khyal
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Gar nicht, braucht man bei meinem Setting nicht zusammenzukleben, kletten oder irgendwas... Ich hatte auch zuerst aus theoretischen Ueberlegungen vor, das mit Klett zu machen (da man 2 2er Stuecke besser zusammenpacken kann, als ne gefaltete 4er), aber wie das so ist, war vor einer kuerzeren Tour, bei der ich das erstmalig ausprobiert habe, zuviel zu tun. Da ich schon mal bei einer Wintertour meine Simlite UL vergessen hatte (die gemeinerweise beim Packen beiseite gerollt war) und mir dann jeder Nacht ein Setting aus meiner 5 mm EV30 div Eva-Sitzkissen von Anderen und Klamotten zusammen gebaut habe und die Einzelstuecke unter der EVA-Matte erstaunlich wenig verrutscht sind, dachte ich, fuer die Tour wird das schon gehen. Das ging auf Der und Folgenden, wie 3 Wochen spanisches Gebirge, sehr gut, dass ich es unnoetig finde, da noch Rumzubasteln. EVA rutscht ja (bzw ich mit dem Schlafsack auf ihr) bei Schraeglagen des Zeltes bzw viel Bewegung beim Liegen eh deutlich weniger als Selbstaufblasende und Luftmatten, wirkt ja wie eine Anti-Rutschmatte bei LKW-Beladung und die 2 Lagen EVA, also unten drunter 5 mm EV30 bzw beim Paddeln 4 mm EV50 und darauf die 2 2/3 Sleeping Pads sind mir nie verrutscht. Umgekehrt finde ich es aber praktisch zum Sitzen, egal ob jetzt draussen oder bei Schlechtwetter zum Kochen im Zelt handliche Stuecke zum Unterlegen zu haben, statt eine ganze 100 cm Matte zu verschieben. Btw ich hatte mir das damals aus 2 Sleeping Pads zurechtgeschnitten, da ich dachte, dass 2er Stuecke eniger verrutschen, als ein 1er Stueck, aufgrund meiner Erfahrungen wuerde ich davon ausgehen, dass ein 1er Stueck sich auch nicht allzusehr verschiebt, wenn man nachts nicht zu sehr rumtobt und man sie unter die lange Matte legt. Wer also mit einem GG-Rucksack wie Mariposa unterwegs ist, kann ja auch prima damit sein Sleeping Pad unter der EVA-Matte verlaengern.
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Ist eine falsche Annahme, die einzige Jacke, die sie aus dem Programm genommen haben, ist die Minimus Grand Tour, die normale Minimus und die 777 bleibt im Programm, allerdings ist ein Container auf dem Weg zu Montane verschuett gegangen, so dass Montane erst ca gegen Jahresende wieder Jacken liefern kann, aber es gibt ja nun Haendler die momentan noch welche auf Lager haben z.B. bei sackundpack.de sieht es sowohl bei der 777 als auch der Minimus noch ganz gut aus... Die Grand Tour hatte zusaetzlich verstaerkte Schultern und Belueftungs-Reisverschluesse unter den Armen, wurde aber seltener gekauft, da die Normale bzw die 777 bei den meisten Einsaetzen genuegend "atmungsaktiv" ist, dass es die Reissverschluesse nicht braucht und auch die normale Minimus ohne verstaerkte Schultern hoehere Rucksackgewichte im Normalfall lange Zeit mitmacht z.B. bei mir seit 6 Jahren mit teilweise (bei Wintertouren mit Lebensmittel bzw wenn ich mal wieder fuer ca 2 Wochen Lebensmittel usw bei habe) Rucksackgewichten ueber 20 kg. Da ich mir auch gelegentlich mal die 777 zusaetzlich anschaffen will, hatte ich sowohl bei dem deutschen Vertrieb als auch bei Montane selber nachgefragt, wie es denn mit der Stabilitaet bzw Dichtigkeit auf Dauer aussieht bei Nutzung mit mittelschwerem Rucksack (konkret 10 -13 kg) und von beiden Gespraechspartnern kam klar zurueck, dass das die 777 gut abkoenne. Durch meine selbststaendige berufliche Taetigkeit im Outdoorbereich, kenne ich ca 50 Leute, die die normale Minimus oder die 777 nutzen und mir ist kein einziger Fall bekannt, in dem die Jacke durch Rucksacktragen undicht geworden ist. Ich weiss von einem Fall, wo jemand die Jacke beim Waschen hingerichtet hat, da er nicht drauf geachtet hat, einen Waschgang ohne Schleudern zu waehlen, aber das ist ja eh Ursache Nmmer 1 fuer undichte Marken-Hardshells... Also von mir volle Empfehlung fuer die Minimus bzw 777 Die 777 ist halt nochmal deutlich leichter, hat dafuer schlechtere Features - nicht so gut einstellbarre Kapuze - in der Taillie nur eingenaehtes Gummiband, kein Gummischnuerzug mit Tankas, ist eher fuer etwas staemmigere Leute, wenn, suboptimal, da dann durch die Wampe die Jacke eine Nummer groesser sein muss und man dann mit den Tankas der Normalen die Jacke unterhalb der Nieren wieder schoen "dicht" bekommt - und nur sehr kleine Brusttasche , waehrend die normal Minimus da eine extrem grosse Tasche hat, die prima fuer die Karte geeignet ist (die ist normalerweise bei mir in der Oberschenkeltasche der Hose, aber mit Regenhose an, komme ich ja da nicht dran) Also wird bei mir, wenn ich demnaechst die 777 auch habe, die Nutzung so aussehen, bei Touren, wo ich mit viel nassem Wetter rechne, die Normale, bei Touren, wo ich entweder eher ueberwiegend mit trockenem Wetter rechne, oder die Karte eh andersweitig untrgebracht ist (wie Paddeln, Mountainbike) die 777.... Viele Gruesse Khyal
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Zelt - wie ultraleicht in Schottland im Herbst?
khyal antwortete auf lazy_squirrel's Thema in Ausrüstung
Aeh Die Meshflaechen bei den TT u.A. eben auch bei den SL 1+2 sind nach meinen Erfahrungen fein genug, dass keine Midges oder Knots reinkommen... -
Mastwurf ist natuerlich nett, weil man nur eine Hand fuer den Knoten braucht, aber wie spannst Du denn nach z.B. bei Starkwind oder wenn sich nasser Stoff dehnt ? Das ist doch imho beim Mastwurf mehr Frickelei, als eben einen Lineloc hochschieben o.A.
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Mal abgesehen, von den zivilrechtlichen Folgen, da die Fluglinie von einem die durch die Zwischenlandung verursachten Kosten zurueckfordern kann und in welche Bereich das geht bei z.B. 200 Passagieren, wo ein grosser Teil Anschlussfluege verpasst, Hoteluebernachtungen bezahlt werden muessen, zusaetzliche Flughafengebuehr fuer den Flieger, etliche Tonnen Treibstoff, laengere Einsatzzeit des Fliegers, ne lass mal, das finde ich, steht in keinem Verhaeltnis...
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Glaubst Du wirklich dran, dass jemand im Security-Check die Grepaeckstuecke alle ausraeumt und sich die Beschriftungen auf Flaeschchen anschaut ? Ich sehe es eher umgekehrt, was an Fluessigkeiten im Rucksack ist, sieht man auf dem Schirm und bei Brennstoffflaschen usw kann man wenigsten noch versuchen, sich mit Unwissenheit rauszureden, dass es nicht ganz so heftig wird, aber mit "getarnten" Flaschen wird das schwierig. Naja und seit 9/11 haben sie die Kontrollen ja sehr verstaerkt und die Bestimmungen sind scharfer geworden. Da kann es Dir gut passieren, dass es nicht bei einem "Mach das nicht nochmal" bleibt, sondern richtig teuer wird... Es muss ja jeder sein eigenes Risiko einschaetzen, aber das Risiko besteht ja nicht nur im Securitycheck in der Anlage in D beim Einchecken, bei Umsteigen kann sehr gut sein, dass das Gepaeck nochmal durch eine Kontrolle laeuft und die dortigen Konsequenzen koennen evtl noch scharfer als in D sein.... Stimmt, wenn Du zu Afrika eine Anfrage nach Spiritus fuer den Kocher auf ODS gestartet haettest, haettest Du hoechstwahrscheinlich keine Tips zu Einkaufsquellen zuruecklbekommen, sondern, die die schon haeufiger in Afrika waren, wie z.B. ich, haetten Dir zurueckgeschrieben, dass das rel problematisch ist und dass Du doch lieber einen Multifuel mitnehmen solltest, dessen Brennstoffversorgung kein Problem ist und seit dem Omnilite ist es ja bei laengeren Touren auch nicht schwerer... Yes, was dort teilweise als Spiritus verkauft wird, ist eben Putzmittel und nicht unbedingt fuer den Kocher gut geeignet...ich habe in einem einzigen Supermarkt eine einzige Flasche gesehen und von den Inhaltsangaben und Geruch her, wollte ich das meinem Kocher nicht zumuten. Haette ich ja auch gedacht, dass es easy ist, da es frueher in SP kein Problem war und auch heute z.B. in I kein Problem ist, aber ich hatte dieses Jahr ziemlich Schweierigkeiten in der Hinsicht, dass es eben (ausser der erwaehnten einen ungeeignetten Flasche) in keinem einzigen Supermarkt oder anderen Geschaeften (in Granada war ich z.B. in > 10 Geschaeften) entsprechende Fluessigkeiten gab und von dem Zielgebiet Andere berichtet hatten, dass sie in Apotheken deutlich hoehere Preise gezahlt haben... War btw Sierra di Cazorla GR 247 bzw Granada, Jaen, Cazorla, Siles, Orceira und die einzige Quelle, die ich gefunden habe, war ein kleiner Kramladen in einer Seitenstrasse in Granada, dessen kleine Gesamtbestaende an 96% Alkohol ich auf dem Hinweg aufgekauft habe und der, als ich auf dem Rueckweg nach 3 Wochen nachgeschaut habe, diese noch nicht wieder aufgefuellt hatte und mir auch nicht sagen konnte, wann und ob ueberhaupt dies passiert . So sehr ich das Lautlose von Spiritus mag, werde ich das naechste Mal wohl wieder meinen Omnilite mitnehmen, da ist die Brennstoff-Versorgung kein Problem und ich bin dazu ein paar Hundert g leichter unterwegs.
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Bei dickeren EV30 existiert das Problem nicht so z.B. gab es lange Zeit von Trangoworld ab 10 mm EV30 Matten, die fuer EV30 rel stabil waren. Das Problem sind die 5mm, icxh habe bis jetzt noch keine EV30 mit 5mm in den Fingern gehabt, die haltbarer ist... Wenn Du so etwas kennst, her mit dem Bezugslink :-)... In Beratungen halte ich es so, steht eine gelegentliche Nutzung im Raum (also < 3 Wochen / Jahr) bzw das Giwicht hat erste Prioritaet, 5 mm EV30 in Kombination mit dem GG Sleeping Pad, geht es um lange Haltbarkeit 4 mm EV50 z.B. die Exped Matte... Gewichtsmaessig ist dann der Unterschied auch nicht mehr so gross...
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- isomatte
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Das ist aber eine schlaue Idee, da ja die Security-Durchleuchtungsapparate nicht etwa den fluessigen Inhalt je nach Stoff / Dichte in unterschiedlichen Farben darstellen, sondern durch den Rucksack die Beschriftung des Trinkbehaelters ablesen Und es steht ja nur an zig Stellen in den Befoerderungs-Bedingungen, am Checkin-Schalter, am Sperrgepaeck-Schalter usw, dass es in saemtlichem Gepaeck verboten ist, brennbare Fluessigkeiten mitzunehmen. Seit 9/11 rate ich dringend davon ab, noch Sprit, Brennspiritus usw mitzunehmen, das Risiko des "Erwischtwerdens" ist deutlich gestiegen und das kann richtig, auch finanziellen, Aerger geben. Lieber, je nach Zielflughafen, auf ODS Anfrage posten, wo man Spiritus bzw 96 % kaufen kann... Ist tatsaechlich z.B. in Spanien problematischer geworden...
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Ich benutze die Kaputzen an Hardshells nicht... - zu wenig Abdeckung in Schweinewetter fuer die Brille - Durch Abdeckung der Ohren deutlich schlechter Geraeusche wahrnehmbar und die sind haeufig fuer mich eine wichtige Info - mehr Waermestau am Oberkoerper Pertex+ ist wirklich sehr amtnungsaktiv, habe ich ja beim Regenzeug, von OR habe ich mir vor Jahren einen Regenhut gekauft, allerdings mit der Ventia-Membran, super zufrieden, aber als Sonnenhut ist das Teil schon durch die Membran merklich waermer, als eion reiner OR Sonnenhut, wenn ich lange in einem Gebiet unterwegs bin, wo ich mit viel Waerme / Sonne rechne, habe ich zusaetzlich den Helios Sun Hat bei, darunter ist es kuehler...
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Wenn es unterwegs etwas rauher zugeht und nicht auf jedes g ankommt z.B. Canadier paddeln, oder ich nur einen sehr kleinen Vorrat brauche, benutze ich, egal ob jetzt Sprit oder Spiritus, gerne die Junge Flaschen in allen Groessen... Beim Wandern benutze ich fuer den Brennstoff-Vorrat (ist ja meist fuer mehrere Wochen) 0,5 l PET-Flaschen....
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Tja genau das ist der Unterschied zwischen EV30 und EV50 (was das jeweilige Gewicht pro Kubikmeter in kg angibt). Bei Extremtextil bekommst Du wahlweise EV30 oder EV50, EV50 ist eben deutlich schwerer als EV30, aber dafuer zaeher. Die Doublemat ist 4mm starkes EV50. Ich verwende als Unterlegmatten EV30 und bei mir halten die auch, aber EV50 hat natuerlich nicht so schnell Macken, bei EV30 verwende ich z.B. keine Reepschnur, sondern 10 mm Spanngurte, zum Abpolstern von Ally-Sitzen EV50, fuer Displayschutz in Taschen EV50 usw Der Gewichtsunterschied ist halt schon deutlich und jetzt mal ehrlich, das ist doch fuer die Funktion rel egal, ob die Matte am Rand bzw Ende etwas angeschranzt ist...
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Softstructure ist ungeeignet als Footprint, da es nur einen geringen mechanischen Schutz bietet, rate ich von ab, deutlich besser ist Hardstructure 1057D bzw 1073D geeignet. In Neuzustand hat dies nach meinen Messungen eine Durchstich-Festigkeit wie ein doppelt so schwerer PU-Zeltboden.
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Wenn Dir Lutz was schicken kann, ist ja prima, ansonsten hatte ich mich schon gefragt, ob sich der Rumcheck-Auifwand lohnt, da es ja genau den von Dir erwaehntzen Topfstaender einzeln fuer < 4 € gibt...
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So isses. Der "aeusserst kompetente Mensch" ist imho aeusserst unkompetent und diese lustigen Thesen zeugen von einer ziemlichen Ahnungslosigkeit. Ich kann da als jemand, der z.B. windsurft, seitdem es die Teile in Europa gibt, der mit dem Motorrad und Rucksack haeufiger in Nordafrika unterwegs war, auf griechischen Straenden einige Jahre zugebracht hat usw und beruflich viel mit dem Kram zu tun hat, auf viele empirische Werte zugreifen, das von dem TO geschilderte Problem existiert in der Realitaet nicht. Si-Nylon-Zelte haben in Neuzustand haeufig eine staerkere elektrostatische Aufladung, die dafuer sorgt, wenn man diese Zelte sozusagen frisch aus dem Laden auf trockenem Sand aufbaut, viel Sand auf der Silikon-Beschichtung, gerade auf der Innenseite AZ "kleben" bleibt (ich weiss z.B. noch, wie ich damals bei einem ODS-Stammtisch auf einem Rheinstrand das gerade gekauft SL3 mitgebracht habe, anschliessend habe ich bestimmt ein Pfund Sand nach Hause mitgebracht ), aber a) kann man den abfegen und verliert sich das eh nach dem ersten Regen, wenn das statische Potential ausgeglichen ist. Vielleicht hat der "aeusserst kompetente Mensch" so etwas gesehen und nicht genau hingeschaut oder brauchte eine neue Brille Btw gibt es natuerlich jede Menge Zelte mit Si-Nylon-Boden z.B. fast alle Zelte der Marke Tarptent, Helsport bei seinen Leichtzelten, Gossamer Gear, um nur mal ein paar zu nennen...
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Schmalerer, hoeherer Topf laesst sich schlechter umruehren und braucht mehr Brennstoff = mehr Gewicht
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Wenn Du eher Fertigfrass fuer 2 Kochen willst, kommst Du mit 1,3 l hin, wenn Du eher wie ich kochst, also z.B. Pasta mit Trockengemuese, Kaese, Gewuerzen usw ist der 1,3er eher nen komfortabler 1 P Topf und ich wuerde eher zu einem 1,6 - 2 l raten. Ich nehme fuer 2 den 2 l Snopeak... Wenn die Entscheidung zwischen den Beiden laufen soll, klar den Evernew, verformt sich weniger, Uebergang Topf / Deckel deutlich besser, ist klar ne Qualitaetsstufe drueber
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Machs Dir nicht zu kompliziert, die kosten auch im 100er Pack sehr wenig...
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Ich geh fast nie auf Campingplaetze o.A., haber aber immer bei Wandertouren Flipflops oder leichte Sandalen bei, da ich es abends wesentlich angenehmer finde, keine Wanderschuhe mehr anzuhaben und dann laufe ich aber meist doch noch so Einiges rum, Wasser holen, Fotos / Videos machen usw Ich habe allerdings nicht ganz die UL-Version bei, da ich wegen Bachdurchquerungen und weil sie als Notersatz dienen sollen, falls sich ein Wanderschuh zerlegt. Flipflops von Teva Paar ca 200 g, Sandalen Regatta Paar 270 g
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Ich war jetzt gerade 3 Wochen im spanischen Gebirge ohne Aufblasbare sehr komfortabel bei Nacht-Temps von 10 Grad bis leicht in den Minus-Bereich unterwegs, schaetze wird mein Standard-Setting fuer die Zukunft sein : Ueber die ganze Laenge ne 200*50 cm 5mm EV30 Matte ca 150 g Im Beinbereich darauf noch eine Schicht 60*50 5 mm EV30 Matte ca 45 g im Rumpfbereich insgesamt 4 Elemente GG Sleeping Pad (hatte 2 geschlachtet bzw von 3 auf 2 Elemente verkuerzt) ca 210 g Also insgesamt rund 400 g fuer eine richtig komfortable, unkaputtbare Unterlage, deren R-Wert bei mir auch noch bei - 15 gut warm ist. Die Verlaengerung des GG Sleeping Pads um ein Element macht sehr viel aus, dadurch kann ich mich darauf mit meinen 190 deutlich freier bewegen und passt alles zusammen easy in einen STS Beutel an der Seite vom Rucksack, kann ich sehr fuer laengere Wanderungen empfehlen.
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Tja wenn Du nur ueber das Wochenende unterwegs bist, bzw alle 2 Tage den Supermarkt enterst, reichen ein paar Ziplock-Beutel. Ich war jetzt gerade z.B. im spanischen Gebirge unterwegs, wo ich in knapp 3 Wochen eine Nachkauf-Moeglichkeit hatte. Da hast Du geringfuegig mehr Lebensmittel im Rucksack. Ausserdem koche und Esse ich keinen Fertigfrass, alleine in meinem Gewuerzbeutel sind z.Z. 7-8 Einzeltueten, dazu Pasta, div Kaese inkl Parmesan, Salami, Trockenfleisch, Trockenpaprika, Trocken-Tomaten, Trocken-Banane und Trocken-Apfel. Kaffee, Milchpulver, Tee, Nuesse, fuer Durchhalte-Situationen Traubenzucker, bisschen Muesli usw usw Dazu die Beutel fuer den Koch bzw Teepot, der als Tasse dient, fuer Solarpanel und die weiteren Landkarten, fuer Rep-Material, Erste Hilfe, Wasserfilterung, Waschkrams, DX-Kocher, Brennspiritus. Aber ich bin halt auch meist ein bisschen laenger unterwegs und nicht nur ueber´s Wochenende.
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Yes, ist letztendlich auch preiswerter, da man sie haeufiger wiederverwenden kann. Wobei ich ueber die Ikea auch nix Schlechtes sagen kann, sind halt vom Material dicker / stabiler (gibt also z.b. bei Pasta nicht so schnell die kleinen Loecher drin), schwerer...
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Ich habe da ueber die Jahre rel viel Erfahrungen gesammelt, Ziplock-Beutel usw bekommst Du ueberall, aber viele Eigenmarken taugen nicht viel. Bei denen mit Zipper ist es bei viele Marken, z.B. ganz extrem bei den Aldi-Dinger so, dass Du nach ein paar Mal Gebrauch leicht den Zipper abziehst oder dass sie sich am Verschluss bei etwas mehr Fuellung von selber oeffnen, was z.B. bei Milchpulver oder Instantkaffee dann fuer ziemlich Sauerei sorgt. Bei denen mit Zipper kaufe ich nur noch Toppits oder bei Beuteln, die ich nicht wiederverwenden will, evtl noch die DM-Eigenmarke. Bei DM bekommst Du die 1 & 3 L Beutel von Beiden. Haeufiger verwende ich die Safeloc-Beutel, also die ohne Zipper nur mit Lippe zum zudruecken. Bei den meisten Noname und Drogerie-Eigenmarken gibt es da 2 Probs, zum Einen verhaerten sich die Lippen bei niedrigen Temps,, dass man sie nicht mehr zugedrueckt bekommt ud vor allem haben sie nur eine Lippe, die sich im Laufe der Benutzung mit Kruemmeln usw zusetzt, dass sie nicht mehr zuverlaessig schliessen. Da sind die Besten mit Dopppellippe wieder Toppits und Ikea. Die Ikea sind sehr robust vm Material her, allerdings deutlich schwerer, gibt es im Kombipack, 25*1,2 l & 25 * 2,5 l. Die Toppits bekommst Du z.B. beim DM in 1 & 3 l und das Kombipack mit den Kleinen (20 * 150 & 20 * 360 ml). Die 6 L Beutel habe ich bis jetzt nur in den Grossmaerkten gekauft, wo Du nur mit Gewerbeschein u.A. kaufen kannst. Die Kleinen bekommst Du im 10er-Pack auch bei Sackundpack.de. Haeufig brauche ich noch Kleinere z.B. fuer Gewuerze, Wechselakkus, Rep-Kram, Sturmspannschnuere, SD-Karten usw Da wird man in grossen Schreibwaren-Geschaeften und viel auf Flohmaerkten mit Neuware fuendig, uebliche Groessen sind 7*10 und 8*12 cm. Gibt es meines Wissens allerdings nur mit Einfachlippe. Um mal die Groesse einschaetzen zu koennen : In 1 l gehen 450 g Pasta, Topfdeckel von bis zu 2 L Toepfen, nen leichtes, nicht zu grosses Si-Nylon-Tarp, groessere Powerbanks, Kameras wie die RX100, auch groessere Smartfones mit 5" Display brauchen min diese Groesse. in 2,5 l gehen kleinere Toepfe, nen flacher 1,3 l Topf braucht aber schon den 3 L (wenn da die Dinger rum macht um sich nicht den Rucksackinhalt mit Schmier von Brennspiritus (gut beim Evernew-Brenner nicht noetig, der brennt sehr sauber) oder Hobokocher nicht zu versauen fuer ein 14 oder 15 w Solarpanel oder eine UL-Bluetooth-Tastatur, braucht es schon die 6 l Beutel, die braucht es auch fuer die 2 l Evernew-Faltflaschen, wenn man die Beschichtung eines wasserdichten Transport-Beutels (verwende ich immer) vor den Kanten der Faltflaschen schuetzen will (z.B. die Exped-Beutel sind da rel empfindlich), auch fuer ein Paar Sandalen oder Flipflops braucht es die 6 l Beutel. .
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Yes, davon habe ich immer ein paar Brocken im Ziplock-Beutel fuer Klamotten, Body und Haar bei. Fuer die Faelle, wo es schnell gehen muss z.B. weil nicht klar ist, wann die weidenden Stiere an die Traenke kommen, ein paar ml Dr Brenner.
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Hilft nicht immer... Kleine luftdurchlaessige Dose mit leichten Kuegelchen (Styropor ?) drn. Wenn Diese in einen Luftstrom geraten, bewegen sie sich, dadurch kann man theoretisch besser kleine Loecher erkennen. In der Praxis benutze ich die Teile nicht mehr (jedem das Werkzeug, womit er gut arbeiten kann), denn - groessere Loecher erkenne ich auch so, entweder, falls vorhanden, Wasser oder falls nicht, Geraeusch Luftsrom, dann Wange, Nasenseite in die Gegend halten, da spuert man den Luftzug am Besten - bei den fiesen Miniloechern hilft das Teil auch nicht, da zu wenig Luftstrom, da hilft bei mir am Ehesten benetzen mit ein bisschen Seifenwasser
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Ist bei mir aehnlich, nur dass die Lebensmittel zum groessten Teil Andere sind. Was ich allerdings ganz nuetzlich finde, ist einen Blick auf die kcal / 100 g zu werfen, um da, wo ich verschiedene Wahl-Moeglichkeiten sehe, sozusagen moeglichst leichte Lebensmittel bei zu haben, groesstenteils werden mir dann eigentlich meine Lieblings-Tour-Lebensmittel bestaetigt , wie z.B. Parmesan usw Wenn ich Morgens nicht zuegig los will (dann nur 2 Tassen Kaffee mit Trockenmilch), 90 g Muesli mit div Trockenfruechten dran. Ueber den Tag nur ein paar Nuesse, evtl bisschen Trockenfleisch oder etwas Kaese, ist aber auch haeufiger (ca 2/3) so, dass ich mir das Muesli spare, da ich lieber los will.... Abends, meist spaet, dann warm kochen z.B. "Trager-Material" 220 g Dinkelpasta, viel Trockengemuese, Parmesan, viel gute Gewuerze, Trockenfleisch, Eipulver, Kokosflocken. Da meist meine Touren so laufen, dass ich nicht so haeufig an irgendwelchen Supermaerkten u.A. vorbei komme, starte ich meist mit einem guten Lebensmittel-Vorrat, bei Kurztouren von ein paar Tagen halt fuer die komplette Tour, bei laengeren Touren dann halt meist fuer 10-14 Tage, dann wieder aufgefuellt fuer die naechsten 10 Tage. Fuer mich ist Essen Genuss, dass Frischkram auf solchen Touren schlecht geht, ist klar, aber mit Doerrautomat bzw beim spaeteren Nachschub mit entsprechenden lokalen Produkten kann ich da gut leben. Natuerlich habe ich auch schon den ganzen Fertigkram, auch aus den Trekkinglaeden, auch schon fuer laengere Touren ausprobiert, aber das ist echt nicht meins Von irgendwelchem Rumtheoretisieren, was Mensch auf sochen Touren von dies oder jenem braucht, oder irgendeinen anderen Menschen in der Hinsicht als Messlatte heranzuziehen (auch wenn ich z.B. Ray Jardine gerne lese oder erst recht div Natives zuhoere) halte ich fuer mich nix, Ich bin zusammengerechnet bis jetzt ca 4000 Tage draussen unterwegs gewesen und das, was ich unterwegs an Ernaehrung bei hatte, hat bis jetzt bei mir prima gepasst und mich in Kraft gehalten, egal ob irgendwelche laengeren Wandertouren, monatelanges Surfen zwischen Inseln, Fahrtenjolle, Canadier oder es in der Sahara rel trocken wurde usw Ich kann da jeden nur ermutigen, sich von niemand was "erzaehlen zu lassen" , sondern die eigenen Erfahrungen fuer zukuenftige Touren zu interpolieren -> schoen vor einer Tour aufschreiben, was man mit nimmt, unterwegs, was man nachkauft und natuerlich, was man evtl unterwegs entsorgt bzw weiter gibt oder mit zurueck bringt. Dann kommt man schon nach ein paar kueerzeren Touren rel fix zu sehr genauen Mengen bzw Gewichtsangaben, was man braucht und hat auch keinen unnoetigen Ballast bei. Genauso kann man auch prima sein Verhalten gegenueber der vorhandenen Lebensmittel-Auswahl "beobachten"... z.B. hatte ich frueher mal, weil ich da Empfehlungen von Anderen gefolgt war, rel viel Muesli bei, was bei mir dazu gefuehrt hatte, dass ich morgens immer ziemlich rumgetroedelt habe, da ich eigentlich ueberhaupt keinen Bock hatte, mir schon so frueh Essen in den Magen zu stopfen und letztendlich das halbe Muesli spaeter den Maeusen gespendet wurde... Wodrauf ich inzwischen achte, ist bei laengeren Strecken ein paar Goodies, wie z.B. besonders leckerer Hartkaese, Salami o.A. bei zu haben, wenn dann mal unterwegs ein Absturztag kommt (Diese "was soll der Schei** Du koenntest gerade so gut statt dessen.." Gedanken ) hilft das bei mir prima mit, um die Stimmung zu heben. Gut ist auch, sich mal durch die Websites von Supermaerkten im Zielland zu klicken, falls man dort das erste Mal hinfaehrt bzw in Gegenden, wo es Derartiges nicht gibt, sich bei Anderen schlau zu machen, was es dort gibt, dann kann man sich schon mal mental vorbereiten, irt nicht durch die Laden-Regale und weiss halt, was man entweder fuer einen laengeren Zeitraum mit bringt oder man sich im Zielland in einer groesseren Stadt besorgen muss (bei mir vor allem vernuenftige Gewuerze)