
hofnarr
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hofnarr hat diesen Beitrag moderiert: Liebe Foren-Community, alle unter euch, denen Anfragen von Einsteigern in Form und Farbe nicht passen, möchte ich dringend nahe legen, einen Thread zu starten, und gemeinsam auszudiskutieren, wie eine "kleine Richtlinie für den UL- und Forums-Einsteiger" aussehen kann. Darin könnt ihr z.B. schildern, welche Art von Anfragen etc. gerne oder nicht so gerne gesehen sind. Auf diese Richtlinien können sich dann alle in Zukunft gemeinsam beziehen. Auch Anfänger erhalten eine Orientierung, und manche euch nicht genehme Anfrage würde auch ganz ausbleiben. Der Rote Faden würde damit gut ergänzt, denke ich. Bis dahin die dringende Bitte, hier in diesem Thema - und auch anderswo - stets Höflichkeit walten zu lassen, auch wenn euch etwas sauer aufstößt. Man kann auch freundlich sagen, wenn man etwas unpassend oder seltsam findet. Die Anforderungen an Anfänger schraube ich erstmal nicht so hoch, umso mehr erwarte ich aber von den alten Hasen. Bleibt cool, und sorgt für eine angenehme Forenstimmung! Danke @Zibaa: Du merkst es ja, du hast da einen gewissen wunden Punkt getroffen Wie schon gesagt wurde - bedenke auf jeden Fall, dass "leichter werden" der Erfahrung von vielen hier im Forum nach vor allem eines ist: ein langer Prozess des Umdenkens. Eine "Hauruckaktion" anzustreben eckt daher an, denn wir meinen zu wissen, dass das nicht (gut genug) funktioniert. Spaß wirst du auf deine Tour bestimmt haben, egal wie schwer. Und wenn das Leichter werden dich auch weiterhin beschäftigt, dann wird das schon. Nimm ein paar Tipps von hier mit, vielleicht auch den ein oder anderen Literaturtipp. Und dann mal sehen, wohin dich die Gewichtsreise führt
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An meinem As Tucas Quilt ist ein kleines, Kufa-gefülltes Kisschen, das man in das Loch steckt. Funktioniert prima. Bastis Impro-Vorschlag spart aber ein paar Gramm!
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Bei mir hat alles 1A funktioniert, und ich war ja auch der leichteste, von daher passt alles, hehehehehe Ich habe jeden Tag ausschließlich auf dem Feuer gekocht. Den Bushbuddy hätte ich mir sparen, bzw. ein leichteres Koch-Backup mitnehmen können.Zeltstange hätte ich zuhause lassen können, stattdessen die Trekkingstöcke (137g zusammen, ich hab's nachgewogen; waren also doch 65g pro Stock) benutzen. Hatte ich irgendwie verpeilt.AsTucas-Quilt hat prima funktioniert, das Schlafgefühl war sehr gut (als Decke benutzt). Aber das Ding war bei quasi gleicher Zufriedenheit/Leistung viieeel schwerer als die Daunensäcke, die so dabei waren.Schirm rockte mal wieder, ich habe sonst keinerlei Regenklamotten gebraucht.Der Bowmore aus dem Titanflachmann war wie immer genüsslich und vieeeel leckerer als der ganze Fusel aus diesen Plasteflaschen. Wobei ich zugeben muss: der Schwarzwaldteufel war auch lecker Die Sawyer-Filter beim Einsatz am Bach waren von der Pragmatik her sehr überzeugend, sowas brauche ich auch.
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Meine 50 cent: Driducks sind schlecht/billig geschnitten. Meiner Meinung nach eher "breit", d.h. (deutlich) zu kurze Ärmel und Beine. Welche Größe ich hatte, weiß ich leider nicht mehr. Aber ich hatte eine Größe kleiner bestellt, als ich eigentlich trage. Müsste also S gewesen sein. 73kg, 178cm => Ärmel und Beine zu kurz.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
hofnarr antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... du dir wünschst, dass das Display von deinem Tablet doch bitte mit einem Gewichtssensor ausgestattet werden, und als Feinwaage verwendbar sein sollte. -
Ich kann gut mit so einem Plädoyer leben und fühle mich auch nicht kritisiert. Lang lebe die Meinungsvielfalt. Wird man sich ohnehin nicht insofern einig, dass die Ausrüstung, die so in den üblichen Geschäften herumliegt und -hängt, und auf der "Ultraleicht" draufgedruckt ist, selten in unserem Sinne wirklich ultraleicht ist? Und wenig Haltbares für teures Geld verkauft wird? Werden viele von uns auf der Suche nach z.B. leichter und haltbarer Ausrüstung nicht an ganz anderen Stellen, als den üblichen Outdoorläden, fündig? Ich würde den Outdoorläden sogar sehr gönnen, wenn der allgemeine, gewichtsorientierte Kauffimmel abflauen würde. Dieser Hype hat keine Substanz, und fördert zwar eine größere Produktauswahl, aber eben auch viel Untaugliches. Es ist für mich persönlich auch völlig ok, wenn ein Laden sich zum Ziel setzt, Dinge zu verkaufen, die sehr (!) lange halten. Ist doch toll. Wäre doch schlimmer, wenn man mir unbedingt alle zwei Wochen wieder was andrehen will. Soll der Ausrüster vor Ort gerne so einen Fokus setzen. Ultraleichten Kram kriege ich anderswoher.
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Abmessungen kann ich nur schätzen - geht wohl so bis 8, 9 Liter runter. Gewicht: 638 Gramm - Größe L, breit. Müsste noch die Version aus Momentum sein. Bisher lag ich mit dem Quilt weder im Zelt noch unter'm Tarp, sondern nur in (offenen) Schutzhütten. OT: Was die Ersterfahrung bzgl. Quilt angeht: der Unterschied liegt nicht im Isolationsvermögen oben herum, sondern im Handling, und natürlich der Isolation nach unten hin, die dann komplett von deiner Schlafmatte kommen muss. Man muss das einfach mal probiert haben. Manche mögen's, manche nicht. Hängt auch vom Schlafverhalten ab, glaube ich. Und versteif' dich nicht zu sehr auf irgendwelche anekdotischen Erfahrungen von Leuten wie mir ... Das Beste ist, es einfach mal zu probieren, mit einem geliehenen oder gebrauchten Quilt ...
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Grundsatzdiskussionen Sammelthread: Was ist schon UL? Alle Meinungen willkommen!
hofnarr antwortete auf Wildniswanderer's Thema in Philosophie
OT: Nach der soundsovielten Grundsatzdiskussion hat man nicht mehr so die Nerven. Zumal diese Diskussionen typischerweise weniger aus sachlichen Postings hervorgehen, sondern mehr aus provokantem, OT-lastigen Geplänkel an wenig geeigneten Stellen. Von Nutzern, die man noch nicht so gut kennt, und deren Absichten und Diskussionsstil man noch nicht richtig einordnen kann. Von daher finde ich es erstmal gut zu sehen, dass hier in diesem (provokant betitelten), dezidierten Thema die aktuelle Grundsatzdiskussionswelle etwas professionellere Töne findet. Weiter so! Die grundsätzliche Frage, welchen thematischen Fokus dieses Forum setzen soll, ist wichtig, und wurde schon öfter im Ansatz geführt. Meiner Beobachtung nach spaltet sich das Forum in einen Teil Nutzer, die einen ganz klaren Fokus auf "UL-Trekking" wünschen, und einen anderen Teil, für den UL-Trekking nur eine von mehreren Aktivitäten ist, in denen UL-Gedanken zu Anwendung kommen. Persönlich würde ich mir wünschen, man böte all solchen Gedanken Freiraum, egal um welche Aktivität es sich handelt. Ich verstehe aber den Reiz, und sehe die Vorteile, der thematischen Eingrenzung! Abseits der Grundsatzfragen möchte ich aber alle Foren-Neulinge freundlich dazu auffordern, davon auszugehen, dass der thematische Fokus hier tendenziell eingeschränkt ist. Und die Ansätze und Grundeinstellungen eher "extrem", denn "durchschnittlich" (im Sinne der großen Masse) sind. Wie Basti schon sagte: als Neuling Fragen zu stellen, die in den trüben Ufergewässern des Forums fischen, ist für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung. Ein ganz besonders aufmerksamer, zurückhaltender, verständnisvoller, und allgemein sozialer, Diskussionsstil ist bei solchen Anfragen anzuwenden. Von allen Beteiligten - von Neulingen, wie von älteren Forumsnutzern. Danke. Manche randständige Anfrage ist hier im Forum tatsächlich schlecht aufgehoben - das muss gesagt werden, und sollte dann auch gehört werden. -
Wärmeleistung: nun, da kommt's ja sehr auf die Isostärke an. ich hab 200er genommen, und mich damit bis an den Gefrierpunkt ran OK gefühlt. Packmaß: da weiß ich selbst noch nicht, was ich davon halten soll. Man kriegt das Ding schon klein. Aber das Hüllenmaterial ist derart Luftdicht, das praktisch nur über die Nähte Luft entweichen kann. Und ohne Stütznähte gibts halt doch sehr wenig Nähte in so nem Quilt. Kann ein Geduldsakt sein.
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OT: Ja, Ofenbesitzer unter sich ... Prinzipiell interessantes Teil. Wie Wilbo oben schon gefragt hat: gibt's zum Transport noch irgendeinen Kniff in der Konstruktion? Lässt sich das irgendwie einklappen, einrollen, irgendwas?
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Der Knilch tut doch gerade so ein MiniHomer verkaufen? Vielleicht hat er ja ein paar Erfahrungen und Infos ... Rein von den Produktbeschreibungen her finde ich: die gut 40 Gramm sind's doch nur wert, wenn das Gerät exakt die Funktionen bietet, die man auch braucht, und auch nur dann, wenn man keine weiteren Geräte für weitere Zwecke braucht. Die Funktionen des MiniHomer stecken heutzutage auch in vielen Smartphones mit Apps. Wenn man die MiniHomer-Funktionen anteilig in das Gewicht von so einem Smartphpone verrechnen würde, kommt das Smartphone vermutlich besser weg, als der MiniHomer ... Naja ... alles graue Theorie meinerseits
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Abwasserrohre hatte ich schon im Einsatz.. Solche Rohre sind dickwandig und überraschend schwer. Zu schwer für das, was sie leisten, imho. Dünnere Plastik-Materialen wiederum sind wegen der Bruchgefahr kritisch. Viele Materialien werden bei tiefen Temperaturen zu spröde.
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Vorab: meine Touren waren bisher (leider) meist nur in moderaten Gegenden, d.h. ich hatte seltenst so richtigen, richtigen, oberlockeren Pulverschnee. Für festeren Schnee, oder zumindest verdichtbarem und verdichteten Schnee (auf Stellfläche fleißig mit Schneeschuhen etc. rumtrampeln, 10 Minuten warten) verwende ich großformatige Heringe. Relativ günstige und leichte Empfehlung sind die MSR Blizzard (knapp unter 25g pro Stück). Die Edelvariante für den mehrfachen Preis von Suluk wiegt zwar unter 15g, kann aber auch nicht mehr - im Gegenteil. Ansonsten arbeite ich mit dem, was ich dabei habe. Schneeschuhe, Stöcke, Schneeschaufel, usw. Ist man alleine unterwegs, ist diese Mehrfachnutzung nicht immer ganz leicht zu realisieren. Zum Beispiel braucht ja man vielleicht mal noch die Schneeschuhe zum rumlaufen, will oder kann aber nicht das Zelt deswegen abbauen.
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Boah "Waldschneider" Tatsächlich schon mit eigenem Label unterwegs? Stark, stark. Vond en Detailfotos her wie schon von anderen angemerkt wieder mal super-saubere und ästhetische Arbeit.
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OT: Auf'm Zeltofen klappt die Käsesoße im Titantopf ganz super
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Ich bin eine kleine Stufe weiter, und etwas leichter und kompakter im Packmaß geworden, ohne Abstriche bei der Kaffeequalität hinnehmen zu müssen. Von UL noch weit entfernt - für's Standlager bereits ganz ok so: Zur Porlex Mini (227g) ist eine Aerobie Aeropress (229g) dazu gekommen. Die Mühle passt wie angegossen in den Pömpel von der Aeropress. Nur die Kurbel und der Filteraufsatz fliegen noch als Einzelteile herum. Passt zusammen mit ein paar Papierfiltern in einem Mini-Ziploc alles in einen kleinen Cuben-Beutel. Nächste mögliche Schritte in Richtung "leicht": leichte Pfeffermühle ausprobiereneine Aeropress in etwa halber Größe des Originals basteln"UL" wird das nie - aber wie gesagt, soweit, aus meiner Sicht, ohne Abstriche im Kaffeegenuss.
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OT: Hin- und hergerissen ich war. Einerseits warte ich seit langem auf genau so ein Discounter-Angebot, weil ich mit meiner letzten Windjacke von Aldi in jahrelangem Einsatz zufrieden war. Und weil ich wenig Lust habe, für ein Stückchen Stoff 100 EUR auszugeben. Andererseits erinnerte mich ein Fernsehbeitrag daran, dass gerade Lidl in den letzten Jahren immer wieder negativ in den Schlagzeilen war, was unfaire Produktionsbedingungen im Textilbereich angeht. Und es muss doch klar sein, dass bei einem solchen Dumping-Preis auf keinen Fall Ansprüche an Produktionsbedingungen, Löhne, usw. gemacht werden können, sondern das der Kauf klar das Prinzip des absoluten Preiskampfes, dem alles andere untergeordnet wird, inklusive Mensch und Natur, unterstützt. Also lasse ich's, und verzichte auf die billige Windjacke. Vielleicht kann ich meine alte Jacke beim Schneider reparieren lassen. Welche Alternativen gibt's sonst? Windjacke von Cumulus? Oder schneidern die auch in Fernost? Trotzdem danke für das Schnäppchen-Posting. Das war ein wichtiger Entscheidungsprozess für mich ...
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Dazu müsstest du dich bitte an Dennis wenden. Das kann man nicht selbst machen. Soweit ich weiß ...? Frohes Wandern weiterhin!
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Den kritischen Rückfragen würde ich mich anschließen wollen Wie kommt's, dass du in einem UL-Forum um Rat fragst? Was genau ist euer Anliegen, euer Ziel? Ihr wollt eure "Zeit genießen", "nicht viele Kilometer am Tag machen". Braucht ihr dafür UL-Ansätze? Da ihr bei Null anfangt, kann man euch eigentlich nur auf grundlegende Literatur etc. verweisen, und ganz klar sagen: Sammelt doch erst mal ein paar Erfahrungen! Leiht euch Gear von Freunden, und geht mal ein oder zwei Tage wandern. Und dann wisst ihr schon sehr viel besser, was ihr braucht, und was euch stört. Vielleicht habt ihr ja sogar jemandem im Bekanntenkreis, der euch die erste Tour mal als Quasi-Guide ein wenig anleitet. Und: Ja, ihr könnt "normale" Zelte und Schlafsäcke nehmen. Und ja, wir kennen auf jeden Fall kleinere und leichtere Alternativen (als zum Beispiel ein Bundeswehrzelt). Aber das ist alles ein wildes Herumgestochere und -gerate, dass sehr wahrscheinlich an euren Bedürfnissen vorbeiführt. Daher nochmal: Probetour(en) mit geliehenem Equipment machen! So wird ein Schuh draus! Als Tipp aus unserem Roten Faden für Einsteiger würde ich euch für die Probetouren auf jeden Fall empfehlen: So werdet ihr Tour für Tour euren Bedürfnissen entsprechend immer leichter. Viel Spaß und Erfolg!
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OT: Ich bin absolut unschuldig. Ich schlief tief und fest, als ein viel zu großer, viel zu voller Topf mit Grogrest, samt 500g Zucker, alten Teebeuteln, Nusskrümeln und einer fastleeren Bierflasche von einem Tisch geschleudert wurde, und auf mir landete ... ... das mit den nackten Beinen kann genauso gut funktionieren. Kommt immer auf die Temperatur an. Aber man hat halt keine Möglichkeit, das Bein bei Bedarf rauf- und runter zu rollen, wie man es bei einer Uhose in Komplettlänge könnte ...
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Heißt das, das man immer das Stäbchen raus-, und auch wieder reinmachen muss, um den Lüfter zu öffnen und zu schließen? Ist das nicht zu umständlich? Dann wäre es mir fast lieber, es wäre innen ein kleiner Schlauch um die Öffnung genäht, dessen Ende man mit Kordel und Tanka zuziehen kann. So wie der Bodenlüfter bei Helsport. Wie siehst du das?
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OT: Also gut, für euch lege ich natürlich jederzeit intime Details über das Innenleben in meinem Schlafsack offen Dicke Socken. 200er 3/4-Uhose und 260er Oberteil von Icebreaker. Oben drüber noch ein mehr als 10 Jahre altes Oberteil von Gore Bikewear, so eine Art dünnes Hardfleece, das vielleicht mal knapp 100er-Stärke hatte. Oben etwas zu warm, unten, an den paar Zentimetern nacktes Bein, etwas zu kühl. Oben und unten 260er IB wäre wohl perfekt gewesen. Deutlich interessanter als die Wärmeleistung, die ungefähr so ausfällt, wie bei meinem anderen, alten Kufa-Schlafsack, fand ich das Verhalten bezüglich Feuchtigkeit. Nachdem ich jetzt mehrere Jahre einen Rab Topbag mit Daunen für den Temperaturbereich zwischen 0 und 5° verwendet habe, war diese erste Nacht gleich mal ein kleines Aha-Erlebnis. Ich glaube, dass euch meine Einzelmeinung und Erfahrung nach einer Nutzungsnacht (!) eigentlich gar nicht helfen kann oder sollte. Aber ich habe ja nicht widerstehen können und meine Klappe aufgerissen. Sorry!