
tomas
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Hat den schon jemand bestellt? Die Firma liefert offenbar nur in den angelsächsischen raum, Großbritannien, Canada, USA, Pakistan etc... Ich korrigiere: liefern doch nach Germany. kostet 8 pfund porto!
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Klar. Der kocher wird im topf transportiert. Kann aber 'mal 'rausfallen. Ich weiß nicht, ob wir uns beim "stecksystem" richtig verstehen: -der Evernew besteht aus zwei (festen) zylindern, die man ineinanderstecken kann -der "Pocket stove" besteht aus 4 flachen seitenteilen (und einer grundplatte), die an den seiten zusammengesteckt werden
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Die diversen spiritus-brenner (ich hatte damals mehrere getestet) hatte der teller überlebt (da strahlt ja nicht soviel wärme nach unten). Beim holz ging er natürlich sofort kaputt. SEID ALSO BEI HOLFEUERUNG EXTREM VORSICHTIG, WO IHR DEN KOCHER AUFSTELLT!!!
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Wie ich geschrieben habe: er ist nicht so robust. Das titanium dürfte die flammen über einige zeit gut aushalten, aber wenn der zylindrische kochständer im rucksack gequetscht wird (oder wenn man versehentlich darüber stolpert etc.), dann ist er wohl flach. Der "Pocket stove" lässt sich für den transport auseinanderbauen und das edestahl-blech macht einen sehr stabilen eindruck.
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Ich habe mir nicht das komplette kit gekauft, sondern nur den koch-ständer ohne kocher. Der original-kocher ist aus titan, kann aber problemlos durch einen selbstgebauten kocher aus alu-dosen ersetzt werden; damit wird die geschichte nur halb so teuer! http://www.backpackinglight.co.uk/cooke ... RD101.html Der koch-ständer kann aber auch mit holz befeuert werde, so dass man -je nach verfügbarkeit- zwei brennstoffe zur auswahl hat. (Wenn man Esbit mitrechnet, könnte man sogar 3 brennstoff-alternativen verwenden!) Für eine mehrmonatige tour wäre mir der Evernew nicht robust genug, da würde ich eher den Pocket Stove in der edelstahl-ausführung nehmen: http://www.backpackinglight.co.uk/bushcraft/RD104.html Ist etwas schwerer, aber unkaputtbar und lässt sich ebenfalls mit einem spiritus-kocher (selbstgebauter Pepsi-brenner oder z. b. Trangia-kocher) oder mit holz (oder auch mit Esbit) betreiben! In Schweden sind im übrigen spiritus-kocher fast überall erlaubt, auch in bereichen, in denen zeitweise holzfeuer verboten sind!
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Eigentlich ist es OT; aber: förmchen sind eher für (dünne) rührteige. Als "brot" (in abgrenzung zu "kuchen") würde ich ein gebilde definieren, das durch treibmittel (z. b. hefe, backpulver) stärker aufgeht und eine kruste hat. Also z. b. stockbrot (über dem feuer gebacken) oder fladenbrot (in der pfanne oder auf dem topfboden ausgebacken)...
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(Hier im spaß-forum darf man ein bisschen spinnen und über seine macken erzählen...) Ich merke, dass mich seit meiner beschäftigung mit "ultraleicht" auch in anderen bereichen dinge interessieren, die so schön leicht und klein sind. Diese reibe würde ich wohl nie auf tour mitnehmen. Nur 20 g, aber doch überflüssig. Aber kaufen musste ich sie trotzdem (1 euro): diese silikon-gugelhupf-förmchen werde ich wohl auch meistens zu hause benutzen, um darin lustige muffins zu backen. (Die dinger sind niedlich aber teuer- sechs stück für 12 euro!) (Grundsätzlich wäre es natürlich schon möglich, sie als gag mitzunehmen und auch unterwegs muffins zu backen (nach dem dampfgar-prinzip). Das wären - "oh gipfel der verruchtheit" - 35 gramm für zwei förmchen...)
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oder am besten gleich in diesen thread: viewtopic.php?f=2&t=1289 denn die überlappung ist weit mehr als 90%! Du hast recht, es geht um das gleiche thema; aber der stil erscheint mir doch etwas anders. Außerdem mag ich solche "monster-threads" nicht. Die wirken einschüchternd, wenn man die sache nicht fortlaufend verfolgt hat und plötzlich vor so einem "bandwurm" steht. Du hast es an zwei stellen verlinkt; da kann jede® selbst entscheiden, ob sie/ er auch beide threads lesen will.
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Da gilt das natürlich nicht! Dein eindruck ist richtig: die beanspruchten organe werden von der kalorischen verwertung ausgespart (und bei ensprechendem training sogar aufgebaut!).
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Das läuft doch ganz spannend weiter! Ich versuche also, auf die fragen von hofnarr zu antworten (soweit ich das kann...) Aber ich verschiebe den tread schon einmal ins philosophie-forum! Zu frage 1: Aktivitätsoptimum? Vermeidung einer abwärtsspirale? Ich fürchte, meine antworten sind ziemlich banal: Sorgfältiges, auf das ziel ausgerichtetes training mit der vermeidung extremer belastungen. Gewichtskontrollen in einwöchigen abständen falls man abnimmt. Zu frage 2: als arzt habe ich eine große bewunderung vor der hochkomplexen "maschine mensch" und den ständig ablaufenden anpassungsvorgängen. Dennoch sind viele der steuerungs- und entwicklungsmechanismen (aus kybernetischer sicht) erstaunlich simpel: was benötigt wird, wird stärker, was nicht, das verkümmert. Das läuft auf der ebene einzelner zellen ab, aber sogar auch generationsübergreifend (stichwort epigenetik). Es gibt aber IMHO keine übergeordnete instanz mit eigener weisheit, die diese dinge koordiniert und automatisch eingreift. (Wenn ich nach einer verletzung das bein falsch belaste, wird sich ein anderes, vielleicht ungünstigeres zusammenspiel der muskel ergeben. Solange ich das nur im kopf bemerke, nutzt es nicht viel; ich muss gezielt gegensteuern!) Leider ist die fähigkeit mancher menschen, die "signale ihres körpers" wahrzunehmen und angemessen darauf zu reagieren, aus verschiedensten gründen mehr oder weniger eingeschränkt. (Und bei manchen krankheiten verzerrt oder sogar ganz aufgehoben.) Deshalb brauchen wir gesundheitserziehung/ -information (und solche threads wie den hier! ) Auch beim gewicht gilt: in der nähe des idealgewichts kann ich mich weitgehend auf die selbststeuerungsmechanismen des körpers verlassen; je mehr ich mich davon entferne, desto wichtiger ist es, manche körperdaten (puls, bludruck, gewicht etc. etc.) im auge zu behalten! Zu frage 3: fasten in verschiedener form begleitet den menschen seit ewigkeiten; erst seit wenigen jahrzehnten ist es für manche normal geworden, niemals richtig hunger zu haben. Heilfasten wird manchmal ideologisch verklärt, aber gelegentliches leichtes hungern beeinflusst die körpervorgänge überwiegend positiv, unter anderem die ausschüttung von wachstumshormon, das auch nach abgeschlossenem wachstum für viele reparationsvorgänge benötigt wird. Die buddhistischen mönche essen meistens kein abendessen, und viele buddhisten lassen 2 bis 3 abendessen pro woche ausfallen. Auch im christentum und im islam gibt es fastenzeiten... Nicht zu unterschätzen sind die psychischen auswirkungen; auch da muss man sich vor übertreibungen hüten, aber die meisten erleben selbstgewählte fastenzeiten als positiv, bewußtseinserweiternd, euphorisierend... Auf die negativen folgen vom hungern brauche ich wohl nicht einzugehen, das kann sich jeder ausmalen (Sabi hat letztes jahr ihre PCT-wanderung wegen zu starker abnahme abgebrochen. Sehr vernünftig!) Zu frage 4: wer ist ein typischer UL 'er? Ray Jardine oder Andrew Skurka oder Sabi oder Du oder ich? Wir grenzen uns gerne als homogene gruppe ab, dabei sind manche unterschiede zwischen uns (mindestens)genauso groß wie manche anderen zwischen den UL-jüngern und den klassischen trekkern (die ja auch keine einheitliche masse darstellen). zu frage 5: das war ja ungefähr meine ausgangsfrage, aber letztendlich hat sie dani beatwortet: es gibt nicht den UL 'er, die eine tour, die einzige ausrüstung, die richtige ernährung etc. etc. Wahrscheinlich sind mittlere gewichtswerte am günstigsten (manchmal ein bisschen plus, manchmal ein bisschen minus), aber manche trekker können auch stärkere abweichungen gut kompensieren, wenn sie gelernt haben, damit umzugehen. zu frage 6: ich gehe davon aus, dass die meisten von uns trekking als sport betreiben, neben schule/ ausbildung/ job etc.. (Bei A. Skurka ist es natürlich anders...) Bei einer ausgewogenen ernährung im alltag werden auch bei mehrwöchigen touren keine schweren mangelzustände auftreten! Wir sind keine matrosen, die monatelang von zwieback und trockenfleisch leben! zu frage 7: natürlich verläuft die nahrungsaufnahme (und deren verwertung) nicht immer gleich! Trainingszustand, körperliche tätigkeit, gesundheit, das alter, das gewicht, die umgebungstemperatur, sogar viele psychische faktoren et. etc. etc. beeinflussen ganz wesentlich, was wir essen, und wie wir das verdauen und verwerten! zu frage 8: weiß ich nicht genau... Für mich ist (UL)-trekking das beste training fürs (UL)-trekking.
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Habe ich gerade vor 2 wochen bei einer ärztlichen fortbildung in Düsseldorf gehört! (Ein gramm kohlenhydrate hat einen brennwert von ca. 4 kalorien, ein gramm eiweiss ebenfalls 4 kalorien; ein gramm fett hingegen 9 kalorien. Wenn menschen abnehmen wollen (letztendlich gilt die rechnung auch umgekehrt, fürs zunehmen), müssen sie aber pro kilo gewichtsabnahme nicht etwa 9000 kalorien, sondern nur etwa 7000 kalorien "verbrennnen" (oder umgekehrt: zusätzlich aufnehmen). Weil eben nicht nur reines (hochkalorisches) fett, sondern auch andere, (niederkalorischere) körpersubstanzen mit abgebaut werden. (Natürlich gilt es nur bei einem mittleren verhältnis von fett zu muskelmasse, bei ganz extremen verhältnissen wird die ratio wiederum etwas anders sein!) Ich schau' aber gerne, ob ich dazu etwas schriftliches finde...
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OK, thema erledigt. es sind zuviele individuelle variablen (z. b. tour-länge und -schwierigkeitsgrad, eigener trainingszustand (muskelmasse), ausrüstung, wetter etc. etc. etc. (vielleicht spielt sogar die innere einstellung eine gewisse rolle, "wie gut kann ich hunger, kälte und andere widrigkeiten ertragen...")), um allgemeine regeln abzuleiten. Vielen dank für die schnelle klärung!! (Ich war wahrschenlich viel zu begeistert von meinem neuen traumgewicht. Aber das ist lifestyle, keine allgemeingültige sportliche empfehlung! Immerhin wird beim gewichtsabnehmen neben fett immer auch (im verhältnis 1:1!) muskelmasse abgebaut...)
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OK, wir könnten das gerne als "philosophie" labeln; ich war mir nicht ganz sicher, in welchem ton der thread weiterlaufen würde... Ich glaube, dass jeder mensch auch verantwortung für seinen körper und seine gesundheit hat, und dazu gehört ja nun einmal die achtsamkeit beim gewicht (das war IMHO das thema des anderen threads). Ich wollte das ein bisschen anders aufziehen und fragen, ob sich erfahrungen finden lassen, aus denen sich empfehlungen fürs trekking (nicht für die allgemeine lebensführung!) ableiten lassen. Zugegeben; meine 100 km in 5 bis 6 tagen sind eher als gemütlich einzustufen, und ich habe unterwegs einmal proviant nachgekauft: Und außerdem waren die temperaturen (ende august am polarkreis) eigentlich recht milde (nachts 1 bis 5 grad, tagsüber 10 bis 15 Celsius ; bei fünf grad weniger und viel regen hätte ich vielleicht doch manchmal gefroren und mir ein bisschen mehr fett als isolierung gewünscht....
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Danke für den hinweis (während meiner 9-monatigen abstinenz vom forum habe ich manches nicht mitgekriegt); aber der fokus vom anderen thread scheint mir ein bisschen woanders zu liegen...
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Wissenschaftliche untersuchungen kann ich dazu nicht zitieren- ABER -wenn man schon im rucksack auf jedes überflüssige gramm achtet: wie ist es eigentlich mit dem eigenen gewicht? Angenommen, jeder von uns hat ein wunsch- und idealgewicht. (In den tabellen wird meist "körpergröße minus 100 evtl. minus 5 (bis 10) prozent" vorgeschlagen; aber je nach körperbau gibt es sicher gewisse unterschiede...) Soll man dann bei der vorbereitung auf eine "normale" wanderung (natürlich spielt die länge eine wichtige rolle - aber die meisten von uns sind am ehesten ein bis zwei wochen am stück unterwegs, bei thru-hikern und extrem-touren gelten wohl andere überlegungen!) auch sein gewicht etwas reduzieren (dann muss man weniger schleppen) oder ein paar kilo als (leicht getragene) reserve berücksichtigen? Natürlich wären beide extreme (starkes untergewicht oder übergewicht) blödsinnig. Aber sonst? Wird man (bei eher ein paar kilo plus) mehr kniebeschwerden haben oder (bei ein paar kilo minus) laufend unterzuckert sein? Ich habe es einfach bei zwei wanderungen ausprobiert. Beide auf dem Kungsleden, etwas über 100 km distanz, eine knappe woche unterwegs. Ich bin 175 cm groß, beide male nahm ich unterwegs 1,5 bis 2 kilo ab; beim ersten mal bin ich aber mit 75 kg, beim zweiten mal mit 71 gestartet. (Die hosen haben haben beim zweiten mal ziemlich geflattert!) Meine erfahrung: beim zweiten mal war 's noch ein bisschen besser! Ich fühlte mich beweglicher, flinker; ich habe unterwegs gerne etwas gegessen, aber keine heisshunger-attacken gehabt. (Mitgenommen hatte ich 500 gramm essen pro tag, darunter auch 300 ml olivenöl, wegen der kalorien...) Mein (persönliches) fazit: beim eigenen gewicht muss man sich vor übertreibungen hüten, aber ein bisschen weniger ist etwas mehr!
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Done!
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Tip: Aufgelöstes Silikon aufheben
tomas antwortete auf Wallfahrer's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
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Von meinem tarp-projekt hatte ich noch etwas cuben und reichlich tape übrig und es wurde ein kleiner rucksack: Das design ist ganz einfach, es gibt nicht einmal eine außentasche (allerdings habe ich vor, noch eine netztasche zum außen 'dranhängen zu nähen; deshalb habe ich diese schlaufen angebracht) Die gurte sind nicht fest angenäht, ich habe aber oben und unten solche kunststoff-ringe angebracht. So kann ich je nach einsatz verschiedene tragegurte verwenden; es müssen auch nicht immer zwei sein, in der einfachsten version reicht auch ein einzelner (diagonal angebrachter) tragegurt. (Die Idee hatte ich mir bei Sabi abgeguckt; http://www.schroll.at/blog/archives/47 ; die hatte sich wiederum von einem Franzosen inspirieren lassen...)
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Guter tipp, ich kämpfe gerade mit einem cuben-rucksack! Wenn man die (mit dem tape) geklebten stellen einige tage aushärten lässt, bevor man näht, bleibt auch erheblich weniger kleber an der näh-nadel hängen!
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Plagiarism is an ugly word. Let' s say, you took up some inspiration... (...was natürlich absolut legitim ist! Auf den bildern sieht es professionell verarbeitet aus, alle achtung!!)
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Das wäre mir dann zuviel luxus, bei den preisen...
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Ich gebe Dir recht, zwingend erforderlich ist so ein grill wirklich nicht. Wenn aber alles andere sowieso ultraleicht ist, kann man sich manchmal einen kleinen luxus leisten. Und wenn man als angler ultraleicht unterwegs ist, dann ist so ein grill ein ganz besonderer luxus...
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Ich bekam noch den tipp/link hier (vielen dank!): http://www.suluk46.com/RandD%20-%20RD15 ... 20Pot.html zum wasser holen ist es sicher OK, wasser kochen würde ich aber mit dem topf nicht riskieren wollen!
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ich glaube, die wenigsten habe so eine schweißer-ausrüstung zu hause. http://www.youtube.com/watch?v=eZDLafTacxM Manche idee lassen sich aber auch anders umsetzen. Ich hatte irgendwo einen leichten , stabilen metall-rahmen gesehen, der (so ähnlich wie ein tennis-schläger) mit titan-draht bespannt wurde. Außerdem gibt es solche kleinen metall-gitter im wohlstands-müll (z.b. als lüfter-abdeckung bei alten computern).
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Es ist im augenblick nur eine vorläufige planung... Wenn es aber klappt. möchte ich in der letzten august- und in der ersten september woche in Lappland (Schweden) zwischen Saltuluokta und Kvikkjokk unterwegs sein (mit besteigung des Skierffe). Anfahrt mit dem auto ab Lübeck, nachtzug Stockholm-Lappland (z.b. Gällivare) am 26.8.2013, rückfahrt mitte der darauffolgenden woche in umgekehrter richtung. Vielleicht habe ich einen platz im auto frei, aber das meiste wird sich erst in der nächsten zeit ergeben. Hätte jemand lust, sich anzuschliessen? Tomas