
hofnarr
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Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
U-Hose, ärmelloses Oberteil. Bin durchaus gespannt auf weitere "Experimente" Und wahrscheinlich werde ich im Juli Projekt "närrischer Sommersack durchgesteppt durchziehen. -
Meine Gewichte als Gegenbeispiel: [*:2acbapzc]10 Blatt Klopapier in Ziploc: 10g [*:2acbapzc]1x Tempo in Ziploc: 5g [*:2acbapzc]10 Stück Blattseite in Ziploc: 3g Sagen wir, du nimmst ein paar Tempos, dann bist du damit bei ca. 25g. Ne Klopapierrolle wiegt ... was? So 100g, 150g? Also 25g versus 160g-210g. Das sind ein paar einfach gesparte Gramm, oder? Zugegeben: zumindest die Blattseife im Ziploc ist ein wenig suboptimal in der Handhabung. Aber ansonsten ... OT: Ich mach mich ganz gerne über meine Kumpels lustig, wenn sie ne ganze Rolle (allerdings üblicherweise für 2-3 Tage!) mitnehmen. Soviel Klopapier verbrauche ich zuhause wahrscheinlich nicht mal in zwei Wochen^^ Und wie gesagt: die Toilettendichte ist ziemlich hoch!
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Zum Hyänenset: [*:22s0aku4]Wie groß ist das Stück Kernseife? Blattseife könnte evtl. nochmal einiges rausholen. [*:22s0aku4]Wieviel Klopapier hast du dabei? Man kommt täglich problemlos an einige Blatt Klopapier (sowie Toiletten!), vorausgesetzt man traut sich zu fragen. (Wenn man einkehrt, zumindest was trinkt, ist's ja sowieso kein Problem.) Ergo: mir haben 15 Blatt Standard-Tagesration "zur Sicherheit" gereicht. (Ich habe ergänzend immer noch einige Tempos dabei.)
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Mist! Aber danke @Schorsch: Ich denke schon, dass ich einen Spiegel brauche. Ich habe aber schon festgestellt, dass er nur so ungefähr bei jeder zweiten Tour auch wirklich verwendet wird. Ein Beispiel dass ich nennen kann und will: Zeckensuche. @alle: Im Moment experimentiere ich, angeregt von euch, mit zwei Kandidaten: einem Stückchen versilberte Folie dass ich aufgetrieben habe, und einem dann doch auf gut Glück gekauften kleinen Taschenspiegel. Stand der Dinge: Der Taschenspiegel wiegt zwar 8 Gramm, hat aber eine zweifache Vergrößerung. Und ein wesentlich (!!) klareres und unverzerrteres Bild als die sehr leichte Folie. Je nach Bedingungen (z.B. Nachts, mit Taschenlampe) ist absolut klare Sicht eigentlich zwingend notwendig. In der Folie sieht man u.U. fast nichts - und daher befürchte ich im Moment, dass ich die 8g schon tragen muss, wenn ich möglichst sicher sein will, die Zecke am A*** auch vernünftig sehen zu können. Ihr versteht Wie dem auch sei - ich probiere und teste noch. Ich hatte jedenfalls eingangs des Threads nicht im Blick, wie sehr sich die "Qualität" des Spiegelbildes auswirkt ... Mit 8g bin ich dann aber auch in meinem Zielkorridor gelandet.
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Viel Infrastruktur ist durchaus halbwegs symphatisch auf Wanderer ausgelegt. Essen kann man durchaus normalpreisig. Ich war allerdings im April unterwegs, da war vieles noch nicht so überlaufen, und musste von daher nicht unbedingt gemieden werden. Aber ich versteh' schon - manchmal möchte man sich halbwegs autark fühlen! Und wenn's vom Gewicht her geht ...
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OT: Ich war von Kandern bis Dobel 7 Tage unterwegs, 9 Tage sollte also gut klappen 2 L Wasser sollten reichen. Auf einigen Abschnitten, sollte es es sehr heiß werden, musst du damit aber gut haushalten. Und wenn schonmal ein Brunnen kommt: dann füll' dich richtig ab Längster Abschnitt ohne Trinkwasser sind vom Schliffkopf bis zum Juliusbrunnen knapp über 20km. Wenn man nicht ins Schliffkopf-Edelhotel reinschlappen will, ist die Versorgungslücke ab Ruhestein ca. 25km lang. Ansonsten hätte ich dir eigentlich empfohlen, weniger Nahrung zu schleppen. Es kommen alle paar Kilometer Berggaststuben, Hotels, Restaurants, Kiosks, Dönerbuden - man kann sich prima versorgen lassen. Ist dann aber etwas teurer ;D Edit: Zeckenzange, Sonnenmilch, hast du?
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Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Mein kleines Wochenend-Experiment: Bei Nachttemperaturen um 16-18°C und leichtem Wind traten an [*:hv3sl00t]Biwaksack aus Tyvek + MYO-Inlett aus 8er Pongéseide (dünn!) [*:hv3sl00t]Alter, platter Ajungilak Kompact Summer Ergebnis: In Biwaksack und Inlett wurde nach ca. 30 Minuten liegen kühl an Stellen wie Oberschenkel, Schulter, ... (je nach Lage). Es war durchaus auszuhalten. Ich war mir jedoch vom Gefühl her sicher, ich würde wenige Stunden später dann ziemlich ausgekühlt aufwachen. Bin dann in den Schlafsack gewechselt, der sich deutlich wärmer anfühlte, und habe bis zum morgen durchgeschlafen. Morgens dann nochmal in Biwaksack und Inlett gewechselt, mit gleichem Kältegefühl an manchen Körperstellen nach ca. 10-15 Minuten liegen. Auswertung Ich habe zwar nur ein hauchdünnes Inlett verwendet, keine Decke aus dickerem Material, aber ganz klar hatte der Schlafsack (obwohl alt, nur noch ca. 5mm Loft) die Nase deutlich vorn. Bedenkt man, dass ich ja eigentlich für Temperaturen von 10-12°C ausgerüstet sein will, erscheint es mir nicht sinnvoll, nicht auf Isolationsmaterial wie Daune oder Kufa zu setzen. Loft ist eben schon wichtig (gegen Konvektion, oder wie war das?), und so ein Stück Stöffchen dürfte kaum mehr als ein paar Millimeter davon aufweisen. Allerdings wurde mir durchaus auch bewusst, dass noch einige wenige Grad mehr (ca. 20°C) dann wirklich nicht mehr als Biwaksack und ein leichtes Tuch, oder auch Klamotten, erfordern. Ich glaube, ich hatte aber noch nie eine Tour, bei der es in jeder Nacht so warm gewesen wäre ... -
Mir ist langweilig, lasst uns über etwas interessantes ...
hofnarr antwortete auf howtnted's Thema in Leicht und Seicht
Fiesling! Ich könnte da einen Marktstand in der Karlsruher Weststadt nennen, bei dem evtl. noch mehr von dem Zeug zu kriegen ist^^ Aber das wäre juristisch gesehen ganz sicher zweifelhaft! -
Mir ist langweilig, lasst uns über etwas interessantes ...
hofnarr antwortete auf howtnted's Thema in Leicht und Seicht
Keine Ahnung, ob es hier um Allergene oder Toxine geht. Es weiß ja sowieso niemand so richtig bescheid, wenn man den Infos vom BfR glauben möchte. Was wolltest du mir denn anbieten? Rückwärtsgang reloaded? (Wo ist eigentlich das Kotzsmilie???) -
Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Na, gibt doch für alles eine Lösung AH, danke, endlich eine Möglichkeit, bei meinen U-Hosen noch ein paar Gramm zu sparen! Äh Wettbewerb. Hehe Wäre eigentlich schon mal witzig. Frag' mich natürlich, ob das was bringt; bin ziemlich sicher, vorher wie nachher würden alle auf einer speziellen Lösung als "optimal" bestehen. Vielleicht niht die gleiche wie am Anfang, aber ich glaube eben nicht, das plötzlich alle auf "dünner, durchgesteppter Daunenquilt" als Optimum kommen würden. Zumal jede Nacht wieder anders ist, nicht wahr ... Ich vergleiche für mich jetzt erstmal ganz bewusst meinen alten Kufasommersack und meinen Tyvek-Biwaksack, wobei ich mir sicher bin, worin ich mehr friere ... und in einen quasi-VBL will ich mich im Sommer ganz gewiss nicht legen, um über Dampfdruck was rauszuholen. Über's WE sind jedenfalls quasi die optimalen Testbedingungen da draußen - also ran an den Speck, jeder für sich! -
Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@dude: jawohl so geht's! Spontanexperiment. Werde am WE wahrscheinlich was ähnliches improvisieren mit meinem Biwaksack. Ansonsten tendiere ich dem Abstimmungsergebnis gemäß zum Durchsteppen und der krass-leicht Lösung OT: @Pico: die Bilder gehen wunderbar ... erscheinen einfach eingebettet. Vielleicht mal STRG+F5? -
Mir ist langweilig, lasst uns über etwas interessantes ...
hofnarr antwortete auf howtnted's Thema in Leicht und Seicht
Pinienkerne drin? Mahlzeit! Heute morgen ist der Geschmack noch deutlich ausgeprägter als gestern, stärker als der Eigengeschmack meines Frühstücksbrotes jedenfalls. Ab jetzt ist Essen erstmal kaka - am liebsten würd' ich's lassen. Hat jemand eine sterile Kanüle im 1. Hilfeset und Rotweinpulver am Start, um mich intravenös zu ernähren? Stellt euch vor, wir wären auf Tour! -
Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Thomas: Das punktförmige Absteppen habe ich bei einem Kufaquilt-Experiment mal gemacht. Ich fand's nicht nur von der Verarbeitung her am Ende schrecklich (Vorder- und Rückseite sind zueinander oft so ein bißchen "verzogen", und an einem "Punkt" ist der Faden, obwohl etwas dicker auch schon gerissen), sondern auch schwerer zu nähen als eine Naht (und das wird bei Daune wahrscheinlich eher schlimmer als bei Kufa, wo man ja einfach durch die Iso durchsticht und somit automagisch einen Abstandshalter hat). Ich zweifle tatsächlich auch, wie das mit dem Herumrutschen der Daunen dann in der Realität aussieht, also ob die Punkte was bringen, oder nicht. Tja ... *denk* @Pico: worüber willst du denn mit mir verhandeln? Wieviel Daune ich reinmache? Wie hoch die Stege werdden? Bzgl. Decken sind wir uns ja bereits einig Decken/Inletts sind für mich was für Windstille und 15-20°C, oder so. -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
hofnarr antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Und für Leute die Auto fahren, ach, eigentlich für alle, und zwar regelmäßig abzulegen + Fahrprüfung alle 5 Jahre. Ist mir schleiferhaft, warum das nicht gesetztlich vorgeschrieben ist. Aber Scherz beiseits: ich finde, du sprichst da was ganz Wichtiges an, was natürlich auch über Kenntnisse zu "wann welcher Verband / welches Medikament" hinaus geht. Ich nehme mir fest vor, demnächst wirklich mal wieder einen 1.-Hilfe-Kurs zu besuchen. -
OT: Sorrüüü. "Grauer Star nannte mich liebevoll den kleinsten gemeinsamen Teiler [...]"
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Ich nehme da mal die Finnlandtour als Beispiel: Für ein paar Dinge haben wir da Zweierteams gebildet. 2 Shelter für 4 Personen. Feinkost-Fliege hat mir im Gegenzug für das Shelter Küchenequipment getragen. Zu viert hatten wir eine kleine Säge dabei. Und nur eine Karte, einen Kompass (hätten eigentlich zwei sein sollen, wenn ich recht erinnere, aber Iggy fiel ja aus) nur ein (oder zwei?) 1. Hilfe-Päckchen. Bei den meisten Sachen stehen/standen aber diverse Argumente dem (eigentlich sehr vernünftigen!) Teilen im Weg: [*:yeeoktrk]Jeder will seinen eigenen, neuen heißen Scheiß ausprobieren. Mehrgewicht: egal [*:yeeoktrk]Die Bedürfnisse sind derart individuell, und die persönlichen Lösungen derart speziell, dass vieles nicht geteilt werden kann (Art des Kochers, Größe des Topfes, Form der Mahlzeiten, Vorlieben bzgl. Essenszeit, pipapo). Siehe dazu auch den Bericht von Basti auf seinem Blog. [*:yeeoktrk]Man kennt die eigene Ausrüstung am besten. Weiß genau, wie man welches Teil bei welchen Gegebenheiten einsetzen kann. Vom Ausrüstungsteil des anderen weiß man das unter Umständen nicht. Oder kann damit gar nicht umgehen! Mit meinem Penny Stove ein Essen kochen - das kriegt auf Anhieb und ohne Erklärung niemand in meinem Bekanntenkreis hin (behaupte ich jetzt einfach mal). [*:yeeoktrk]Die Koordination der gemeinsamen Packliste kann eine Herausforderung und ein gewisses Risiko darstellen! Feinkost-Fliege z.B. hatte drei (?) Mahlzeiten organisiert, ich eine. Wir haben das sogar am Telefon vorher durchgesprochen. Auf Tour haben wir dann gemerkt, dass quasi eine halbe Mahlzeit fehlte - wir hätten improvisieren müssen, d.h. eine Mahlzeit aus Resten zusammenwürfeln müssen, wenn wir die letzte Nacht nicht gekniffen hätten, ääh wild St. Patrick's Day in Tampere gefeiert hätten. [*:yeeoktrk]Zusätzlich glaube ich, wirklich effizientes Teilen setzt nicht nur einiges an "aufeinander eingespielt sein" voraus, sondern verlangt auch persönliche (und körperliche) Nähe. "Kuscheln" erwähnst du ja selbst! Beispiel Behausung für zwei: da muss man schon ziemlich kuscheln, wenn die Behausung so klein sein soll, dass zwei Einzeltarps nicht leichter sind. Dein Beispiel mit dem Teilen des Schlafsacks - das würde ich persönlich mit niemandem außer meiner Partnerin tun. Du meintest aber doch nicht nur Paare oder nen flotten Dreier, sondern allgemein bunte Grüppchen, wie wir vom Forum, oder nicht?! Ich würde sagen: man teilt meist zu wenig, da ließe sich wirklich mehr sparen! Aber die obigen Einwände wiegen oft schwer, denke ich ... P.S.: die Shelter haben wir in Finnland dann nie gebraucht ... ^^
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In welche Gewässer treibt die Arche? (Grundsatzdiskussion)
hofnarr antwortete auf Christian's Thema in Leicht und Seicht
OT: Hab' ich Frage ich mich bei meinem Post aber auch -
In welche Gewässer treibt die Arche? (Grundsatzdiskussion)
hofnarr antwortete auf Christian's Thema in Leicht und Seicht
Als Moderator gesprochen: Das Entfernen von Bildlinks ist ein außerordentlich schwieriges Thema. Die Anweisung von Dennis an uns Mods war klar: " Bilder erstmal entfernen und das Bild nur mit einem Link verlinken". Ich habe das bisher in meinem Bereich ein oder zwei Mal machen müssen, und war mir beide Male nicht sicher, ob das jetzt richtig war. Z.B. bei einem Bild von Basti, glaube ich, dass unter eine Creative Commons Lizenz statt. Aber wie müssen solche Bilder denn nun "attribuiert" werden? Oder reichte es, dass in dem Bild selbst der (wahrscheinliche) Rechteinhaber sein Zeichen gesetzt hatte? Und stimmen die Angaben dieses Inhabers, oder hat er oder sie vielleicht doch in seinem Kunstwerk etwas weiterverwertet und nicht angegeben? Wie soll ich das beurteilen? Nach 5 Minuten Recherche habe ich aufgeben, und das Bild entfernt (Link war bereits vorhanden). Rums. Hofnarr der Diktator. Nun kennen mich viele vielleicht von Treffen und nehmen es mir weniger übel, wenn ich einen Beitrag Macht meiner Zugriffsrechte bearbeite. Aber eigentlich betrifft das "Problem" bzw. die geäußerte Kritik Mods generell - oder vielmehr, unser aller Umgang miteinander (Achtung, Kalauer: sonst "scheppert's"). Kurz aus dem Mod-Forum geplaudert: das Mod-Team hatte sich überlegt, die Formulare so abzuändern, dass man beim Anhängen von Bildern einen entsprechenden Hinweis zum Umgang mit Bildrechten bekommt. In der Hoffnung, das evtl. hartnäckiges, diktatorisch wirkendes moderatives Eingreifen von vorneherin weniger oft nötig ist. Wie findet ihr diese Idee? Und noch eine Frage bzgl. Regeln allgemein: Bisher kenne ich exakt eine einzige Regel, die für uns Mods gilt: " Bilder erstmal entfernen und das Bild nur mit einem Link verlinken". Für mich sieht's bisher nicht danach aus, als gäbe es mehr Regeln. Im Gegenteil: z.B. im Reiseforum wird eine Auflockerung diskutiert und untersucht, so dass auch hier etwas freier über Reise geredet werden kann, wo bisher (nicht schriftlich festgehalten, aber wahrscheinlich doch implizit aus dem Namen des Forums "Reiseberichte" ableitbar) eher nur eine spezielle Form der Beiträge erwünscht war. Ist diese eine Regel an und für sich wirklich so rigide, unerträglich? Und dann noch was anderes: Ich bin auch ein ganz neuer Mod hier. "Alter Hase", naja, danke für die Blumen Aber als Mod für euch hier bin ich Neuling. Und muss bestimmt viel lernen. Gebt mir, gebt uns eine Chance! Zumindest von meiner Seite her gilt: Wenn ihr mit einem moderativen Eingriff von mir nicht einverstanden seid - schreibt mir eine PN! Es lässt sich bestimmt ein Kompromiss finden, und eventuelle Missverständnisse aus dem Weg räumen. Anders herum gilt meiner Ansicht nach für uns Mods: wir sind hier Dienstleister. Nicht Ordnungskräfte. Ein entsprechendes Verhalten sollte an den Tag gelegt werden (bzw. Stück für Stück gelernt werden). Ist klar, was ich meine? Edit: Achja, bisher war das ja eigentlich alles OT - zur Ausgangsfrage: In welche Gewässer treibt die Arche? Ich habe das Gefühl, es bleibt mehr oder weniger alles beim Alten, und ändert sich dennoch ständig. Es purzeln Leute raus aus der Community, andere kommen dazu. Man diskutiert, weil man halt geargeil und internetsüchtig ist. Gerät' sich in die Haare, verträgt sich wieder. Erfindet "Regeln", lässt sie schleifen. Was sollen die Unkenrufe? So rasend schnell wachsen wir nicht. Immer noch nur knapp über 200 Mitglieder. Aktiv um die 30? Andere halt, als noch vor zwei Jahren. Aber wer dem hinterherheult, der erscheint mir nutzlos "nostalgisch". Früher war alles besser - ja klar. Sieht doch eher so aus, als würden wir uns halbwegs stabil in unserer Nische halten - trotz Gewichtshype in den Outdoorkatalogen. Wir haben also immer noch die Ausstrahlung von "Sonderlingen". Und das verhindert womöglich eine allzu starke "Verwässerung" mit allen befürchteten Seiteneffekten. -
Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ahso! Nun, T-Shirt + 30g Armlinge sind meine Minimalbesetzung. Bleibt noch "nackt". Soll manchen ja ganz besonders gefallen ... -
Mir ist langweilig, lasst uns über etwas interessantes ...
hofnarr antwortete auf howtnted's Thema in Leicht und Seicht
Seit heute Mittag beschäftigen mich zum zweiten Mal in meinem Leben "schlechte" Pinienkerne: schonmal erlebt? Oder davon gehört? Man isst die, und dann schmeckt 1-2 Wochen alles, was man in den Mund nimmt, schrecklich bitter. Ursache für den bitteren Geschmack von Pinienkernen bislang ungeklärt (BfR). Verrückt oder? Ich wünsch' das niemandem. Davon vergeht einem der Appetit! Das letzte Mal war diese Phase, ca. 7-8 Tage lang, eine ganz schöne Belastung. Bin gespannt, wie lange es diesmal dauert ... Augen auf beim Pinienkernkauf! (man liest, längliche Pinienkerne seien OK, während kürzere Billigprodukte aus z.B. China sein können - und damit potentiell Auslöser dieser "Geschmacksirritation"). -
Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Aaaaalso, es bleibt grob bei dem Vorschlag, im ganz, ganz leichten Bereich statt auf einen Schlafsack aus Daune auf eine "Decke" aus Microfließ oder etwas ähnlichem zu setzen, ähnlich zu den handelsüblichen Inletts (MSR Reactor und Co). Ich bin persönlich nicht davon überzeugt, dass man damit bei um die 200g Gewicht ähnlich warm wird, wie in einem Daunenschlafsack. Aber das muss man vielleicht wirklich ausprobieren (wie gesagt, diverse Inletts hatte ich früher in Verwendung, und kann das für mich persönlich eigentlich schon beurteilen, glaube ich). Alternativ - eher ergänzend! - ist der Gedankenanstoß, lieber etwas mehr Gewicht anzupeilen 250-300g, und dafür mit H-Kammern und mehr Daune in einen tieferen Temperaturbereich zu kommen. Macht für mich durchaus Sinn, wenn man die potentielle Lücke zwischen Rab Topbag und dem alten und dem neuen "12°C-Schlafsack" bedenkt. Darüber muss ich nochmal nachdenken. Der "weltleichteste Quilt" wäre dann aber passé Den Punkt mit der Iso von unten kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen; bzw. da bin ich wohl schon am unteren Limit: ich schlafe inzwischen auf 3mm Alumatte + Klymit Intertia. Viel weniger Iso geht wohl kaum. Ich habe auch schon nur auf den 3mm Alu in weichem Gras gelegen. Wirken tut das natürlich schon, soll heißen, die "Kühlung" von unten wirkt. Aber die Variationsmöglichkeiten sind doch gleich 0. Man hat halt die Matte(n) dabei, die man hat. Eine Decke/einen Quilt kann ich ganz um mich ziehen, den Fuß raushängen lassen, den Oberkörper frei machen, usw. ... -
Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
hofnarr antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ha! Also, wir haben +1 für "durchgesteppt" macht nix (bei wesentlich mehr Daune, für geringere Temperaturen, krass! Klingt gut!) und dann noch interessante Anstöße hinsichtlich "ist für X Grad überhaupt noch ein Schlafsack notwendig"? Gute Frage! Ich will's mal so sagen: ich hab zwar noch nie unter einer Schicht Pertex Quantum, oder nur im Biwaksack geschlafen (sollte ich mal probieren, stimmt schon!), aber mit dem Thema Inletts bin ich eigentlich durch. Oder anders gesprochen, lassen wir mal die konkreten Gradzahlen außen vor, denn die sind ohnehin individuell, ich sehe hier für mich eine klare Abstufung in Sachen Wärme: nackt1. Schicht oder dünner Stoff (eher Windschutz als Wärmerückhalt). Hierzu zähle ich auch Inletts - Reactor und Co versprachen mir schon sehr viel, haben aber wenig gehaltender närrische Sommerschlafsackdickerer Schlafsacknoch dickerer Schlafsack ...Ich könnte da jetzt Gradzahlen für mich dazuschreiben. Bei 10-12° könnt's mit Kleidung + Inlett ja gerade mal noch reichen. Mal auch nicht. Ich suche nach der nächsten Stufe: die, die mir bei 10-12° noch Spielraum lässt ... Trotzdem, wohlangebrachte Gedankengänge! Und ich hatte ja die Gradzahlen ins Spiel gebracht ... also doppelt relevante Anstöße! -
Als Mensch mit ordentlich Abwärme und einem Faible für Rechenspiele und Grammjägerei (zugegeben) denke ich schon eine ganze Weile an dem für mich "optimalen" Sommerschlafsack herum. Ausganglage: Seit ca. 6 Jahren liege ich bis um die 12°C gemütlich in einem Ajungilak Kompakt Summer, einem Kufasack, der offiziell genau bis zu den 12° reichen soll. 850g uffffff, UH, Alta! Jungä!Seit 3 Jahren liege ich bis knapp über 0°C in einem Rab Topbag (440g, 4-5cm Loft) und wenn ich friere, dann nur wegen der Zugluft von unten (das bekannte Problem). Diesen Sack nehme ich oft auch bei bis knapp 10°, weil der Ajungilak einfach sowas von unanständig, pervers schwer ist. Dafür schwitze ich dann wie ein Elch, und mache die Daune kaputt.Die UL-Säcke, die so zu haben sind, sind teuer und vergleichsweise schwer - denn meist werden mind. 150g Daune verarbeitet, und nicht das Optimum herausgeholt, weil die Maße nicht auf mich perfekt zugeschnitten sind, oder diverse Gimmicks verbaut sind, oder oder).Insbesondere da der Ajungilak vielleicht noch schlappe 5mm Loft auf die Waage bringt: mir sollte doch wohl bitte ein Sack ausreichen, der vieeel leichter ist als, sagen wir, 300g? Ziel: Einen Sack (Quilt) selbst schneidern, der leichter ist, als alles, was es auf dem Markt gibt, und in dem ich bis ca. 12°C (besser 10°C, schlechter 12-15°C) bei sommerlichem, mitteleuropäischem Wetter pennen kann. Jetzt gehen die Rechenspiele los. Ich bin 1,78m bei 73kg - der Sack soll 180-185cm lang, und im Mittel 110-120cm breit werden (ich spiele noch mit den Maßen, daher die Intervalle). Mit Synthetikfüllung (60g Primaloft) ist nicht unter ca. 235g zu kommen, und 60g Primaloft ist wirklich nicht viel Isolation. Also: Synthetik scheidet aus, trotz aller Vorteile.Daune, bei 700 cuin, würde ich für 1,5cm Loft rechnerisch gerade mal 75g benötigen. Bei 2cm Loft ca. 110g. Mit 26g Pertex Quantum Hülle von ET bin ich dann bei 195g-235g Gewicht. Geil! Sagen wir, ich "überstopfe" 125g Daune rein. Dann bin ich, je nach Abmessungen bei 250-260g Gewicht, und liege damit langsam im Bereich der kommerziell erhältlichen Säcke. Bei all dem sind 20g-25g für das übliche Gedöns (Faden, Kanteneinfassung, Verstärkung, Reißer, Gummizug) berechnet - das wird eher mehr, aber ich werde um jedes Gramm kämpfen...).Und jetzt die Gretchenfrage, bei der ich mit nicht so recht entscheiden kann: Soll ich durchsteppen, oder nicht? Mit 25g Mückennetz von ET und einem Steg alle 15cm kämen auf das obige Gewicht nochmal 10g-15g drauf. (Jawohl, auf die paar Gramm käm's mir durchaus an, das Projekt ist "närrisch"!)Das mit dem Durchsteppen kann ich einfach nicht so recht beurteilen. Ich habe kein Kleidungsstück oder Ähnliches, das durchgesteppt ist. Wer hat was Durchgestepptes, vielleicht sogar einen durchgesteppten Schlafsack, und kann mir dazu seine persönlichen Erfahrungen mitteilen? Interessant dabei ist natürlich auch die Höhe des Lofts und das verwendete Material. Danke! Und wenn noch irgendwer sich in S?-X?-UL-MYO-Schlafsackrekorden ergehen will, dann bitte, hier ist der Ort dafür! Was wiegt dein Sack? Und wie hast du's geschafft, ihn so leicht zu kriegen? Auf närrisches Grammjagen! P.S.: Tricks wie "Halbschlafsack" bis zur Hüfte zählen nicht. Nur normale Quilts oder Schlafsäcke sind erlaubt! P.P.S: Und achja, der Preis - der Einkauf bei ET dürfte mich um die 110 EUR kosten ... P.P.P.S.: Bei aller Flachserei, meine Frage nach Erfahrungen und mein Plan an sich sind absolut ernst gemeint - daher nicht Leicht und Seicht
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
hofnarr antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Stimmt, Pico, Basti, manche von uns haben berufsbedingt eben doch mehr Erfahrung als andere! Und jawohl: das wäre mal wirklich einen Workshop auf einem Treffen wert! (Finde ich.) Sollten wir im Hinterkopf behalten! -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
hofnarr antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Klingt sinnvoll. OT: Ich will mein 1. Hilfeset hier gar nicht nennen. Ist eher ein Hygieneset. Unvernünftig, aber hab noch nie mehr gebraucht (ein Pflaster war ein Mal ein ("nice to have"). Da ich's aufbauen will, überlege ich auch schon länger, was da so rein muss. Interessante Diskussion also.Nur: kann ich als Laie überhaupt beurteilen, welches Verbandszeug, welche Klemme, pipapo, ich überhaupt für welche Verletzung brauche? Ist das "common sense"? Beispiel: Lässt man sterile Verbände wirklich zuhause, weil man, wenn man sowas braucht, sowieso nicht ohne ärztliche Versorgung weiter kommt? (Ich persönlich hätte gesagt: habe ich schon anders erlebt, ein tiefer Schnitt mit dem Messer in den Finger bedeutet dank Verbänden nicht gleich Arzt und Tourabbruch). Die meisten hier dürften ja nur Einzelfallerfahrungen haben, wenn überhaupt. Einzelfälle zählen nicht. Glücklicherweise funktioniert auch der übliche Tipp "Pack halt mal ein Set, nimm's mit und probier's aus!" nicht so richtig Der Risikoanalyse der Industrie, die mir ein fertig gepacktes "rundum sorglos"-Paket in verschiedenen Größeren liefert, will ich aber auch nicht so ohne weiteres glauben. Jedenfalls, wenn ich mir die bisherigen Sets so anschaue, gilt mal wieder: UL ist vor allem eines: individuell (individualistisch?). Jeder macht seine eigene Risikoanalyse, und kommt dabei zu einem anderen Ergebnis. Ergo sehen die 1. Hilfesets bei jedem anders aus. Werde wohl meine eigene, individuelle Lösung finden müssen. Insofern: bitte weitere Anregungen geben! Wenn schon Desinfektionsmittel, dann will ich die leichtest mögliche Verpackungs- und Darreichungsform erwischen!