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Ultraleicht Trekking

Daune

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Alle erstellten Inhalte von Daune

  1. @Fabian. wenn du mit 5mm statt 4mm auch zurecht kommst, und dir nicht was zurechtschneiden willst (>Verschnitt/Abfall): Bei Globi gibts auch eine EVA-Matte mit 58cm Breite (190x58x0,5cm).
  2. Hallo @robser schön, dass du den Weg hier ins Forum gefunden hast. Nach dem ich deinen Post oben gelesen habe, hat sich mir erstmal die Frage gestellt, was du eigentlich (auf Dauer) mit dem Rucksack vor hast. Und speziell hier auf´s Forum bezogen, ob du damit auch ((U)L) Wandertouren machen möchtest, oder ob es doch eher in Richtung (Städte-)Reisen geht. Bei letzterem wäre mir eine große Öffnung über die gesamte Rucksackfläche und damit ein schneller und einfacher Zugriff auf alle Dinge wichtiger, als die letzten 2-3 Gramm noch rauszuholen. Ganz einfach aus dem Grund, weil so das Leben aus dem Koffer im urbanen Umfeld etwas komfortabler ist. Ich hab schon öfters eine Wandertour mit einem kleinen Städtetrip verbunden. Auch wenn der UL´er weniger dabei hat, da dann jedesmal im Hostel den halben Rucksack ausräumen zu müssen, um an Gegenstand X zu kommen ... die Kleidung einigermaßen knitterfrei transportieren, ... Da ist aufklappen und alles ordentlich vor einem liegen zu sehen schon angenehmer. Wenn ich das Gewicht vom GR2 richtig gelesen und umgerechnet habe, wiegt der ca. 2,1 kg. Ich kenn den Rucksack nicht, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Für (Städte-)Reisen ohne große Touren, wäre mein Favorit aktuell der Osprey Farpoint. Den gibts in verschiedenen Größen. 40 L. fände ich hier aber am praktischsten. Viele vers. Tragemöglichkeiten, bequem, kleinere Fächer, usw. Die Damenversion dazu ist der Fairview. Genau wie der GR2 nicht ultraleicht, aber für deine Zwecke vllt. besser geeignet, als ein "richtiger" UL-Rucksack. Und wie immer beim Rucksackkauf, sollte der Rucksack erst dann gekauft werden, wenn du weißt, wie viel Volumen du tatsächlich brauchst.
  3. Aus meiner Sicht kommt die Wärme nicht von unten, sondern nur von oben (Quilt/Schlafsack)*. Die Isomatte verhindert (isoliert) ja nur, dass der kalte Boden nicht die Wärme aus dem Körper raus holt. Das eine Isomatte bei sommerlichen Temperaturen zu gut isoliert hat, und mir deswegen zu warm war, hab ich jedenfalls noch nicht erlebt. *(Ja, ich weiß, auch ein Schlafsack wärmt nicht, sondern isoliert nur. Trotzdem: Schlafsack zu dick, mir ist zu warm, kennt sicher jeder; Isomatte zu dick, mir ist zu warm, kenn ich zumindest nicht)
  4. Auch ich war zusammen mit einem Freund auf der Hardangervidda mit Tunnelzelt unterwegs. Ging alles ganz problemlos. Ist eigentlich wie überall sonst auch. Mal ist der Boden etwas fester, mal weicher, mal sehr steinig. Wenn’s tolle Plätze gibt, bei denen der Boden extrem hart ist oder komplett aus Stein besteht (weil der Platz auf einem Stein liegt), dann liegen große Steine meist in direkter Nähe oder sogar noch in Abspannweite vom Vorgänger dort. Oder wenn das noch möglich ist, sucht man sich eben eine Ecke, mit weniger festem Untergrund.
  5. Gregory Paragon 58. Hab ich selbst schon probegetragen. Mit kleinem und großem Gewicht, um zu schauen, ob er sich auch mit Essen und Brennstoff für mehr als 5 Tage bequem tragen lässt. Der hat auch ein paar nette Gimmicks. Ansonsten kann ich deine Problematik sehr gut nachvollziehen. Hab mir auch vor einiger Zeit einen KuFa-Quilt genäht. Da ist schnell nahezu der halbe Rucksack voll. Der restliche Kram geht noch irgendwie rein und auch Essen für ein paar Tage. Aber bei einer längeren Tour wird’s schwierig.
  6. Nette Liste. Aber egal ob Komfort oder nicht: die Schaufel fliegt raus Das geht bei weichem Boden genauso gut mit dem Trekkingstock, der Hacke vom Fuß, einem stabilen Ast, einem Hering, ... Und wenn der Boden knüppelhart ist, wird’s mit der Schaufel auch nichts.
  7. Im Topf kochen hilft natürlich, den Müll etwas einzudämmen. Ein leichter, hitzebeständiger Kunststoffbehälter ist aber nicht sehr viel schwerer als zwei Tüten der klassischen gefriergetrockneten Fertigmahlzeiten und hilft den Topf sauber zu halten. Wenn daraus dann, nach einer groben Reinigung, der heiße Tee getrunken wird, ist der auch im Nu wieder sauber. Auch wenn’s in diesem Faden um das kalte Rehydrieren geht, finden sich dort ebenso Behälter, die heißes Wasser vertragen. So oder so: Guten Appetit, lass dir den Tee schmecken und hab ne schöne Tour.
  8. @Antonia2020 Tee am Morgen und auch gerade am Abend gönne ich mir auch oft. Wenn du den Topf tatsächlich mit den Fingern und einem Schluck Wasser nicht richtig sauber bekommst, versuch’s mal mit ein bisschen Gras, Moos, o.ä. als Schwammersatz. Das geht dann doch meistens ganz gut. Wenn ja noch ein kleiner Rest vom Essen drin sein sollte, geht der beim Teewasser kochen mit raus. Und sooo schlecht schmeckt der Tee dann doch nicht. Sonst musst du mal die Teesorte wechseln Und wenn deine Mahlzeiten nur ziehen müssen, kannst du sie ja in einem Beutel (Freezer Bag Cooking) oder in einem Kunststoff-Behälter ziehen lassen, der heißes Wasser verträgt.
  9. @P4uL0 Kann es sein, dass es in Kungsvoll keinen Bahnhof gibt? Das hat mir die ein oder andere Zugverbindungssuche auch schon verhagelt ... (oder, weil Start- bzw. Zielbahnhof in einem Nachbarland lag und damit nicht von der nationalen Bahnsuche berücksichtigt wurde) Oder, der Zeitraum im nächsten Frühjahr liegt vielleicht noch zu weit weg. Das hatte ich ebenfalls schon.
  10. @Freestyler Also ich hab mal auf einem ganz normalen Feldbett geschlafen. Im 3 JZ Schlafsack, im Sommer aber ohne Isomatte. Von unten hab ich da ganz deutlich die Kälte gespürt. Da liegst ja die Füllung mit deinem Körpergewicht platt, da isoliert der Schlafsack nach unten nicht. Und nur ein bisschen Stoff und plattgedrückte Füllung haben MIR nicht gereicht um angenehm zu schlafen. Preis von dem TAR-Bett hab ich jetzt gar nicht gesehen bzw. nachgeschaut. Wenn es unbedingt so ein Feldbett sein soll, Helinox bietet da auch interessante Lösungen an. Die sind bestimmt gut, haben aber auch einen entsprechenden Preis.
  11. Interessanter Punkt. ABER: Ist es eigentlich zulässig und überhaupt möglich, dass das Jedermannsrecht tütenweise verkauft wird? Vielleicht weiß der schwedische Staat bzw. das Naturvardsverket gar nicht, dass hier ein Konzern mit dem Ausverkauf der schwedischen Kultur und Natur den großen Reibach macht Und spätestens, wenn alle Tüten verkauft sind, war´s das mit dem Jedermannsrecht. Da können wir nur hoffen, dass das Jedermannsrecht in Deutschland nicht eingeführt wird. Sonst geht es uns hier wahrscheinlich genauso
  12. Sehr schön! Wie wär‘s mit „Sunny“, bei dem strahlenden Gelb.
  13. @ptrsns Ich hab mir vor kurzem einen Cone aus 0,05 mm Edelstahl-Folie gebaut. Meine Lochzange, die das Alublech sauber gelocht hat, hat hier total versagt. Ich hab dann einen Locher zerlegt und zum Stanzwerkzeug umgebaut (um den nötigen Abstand zum Rand zu schaffen). Das ging dann zwar, war aber auch recht mühsam. Außerdem war der Durchmesser mit ca. 6mm zu klein. Da finde ich die Lochgröße wie beim Storminstove besser. Kann aber auch sein, dass das nur für den Cone interessant ist. Ansonsten, schau mal hier. Da wurde das Thema sauber Lochen schon behandelt.
  14. Hallo SiggiHD, der Klassiker beim Thema Spiritus-Küche ist sicher der Dosenkocher. Auch wenn du ihn nicht benutzen willst, so einen musst du als UL‘er mal gebastelt haben Der Trangia ist zwar echt genial, aber eben ein bisschen schwer. Die Lösch- und wiederverschließ-Funktion hast du bei einem Dosenkocher zwar nicht, aber nach kurzer Zeit weißt du, wieviel Spiritus du wofür brauchst. Den misst du dann mit einem kleinen Messbecher ab, und gut. Auf Zenstoves findest du jede Menge Tipps und Tricks und auch unterschiedliche Modelle. Aber auch bei YouTube wirst du fündig wenn du Dosenkocher oder Alcoholstove eingibst. Ich persönlich bin ein großer Freund vom Cone-Prinzip. Da hast du Topfständer und Windschutz in einem. Inklusive sehr gutem Stand. So einen Cone kannst du fertig kaufen oder auch selber bauen. Einen Rechner der dir die passenden Maße ausspuckt, findest du auch auf Zenstoves. Solltest du dazu noch Fragen haben, melde dich einfach.
  15. Heute, 20:15 Uhr, im Bayerischen Rundfunk in der Sendung „quer“, handelt einer der Beiträge von der möglichen Einführung des Jedermanns-Rechts in Deutschland. Die Sendung kann dann sicherlich auch noch in der BR-Mediathek angeschaut werden - und die anderen Beiträge können so bei Nicht-Interesse sicher auch übersprungen werden.
  16. Hallo André, Versuch doch mal folgendes: den Tüteninhalt im trockenen Zustand wiegen, dann nach Anweisung im Topf zubereiten, und dann im fertigen Zustand wiegen. Die Differenz sollte dann die Menge an Wasser sein, die du beim „Kochen“ im Beutel zugeben musst. (Beim wiegen natürlich die Gewichte von Beutel, Topf, Teller, usw. rausrechnen, falls nötig)
  17. Daune

    Nur ein Setup...

    Gerne. In andere Rucksäcke gucken ist doch immer ganz spannend. Einfach mal schauen, was andere so einpacken.
  18. Sehr interessant. Dan Klorix ist zum Beispiel auch so ein Mittel. Aber Achtung: das gibt’s auch mit „Geschmack“. Müsste das hier dann höher dosiert werden, da es nur 2,8g/100g Flüssigkeit sind?
  19. Diese Seite hier (trailcooking.com) kennst du?
  20. Neuwertig meint wohl, eine Z-Lite, die durch längere Nutzung noch nicht platt-gelegen ist.
  21. Daune

    Schnäppchen

    Bei Globetrotter gibts grad die Frilufts Lindis Jacket Windjacke für Herren & Damen je nach Farbe und Größe teilweise bis 50% günstiger. Ich hab die Jacke nun schon seit einiger Zeit. Mal davon abgesehen, dass ich nicht mehr ohne Windjacke losziehen möchte, ist das Modell im speziellen mMn auch echt gut. Genauso wie der Größenfinder bei Globi
  22. Daune

    Nur ein Setup...

    Ich mag meinen Jardine Quilt ja sehr. Weiß aber eben aus eigener Erfahrung auch, dass damit gerade ein nicht ganz so großvolumiger Rucksack ruck-zuck mal eben fast halb voll ist. Da sich die anderen Schlafsäcke/Quilts ja schon alle in deinem Besitz befinden, und du wahrscheinlich eher nicht vor hast (bei viel Nässe) tagelang draußen zu schlafen, wäre der Yeti hier mein Favorit. Den oder das Alpine Blanket kenn ich nun gar nicht. Aber lassen sich die Features nicht auch irgendwie am Yeti verwirklichen? Was die Isomatten betrifft, finde ich die Unkaputtbarkeit der Festschaummatten toll. Packmaß dafür natürlich umso weniger. Meine Wahl wäre hier entweder die TAR Prolite in regular plus ein separates Sitzkissen oder in short mit einem Stück einer Festschaummatte zur Verlängerung für die Beine und eben auch tagsüber in Pausen und Abends als Sitzkissen. OT: Persönlich kombiniere ich seit einiger Zeit eine TAR Prolite XS mit Festschaummatten. Einerseits gut, wegen Sitzkissen- und Rückenpolsterfunktion, andererseits bin ich mit der Lösung noch nicht zufrieden. Da rutschen die Beine nachts runter, am Übergang ziehts rein, ... da wünsche ich mir schon manchmal nur EINE lange Matte. Und das schöne bei aufblasbaren Matten IM Rucksack ist auch, dass nicht jeder gleich sieht, dass man hier in der Gegend heute übernachten möchte und die Matte bei Regen trocken bleibt.
  23. Hallo Hike Girl, schau dir mal die Fäden zum Thema Cold-und Hot-Soaking an. Da findest du ein paar Anregungen zum Thema verschließbare und auslaufsichere Behälter. Auf einen wie von dir gewünschten richtigen Isobehälter würde ich aus zwei Gründen verzichten: 1. Wenn der wirklich gut isolieren soll, wiegt er ziemlich viel. 2. Ich hab einen Thermobehälter/Foodjar von Thermos für den Alltag. Alles, was recht flüssig ist, bleibt da schon recht lange heiß. Sobald aber die nicht-flüssigen Bestandteile überwiegen, geht dieser Effekt mehr und mehr flöten. Deswegen wäre meine Lösung (was ich auch schon so gehandhabt habe) ein hitzebeständiger Kunststoffbehälter in der passenden Größe, plus zusätzlich ggf. eine Hülle aus Luftpolsterfolie oder 5mm (Evazote) Isomatte. Weiterer Vorteil dieser Lösung: Wenn der Behälter nicht mit fertigen Essen gefüllt ist, kann darin anderes oder das noch nicht zubereitete Essen transportiert werden. Ein kleiner Bear-Canister sozusagen
  24. @Capere Feine Sache. Auch wenn du das sicher schon getestet hast (mit positivem Ergebnis), rein interessehalber noch eine Frage: Stinkt das nicht im Topf, wenn darin die Esbit-Tabletten transportiert werden (auch wenn die sicher in einer extra Verpackung verstaut sind)?
  25. Richtig. Gerade ist die Verlängerung zwar nicht, da ja ein bzw. zwei Dreiecke angenäht werden, aber eben flach und ohne 3D-Effekt. Den könntest du dann mit den erwähnten Schlaufen und dem kleinen Karabiner erzielen, um das Tarp mal so und mal anders aufbauen zu können. (Dachte, dass war dein Wunsch) Auch das ist richtig. Wenn Du die Maße für den Beak ganz fachmännisch berechnest, kommt dann ja auch noch die Nahtzugabe drauf. Das macht dann keinen riesen Unterschied mehr. Aber du weißt ja jetzt wie es geht, und kannst das einfach mal ausrechnen Bitte Bescheid geben, wie groß der Unterschied ist. Wünsch dir viel Erfolg für dein Projekt. Und berichte mal davon, wenn es fertig ist.
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