zweirad
Members-
Gesamte Inhalte
519 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
18
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von zweirad
-
Danke für den Hinweis. Leider habe ich keinen Lötkolben oder dergleichen. Hast du Nylon schon mal für einen Rucksack verwendet? Ich vermute das die punktuelle Belastung bei Rucksäcken zu gross für das Material ist.
-
Ich muss leider ein kleines Update machen. Nachdem ich den Rucksack nun einige Tage dabei hatte, muss ich feststellen, dass das Ripstop Nylon NICHT für solche Projekte geeignet ist. Einige Mängel führe ich auf unzureichende Nähte meinerseits zurück. Der Stoff ist aber schlicht zu empfindlich für Touren wie ich sie mache. So hat der Stoff bereits früh kleinere Löcher bekommen und ist nun auf der letzten Tour an der Seite (in Nahtnähe) aufgerissen. Tja, die Tour konnte ich glücklicherweise noch zu Ende machen (dank dem Netz an der Seite) und dann für die Fortsetzung mein erstes Modell mitnehmen (welches ich wohlwissentlich) im Auto deponiert habe. Schade um die investierte Zeit. Ich werde den Rucksack soweit möglich ausschlachten und einen neuen Korpus nähen. Wollte das nur noch deponieren, bevor jemand den gleichen Fehler macht und das falsche Material wählt. Aber aus Erfahrung wird man bekanntlich klug
-
Ich hätte noch einen Tipp bezüglich Stativ, auch wenn du diese vermutlich kennst: Für Tagestouren benutze ich seit einem knappen Jahr ganz gerne das Manfrotto Pixi Evo (268 gr nachgewogen). Vorteil ist sicher das du ein gescheites Ministativ mit richtigem Kugelkopf in gewohnte Manfrotto-Qualität hast, was aber recht schwer ist und bodennahes arbeiten erfordert. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen, auch wenn ich mit der Spreizung der Beine nicht 100% glücklich bin. Notfalls liessen sich noch einige Gramm abspecken, was ich aber nicht machen würde. Alternativ http://joby.com/gorillapod. Mein uraltes wiegt 47 gr. Ich bin damit aber nicht zufrieden und würde es wohl nicht mehr kaufen. Auch fehlt mir bei meinem der Kugelkopf. Auf Mehrtagestouren bin ich aber oft ohne Stativ unterwegs und nutze die vorhandene Ausrüstung/ Steine/ Holz als Stativ. Die nächste Tour im Juli mache ich aber alleine und ich überlege ernsthaft das Manfrotto mitzunehmen. Muss ja schliesslich den MagFilter testen
-
Ich hab dir ja bereits geschrieben das ich deine Bilder einfach nur super finde. Ich gehöre ja (auch) zu denen die mehr die Bilder angeschaut, als den Text gelesen haben. Aber ab und an hab ich schon auch was gelesen. Vorallem die von dir verwendete Ausrüstung interessierte mich sehr. Wenn ich so sehe was du mit der RX100M3 für Bilder machst bin ich darin bestätigt die richtige Kamera für meine Touren gekauft zu haben. Jetzt muss ich nur auch noch so tolle Bilder hinbekommen Vielen Dank für den enormen Aufwand den du hier betrieben hast!
-
Eine kleine Ergänzung dazu: Zumindest das alte Modell hatte kein Rotlicht. Wie es mit dem aktuellen aussieht weiss ich aber nicht.
-
Ich habe die Schlafsäcke unter dem Bett in einer Plastikbox. Dort haben sie nicht ganz so viel Platz wie im Aufbewahrungsbeutel aber annähernd. Die Matten sind ebenfalls in Boxen unter dem Bett. Die Tarps sind im Schrank bei den Kleidern. Kocher und das übrige "Hartmaterial" liegt in einer Kiste im Büro. Die Rucksäcke sind im Keller.
-
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
zweirad antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Gemäss Cumulus Homepage liegt die Komforttemperatur beim L430 bei 2 Grad C. Die -4 Grad C beziehen sich auf die Extremtemperatur. Danke für deine Erklärungen. Nun macht die Gewichtsdifferenz Sinn. Danke auch für den Hinweis mit der Daunenmenge. Klingt sehr einleuchtend! So gesehen ist ein M mit Extrakammer wohl die passendere Wahl. Die 120cm sollten in der Breite ausreichend sein. Allen nochmals besten Dank. Nun verstehe ich die ganze Quiltgeschichte ein wenig besser. -
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
zweirad antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Vielen Dank @basti78und @Stromfahrer für Eure schnellen Antworten. Das leuchtet mir ein und bestätigt teilweise meine Vermutung. Ich verstehe aber immer noch nicht warum ein Quilt 350 mit 585 gr minim schwerer als der vergleichbare Comforter 350 mit 560 gr ist. Am schmaleren Quilt ist ja eigentlich weniger Material verbaut als am breiteren Comforter. Klar eine minime Differenz, aber geht irgendwo nicht auf, oder? Weniger als die 300 gr Daunen vom Summerlie möchte ich nicht. Gerade jetzt im Frühling ist der manchmal schon hart an seiner Grenze und ich habe schon jetzt ab und an die Jacke darunter an. Klar mit einem Quilt/ Comforter wären die 300 gr Daunen dann effizienter genutzt. Vermutlich wäre also ein Comforter L mit rund 250-300 gr Daune die richtige Wahl (Extrawunsch hoch zwei). Der Quilt würde wohl meinen nächtlichen "Bewegungsdrang" wieder unnötig einschränken. Da ich wohl häufig in Embriostellung schlafe, wäre die Länge wohl auch für den Hals ausreichend. Nochmals herzlichen Dank für Eure Ausführungen! -
Pimp my Comforter (Cumulus L500, L430, M400, M350)
zweirad antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hallo zämme. Ich erlaube mir mal den Faden für meine Frage zu kapern. Einen eigenen Faden lohnt sich fast nicht und hier sind offensichtlich die Quiltprofis zugegen. Da ich nicht wirklich ein Schlafsackfreund bin spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken meinen WM Summerlite (565 gr/ 298 gr Daune Füllmenge) mit einem Quilt zu ersetzen. Ich schlafe einfach lieber und besser mit einer Decke als eingeengt im Sack. Wenn ich mir aber nun bswp. einen Comforter L430 ansehe, frage ich mich wo da die Gewichtsersparnis bleibt. Das Ding wiegt 680 Gramm und erreicht trotz 430 gr Füllung auch nur einen Komfortwert von 2 Grad. mein Summerlite schafft 3 Grad. Ich hätte vermutet das der Schnitt (Summerlite und Quilt = enger/ Comforter=weiter) die Gewichtsdifferenz ausmacht. Die Quiltmodelle von Cumulus gibt es aber offenbar nur bis 185 cm Körpergrösse und die wiegen in M sogar mehr als ein L Comforter. Verstehe ich nicht. Die Qualität, insbesondere der Daune scheint mir in etwa ebenbürtig. Mit meinen 193 cm benötige ich halt einen entsprechend langen Sack/ Quilt. Ich lese auch immer wieder von "den kannst du bei Cumulus länger/ enger usw. bestellen", aber ist das auch noch bezahlbar? Hat vielleicht sonst noch jemand einen heissen Tipp für so lange Menschen wie mich. Vielen Dank fürs Licht in mein Dunkel Ach ja. Ich bin recht schlank und schlafe eher unruhig resp. bewege mich viel. Deswegen auch die Idee auf Quilt zu wechseln. -
Ich war ja nicht mit dem Zelt, sondern mit meinem damaligen Büsli (Marco Polo) in Island. Ich habe aber viele Wanderungen und einige Biketouren gemacht. Ein stabiles Groundsheet würde ich persönlich einpacken, da die Lavasteine verdammt scharf und reichlich vorhanden sind. Auch wenn sich sicher immer mal wieder eine Grasnarbe findet, würde ich meinem Zelt den zusätzlichen Schutz gönnen wollen. Ich bin aber den Laugavegur lediglich von Landmannalaugar bis zum höchsten Punkt(?), dort wo der kleine "Leuchtturm" steht und wieder zurück (mit Umwegen) gelaufen. Den Wind habe ich persönlich nicht so schlimm in Erinnerung auch wenn das natürlich sehr Lageabhängig ist. Bezüglich Wind und Regen schiessen mir gleich wieder die Färöer Inseln in den Kopf So oder so! Viel, viel Spass in diesem tollen Land. Würde am liebsten gleich wieder packen und los PS: Gratuliere zum gelungenen Projekt! Sieht echt toll aus! Chapeau.
-
OT: Darum ist sie für die Mehrtagestouren auch nicht mehr im Einsatz Die habe ich noch vor meiner "UL-Karriere" gekauft. Aber ich mag nicht alles wegwerfen was noch gut ist für für kurze Sachen "ums Haus" oder zum Cachen ist die Jacke noch perfekt geeignet. Vor einer MYOG Jacke habe ich noch zuviel Respekt. Ich habe mal bei der" MYOG"-Regenhose angefangen, resp. bin noch dabei.
-
Da bin ich nicht so ganz deiner Meinung. Eine anständige Jacke hält auch bei regelmässiger Verwendung länger als 3-4 Jahre dicht. Meine robuste (540 gr) North Face habe ich zwar nicht mehr oft in Verwendung, hält aber seit über 10 Jahren problemlos dicht. Die Marmot Nano dürfte auch schon 5 Jahre alt sein. Nach 6h Dauerregen drückt bei jeder Jacke mal ein wenig Wasser durch, das ist auch bei meiner Arbeitskleidung nicht anders. Die oben erwähnte billige Noname zerlegte sich hingegen nach wenigen Jahren in ihre Einzelteile. Ausserdem finde ich es ökologisch sehr bedenklich eine Jacke oder andere Produkte so "generell" als Wegwerfprodukte zu betrachten. Ab und an stimmt: "Du bekommst was du zahlst" eben schon noch. Aber das ist heute leider der Zeitgeist und soll keine Kritik an dir sein.
-
Meine 1. Grundausstattung - bitte um Optimierung
zweirad antwortete auf xarella's Thema in Ausrüstung
Hallo xarella. Willkommen im Forum. Was mir jetzt sofort auffällt: Du hast recht viele Kleider dabei. Ok meine Partnerin schleppt auch immer recht viel mit, da viele Frauen halt schnell einmal kalt haben und wir vorwiegend auch in den Bergen unterwegs sind. Kommt dazu das es in den Bergen am Morgen/ Abend/ Nacht empfindlich kühl werden kann. Aber drei paar Hosen sind in meinen Augen zwei Paare zu viel. Warum nicht eine Hose mit abnehmbaren Beinen? Tragen kannst Du ohnehin nur eine aufs Mal und wenn die mal gewaschen wird, tuts notfalls die Regenhose. Statt Kopftuch, Mütze und Stirnband würde hier ein Schlauchtuch (Merino) denselben Zweck erfüllen. Macht sogar meine kälteempfindliche Partnerin so Jacken sind halt auch recht schwer. Brauchst du diese alle resp. kannst alle aufs Mal anziehen, wenns richtig kalt wird? Wenn nicht würde ich dies dahingehend reduzieren, dass du für die kältesten Stunden optimal ausgerüstet bist. Daune ist vom Gewicht her natürlich optimal, in meinen Augen aber nicht wirklich optimal wenn du darin schwitzst. Beim Schlafsack würde sicher auch noch gegen 500 gr drinliegen. Mein WM Summerlite wiegt 565 gr und deckt ungefähr denselben Bereich ab. Isomatte ginge auch leichter. Bzgl Stirnlampe: Hier hat meine Black Diamond ION mit auch in den Bergen immer gereicht. Von 0600 bis 2200 Uhr ist es ohenhin genügend hell. Dazwischen schläft man üblicherweiseFürs Kochen usw. völlig ausreichend. Geht aber natürlich noch leichter. Brauchst Du wirklich eine Powerbank? Mobiltelefon ausschalten oder Flugmodus und der Akku hält problemlos 5 Tage. Ausser Du fotografierst damit. Geht aber so oder so sicher leichter als 354 gr. Kochen mit Gas ist halt recht schwer (Gaskartusche). Ich war bis letzten Sommer auch mit Gas unterwegs und bin nun auf Spiritus umgestiegen. Ich meine gelesen zu haben das Spiritus bis 14 Tage leichter wäre. Das Messer wurde ja schon erwähnt. Ich koche auch immer richtig und bräuchte nicht mal immer ein Messer. Gewisse Sachen kannst du bspw. schon zu Hause schneiden. Trinksystem verwende ich einfach eine PET-Falsche und eine Platypus als Reserve fürs Kochen. So. Das wars fürs Erste. Sorry wenn alles ein wenig kreuz und quer ist Ich würde mal mit den Dingen anfangen, bei welchen du mit dem geringsten Aufwand (Kosten?) den grössten Effekt (Gewichtsersparnis) erzielen kannst. Du wirst auch sehr schnell merken was du brauchst und auf was du unterwegs gut verzichten kannst. Klar: 1. Hilfe bspw. würde ich nun nie zu Hause lassen. Du wirst sicher noch ganz viele Tipps bekommen. Ach ja. Zelt ginge natürlich aus massiv leichter. Auch bei Mistwetter in den Bergen brauchts nicht wirklich ein "richtiges" Zelt. Mir persönlich ist einfach ein richtiger Wetterschutz wichtig. Letzten Sommer war ich mit dem SilShelter unterwegs und der hat mich gut vor dem starken Regen geschützt. -
Ich selber bin seit einigen Jahren mit einer Marmot nano (selber gewogene 248 gr in L) unterwegs und überlegte mir kürzlich ebenfalls was leichteres zu kaufen. Da ich mit der Jacke aber schon seit Jahren sehr zufrieden bin und diese beste Dienste geleistet hat, verzichtete ich auf eine Neuanschaffung bis die Marmot unbrauchbar wird. Gelitten hat sie schon ein wenig und ich musste auch schonmal ein Loch (irgendwo angehängt) reparieren, dicht ist sie aber allemal. Meine Ruckackgewichte von früher gegen 13 kg und heute gegen 9 kg hat sie immer klaglos weggesteckt. Letzten Sommer war ich mehr als froh eine richtige und dichte Regenjacke dabei gehabt zu haben. Es war schon so sau ungemütlich, aber mit einer untauglichen Regenjacke hätte ich echt nicht oben im Berg sein wollen. Und ich rede da nicht von den Bergen in welchen man in 1 Stunde unten im nächsten Dorf oder bei der Bahnstation ist. Die Berghaus usw. kenne ich aber nicht persönlich, würde sie aber als Ersatz auch nicht grundsätzlich ausschliessen. Bei der Sicherheit (und da kann eine Regenjacke sehr wohl dazuzählen) würde ich einfach nicht um jeden Preis sparen (weder im Gewicht noch beim Preis). Bei der Regenhose wäre ich da schon kompromissbereiter. Ich kenne nun den GR20 nicht, aber auch auf längeren Strecken wäre es schade, wenn du eine Tour wegen einigen Regentagen abbrechen müsstest, nur weil das Material nicht mehr mitmacht. Ist nun vielleicht auf dem GR20 nicht ganz so schlimm mit Kälte und Regen? Keine Ahnung. Windjacke brauche ich persönlich nicht. Das kann meine Regenjacke ebenso gut. Ich bin mir bewusst, dass dies andere anders sehen mögen. Und zum Schluss, bevor ich ins Bett muss: Ich hatte mal zwei sehr leichte, billige (noname) "Regenjacken". Naja. Für den kurzen Schauer auf dem Arbeitsweg oder die kurze Ausfahrt mit dem Rennvelo ganz ok, aber keinesfalls würde ich so ein Teil in den Bergen anziehen. Wie Fransen2.0 schreibt. Einfach mal aus- resp. anprobieren, wobei es dann unter Umständen teure Experimente werden können
-
Ich teile die Ansicht von Baschi. In den Bergen kommt hinzu das Du vielleicht mal auf deine Hände angewiesen bist für allfällige Kletterstellen. Auf eine Regenjacke würde ich in den Bergen nie, aber auch gar nie verzichten. Das wäre in meinen Augen dumm und fahrlässig.
-
EUROPAREISE / BIETE JOB FÜR MANN MIT TREKKING QUALITÄTEN
zweirad antwortete auf Erbswurst's Thema in Leicht und Seicht
Wusste gar nicht das sich die Intelligenz eines Menschen anhand der gesprochenen Sprachen ablesen lässt In dem Fall bin ich dumm, ich sprech nämlich nur 2 Sprachen. Schweizerdeutsch zähl ich jetzt mal nicht als eigenständige Sprache So. Wo ist nun nochmal die Ignore-Funktion... Schönen Tag allen zusammen.- 42 Antworten
-
- städtereisen
- zelten
- (und 4 weitere)
-
Wenn ich alleine unterwegs bin benutze ich den SilShleter von Integral Design. Hat bisher allerlei Arten von Wetter problemlos weggesteckt und mich immer trocken gehalten. Meiner ist grün und wiegt 408 Gramm. OT: Von dem ganzen Militärkram resp. der Optik im zivilen Bereich halte ich persönlich nicht viel, da dies in meinen Augen in die Armee und nicht in die Freizeit gehört. Aber dies ist meine persönliche Meinung die keiner teilen muss. Und ja. Ich habe lange genug Militärdienst geleistet Das Argument mit einem Bivysack nicht gegen ein Zeltverbot zu verstossen höre ich zum ersten Mal und ich bezweifle doch sehr, dass dieses Argument rechtlich bestehen würde. Kommt dazu das es doch eher dünn ist. Aber auch dies ist meine Meinung die keiner teilen muss.
-
Herzliche Gratulation! Sieht doch für das erste Projekt ganz toll aus! Gefällt mir. Klar. Etwas verbessern kann man immer und es wird wohl auch bei Dir nicht der letzte selbst gemachte Rucksack sein. Berichte doch dann bitte auch nach den ersten Erfahrungen in der Praxis. Viel Spass damit. Kannst stolz auf Dich sein![emoji106] Gesendet von iPhone mit Tapatalk
-
Ja die Angst kenne ich Aus dem Grund habe ich schon ganze Arbeitsschritte beim zusammennähen um zwei Tage herausgezögert Nur Mut und sonst übst Du wie bereits erwähnt mal an einem Abfallstück o.ä. Das klappt schon!
-
Guten Abend Idgie Ich würde die Naht auch auftrennen. Ich habe einige Male irgendwelche Nähte wieder aufgemacht. Gehört zum Spiel dazu und das bisschen Garn kostet ja nicht die Welt. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt alles 3 mal zu überlegen, bevor ich die erste Naht setze. Im Zweifel kannst Du vor dem eigentlichen Arbeitsschritt am Rucksack auch an einem Abfallstück oder an einem Stück Papier üben. Aber kann Dich gut verstehen. Ist natürlich ärgerlich. Zu den Trägern. Wie erwähnt verwende ich hier eine französische Naht. Am besten suchst Du das mal bei Google. Es gibt da dutzende Anleitungen und ein Bild sagt auch hier mehr als meine nun folgenden "tausend" Worte - Du nähst die beiden Teile links auf links (die schöne Seite ist also aussen) an drei Seiten zusammen. Ich lasse jeweils die obere Seite, also diejenige welche später am Rucksack befestigt wird offen. - Nun wendest Du das Stück. Das heisst die schöne Seite liegt nun innen. - Jetzt nähst Du eine neue Naht, neben die vorhandene. Die erste Naht wird also verdeckt. - Nun wendest Du das Stück wieder, sodass die schöne Seite wieder aussen ist. - In den nun entstandenen Schlauch schiebst Du nun das Stück Evazote. Je nach Stoff rutscht das nicht so gut. Hier kannst Du ein wenig mit einem Lineal oder einem Stab nachhelfen. Auch das habe ich zuerst an einem Abfallstück geübt. Ich habe meinen gesamten Rucksack aus französischen Nähten gemacht und finde die genial. Simpel und einfach und Du brauchst nichts zu versäumen. Allerdings brauchts ein wenig Übung um eine schöne Naht hinzukriegen. Wenn Du bspw. die erste Naht zu weit vom Rand entfernt machst, merkst Du das bei der zweiten, da aus dieser ein wenig Stoff hervorsteht. Zu nahe am Rand solltest Du sie aber auch nicht machen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Naht ausreisst. Ich hoffe das ist soweit klar. Bin gespannt, wies weiter geht
-
Hallo Idgie Colles Projekt. Das erinnert mich gleich wieder an meine Projekte. Ich will mich ganz kurz halten, da ich nach einer sehr langen Nacht noch ein wenig an die Sonne muss Ich habe die Rucksackträger bei meinen bei meinen beiden Modellen jeweils aus Nylon Zeltboden (90gr) gemacht. 2 Lagen mittels französischer Naht zusammengefüht und eine dünne Lage Evazote als Polster dazwischen. Klappt hervorragend. 3mm scheint mir von der Haptik her optimal. Ich kenne das von Dir verwendete Monofil nicht und weiss nicht, ob das mit diesem Netz möglich ist. Habe aber auch noch ein Stück 3d Netzgewebe in 3mm da und wollte den letzten eigentlich so machen. Nun wird halt Modell 3 andere Träger bekommen. Als Alternative zu Einfassband könntest Du ja aus Stoffresten selber eine Art Einfassband zuerechtschneiden oder es ganz bleiben lassen und wenn möglich franz. Nähte verwenden. Manchmal muss man ein wenig improvisieren Ein kleines Innenfach für Kleinkram (Geld, Schlüssel, Kreditkarte) finde ich sehr praktisch. Verschlissbar bspw. mit Klett. Noch der letzte Punkt. Bzgl. Boden. Ich habe bei meinen Modellen beim ersten den Boden als separates Teil und beim zweiten den Boden so, wie es Du bei deinem Modell gemacht hast (als Verlängerung) des Rückens. Der Vorteil bei der zweiten Variante: Weniger Nähte, damit einhergehend eine Schwachstelle weniger. Beim Boden als separater Teil fand ich das zusammennähen aber insgesamt ein wenig angenehmer. Das kann aber auch daran liegen, dass ich die kleinen Vierecke (wie beim Schnittmuster von Adreas nicht ausgeschnitten hatte) War dann ein wenig fummelig beim zusammennähen um die Ecken. Für den Anfang würde ich rückblickend aber eher die Variante mit dem Boden als Verlängerung des Rückens empfehlen. Ich hoffe ich habe mich einigermassen verständlich ausgedrückt. Nach dem Nachtdienst läuft mein Kopf nicht unbedingt auf Höchstleistung Ach ja: Noch ein kleiner Tipp für die Netztaschen. Ich habe das nun beide Male so gemacht und finde das in der Praxis hervorragend. Das Stauvolumen nimmt beträchtlich zu. Andere haben da sicher deutlich mehr Erfahrung als ich und können wohl besser helfen. Falls ich aber noch etwas helfen kann, tue ich das gerne! Finde solche Projekte immer sehr spannend. Beste Grüsse und ich gehe nun an die Sonne
-
@Fabian.
-
Hallo zämme Gerne möchte ich Euch die heute fertig gestellte Neuauflage meines Rucksackes vorstellen. Im wesentlichen habe ich mich an die Schnittmuster meines alten Rucksackes gehalten und einige Details von @Andreas K. Rucksack abgekupfert (v.a. Befestigung der Tragriemen) um mein Modell ein wenig weiter zu entwickeln. Zudem habe ich ein paar Neuerungen umgesetzt welche mich beim alten ein wenig gestört haben. Im wesentlichen wollte ich einen Hüftgurt haben. Weiter wollte ich das GPS gescheit montieren können und die Möglichkeit die Evazote aussen anzubringen. Naja. Das Detail mit der Matte aussen ging bei der Endmontage leider ein wenig unter und ich überlege gerade ob ich es noch nachrüsten soll. Für den Moment bin ich aber sehr zufrieden und stolz auf mein Werk. Zu den Details: Gewicht: 214 Gramm Material: Der schwarze Stoff ist Zeltboden, Nylon, PU-beschichtet, 90 g/qm. Der grüne ist Ripstop Nylon Zeltstoff, silikonbeschichtet, 50 g/qm, 2. Wahl, welchen ich ursprünglich für ein MYOG Tarp gekauft habe. Da ich ohnehin viel zu viel bestellt habe, kann ich das Tarp immer noch machen. Das Projekt liegt aber seit 5 Jahren auf Eis. Weiter habe ich diverse Kleinteile aus meiner Restekiste verwendet. Ein paar Sachen hab ich nochmals bei Extremtextil bestellt (Leiterschnallen usw.) Die Verarbeitung klappte überraschend problemlos. Ich hätte da mit deutlich mehr Problemen beim Nähen des Ripstop gerechnet. Die Nähte werden dann noch abgedichtet. Wenn noch wer Fragen hat: Immer her damit...
-
Ich handhabe das folgendermassen: Frühstück: 150 gr Müesli mit Milch (aus Milchpulver) + einen grossen Kaffee Zwischendurch/ Mittagessen: 2-3 Riegel (Mars, Getreideriegel o.ä), Trockenfrüchte-Mix (Trailmix von Seeberger), Apfelchips, was Salziges (ohne Gewicht) - Erfahrungswerte. Abendessen: ca. 150-200 gr (Nudeln, Stocki, Couscous) oder was ich Lust habe. Tee oder heisse Schokolade als Dessert mit einem "Schoggistängeli" (wie heisst das in Deutschland?) Unter dem Strich spare ich beim Essen nicht und ich wiege das jeweils mehr aus Interesse, als das ich etwas zu Hause lassen würde. Wenn ich Hunger habe, kriege ich verdammt schlechte Laune und ausserdem esse ich einfach gerne und gut.
-
Ich habe ein Fly Creek UL3 von Big Agnes. Wirkliche Langzeiterfahrungen habe ich nun nicht damit, trotzdem ich das Teil schon seit rund 5 Jahren mein Eigen nenne. Ich habe es 1 oder 2 mal auf 2-Tagestouren benutzt (vor meiner UL-Zeit) und einige Male wenns nicht aufs Gewicht ankam. Für 2 Personen find ichs optimal resp. luxuriös. Einen Hund müsste ich jetzt nicht im Zelt haben (unabhängig von der Grösse - Gestank, nasser Hund usw.). In der Apsis des Fly Creek hätte ein Hund sicher Platz. Ob ich den ins Zelt nehmen wollte... Wird dann schon ein wenig gemütlicher, müsste aber zwischen den Beinen noch Platz haben, wenns nicht gerade ein "Kalb" ist. Alles in allem gefällt mir das Zelt noch heute, auch wenns mehr oder weniger nur im Schrank liegt. Falls du noch was wissen möchtest, frag einfach. Ach ja. Hat schon jemand das Shangri La von GoLite erwähnt (hab jetzt nicht ganz alle Beiträge gelesen)? Gäbs vielleicht irgendwo als Occ... Schade das dieses grossartige Teil nicht mehr verkauft wird. Mit Innenzelt oder Boden ist das in meinen Augen ein vollwertiges Zelt.