khyal
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OT: Dass Geraete mit Akkus aufgeladen sein muessen, um sie beim Security-Check vorfuehren zu koennen, sollte man durchaus ernst nehmen. Hatte das mal vor ca 15 Jahren, zum Arbeits-Urlaub nach Gomera geflogen (Schwitzhuette und 2 Trance-Dances veranstaltet), da ich wusste, dass vor Ort rel grottige Player usw sind, hatte ich vereinbart, dass nur Amp + Boxen da sein muessen und ich den Rest mitbringe. CDs usw waren im aufgegebenen Rucksack (sah bestimmt auch lustig auf dem Schirm aus...Zelt, Kocher usw und dann 100 CDs) , im Handgepaeck hatte ich 2 mobile Player, Micros, Mischpult, jede Menge Kabel, Akkus usw (sah schon etwas heftig auf dem Schirm aus, zylinderfoermige Gegenstaende, Elektronik-Platinen und dazwischen jede Menge Draehte), das musste ich da aufbauen, anschliessen und vorfuehren... Was den gesuchten Rucksack betrifft, wie waere es mit dem GG G4 und den kleineren HMG ?
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Sicher ? Ich hatte bei der letzten Flugreise das Umgekehrte, dass lt den Hinweisen alle Lion-Akkus ins Handgepaeck mussten...
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Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
khyal antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Stimmt, da hast Du recht, haben sie in der Beschreibung stehen, aber das, was sie da zusammengeschrieben haben, passt vorne und hinten nicht zusammen z.B. angeblich soll das weichere (klar bei EV30 u.A. ist ja sozusagen ein hoeherer Luftanteil eingeschaeumt) Material aber ein hoeheres Isolationsvermoegen als EV50 haben, was gleich doppelt nicht hin kommt, zum Einen hat das Material schon einen etwas geringeren R-Wert und dadurch dass es weicher ist, presst Du es mit dem Koerpergewicht mehr zusammen, wodurch die Dicke geringer wird und die Isolierung nochmal etwas abnimmt. Haben wir alles schon drueben auf ODS in epischer Breite abgehandelt. Und dann aber einen absolut mickrigen R-Wert angeben, also die soll mehr als ne EV50 isolieren (die hat in der Staerke ca R-Wert 2.1) und dann hat sie aber nen R-Wert der nur gut 2/3 davon ist ? Nicht so ganz geschickt formuliert finde ich auch diesen Satz "...Für die kalte Jahreszeit haben wir nun eine 9 mm starke Isomatte aus EVA-Schaumstoff...oder als ultraleichte Alleinlösung für die warmen Nächte..." "... von der Breite passend für die Polsteraufnahme an den Gossamer Gear Rucksäcken ..." Nun ja, ist so sicherlich nicht falsch, aber wenn damit die Erwartung geweckt werden soll, man koennte die Matte sinnvoll im Polsterfach z.B. des Mariposa unterbringen, halte ich das fuer etwas schraeg... Das Fach im Mariposa (bzw generell bei den GG-Rucksaecken) ist knapp 25 cm breit, die Laenge variert mit der Groessenvariante des Rucksacks (z.B. bei dem Mariposa L, den ich mir gerade gegriffen habe, knapp 55 cm)... Der Knackpunkt ist die Breite, nun rechnen wir mal, die Matte ist 200 cm lang / 25 cm sind das 8 Schichten a 9 mm = 7,2 cm (dass so eine Matte im Gegensatz zu Z-Lites oder dem GG Pad nicht schoen plan aufeinanderliegen wird, sondern sich noch etwas auseinanderdruecken wird, wodurch das Paket noch dicker wird und dass es ein ziemliches Gefummel ist, so eine Matte da ueberhaupt reinzubekommen, da sehen wir jetzt mal drueber weg...), der Ruecksack ist also 7,2 cm vom Ruecken weg, was den Schwerpunkt entsprechend nach hinten bringt und um das auszugleichen, zu einer vornuebergebeugten Haltung fuehrt...so etwas wuerde ich niemand ernsthaft vorschlagen...btw schiebe ich aus denselben Gruenden beim Mariposa da auch nicht mein GG Sleeping Pad rein, da kommt eher das Pad hinten auf den Rucksack o.A.... Was die Matte vom Mc-Trek betrifft, nun ja, durch die Struktur wird es schwierig, die wirkliche Dicke abzuschaetzen, aber das doch sehr weiche Material hat nun so gar nichts mit dem Material der GG Pads (die deutlich "haerter" als Z-Lite usw sind) zu tun, mal abgesehen von der geringeren Dicke...die muesste man sich nochmal im Detail anschauen btw schreibt Zotefoams auch selber ueber ihre Evazote Marke, dass es Dichten ab 30 kg / qm gibt, also nix drunter... Mc-Trek ist halt imho zum groessen Teil ein "Sonderangebotsshop" fuer Ware im unteren bis mittleren Qualitaets-Segment, manchmal bekomme ich auch den Eindruck, es ist viel B-Ware dabei z.B. wenn ich fuer unsere Camps fuer Teilnehmer-Leihzelte dort Zelte und Selbstaufblasende kaufe und kein Produkt ist fehlerfrei, sondern alle mit kleinen Macken...nicht missverstehen, fuer die angesagten Preise voellig ok, aber da es sich lt Mitarbeiter nicht um B-Ware handelt, dann ist die Ware halt mit, sagen wir mal, grossen Fertigungs-Toleranzen angefertigt... Aber Easy Camp gegen GG das ist imho ein bisschen wie Polski Fiat gegen BMW , das ist auch kein fairer Vergleich... Hmm evtl meinst Du die Exped Multimat, ich sach mal eine komfortable Picknickdecke, aber durch die geringe Dicke entsprechende Isolation...und fuer den Zweck gewichtsmaessig (da ja dann auf der Liegeflaeche noch zusaetzliche Isolation dazu kommt) uninteressant, wenn Du mal zum Vergleich Hardstructure nimmst, sind das bei gleicher Flaeche 108 g, da ist dann fuer die Liegeflaeche noch ne 5 mm EV30 Matte drin und Du bist immer noch ne gute Ecke leichter und hast mehr Durchstichschutz Da hast Du meinen Beitrag missverstanden bzw ich habe es nicht klar ausgedrueckt, ich schrieb "...EVA als Zeltunterlage, die ja auch als Schutz fuer den Zeltboden dienen soll, finde ich unguenstig, EVA "nimmt mehr Dreck an" als uebliche Zeltunterlagen und hat im Vergleich ein grottiges Packmass, das rel hohe Gewicht hattest Du ja schon erwaehnt....Polycryo verwende ich auch genau aus dem von Dir erwaehnten Grund nicht (mehr), dazu kommt...Was da sehr gut abgeschnitten hat, ist Tyvek Hardstructure...Entsprechend verwende ich als Zeltunterlage auf den IZ-Boden zugeschnittene Stuecke Hardstructure..." -
Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
khyal antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Hatte ich ja geschrieben, dass Einzelteile leicht auseinanderrutschen, deswegen benutze ich ja die durchgehende 5 mm EV30 Matte, wenn es auf Gewicht ankommt (ich habe da im Laufe der letzten Jahrzente Einiges durchprobiert ), ueberleg Dir mal, ob das evtl auch etwas fuer dich waere... Also durchgehende 5 mm EV30 Matte (was zwar erstmal schwerer ist als nur die ca 60 cm EVA im Beinbereich ist, aber auch einen Schutz fuer die Simlite und eine Redundanz bietet) Bei waermere Temps reichen die 5 mm im Beinbereich von der Isolierung her, falls es Dir auch vom Komfort reicht, ist der Gewichtsnachteil groesstenteils wieder weg Bei tieferen Temps legst Du noch eine 4 bzw 5 mm Lage EVA im Beinbereich drauf oder drunter (EVA auf EVA rutscht nicht) btw ich verwende fuer das Stueck "Doppellage" im Beinbereich ein Stueck EV50, sind zwar 15 g mehr, aber beim Zusammenrollen der EVA kommt das nach innen und bei EV50 braucht man nicht so stark Gegenzurollen, bis es Plan liegt und dabei geht es natuerlich vor allem um eng zusammengerollte Stuecke... EVA als Zeltunterlage, die ja auch als Schutz fuer den Zeltboden dienen soll, finde ich unguenstig, EVA "nimmt mehr Dreck an" als uebliche Zeltunterlagen und hat im Vergleich ein grottiges Packmass, das rel hohe Gewicht hattest Du ja schon erwaehnt. (btw wahrscheinlich meinst Du einen Footprint nicht Groundsheet, ueblicherweise werden die Begriffe so verwendet : Footprint ist bei Unterlagen die Flaeche des IZ, Groundsheet die, die vom AZ abgedeckt wird, also IZ+Apside(n), der Footprint(anteil) schuetzt den IZ-Boden vor Dreck und mechanischer Beschaedigung (entsprechend auch innen liegende Selbstaufblasende vor Dornen-Durchstichen u.A.) der Groundsheet-Anteil in den Apsiden ist fuer uns, die wir versuchen, moeglichst leicht unterwegs zu sein, nicht so wichtig, hilft halt, wenn das Zelt grosse Apsiden hat und man es auf feuchtem Grund aufbaut, etwas Kondenswasser zu vermeiden) Polycryo verwende ich auch genau aus dem von Dir erwaehnten Grund nicht (mehr), dazu kommt, dass es halt keinen Durchstichschutz fuer Zeltboden bzw Selbstaufblasende bietet (habe da vor Laengerem mal mit div Materialien Tests durchgefuehrt). Was da sehr gut abgeschnitten hat, ist Tyvek Hardstructure (nicht zu verwechseln mit Tyvek Softstructure, das ist eine andere Baustelle ) z.B. hatte das 54 g / qm Hardstructure im Neuzustand eine Durchstichfestigkeit, die noch ueber der von 90 g / qm Zeltboden liegt. Entsprechend verwende ich als Zeltunterlage auf den IZ-Boden zugeschnittene Stuecke Hardstructure. Henry ist ja zum selben Schluss gekommen und bietet entsprechend fuer die TT-Zelte auch Tyvek-Footprints an (wobei er sie Groundsheets nennt, sie aber wirklich nur den IZ-Boden abdecken ) und er das etwas schwerere 74 g / qm Hardstructure verwendet. Dann isses doch klar, das GG-Teil ist nix fuer dich btw ist meins nur 73 cm lang...ich denke ein bisschen spielt auch die grosse Dicke eine Rolle, dass man mit einer rel geringen Laenge hin kommt, aber letztendlich ist ja immer nur entscheidend, ob man sich drauf wohl fuehlt, damit man gut pennt und fit am naechsten Tag ist... Hmm wie bist Du zu dem Schluss gekommen, dass die TLS-9mm-Matte eine EVA-Matte ist ? R-Wert und Gewicht deuten ja eher auf nen preiswerten Copolymerschaum o.A. hin, eigentlich schreiben es auch Haendler immer dazu, wenn es EVA ist, da das mit das haltbarste (und teuerste) Material bei Schaummatten ist und wenn Du mal rechnest...200 g / 2 / 0.5 / 0.009 = ca 22 kg ist das schon mal kein EV30...deutet eben eher von der Dichte her auf nen Copolymerschaum der z.B. auch bei der Relags Kanchen Junga verwendet wird, hin... Billige EVA-Schaummatten ? Billig gibt es bei EVA nicht Du meinst jetzt aber nicht Schaum-Matten aus einem anderen Material als Evazote ? Sorry fuer die bloede Frage, aber es gibt halt inzwischen doch so Einige in den Foren, die die Materialien durcheinanderbringen, wobei, wenn Du in einem Outdoorladen arbeitest, Du ja die Unterschiede kennen wirst / solltest ... Gib doch mal bei den Matten, die wirklich aus EVA sind, die konkrete andere Gewichte, die du gewogen hast und die Abmessungen an, ist doch interessant, ich habe da auch schon manches Mal gedacht, das kommt mit EV30 oder 50 nicht hin, aber wenn ich dann gerechnet habe, passte es doch... Hast ja leider die Dicke der Matten nicht mit angegeben, aber 280 g ist ja z.B. bei ner 9 mm in der uebliche Groesse in der 10%-Range von EV30 und 520 g kann entweder 14 mm EV30 oder 9 mm EV50 sein... Viele Gruesse Khyal -
Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
khyal antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Hast Du es ausprobiert, ob es wirklich nicht passt, oder ist das eine theoretische Annahme von Dir ? Ich haette auch nie gedacht, dass das bei mir (gut 1,9 m, rel Sitzriese) hinkommt, bis ich es ausprobiert habe, aber passt ganz easy... Was nun die EV50 betrifft, ja so isses, die meisten Matten, die in Shops verkauft werden sind EV50 btw auch die Exped Doublemat, aber klar hast Du schon in anderen Laeden EV30 (bei TLS gibt es dagegen meines Wissens keine EV30, oder ich habe es uebersehen, ich lerne ja gerne dazu, hast Du da mal einen Link fuer mich ?) gesehen (Du siehst ich weiss besser, was Du gesehen hast, als Du selber ), man muss natuerlich mal kurz auf das Gewicht der Matte schauen, um das zu sehen, ob es EV30 oder 50 ist... Nehmen wir mal als Beispiel den von euch im Thread erwaehnten S&P in Krefeld... - GG Matte 150*49*0,32 cm ca 70 g also 70 g / 1,5 / 0,49 / 0,0032 = ca 29,7 kg also EV30 - Trangoworld Matte 190*49*0,9 cm ca 276 g also 276 g / 1,9 / 0,49 / 0,009 = ca 32,9 kg also EV30 Nun mal eine Matte von Globi 190*58*0,9 cm 520 g, also 520 g / 1,9 / 0.58 / 0.009 = ca 52,4 kg, also EV50 Nun mal eine Matte von TLS, die der mit EV50 angibt.. 200*50*0,7 cm, 295 g, also 295 g / 2 / 0.5 / 0.007 = ca 42,1 kg, da wuerde ich mal vermuten, entweder Masse geschaetzt oder bei der Waage verlesen (oder auf Herstellerangaben verlassen statt zu wiegen), mehr als knapp 10% Abweicung habe ich bei EV30 bzw 50 noch nicht erlebt...aber wer weiss -
Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
khyal antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Edit : da war ich natuerlich mit dem Zitieren durcheinandergeraten her das Richtige Nein, ja Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich gesehen habe, dass noch welche (aber nicht mehr viele) da sind... Ruf doch im Laden an oder schick ne kurze Email und frag nach... -
Prolite, Ven oder SIM Hyperlite? Selbstaufbl. 120er Matten
khyal antwortete auf gruenzeug's Thema in Ausrüstung
Habe im Laufe der Jahre schon so Manches durchprobiert bei Settings, wo es mir auf das Gewicht ankommt (alleine mit Rucksack oder MTB unterwegs) und setze dabei genau so ein Setting, wie Du es beschreibst, ein. Duenne Evamatte (entweder 5 mm EV30 oder 4 mm EV50) als Durchstichschutz und fuer die Beine bzw Rumlungern draussen und fuer die Redundanz drunter und im Torsobereich entweder - das GossamerGear Sleeping Pad (was erstaunlich komfortabel und gewichtsmaessig natuerlich klasse ist, aber fuer manche Touren vom Packmass her einfach nix ist, wenn z.B. eh schon viel aus dem Rucksack nach aussen ausgelagert werden muss, wenn wie bei der letzten Tour Lebensmittel fuer 10 Tage bzw anschliessen 7 Tage mit muessen) oder - frueher selbstaufblasende 25 mm 120 cm Matte von TAR - inzwischen selbstaufblasende 25 mm 120 cm Matte von Exped, die Simlite UL 2.5 XS Meine Erfahrungen / Meinung (fliessen natuerlich auch die von vielen Freunden, aus unseren Camps und von Kunden-Rueckmeldungen bzw Reklamationen aus den Shops ein, da kommt schon Einiges an empierischen Werten zusammen , wobei man fairerweise sagen muss, dass bei mir mit im Schnitt 3 Monate Outdoor / Jahr in den letzten 3-4 Jahrzenten die Ausruestung natuerlich ganz anders belastet bzw schneller verschliessen wird, als bei jemand der vielleicht 2-3 Wochen im Jahr unterwegs ist...germantourist / Christine hatte zu dem Thema ja mal einen sehr guten Thread (bzw um genau zu sein, ihr TO-Beitrag war gut und 10% der Folgebeitraege ) auf ODS angestossen...)... - Andere Marken als Exped bzw TAR fuehren haeufig zu Aerger, da die Ausfallquote hoeher ist (was hilft es mir, wenn ich nach der Tour die Matte easy getauscht bekomme, aber sie unterwegs wegen Delamination nur noch als Wasserball benutzen kann ) - Auf Koerperkontour geschnittene Matten (fast alle Leichten von TAR) moegen bei sehr ruhig liegenden Schlaefern prima funktionieren und entsprechend etwas Gewicht sparen, mir sind sie in den entsprechenden Bereichen zu schmall bzw ich liege im Laufe der Nacht dann schon mal mit Koerperteilen neben der Matte, ausserdenm stoert die dadurch entstehende "Besucherritze" massiv, wenn ich 2 Matten mit meiner Liebsten kombiniere - TAR hatte frueher den Vorteil, dass durch die Rekla-Abwicklung mit ihren Haendlern Diese einen Vorabaustausch durchfuehren konnten, was fuer Langstrecken-Wanderer den Vorteil hatte, dass, wenn sie in entsprechenden Gegenden mit Shops in der Naehe unterwegs waren, bei Defekten die Matte dort einfach tauschen konnten. Leider hat TAR fuer viele Haendler die Rekla-Abwicklung vor einiger Zeit geaendert (frueher konnten diese die Pruefung, ob Kundenverschulden oder ein Material / Verarbeitungsfehler vor liegt, selber durchfuehren und bekamen dann von TAR die Matte gutgeschrieben), so dass Diese nun die Matte zur Pruefung an den TAR-Service schicken muessen, was fuer den Kunden entsprechende Verzoegerungen zur Folge hat. - Bei den "Eckventilen" von TAR usw kommt es bei haeufigem Zusammenpacken durch "Abknicken" des Ventils schon mal zu Undichtigkeiten, die man zwar rel leicht beheben kann (Ventil neu einkleben), aber Exped hat da mit den 2 Flachventilen in der Flaeche imho eine bessere Loesung gefunden, da hatte ich noch keine Ausfaelle, ausserdem ist das mit dem getrennten Aufblaes-Ventil mit dem innenliegenden Ventil-Plaettchen natuerlich nett, da man nicht, wie bei anderen Matten, die "Ventil mit der Zunge abdichten, waehrend man das Ventil zudreht"-Nummer machen muss. - Gewichtsmaessig ist die Mitnahme eines leichten Kopfkissens z.B. Exped Air Pillow UL (in M 45 g) evtl lohnend, da nach meinen Erfahrungen es dann reicht, wenn die Isomatte bis zu den Schultern geht und man dann evtl eine kleinere Groesse nehmen kann, so kommt es auch, dass bei meinen gut 1,9 m Koerperlaenge ich mit dem 75 cm langen Sleeping Pad von GG hinkomme (es also sozusagen Hintern-Schultern abdeckt). Btw wer damit Aerger hat, dass ihm nachts ein derartiges Kopfkissen haeufiger wegrutscht, sollte mal versuchen, es nur etwas "matschiger" aufzupusten, dann hoert der Zauber auf - Eine duenne EVA-Matte drunter macht evtl den Unterschied, ob man als Schwererer bzw Seitenschlaefern dann mit einer 25 mm Matte statt 38 mm hin kommt, was das Gewicht der EVA wieder ausgleicht. Mal mich als Beispiel, ich wiege > 100 kg und bin zwar ueberwiegend Rueckenschlaefer, aber gerade, wenn ich ohne meine Liebste unterwegs bin, liege ich abends im Zelt noch lange mit halb aufgerichtetem Oberkoerper mit aufgestuetztem Ellbogen und eine Huefte zur Matte gedreht (halt wie man so rumlungert, wenn man z.B. noch Tourplanung macht, schreibt, Tee kocht usw....mit Beinen im Schlafsack). Bei einer 25 mm Matte solo auf hartem Untergrund drueckt sich der Hueftknochen bzw Ellbogen durch, was wenig komfortabel ist, mit ein paar mm EVA drunter ist es ok... - Wenn man schwerer ist und auf der Matte nicht nur stocksteif auf dem Ruecken liegt sollte man bei "reinen" Schaummatten-Settings wie Z-Lite, div Rillenmatten wie Ridge Rest, GG Pad und normalen EVAs, diese Matten im Laden auf einem harten Untergrund n den entsprechrenden Koerperhaltungen ausprobieren. Meine Erfahrung ist, dass fuer mich die Z-Lite und die Rillenmatten zu weich sind, da druecken sich Ellbogen / Huefte bis auf den Untergrund durch, mit dem GG Pad geht es prima, normale EVAs entsprechender Dicke natuerlich auch, aber das ist ja gewichtsmaessig eher unguenstig. - bei normalen EVAs, die man im deutschen Handel bekommt, egal welcher Hersteller drauf steht...letztendlich gibt es nur 1 Material in 2 Staerken, aus denen sie gefertigt sein koennen, EV30 oder EV50 (30 bzw 50 kg/m³). Im Vergleich verschleisst bzw verformt sich das 30er Material gerade bei duennen Matten (ich mein jetzt 4 bzw 5 mm) deutlich schneller und EV50 liegt schneller bei Gegenrollen plan auf dem Boden, so dass es evtl eine gute Idee sein kann, statt der 5 mm EV30 eine 4 mm EV50 zu nehmen, auch wenn es ein Tick mehr Gewicht ist. - Falls man nur mit EVAs unterwegs ist...damit EVAs plan liegen, muss man sie ja nach Ausrollen etwas Gegenrollen...duennere Matten liegen dann schneller plan, so kann es im Winter durchaus eine Idee sein, eine 9 mm mit einer 5 mm zu kombinieren, statt eine 14 mm zu nehmen, ausserdem hat man dann weniger Krsam zuhause rumliegen bzw kann die Unterlage "feiner" an die zu erwartende Temp anpassen. - Die Relags Kanchen Junga Matte, die z.B. auch vom Laufburschen vertrieben wird, hat mich btw nicht besonders ueberzeugt, zwar noch etwas leichter als die EV30 Matten, aber mit 49 cm mir einen Tick zu schmal, im Vergleich zu EVA muss man deutlich mehr Gegenrollen, bis sie plan im Zelt liegt und sah im Vergleich zu einer gleichstarken EV30 (bzw die KJ hat ja nur 8 mm (ja ich weiss, dass viele Haendler sie mit 9 mm angeben, aber wenn man sie dann misst...) und die EVA haben 9 mm) auch deutlich schneller angeschranzt aus. - Wenn man nicht ein sehr ruhiger Schlaefer ist, rutschen einzelne Mattenstuecke u.A. auf denen man direkt drauf liegt, leichter auseinander, als eine durchgehende Matte, da schiebt man dann haeufiger im Halbschlaf seinen Kram wieder zusammen. Seitdem ich im Grundsetting die durchgehende 4 bzw 5 mm EVA drin habe, habe ich damit kein Problem mehr btw EVA auf EVA rutscht auch nicht. Entsprechend meine Empfehlung, schau mal, ob evtl mein "kleines Packmass-Setting", also 5 mm EV30 Matte auf Koerperlaenge zugeschnitten, bzw bei Verwendung von Kopfkissen bis zu den Schultern, die 120er 25 mm Simlite UL XS und dann bei niedrigeren Temps noch ein 2. 5mm EVA-Stueck im Beinbereich (nehme ich mit, wenn ich mit Temps um 0 bzw drunter rechne) evtl auch was fuer dich waere... Grad mal fix die relevanten Teile in meiner Gewichts-Datenbank nachgeschaut... - Matte Exped Simlite UL 120 25 mm 339 g - Kopfkissen Exped Airpillow UL L 57 g - Matte GG Sleeping Pad 163 g - EVA-Matte 5mm, 30er, 51 cm Breite, 205 cm Laenge mit 10 mm Gurt 158 g, auf 170 cm umgerechnet 130 g - EVA-Matte 4 mm, 50er. 51 cm Breite, 202 cm Laenge mit 10 mm Gurt 187 g, auf 170 cm umgerechnet 157 g - EVA-Matte 5 mm, 30er, 51 cm Breite, 60 cm Laenge (2. Lage im Beinbereich bei niedrigen Temps) 45 g All das sind natuerlich nur meine Erfahrungen und der Naechste macht evtl Andere... -
Natuerlich kann so ein Teil in der Robustheit nicht mit einer 600 g Gore Pro Jacke mithalten. Kann Dir jetzt zu dem von Dir erwaehnte Modell keine Praxiserfahrungen liefern, aber ich habe seit etlichen Jahren die Montane Minimus Jacke haeufig bei Wandern, Paddeln, MTB im Einsatz, wenn mit Rucksack, auch auf langen Touren mit bis zu 20 kg schweren Rucksaecken und ich kann bis jetzt keine Verschleiss oder Undichtigkeiten feststellen. Habe nur auf der letzten Tour festgestellt, dass der Aussenstoff an der Unterarmen mal eine neue DWR-Behandlung brauchen koennte, aber das geht ja fix...
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Das Hauptproblem ist nicht unbedingt das Waschmittel, sondern vor allem die Physik. Rechne Dir mal aus, was bei 1-2 kg Gewicht (und die kommen bei Wasser schnell zusammen) bei 1000 oder 1200 Schleudertouren und 35 cm Trommeldurchmesser an Kraeften zusammen kommt. Das zerlegt dir jede Beschichtung oder Membran. Entsprechend gilt da schon mal auf jeden Fall vom Programm her eins zu waehlen ohne Schleudern, wie ja Andreas auch schon geschrieben hat OT: btw kann ich min 50% aller Undichtigkeiten bei vernuenftigen 3 Lagen-Jacken auf falsches Waschen zurueckfuehren (Schleuder-Programme, falsches Waschmittel, Weichspueler)...ich frage da bei Kunden ganz gerne nach, wenn sie eine neue Jacke kaufen wollen, weil die Alte undicht sei...vielleicht leben meine Hardshells ja auch so ewig, weil ich sie entgegen der Empfehlung der Hersteller nicht "staendig" wasche Mueffeln bei KF-Zeltstoffen...in Zukunft drauf achten, das Tarp zuhause nochmal zum Trocknen aufzuhaengen (haeufig packt man halt doch noch nicht sichtbare Restfeuchtigkeit ein) und mal im Lagerraum die Luftfeuchtigkeit messen, gerade im Sommer koennen durchs Temp-Gefaelle voellig trockene Kellerraeume ganz schoen feucht sein. Ich wuerde so etwas nie in der Maschine waschen...wenn ich z.B. nach Camps eingesiffte Leihtarps von Teilnehmern reinigen muss, kommen die mit etwas Body-Shampoo im Wasser (beschichtete Zeltstoffe sind da nach meinen Erfahrugen hart im Nehmen ) zum Einweichen std in die Duschtasse, etwas bewegt, mit der Handdusche kurz abgespuelt und tropfnass draussen auf die Leine und mit den Eckschnueren seitwaerts ausgespannt. Jeder macht halt andere Erfahrungen, benutzt andere Wege und hat eine andere Wahrheit und entsprechend hast Du nun den Forums-Klassiker, dass Du voellig unterschiedliche Antworten und Vorschlaege bekommen hast und Dir das raussuchen kannst, was deiner Meinung nach am Besten passt
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Es ist nicht unbedingt gesagt, dass ein Hersteller fuer alte Zelte noch Gestaengeteile rumliegen hat, aber manchmal gibt es, wenn er Keine mehr hat, ueberraschend "nette" Kulanz-Vorschlaege, haengt vom Hersteller ab... Ich wuerde vor allem mal mit dem Gestaengebogen zu einem richtig guten Haendler (das machen natuerlich keine Kisteschieber) gehen, der hat normalerweise entweder viele Elemente liegen, um die auch, wenn noetig, mit Rohrschneider usw auf die richtige Laenge anzupassen und den Kunden so einen Bogen wieder instand zu setzen, oder hat jemand Externen, der das macht. Nach meinen Erfahrungen sind vom Kunden abgenommenen Masse meist, was den Durchmesser betrifft, zu ungenau, im Uebergang entscheidet halt 1/10 darueber, ob es klemmt, vernuenftig passt, oder zuviel Spiel hat, ganz zu schweigen davon, dass die dann dazu schreiben, ob es bei DAC beispielsweise Pressfit, NSL usw ist. Haeufiger ist es auch so, dass ein Nachbar-Element auch was abbekommen hat und getauscht werden muss, oder der Hersteller die Endstuecke fuer die Gummischnur eingeklebt hat, dass man da auch nochmal tricksen darf und wenn man es eh auseinander hat, sollte man schauen, ob dann nicht gleich bei der Gelegenheit die Gummischnur verkuerzt oder gewechselt werden sollte usw Wenn Du willst, kannst Du ja mal schreiben, wo in D Du bist, dann kann Dir ja vielleicht jemand mit einem entsprechenden Ladentip oder einem Externen weiterhelfen, fuer den Raum Bonn-Krefeld koennte ich da Tips geben.
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Ich schreibe die Tage noch etwas Aktuelles in den ODS-Thread z.B. Oeffnungszeiten der Supermaerkte in Santiago... Man muss schon fuer gut 1 Woche Lebensmittel jeweils mitnehmen, wenn man die grosse Runde laeuft...
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Joo der 247 / Sierra di Cazorla ist echt klasse, war da gerade wieder gut 2 Wochen unterwegs...
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Habe da gerade in Schweden genau die umgekehrten Erfahrungen gemacht, eben genau auch das von Dir geschilderte Problem, dass haeufig nur ein paar cm Erdboden auf Felsplatten (gerade auf den Inseln) oder einmal bei einem Etappen-Uebernachtungsplatz nur ein paar cm Erdboden mit Rasen ueber Asphalt waren und die Y-Heringe konnte ich dann einfach sehr flach / schraeg benutzen und die hielten so, Zeltnaegel haette es da so rausgezogen, bei kleinen Felsspalten fand ich es auch leichter Y-Heringe zu verkeilen, als Zeltnaegel (mit dem Canadier hatte ich ein etwas reichhaltigeres Sortiment bei, wr mussten ja nicht so haeufig da oben umtragen ) War jetzt gerade wieder auf der Sierra di Cazorla unterwegs und bin mit den HB Y-Heringen prima zurande gekomme und da ist es teilweise auch ganz schoen steinig. Wie man sieht, macht halt jeder andere Erfahrungen, wendet Gegenstaende anders an und muss halt entsprechend die "fuer ihn passenden" Heringe aussuchen..
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Von Tarptent hatte ich schon das Meiste in den Fingern...sehe ich aehnlich wie du, hatte schon selber das Rainbow, z.Z. das Double Rainbow, Scarp 1, Scarp 2, Stratospire 1....und natuerlich schon alle mit auf Tour... Generell ist die Tarptent-Konstruktion wie beim R bzw DR nicht jedermans Sache, viele moechte schon ein richtiges IZ haben, aber gerade das DR ist ein nettes Teil, was eine Menge ab kann, aber bei schlechtem, windigen Wetter wird es in einer Tarptent-Konstruktion doch ungemuetlich, schau mal meinen Erfahrungsbericht auf ODS Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter Da finde ich Tarptents (also jetzt ist die Marke gemeint) mit solid Inner (also richtigem Innenzelt) deutlich angenehmer, schau mal auf ODS, da habe ich einen Testbericht zum Scarp 1 + 2 eingestellt. Wenn ich in den naechsten Wochen Zeit habe schreibe ich Einen zum Stratospire, das hatte ich jetzt auf einer laengeren Tour bei und bin auch sehr angetan. Werde mir was ueberlegen, wie ich in Zukunft besser in beiden Foren die Testberichte ohne zuviel Mehraufwand plaziert bekomme (in letzter Zeit halte ich mich ja auch gerne hier auf ), vielleicht ausfuehrlichen Testbericht mit allen Detailfotos auf der eigenen Site und in beiden Foren kurz anreissen und fuer die, die weiterlesen wollen...Link...
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Prima, freut mich, wenn es bei der Entscheidungs-Findung geholfen hat. Der Mariposa ist imho ein klasse Rucksack, mit dem sich auch noch etwas hoehere Gewichte (Jehova, Jehova ) gut tragen lassen.
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Kann Dir nur zustimmen, wobei das mit einem vernuenftigen Feuerzeug und Einsatz der Finger auch ohne Knubbel am Ende geht Ich wuerde dafuer noch eher, als das von Dir vorgeschlagene Glutpunkt-Feuerzeug, ein sogenanntes Jet-Feuerzeug nehmen, da man damit noch gezielter mit der Flamme bestimmte Bereiche aufheizen kann. In den Elektroniklaeden, wie z.B. Conrad, werden die Teile unter Loettechnik -> Gasloetbrenner gelistet... z.B. dies bei Globi, wobei das Teil ja fast so schwer wie mein Kochtopf ist hat halt den Vorteil, dass es von Relags vertrieben wird und damit jeder Outdoorladen entweder im Bestand hat, oder innerhalb weniger Tage besorgen kann, finde es aber fuer ein sehr schweres Plastik-Feuerzeug recht teuer oder dies als Gasloetbrenner bei Conrad, mit dem habe ich schon rel viel Erfahrung, da ich die Teile sowohl auf Tour zum Kocher anzuenden (damit bekommst Du auch bei Minusgraden easy einen Meth-Burner an), als auch fuer Seilenden verschweissen oder bei unseren Workshops / Camps viel verwende, ca 10% fallen innerhalb von 2 Jahren bei intensiverer Nutzung aus, wobei das nach meinen Erfahrungen mit div, auch teilweise deutlich teureren, "Outdoor-Feuerzeugen" die normale Quote und bei dem Preis auch imho rel leicht zu verschmerzen ist Nachdem man das Ende fuer ca 1-2 sec aufgeheizt hat, mal fix das Schnurende zwischen den Fingerspitzen (bzw Daumen und Zeigefinger) Rollen, dann entsteht dabei kein dicker Knubbel. Da dabei gerne heisse Seilteile an den Fingern kleben bleiben, empfehle ich, entweder vorher kurz den Daumen + Zeigefinger anzulecken, oder wenn man mehrere Schnuere nacheinander bearbeitet, ein Schuesselchen mit Wasser zum "Eintunken" der Finger hinzustellen. Hoert sich alles komplizierter an, als es ist...einfach ausprobieren Was Anderes ist es mit Schnueren mit Kevlarkern, da laesst sich der Mantel nur mit rel viel Hitze mit dem Kern verschmelzen, da dieser faktisch nicht schmilzt, Da sich der Mantel ja durch das Verschmelzen zusammen zieht, steht dann der Kern anschliessend meist ein paar mm vor. Da kann man dann entweder die oben erwaehnten Methoden verwenden oder den Kern vor der "Verschmelzstelle" mit einer sehr scharfen Schere abschneiden bzw ich benutze dafuer ganz gerne "Vorneschneider" aus dem Elektronik-Bereich (das ganze Werk & Messzeug habe ich ja eh) wie z.B. Diesen oder wahrscheinlich waere dieser Preiswerte auch geeignet..
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Ich nehme an, Du stolperst sozusagen ueber den "Mariposa-Klassiker" Der Abstand zwischen dem Ansatz der Schultergurte und dem Ansatz der Lastenkontrollgurte ist ziemlich klein, dadurch sieht es, wenn man im Grenzbereich zwischen 2 Groessen liegt und "klasische" Rucksaecke gewoehnt ist, beim Kontrollblick im Spiegel (ich mein jetzt von der Seite) ungewohnt aus. Bei eine normalen Rucksack laufen die Schulter-Gurte dann sozusagen vorne an den Schultern hoch, ueber die Schultern und hinten an den Schulterblaettern wieder ein kleines oder groesseres Stueck runter, um dann am Rucksack zu enden, beim Mariposa laufen sie meist auf der Koerper-Rueckseite schon ziemlich direkt in Richtung Rucksack. Die Lastenkontrollriemen laufen minimal waagerecht bis maximal ca im 45 Grad Winkel schraeg nach hinten oben zum Rucksack hoch. Ich moechte dies mal an einem Vergleichs-Beispiel aufzeigen : Der Abstand beim Nigor Gravity (ist halt sozusagen mein Hochgewichts-Rucksack, fuer Treckingtouren, bei denen ich aufgrund der logistischen Situation fuer viele Tage dire Lebensmittel mitnehmen muss), nach der Einstellung des Ansatzes der Schultergurte auf meine Rueckenlaenge ist zwischen diesem Ansatz und dem der Lasten-Kontrollriemen 13 cm. Bei meinem Mariposa (L) 4 cm. Btw Mitte Hueftgurt - Ansatz Lasten-Kontrollriemen beim Gravity 52 cm, beim Mariposa 55,5 cm (Ich finde diesen Wert fuer den Vergleich der Eignung fuer bestimmte Rueckenlaengen am Aussagekraeftigsten). Ich war nun damals beim ersten Probetragen im sackundpack bei meinem eigenen Mariposa beim Seitenblick in den Spiegel auch ziemlich verunsichert, da der M klar zu kurz war, da liefen die Lasten-Kontrollriemen abwaerts, aber beim L liefen halt die Schultergurte, ungewohnt aussehend, auf der "Rueckseite" ziemlich direkt schraeg nach hinten weg zum Rucksack, statt erstmal ein Stueck die Schulterblaetter runter. Entsprechend natuerlich bei mir die Denke, die normalerweise auch (fast) immer zutrifft, dadurch verschiebt sich der Belastungspunkt der Schultergurte etwas nach vorne, dadurch zieht man evtl unbewusst die Schulterblaetter etwas nach vorne, das kann dann halt abends hinten in den Schulterblaettern zu Schmerzen fuehren, halt das, was ja auch ein guter Berater Kunden oder Freunden in der Beratung erzaehlen wird... Ich habe dann das Einzige gemacht, was hilft, schoen viel Gewicht in die Saecke gepackt (12,5 kg Ballastsaecke) und 2 std im Laden spazieren getragen, es war eigentlich schon innerhalb von 2 min klar, aber ich wollte voellig sicher gehen, es ist klar der Laengere geworden. Inzwischen habe ich mehrere andere Kaufentscheidungsfaelle berim Mariposa zwischen verschiedenen Rueckenlaengen mitbekommen und eigentlich ist es voellig easy es lief nach Probetragen mit Gewicht eigentlich immer auf dieselbe Faustformel raus, die auch bei mir galt. Leg die Groesse(n) beiseite, bei denen bei korrekt getragenem (ich mein jetzt von der Hoehe her) Hueftgurt der Lastenkontrollriemen deutlich abwaerts laeuft und nimm dann den Naechstlaengeren, was bei Grenzfaellen zwischen 2 Groessen fast immer auf den Laengeren raus kommt. Um dann auch gleich noch das andere Mariposa-Entscheidungsthema zu erschlagen, die Hueftgurtgroesse... Es ist schon klar, dass, was die eigene Wampe betrifft (aeh ich meinte natuerlich das Rucksack-Ausgleichsgewicht, damit man nicht auf den Ruecken faellt) die Hoffnung zuletzt stirbt und man deswegen die Tendenz hat, beim Hueftgurt, wenn der Laengere nur noch ein paar cm Gurtband zeigt, den Kuerzeren zu nehmen, aber beim Probetragen mit etwas mehr Gewicht zeigt sich immer wieder, dass etwas hoehere Gewichte komfortabler mit dem Hueftgurt getragen werden, der weiter nach vorne mit der Polsterung um die Huefte rumgreift. Deswegen fuer "Normal-Anwendung" der Tip, wenn 2 Hueftgurte in Frage kommen, nimm den Laengeren. Hat auch den kleinen Neben-Vorteil, dass die Taschen griffbereiter etwas weiter vorne sitzen... Es sei denn, du hast ein groesseres Abnehmprojekt oder Umstellung deiner Ernaehrung (z.B. auf vegan) vor dir, oder planst eine richtig lange Wanderung wie einen coast-to-coast o.A. Da bauen ja die Leute haeufiger auch die eigenen Wohlstands-Reserven soweit ab, dass sie sich sogar nach einiger Zeit einen kleineren Hueftgurt auf den Trail nachschicken lassen. .
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Ultraleichtes Kissen mit nur 27Gramm, wie drankommen?
khyal antwortete auf Raeuberin's Thema in Ausrüstung
Welche ich empfehlen kann, sind die von Exped, wenn ich mit dem Boot unterwegs bin, nehme ich das 2 Ventiler Air Pillow in XL mit, aber das ist zwar sehr schoen gross, aber mit 110 g natuerlich schon recht schwer. Fuer´s Wandern habe ich noch die leichtere Version davon mit einem Flachventil Air Pillow UL wiegt je nach Groesse 45 bzw 60 g Die sind auch ausreichend hoch... -
Tarptents kann ich nur empfehlen. Hatte frueher das Rainbow, inzwischen das Double Rainbow, das Scarp 1, Scarp 2 und mit der naechsten Lieferung von Tarptents kommt fuer mich noch ein Stratospire 1 im sackundpack an Alle logischerweise schon auf Trecks benutzt, alle sehr windstabil, dicht, im Verhaeltnis zum Gewicht viel Raum, kleines Packmass, sehr schnell aufzubauen und stehen dann auch im Gegensatz zu manchen anderen Zelt wie dem PL richtig sauber Wenn wer was Naeheres zu einem der Teile wissen will, fragen... Viele Gruesse Khyal
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So aehnlich sehe ich das auch, der meiste Inhalt muss eh nicht geschuetzt werden bzw ist wasserdicht. Das Wenige was uebrig bleibt, wie Schlafsack, Klamotten, Elektronik usw ist in STS Si-Nylon-Beuteln (mit den Nanos habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht...)
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Hmm, also ne Symat UL in Standardlaenge, meine ich, wuerde 470 g wiegen. Eine 5 mm EV30 in 183*51 wiegt gut 140 g, das Sleeping Pag von GG 163 g, sind 303 g gegenueber 470 g und ich habe nicht das Risiko einen Platten zu bekommen, um es korrekt zu rechnen, muesste man eigentlich bei einer Selbstaufblasenden noch 20 g fuer Flickzeug drauf rechnen. Synmat u.A. auch von TAR finde ich auch recht laut bei Bewegungen auf der Matte, da sind Eva-Matten oder Simlite UL deutlich leiser. Bei der Kombination Evamatte + 2,5 cm Simlite UL sieht es schon anders aus, da komme ich auf ein identisches Gewicht mit Deiner, habe nur den Vorteil dass ich als Durchstich-Schutz eine Eva-Matte unter meiner Selbstaufblasenden liegen habe, auch eine Matte fuer draussen habe, wenn die Selbstaufblasende mal platt ist, immer noch zumindest eine duenne Matte habe und das Ganze leiser ist. Aber ich finde, da gibt es eh kein besser oder schlechter, sondern jeder muss sich das Schlafsystem basteln, womit er am Besten zurecht kommt.
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Die Blizzard kann ich nur empfehlen, verwende sie auch gerne in losem Sand usw Die Teile sind auch schon etwas steifer als die ganz einfachen Alu-Schneeheringe d.h. wenn sie mal auf haerteren Untergrund treffen, verbiegen sie sich nicht so leicht.
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Naja zu Einen hast Du immer bei zusammengesetzten Heringen das Risiko, dass sich der Kopf abloest und - wenn das beim Rausziehen passiert, hast Du halt, vor allem in haerteren Boeden, bloede Grabarbeiten vor dir - warum soll ich das Risiko eingehen, dass sich meine Heringe unterwegs zerlegen, wenn es genuegend Alternativen gibt Ist mir bei den Teilen, als ich sie noch benutzt habe, was laenger her ist, auch ein paar Mal passiert, bei Noname haeufig, bei Easton selten, konnte zwar immer die Koepfe easy wieder mit Sekundenkleber ankleben, aber war halt ein Aerger-Faktor...die Neueren scheinen, nach dem was man in Foren liest, besser zu halten Dazu kommt fuer mich, dass ich ueberwiegend bei meinen Touren nicht weiss, welcher Boden mich erwartet und runde "Zeltnaegel" haben halt recht wenig Haltekraft in weicheren Boeden Die Mini-Groundhogs finde ich auch zu klein, vor allem von der Flankenbreite her, da wuerde ich noch eher, wenn ich wirklich die letzten Gramm sparen wollte, die Normalen ein Stueck abflexen. Mir gefallen in der Praxis die Y-Heringe von Hilleberg einen Tick besser (kann aber sein, dass es die Farbe ist ), ich habe jetzt seit Laengerem einen 50/50 Mix der Beiden bei, Kopf abgebrochen ist mir noch keiner, in harten Boeden verbogen (z.B. weil jemand Anders mit seinem Wanderstiefel vor den eingeschlagenen Hering semmelt) haben sich 3 und ich bin viel unterwegs... Stimme Dir in Bezug auf den Groundhog zu, wobei ich grundsaetzlich die Erfgahrung gemacht habe, dass sich Heringe leichter verbiegen, wenn ich sie mit dem Stiefel oder Sandale eindruecke, als wenn ich sie einschlage. Ausser im Winter, wenn alles festgefroren ist, habe ich bis jetzt noch immer einen Stein bei haerteren Boeden gefunden und im Winter geht je nach Gebiet ein UL-Hammer mit (ja ich weiss, dass das ein Wagnis ist, sowas hier zu schreiben...) . Die Titanium Nail Pegs gibt es in 2 Versionen, das ist die Dickere, Schwere, Teurere s.u. Dachte ich fasse lieber Daten und Bezugsquellen an einer Stelle zusammen, als dass man im ganzen Thread rumsuchen muss Easton blauer Koerper ("Zeltnagel") 15,4 cm, 8 mm, 8 g (ohne Schlaufe) Bezugquelle - Wird nicht im Inet-Shop gelistet, aber ich weiss, dass sackundpack.de ein paar vorraetig hat, koennte ich am Mi schauen, wieviele.. Da die Teile ein Standard-Zubehoer bei tarptents sind, kann man sie bei Laeden bestellen, die haeufiger Tarptents in den USA bestellen, womit wir wieder bei sackundpack.de waeren Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) ca 3,60 € Easton goldener Koerper (wie z.B. meist bei den Tarptents dabei) ("Zeltnagel") 22,5 cm, 8,6 mm, 12,5 g (ohne Schlaufe) Bezugquelle - Da die Teile ein Standard-Zubehoer bei tarptents sind, kann man sie bei Laeden bestellen, die haeufiger Tarptents in den USA bestellen, womit wir bei sackundpack.de waeren Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) ca 4,50 € Vargo Titanium Nail Peg ("Zeltnagel") 16,5 cm, 5 mm, 15,4 g (mit org Schlaufe 0,6 g), nur Hering 14,8 g Bezugquelle - sackundpack.de Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 5 € Vargo Titanium Nail Peg Ultralight ("Zeltnagel") 15,3 cm, 4 mm, 9,2 g (mit org Schlaufe 0,4 g), nur Hering 8,8 g Bezugquelle - sackundpack.de Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,49 € MSR Groundhog (Y-Hering) 19 cm, 3 Flanken a 5,8 mm, 14,1 g (mit org Schlaufe 0,7 g), nur Hering 13,4 g Bezugquelle - walkonthewildside.eu Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,32 € Hilleberg Y-Peg (Y-Hering) 18,1 cm, 3 Flanken a 5,5 mm, 13,6 g (mit org Schlaufe 0,5 g), nur Hering 13,1 g Bezugquelle - walkonthewildside.eu Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,29 € DAC V-Peg (ist der auch der Exped Groesse S) (V-Hering) 16 cm, 2 Flanken a 6,3 mm, 11,9 g (mit MYOG-Schlaufe 0,5 g), nur Hering 11,4 g Bezugquelle - walkonthewildside.eu Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,60 € Vargo Titanium Ascent (V-Hering) 16 cm, 2 Flanken a 8,3 mm, 11,3 g (mit org Schlaufe 0,5 g), nur Hering 10,8 g Bezugquelle - sackundpack.de Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 4,33 € MSR Blizzard (U-foermiger Schnee/Sandhering) 24,2 cm, Breite 27,6 mm, 23,4 g (mit MYOG-Schlaufe 1,1 g), nur Hering 22,3 g Bezugquelle - Da walkonthewildside.eu doch sehr viel Zubehoer von MSR hat, wuerde ich vermuten, dass sie auch zeitnah die Blizzard besorgen koennen, beim trekking-lite-store.com sind sie vorraetig... Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 4,95 Zum Einsatzgebiet : Zeltnaegel Fuer meine Zwecke meist nicht so geeignet, sind natuerlich prima in haerteren Boeden, da sie leichter rein / raus gehen, aber wenn dann doch mal weichere Boeden da sind, oder der harte Erdboden durch Dauerregen aufgeweicht wird, sieht man alt aus...wer nastuerlich rein im Gebirge auf harten Boeden unterwegs ist... Y-Hering Fuer mich der beste Universal-Hering, bekommt man auch noch ein Stueck in den meisten harten Boeden rein, haelt gut in weicheren Boeden und selbst in festerem Sand halten 2 ueberkreuz gesetzt fuer kleinere Zelte gut, durch die 3 Flanken etwas aufwendiger beim Saubermachen unterwegs (Erde wiegt auch) V-Hering Ausser Sand aehnliche Eigenschaften wie Y-Hering, etwas leichter, aber man muss auf die Stellung des Herings gegen Zelt aufpassen (offenes V) und haeufig muss man die Spannschnur einmal um den Hering wickeln, damit sie nicht aus der Kerbe rutscht, was das Nachspannen erschwert, bei Tarptents usw, bei denen die Nachspanner (Lineloc) am Zelt sind und dadurch das Schnurende im Hering nicht bewegt wird, natuerlich kein Problem... Btw fuer grosse Lavvus & Tarps hat sich bei mir sehr der Bergans V-Hering, der auch bei deren Lavvus dabei ist, bewaehrt, aber das ist natuerlich alles nicht mehr UL Schnee / Sandhering Naja natuerlich schwer, grosses Packmass, wuerde ich jetzt beim Trecking oder mit dem MTB nicht mitnehmen, aber wenn ich mit Canadier, Fahrtenjolle oder Motorrad unterwegs bin und weiss, dass ich haeufig auf losem Sand zelte, machen die Teile doch Manches leichter....
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Ich mag es gerne etwas komfortabler. Ich habe lieber eine durchgehende Matte als Unterlage, sonst schiebe ich zu leicht mit jeder Koerperbewegung im Schlaf "Bauteile" der Unterlage weg. Die kann je nach Temp ruhig duenn sein z.B. 5 mmm Eva und dann eben eine Torsomatte drauf, ob jetzt eine kurze Simlite UL oder die 75 cm Gossamer Gear Eva und wenn es kaelter ist, lege ich im Beinbereich was unter die Eva... Wenn es dann richtig schattig wird je nach Winter und Gebiet, wird die Eva 4 mm dicker oder es kommt ne Medium Simlite UL mit... Was auf jeden Fall stimmt, ist dass ich im Beinbereich weniger kaelteempfindlich bin, als Rumpf oder Kopf (der auf einem UL-Kopfkissen liegt)
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Hi all, der Sack & Pack in Krefeld (sackundpack.de) sucht eine(n) neue(n) Mitarbeiter(in) fuer ca eine 2/3 Stelle. Der Cheffe hat mich gebeten, mich doch mal umzuhoeren, da ich ja rel viele Leute im Outdoor-Bereich kenne. Ich will jetzt hier keinen Roman schreiben falls jemand Interesse hat, kann er sich gerne an mich wenden (Koennen uns auch gerne am Telefon austauschen), um Naeheres zu erfahren... Wuerde mich natuerlich freuen, wenn ich einem anderen User hier zu einem neuen Job verhelfen koennte. Viele Gruesse Khyal