zweirad
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[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
zweirad antwortete auf zweirad's Thema in Reiseberichte
Meine Partnerin meinte gestern Abend das ich schon lange nichts mehr über die GTA geschrieben habe. Voila 25. Tag - 03.09.2020 oder der Lost Place Balme - Lago di Malciaussia (beim Rif Vulpot) 24.2 Kilometer, 1936 Höhenmeter, 8 Stunden 27 Minuten Nach einem langen und gemütlichen Frühstück machten sich Ch. und ich langsam auf die Socken. Für Ch. wirds heute der letzte Tag auf der GTA sein. Im Internet konnte ich noch in Erfahrung bringen, dass das Alimentari in Usseglio am Donnerstag Nachmittag, also heute geschlossen ist. Elektronisches Papier ist geduldig und so durfte ich das Telefon von Ch. ausleihen und dies direkt im Alimentari verifizieren. Google hatte also recht und so schlenderte ich nochmals in den kleinen Supermercato in Balme und habe meine Vorräte noch etwas aufgestockt. So wurde es dann 09:30 Uhr bis auch ich losmarschierte. Nachher gings zügig in die Höhe, wo ich bald wieder auf Ch. traf. Etwas später erreichten wir die malerischen Laghi Verdi welche zum Baden eingeladen hätten. Kurz dahinter steht das kleine, nett gelgene Bivacco Gandolfo Gino in welchem W. übernachtet hat. Der obere der Laghi Verdi Passo Paschiet Die paar Höhenmeter zum Passo Paschiet zogen sich überraschend in die Länge. Hier zog das Wetter dann doch etwas, der Wind frischte merklich auf und die Temperaturen wurden kühler. Nach einem kurzen Abstieg begann der Gegenanstieg zum nahezu gleich hoch gelegenen Colle di Costa Fiorita. Eigentlich hätten wir hier gerne eine Mittagspause eingelegt. Die Kuh war dann aber etwas gar neugierig und wir beschlossen weiterzuziehen und die Pause zum nahen Colle Teina zu verschieben, wo wir eine luftige Aussicht nach Usseglio genossen. Neugierige Kuh auf dem Colle di Costa Fiorita Eieiei der Abstieg hierhin hats echt in sich und bei Regen wäre das eine spannende Sache. Auch der weitere Weg war ziemlich steil. Unterwegs erblickten wir übrigens noch diesen prächtigen Steinbock, welcher hoch über Usseglio thronte. Was für ein erhabener Anblick Blick nach Usseglio Selbsterklärend Als wir endlich unten im Tal ankamen und zurückblickten, hatte der Himmel bedrohlich zugezogen. Ein echt imposanter Anblick! Von hier wars nicht mehr weit zum mondänen Albergo Rocciamelone, wo wir ein Gelati und Panache genossen. Eher spät verabschiedete ich mich von Ch., welcher sich hier auf den Heimweg machte und zog weiter. Ich hatte keine Ahnung wohin mich der Weg heute noch führen würde. Eins war aber klar! Ich wollte auf der Decauville zum Rif Vulpot gelangen. Die Decuaville Malciaussia ist eine verlassene Bahnstrecke. Mit der Bahn wurden um 1932 rum Baumaterial zur Baustelle des Malciaussia-Staudamms transportiert. Ab und an sind die Gleise noch sichtbar. Usseglio Um dorthin zu gelangen musste ich zuerst einige Kilometer auf der schwach befahrenen Strasse nach Margone laufen. Dort ging es zuerst auf Wanderwegen und wenig später querfeldein an einer Alp vorbei. Dort traf ich auf zwei Älpler, welche dort mit Arbeiten beschäftigt waren. Einmal mehr war ich um meine paar Sätze Italienisch dankbar und die beiden freuten sich offensichtlich darüber. Wir unterhielten uns kurz und sie erklärten mir den weiteren Weg, welcher gut zu finden war. Knappe 20 Minuten später erreichte ich die Decauville. Ich mag solche Lost Places sehr und genoss das schlendern auf der gut erhaltenen Bahntrasse. Verlassenes Anwesen auf dem Weg nach Margone altes "Plakat" in Margone Noch einige Bilder von der Decauville . Bei Interesse gibts hier noch ein Video der gesamten Strecke (vom CAI produziert) der alte Bahntunnel Rückblick Kurz vor Rif Vulpot Langsam wurde es spät und ich überlegte wo ich mein Tarp aufschlagen kann. Hier auf der Trasse wollte ich das ungern tun, fülle sicherheitshalber aber meine Wasserreserven am Bach. Wenig später sehe ich auf meinem Etrex, dass hinter dem Rif Vulpot ein Zeltplatz ausgewiesen ist. Das Ziel ist gesetzt und ich freue mich über die kleine Entdeckung. Dort angekommen war reichlich Platz und im letzten Licht stellte ich mein Tarp auf. Im Anschluss noch Katzenwäsche beim Wasserhahn (wieder mal vergebens Wasser mitgetragen) und dann gings bald einmal unter den Quilt. Morgen gehts zum Rocciamelone... Sorry für die etwas bescheidene Fotoqualität. Ich musste die Qualität etwas reduzieren, da ich nicht noch mehr Fotos rausschmeissen wollte.- 59 Antworten
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Da ich mit Spiritus gekocht habe und zwischen Passo della Preja und Alagna von der GTA abgewichen bin kann ich leider nicht allzuviel zur Verfügbarkeit von Gas sagen. Grundsätzlich waren die ganzen kleinen Läden bezüglich Outdoorausrüstung dünn aufgestellt. Sprit war auch eher selten. Susa ist recht gross und gibt dort einige Läden. Bei meinem kleinen Stadtbummel wäre mir aber kein Outdoorladen aufgefallen, habe mich aber auch nicht explizit darauf geachtet. In Alagna (Etappe 17 im Rother) gabs einen Outdoorladen. Da ich nicht drin war weiss ich nichts über die Verfügbarkeit von Gas. Die Chefin der Pensione Genzianella sprach perfekt Deutsch und könnte dir hier allenfalls helfen. In Balme (Etappen 30/31 im Rother) gabs aber einen kleinen Outdoorladen oben im Dorf. Ich meinte dort im Schaufenster etwas Campingausrüstung gesehen zu haben. Ich würd vorher aber auf jeden Fall anfragen. In Ghigo di Prali (Etappen 38/39) gabs u.a. einen Supermarkt (Tiziana Alimentari, finde leider keine Telefonnummer) der auch nicht schlecht sortiert war. Ob die Gas haben müsstest du aber anfragen. Müsste in Ghigo auch einen Campingplatz geben. Habe den aber nicht gesehen und weiss nicht ob der nen Laden hat. Die Campingplätze in Alpe Devero und auf der Alpe Veglia hatten sicher kein Gas und auch sonst nichts. Mein Ratschlag nebst Spiritus: Lass dir eine Gaskartusche irgendwo hinschicken. Ja, ist weder nachhaltig noch wirtschaftlich oder noch besser. Frag in einer Unterkunft an ob die dir eine Kartusche organisieren können. So unglaublich hilfsbereit wie ich bspw. Simona von der Trattoria in San Lorenzo kennengelernt habe, könnte ich mir vorstellen das sie das machen würde. Sie spricht übrigens auch perfekt Englisch. Auch eine Idee wäre bei den Campingplätzen oder Tourist Infos unterwegs anzufragen, aber darauf bist du vermutlich auch schon selber gekommen. Sorry das ich dir deine Frage nicht abschliessend beantworten konnte, aber vielleicht hilfts trotzdem etwas. Auf jeden Fall viel Spass auf der GTA. Ich freue mich auch schon auf August.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
zweirad antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Kostenlosen Testzugang gibts meines Wissens nicht. Es gab in der Anfangszeit ab und an ein Aktionscode im Heft der Schweizer Wanderwege für CHF 20 im Anfangsjahr. Falls das Bedürfnis noch immer besteht, schreib mir doch mal per PN. Hab einige Etappen der Via Alpina gemacht. War ein schönes Erlebnis. Mein Profilbild stammt übrigens auch von dieser Wanderung -
Ich war vergangenes Wochenende mit einem Kollegen auf der Senda Sursilvana unterwegs. Ich kenne ihn schon einige Jahre und wir haben schon einige Tagestouren, aber noch nie zusammen eine Mehrtagestour gemacht. Da wir nicht wussten, wie weit wir zusammen kommen hielten wir das Ziel etwas vage. Die Anreise verunsicherte mich etwas, da auf dem Oberalppass noch einiges an Schnee lag Hier die Blickrichtung von der Bündnerseite in Richtung der Passhöhe. Die Wiesen unterwegs blühten aber allesamt kräftig und selbst das wegen Lawinen gesperrte Wegstück war 100% schneefrei. Späte Mittagspause bei der Caplutta Sogn Benedetg. Kaffee und selbst gemachte, sehr, sehr feine Chräbeli meiner Partnerin Natürlich wurden wir prompt am Nachmittag von einem längeren, glücklicherweise aber nur leichten Regenschauer eingeholt. Wie war das nochmals mit 0% Niederschlag? Wir fanden dann recht lange keinen passablen Schlafplatz, sodass wir am ersten Tag schon eine recht stolze Tagesleisutng hinlegten. Die Etappen zwischen Sedrun und Brigels würde ich übrigens nicht unbedingt empfehlen, da diese sehr Asphaltlastig sind. Landschaft hui, Weg pfui. Wieder was gelernt. Aussicht von unserem Nachtlager Der Platz reichte eben so für unsere Behausungen. Der Tisch mit Bänken war natürlich perfekt, wir sind ja beide keine 20 mehr Flexmat Plus - die perfekte Begleiterin! Das Bild wollte ich mir nicht nehmen lassen. Einer von uns beiden war ganz leicht frustriert. Im Gegensatz zu meinem Kollegen ist dessen Freundin dem Thema UL mehr zugetan. Da wir am Sonntag recht zeitig aus den Federn resp. von den Matten kamen erreichten wir Laax gegen 14 Uhr und genossen noch zwei kühle Erfrischungsgetränke auf Hopfenbasis. Im Anschluss nahm ich meine lange Heimreise unter die Schienen und Räder. Mein Freund hatte es hier mit einer 50 minütigen Wanderung deutlich näher. Cool wars und hat Spass gemacht. Für mich war das nahezu eine unbekannte Gegend. PS: Ich hab nun übrigens die Lebensgrenze der Capri Sonne als Spritbehälter kennengelernt. Mein Seitennetz war plötzlich feucht. Mal angefasst. Scheisse, riecht nach Spiritus. Glücklicherweise sind wir beide Nichtraucher Offenbar hat sich an einer der Knickstellen ein kleines Loch gebildet und stetig etwas Sprit rausgedrückt. Naja, für Nachschub ist gesorgt auch wenn ich die Pfütze selber nie trinken würde.
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Tja, eine Nachricht und du hättest dein Nachtlager auf meiner Wiese (es wird auch Garten genannt) oder in meinem Wohnzimmer aufschlagen können...
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[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
zweirad antwortete auf zweirad's Thema in Reiseberichte
2 Wochen Vorsprung mal eben schnell einholen Bin eben keine 20 mehr Natürlich. Das kürzen der Zahnbürste ist hier doch beinahe ein "muss" Aber es gibt mehrere Gründe warum ich lediglich rund 5 cm abgesäbelt habe. 1. passt das Teil nun perfekt in mein "Necessaire". 2. Mag ich nicht mit schmutzigen Fingern im Mund/ an den Lippen rumfingern und das müsste ich mit einem ultrakurzen Griff zwangsläufig. 8 gr ist ein akzptabler Wert und das BW meiner Liste für Bergtouren ist mittlerweile auch so unter 5 kg.- 59 Antworten
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Schon wieder 2 Wochen her seit meiner letzten Übernachtung draussen Lange habe ich überlegt wo ich diese zwei Tage hin will. Ideen hätte ich genug, aber Schnee liegt eben auch noch mehr als genug So entschied ich mich, wie so oft wenn mir nichts gescheiteres einfällt für meinen Heimatkanton Für den Aufstieg wählte ich nicht die direkte Route, da ich noch den einen oder anderen Geocache suchen wollte. Diverse Webcams versprachen mit aber Schneefreiheit bis ca. 1600 müM und so war ich wenigstens diesbezüglich sorgenfrei. Ohh, dunkle Wolken ziehen auf. Auf die Nacht hin ist Regen angesagt. Mein Weg führt mich weiter zum rechten Bildrand vorbei an blühenden Alpwiesen. Da ich nicht wusste obs auf dem weiteren Weg Brunnen hat, beschloss ich frühzeitig meine Vorräte aufzufüllen. Mit rund 4 Liter Wasser zog ich weiter, nicht wissend das bei meinem Nachtplatz ein Brunnen vorhanden sein würde. Naja, nennen wirs Training, der Rucksack wäre mit 5 kg sonst arg leicht gewesen Kurz unter dem Gipfel fand ich dann ein überaus luxuriöses Plätzchen mit Wasser und Sitzgelegenheit. Hab ich schon erzählt das ich die letzte Stunde 4 Liter Wasser vergebens hochgetragen habe? Ist das schon übertrieben gestellt? Ich genoss einen schönen Abend, welcher lediglich von einem plötzlichen Regenschauen unterbrochen wurde. Dank überdachtem "Materialraum" hatte ich auch einen trockenen, windgeschützen Platz für mein Nachtlager. In der Nacht zog nämlich ein recht zügiger Wind mit damit einhergehenden, heftigen Regengüssen über mich hinweg. Am Morgen lag für einen Moment gar etwas Schnee. Ich rechnete mit rund 5° C. Effektiv waren es wohl um die 0°C herum und somit etwas grenzwertig für meine Flexmat und Quilt. Gefroren habe ich nicht, aber viel Spielraum war auch nicht mehr. Am Morgen genoss ich noch die kalte, feucht neblige Morgenstimmung bei einem Kaffee bevors wieder ins Tal ging. Im Abstieg zeigte sich dann immer mehr die Sonne und so wurde auch der Sonntag zu einem herrlichen Tag. War eine schöne und gemütliche Tour
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[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
zweirad antwortete auf zweirad's Thema in Reiseberichte
Ich war gerade etwas am Träumen und in Erinnerungen schwelgen. Was passt da also besser... 24. Tag - 02.09.2020 oder die unerwartete Bekanntschaft Alpe Trione - Balme 14.1 Kilometer, 982 Höhenmeter, 5 Stunden 50 Minuten Morgenstimmung Nachdem ich mal wieder, wie jeden Tag ausgeschlafen habe, schäle ich mich langsam aus dem Quilt. Es war eine kalte Nacht hier oben auf rund 2000 müM und ich war um die 2°C Komforttemperatur meines Comforters, mein leichtes Patagonia Hoodie und den Fleecepulli echt dankbar. Gefroren habe ich nicht, aber es hat genau gepasst. Tagsüber ist es noch immer sehr angenehm, aber Abend und Morgens wirds halt schon gerne mal etwas kühl in diesen Höhenlagen. Zu meiner grossen Überraschung kommt wenig später W. mit seiner Hündin Indie (abgeleitet von Indiana Jones) um die Ecke. Wir verstehen uns auf Anhieb hervorragend und trinken gleich mal zusammen einen Kaffee. W. ist auf dem SI (Sentiero Italia) unterwegs und will diesen in gesamthaft drei Monaten abschliessen (was er auch schaffen wird). Er ist Holländer und spricht nahezu perfektes Deutsch (auch wenn er das anders sieht). Wir laufen zusammen weiter und er gibt gleich mal ein flottes Tempo vor. Er hat mit seinem SI Projekt schon einige Kilometer mehr auf den Sohlen als ich. Er freut sich mal einen Wanderpartner gefunden zu haben, der mithalten kann. Wir verstehen uns echt gut, philosophieren übers UL Wandern, Ausrüstung und so vergeht die Zeit, Kilometer und die paar Höhenmeter wie im Flug. Er ist u.a auch mit Hängematte unterwegs und schwärmt von deren Vorzügen. Klingt interessant. Colle Trione Bereits im Abstieg Auch das Wetter klart am Nachmittag endlich etwas auf und die Sonne zeigt sich. Naja, dafür bot der morgendliche Nebel einige schöne Fotomotive und das Wandern war nicht allzu schweisstreibend. Beim Zähneputzen meinte W., warum ich den Griff meiner Zahnbürste nicht gekürzt hätte. Was für eine unerhörte Unterstellung! Selbstverständlich habe ich den Griff gekürzt, aber halt nicht so extrem wie andere Das Corpus Delicti Als die Kackschaufel dient bloss als Referenz Gemütlicher Schlussspurt nach Balme Am frühen Nachmittag erreichen wir bereits Balme. Wir wollen beide noch etwas einkaufen, müssen aber warten bis der Laden öffnet. Dafür gibts noch einen Geocache am Ortsrand Nun ists aber Zeit für ein grosses Bier. Nach dem ersten trudelt auch Ch. ein, mit dem ich heute Abend ein Zimmer teilen werde, welches ich gestern noch mit dem Handy von ihm reservieren konnte. Offen gestanden würde ich gerne noch etwas weiterlaufen, da ich noch Energie habe. Naja, auch kein Wunder bei nichtmal 1000 hm. Da @sja dermassen vom Les Montagnards schwärmte, war ich aber auch gespannt was mich hier erwartet. Ähmm nein, kein Selbstportrait. Wir geniessen nochmals ein Bier und laufen dann zu Dritt zum örtlichen Laden. Dieser ist zwar klein, jedoch ausgesprochen gut ausgestattet. Sie haben sogar Spiritus im Sortiment, was auf der GTA teilweise schlecht verfügbar ist. Im Anschluss verlässt uns W. um etwas weiter oben im Biwak zu übernachten. Leider sehe ich ihn nicht mehr. Wie ich dem einen oder anderen Hüttenbuch entnehmen kann, laufe ich jedoch immer einige Stunden hinter ihm. Vor dem Abendessen machen Ch. und ich noch einen kleinen Spaziergang in Balme. Ein malerischer kleiner Ort, welcher sogar einen kleinen Outdoorladen mit dem nötigsten an Ausrüstung hat. Das andere PT (Posto Tappa) ist leider bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Ich kann sogar noch das Kaffee identifizieren, in welchem @sja vor einiger Zeit ihren Kaffee genoss. Schade das wir uns unterwegs nie begegnet sind. Zum Abschluss des Tages geniessen wir noch ein feines Abendessen mit dem fast schon obligaten Vino Rosso. Es gibt eigentlich immer einen Hauswein, welcher immer sehr lecker und oft sogar im Preis eingeschlossen ist. Was Kulinarik angeht, muss man den Italienern echt nichts erklären. Den hervorragenden, italienischen Kaffee werde ich später noch vermissen Ich bin aber auch ausgesprochen heikel was Kaffee angeht und die braune Brühe, die Nespresso als "Kaffee" bezeichnet, trinke ich aus Prinzip nicht. Ich freue mich auf den morgigen Tag. Langsam rückt der Rocciamelone in greifbare Nähe. Für Ch. wirds Morgen der letzte Tag auf der GTA sein.- 59 Antworten
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Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
zweirad antwortete auf windriver's Thema in Philosophie
Ist durchaus ein Argument. Andererseits. Warum nicht ein handgemachtes Unikat, welches vielleicht ein paar schiefe Nähte hat, funktionell aber einwandfrei ist zu einem reduzierten Preis ergattern, statt es wegzuschmeissen und die Umwelt noch mehr zu belasten. Ich weiss: reduzierter Preis ist in dem Fall der Neupreis bei anderen europäischen Herstellern. Daher eher ein grundsätzlicher Gedanke. Allgemein: Ausserdem find ichs immer cool wenn ich etwas aus dem eigenen Land oder immerhin Europa bekomme, wo ich einigermassen(!!) die Gewähr habe das minimale Standards (Löhne, Arbeitnehmerschutz, Umwelt usw.) eingehalten werden. Aber heute solls ja in erster Linie hauptsache billig sein und die Näherin in Bangladesch oder der vergiftete Fluss im irgendwo interessieren da nicht wahnsinnig. Daher bin ich mal gespannt wie es dort weitergeht und wünsche dem jungen Unternehmen viel Erfolg auf dem weiteren Weg. -
Mein Wochenende war leider nicht ganz so schön, wie das offizielle Wochenende. Die heissen Temperaturen habe ich aber nicht vermisst, ich hab nämlich auch so genug geschwitzt. Gestartet bin ich in Dallenwil (Kanton Nidwalden) und das Ziel war eine gemütliche Runde in 1.5 Tagen via Wirzweli, Gummenalp, Wolfenschiessen, zurück nach Dallenwil. Die Runde wäre auch problemlos an einem Tag machbar, aber um das gings für einmal nicht, da ich am Montag zuerst einmal ausschlafen unds gemütlich nehmen wollte. So bin ich also am späten Vormittag gestartet und lief zuerst einige Kilometer der Via Sprinz. Jetzt nicht unbedingt das schönste Stück der Tour. In Wolfenschiessen gings dann zur Sache und steil in die Höhe. Wolfenschiessen. Der Name ist Programm. Soviel zum Thema Wolf und Schweiz. Nach einer gemtülichen Mittagspause auf einem der ruhigen Picknickplätze in Wirzwelli gings etwas gemächlicher weiter. Lang Boden Weiter oben ist noch massig Schnee vorhanden. Kurze Zeit später sollte ich diesen noch aus der Nähe zu sehen bekommen. Auch der Wind frischt merklich auf. Auf dem Weg zur Ronenhütte Via Gummenalp (1578 müM und der höchste Punkt der Tour) zum Horn. Da mein geplanter Übernachtungsplatz wegen dem starken Wind ausfiel, beschloss ichs etwas weiter unten zu versuchen. Naja, leider keine Aussicht, dafür windstill und etwas Schutz vor Regen. In der Nacht sollte es nämlich etwas Regnen. Ich machte es mir mit meiner Flexmat etwas abseits bequem und genoss das zeitweise Panorama aufs Stanserhorn. Auch einen Fuchs konnte ich noch aus kurzer Entfernung ausmachen. Da wars noch trocken Am nächsten Morgen zeigte sich das Wetter deutlich weniger freundlich, was andererseits ein paar stimmungsvolle Bilder ergab. Da es aber trocken war, beschloss ich spontan die Tour etwas zu verlängern. Wenig später holte mich zwar eine Regenfront ein, welche ich unter dem ausladenden Dach eines Stalls ausgesessen, oder sollte ich sagen, "ausgenossen" habe. Von dort an gings wieder steil nach unten und auf dem Kapellenweg Engelbergertal und der Via Sprinz zurück an den Ausgangsort. Schön wars! Auf dem Heimweg goss es wie aus Kübeln - wenn das mal kein Glück war
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Ich muss vorwegschicken, dass ich das neue Ventil noch nie live gesehen habe und keinerlei praktische Erfahrung damit habe. Mich stört aber, dass das Teil mit seinen zwei "Flügeln" so voluminös ist (verglichen mit dem alten Ventil). Dazu habe ich noch dieses Video gesehen was auch nicht gerade zu einem positiven Resultat kam. Bräuchte ich nun aber eine neue Luftmatte, würde ich nur wegen des Ventils nicht auf einen anderen Hersteller ausweichen. Ist also mal wieder jammern auf hohem Niveau. Den Service von TAR finde ich noch immer top, wurden mir doch vor Jahren mal zwei Matten auf Garantie ersetzt. Zum eigentlichen Thema: Meine Uberlite large: 330 Gramm (inkl. zwei Knopflochgummibänder --> siehe hier) Die Matte alleine wird also +/- 320 Gramm wiegen.
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[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
zweirad antwortete auf zweirad's Thema in Reiseberichte
23. Tag - 01.09.2020 oder die verlassene Alpe Ceresole Reale - Alpe Trione 19.6 Kilometer, 1787 Höhenmeter, 7 Stunden 23 Minuten Wald oberhalb von Ceresole Natürlich war ich fauler Sack mal wieder der letzte ders auf den Weg geschafft hat Es deutete alles auf einen grossartigen Tag hin. Glücklicherweise vermochte die Sonne noch nicht so recht aufzuheizen und so genoss ich einen zügigen Aufstieg im schönen, lichten Wald. Etwas weiter oben holte ich dann Ch. wieder ein und wir liefen eine Weile gemeinsam. Alsbald offenbare sich ein wunderbarer Blick auf den Lago di Ceresole. Herrlich! Lago di Ceresole. Bei der Alpe Fumanova aufgenommen Auch wenn ich nun die Baumgrenze überschritten habe, ist die Temperatur noch sehr angenehm, beinahe kühl. Wenige Meter unterhalb des Colle della Crocetta gönne ich mir eine ausgiebige Pause mit super feinem Essen beim Lago di Vercellina. Colle della Crocetta. Das obligate Gipfelfoto unterwegs Tierische Wegbegleiter bei Crest. Bei Crest begegnet mir eine Herde Hühner und andere lustige Tiere (Gänse?, keine Ahnung). Ich mag die Tiere und schaue ihnen eine Weile zu. Sie vermögen sich an meiner Gesellschaft jedoch nicht so recht zu erfreuen und scheinen etwas nervös. So lasse ich die Tiere wieder in Ruhe und erblicke wenig später die wunderschöne Kapelle Madonna della Visitazione. Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen die Kapelle etwas später auch aus der Nähe anzusehen. Leider ist aber auch diese Kapelle (wie die allermeisten verschlossen). Die anwesenden Kühe waren im Gegensatz zu den Hühnern vorher sehr an mir und meinem Tun interessiert. Was für schöne Tiere. Madonna della Visitazione Kirchturm von Pialpetta Bald erreiche ich Pialpetta und streune etwas durchs Dorf. Gemäss Rother müsste hier irgendwo ein Laden sein. Abgesehen von mir scheint hier aber kaum wer unterwegs zu sein. Den Laden finde ich bald einmal, da du hier entweder in die eine oder in die andere Richtung laufen und suchen kannst. Typisch Italien macht der natürlich erst um 16:00 Uhr auf. Ich muss lachen und beschliesse, typisch Italien eine Siesta einzulegen und mir im PT einen Caffè (Espresso) und ein feines Glace zu gönnen. Irgendwann trudelt auch Ch. ein und wir quatschen eine Weile. Für die nächsten Tag hat mir @sja das Les Montagnards in Balme empfohlen. Wenn Sja dermassen davon schwärmt kann ichs nicht einfach links liegen lassen. Wies der Zufall will hat auch Ch. für Morgen dort gebucht (heute bleibt er hier in Pialpetta). Er bietet mir sein Handy an und so schreibe ich eine SMS (+1 für meinen Italienischkurs) ins Les Montagnards. Das läuft doch wie geschmiert. Damit sich das nicht total zu einer Hüttentour entwickelt ists Zeit weiterzuziehen. Davor natürlich noch ins nahe Alimentari (Einkaufsladen) um Futter aufzustocken. Ich mag diese kleinen italienischen Alimentari total. Ich füll mit den Korb wieder grosszügig mit Obst, Käse und Brot. Übertreiben muss ichs ja nicht, morgen gibts auch wieder ne Einkaufsgelegenheit. Weit will ich heute nicht mehr, aber ein paar Meter dürfen es schon noch sein. Bei der Alpe Trione, welche offenbar nicht mehr bestossen wird, finde ich um 19:00 Uhr herum einen 1A Übernachtungsplatz. Ich koche mir ein feines Abendessen und geniesse die schöne Abendstimmung und die Ruhe. Einfach schön! Mein Nachtlager bei der Alpe Trione ohne Worte- 59 Antworten
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Ich habe mir 2018 einen Comforter M350 mit einer Extra Daunenkammer anfertigen lassen. Hat damals 200 Euro inkl. Versand in die Schweiz gekostet. Offen gestanden habe ich das Ding heute das erste Mal gemessen. Ich komme auf 217 - 220 cm Länge und 110 - 112 cm Breite. Rechnerisch müsste er 226 cm lang und 120 cm breit sein. Loft habe ich ca. 5.5 cm, wobei ich hier nicht wissenschaftlich nur mit zwei Linealen an verschiednenen Stellen gemessen habe. Gewicht ist 614 gr inkl. der Knebel für die Knopflochgummis. Wie habe ich gemessen? Aus dem Aufbewahrungssack genommen, kurz aufgeschüttelt und hingeworfen. Mit etwas ziehen und nachhelfen würde man die angegebenen 226 cm vielleicht erreichen. Ich habe unter anderem auch hier und hier etwas zu meinem M350 geschrieben. Mein Fazit nach 3 Jahren. Auch wenn die Länge offenbar nicht ganz stimmt bin ich mit der Preis-/ Leistung zufrieden. Klar kosten die Dinger heute aber auch etwas mehr. OT: Da WM angesprochen wurde. In meinen Augen kein Vergleich, da WM meines Erachtens schlicht die besseren Produkte herstellt die aber auch deutlich teurer sind. Mein WM Summerlite ist für mich persönlich Leistungsmässig noch immer das Mass aller Dinge für 3 Jahreszeiten. Da ich aber nicht mehr eingeengt in Schlafsäcken pennen mag, bin ich zum Quilt gewechselt. Sollte der M350 dereinst ersetzt werden, dann höchstwahrscheinlich durch einen WM Astralite, der in der Schweiz leider kaum zu bekommen ist.
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Sehr spannend und kurzweilig zu lesen. Vielen Dank fürs Mitnehmen! Schreibst du das eigentlich alles auf dem (kleinen) Handydisplay? Ich wünsche dir weiterhin viel Spass, tolle Begegnungen und schöne Erlebnisse auf deinem Weg!
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Hallo Ich kann zu den von dir genannten Rucksäcken leider keine Aussage treffen, da ich die nicht kenne. Da du schon beim Rucksack bist, gehe ich davon aus, dass du deine Ausrüstung soweit optimiert hast und weisst was auf Tour mitkommt? Somit solltest du auch das ungefähre Gewicht kennen. Zur Grösse: Das Volumen sagt noch nichts über das mögliche Einfüllgewicht. Etwas überspitzt gesagt, kannst du auch einen 10l Rucksack mit 20 kg beladen. Umgekehrt dasselbe. Das Gewicht hängt ja von deiner mitgeführten Ausrüstung und Verbrauchsgüter ab. Wenn du jetzt wissen möchtest ob deine Ausrüstung in den Rucksack X mit dem Volumen Y passt, packst du einfach mal alles in einen Müllsack und voila hast du das ungefähr benötigte Volumen. Gegebenenfalls noch etwas Reserve für Essen usw. einplanen. Bedenke auch das viele Hersteller das Volumen von (Netz)Aussentaschen zum Gesamtvolumen rechnen. In der Regel wird dies aber erwähnt. Das gleiche mit dem maximal empfohlenen Tragegewicht (gemäss GG beim Kumo 9-11 kg). Beim Kumo bspw. beträgt das Volumen des Hauptfachs 28 l. Addiere die 8 l für die Aussentaschen und du erhältst die 36l. Für mich persönlich (Mehrtagestouren in bergigeren Regionen) wäre der für wohl etwas zu klein. Zum Knarzen: Mein Atompacks hatte das zwischendurch auch. Spontan würde ich auf das Tragegestell tippen, was meiner nicht hatte. Die Lösung für das Problem kenne ich also auch nicht. Mich hats aber nicht sonderlich gestört und es knarzte auch nicht immer. Vielleicht hat da sonst wer die zündende Idee.
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[IT] Pazzos beinahe UL Genusswanderung auf der GTA
zweirad antwortete auf zweirad's Thema in Reiseberichte
Nachdem ich die letzten Wochen etwas an einem anderen Projekt "rumgebastelt" habe, gehts hier mal weiter. 21. Tag - 30.08.2020 oder Tag der wenigen Fotos San Lorenzo - Noasca 21.6 Kilometer, 1637 Höhenmeter, 7 Stunden 30 Minuten Wie ich gerade festgestellt habe, gibts von diesem Tag kaum Fotos. Wie mit dem Fotografieren nahm ichs auch mit dem Laufen sehr gemütlich. Es sah nämlich immer noch nach Gewitter aus und da mich das bisherige Wetter zu einem Warmduscher machte, startete ich erst als die Sonne auch wirklich hoch genug am Himmel stand. Irgendwann verabschiedete auch ich mich von Simona und machte mich auf den Weg. Zuerst gings dann auch gleich mal ein ordentliches Stück auf der Strasse (kum Verkehr) den Berg runter, bevor die GTA im Wald wieder den Berg hoch führte. Nach einigem Aufstieg führte der Weg auf einen schönen Höhenweg. Genau genommen war das schöns Strässchen wohl mal eine Zufahrtsstrasse zu Minen oder etwas ähnlichem. Jedenfalls kam ich immer wieder an einigen Stollenschächten vorbei. Gemütlich schlenderte ich in Richtung der Wahlfahrtskapelle Sant`Anna. Schande über mich, aber selbst von dieser habe ich kein Foto gemacht. Dafür hab ich hier nett Pause gemacht. Simona sagte noch das der weitere Weg zugewachsen sei und man hier absteigen soll. Soll ichs riskieren oder nicht? Der "Ärger von Ronco" stieg in mein Bewusstsein und da ich hatte keine Lust auf neuerliche Experimente hatte, stieg ich hier zur Strasse nach Fey ab. Der weitere Verlauf ist recht unsektakulär. Auf der fleissig befahrenen Strasse ging es nach Frera Inferiore und dann etwas ruhiger nach Frera Superiore und im Anschluss auf einem schönen Waldweg nach Noasca. Mal ein Foto, für diejenigen die bis hierhin durchgehalten haben Kurze Pause und die Lage sondiert. Ist mal wieder Zeit Futter einzukaufen. Also schnurstraks zum Nahen Einkaufsladen wo ich Vorräte aufgefüllt habe. Das Angebot war nicht sehr gross, aber es gab unter anderem getrocknetes Wildschwein. Super lecker aber steinhart zu schneiden. Die kleine Klinge aus der Swisscard (hatte nur die dabei) meisterte die Aufgabe aber mit Bravour! Die nette Verkäuferin und ihre Kollegin haben mich noch etwas ausgefragt und waren sehr interessiert an meiner Wanderung. Es gab auch mal wieder ein nettes Kompliment für mein bescheidenes Italienisch. Es sei schön das sich ein Tourist mal die Mühe nehme etwas Italienisch zu lernen. Hört man natürlich gerne Zeit für ein Nachtlager.... 22. Tag - 31.08.2020 oder die mieste Unterkunft Noasca - Ceresole Reale 14.2 Kilometer, 638 Höhenmeter, 4 Stunden 15 Minuten Nach einer kalten Nacht mit Donnergrollen am Abend gings am Morgen bei strahlendem Sonnenschein weiter. Heee, aufstehen! Geisterdorf Capelle Vorbei an einigen Gesiterdörfern ging es auf einem schönen Höhenweg nach Crà del Cres, wo es Zeit fürs Frühstück war. Via Casa Bianca wars nun noch ein Katzensprung nach Ceresole Reale. Crà del Cres In Ceresole angekommen wars Zeit für eine kleine Besichtigungstour. Hmm, dunkle Wolken... Am Stausee Nachdem ich endlich einen Bankomaten gefunden habe, wollte ich nochmals Futter auffüllen. Im Moment hau ich Essen rein wie ein Mähdrescher. Das Thema Bargeld habe ich ohnehin etwas unterschätzt. Nächstes Mal würde ich einige Scheine mehr einpacken. Die Gebühren für Bargeld am Automaten sind etwas kostspielig. Einkaufen ist ebenfalls etwas schwierig. Einigerseits haben heute (Montag) zahlreiche Läden zu, andererseits hat der andere recht lange Zimmerstunde. Tja, so geniesse ich etwas die Ruhe und einen coolen Geocache am Stausee. Langsam wurde ich aber doch wieder ziemlich hungrig und so ging ich ins Refugio Le Fonti Minerali (PT) um etwas zu Essen. Der Service war mässig, aber immerhin schien sich eine der Angestellten für mich, resp. meinen Essenswunsch zu interessieren. Das Essen machte etwas träge und irgendwie mochte ich heute nicht mehr so recht weiterlaufen. Ich blieb also. Wenig später stiess auch Ch., ein anderer GTA Wanderer hinzu. Seine erste Frage war "Bist du B.?". Was für ein Zufall, wie klein die Welt doch ist Wir hatten ein nettes Gespräch und liefen auch die nächsten Tage oft zusammen. Nun wars aber Zeit fürs Einkaufen und mein Dessert. Die Verkäuferin: "Wie viel möchten sie", Ich: "tutti" Leckerer Dessert! Das Abendessen überzeugte leider wenig. Auch der Service (die eine freundliche Mitarbeiterin ausgenommen) war alles andere als überzeugend. Nachdem ich mich dann am Abend aufs Ohr gelegt habe (ich hatte wie Ch. wegen Covid ein Einzelzimmer), hämmerte um 22 Uhr plötzlich einer an meine Türe. Jetzt ohne scheiss, ich dachte die Hütte brennt oder an sonst ein Unglück. Auf dem Gang traf ich auf einen der Angestellten, der mir und Ch. wenig freundlich befahl heute noch zu bezahlen da Morgen niemand da sei. Zeitig am nächsten Morgen stand ich auf. Auf in den total kalten Frühstücksraum. Nachdem ich mir, in beide Pullis gehüllt, endlich die Mikrowelle fand um mir Wasser heiss zu machen, ass ich das extrem mikrige (selbst für I Verhältnisse) Frühstück. Wenig später stiess auch Ch. dazu. Im verriegelten Nebenraum wurde es indes hektischer und die unmotivierten Angestellten liessen sich einen Kaffee aus der Maschine. Kurz und knapp. Die schlechteste Unterkunft auf der bisherigen GTA und eine klare Empfehlung hier unbedingt weiterzugehen. So das musste jetzt noch raus!- 59 Antworten
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Hmm das sehe ich anders. Das niedrigste Gewicht nützt mir nichts, wenn mir die Ausrüstung dann um die Ohren fliegt wenn ich sie brauch und ich die Tour abbrechen muss oder schlimmeres passiert. Das Ziel ist die leichteste Ausrüstung die den Zweck trotzdem erfüllt. Alles andere ist "stupid light". Schönes Projekt deine Heringe!
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Schlafsack und Quilt kombinieren - oder besser einen wärmeren Schlafsack?
zweirad antwortete auf hiker's Thema in Ausrüstung
Hallo Heike Also ich mache das vorallem im Winter und in der Übergangszeit (Früfling/ Herbst) regelmässig so. Früher hab ich regelmässig an einem Winterschlafsack rumstudiert, aber für meine 3-15 Nächte im Winterhalbjahr lohnt sich das in meinen Augen schlicht nicht. Je nach Temperatur kombiniere ich die 3mm TLD Matte mit der X-Lite oder Uberlite. Als es ganz kalt war, habe ich die Flexmat mit der X-Lite kombiniert. Geschlafen habe ich dann jeweils in meinem WM Summerlite (3° Komforttemperatur) oder einen alten Highlight Schlafsack (+/- minus 5° Komforttemperatur) und darüber noch meinen Cuilt (Cumulus Comforter M350, 2° Komforttemperatur). Wenns hart auf hart kam, zog ich jeweils noch die Isohose und Daunenjacke an. Jedenfalls kam ich damit bis - 15° C problemlos klar. Meistens habe ich noch etwas wärmere Socken dabei, da ich schnell kalte Füsse kriege. Bei den Matten kannst du problemlos die R-Werte addieren. Ab ca. R-Wert 4 reichts bis -10°C. Gibt aber genug Quellen dazu im Netz. Beim Schlafsack/ Quilt gilts etwas ausprobieren was für dich klappt. Für die erste Testnacht würde ich sonst eine Nacht in der Nähe von Auto/ Wohnort empfehlen damit du im schlimmsten Fall zurück in die Wärme kannst. Quilt aber in jedem Fall aussen/ oben. Für die Planung schaue ich in der Schweiz immer auf dem App von MeteoSchweiz nach. Die prognostizieren die Temperaturen recht zuverlässig. Als kleine Faustregel gilt, dass es +/- um 4 Uhr in der Früh am kältesten ist. Viel Spass beim Ausprobieren. -
Bitte um Feedback: Sommer '21: 110Km Alpen Trekking Hochtour / 11.000Hm
zweirad antwortete auf Hamburger's Thema in Tourvorbereitung
Solche "Berg"listen schaue ich mir immer gerne an, da dies auch mein bevorzugtes Einsatzgebiet ist. Was den Schlafsack angeht, bin ich ganz bei @Trekkerling. Ein Schlafsack mit 9°C Extremtemperatur!! erachte ich für den von dir geschilderten Einsatzbereich als ungeeignet. Selbst im August mit Bivysack und Daunenjacke wäre mir das deutlich zu heikel. Ich persönlich würde für den Einsatzbereich etwas mit Komforttemperatur um 0°C suchen. Mag pessimistisch erscheinen, ist aber in den Höhenlagen durchaus realistisch. Habe ich selber schon mehrfach erlebt. Auch die Isomatte erachte ich dafür als ungeeignet bzw. zu optimistisch (ok, du hast noch eine Torsolange Eva dabei, trotzdem). Ob du damit zurecht kommst ist eine andere Frage. Mir hat die Matte auch nicht zugesagt aber das muss absolut nichts heissen. Hast du die Handschuhe und Mütze schon mal bei kalten Temperaturen getestet. Sind die für dich ausreichend. Ich frage, da mir diese eher leicht/ dünn(?) erscheinen. Kocher: Ich bin mittlerweile ein Spiritus-Kind, aber da gibts so viele Meinungen wie Kochsysteme und alle haben ihre Berechtigung. In den Höhenlagen würde ich jedenfalls nicht ohne Kocher gehen, da ein warmes Essen/ Getränk viel zur Motivation beitragen kann. Rettungsdecke: Was ist den das für ein Zauberteil? 10 Gramm sind ja unschlagbar. Meine leichteste wiegt 63 Gramm und somit das 6-fache. Für was ein Knicklicht? Wasserfilter habe ich in den Bergen selten dabei, ist aber Geschmackssache. Ob ein Solarpanel bei zahlreichen Hüttenbesuchen Sinn macht musst du auch selber entscheiden. Die Plane könntest du ggbf. durch ein leichteres Polycro ersetzen. Ansonsten eine schöne Liste. Erst recht da du dich erst seit kurzem mit UL beschäftigst. Bei mir dauerte das etwas länger Viel Spass auf deiner Tour, klingt spannend! -
Wie bitte? Ego-Sichtweise. Das Gipfelplateau (roter Kreis). Mein Nachtlager (oranger Stern) befand sich, wie bereits geschrieben etwas versteckt, rund 300 Meter entfernt hinter einer Kapelle. Also massig Platz übrig. Nichts für ungut, aber du darfst dir deine Lektion in Anstand gerne für jemanden anderen aufbewahren. Ausserdem lasse ich mich ohne Kenntnis der Sachlage ungern als Egoisten abstempeln. Abgesehen davon ist leider nicht auf jedem Gipfel, oder drumherum derart viel Platz das man vom Gipfel ausweichen könnte. Hier zum Beispiel gabs genau diesen einen, einigermassen ebenen Platz. Danke fürs Kompliment für die Bilder.
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Die paar Leute waren kein Ding. Zu meiner grossen Überraschung kamen zum Sonnenuntergang hin nochmals ein paar Nasen auf den Gipfel. Nach Sonnenuntergang war kein Mensch mehr und mein Tarp war ohnehin etwas versteckt. Hotel zu, Bahnen zu, alles zu - absolute Ruhe Der Wind war zu Beginn kein Problem. Ab 1 Uhr legte der aber echt zu und das machte dann echt keine Freude mehr. Und ich habe eigentlich bewusst noch einen Platz hinter einer Mauer gewählt. Viel Platz habe ich in der Dackelgarage ohnehin nicht und mit dem Wind flatterte dann auch ständig die Zeltwand an den Quilt. Wenigstens war Kondens somit mein Problem Aber um 5 Uhr wars mir dann endgültig zu blöd und ich verzog mich für die letzte Stunde schlaf hinter eine andere Mauer. Naja. In solchen Situationen wäre dein Notch wohl die entspanntere Variante
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Nachdem mein langes Osterwochende von Arbeit unterbrochen wurde, machte ich mich gestern Nachmittag auf um mal wieder eine Nacht draussen zu verbringen. Die Tour wäre auch an einem Tag machbar gewesen, aber um das gings nicht. Ich wollte einfach mal wieder draussen übernachten. So machte ich mich am frühen Nachmittag in Weggis auf den Weg auf die Rigi Kulm. Ich war nicht der einzige mit dem Plan. Je später es aber wurde, desto weniger Leuten begegnete ich und da im Moment ohnehin wenig Touristen untwegs sind, war ich auf dem Gipfel praktisch alleine. Leider frischte der Wind in der Nacht merklich auf und der ohnehin kleine Raum unter meinem Tarp wurde durch die Windböen noch mehr eingeschränkt. Ärgerlich. Am Morgen genoss ich einen schönen, aber kalten Sonnenaufgang und gönnte mir im Anschluss im Windschatten einen Kaffee. Für den Abstieg wählte ich dann den etwas direkteren Weg, da das Wetter heute nicht mehr ganz so schön war. Ein schönes Erlebnis und der erste wirkliche Test für meinen neuen DIY Rucksack. Oberhalb Weggis. Sicht auf den Vierwaldstättersee. In der Mitte die engste Stelle des Sees (Obere und Untere Nas) Wieder der Vierwaldstättersee. Kurz unter Rigi Kaltbad. In der Mitte ist der Bürgenstock mit dem "neuen" Luxushotel. Nicht ganz meine Preisklasse. F Frühlingsboten oberhalb von Rigi Klösterli. Abendessen mit Aussicht Rigi Kulm. Blick nach Luzern und Pilatus (linke Bildhälfte) Stürmischer Sonnenaufgang. Mal ein anderer See - Lauerzersee. Der Goldauer Bergsturz vom 2. September 1806 löste in diesem See eine 20 Meter hohe Flutwelle aus. Über 500 Menschen starben damals. Wieder in Weggis - Schiffstation. Im Bild wieder der Bürgenstock. Schön wars. Nur schade hatte meine Partnerin keine Zeit.
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Ich gehöre auch zu den IPhone Benutzern. Da mich der Apple eigene Steckerstandard ebenfalls sehr stört, habe ich mir für längere Touren nach einer Lösung umgesehen. Das Resultat ist ein Lightning auf Micro USB Adapter (1 Gramm). Mico USB Kabel habe ich für das Laden der beiden Kameraakkus (RX 100 VI) und Ladegerät für die Eneloop ohnehin auf längeren Touren dabei. Mit dem Adapter muss ich kein extra Kabel mitnehmen, welches nur zu einem Gerät passt. Die gelbe Schnur ist nur, damit ich das kleine Ding am Kabel festmachen kann. Wiegt auch mit Schnur nur 1 Gramm
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Zeit für Model #4 Im Grunde wollte ich lediglich eine leichte Version meines Atompacks haben. Vom Gewicht abgesehen ist dieser eigentlich der perfekte Rucksack für mich. Im Wesentlichen habe ich mich für meinen "DIY Atom" an mein bisheriges und bewährtes Schnittmuster gehalten jedoch kleine Verbesserungen/ Ideen aufgenommen, welche ich vorallem hier im Forum aufgeschnappt habe. So habe ich nun bspw. den Boden auf der Aussenseite abgerundet was deutlich entspannter zum Nähen war, da weniger Ecken. Die Idee habe ich im Faden von @Andreas K. abgeschaut. Weiter habe ich die Form der Träger etwas ergonomischer geformt, sprich von meinem Atom abgekupfert Ich überlegte und überlege immer noch die Träger künftig analog einer Laufweste anzuordnen. Ich denke an etwas im Stile von @Capere Laufwesten. Mal sehen. Meine Partnerin meinte, dass dieser sicher nicht mein letzter Rucksack sei. Coll fand ich auch das Video von @ChristianS. Spannend zu sehen wie das andere machen. Ausserdem konnte ich auch hier einige Kleinigkeiten mitnehmen. Vielen Dank an die genannten und ungenannten an dieser Stelle. Finds immer spannend zu sehen wie das andere machen. Ganz so aufwändig wird mein Bericht hier nicht, aber hoffentlich kann auch mal wer davon profitieren oder vielleicht einen Tipp mitnehmen. Fotos sagen ja immer mehr als viel Geschreibe. Deshalb gleich mal einige Impressionen von der Herstellung: Die Flexmat ist eben Multiuse. Und die Hantelgewichte sind auch mal wieder für was gut Langsam nimmts Form an Zu den Fakten: - gepolsterter Schultergurt aus zwei Lagen 3D Netzgewebe mit einer kleinen Einlage aus EVA (EVA würde ich künftig weglassen da auch so ausreichend bequem). Am linken Träger habe ich eine Schultergurttasche aus Stretchmaterial angebracht. - geplosterter Hüftgurt aus zwei Lagen 3D Netzgewebe mit einer kleinen Einlage aus EVA inkl. Schlaufen für eine adaptive Hüftgurttasche (vorallem für meine Sony RX 100). - Korpus ist komplett aus Zeltbodenstoff (90 gr/m2). Das Material habe ich bereits mehrfach verwendet und dieses hat sich bestens bewährt. Meine bisherigen Rucksäcke aus diesem Material, die ich teilweise einige Jahre verwendet habe, sind absolut schadlos. Ausserdem ist es preiswert und einfach zu verarbeiten. Habe zwar lange an LiteSkin oder dem leichten XPac rumstudiert, bin aber wieder beim Zeltboden gelandet. - Seitentaschen aus Netzmaterial (106 gr/m2). Diese bieten ausreichend Raum für 2 PET Flaschen oder 1 PET + Stöcke und Spiritus. - Grosse Aussentasche aus dem Stretch Mesh (analog Schultergurttasche). Bis anhin habe ich hier ebenfalls den Netzstoff (analog Seitentasche) verwendet. Wegen der schöneren Optik und einfach auch so wollte ich hier aber mal was neues ausprobieren. - Bodentasche (darauf bin ich besonders stolz) ebenfalls aus dem genannten Stretch Mesh. Hier werde ich eventuell aber noch einen Haken anbringen. Mein Atom hat die Tasche ebenfalls und grundsätzlich schätze ich die auch. Da ich aber leider schon mal etwas (Essen) daraus verloren habe, bin ich ein gebranntes Kind. Mal sehen wie das beim DIY Rucksack langfristig funktioniert. Die Testtour ergab die grössten Probleme, da der Rucksack nur sehr labbrig gefüllt war. Weiter habe ich Schlaufen für eine 2mm Gummikordel angebracht um meine TLD Matte oder vier Segmente meiner Flexmat Plus aussen, am Rücken befestigen zu können. Für den Winter bestünde noch die Möglichkeit oben am Rucksack Schneeschuhe zu verstauen. Hierfür wäre lediglich eine kleine Modifikation nötig von der ich bis anhin noch abgesehen habe. Verwendet habe ich eine 100er Jeansnadeln (für die dickeren Lagen mit 3D Netz und Eva). Ansonsten 60, 70 und teilweise 80er Microtexnadeln. Garn war das 75er Rasant. Tja das wichtigste Gewicht: 369 Gramm. Mein Ziel ist somit vorerst erreicht. Wenn sich das Teil jetzt diesen Sommer bewährt passts. Am meisten Angst habe ich immer wegen der Nähte an den Schulter- und Hüftgurten, da diese am stärksten belastet sind. Während der sonntäglichen Testtour 3.5h/ 14 Kilometer mit knapp 7.5 kg trug er sich angenehm. Am meisten Freude hatte wohl meine Partnerin, da ich selbstlos ihre Sachen trug. Einzig das Band beim Hüftgurt fiel durch. Dieses rutschte nämlich langsam aber stetig durch die Schnallen. Mein Fehler, falsches Material Leider hing der Rucksack mit der aussen angebrachten Flexmat hinten recht weit nach unten. Wird aber, so vermute ich, am halb leeren Rucksack liegen. Als ich diesen nämlich zu Hause mit der gesamten Tourenausrüstung probegepackt habe, gefiel mir das Verhalten schon deutlich besser. Mit der dünnen TLD wars ohnehin kein Problem. Bodenfach Leider fiel mir bei gut gefülltem Rucksack dann auf, dass das Rolltop dazu neigt sich selbstständig zu entrollen. Hier werde ich wohl noch nacharbeiten müssten. Die nötigen Schlaufen für eine Kordel sind prinzipiell vorhanden. Das Rolltop selber habe ich entgegen früherer Rucksäcke nicht mehr verstärkt. Lediglich den Stoff dreifach genommen und mittig ein KamSnap angebracht. Auch wenn meine Nummer 4, verglichen mit anderen Leistungen hier im Forum keine Meisterleistung ist, bin ich echt stolz darauf! Aber der letzte wars wohl auch dieses Mal nicht Und noch einige Bilder von draussen
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OT: Also nach meinen Erfahrungen ist das sehr wohl richtig. Ich habe vor rund 2 Jahren für mein defekts ETrex 30 für eine Reparatur angefragt. Das Display brach nach einem Sturz, das Gerät funktionierte aber noch. Die Aussage vm Garmin Kundendienst war klar: - Reparaturpreis knapp CHF 50 unter dem Neupreis. Ich hätte als Ersatz ein repariertes Gerät erhalten. - Laut der Aussage des Kundendienstmitarbeiters werden die Geräte im Ausland repariert und dann als Austauschgeräte für Reparaturen abgegeben resp. verkauft. Ob das stimmt kann ich natürlich nicht überprüfen. Das mit der Kulanz würde ich auch nur teilweise unterschreiben. Als der Service hier in der Schweiz früher noch von Bucher+ Walt abgehandelt wurde, war der Kundendienst deutlich besser. Als ich vor einigen Jahren mal ein defektes Gerät (damals ein Oregon 600) eingeschickt habe, erhielt ich ein sehr faires Eintauschangebot auf ein neues Gerät, da das Oregon irreparabel war. Und mir geht es hier überhaupt nicht darum das ich etwas kostenlos haben muss. Ich bin bereit für eine Dienstleistung einen angemessenen Preis zu bezahlen. Ich arbeite schliesslich auch nicht gratis. Ich erlebe andere Unternehmen jedenfalls als nachhaltiger und kundenorientierter. Bspw. Black Diamond die mir ein Teil, welches ich selbstverschuldet geschrottet habe kostenlos ersetzt haben. Die hätten ja auch sagen können "Kauf dir ein neues Produkt". Ich hab sogar angeboten das neue zu bezahlen. Oder Therm-a-Rest die Matten kostenlos austauschen. Da du schon die Gummitasten angesprochen hast. Bei mir wurden die damals tatsächlich ersetzt, resp. neu angeklebt. Ich habe mit 100% Sicherheit wieder mein altes Gerät erhalten. Aber das ist nun garantiert schon 10 Jahre her. Ob die das damals auf Garantie gemacht haben weiss ich nicht mehr. OT: Keine Ahnung ob das auf mich bezogen ist. Habe ich jedenfalls mit keinem Satz gesagt. Ich sehe das vereinfacht formuliert so: Eine Garantie sollte Mängel abdecken für die der Hersteller verantwortlich ist. Was das kostet ist mir als Kunde schlussendlich egal. Ich kaufe ein Produkt und entrichte mit dem Kaufpreis meinen Anteil an den Kundendienst resp. einer möglicherweise nötigen Reparatur. Wenn der Hersteller ein Fehler meinerseits mit Kulanz abdeckt, schätze ich dies, erwarte es aber nicht. Wie gesagt zahle ich gerne für eine Leistung die ich in Anspruch nehme. Diese Geizistgeil Mentalität geht mir ohnehin auf dem Sack. Wenn ich für eine Reparaur quasi den Neupreis zahlen muss, fühle ich mich aber verarscht. Mein defektes ETrex 30 liess ich übrigens nicht reparieren. Ich hab dies via Kleinanzeige für 20.- an einen Bastler verkauft. Er war glücklich ein Schnäppchen gemacht zu haben und ich auch. Als er mir sagte was ihn die Reparaut kosten würde, war ich zwar nicht mehr so glücklich Hab mir dann das ETrex 32 geholt und bin zufrieden.