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Ultraleicht Trekking

tomas

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Alle erstellten Inhalte von tomas

  1. Natürlich! Wie man in meinem original-beitrag nachlesen kann (und unten im link sehen): ich habe es mir selber auch zusammengekupfert... http://www.backpackinglight.com/cgi-bin ... 00164.html und http://www.google.de/search?q=golite+la ... 14&bih=901 (bitte auch die dame im bikini beachten) Auf den ersten blick könnte man es für eine Lair-kopie halten (ich habe das original von Golite in echt nie gesehen und kannte nur die bilder). Meins ist ungefähr gleich groß, aber etwas mehr nach vorne (zum kopfbereich hin) geneigt, die spitze steht vorne über und auch diese dritte wand im fußbereich ist bei mir stärker geneigt als beim vorbild.
  2. Ich hatte die anleitung damals im "alten" (trekking-ultraleicht) forum publiziert, und hatte eigentlich gehofft, Stefan würde die daten irgendwann als "read only" zur verfügung stellen. Dann bräuchte ich hier nur einen link einzutragen... Da es aber noch dauern kann, werde ich mein tarp ausmessen und hier vorstellen. (Ach klasse, geht doch (danke Rafael!): http://web.archive.org/web/201012021028 ... rowstart=0 es ist ein bisschen anstrengend zu lesen und ein paar bilder sind damals verlorengegangen, aber die abmessungen sind lesbar... ) Kleine warnung vorab: so wie ich mein tarp gemacht habe, nämlich mit dieser dritten seite im fussbereich, hat das nähen gewisse tücken! Ein tarp aus zwei teilen mit einer kappnaht zusammenähen, rundum säumen, schlaufen annähen, das geht wirklich ganz einfach. Mit drei teilen allerdings, die mit einer kappnaht verbunden werden, ist das schon etwas anspruchsvoller; diese spitze im fußbereich, wo alle drei teile zusammenstoßen, und wo das band für die firstleine von innen nach außen geführt wird, ist beim nähen ziemlich "tricky". Auch muss man akzeptieren, dass damit der aufbau des tarps auf die "A-form" ("hundehütte") reduziert wird, während eine ganz flache plane (=tarpaulin) mehr variationen hätte. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit meinem tarp-hybrid äußerst zufrieden bin: an drei seiten vollständiger schutz (meistens baue ich es ein bisschen vom boden abgehoben, wie auf dem bildern; bei ganz wiedrigen verhältnissen kann man es aber auch ganz am boden aufbauen wie ein bodenloses zeltchen), und an einer seite scheuentor-weite sicht und belüftung! Ich koche häufig am eingang mit dem spirituskocher, und da können die flammen hochschlagen, wie sie wollen (nur das segelchen mache ich vorher weg). Eigentlich wundert es mich, dass die firma Golite das "Lair", das mir als vorbild gedient hatte, nicht mehr im programm hat! (vielleicht gibt es aber noch irgendwo in den tiefen des internets bilder oder berichte über "Golite Lair"...)
  3. Ich kann eigentlich die bausätze von Ray J. nur wärmstens empfehlen. OK; man darf sich nicht darüber ärgern, dass man ein bisschen mehr als den reinen materialpreis bezahlt. Aber die preise sind trotzdem moderat, das material erstklassig und gerade beim silnylon ist die auswahl der farben riesig. Wenn Rays frau nicht gerade mit ihm irgendwo unterwegs ist, wird das paket in ein zwei tagen fertiggemacht und braucht meist etwa eine woche bis Deutschland. Die portokosten sind ebenfalls moderat (manche der anderen ami-firmen sind da völlig zügellos...) Und weil Jenny bei den wertangaben für die sendung immer ein bisschen untertreibt, habe ich noch nie zoll zahlen müssen...
  4. Es gibt (gab) zwei tarp-bücher von Ray Jardine: in dem ersten, inzwischen vergriffenen, "Tarp-Book" war eine genaue näh-anleitung enthalten. Das zweite, "Tarp Book Essential" enthält zwar viele neue hinweise zum einsatz eines tarps, aber die anleitung ist nicht mehr 'drin und man bekommt sie nur beim kauf eines bausatzes dazu.
  5. 1.) Ich hatte sehr lange an der planung meines tarps herumgeknobelt (vielleicht zu lange...). Jedenfalls dachte ich, wenn ich die verstärkungs-flicken aus (wasserdichtem) silnylon mache, und es kommt feuchtigkeit zwischen die beiden schichten, dann bekommt man das kondenswasser nicht so leicht wieder heraus. Also habe ich die verstärkungen nicht aus wasserdichtem, sonder aus atmungsaktiven (=unbeschichteten) dünnem cordura gemacht. Heute würde ich mir wahrscheinlich nicht so viele gedanken machen; bei den Ray-Jardine-tarps werden die verstärkungs-flicken einfach aus silnylon gemacht, und seine bausätze wurden tausendfach nachgebaut! 2.) Irgendwie fand ich die nähte an den schlaufen nicht so ganz vertrauenerregend und habe deshalb zur verstärkung großzügig silikon 'draufgeschmiert. Es ist durchsichtig, sieht nur so aus, als wäre es schwarz, weil die schlaufen da durchschimmern. 3.) es gibt ganz viele varianten, wie man die abspannpunkte gestalten kann. Wahrscheinlich ist an den ecken und den langen seiten die einfachste lösung die beste: die schlaufen werden (ganz ohne irgendeine weitere verstärkung!) innen am saum festgenäht, da wo der stoff ja ohnehin dreifach gelegt wurde. So wird es sogar am Ray-Jardine-2er-tarp gemacht, und das ist ein riesengroßes ding und eben tausendfach erprobt. Nur an den beiden ansätzen der firstleine, da würde ich ein kleines dreieck 'reinnähen. 4.) rasant 75 von extremtextil P.S.: wollt ihr die abmessungen von meinem fertigen tarp haben?
  6. 1.) Ich hatte damals auch dieses 2. wahl silnylon genommen, und es ist OK. 2.) die funktion ist perfekt; meine verarbeitung ist halt nicht professionell, einige nähte sind ein bisschen schief und das silikon ist kleksig angebracht. Und heute würde ich es ein bisschen kleiner bauen, vielleicht 5 bis 10 cm auf jeder seite weniger.
  7. Danke danke! (War damals mein zweites UL-MYOG-projekt..) Wie man sehen kann, habe ich mein tarp ein bisschen komplizierter gemacht (im fußbereich eine dritte wand angefügt). Vorbild war das (inzwischen nicht mehr erhältliche) Golite Lair. Das ding begleitet mich seit über 3 jahren und ist im gebrauch (nahezu) perfekt: viel schutz gegen wind und regen, wenig kondens. (Das rote segelchen lässt sich entfernen, aber ich fotographiere es gerne mit...)
  8. Du hast recht!! Für kleine stellen (wenn irgendwo eine ecke absteht...) ist sekundenkleber ganz prima. Aber bei flächiger anwendung werden die klebestellen zwar ganz fest, aber auch recht hart und deshalb mit der zeit wohl brüchig! Für irgendwelche verstärkungspunkte sollte man also doch entweder das tape nehmen (mit dem klappt es auf jeden fall!), oder ein experiment mit SilNet machen. Sobald ich wieder SilNet habe, werde ich das testen!
  9. (Ich habe den thread geteilt; ein silnylon-tarp wir nämlich ziemlich anders gebaut als ein cuben tarp!) -Man kann natürlich auch ein nylon-tarp aus 3 m stoff nähen. Da aber silnylon nur etwa ein fünftel von cuben kostet (man kann 1 meter schon für 5 euro haben), würde ich ein bisschen mehr stoff nehmen, damit das tarp im kopfbereich breiter sein kann. Ich habe mein silnylon-tarp aus 4,5 + 0,5 (also insgesam 5) meter stoff genäht (s. bild 4 ). - eine "catenary-cut" ist bei silnylon nicht nötig, weil das material ja dehnbar ist. Außerdem verbraucht die kettenlinie stoff (in der mitte immerhin insgesamt 30 cm in der breite!!) -silnylon läßt sich nur mit silikon kleben. Allerdings wäre eine so geklebte first-naht nicht stabil genug!! Silnylon-tarps müssen deshalb genäht werden, die firstnaht als kappnaht, die ränder als normale saumnaht, verstärkungen mit einer geraden naht. (Ich habe an meinen tarp an allen schlaufen-ansätzen verstärkungen angebracht (im bild 3 ist die firstleine links, eine seitenleine rechts); aber an den seiten ist die verstärkung eigentlich nicht unbedingt nötig, da hätte man auch einfach durch den saum nähen können!) Die naht-löcher sollten dann mit silikon abgedichtet werden, zumindest an der firstnaht. -Hier ist auch noch eine einfache anleitung http://www.flusslinie.de/ , da ist auch die kappnaht dargestellt
  10. Sekundenkleber ist zum kleben von cuben eigentlich klasse! Ich habe zwar das meiste mit dem tape gemacht, aber ein paar kleine stellen habe ich mit dem (superekligen) akryl-sekundenkleber nachgebessert und es ist ganz spitze geworden! Nur ist die verarbeitung nicht ungefährlich, am liebsten immer nur ein paar tropfen auf einmal verarbeiten oder handschuhe tragen! Und bloß nicht versehentlich am auge reiben! (Ich habe meine begeisterung für den sekundenkleber inzwischen etwas eingeschränkt; im übernächsten beitrag geht es weiter...)
  11. Die meisten UL-rucksäcke haben roll- oder schnürverschlüsse ohne gesonderten deckel. Bei MLD gibt es ein "backpack lid" zum nachrüsten: http://www.mountainlaureldesigns.com/sh ... ucts_id=95 Ich habe so etwas bisher nicht vermisst (außer vielleicht bei meinem Ion), aber vielleicht mag jemand seinen rucksack pimpen und es ist ihm die 40 bis 50 gramm mehrgewicht wert. (Natürlich kann man so ein teil auch nachschneidern...)
  12. Ich war ja auch furchbar aufgeregt! Ich dachte, bevor ich mit dem skalpell loslegte: wenn ich jetzt irgendwo einen fehler mache, dann wird es aber teuer... Aber wie man unten sehen kann, hat es bisher prima geklappt! Tarp in der mitte zusammengeklebt, alle 6 seiten "catenary" (bogenförmig) geschnitten, alle verstärkungspunkte aufgeklebt!! (Da ich mich noch nicht entscheiden konnte, ob ich an den langen seiten jeweils 1 abspannpunkt (Ã la MLD Grace Tarp), oder 2 abspannpunkte (Ã la MonoLoge) haben will, habe ich die verstärkungen eben an 3 stellen aufgeklebt!! (Mehrgewicht unter 1 gramm...)) (Nachträglich (nach dem säumen) lassen sich die verstärkungen nämlich nicht mehr so elegant nachrüsten, es sei den, mann würde die seitennaht nochmal auftrennen. Und vielleicht bin ich ganz dankbar, eine weitere befestigungs-stelle vorbereitet zu haben, falls ich bei meinem tarp auch so einen beak zum nachrüsten nähen sollte (siehe bild 4 in Hendriks bericht: http://www.hikinginfinland.com/2010/10/ ... eview.html ).) Erst zu diesem zeitpunkt habe ich dann die nähmaschine herausgeholt und alles rundum einmal gesäumt. Das geht ganz leicht, cuben lässt sich viel einfacher umschlagen als silnylon! Ich bin ganz ohne stecknadeln ausgekommen, an ein paar stellen habe ich den umschlag mit ein paar büro-klammern festgesteckt... (Die verstärkungspunkte habe ich nicht noch zusätzlich festgenäht, es scheint ja mit dem tape gut genug zu haften und ich könnte es ja ggfs. jederzeit später nachnähen.) Jetzt fehlen nur noch die schlaufen!! (Und ich muss mich entscheiden ob ich deren 8, 10, oder gar 12 anbringe...)
  13. Das liebe ich am ULT-forum! In einem thread viewtopic.php?f=9&t=76wurden ganz viele tipps und links zum thema "tarp-selbstbau" zusammengetragen und plötzlich juckte es mich in den fingern, mich am cuben zu versuchen... Und dann bekam ich auch noch per PN fünf meter cuben aus zweiter hand angeboten und brauchte nur zuzugreifen! Außerdem habe ich mir ein tape der breite 2,5 cm machen lassen (es wird nämlich in jeder gewünschten breite von der rolle abgeschnitten). http://www.versanddepot24.de/shop/catal ... s_id=13420War nicht ganz billig, aber es lohnt sich... Mein tarp sollte nicht allzu klein werden (ich habe ja genügend stoff...), angestrebt habe ich die klassischen maße 9 fuß firstlänge, 7 fuß breite am kopfende und 5 fuß breite am fußende (so ähnlich wie das Grace Tarp von MLD http://www.mountainlaureldesigns.com/sh ... cts_id=132). (Da cuben von der rolle nur viereinhalb fuß breit ist, wird mein tarp am fußende auch nur knapp viereinhalb fuß breit sein, so um die 130 cm; das müßte aber reichen!) (1 zoll (inch) sind 2,54 cm, 1 fuß (foot) hat 12 zoll und deshalb 30,48 cm) Da ich einen zollstock mit zoll-einteilung besitze, habe ich die maße nicht umgerechnet, sondern eben mit diesen amerikanischen maßen gearbeitet. Die catenary-line (kettenlinie) habe ich hier http://lytw8.com/uploads/LytW8_Cuben_Tarp_Design.pdfabgelesen und auf packpapier übertragen. Den cuben-stoff habe ich diagonal zu zwei länglichen trapezen geteilt (skizze unten) und als erstes die kurve für die first-linie an der packpapier-schablone entlang gezeichnet. (Ich habe so einen stift zur CD-beschriftung genommen; die striche lassen sich hinterher ganz leicht mit spiritus entfernen.) DANN KAM DIE ERSTE ÜBERRASCHUNG: cuben (25 g/ qm) lässt sich überhaupt nicht mit der schere schneiden! Auch nicht mit meiner superschweren superscharfen schneider-schere!! Also habe ich die linie mit dem skalpell ausgeschnitten. Weil ich mich nicht traute, die ganze bogenförmige linie freihändig zu schneiden, habe ich an einem metall-lineal entlang immer kleine gerade strecken von ca. 10 cm geschnitten. Das ergebnis ist gut gelungen, obwohl sich die kurve eigentlich aus geraden strecken zusammensetzt, sind keine zacken zu sehen! Für das arbeiten mit dem cuben-tape sind die videos von Suluk46 ganz informativ. ZWEITE ÜBERRASCHUNG: das arbeiten mit dem tape ist überhaupt nicht schwer und macht sogar richtig spaß! Man muss nur in kleinen abschnitten vorgehen, bloss nicht zuviel von dem papier auf einmal abziehen! Der kleber erlaubt sogar kleine korrekturen; wenn man die beiden schichten noch nicht zu fest zusammengedrückt hat, lassen sich ein paar centimeter vorsichtig auseinanderziehen und dann erneut zusammenfügen! Im ersten anlauf habe ich die beiden tarp-hälften mit dem tape (einen zoll breit) überlappend zusammengeklebt (bild 1). Aus den cuben-resten habe ich noch ein langes band von 2 zoll breite abgeschnitten, das tape zweimal nebeneinander aufgeklebt und die "naht" mit einer weiteren cuben-schicht verstärkt (bild 2). Insgesamt hat es gleich beim allerersten mal hervorragend geklappt, an zwei stellen habe ich noch mit ein paar tropfen (akryl-)sekundenkleber nachgeklebt. Ich hatte vorher lange überlegt, ob ich zusätzlich zum kleben noch eine "richtige" naht mit der nähmaschine machen sollte (bei den MLD-tarps wird es nicht gemacht; aber Laufbursche macht eine genähte mittelnaht (die er etwas despektierlich "angst-naht" nennt...)). So wie die firstlinie bei mir geworden ist, werde ich wohl die nähmaschine nicht auspacken!!
  14. Ich habe vor einigen tagen mit Mateusz (Laufbursche) telefoniert. Er hatte bei seinen cuben-tarps auch mit dem Hysol-kleber experimentiert, allerdings habe sich das doch nicht bewährt! Ich weiß nicht, ob ich das am telefon richtig verstanden habe, aber offenbar wird der kleber steif und fest und breche deshalb an den kanten... Knilch hat auch runde flicken mit dem tape geklebt : http://ultraknilch.blogspot.de/ (beitrag vom 20.3.2012)
  15. http://andrewskurka.com/how-to/gear-lists-past-trips/
  16. DANKE! Ich bin richtig überwältigt: was da innerhalb von wenigen stunden an tollen informationen zusammenkommt!! Natürlich hat es keinen sinn, das original-Aarn-system zu kopieren (das gibt es ja schließlich schon und ist tendenziell für schwerere lasten ausgelegt); aber diese idee, ein bisschen vom volumen und vom gewicht nach vorne zu verlagern, finde ich nachdenkenswert und werde irgendetwas dazu ausprobieren...
  17. Video? Find' ich nicht...
  18. Wie kann man sich dieses "gestänge" vorstellen? Wie eine leicht gekrümmte stange mit ösen?
  19. Das besitzer-pärchen von http://www.backpackinglight.co.uk war einige wochen in Australien; nach deren bericht (post vom 20.4.12) sind "unsere" üblichen UL-rucksäcke dort eher unbekannt! Eine outdoor-firma im benachbarten Neuseeland hat einen anderen rucksack-stil entwickelt: kleiner rucksack auf dem rücken und zwei längliche taschen ("body packs/ pockets" oder "balance packs/ pockets") vorne an den schultergurten befestigt!!! (Hier ist das prinzip übersichtlich dargestellt: http://www.aarnpacks.com/principles/index.html ; auch die schultergurte sind offenbar etwas anders gestaltet - U-Flow, Free-Flow, Omni-Flow, U-Flow...) Ich finde die idee ziemlich ungewöhnlich, aber durchaus bedenkenswert: zum einen ist das gewicht gleichmäßiger verteilt (der schwerpunkt wird mehr nach vorne verlagert), zum anderen ist der inhalt in solchen taschen vorne leichter zugänglich als hinten im rucksack! Und immerhin fassen zwei solche pockets/ packs zusammen bis zu 15 l inhalt... Im original wiegen die taschen bis zu 500 g, aber es spricht nichts grundsätzliches dagegen, sie aus leichterem material zu nähen; bei silnylon oder DxG müßte man eigentlich unter 100 g pro stück bleiben... Was meint ihr dazu? Hat jemand so etwas ähnliches auch schon ausprobiert? Gibt es einen user in Australien/Neuseeland etc., der näheres berichten kann?
  20. tomas

    USA-Direktverkauf

    Ich habe versucht, über meine deutsche kreditkarte zu bestellen (und das paket an eine adresse in Texas schicken zu lassen). Klappte aber zunächst nicht, weil der computer alles europäische nicht anerkennt. Ich habe dann über live-chat (wird auf der GoLite-seite angeboten) mein problem mit der anerkennung der kreditkarte geschildert und die bestellung sowie die beiden adressen schriftlich durchgegeben ("billing adress" in Deutschland, über die meine kreditkarte registriert ist, sowie die "shipping address" in den Staaten). Mir war das schriftlich lieber, als wenn ich das ganze von A bis Z am telephon auf englisch hätte buchstabieren müssen... Die nummer der kreditkarte sollte ich aber lieber doch nicht über die chat-verbindung durchgeben, aber da hat mir die nette junge frau (Rachel) gleich eine direkt-durchwahl angegeben, über die ich sie sofort erreichen konnte. Dann mußte ich nur noch einige zahlen durchsagen, ein paar nette worte über das wetter wechseln und fertig! (Der bestell-abteilung hat von 8 bis 17 Uhr 30 "Mountain Time" offen, von unserer sommerzeit muss man 8 stunden abziehen.)
  21. Wenn es mit öl geht, würde ich es aber eher mit "baby-öl" (Penaten etc.) versuchen. Das läßt sich nämlich leichter wieder entfernen als olivenöl! Zumindest bei widerstandsfähigen preisklebeschildchen funktioniert baby-öl klasse, bei cuben tape habe ich es noch nicht getestet...
  22. Wie wäre das mit überkleben? Dann hast Du die entsprechende stelle verstärkt...
  23. http://www.golite.com/ hat sich 2012 vom europäischen markt zurückgezogen und verschickt zur zeit die sachen nur in die USA und nach Kanada. Dafür sind aber die preise kleiner geworden, im augenblick wird z. b. ein Jam-rucksack für ca. 80$ (mit porto ca. 90$) verkauft. (In europa gibt es die neuen (2012er) Jams zwar auch zu kaufen http://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/ ... ksack.html allerdings kosten die dann einiges mehr!!!) (Sackundpack.de hat auch schon einige wenige auf lager, im augenblick für 165 euro.) Wenn man also freunde oder verwandte drüben hat, die einem die sachen weiterschicken, kann man ziemlich viel geld sparen! P. S.: ich muss immer wieder den kopf darüber schütteln, wie wenig die gegenstände nach der herstellung wert sind... Es ist offenbar möglich, den stoff nach Vietnam zu liefern, den rucksack dort produzieren zu lassen, die ware in die USA zu bringen und bei einem endpreis von umgerechnet etwa 65 euro auch noch etwas daran zu verdienen. Wenn man aber -wie bisher- ein vertriebsnetz in Europa hat oder an einzelhändler ausliefert, kostet der rucksack rund das doppelte!
  24. Beim uralt-tarptent http://www.tarptent.com/projects/tarpdesign.html wird ja auch die eine seite angehoben, so dass von vorne betrachtet ein ungleichmäßiges dreieck entsteht. Du hast in Deinem entwurf diese angehobene seite sozusagen bis zum boden verlängert. Ich glaube, das müßte also funktionieren (vielleicht hat die längere wand etwas mehr falten...)
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