waere), dann soll es nen D15 sein und wenn man das Gewicht auf qm umrechnet, kommt man auf deutlich ueber 50 g, was dann never ein D15 ist usw usw usw Mein Fazit Vergiss es... Wenn Du eh dran Naehen willst, kauf bei Martin (extremtextil) Meterware und naeh Dir ein Tarp, dann hast Du vernuenftiges Material. Bei groesseren Flaechen, sagen wir > 7 qm,.wuerde ich kein 36 g / qm mehr nehmen, das dehnt sich dafuer zuviel (fuer kleinere Tarps nehme ich das gerne) und lieber das 55 g / qm nehmen. Daraus haben wir fuer das Paddeln in der Gruppe ein 3 * 4,7 m Tarp genaeht, was sich schon haeufiger bewaehrt hat. Groesser bzw breiter wuerde ich ein Tarp nicht machen, sonst gibt es zuviel Aerger bei Wind, habe da als Surfer genuegend empirische Werte und wir benutzen bei unseren Gruppen oder in TerraNonna auch 5*5 bzw bis zu 8*7 (dann aber PU-Polyester, TC o.A.) mit 2 Surfmasten als Stangen , aber das sind nette Flautensegel, aber nix zum Reisen, wenn auch mal ernsthaft Wind sein kann...
  4. Wie jetzt, die Minimus kostet 200 VK und die verstaerkte Grand Tour Minimus 215...
  5. Was theoretisch ist, kann ich Dir nicht sagen , aber aus der Praxis berichten... Ich benutze sowohl die Montane Minimus, als auch die Rab Xiom Hose (die ich auch sehr empfehlen kann) auf Tour abends vor dem Zelt, gerade wenn es durch Wind oder starken Temp-Einbruch im Winter schattiger wird. Im Gegensatz zu frueheren GTX-Sachen habe ich da nicht das Gefuehl in einer Plastikhuelle rum,zusitzen, aber klar ist duenner Softshell-Kram, den ich auch benutze, noch etwas angenehmer...ich habe halt, da ich meist unter etwas rauheren Bedingungen unterwegs bin, einen langaermeligen, rucksacktauglichen Pullover (ca 200 g) eine Haeglofs Softshell (< 100 g), eine Weste (< 60 g) und eben die Hardshell-Sachen bei. Damit bekomme ich eigentlich abends ueber nem kurzaermelighen T-shirt bzw duenner Hose bis ca - 15 Grad alles komfortabel "abgefangen".
  6. Sehr schoen, ich hatte schon haeufiger aehnliche Gedanken bei entsprechenden Kommentaren hier oder in ODS.... Dazu kommen fuer mich ein paar andere Faktoren, die Infrastruktur, die wir ja auch gerne nutzen, wie problemlose Anreise (bzw Rueckreise zum Auto) mit OeNV, Wander bzw Rasthuetten, dass man ueberhaupt vernuenftiges Kartenmaterial bekommt bzw alle alternativen Pfade gut in OSM-Karten eingetragen sind, dass es in den Orten Supermaerkte gibt, die ihr Warenangebot entsprechend erweitert haben usw usw usw kommt nicht durch bzw fuer die paar von uns, die da mal herlaufen. Es wird ja meist investiert, um in diese Regionen mehr Touristen (sorry dazu gehoeren wir auch ) und damit mehr Umsatz bzw Verdienst / Steuern zu bringen. Der ueberwiegende Anteil der "normalen" Wanderer uebernachtet in Hotels oder Gasthaeuser nimmt dort seine Mahlzeiten ein, besucht die ein oder andere "Eintritts-Sehenswuerdigkeit" bringt also deutlich Umsatz bzw Steuern in die Kassen, womit der Aufwand wieder refinanziert wird. Der ueberwiegende Anteil der Leute "hier" wird es nach meiner Vermutung aehnlich wie ich machen, keine Uebernachtung in irgendwelchen Hotels o.A., statt Gasthaeusern hat man seine eigenen "Leicht-Lebensmittel" bei und ist lieber in der Natur unterwegs, als irgendwo seine Zeit in "Eintritts-Sehenswuerdigkeiten" zuzubringen. Wir nehmen als z.B. Infrastruktur in Anspruch, deren Refinanzierung aber durch andere Gruppen erfolgt. Btw kann ich jetzt auch nicht so einen Unterschied erkennen, ob jemand in Khakiweste mit Dackel eine 2 std Rundwanderung macht, oder ich eben mit kompletter Ausruestung ne Woche unterwegs bin, irgendwann wird auch die Zeit kommen, wo das wahrscheinlich koerperlich nicht mehr gut gehen wird und vielleicht schaffe ich mir dann einen Dackel an, nur damit ich mich innerlich kaputt lachen kann, ueber die, die mich deswegen in eine Schublade einsortieren Um nun nochmal auf den Fuellungsgrad zu kommen, klar ist es z.B. auf dem Eifelsteig mehr los, als in manchen anderen Gebieten der Welt, wo ich unterwegs war/bin, dass man tagelang keine einzigen Menschen sieht, aber auch wenn ich "in der Saison" mit ein Wochenende "drin hatte", habe ich selten mehr als insgesamt 15 Leute in vielleicht 5 oder 6 Gruppen getroffen...und manchmal ergeben sich ja auch nette Gespraeche...
  7. Und wo schreibt er da, dass das SS das staerkste Zelt waere ? Er schreibt mal frei uebersetzt, dass das SS sehr universell bei vielen Wetterbedingungen einsetztbar waere... Beim Scarp schreibt er dagegen, dass es das staerkste Zelt waere, was ich nach meinen Tourerfahrungen mit den Zelten auch so sehe... Klar habe ich das SS 1 mit Solid Inner, wiegt netto 1164 g mit abgedichteten Naehten und verlaengerten Spannschnueren, als Tourgewicht kommen bei mir dann 53 g fuer Beutel + Sturmspannleinen und Heringe dazu. Lies Dir evtl nochmal meinen Test zum Scarp durch, der ist ja sehr ausfuehrlich mit vielen Fotos, es ist nicht nur noch mehr Windstabilitaet und dass es deutlich wintertauglicher ist (bzw mit Crossbows noch hoehere Schneelasten ab, kann), dass es die besten und variabelsten Lueftungsmoeglichkeiten hat, dadurch dass es ueber die volle Breite direkt senkrecht auf ueber 30 cm hoch geht, hat es auch noch etwas mehr Innenraum. Aber es kommt immer auf den Einsatzzweck an, wenn ich, wie Du, in Schottland im Herbst wandern wollte, wuerde das SS 1 und nicht das Scarp 1 mitnehmen, da a) wenn man mit Treckingstoecken wandert, knapp 300 g spart und ich in "nassen" Gebieten die grossen Apsiden des SS praktisch finde und es in Schottland nur ganz selten ueber 6-7 BF raus geht und damit kommt das SS 1 locker klar und die fuer ein UL-Zelt sehr gute Wintertauglichkeit des Scarp da keine Rolle spielt. Hoehe des Bathtub ? Keinen Bock jetzt extra auszupacken, hoch genug , schatze ca knapp 10 cm.. Achja bei deinem US-Preis hast Du die dortigen Steuern vergessen, haengen von dem Staat ab, wo es in den US hingeschickt wird (deswegen werden da die Preise bei den Inethaendlern usw ohne Stuern angegeben), rechne mal mit 10% und 2% fuer die auslaendische Kreditkartenzahlung und spar dir das Geld fuer das Mesh Inner, nimm nur das Solid Inner...ansonsten liegst Du auch schon knapp ueber der Freimengengrenze und dann wird es eine gute Ecke teurer
  8. Ich habe in ca 30-40 Schlafsack- Wasch oder Ausruestungs-Reparaturen bei OST Einblick. Von einer Ausnahme abgesehen, haben sie immer gute Arbeit zu moderaten Preisen gemacht. Die Ausnahme war ein Tarptent mit defektem Reissverschluss, wo sie dem Kunden einen 5C eingenaeht haben, was ich ja etwas oversized fand, aber dejenigen meines Wissens nicht gestoert hat. Aus Lagerfeuer-Erzaehlungen weiss ich von einigen in oertlichen Reinigungen hingerichteten Daunen-Schlafsaecken bzw Jacken... Ich habe auch schon Schlafsaecke (sowohl Daune, als auch KF) in der Maschine mit entsprechendem Waschmittel selber gewaschen und in einem normalen Haushaltstrockner getrocknet, no Prob. Abweichend von Andreas Beschreibung (mit dem ich ansonsten uebereinstimme) habe ich die Schlafsaecke nicht extra gespuelt, sondern das normale Schon-Proggi durchlaufen lassen und dann zum Schluss noch ganz kurz 2* fuer vielleicht 15 sek angeschleudert und dann direkt in den Trockner ohne Tennisbaelle o.A. Alles prima. Inzwischen bin ich eigentlich immer mit Inlett unterwegs und dadurch hat sich das Schlafsack-Waschthema ziemlich erledigt... .
  9. Ich habe ja nun schon einige Tarptents auf Touren beigehabt, Rainbow, Double Rainbow, Scarp 1, Scarp 2, Stratospire 1... Henry bezeichnet das SP1 nicht als das windstabilste Zelt, das sagt er mit Recht ueber das Scarp.. Das Rainbow finde ich nicht so prickelnd, da zwar der Liner im Dachbereich super funktioniert, um Kondenswasser abzufangen, aber das Teil auf der Seite, wo der Eingang nicht ist, eben die AZ-Wand gleichzeitig die IZ-Wand ist und da unter entsprechenden Verhaeltnissen das Kondenswasser runter laeuft und u.U. den Schlafsack durchfeuchtet. Ich bin deswegen damals auf das Double Rainbows gewechselt, 2 Eingaenge, 2 Apsiden, fuer ein Zelt in der Gewichtsklasse sehr windstabil, ist aber nix fuer Wintercamping... Ich habe drueben auf ODS einen kleinen Bericht darueber geschrieben, wie das Double Rainbow unter extremen Bedingungen ist : Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter Fazit : Das Teil kann echt richtig viel ab, aber im Minusbereich mit gleichzeitig viel Wind wird es schattig im Zelt... Btw verkauft gerade jemand auf ODS ein sehr gut erhaltenes Double Rainbow mit Liner, abgedichtet und Sturmspannschnueren fuer 375... Das Stratospire 1 hatte ich im selben Gebiet dieses Jahr bei, das Teil kann schon ordentlich Wind ab, was aber vor allem bei Schlechtwetter nett ist, sind die Riesenapsiden, da konnte ich z.B. auch ohne Probs einen Spritkocher vorheizen. Der Aufbau mit Treckingstoecken geht prima, die optionalen Aufstellstangen von Tarptent sind "normales" Zeltgestaenge mit 9 mm...Treckingstoecke sind in starkem Wind stabiler... Das Moment ist nur was fuer rel kleine Leute, ansonsten fehlt Liegelaenge bzw Sitzhoehe Btw beim Vaude Power Lizzard genauso... Der Sieger fuer Starkwind ist eindeutig das Scarp, durch die 5 Stangen an jedem Ende kann das Teil richtig viel Wind ab, mit den Liftern mit 2 Treckingstoecken kann man es noch windstabiler machen und wem das immer noch nicht reicht, oder wer im Winter bei viel Schnee mit dem Ding unterwegs ist, kann ja noch einen Satz Crossbows mitnehmen... Ich habe auf ODS einen Testbericht zu den beiden Scarps geschrieben... Viele Gruesse Khyal:
  10. Ich habe jetzt gerade meinen GG Mariposa large dafuer benutzt. In der Laenge passt es mit Gestell = 54 cm Breite ist ja eh unter den 40 cm Und mit etwas duenner Spannschnur in Kreuzschnuerung durch die kleinen Seitenoesen gezogen, laesst er sich easy flach auf die unter 25 cm trimmen. Achso Huedftgurt hatte ich im Rucksack.
  11. khyal

    Schnäppchen

    Bei sackundpack.de gibt es wohl ab Morgen wieder die %-Sommer-Aktion : "Vormerken: Die Sackundpack Ausrüstungswochen vom 29.06. bis 10.07.: Bis 25% Rabatt auf Lagerware. Erster Zugriff und mehr Infos für newsletter-Bezieher" Nach den Erfahrungen der letzten Jahre wuerde ich darauf tippen, dass es jeweils 2-3 Tage gibt, an denen es 20 % auf die meiste Lagerware jeweils im Bereich Rucksaecke, Zelte, Schlafsaecke, Klamotten gibt. In den letzten Jahren waren ueberwiegend Marken wie WM, Tarptents, GG, HMG ausgeschlossen, aber es gab auch schon Aktionen, wo einzelne Marken eingeschlossen waren, oder es den halben Rabattsatz gab. OT: Immerhin hat es jetzt der Webadmin endlich geschafft, einen Anmelde-Button fuer den Newsletter auf die Homepage zu basteln, dass man nicht mehr rumsuchen muss.. Edit : Inzwischen weiss ich Naeheres, als Erstes sind ab Morgen die Zelte dran und auch auf Tarptents gibt es 10%, das ist dann eine nette Gelegenheit, sich was wirklich Nettes zuzulegen (ich habe btw z.Z. 4 ) Alles Naehere inkl Code steht im Newsletter, den ich hier natuerlich aus Fairnessgruenden nicht nenne... Beim Rumstoebern habe ich noch das Macpac Citadel bei walkonthewildside.eu fuer 529 € gefunden, scheint bei den meisten anderen Shops ca 800 € zu kosten.
  12. Nice, detailed description... Good idea... You had thought about using Tyvek for the sleeve ? I also think, it would make sense to change the connector against a bit longer cable with a male micro usb plug. In this way it fit´s direct for powerbanks, smartfones etc and for units like Gopros, Pixo etc you need only an adapter female micro USB to male mini USB... You stripped also your powerbank ?
  13. Was die Leerzeichen betrifft, stehen ich mit der SW in diesem Forum was zitieren und Mehrfach-Zitate betrifft, noch auf Kriegsfuss, das wird sich mit der Zeit geben Joo, das ist echt ueberraschend bei 74 cm Matte, dass man da so gut drauf passt, habe ich ja vorher auch nicht gedacht, bis ich es ausprobiert habe... Was den Transport betrifft, hatte ich natuerlich auch mal die Nummer ausprobiert, die in das "Polsterfach" vom Mariposa reinzufummeln, war aber nicht mein Fall, zuviel Gefummel und der Rucksack-Schwerpunkt wandert zu weit nach hinten... Da sie sehr leicht ist, koennte sie evt, je nach Rucksack, auch oben drauf passen... Beim meinem Nigor Gravity kaeme sie eher an eine Seite, beim Mariposa nutze ich mit Hilfe von einem Stueck Sturm-Spannschnur fuer´s TT, die ich eh bei habe, die 6 Osen vor dem Meshfach... Was den Preis betrifft...echt ?...muss man ja auch das Volumen beruecksichtigen, ist ja rel dick und nicht nur die Flaeche betrachten, dann ist das Teil umgerechnet eigentlich auch nicht teurer als ne Z-Lite Sol, Exped Doublemat oder nur minimal mehr als normale EVA-Matte z.B. von Trangoworld
  14. Inzwischen haben sie den Bestand korrigiert und die GG Sleeping Pad werden auch wieder online als vorraetig angezeigt...wusste ich es doch
  15. khyal

    UL Rucksack

    OT: Dass Geraete mit Akkus aufgeladen sein muessen, um sie beim Security-Check vorfuehren zu koennen, sollte man durchaus ernst nehmen. Hatte das mal vor ca 15 Jahren, zum Arbeits-Urlaub nach Gomera geflogen (Schwitzhuette und 2 Trance-Dances veranstaltet), da ich wusste, dass vor Ort rel grottige Player usw sind, hatte ich vereinbart, dass nur Amp + Boxen da sein muessen und ich den Rest mitbringe. CDs usw waren im aufgegebenen Rucksack (sah bestimmt auch lustig auf dem Schirm aus...Zelt, Kocher usw und dann 100 CDs) , im Handgepaeck hatte ich 2 mobile Player, Micros, Mischpult, jede Menge Kabel, Akkus usw (sah schon etwas heftig auf dem Schirm aus, zylinderfoermige Gegenstaende, Elektronik-Platinen und dazwischen jede Menge Draehte), das musste ich da aufbauen, anschliessen und vorfuehren... Was den gesuchten Rucksack betrifft, wie waere es mit dem GG G4 und den kleineren HMG ?
  16. khyal

    UL Rucksack

    Sicher ? Ich hatte bei der letzten Flugreise das Umgekehrte, dass lt den Hinweisen alle Lion-Akkus ins Handgepaeck mussten...
  17. Stimmt, da hast Du recht, haben sie in der Beschreibung stehen, aber das, was sie da zusammengeschrieben haben, passt vorne und hinten nicht zusammen z.B. angeblich soll das weichere (klar bei EV30 u.A. ist ja sozusagen ein hoeherer Luftanteil eingeschaeumt) Material aber ein hoeheres Isolationsvermoegen als EV50 haben, was gleich doppelt nicht hin kommt, zum Einen hat das Material schon einen etwas geringeren R-Wert und dadurch dass es weicher ist, presst Du es mit dem Koerpergewicht mehr zusammen, wodurch die Dicke geringer wird und die Isolierung nochmal etwas abnimmt. Haben wir alles schon drueben auf ODS in epischer Breite abgehandelt. Und dann aber einen absolut mickrigen R-Wert angeben, also die soll mehr als ne EV50 isolieren (die hat in der Staerke ca R-Wert 2.1) und dann hat sie aber nen R-Wert der nur gut 2/3 davon ist ? Nicht so ganz geschickt formuliert finde ich auch diesen Satz "...Für die kalte Jahreszeit haben wir nun eine 9 mm starke Isomatte aus EVA-Schaumstoff...oder als ultraleichte Alleinlösung für die warmen Nächte..." "... von der Breite passend für die Polsteraufnahme an den Gossamer Gear Rucksäcken ..." Nun ja, ist so sicherlich nicht falsch, aber wenn damit die Erwartung geweckt werden soll, man koennte die Matte sinnvoll im Polsterfach z.B. des Mariposa unterbringen, halte ich das fuer etwas schraeg... Das Fach im Mariposa (bzw generell bei den GG-Rucksaecken) ist knapp 25 cm breit, die Laenge variert mit der Groessenvariante des Rucksacks (z.B. bei dem Mariposa L, den ich mir gerade gegriffen habe, knapp 55 cm)... Der Knackpunkt ist die Breite, nun rechnen wir mal, die Matte ist 200 cm lang / 25 cm sind das 8 Schichten a 9 mm = 7,2 cm (dass so eine Matte im Gegensatz zu Z-Lites oder dem GG Pad nicht schoen plan aufeinanderliegen wird, sondern sich noch etwas auseinanderdruecken wird, wodurch das Paket noch dicker wird und dass es ein ziemliches Gefummel ist, so eine Matte da ueberhaupt reinzubekommen, da sehen wir jetzt mal drueber weg...), der Ruecksack ist also 7,2 cm vom Ruecken weg, was den Schwerpunkt entsprechend nach hinten bringt und um das auszugleichen, zu einer vornuebergebeugten Haltung fuehrt...so etwas wuerde ich niemand ernsthaft vorschlagen...btw schiebe ich aus denselben Gruenden beim Mariposa da auch nicht mein GG Sleeping Pad rein, da kommt eher das Pad hinten auf den Rucksack o.A.... Was die Matte vom Mc-Trek betrifft, nun ja, durch die Struktur wird es schwierig, die wirkliche Dicke abzuschaetzen, aber das doch sehr weiche Material hat nun so gar nichts mit dem Material der GG Pads (die deutlich "haerter" als Z-Lite usw sind) zu tun, mal abgesehen von der geringeren Dicke...die muesste man sich nochmal im Detail anschauen btw schreibt Zotefoams auch selber ueber ihre Evazote Marke, dass es Dichten ab 30 kg / qm gibt, also nix drunter... Mc-Trek ist halt imho zum groessen Teil ein "Sonderangebotsshop" fuer Ware im unteren bis mittleren Qualitaets-Segment, manchmal bekomme ich auch den Eindruck, es ist viel B-Ware dabei z.B. wenn ich fuer unsere Camps fuer Teilnehmer-Leihzelte dort Zelte und Selbstaufblasende kaufe und kein Produkt ist fehlerfrei, sondern alle mit kleinen Macken...nicht missverstehen, fuer die angesagten Preise voellig ok, aber da es sich lt Mitarbeiter nicht um B-Ware handelt, dann ist die Ware halt mit, sagen wir mal, grossen Fertigungs-Toleranzen angefertigt... Aber Easy Camp gegen GG das ist imho ein bisschen wie Polski Fiat gegen BMW , das ist auch kein fairer Vergleich... Hmm evtl meinst Du die Exped Multimat, ich sach mal eine komfortable Picknickdecke, aber durch die geringe Dicke entsprechende Isolation...und fuer den Zweck gewichtsmaessig (da ja dann auf der Liegeflaeche noch zusaetzliche Isolation dazu kommt) uninteressant, wenn Du mal zum Vergleich Hardstructure nimmst, sind das bei gleicher Flaeche 108 g, da ist dann fuer die Liegeflaeche noch ne 5 mm EV30 Matte drin und Du bist immer noch ne gute Ecke leichter und hast mehr Durchstichschutz Da hast Du meinen Beitrag missverstanden bzw ich habe es nicht klar ausgedrueckt, ich schrieb "...EVA als Zeltunterlage, die ja auch als Schutz fuer den Zeltboden dienen soll, finde ich unguenstig, EVA "nimmt mehr Dreck an" als uebliche Zeltunterlagen und hat im Vergleich ein grottiges Packmass, das rel hohe Gewicht hattest Du ja schon erwaehnt....Polycryo verwende ich auch genau aus dem von Dir erwaehnten Grund nicht (mehr), dazu kommt...Was da sehr gut abgeschnitten hat, ist Tyvek Hardstructure...Entsprechend verwende ich als Zeltunterlage auf den IZ-Boden zugeschnittene Stuecke Hardstructure..."
  18. Hatte ich ja geschrieben, dass Einzelteile leicht auseinanderrutschen, deswegen benutze ich ja die durchgehende 5 mm EV30 Matte, wenn es auf Gewicht ankommt (ich habe da im Laufe der letzten Jahrzente Einiges durchprobiert ), ueberleg Dir mal, ob das evtl auch etwas fuer dich waere... Also durchgehende 5 mm EV30 Matte (was zwar erstmal schwerer ist als nur die ca 60 cm EVA im Beinbereich ist, aber auch einen Schutz fuer die Simlite und eine Redundanz bietet) Bei waermere Temps reichen die 5 mm im Beinbereich von der Isolierung her, falls es Dir auch vom Komfort reicht, ist der Gewichtsnachteil groesstenteils wieder weg Bei tieferen Temps legst Du noch eine 4 bzw 5 mm Lage EVA im Beinbereich drauf oder drunter (EVA auf EVA rutscht nicht) btw ich verwende fuer das Stueck "Doppellage" im Beinbereich ein Stueck EV50, sind zwar 15 g mehr, aber beim Zusammenrollen der EVA kommt das nach innen und bei EV50 braucht man nicht so stark Gegenzurollen, bis es Plan liegt und dabei geht es natuerlich vor allem um eng zusammengerollte Stuecke... EVA als Zeltunterlage, die ja auch als Schutz fuer den Zeltboden dienen soll, finde ich unguenstig, EVA "nimmt mehr Dreck an" als uebliche Zeltunterlagen und hat im Vergleich ein grottiges Packmass, das rel hohe Gewicht hattest Du ja schon erwaehnt. (btw wahrscheinlich meinst Du einen Footprint nicht Groundsheet, ueblicherweise werden die Begriffe so verwendet : Footprint ist bei Unterlagen die Flaeche des IZ, Groundsheet die, die vom AZ abgedeckt wird, also IZ+Apside(n), der Footprint(anteil) schuetzt den IZ-Boden vor Dreck und mechanischer Beschaedigung (entsprechend auch innen liegende Selbstaufblasende vor Dornen-Durchstichen u.A.) der Groundsheet-Anteil in den Apsiden ist fuer uns, die wir versuchen, moeglichst leicht unterwegs zu sein, nicht so wichtig, hilft halt, wenn das Zelt grosse Apsiden hat und man es auf feuchtem Grund aufbaut, etwas Kondenswasser zu vermeiden) Polycryo verwende ich auch genau aus dem von Dir erwaehnten Grund nicht (mehr), dazu kommt, dass es halt keinen Durchstichschutz fuer Zeltboden bzw Selbstaufblasende bietet (habe da vor Laengerem mal mit div Materialien Tests durchgefuehrt). Was da sehr gut abgeschnitten hat, ist Tyvek Hardstructure (nicht zu verwechseln mit Tyvek Softstructure, das ist eine andere Baustelle ) z.B. hatte das 54 g / qm Hardstructure im Neuzustand eine Durchstichfestigkeit, die noch ueber der von 90 g / qm Zeltboden liegt. Entsprechend verwende ich als Zeltunterlage auf den IZ-Boden zugeschnittene Stuecke Hardstructure. Henry ist ja zum selben Schluss gekommen und bietet entsprechend fuer die TT-Zelte auch Tyvek-Footprints an (wobei er sie Groundsheets nennt, sie aber wirklich nur den IZ-Boden abdecken ) und er das etwas schwerere 74 g / qm Hardstructure verwendet. Dann isses doch klar, das GG-Teil ist nix fuer dich btw ist meins nur 73 cm lang...ich denke ein bisschen spielt auch die grosse Dicke eine Rolle, dass man mit einer rel geringen Laenge hin kommt, aber letztendlich ist ja immer nur entscheidend, ob man sich drauf wohl fuehlt, damit man gut pennt und fit am naechsten Tag ist... Hmm wie bist Du zu dem Schluss gekommen, dass die TLS-9mm-Matte eine EVA-Matte ist ? R-Wert und Gewicht deuten ja eher auf nen preiswerten Copolymerschaum o.A. hin, eigentlich schreiben es auch Haendler immer dazu, wenn es EVA ist, da das mit das haltbarste (und teuerste) Material bei Schaummatten ist und wenn Du mal rechnest...200 g / 2 / 0.5 / 0.009 = ca 22 kg ist das schon mal kein EV30...deutet eben eher von der Dichte her auf nen Copolymerschaum der z.B. auch bei der Relags Kanchen Junga verwendet wird, hin... Billige EVA-Schaummatten ? Billig gibt es bei EVA nicht Du meinst jetzt aber nicht Schaum-Matten aus einem anderen Material als Evazote ? Sorry fuer die bloede Frage, aber es gibt halt inzwischen doch so Einige in den Foren, die die Materialien durcheinanderbringen, wobei, wenn Du in einem Outdoorladen arbeitest, Du ja die Unterschiede kennen wirst / solltest ... Gib doch mal bei den Matten, die wirklich aus EVA sind, die konkrete andere Gewichte, die du gewogen hast und die Abmessungen an, ist doch interessant, ich habe da auch schon manches Mal gedacht, das kommt mit EV30 oder 50 nicht hin, aber wenn ich dann gerechnet habe, passte es doch... Hast ja leider die Dicke der Matten nicht mit angegeben, aber 280 g ist ja z.B. bei ner 9 mm in der uebliche Groesse in der 10%-Range von EV30 und 520 g kann entweder 14 mm EV30 oder 9 mm EV50 sein... Viele Gruesse Khyal
  19. Hast Du es ausprobiert, ob es wirklich nicht passt, oder ist das eine theoretische Annahme von Dir ? Ich haette auch nie gedacht, dass das bei mir (gut 1,9 m, rel Sitzriese) hinkommt, bis ich es ausprobiert habe, aber passt ganz easy... Was nun die EV50 betrifft, ja so isses, die meisten Matten, die in Shops verkauft werden sind EV50 btw auch die Exped Doublemat, aber klar hast Du schon in anderen Laeden EV30 (bei TLS gibt es dagegen meines Wissens keine EV30, oder ich habe es uebersehen, ich lerne ja gerne dazu, hast Du da mal einen Link fuer mich ?) gesehen (Du siehst ich weiss besser, was Du gesehen hast, als Du selber ), man muss natuerlich mal kurz auf das Gewicht der Matte schauen, um das zu sehen, ob es EV30 oder 50 ist... Nehmen wir mal als Beispiel den von euch im Thread erwaehnten S&P in Krefeld... - GG Matte 150*49*0,32 cm ca 70 g also 70 g / 1,5 / 0,49 / 0,0032 = ca 29,7 kg also EV30 - Trangoworld Matte 190*49*0,9 cm ca 276 g also 276 g / 1,9 / 0,49 / 0,009 = ca 32,9 kg also EV30 Nun mal eine Matte von Globi 190*58*0,9 cm 520 g, also 520 g / 1,9 / 0.58 / 0.009 = ca 52,4 kg, also EV50 Nun mal eine Matte von TLS, die der mit EV50 angibt.. 200*50*0,7 cm, 295 g, also 295 g / 2 / 0.5 / 0.007 = ca 42,1 kg, da wuerde ich mal vermuten, entweder Masse geschaetzt oder bei der Waage verlesen (oder auf Herstellerangaben verlassen statt zu wiegen), mehr als knapp 10% Abweicung habe ich bei EV30 bzw 50 noch nicht erlebt...aber wer weiss
  20. Edit : da war ich natuerlich mit dem Zitieren durcheinandergeraten her das Richtige Nein, ja Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich gesehen habe, dass noch welche (aber nicht mehr viele) da sind... Ruf doch im Laden an oder schick ne kurze Email und frag nach...
  21. Habe im Laufe der Jahre schon so Manches durchprobiert bei Settings, wo es mir auf das Gewicht ankommt (alleine mit Rucksack oder MTB unterwegs) und setze dabei genau so ein Setting, wie Du es beschreibst, ein. Duenne Evamatte (entweder 5 mm EV30 oder 4 mm EV50) als Durchstichschutz und fuer die Beine bzw Rumlungern draussen und fuer die Redundanz drunter und im Torsobereich entweder - das GossamerGear Sleeping Pad (was erstaunlich komfortabel und gewichtsmaessig natuerlich klasse ist, aber fuer manche Touren vom Packmass her einfach nix ist, wenn z.B. eh schon viel aus dem Rucksack nach aussen ausgelagert werden muss, wenn wie bei der letzten Tour Lebensmittel fuer 10 Tage bzw anschliessen 7 Tage mit muessen) oder - frueher selbstaufblasende 25 mm 120 cm Matte von TAR - inzwischen selbstaufblasende 25 mm 120 cm Matte von Exped, die Simlite UL 2.5 XS Meine Erfahrungen / Meinung (fliessen natuerlich auch die von vielen Freunden, aus unseren Camps und von Kunden-Rueckmeldungen bzw Reklamationen aus den Shops ein, da kommt schon Einiges an empierischen Werten zusammen , wobei man fairerweise sagen muss, dass bei mir mit im Schnitt 3 Monate Outdoor / Jahr in den letzten 3-4 Jahrzenten die Ausruestung natuerlich ganz anders belastet bzw schneller verschliessen wird, als bei jemand der vielleicht 2-3 Wochen im Jahr unterwegs ist...germantourist / Christine hatte zu dem Thema ja mal einen sehr guten Thread (bzw um genau zu sein, ihr TO-Beitrag war gut und 10% der Folgebeitraege ) auf ODS angestossen...)... - Andere Marken als Exped bzw TAR fuehren haeufig zu Aerger, da die Ausfallquote hoeher ist (was hilft es mir, wenn ich nach der Tour die Matte easy getauscht bekomme, aber sie unterwegs wegen Delamination nur noch als Wasserball benutzen kann ) - Auf Koerperkontour geschnittene Matten (fast alle Leichten von TAR) moegen bei sehr ruhig liegenden Schlaefern prima funktionieren und entsprechend etwas Gewicht sparen, mir sind sie in den entsprechenden Bereichen zu schmall bzw ich liege im Laufe der Nacht dann schon mal mit Koerperteilen neben der Matte, ausserdenm stoert die dadurch entstehende "Besucherritze" massiv, wenn ich 2 Matten mit meiner Liebsten kombiniere - TAR hatte frueher den Vorteil, dass durch die Rekla-Abwicklung mit ihren Haendlern Diese einen Vorabaustausch durchfuehren konnten, was fuer Langstrecken-Wanderer den Vorteil hatte, dass, wenn sie in entsprechenden Gegenden mit Shops in der Naehe unterwegs waren, bei Defekten die Matte dort einfach tauschen konnten. Leider hat TAR fuer viele Haendler die Rekla-Abwicklung vor einiger Zeit geaendert (frueher konnten diese die Pruefung, ob Kundenverschulden oder ein Material / Verarbeitungsfehler vor liegt, selber durchfuehren und bekamen dann von TAR die Matte gutgeschrieben), so dass Diese nun die Matte zur Pruefung an den TAR-Service schicken muessen, was fuer den Kunden entsprechende Verzoegerungen zur Folge hat. - Bei den "Eckventilen" von TAR usw kommt es bei haeufigem Zusammenpacken durch "Abknicken" des Ventils schon mal zu Undichtigkeiten, die man zwar rel leicht beheben kann (Ventil neu einkleben), aber Exped hat da mit den 2 Flachventilen in der Flaeche imho eine bessere Loesung gefunden, da hatte ich noch keine Ausfaelle, ausserdem ist das mit dem getrennten Aufblaes-Ventil mit dem innenliegenden Ventil-Plaettchen natuerlich nett, da man nicht, wie bei anderen Matten, die "Ventil mit der Zunge abdichten, waehrend man das Ventil zudreht"-Nummer machen muss. - Gewichtsmaessig ist die Mitnahme eines leichten Kopfkissens z.B. Exped Air Pillow UL (in M 45 g) evtl lohnend, da nach meinen Erfahrungen es dann reicht, wenn die Isomatte bis zu den Schultern geht und man dann evtl eine kleinere Groesse nehmen kann, so kommt es auch, dass bei meinen gut 1,9 m Koerperlaenge ich mit dem 75 cm langen Sleeping Pad von GG hinkomme (es also sozusagen Hintern-Schultern abdeckt). Btw wer damit Aerger hat, dass ihm nachts ein derartiges Kopfkissen haeufiger wegrutscht, sollte mal versuchen, es nur etwas "matschiger" aufzupusten, dann hoert der Zauber auf - Eine duenne EVA-Matte drunter macht evtl den Unterschied, ob man als Schwererer bzw Seitenschlaefern dann mit einer 25 mm Matte statt 38 mm hin kommt, was das Gewicht der EVA wieder ausgleicht. Mal mich als Beispiel, ich wiege > 100 kg und bin zwar ueberwiegend Rueckenschlaefer, aber gerade, wenn ich ohne meine Liebste unterwegs bin, liege ich abends im Zelt noch lange mit halb aufgerichtetem Oberkoerper mit aufgestuetztem Ellbogen und eine Huefte zur Matte gedreht (halt wie man so rumlungert, wenn man z.B. noch Tourplanung macht, schreibt, Tee kocht usw....mit Beinen im Schlafsack). Bei einer 25 mm Matte solo auf hartem Untergrund drueckt sich der Hueftknochen bzw Ellbogen durch, was wenig komfortabel ist, mit ein paar mm EVA drunter ist es ok... - Wenn man schwerer ist und auf der Matte nicht nur stocksteif auf dem Ruecken liegt sollte man bei "reinen" Schaummatten-Settings wie Z-Lite, div Rillenmatten wie Ridge Rest, GG Pad und normalen EVAs, diese Matten im Laden auf einem harten Untergrund n den entsprechrenden Koerperhaltungen ausprobieren. Meine Erfahrung ist, dass fuer mich die Z-Lite und die Rillenmatten zu weich sind, da druecken sich Ellbogen / Huefte bis auf den Untergrund durch, mit dem GG Pad geht es prima, normale EVAs entsprechender Dicke natuerlich auch, aber das ist ja gewichtsmaessig eher unguenstig. - bei normalen EVAs, die man im deutschen Handel bekommt, egal welcher Hersteller drauf steht...letztendlich gibt es nur 1 Material in 2 Staerken, aus denen sie gefertigt sein koennen, EV30 oder EV50 (30 bzw 50 kg/m³). Im Vergleich verschleisst bzw verformt sich das 30er Material gerade bei duennen Matten (ich mein jetzt 4 bzw 5 mm) deutlich schneller und EV50 liegt schneller bei Gegenrollen plan auf dem Boden, so dass es evtl eine gute Idee sein kann, statt der 5 mm EV30 eine 4 mm EV50 zu nehmen, auch wenn es ein Tick mehr Gewicht ist. - Falls man nur mit EVAs unterwegs ist...damit EVAs plan liegen, muss man sie ja nach Ausrollen etwas Gegenrollen...duennere Matten liegen dann schneller plan, so kann es im Winter durchaus eine Idee sein, eine 9 mm mit einer 5 mm zu kombinieren, statt eine 14 mm zu nehmen, ausserdem hat man dann weniger Krsam zuhause rumliegen bzw kann die Unterlage "feiner" an die zu erwartende Temp anpassen. - Die Relags Kanchen Junga Matte, die z.B. auch vom Laufburschen vertrieben wird, hat mich btw nicht besonders ueberzeugt, zwar noch etwas leichter als die EV30 Matten, aber mit 49 cm mir einen Tick zu schmal, im Vergleich zu EVA muss man deutlich mehr Gegenrollen, bis sie plan im Zelt liegt und sah im Vergleich zu einer gleichstarken EV30 (bzw die KJ hat ja nur 8 mm (ja ich weiss, dass viele Haendler sie mit 9 mm angeben, aber wenn man sie dann misst...) und die EVA haben 9 mm) auch deutlich schneller angeschranzt aus. - Wenn man nicht ein sehr ruhiger Schlaefer ist, rutschen einzelne Mattenstuecke u.A. auf denen man direkt drauf liegt, leichter auseinander, als eine durchgehende Matte, da schiebt man dann haeufiger im Halbschlaf seinen Kram wieder zusammen. Seitdem ich im Grundsetting die durchgehende 4 bzw 5 mm EVA drin habe, habe ich damit kein Problem mehr btw EVA auf EVA rutscht auch nicht. Entsprechend meine Empfehlung, schau mal, ob evtl mein "kleines Packmass-Setting", also 5 mm EV30 Matte auf Koerperlaenge zugeschnitten, bzw bei Verwendung von Kopfkissen bis zu den Schultern, die 120er 25 mm Simlite UL XS und dann bei niedrigeren Temps noch ein 2. 5mm EVA-Stueck im Beinbereich (nehme ich mit, wenn ich mit Temps um 0 bzw drunter rechne) evtl auch was fuer dich waere... Grad mal fix die relevanten Teile in meiner Gewichts-Datenbank nachgeschaut... - Matte Exped Simlite UL 120 25 mm 339 g - Kopfkissen Exped Airpillow UL L 57 g - Matte GG Sleeping Pad 163 g - EVA-Matte 5mm, 30er, 51 cm Breite, 205 cm Laenge mit 10 mm Gurt 158 g, auf 170 cm umgerechnet 130 g - EVA-Matte 4 mm, 50er. 51 cm Breite, 202 cm Laenge mit 10 mm Gurt 187 g, auf 170 cm umgerechnet 157 g - EVA-Matte 5 mm, 30er, 51 cm Breite, 60 cm Laenge (2. Lage im Beinbereich bei niedrigen Temps) 45 g All das sind natuerlich nur meine Erfahrungen und der Naechste macht evtl Andere...
  22. Natuerlich kann so ein Teil in der Robustheit nicht mit einer 600 g Gore Pro Jacke mithalten. Kann Dir jetzt zu dem von Dir erwaehnte Modell keine Praxiserfahrungen liefern, aber ich habe seit etlichen Jahren die Montane Minimus Jacke haeufig bei Wandern, Paddeln, MTB im Einsatz, wenn mit Rucksack, auch auf langen Touren mit bis zu 20 kg schweren Rucksaecken und ich kann bis jetzt keine Verschleiss oder Undichtigkeiten feststellen. Habe nur auf der letzten Tour festgestellt, dass der Aussenstoff an der Unterarmen mal eine neue DWR-Behandlung brauchen koennte, aber das geht ja fix...
  23. Das Hauptproblem ist nicht unbedingt das Waschmittel, sondern vor allem die Physik. Rechne Dir mal aus, was bei 1-2 kg Gewicht (und die kommen bei Wasser schnell zusammen) bei 1000 oder 1200 Schleudertouren und 35 cm Trommeldurchmesser an Kraeften zusammen kommt. Das zerlegt dir jede Beschichtung oder Membran. Entsprechend gilt da schon mal auf jeden Fall vom Programm her eins zu waehlen ohne Schleudern, wie ja Andreas auch schon geschrieben hat OT: btw kann ich min 50% aller Undichtigkeiten bei vernuenftigen 3 Lagen-Jacken auf falsches Waschen zurueckfuehren (Schleuder-Programme, falsches Waschmittel, Weichspueler)...ich frage da bei Kunden ganz gerne nach, wenn sie eine neue Jacke kaufen wollen, weil die Alte undicht sei...vielleicht leben meine Hardshells ja auch so ewig, weil ich sie entgegen der Empfehlung der Hersteller nicht "staendig" wasche Mueffeln bei KF-Zeltstoffen...in Zukunft drauf achten, das Tarp zuhause nochmal zum Trocknen aufzuhaengen (haeufig packt man halt doch noch nicht sichtbare Restfeuchtigkeit ein) und mal im Lagerraum die Luftfeuchtigkeit messen, gerade im Sommer koennen durchs Temp-Gefaelle voellig trockene Kellerraeume ganz schoen feucht sein. Ich wuerde so etwas nie in der Maschine waschen...wenn ich z.B. nach Camps eingesiffte Leihtarps von Teilnehmern reinigen muss, kommen die mit etwas Body-Shampoo im Wasser (beschichtete Zeltstoffe sind da nach meinen Erfahrugen hart im Nehmen ) zum Einweichen std in die Duschtasse, etwas bewegt, mit der Handdusche kurz abgespuelt und tropfnass draussen auf die Leine und mit den Eckschnueren seitwaerts ausgespannt. Jeder macht halt andere Erfahrungen, benutzt andere Wege und hat eine andere Wahrheit und entsprechend hast Du nun den Forums-Klassiker, dass Du voellig unterschiedliche Antworten und Vorschlaege bekommen hast und Dir das raussuchen kannst, was deiner Meinung nach am Besten passt
  24. Es ist nicht unbedingt gesagt, dass ein Hersteller fuer alte Zelte noch Gestaengeteile rumliegen hat, aber manchmal gibt es, wenn er Keine mehr hat, ueberraschend "nette" Kulanz-Vorschlaege, haengt vom Hersteller ab... Ich wuerde vor allem mal mit dem Gestaengebogen zu einem richtig guten Haendler (das machen natuerlich keine Kisteschieber) gehen, der hat normalerweise entweder viele Elemente liegen, um die auch, wenn noetig, mit Rohrschneider usw auf die richtige Laenge anzupassen und den Kunden so einen Bogen wieder instand zu setzen, oder hat jemand Externen, der das macht. Nach meinen Erfahrungen sind vom Kunden abgenommenen Masse meist, was den Durchmesser betrifft, zu ungenau, im Uebergang entscheidet halt 1/10 darueber, ob es klemmt, vernuenftig passt, oder zuviel Spiel hat, ganz zu schweigen davon, dass die dann dazu schreiben, ob es bei DAC beispielsweise Pressfit, NSL usw ist. Haeufiger ist es auch so, dass ein Nachbar-Element auch was abbekommen hat und getauscht werden muss, oder der Hersteller die Endstuecke fuer die Gummischnur eingeklebt hat, dass man da auch nochmal tricksen darf und wenn man es eh auseinander hat, sollte man schauen, ob dann nicht gleich bei der Gelegenheit die Gummischnur verkuerzt oder gewechselt werden sollte usw Wenn Du willst, kannst Du ja mal schreiben, wo in D Du bist, dann kann Dir ja vielleicht jemand mit einem entsprechenden Ladentip oder einem Externen weiterhelfen, fuer den Raum Bonn-Krefeld koennte ich da Tips geben.
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