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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. khyal

    Frust mit EVA

    Tja genau das ist der Unterschied zwischen EV30 und EV50 (was das jeweilige Gewicht pro Kubikmeter in kg angibt). Bei Extremtextil bekommst Du wahlweise EV30 oder EV50, EV50 ist eben deutlich schwerer als EV30, aber dafuer zaeher. Die Doublemat ist 4mm starkes EV50. Ich verwende als Unterlegmatten EV30 und bei mir halten die auch, aber EV50 hat natuerlich nicht so schnell Macken, bei EV30 verwende ich z.B. keine Reepschnur, sondern 10 mm Spanngurte, zum Abpolstern von Ally-Sitzen EV50, fuer Displayschutz in Taschen EV50 usw Der Gewichtsunterschied ist halt schon deutlich und jetzt mal ehrlich, das ist doch fuer die Funktion rel egal, ob die Matte am Rand bzw Ende etwas angeschranzt ist...
  2. Softstructure ist ungeeignet als Footprint, da es nur einen geringen mechanischen Schutz bietet, rate ich von ab, deutlich besser ist Hardstructure 1057D bzw 1073D geeignet. In Neuzustand hat dies nach meinen Messungen eine Durchstich-Festigkeit wie ein doppelt so schwerer PU-Zeltboden.
  3. Wenn Dir Lutz was schicken kann, ist ja prima, ansonsten hatte ich mich schon gefragt, ob sich der Rumcheck-Auifwand lohnt, da es ja genau den von Dir erwaehntzen Topfstaender einzeln fuer < 4 € gibt...
  4. So isses. Der "aeusserst kompetente Mensch" ist imho aeusserst unkompetent und diese lustigen Thesen zeugen von einer ziemlichen Ahnungslosigkeit. Ich kann da als jemand, der z.B. windsurft, seitdem es die Teile in Europa gibt, der mit dem Motorrad und Rucksack haeufiger in Nordafrika unterwegs war, auf griechischen Straenden einige Jahre zugebracht hat usw und beruflich viel mit dem Kram zu tun hat, auf viele empirische Werte zugreifen, das von dem TO geschilderte Problem existiert in der Realitaet nicht. Si-Nylon-Zelte haben in Neuzustand haeufig eine staerkere elektrostatische Aufladung, die dafuer sorgt, wenn man diese Zelte sozusagen frisch aus dem Laden auf trockenem Sand aufbaut, viel Sand auf der Silikon-Beschichtung, gerade auf der Innenseite AZ "kleben" bleibt (ich weiss z.B. noch, wie ich damals bei einem ODS-Stammtisch auf einem Rheinstrand das gerade gekauft SL3 mitgebracht habe, anschliessend habe ich bestimmt ein Pfund Sand nach Hause mitgebracht ), aber a) kann man den abfegen und verliert sich das eh nach dem ersten Regen, wenn das statische Potential ausgeglichen ist. Vielleicht hat der "aeusserst kompetente Mensch" so etwas gesehen und nicht genau hingeschaut oder brauchte eine neue Brille Btw gibt es natuerlich jede Menge Zelte mit Si-Nylon-Boden z.B. fast alle Zelte der Marke Tarptent, Helsport bei seinen Leichtzelten, Gossamer Gear, um nur mal ein paar zu nennen...
  5. Schmalerer, hoeherer Topf laesst sich schlechter umruehren und braucht mehr Brennstoff = mehr Gewicht
  6. Wenn Du eher Fertigfrass fuer 2 Kochen willst, kommst Du mit 1,3 l hin, wenn Du eher wie ich kochst, also z.B. Pasta mit Trockengemuese, Kaese, Gewuerzen usw ist der 1,3er eher nen komfortabler 1 P Topf und ich wuerde eher zu einem 1,6 - 2 l raten. Ich nehme fuer 2 den 2 l Snopeak... Wenn die Entscheidung zwischen den Beiden laufen soll, klar den Evernew, verformt sich weniger, Uebergang Topf / Deckel deutlich besser, ist klar ne Qualitaetsstufe drueber
  7. Machs Dir nicht zu kompliziert, die kosten auch im 100er Pack sehr wenig...
  8. Ich geh fast nie auf Campingplaetze o.A., haber aber immer bei Wandertouren Flipflops oder leichte Sandalen bei, da ich es abends wesentlich angenehmer finde, keine Wanderschuhe mehr anzuhaben und dann laufe ich aber meist doch noch so Einiges rum, Wasser holen, Fotos / Videos machen usw Ich habe allerdings nicht ganz die UL-Version bei, da ich wegen Bachdurchquerungen und weil sie als Notersatz dienen sollen, falls sich ein Wanderschuh zerlegt. Flipflops von Teva Paar ca 200 g, Sandalen Regatta Paar 270 g
  9. Ich war jetzt gerade 3 Wochen im spanischen Gebirge ohne Aufblasbare sehr komfortabel bei Nacht-Temps von 10 Grad bis leicht in den Minus-Bereich unterwegs, schaetze wird mein Standard-Setting fuer die Zukunft sein : Ueber die ganze Laenge ne 200*50 cm 5mm EV30 Matte ca 150 g Im Beinbereich darauf noch eine Schicht 60*50 5 mm EV30 Matte ca 45 g im Rumpfbereich insgesamt 4 Elemente GG Sleeping Pad (hatte 2 geschlachtet bzw von 3 auf 2 Elemente verkuerzt) ca 210 g Also insgesamt rund 400 g fuer eine richtig komfortable, unkaputtbare Unterlage, deren R-Wert bei mir auch noch bei - 15 gut warm ist. Die Verlaengerung des GG Sleeping Pads um ein Element macht sehr viel aus, dadurch kann ich mich darauf mit meinen 190 deutlich freier bewegen und passt alles zusammen easy in einen STS Beutel an der Seite vom Rucksack, kann ich sehr fuer laengere Wanderungen empfehlen.
  10. Tja wenn Du nur ueber das Wochenende unterwegs bist, bzw alle 2 Tage den Supermarkt enterst, reichen ein paar Ziplock-Beutel. Ich war jetzt gerade z.B. im spanischen Gebirge unterwegs, wo ich in knapp 3 Wochen eine Nachkauf-Moeglichkeit hatte. Da hast Du geringfuegig mehr Lebensmittel im Rucksack. Ausserdem koche und Esse ich keinen Fertigfrass, alleine in meinem Gewuerzbeutel sind z.Z. 7-8 Einzeltueten, dazu Pasta, div Kaese inkl Parmesan, Salami, Trockenfleisch, Trockenpaprika, Trocken-Tomaten, Trocken-Banane und Trocken-Apfel. Kaffee, Milchpulver, Tee, Nuesse, fuer Durchhalte-Situationen Traubenzucker, bisschen Muesli usw usw Dazu die Beutel fuer den Koch bzw Teepot, der als Tasse dient, fuer Solarpanel und die weiteren Landkarten, fuer Rep-Material, Erste Hilfe, Wasserfilterung, Waschkrams, DX-Kocher, Brennspiritus. Aber ich bin halt auch meist ein bisschen laenger unterwegs und nicht nur ueber´s Wochenende.
  11. Yes, ist letztendlich auch preiswerter, da man sie haeufiger wiederverwenden kann. Wobei ich ueber die Ikea auch nix Schlechtes sagen kann, sind halt vom Material dicker / stabiler (gibt also z.b. bei Pasta nicht so schnell die kleinen Loecher drin), schwerer...
  12. Ich habe da ueber die Jahre rel viel Erfahrungen gesammelt, Ziplock-Beutel usw bekommst Du ueberall, aber viele Eigenmarken taugen nicht viel. Bei denen mit Zipper ist es bei viele Marken, z.B. ganz extrem bei den Aldi-Dinger so, dass Du nach ein paar Mal Gebrauch leicht den Zipper abziehst oder dass sie sich am Verschluss bei etwas mehr Fuellung von selber oeffnen, was z.B. bei Milchpulver oder Instantkaffee dann fuer ziemlich Sauerei sorgt. Bei denen mit Zipper kaufe ich nur noch Toppits oder bei Beuteln, die ich nicht wiederverwenden will, evtl noch die DM-Eigenmarke. Bei DM bekommst Du die 1 & 3 L Beutel von Beiden. Haeufiger verwende ich die Safeloc-Beutel, also die ohne Zipper nur mit Lippe zum zudruecken. Bei den meisten Noname und Drogerie-Eigenmarken gibt es da 2 Probs, zum Einen verhaerten sich die Lippen bei niedrigen Temps,, dass man sie nicht mehr zugedrueckt bekommt ud vor allem haben sie nur eine Lippe, die sich im Laufe der Benutzung mit Kruemmeln usw zusetzt, dass sie nicht mehr zuverlaessig schliessen. Da sind die Besten mit Dopppellippe wieder Toppits und Ikea. Die Ikea sind sehr robust vm Material her, allerdings deutlich schwerer, gibt es im Kombipack, 25*1,2 l & 25 * 2,5 l. Die Toppits bekommst Du z.B. beim DM in 1 & 3 l und das Kombipack mit den Kleinen (20 * 150 & 20 * 360 ml). Die 6 L Beutel habe ich bis jetzt nur in den Grossmaerkten gekauft, wo Du nur mit Gewerbeschein u.A. kaufen kannst. Die Kleinen bekommst Du im 10er-Pack auch bei Sackundpack.de. Haeufig brauche ich noch Kleinere z.B. fuer Gewuerze, Wechselakkus, Rep-Kram, Sturmspannschnuere, SD-Karten usw Da wird man in grossen Schreibwaren-Geschaeften und viel auf Flohmaerkten mit Neuware fuendig, uebliche Groessen sind 7*10 und 8*12 cm. Gibt es meines Wissens allerdings nur mit Einfachlippe. Um mal die Groesse einschaetzen zu koennen : In 1 l gehen 450 g Pasta, Topfdeckel von bis zu 2 L Toepfen, nen leichtes, nicht zu grosses Si-Nylon-Tarp, groessere Powerbanks, Kameras wie die RX100, auch groessere Smartfones mit 5" Display brauchen min diese Groesse. in 2,5 l gehen kleinere Toepfe, nen flacher 1,3 l Topf braucht aber schon den 3 L (wenn da die Dinger rum macht um sich nicht den Rucksackinhalt mit Schmier von Brennspiritus (gut beim Evernew-Brenner nicht noetig, der brennt sehr sauber) oder Hobokocher nicht zu versauen fuer ein 14 oder 15 w Solarpanel oder eine UL-Bluetooth-Tastatur, braucht es schon die 6 l Beutel, die braucht es auch fuer die 2 l Evernew-Faltflaschen, wenn man die Beschichtung eines wasserdichten Transport-Beutels (verwende ich immer) vor den Kanten der Faltflaschen schuetzen will (z.B. die Exped-Beutel sind da rel empfindlich), auch fuer ein Paar Sandalen oder Flipflops braucht es die 6 l Beutel. .
  13. Yes, davon habe ich immer ein paar Brocken im Ziplock-Beutel fuer Klamotten, Body und Haar bei. Fuer die Faelle, wo es schnell gehen muss z.B. weil nicht klar ist, wann die weidenden Stiere an die Traenke kommen, ein paar ml Dr Brenner.
  14. Hilft nicht immer... Kleine luftdurchlaessige Dose mit leichten Kuegelchen (Styropor ?) drn. Wenn Diese in einen Luftstrom geraten, bewegen sie sich, dadurch kann man theoretisch besser kleine Loecher erkennen. In der Praxis benutze ich die Teile nicht mehr (jedem das Werkzeug, womit er gut arbeiten kann), denn - groessere Loecher erkenne ich auch so, entweder, falls vorhanden, Wasser oder falls nicht, Geraeusch Luftsrom, dann Wange, Nasenseite in die Gegend halten, da spuert man den Luftzug am Besten - bei den fiesen Miniloechern hilft das Teil auch nicht, da zu wenig Luftstrom, da hilft bei mir am Ehesten benetzen mit ein bisschen Seifenwasser
  15. Ist bei mir aehnlich, nur dass die Lebensmittel zum groessten Teil Andere sind. Was ich allerdings ganz nuetzlich finde, ist einen Blick auf die kcal / 100 g zu werfen, um da, wo ich verschiedene Wahl-Moeglichkeiten sehe, sozusagen moeglichst leichte Lebensmittel bei zu haben, groesstenteils werden mir dann eigentlich meine Lieblings-Tour-Lebensmittel bestaetigt , wie z.B. Parmesan usw Wenn ich Morgens nicht zuegig los will (dann nur 2 Tassen Kaffee mit Trockenmilch), 90 g Muesli mit div Trockenfruechten dran. Ueber den Tag nur ein paar Nuesse, evtl bisschen Trockenfleisch oder etwas Kaese, ist aber auch haeufiger (ca 2/3) so, dass ich mir das Muesli spare, da ich lieber los will.... Abends, meist spaet, dann warm kochen z.B. "Trager-Material" 220 g Dinkelpasta, viel Trockengemuese, Parmesan, viel gute Gewuerze, Trockenfleisch, Eipulver, Kokosflocken. Da meist meine Touren so laufen, dass ich nicht so haeufig an irgendwelchen Supermaerkten u.A. vorbei komme, starte ich meist mit einem guten Lebensmittel-Vorrat, bei Kurztouren von ein paar Tagen halt fuer die komplette Tour, bei laengeren Touren dann halt meist fuer 10-14 Tage, dann wieder aufgefuellt fuer die naechsten 10 Tage. Fuer mich ist Essen Genuss, dass Frischkram auf solchen Touren schlecht geht, ist klar, aber mit Doerrautomat bzw beim spaeteren Nachschub mit entsprechenden lokalen Produkten kann ich da gut leben. Natuerlich habe ich auch schon den ganzen Fertigkram, auch aus den Trekkinglaeden, auch schon fuer laengere Touren ausprobiert, aber das ist echt nicht meins Von irgendwelchem Rumtheoretisieren, was Mensch auf sochen Touren von dies oder jenem braucht, oder irgendeinen anderen Menschen in der Hinsicht als Messlatte heranzuziehen (auch wenn ich z.B. Ray Jardine gerne lese oder erst recht div Natives zuhoere) halte ich fuer mich nix, Ich bin zusammengerechnet bis jetzt ca 4000 Tage draussen unterwegs gewesen und das, was ich unterwegs an Ernaehrung bei hatte, hat bis jetzt bei mir prima gepasst und mich in Kraft gehalten, egal ob irgendwelche laengeren Wandertouren, monatelanges Surfen zwischen Inseln, Fahrtenjolle, Canadier oder es in der Sahara rel trocken wurde usw Ich kann da jeden nur ermutigen, sich von niemand was "erzaehlen zu lassen" , sondern die eigenen Erfahrungen fuer zukuenftige Touren zu interpolieren -> schoen vor einer Tour aufschreiben, was man mit nimmt, unterwegs, was man nachkauft und natuerlich, was man evtl unterwegs entsorgt bzw weiter gibt oder mit zurueck bringt. Dann kommt man schon nach ein paar kueerzeren Touren rel fix zu sehr genauen Mengen bzw Gewichtsangaben, was man braucht und hat auch keinen unnoetigen Ballast bei. Genauso kann man auch prima sein Verhalten gegenueber der vorhandenen Lebensmittel-Auswahl "beobachten"... z.B. hatte ich frueher mal, weil ich da Empfehlungen von Anderen gefolgt war, rel viel Muesli bei, was bei mir dazu gefuehrt hatte, dass ich morgens immer ziemlich rumgetroedelt habe, da ich eigentlich ueberhaupt keinen Bock hatte, mir schon so frueh Essen in den Magen zu stopfen und letztendlich das halbe Muesli spaeter den Maeusen gespendet wurde... Wodrauf ich inzwischen achte, ist bei laengeren Strecken ein paar Goodies, wie z.B. besonders leckerer Hartkaese, Salami o.A. bei zu haben, wenn dann mal unterwegs ein Absturztag kommt (Diese "was soll der Schei** Du koenntest gerade so gut statt dessen.." Gedanken ) hilft das bei mir prima mit, um die Stimmung zu heben. Gut ist auch, sich mal durch die Websites von Supermaerkten im Zielland zu klicken, falls man dort das erste Mal hinfaehrt bzw in Gegenden, wo es Derartiges nicht gibt, sich bei Anderen schlau zu machen, was es dort gibt, dann kann man sich schon mal mental vorbereiten, irt nicht durch die Laden-Regale und weiss halt, was man entweder fuer einen laengeren Zeitraum mit bringt oder man sich im Zielland in einer groesseren Stadt besorgen muss (bei mir vor allem vernuenftige Gewuerze)
  16. Ich muss zugeben, ich hatte auch gestutzt, als Dani das gefordert hatte, hatte auch gleich in dieselbe Richtung gedacht.... Da ich auch den Zusammenhang zwischen seinen beiden Saetzen hergestellt hatte. Habe mir dann aber mal den Sticky in "UL in anderen Outdoor-Sportarten" durchgelesen : "Ob Bikepacking, Packrafting, alpines Bergsteigen, oder etwas ganz anderes - vom UL-Gedanken können alle profitieren . Also haben wir entschieden, einen neuen Forumsbereich zu eröffnen:Hier ist Platz für Diskussionen zu spezieller Ausrüstung oder spezieller Tourenplanung für diverse Outdoor-Sportarten.... In diesem Forum gibt es Freiraum, um über die etablierten UL-Prinzipien und Vorgehensweisen des UL-Trekkings hinaus ultraleichte Lösungen für andere Sportarten zu entwickeln. Je nach Sportart und persönlicher Entwicklung kann vielleicht nicht gleich von Anfang an ganz so radikal auf Gewicht und Verzicht geachtet werden.... ... Auch als eingefleischter Bikepacker darfst du gerne in allen anderen Forenbereichen schreiben. Zum Beispiel wenn du über einen 80g-Topf oder 400g-Schlafsack diskutieren möchtest. Ein Topf ist ein Topf, und ein Schlafsack ein Schlafsack - da ist nichts Spezielles dabei. ... Wir sind und bleiben in der Hauptsache ein Trekking-Forum. Wir sind offen für Überschneidungen hin zu anderen Outdoor-Sportarten, und "leichte" Impulse aus und für andere Outdoor-Sportarten ... Ob UL-Hardcore-Dogmatiker oder Kanufahrer mit 10kg-Zeltofen: Dieses Unterforum verlangt von euch allen besondere Höflichkeit und Respekt für die Einstellungen und Bedürfnisse des Anderen! Wer sich damit nicht wohl fühlt, sollte das Unterforum bitte denen überlassen, die vom konstruktiven Austausch miteinander profitieren wollen und können...." Naja und danach passt sein Wunsch nach Verschiebung ja schon... Auch wenn ich ja eigentlich, der Meinung bin, von diesem Thread koennen auch Andere profitieren, die die Ausruestung im Trekking-Bereich einsetzenn, also das hier dann eher unter das "Ein Topf ist ein Topf" faellt.... Da ja derartige Inhalts-Gewichte und Volumen auch dann auftreten koennen, wenn man eigentlich schoen leicht unterwegs ist z.B. bin ich in gut 2 Wochen wieder in einem Gebiet unterwegs, wo ich aufgrund der Versorgungslage fuer knapp 2 Wochen Lebensmittel und fast 3 Wochen Kocher-Brennstoff im Rucksack habe und da wird das Gewicht noch deutlich oberhalb und das Volumen etwas oberhalb des TO liegen. Und ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass sich hohe Gewichte sehr schlecht mit einem Rucksack ohne vernuenftiges Tragesystem tragen lassen und die wiegen nun mal eine Ecke mehr. Und ich vermute ja mal, dass hier nicht die Grundregel giilt, dass das Trekking der Teilnehmer nur in Gebieten statt finden soll, wo man spaetestens alle 2 Tage in einen Supermarkt rennen kann Also lautet mein Fazit : Im Prinzip hat Dani recht, aber... OT: Btw werde ich bei der Tour wohl meinen 4400 Porter nehmen, der deutlich leichter als der schwereren Nigor Gravity ist, aber deutlich besser mit dem hohen Gewicht zurecht kommt, als der Mariposa usw
  17. Bei mir sind es pro Tag auf laengeren Touren gut 3.000 kcal = 550-650 g (btw gut 1,90 m / > 100 kg). Klar kommt es auf mehr an, als nur kcal-Anzahl, aber die kcal / 100 g Angabe finde ich bei der Auswahl der Lebensmittel schon hilfreich bzw ich kann beruhigt genau das Kochen / Tragen, wo ich eh Lust drauf habe
  18. Falls Du Rueckenlaenge M hast, hat der sackundpack.de noch nen neuen G4 da. Ansonsten wuerde ich mir mal den Mariposa oder HMG 3400 Porter, Windrider, Southwest ueberlegen. Die Crux-Modelle sind schon klasse und rel unkaputtbar, aber wenn Du nicht sehr haeufig an Fels entlang schaben willst , einfach etwas schwer...
  19. Seh ich auch so, die eierlegenden Wollmilchsaeue sind meist einfach schwerer und teurer. Ich nutze z.B. hier 2 Unterschiedliche,, 2* USB, 2,1 bzw 2,4 A, 33 bzw 35 g, ganz normal in Italien fuer jeweils 6 oder 7 € im Laden gekauft.
  20. Von Carbon halte ich nicht soviel, splittert ploetzlich, mehrfach unvorhersehbare Material-Ermuedung erlebt, deutlich trittempfindlicher und falls Bruch bzw Splittern auftritt, nicht so easy wie Alu unterwegs zu reparieren. Alu haelt erstaunlich viel aus, bei duenneren Stangen muss man Diese aber unter Vorspannung setzen, damit die Stangen bei Windstoessen nicht wegrutschen. Ich bin jahrelang mit solchen Stangen mit Tarp unterwegs gewesen und habe mir auch Solche fuer mein Stratospire angefertigt, nuer eben aus DAC NSL, wenn ich ohne Treckingstoecke d.h. mit MTB oder Canadier unterwegs bin... Deutlich steifer, aber natuerlich auch schwerer sind groessere Durchmesser also z.B. die aktuellen TT Tarpstangen...
  21. khyal

    Solarpanel

    Eigentlich sehen die Daten nicht so interessant aus, 6 W ist meist zu wenig, wenn man nicht gerade im Hochsommer mit dem Boot unterwegs ist. Die Leistung, die die meisten Hersteller angeben, ist, selbst wenn sie sich dabei nicht in die Tasche gelogen haben, ein reines Rechenprodukt, offene Klemmenspannung (also max Spannung ohne Belastung durch angeeschlossenen Verbraucher) * Kurzschlusstrom (max Strom, egal was fuer eine Spannung). Da kannst Du schon mal gleich min 20% abziehen. Dann ist es eben so, dass alle Solarpanels (egal ob jetzt mono, poly oder sonstwas kristalin) die angegebene Leistung nur bei Mittagssonne am Aquator erreichen , sobald nur leichte Bewoelkung auftritt, bricht die Leistung rapide ein, jje nach Kristallstruktur hast Du bei leichter Bewoelkung noch zwischen 15 - 0 % und die Flex-Teile sind da nicht gerade die Besten. Wenn man die Helligkeit dabei dann aber auch wirklich mit einem vernuenftigen Luxmeter misst (teste z.Z. auf meinen Touren 2 Solarpanels, eben logischerweise mit Messgeraeten), kann man schon eher nachvollziehen, wie es kommt, dass sie so rapide einbrechen, bei strahlendem Sonnenschein hast Du ca 100.000 Lux, bei leichter Bewoelkung ca 3-6.000 Lux, bei etwas Staerkerer ca 1.500 Lux. Um mal typische Praxiswerte anzugeben, ein gutes 13 W Panel schmeisst in D auf dem USB-Ausgang bei strahlendem Sonnenschein im Fruehjahr / Herbst perfekt ausgerichtet, ca 1,3 A raus (was damit 6,5 W = 50 % angebener Leistung entspricht), tagsueber waagerecht frei auf dem Canadier ausgerichtet, schmeisst das Teil bei leichter Bewoelkung noch 0,04 A raus. Mit anderen Worten, in der Praxis wird ein Solarpanel gewichtsmaessig immer gegenueber Akkus den Kuerzeren ziehen, wenn es nicht eine Tour ueber einen sehr langen Zeitraum ist. Die Nummer mit Solarpanel auf dem Rucksack kannst Du rel knicken, unguenstiger Winkel, Schatten durch Baeume, Kopf usw Ermittle deinen taeglich Bedarf in mA, nimm es mal 1,3 (die Ladeverluste), dann weisst Du, was Du am Tag im Schnitt aus dem Panel holen must, da aber, wenn Du nicht nur gerade in Suedeuropa im Sommer unterwegs bist, Beim Panel wuerde ich dann wiederum von 50% des angegebenen Wertes ausgehen. Naja und dann must Du Dir noch realistisch ueberlegen, wieviel Zeit am Tag Du das Panel bei Pausen bzw morgens / abends perfekt zur Sonne ausgerichtet, verwenden kannst / willst. Mal als Beispiel : Wenn ich im Fruehjahr wieder im spanischen Gebirge unterwegs bin, werde ich rel viel Testfotos, Filme machen, GPS, Stirnlampe und ein 5" Smartphone zum Schreiben benutzen... So grob 1 Eneloop AA / Tag, dazu fuer Gopro, DX100 und Moto 4G laden nochmal 3 Wh / Tag Also 1,3 V * 2 Ah = 2,6 Wh + 3 Wh = 5,6 W * 1,3 = 7,3 Wh (ja ich weiss das ist von den Ladeverlusten her sehr knapp gerechnet) Ich kann damit leben, zu sagen, dass ich im Schnitt pro Tag 1,5 std das Panel zur Sonne ausrichte, wobei es.natuerlich auch haeufiger Tage gibt, wo faktisch nix aus dem Panel rauszuholen ist, ich entsprecend dann auf den anderen Tagen laenger mit dem Panel zugange bin. Damit sind wir dann bei 7.3 Wh / 1.5 h = 5 W, wenn man nun von 50% der angegebenen Leistung ausgeht, muss ich also min ein gutes 10 W Panel, besser etwas leistungsstaerker, bei haben. Ein 10-13 W Panel, was vernuenftige Werte nicht nur in den Prospekten bzw Werbefilmchen der Hersteller erreicht, wiegt ca 3-400 g.
  22. khyal

    Wieviel Km täglich ?

    Rechne aehnlich... Wobei mir im Grunde voellig egal ist, wie weit ich komme, aber manchmal muss man eben die Reichweite berechnen, um zu wissen, ob man noch den naechsten Wasser-Nachschub erreicht, oder der Rucksack schwer wird... 400 HM/h hoch / std, 4 km/h, fuer HM runter nix extra und (rechnerisch) alle 4 std 1 std Pause Da ich laengere Wanderungen eher im Winter / Fruehjahr mache, wo das Tageslicht kuerzer ist, sind es bei HM < 700 so zwischen 25 - 35 km...wenn es viele HM sind, kann auch schon mal sein, dass ich am fruehen Nachmittag Schluss mache...
  23. Yes, gerade in Gebieten interessant, von denen es keine vernuenftigen Papierkarten gibt... Da muesste bei mir dann anschliessend auch schon Tesa herhalten, um daraus eine grosse Karte zu machen... Ist ein bisschen versteckt unter Karten-Werkzeuge -> Karte drucken Man sollte vorher schon so grob das Gebiet auf dem Bildschirm haben, was man drucken will, geht besser als auf der Druckseite Der Rest ist selbsterklaerend Bitte den Hinweis auf der Seite beachten : Das Erstellen von großen Kartengrafiken nach Deinen Wünschen gibt dem Server ordentlich was zu tun. Bitte gehe verantwortungsvoll damit um und fordere nur Kartenausschnitte an, die Du auch wirklich benutzen willst.
  24. Hast Du bei dem schon mal bestellt (ich nehme jetzt an, Du meinst materialc...) ? Der bietet ja auch viel Rollenware an... Falls Du schon bestellt hast, welchen Zollsatz hattest Du ? Dem sein (weisses) 10G scheint ja das 74 g und dem sein 10GX scheint ja das 54 g / qm zu sein... Das zu bestellen lohnt sich natuerlich nur bei ner ganzen 100er Rolle...aber genau damit bin ich momentan am Ueberlegen... Das Schwarze sieht natuerlich cool aus , aber halte ich eher fuer unpraktisch, ich finde weiss besser, kann man gut beschriften, man sieht besser ohne viel Licht, welche Seite nach oben kommt, oder ob es zum Abwaschen "faellig" ist usw Ausserdem finde ich die Rollenbreite beim Schwarzen unpraktisch, muss man fuer 2P-Zelte schon zusammennaehen...
  25. khyal

    Welche Schuhe ?

    Beim ersten Teil hast Du imho voellig recht, wobei ich da noch ergaenzen moechte, dass es sinnvoll ist, neue Settings nach Moeglichkeit so auszutesten, dass man keine allzugrosse negative Folgen hat, wenn das neue Setting nicht richtig funktioniert. Z.B. fand ich es damals bei der Tour u.A. mit Dennis und Daniel sehr schade, dass Dennis (wenn ich mich richtig erinnere wegen Schuhsetting und zu duennem Schlafsack) abgebrochen hat, wobei ich die Entscheidung absolut richtig fand, oder ich habe es schon haeufiger erlebt, dass Teilnehmer auf Tour Schlafsettings in der Temp nach "unten" austesten, aber nicht etwas zur Temp-Reserve bei haben, falls es nicht ausreicht und sich entsprechen den Ars** abfrieren... Beim 2. Punkt musste ich etwas laecheln, ich bin ja nun auch sehr viel in dem grossen Forum unterwegs, wodrauf haeufiger hier mt etwas Spot "gezielt" wird und umgekehrt. In beiden Foren wird dem jeweils Anderen schon mal vorgeworfen, dass die Teilnehmer, sagen wir mal, nicht ueber den Tellerrand hinaus schauen koennten. In beiden Foren gibt es halt Leute, die einen sehr offenen Mind haben und welche, die mit Scheuklappen rumrennen. Wer denkt, dass in diesem Forum mit unterschiedlichen, abweichenden Ansichten doch immer sehr offen umgegangen wird, sollte vielleicht mal zu ein paar aelteren Threads zurueck blaettern, in dem die Meinungen von Becks / Cast vertreten werden, oder was glaubst Du, was passieren wuerde, wenn ich hier z.B. die Meinung vertraete, dass mir beim Wandern Zelte unter 3 kg nicht stabil genug sind und Rucksaecke unter 3 kg keine Tragekomfort haben Vermutlich dasselbe, als wenn ich in ODS die Meinung vertraete, alle Zelte ueber 1 kg waeren voellig unnoetig und nur Ballast, oder dass ein Rucksack auch bei hohen Gewichten kein Gestell und Hueftgurt brauchen wuerde, wenn nur der Ruecken genuegend trainiert ist Ich habe sehr wohl positiv wahrgenommen, dass im letzten Jahr in beiden Foren der Mainstream mehr dahin ging, auch abweichende Meinungen stehen lassen zu koennen, ohne gleich "drauf einzuschlagen" Ich faende es klasse, wenn noch mehr Leute als bisher, in beiden Foren schreiben wuerden...das wuerde das sicher noch foerdern... Was man natuerlich auch beruecksichtigen sollte, das die Foren auch einfach unterschiedliche Schwerpunkte haben, ODS versucht eher, allem was draussen in der Natur mit Ausruestung moeglich ist, abzudecken... hier ist halt ein bisschen mehr ein "Spezial-Forum", wo es thematisch sehr viel um Leicht und UL-Ausruestung geht, was ja auch ein Grund ist, weswegen ich mich vermehrt auch hier "rumtreibe"
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