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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Da ich rel viel in Schweinewetter unterwegs bin, bin ich recht schnell wieder vom Poncho abgekommen. Zusaetzlich zu den hier schon genannten Nachteilen wie flattrig im Wind usw kam fuer mich noch dazu, - dass die Arme nicht komplett abgedeckt sind (was natuerlich nur bei niedrigen Temps ein Prob ist), - dass wenn ich im Rucksack Lebensmittel fuer eine lange Tour und entsprechend andere Sachen nach aussen "gewandert" sind, je nach Modell der Poncho entweder ic der Poncho nur noch mit grossen Verenkungen ueber den Rucksack ziehen laesst oder hinten sehr hoch steht und dann bei raumen Winden auch der vordere Teil hochgeblasen sind, wodurch die Sicht nach unten noch staerker eiingeschraenkt wird und es rel feucht wird - dass ich den Poncho fuer Multiusing fuer mich nicht so interessant finde und dadurch zusaetzliches Gewicht verursacht wird. Davon abgesehen, dass ichh eh ein Zelt benutze, waren mir die Ponchotarps als Uebernachtungstarps eh zu klein, da bringt er mir keine Vorteile. Bei gutem Regenzeug, was riichtig schoen atmungsaktiv ist, kann ich das abends, falls es ziemlich kalt oder windig wird, prima als Aussenschicht nutzen, Eine Poncho finde ich dafuer nach meinen Erfahrungen ungeeignet. - dass ich eine Regenhose mit langen Reissverschluessen auch prima als Gamschen (z.B. bei Schnee) nutzen kann Ich kann aber gut verstehen, dass ein Poncho-Tarp fuer jemand, der nicht zu lang ist und ein paar Tage in Schwachwind-Gebieten unterwegs ist, durchaus eine gute Alternative zu Regenzeug darstellt. Letztendlich muss das jeder selber nach Einsatzzweck und persooenlichen Vorlieben entscheiden. Was Regenzeug betrifft, habe ich sehr gute Erfahrungen mit Regenhosen mit langen (3/4 oder voll) Reissverschluessen gemacht, die nicht nur das An / Ausziehen massiv vereinfachen, sondern auch bei Regenpausen oder wenig Regen fuer zusaetzliche Bellueftung sorgen. Membranmaessig habe ich ausgezeichnette Erfahrungen mit Pertex Plus gemacht, dicht koennen ja viele, aber dabei super atmungsaktiv... Ich nutze seit > 5 Jahren eine Montane Mnimus Jacke und seit etlichen Jahren eine Rab Xiom Hose mit 3/4 Reissverschluss, viel genutzt auch mit schwerem Rucksack. Bis jetzt ist kein Schwaecheln erkennbar
  2. Henry (der Cheffe von Tarptents) schreibt halt, dass es sozusagen das zweitstabilste Zelt von Tarptents sei, was Windstabilitaet betrifft...das Beste in der Hinsicht ist das Scarp, was btw eine ausgezeichnette Lueftung hat... Ich bin schon viel mit dem StratoSpire 1 unterwegs gewesen, das kommt zwar nicht ganz an das Scarp ran (war auch schon mit beiden Scarps unterwegs), was bei den Leichtzelten ein relativer Bunker ist, aber das kann schon richtig Wind ab. Fuer die 1 kg Klasse ist es sehr windstabil und natuerlich durch das Solid Inner und die 2 grossen Apsiden sehr komfortabel. Naja im Vergleich zzu Tarptents verwendet Helsport da sehr duenne Gewebe D15 konttra D30, ich hatte das Teil schon neben einen Scarp 2 und StratoSpire 2 stehen, das ist im Vergleich schon sehr filigran, die duennen Gewebe haben natuerlich neben weniger Stabilitaet auch den Nachteil, dass es sich bei Feuchtigkeit mehr dehnt.
  3. Statt hinterher die Folgen zzu behandeln, empfehle ich ja z.B. iin meinem Testbericht zum Mini auf ODS... "... Micropur Classic Da man das eigentliche Filtergehaeuse nicht zerlegen kann, trocknet der Filter extrem langsam, nach 2 Tagen Trockenzeit im beheizten Raum waren von den ca 10g Wasser erst 0,5g verdunstet. Entsprechend besteht die Gefahr, dass der Filter durch das Wasser verkeimt. Um vorzubeugen, macht es Sinn, das Wasser entsprechend zu behandeln. Micropur Forte ginge zwar auch, schmeckt aber stark nach Chlor, also entsprechendes Spuelen des Filters vor der ersten Benutzung noetig, Micropur Classic ist voellig ausreichend. Also 1/2 Tablette Micropur Classic mit ½ Liter sauberem Trinkwasser ansetzen, nach der erforderlichen Einwirkzeit durch den Filter jagen, fertig...." Die Spritze ist btw in erster Liniie auch nicht dafuer da "den Filter durchzuspuelen, wenn es stinkt", da sollte man besser vorbeugen, sondern den Filter durchzuspuelen, wenn er sich durch Schwebeteilchen zugesetzt hat. BTW auch wenn man mit der Spritze einen deutlich hoeheren Druck / Impuls aufbauen kann und der fuer das Freispuelen eines zugesetzten Filters massgeblich ist, gibt es fuer kuerzere Touren eine gewichts / platzsparendere Moeglichkeit, etwas bei zu haben, um einen leicht zugesetzten Filter freizuspuelen, den Sawyer Cleaning Coupling statt 32,7 g 5,2 g
  4. Yes, genau die Erfahrungen habe ich auch im Vergleich der 2 Polycro gemacht. Wobei ich aber auch generell, gerade wenn die Folien nass sind und vielleicht dazu noch Wind weht, das Auslegen und Zusammenpacken im Vergleich zu Tavek Hard. extrem nervig finde. Aber sind natuerlich auch 17 kontra 54 g /qm... Auch gleiche Erfahrung mit Rettungsdecken, die kann man getrost im Auto-Verbandskasten lassen Ja die HMG-Loesungen sind echt klasse, wenn die mal als 2er Insert ein Solid Inner raus braechten, koennte ich trotz des heftigen Preises (klar Cuben ist teuer, professionelle Verarbeitung auch) schwach werden Also ich will Dir ueberhaupt nicht dein Zelt schlechtreden, das Wichtigste ist, dass man sich in seinem Zelt wohl fuehlt, aber wenn Du es schreibst, gibt es halt auch ne Antwort Ja 1550 g ist schon fuer ein 2 P Tunnelzelt mit langer Apside rel leicht, aber...... - man kommt mit den mitgelieferten Heringen nicht hin, die Zusaetzlichen erhoehen das Gewicht noch weiter - es ist sehr niedrig, hast wenig Sitzhoehe - es hat nur einen Eingang ins IZ - durch die sehr lange Form wird es schwieriger mit der Platzsuche als mit einem Querlieger - das IZ ist fuer grosse Leute rel kurz (sehr amuesant finde ich in dem Zusammenhang ja auch, dass Nordisk in seinen Bemassungsskizzen die Leute sozusagen falschrum drin liegen hat.) - es werden im Verhaeltnis zum Gewicht sehr duenne, entsprechend empfindliche und im Falle des AZ sich bei Feuchtigkeit sehr stark dehnende Stoffe verwendet, wenn ich es gerade richtig im Kopf habe AZ 10D, IZ 15D, Boden 20D (korrigier mich bitte, wenn ich da falsche Werte angegeben habe) z.B. bei Tarptents (ich mein jetzt die Firma) ist alles 30D... Wenn ich z.B. im Vergleich sehe, wieviel Hoehe / Raum man beim StratoSpire 2 hat, dazu 2 Eingaenge mit sehr grossen Absiden, weniger Stellplatz-Probleme, stabileren Stoff und das bei weniger Gewicht....(so koennte man hier eine lange Reihe von Zelten aufzaehlen, die es besser koennen, wollte nur mal ein Beispiel bringen)... Ich denke mir dann haeufig, dass halt Zeltfirmen im UL-Bereich mitspielen wollen, die aber eigentlich nur in anderen Zeltbereichen Erfahrung haben und ein gutes Leichtzelt baut man halt nicht, indem man nur bei einer herkoemlichen Konstruktion alles durch sehr leichte Materialien ersetzt...damit ist z.B. HB auch schon mehrfach Baden gegangen...
  5. Damit dein vollwertiges Zelt bzw dessen Boden lange haelt und Du keinen Platten bei einer evtl Selbstaufblassenden bekommst... Fuer die Wasserdichte bringt es natuerlich nix, das muss die Bodenwanne des Zeltes machen. Was nun aber den mechanischen Schutz betrifft, finde ich die Aufteilung, leichter, wasserdichter Zeltboden, dazu Foootprint, den ich preisguestig wechseln kann, wenn er verschliessen ist, eine gute Kombination. Dazu kommt, wenn ich in schlechtem Wetter auf Erdboden usw zelte, ich mir ohne Plane drunter, das Zelt von unten einschlamme,, ueber den Tag verteilt sich das im Packbeutel im ganzen Zelt, was es dann abends richtig gemuetlich macht. Mit anderen Worten, der Footprint erweitert die Platzauswahl. Wenn jemand nur ein paar Tage im Jahr bei gutem Wetter mit seinem Zelt unterwegs ist, in Gebieten, wo nicht durch Dornen und scharfe Steinkanten viel mechanische Belastung wirkt, braucht er in meinen Augen auch keinen Footprint. Wenn sich es jemand leisten kann, jedes Jahr ein Zelt zu verschleissen und nur eine EVA-Unterlage bei hat, braucht er sich natuerlich da auch nicht so einen Kopf drum zu machen. Wegen des oben Aufgezaehlten, finde ich auch Tyvek Hardstructure deutlich sinnvoller als Polycro, da Hardstructure auch einen hervorragenden mechanischen Schutz fuer den Zeltboden und evtl Dornen-Durchstiche in die Selbstaufblasende bietet.
  6. Nein, ich habe ja die LaBu-Matte gehabt (bzw das Ding kommt ja von Relags btw zeigt das Foto bei Laufbursche die wirkliche Farbe usw der Matte, bei Relags koennte man en Eindruck bekommen, die haben das evtl mit eine EVA-Matte verwechselt ) Die Matte ist sehr glatt von der Oberflaeche her, laesst sich rel schwer Gegenrollen bzw man muss mehrmals Gegenrollen, mir mit 49 cm Tick zu schmal, und nochmal etwas anfaelliger fuer Beschaedigungen usw als EV30 und je nach dem, wie Derjenige sich drauf bewegt, kann es schon mal "quietschen" (kennt man ja z.B. wenn man Styropor ueber glatte Flaechen zieht, aber das ist nicht haeufig und z.B. ueberhaupt nicht mit der "Raschel-Laermkulisse" einer Neoair vergleichbar...) Aber sie ist auch nochmal wieder etwas leichter als EV30, die 9 mm Dicke sind imho Fantasie, da kopiert halt jeder die Daten von Relags, ich habe sie damals mit knapp 8 mm gemessen (hatte halt ne 9 mm EVA direkt daneben liegen, deswegen fiel es mir direkt auf), was das Gewicht betrifft, war ich damals auf umgerechnet 22,5 kg / m³ gekommen... Mal platt gesagt hast Du bei ca 60 % Mehrgewicht gegenueber dem Gossamer Gear Thinlight 3,2 mm Matte (was letztendlich EV30 sein duerfte) auf gleiche Groesse berechnet 10% Mehrgewicht gegenueber einer 5 mm EV30-Matte auf gleiche Groesse berechnet 15% weniger Gewicht gegenueber einer 4 mm EV50-Matte auf gleiche Groesse berechnet statt dessen eine knapp 8 mm Matte, die im Haendling etwas stoerischer ist und etwas schneller beschaedgt ist (wobei der 2.Punkt fuer die, die nur mal zusammengerechnet 2 Wochen / Jahr unterwegs sind, nicht so eine Rolle spielen duerfte). Kommt halt immer drauf an, wieviel bzw wielange man unterwegs ist, welche Komfortansprueche man hat und bei welchen Temps man das Setting einsetzt... z.B. mein "Komfort-Setting" fuer laengere Touren : Als Erste Lage eine 5 mm EV30 Matte ueber die gesamte Laenge Darauf im oberen Bereich eine Simlite UL 120 cm, 2,5 cm dick Bei Temps ab ca 0 Grad und drunter kommt noch ein Stueck EV50 4mm fuer die Beine dazu, weil es dann mit 5 mm EV30 da auch zu kalt wird, EV50 weil ich dieses Stueck dann auch gut draussen zum Sitzen verwenden kann, auf gefrorenem Grund finde ich das mit etwas Isolierung doch angenehmer. Sind dann bei > 0 Grad ca 150 + 330 g = 480 g, was natuerlich manchen ULer zur Schnapp-Atmung bringt , aber das ist dann ein Setting, wo ich auch bei harten Tagen am naechsten Tag richtig gut ausgeruht / relaxed den Tag angehe... Fuer nur mal fix ein paar Tage Eifel habe ich auch schon haeufiger die Simlite durch das GG Sleeping Pad ersetzt... Dann sind es nur noch 150 + 135 g, was natuerlich fuer manchen Uler immer noch sackschwer ist
  7. versandmittelprofis Aber ich finde ja Meterware Softstructure z.B. von Extex oder auch von denen besser zu verarbeiten...
  8. 1.seh ich auch so, die Laufbursche-Matte ist die Kanchen Junga, die von Relags vertrieben wird und da eigentlich jeder Outdoorladen Produkte von Relags bezieht, fuer jedem Outdoorladen zu beschaffen ist. Ich habe sie auch mal angetestet und fand sie nicht so prickelnd, die sah nach einem Wochenend-Trip so aus, wie eine EV50 nach 3 Monaten auf Tour Dazu kommt, dass sie sich staerker zurueck rollt, ich sie also, damit sie flach im Zelt oder unterm Tarp liegt, deutlich mehr Gegenrollen muss, als EVA. Ich finde sie auch mit den 49 cm auch einen Tick zu schmal und die angegebenen 9 mm kommen auch nicht hin, sind max 8... 2. seh ich auch so, 50 kg pro m³ sind schwerer als 30 kg pro m³ , was die Stabilitaet betrifft, kann ich auch zusimmen, benutze seit mehreren Jahrzenten div EV30 / 50 Matten, die 30er sehen deutlich schneller angeschranzt aus und werden schneller duenner (bei EVA ist es ja nicht so wie bei anderen SAchaummaten, dass Stuecke rausreissen o.A., in der Hinsicht bekommst Du sie nicht kaputt, es ist halt so, dass Du sie im Laufe der Zeit immer platter liegst d.h. die Dicke und damit der R-Wert nehmen ab. Z.B. habe ich noch uralte EV50-Matten, damals noch von JW vertrieben, die inzwischen auseinandergeschntten nur noch als Canadier-Matten ihren Dienst tun, da von den urspruenglich 9 mm nur noch 5 mm uebrig sind.). In der Praxis ist das Handling duenner Matten <= 5 mm bei EV50 etwas besser, als bei EV30. Da, wo die Matte sehr eng gerollt ist, sind die vielleicht ersten 10-15 cm einer EV30 nur mit deutlich mehr Gegenknicken / Rollen vom "plan liegen" zu ueberzeugen, als bei EV50. Aber das ist alles natuerlich ein bisschen relativ... Was die Haltbarkeit betrifft....wenn jemand nur 2-3 Wochen im Jahr unterwegs ist, wird er auch eine EV30-Matte mehrere Jahre auf Tour benutzen koennen, wenn jemand aber z.B. den PCT komplett laufen will, empfehle ich ihm da eher (zumindest in den staerker belasteten Bereichen) EV50. Was das Gewicht betrifft, im UL-Bereich sind ja von den Leuten, die nicht nur in den warmen Monaten laenger unterwegs sind, ueberwiegend Kombinationen aus duenner EVA-Matte ueber volle Koerperlaenge und darauf zur Abpolsterung Sachen wie das GG Sleeping Pad oder eine 120er Simlite UL gefragt. EV50 gibt es im Outdoor-Handel ueberwiegend in 4 mm (z.B. Exped Doublemat) bei EV30 eher ab 5 mm (ausser das 150 lange GG Insulation Pad mit 3,2 mm), wernn wir nun mal das Gewicht vergleichen bei 51 cm Breite und 180 cm Laenge, EV50 184 g, EV30 138 g, die EV50 ist also 46 g schwerer, dafuer laengere Haltbarkeit, etwas besseres Handling. Wenn ich nun sage, ok, um gleiches Handling zu haben, mache ich die EV30 Matte einfach die ben erwaehnten 15 cm laenger, ergibt sich bei EV30 149 g, damit ein Gewichtsvorteil von 35 g bei kuerzerer Haltbarkeit. 3.Da kann ich aus der Praxis nicht zustimmen und auch theoretisch muss ich sagen, kommt drauf an EV30 ist weicher als EV50 mit allen entsprechenden Nachteilen, der R-Wert is schon im unbelasteten Zustand geringer und wenn die Matte mit dem Koerpergewicht belastet wird, presst sich EV30 mehr zusammen, als EV50, was den R-Wert nochmal vermindert. Was nun die Polster-Eigenschaften betrifft, ist es so, dass weichere Matten bei hoeherem Koerpergewicht, gerade wenn derjenige nicht stocksteif auf dem Ruecken liegt, sondern auch schon mal auf der Seite, an manchen Stellen z.B. Huefte stark komprimiert werden, dass man dort evtl keine Polster-Wirkung und kaum noch Isolierung hat. (Ist z.B. der Grund weswegen ich schweren Leuten, die sich ein UL-Unterlagen-Setting ohne Selbstaufblasende zusammenstellen, nicht die TAR Z-Lite (Sol) empfehle, sondern eher dann eine Kombi aus sehr duenner EVA-Matte z.B. das GG Isulation Pad und im Torsobereich das GG Sleepinmg Pad.
  9. Auf jeden Fall...sehr angenehm, wenn die Koppelgurte passen, sowohl schon viel mit 2 5 cm TARs in Camps gemacht und unterwegs mit 2 Simlite UL 3.8...
  10. Der Thread ist ja eine schoene Idee... Schon drueben auf ODS in unseren (koelner) Stammtisch-Thread geschrieben... Dieses Wochenende gehen wir bis jetzt zu 3 auf dem Saar-Hunsrueck-Steig in der Gegend um Kastelaun auf Tour. Vermutlich fahre ich Fr ca Mittag von Overath via Koeln (sammel da wohl noch jemand auf) mit dem Auto in die Gegend Kastellaun (wenn ich es vorher weiss, kann ich natuerlich noch jemand aufsammeln in Koeln oder Bonn). Je nach dem, wann wir ankommen, werden wir noch etwas laufen oder gleich nach einem Platz fuer die Zelte schauen. Die 3. schlaegt dann da Sa Morgen auf (mit Auto von Essen via Koeln). Sa / So / Mo wandern wir den SHS in Richtung Boppard, so weit wir halt kommen. Eine faehrt mit dem Auto Mo Nachmittag zurueck, ich mit Auto irgendwann zwischen Mo Nachmittag - Di Abend. Wir machen das bei den Lebensmitteln immer so, dass jeder alles fuer die komplette Tour bei hat, dass es nicht irgendwann los geht "jetzt muss ich mal eben in den Ort Essen kaufen" und die Anderen haengen rum Bei Wasser genuegend Behaeltnisse, dass es fuer gut 1 Tag reichen wuerde, Sawyer o.A. ist sinnvoll, wobei wir schon versuchen, es nach Moeglichkeit so einzurichten, dass wir in der Naehe von Wasser uebernachten, oder zumindest am Nachmittag an Wasser vorbeikommen, damit wir damit keine Schlepperei haben, aber das klappt halt nicht immer. Wir uebernachten normalerweise frei, entsprechend machen wir meist Stealth Camping, benutzen deswegen Sprit bzw Brennspriritus Kocher und nicht Hobos... Bei uns kommt beim Wandern kein Leistungsstress auf Klar, schon voran kommen, evtl einen schoenen Uebernachtungsplatz erreichen, oder es ist aus logistischen Gruenden wichtig... Aber wir haben auch haeufig Newbies dabei, nicht jeder hat unbedingt UL-Ausruestung und wir sind auch nicht im Laufschritt unterwegs, wuerde mal als grobe Faustformel sagen, vielleicht so 15-20 km / Tag...waren schon drunter, als die Uebernachtungsstelle einfach zu geil war, oder nen Newbie nachmittags ne Blase bekommen hat und auch schon deutlich drueber... Der Weg ist das Ziel Falls jemand sicher dazu kommen will, schick mir mal fix deine Email-Addi + Tel-Nummer, die naehere Klaerung machen wir via Mail, dann gibt es auch das entsprechende GPX-File fuer´s GPS.:-).. Viele Gruesse Khyal
  11. Das Double Rainbow kann richtig heftiges Wetter ab, schau mal meinen Beitrag "Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter" auf ODS. Wenn man kein komplettes Nylon-Innenzelt will / braucht, ist das Double Rainbow eine gute Wahl.
  12. Ist ja Jacke wie Hose Auf jeden Fall haben nach meinen Erfahrungen die Teile keine Laufrichtung. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir es so gemacht, : - Zipper fuer alle Reissverschluesse auf Meterware aufgezogen - Entsprechend verteilt und Laenge mit Luft zugeschnitten - die 3 Reissverschluesse geschlossen ausgehend von Kopf/Fussende/Top eingenaeht - Enden uebernaeht (als Stopp) und abgeschnitten fertig
  13. Die Anleitung von Dir, HAL und der Aluprofil-Tip von Dir, Florian, macht es wirklich easy... Bin ja nach den ganzen Si-Nylon-Tarps usw mit Einem aus Cuben am liebaeugeln und da muss man ja wirklich damit arbeiten im Gegensatz zum Si-Nylon... Wobei ich bei der Alulatte mir lieber schnell 2 Gurtbandschlaufen naehen wuerde, um Diese verschieben zu koennen. @Freierfall Vielleicht mache ich ja einen Denkfehler, aber der Cat-Cut wirkt doch sozusagen in Richtung der Flaeche, um Diese plan zu ziehen, die Kraft wirkt doch ueber die First, evtl Seitennaehte und die Bodenheringe, das wirkt doch alles sozusagen horizontal auf der Flaeche, die Gravitation hat doch damit nix zu tun. Du ziehst doch sozusagen mit hoeherer Kraft die Flaeche plan, damit der Stoff nicht im Wind flattern kann.
  14. Ich konnte noch nie eine Richtung feststellen be YKK 3C Meterware + Zipper von Extex z.B. bei meinem 2/3 IZ fuer´s SL3. Ich verstehe aber Deine Nachfrage nicht, in der Zeit wo Du das hier nachgefragt hast, haettest Du doch 5 Reissverschlussenden vernaehen koennen......das geht doch total fix... Btw wuerde ich mir ueberlegen, jeweils einen 2.Zipper mit "Oeffnen zum Kopf bzw Fussende" einzusetzen, dann hast Du die Moeglichkeit, bei eigentlich geschlossenem Reissverschluss aus dem Liegen heraus ohne Verrenkungen am Kopfende den Reissverschluss ein kleines Stueck zu oeffnen, um mal eben ne Trinkflasche oder Kaffeetasse nach innen zu holen, ohne dass Moskitos reinkommen, kann je nach Gebiet ganz nuetzlich sein.
  15. Hi Lutz, also zum Einen waere es schoen, wenn Du entweder Belege dafuer bringst, dass jemand etwas wissentlich verschweigt (ist nun mal die Bedeutung des Wortes), oder sonst diesen Vorwurf zurueck nimmst... Wir haben hier im UL-Forum eigentlich einen entspannten (manchmal auch Entspannenderen als auf ODS ) Tonfall und ich faende es schoen, wenn das auch in diesem Thread so bleibt... So jetzt zum Thema... Sieht ja "nett" aus, ist gut, auf so etwas aufmerksam zu machen... Aber verwirrt mich auch etwas, Du beziehst Dich ja vermutlich auf einen von mir erwaehnten, verlinkten Kocher von EOE (leider hast Du nicht erwaehnt auf Welchen ) nun ist auf dem Bild deutlich ein Piezo-Zuender zu erkennen, die von mir aktuell Verlinkten haben aber nun Beide Keinen...der Palladium noch nicht mal einen Generator... Cobaltum Palladium Entweder ich uebersehe da gerade etwas, oder kann es vielleicht sein, dass Du den Kocher verwechselt hast oder dich auf irgendein altes Modell beziehst, was nicht mehr im Handel erhaeltlich ist ? Ist ja wichtig, so etwas richtig zu stellen, waere ja schade, wenn durch eine Verwechselung jemand in seiner Kocherwahl beeinflusst wuerde und solche Aussagen sich ja nun auch geschaeftsschaedigend auswirken koennen ... Wenn es aber nun wirklich bei normalem Runterregeln ohne Fehlbedienung (z.B. nicht geeignetten Windschutz um den Brennerkopf o.A.) zu einem derartigen Zerlegen des Brennerkopfes bei einem aktuellen EOE-Kocher kommt, waere es schoen, wenn Du mir den Link zu dem betreffenden Thread, gerne auch via PM, mitteilen koenntest, dass ich checken kann, Welcher das ist. Die EOE-Kocher werden ja von mehreren guten UL-Laeden wie walkonthewildside.eu und sackundpack.de vertrieben und ich bin mir sicher dass sie keinen Kocher vertreiben wollen, den es auf Tour zerlegt. Auch Marcus (Bauer) selber, den "Besitzer" von EOE kenne ich als verantwortungsbewussten Menschen, der sicher, wenn eins seiner Produkte fehlerhaft waere, dies lieber aus dem Programm nehmen wuerde. Wenn es nun wirklich ein sozusagen serienmaessiges derartiges Problem mit einem aktuellen EOE-Kocher gibt, bin ich mir sicher, dass mir einer der beiden Laeden oder Marcus ein Testexemplar zur Verfuegung stellt, so dass ich testen koennte, ob dieses Problem auftritt...
  16. ??? Geht es eigentlich auch in ganzen und verstaendlichen Saetzen ? Und wem unterstellst Du in diesem Satz, dass er etwas wissentlich verschweigt ?
  17. Ist natuerlich preiswerter und bestimmt kein schlechter Gaskocher und conrad.de ist auch eine vernuenftige Quelle (wenn ich auch da eher Elektronik kaufe) aber auch nochmal deutlich schwerer, ca doppelt so schwer...in der Gewichtsklasse gibt es ja auch noch Andere von EOE z.B. den Cobaltum, den ich dann eher nehmen wuerde, da er miir vom Flammbild her besser gefaellt und einen Tick leichter ist.... Aber das sind natuerlich persoenlich Vorlieben oder unterschiedliche Meinungen zwischen Lutz und mir.... Wobei ich mir auch vorstellen koennte, dass, wenn der TO eigentlich eine Entscheidung zwischen 2 50 g Kochern treffen moechte, sich schon schwer damit tut, sich mit meinem Vorschlag zu einem doppelt so schweren 100 g Kocher (eben der Palladium) auseinander zu setzen, aber wenig Motivation hat, dann einen Kocher auszuwaehlen, der nochmal rund doppelt so schwer ist...
  18. Klar gehen derartige Theads auf eine grosse Aussenrunde wie es in einem Lagerfeuer-Gesprraech auch waere...aber ich denke auch, dass wir allmaehlich wieder etwas naeher an den den Urprung zurueck kommen koennen... Vielleicht darf ich vielleicht beim Thema Wandern mal an Grandma Gatewood erinnern, die ja z.B. Ray Jardine beeinflusst hat, oder wenn wir unseren Freund Manitonquat Medicine Story, der inzwischen auch weit ueber 80 ist, treffen, ist es mir eine Freude zu sehen, wie er in Camps mit dem MTB rumheitzt, oder sich als Erstes drum kuemmert, Tennispartner zu haben Was hat eine Leistungs-Einstellung mit Alter zu tun ? Man findet in jedem Alter und fast jeder Leistungsstufe immer Andere, die schwaecher oder staerker sind, das fuehrt natuerlich zu Frust bei Denjenigen, die das Ganze als sportlichen Wettbewerb sehen und gerade nicht die Staerksten sind... Aber wie ich immer in unseren Gruppen sage "Der Kreis ist rund, jede Position muss besetzt sein" Auf´s Wandern bezogen, tritt "Konkurenz-Verhalten" wenn man alleine unterwegs ist, ja nur im Kopf auf, da kann man natuerlich seine Einstellung aendern, dazu ist ja schon genug geschrieben worden... In der Gruppe sieht es etwas anders aus, diejenigen, die schneller unterwegs sind, haben es natuerlich leichter, sie muessen ja nur ab und zu etwas auf die Anderen warten. Diejenigen, die langsamer / relaxter unterwegs sind, haben es natuerlich schwieriger, sich nicht unbewusst von den Schnelleren unter Druck gesetzt zu fuehlen, oder z.B. dass sie nicht darauf achten, auch ihre Pausen zu bekommen. Wir haben ziemlich gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir tagsueber nicht alle zuammen im Trott laufen, sondern z.B. die Schnelleren daann schon mal Pause bei einem schoenen Platz machen, oder nachmittags schon mal einen schoenen Uebernachtungsplatz aussuchen. Beim Paddeln kann man sich super an irgendwelchen Umtragen treffen usw So laesst sich auch hervorragend die Situation morgens entschaerfen, wenn die Einen schon mit gepacktem Rucksack mit den Hufen scharren und die Anderen noch relaxed vor dem aufgebauten Zelt Fruehstuecken wollen... "Love it, change it or leave it. "...yes, seh ich auch so....ich finde haeufig auch den Dalei Lama Spruch hilfreich : "Was macht es fuer einen Sinn, sich Sorgen zu machen, um Sachen, die man aendern kann und was macht es fuer einen Sinn, sich Sorgen zu machen, um Sachen, die man nicht aendern kann"
  19. Von den Beiden wuerde ich eher den Titanium nehmen, hat besseres "Flammbild". Aber ich wuerde mir ueberlegen, etwas mehr zu investieren und den Palladium zu nehmen, ist weniger kippelig, easy moeglich Kartusche etwas anzuwaermen, nur niedrigerer Windschutz noetig -> leichter moeglich, Brennstoff zu sparen (schnell mehr als das Mehrgewicht des Kochers)...
  20. Kenn ich, meine Liebste hat 3, inzwischen alle erwachsen, aber so hat es bei mir z.B. mit dem Paddeln angefangen, in einen Canadier passen auch Kids mit rein, in die Fahrtenjolle auch usw und da waren wir eine zeitlang viel in Camps unterwegs... daneben habe ich eben meine "Extratouren" gemacht.... Naja und was die Schulpflicht betrifft, ok da muss man manchmal kreativ sein, als ihr aelterer Sohn beschlossen hat, den Jakobsweg komplett zu gehen ab Koeln, hat das schon etwas Kopfzerbrechen gemacht, aber was man wirklich will... Aber letztendlich haengt das halt immer davon ab, wie man sein Leben gestaltet, z.B. bei 5-6 Wochen normalem Arbeitnehmer-Urlaub wird das natuerlich ganz schoen eng, dafuer haben die andere Vorteile...
  21. Eher Lebenseinstellung... Wundert mich auch etwas, was Du da zum Schluss unterstellst... Ich bin auch selbststaendig, u.A. weil ich eben in Festanstellung nur bei ganz wenigen Firmen meine Work / Life Ballance ausdealen konnte....ch habe mir allerdings ein Setting geschaffen, wo meine Lebens-Unterhaltskosten sich in Grenzen halten... Fahre z.B. uralte KFZ, repariere viel selber an KFZ und Haus usw und wenn ich nicht unterwegs bin, habe ich nicht gerade einen 8 std Arbeitstag... Aber z.B. auch der Besitzer eines Unternehmens, mit dem ich viel zusammen arbeite, macht seine 10-12 Wochen / Jahr "draussen", meine Liebste, auch selbststaendig, kommt auf ca 2 Monate / Jahr "draussen" Eine Kollegin, auch selbststaendig, kommt locker auf ihre 2-2,5 Monate / Jahr Und so koennte ich die Liste noch lange weiterfuehren... Kommt halt einfach auf die Prioritaeten an, die man setzt, ich lebe z.B. super mit meinen ganzen Ivar-Regalen, die ich seit etlichen Jahrzenten habe, brauche kein Iphone mit Datenflat oder fettes TV, dafuer gebe ich halt viel fuer Outdoorkram aus... Hauptsache man hat sich das so eingerichtet, dass man damit happy ist und Spass an seinem Weg hat...
  22. Ich glaube wir haben einfach eine unterschiedliche Auffassung von Reisen... Wenn ich nun nach 1 oder 2 Wochen auf dem Treck merke, dass ich langsamer oder schneller gegenueber meiner urspruenglichen Planung bin, dann nutze ich eben die entsprechende Ausstiiegs-Moeglichkeit in den naechsten Tagen. Ja und zum Glueck ist es in Italien, Spanien usw anders, sonst waere man da ja auch auf Qualitaets-Wanderwegen mit garantierten Flucht / Abhol / Gepaeckbring und was weiss ich was fuer Punkten unterwegs Klar ist es besser auf Reisen, gerade in suedlichen Laendern oder Afrika, Asien eine gewisse Gelassenheit mitzubringen und natuerlich laesst sich das nicht zuverlaessig durchtakten, das macht doch auch viel von dem Charme aus... Dass man da besser etwas Sicherheitsreserve laesst, ist klar, manchmal stimmen halt auch die Busplaene einfach nicht, in Italien schaut man z.B. fuer Zugverbindungen besser im Inet auf den Seiten der deutschen Bahn, dann weiss man haeufig mehr als der Bahnhofs-Cheffe (schon erlebt, dass er Stein und Bein schwort, dass an dem Tag kein Zug mehr kaeme, aber natuerlich kam mein Zug noch...) In einem anderen Bahnhof kommt ein Zug ohne Ansage und Schilder, ich frage die Leute im Zug, 1/3 meint Ziel Venedig, 2/3 Rom, das war die Mehrheit und ich bin prima mit dem Zug zu meinem Ziel in Richtung Rom gekommen und genauso habe ich auch schon auf dem Bahnhof geschlafen, weil 2 angezeigte Zuege eben nicht gekommen sind. In Spanien kann das schon mal sein, dass morgens kein Bus zu den Fluegen von der Stadt zum Flughafen faehrt, ok, eine Nacht im Wald neben der Landebahn ist doch auch schoen und wenn mal die Weiterverbindung an einem Tag nicht mehr klappt, findet man doch immer ein Plaetzchen, wo man mit oder ohne Zelt schlafen kann... Aufgrund gewisser Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich den Schlafsack bei Fluegen im Handgepaeck...so eine Flugverbindung kann ja auch schon mal 20 std laenger dauern , oder auch mehr, bei einer Freundin ware es jetzt 2 Tage in GR auf dem Flughafen... Es gibt so viele tolle Gebiete, wo eine variable Planung moeglich ist, entweder man nimmt die, z.B. da Du ja anscheinend auf Hoehenmeter machen stehst, nur mal von SP, schau Dr mal die Sierra de Gredos an, oder weiter suedlich Sierra di Cazorla (da muss man allerdings fuer viele Tage Lebensmittel mitnehmen, wenn man die grosse Runde laeuft) oder Sierra Nevada... Allerdings sind das alles Gebiete ueberwiegend ohne Bewirtung o.A., ich weiss ja nicht was Du suchst... Ich kann Dir nur raten, eine gewisse Gelassenheit mitzunehmen, irgendwelche vorgeschlagenen Etappen-Einteilungen zu vergessen und Deinen eigenen Treck zu machen..., sonst wirst Du Dir nur eine Menge Stress und Unzufriedenheit einhandeln. Btw ich bin in den 50er und seit 4 Jahrzenten im Schnitt min 3 Monate (manchmal auch deutlich mehr) "draussen"... Khyal
  23. Das kommt auf den Wasser / Lebensmittelvorat an, den ich noch habe
  24. Was schon mal hilft, ist nicht so rumzujammern und Dich nicht an eine vermeintliche Planungs-Sicherheit zu klammern... Sorry der muesste einfach sein. Wo soll das Problem sein, es gibt zig Gegenden, wo Du prima Strecke laufen kannst, waehrend der Tour eben schaust, ob Du die kleinere oder groessere Aussenrunden laeufst, zusaetzliche Abstecher einbaust usw Und man muss auch nicht unbedingt vom / zum Flughafen laufen, da faehrst Du mit dem Bus ins Wandergebiet und je nach dem wie dein Treck laeuft, eben von Ort A oder B wieder raus. Da musst Du eben vorab mal ein bisschen Zeit in die Planung steckwen, die div Bus-Alternativen raussuchen usw Mit Zelt, ist es doch voellig wurscht, wie weit Du an einem Tag gehst, rechtzeitig wegen Wasser schauen, fertig. Natuerlich mache auch ich in der Hinsicht das Timing eng, dass wenn ich z.B. in ein Wandergebiet fliege, am ersten und letzten Tag der freien Zeit meinen Flug habe, aber ansonsten mache ich mir keinen Stress, habe eine grobe Vorstellung was ich laufen will, von Alternativen und dann schaue ich ueber die Zeit, was sich richtig anfuehlt... z.B. vorletztes Jahr bin ich aufgrund von Kaelteeinbruch, Sturm, Schnee (was fuer eine Ueberrraschung im Jan / Spanien, damit konnte ich ja nicht rechnen ) nicht so weit "durchgekommen", wie ich gedacht hatte, da bin ich dann halt von einem voellig anderen Ort zurueckgefahren, als ich gedacht habe... Letztes Jahr bin ich im selben Gebiet deutlich schneller gewesen, als ich gedacht habe, da habe ich dann halt die Runde noch ausgebaut und zum Schluss noch nette Tage in einer Stadt vebracht. Und so kann man in fast jedem Gebiet mit etwas gesammelten Logistik-Infos deutlich entspannter unterwegs sein... Beim Paddeln bin ich mit einem Faltboot unterwegs und weiss welche Zuege mich von wo wie zum Auto zurueckbringen...mit dem MTB isses eh easy, mit dem Surfbrett oder Fartenjolle baue ich halt entweder noch Inseln ein, oder lasse Welche wegfallen... Dazu gehoert fuer mich z.B. auch Wasserfilter, denn Wasserschlepperei ueber laengere Strecken will ich mir auch nicht mehr antun, wenn es sich irgendwie vermeiden laesst. Und das Wichtigste ist natuerlich, wild entschlossen zu sein, Spass dabei zu haben, die "gemachten km" sind doch voellig egal, der Adler, der ueber einem kreist, die tolle Aussicht hinter der naechsten Kurve, die Freude ueber dichte Regenklamotten und funktionierendes GPS, wenn man im Regen, in Dunkelheit, bei Nebel rumstolpert, das Wohlfuehlen im Zelt, der erste Kaffee am Morgen, unterwegs mal jemanden treffen, ein nettes Gespraech haben, dann wieder tagelang mit der Natur sein, nach 14 Tagen ein Lebensmitteleinkauf mit der leckersten Salami der Welt ... die ganzen tollen Ideen / Einsichten, die man unterwegs bekommt ...das sind fuer mich ein paar der Highlights unterwegs...
  25. irgendwie versteht ich deine Frage nicht, der hat doch die dehnbaren Aussentaschen, da bekommst Du doch jede Menge rein. Wenn Dir der Platz nicht reicht, hast Du eh ein Inhaltsgewicht, bei dem ich Dir eher zu einem Rucksack mit Rahmen raten wuerde, ich benutze gerne den GG Mariposa. Und in Faellen, wo mir der nicht reicht z.B. Winterttrecking mit Lebensmitteln fuer etliche Tage oder Lebensmittel fuer > 1,5 Wochen, nehme ich gerne den HMG 4400 Porter...
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