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Ultraleicht Trekking

hofnarr

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Alle erstellten Inhalte von hofnarr

  1. Bissle wacklig und jedenfalls nicht durchgeplant: Tereglu und ich spazieren am Samstag, 14.07. ein paar Kilometer durch's Dahner Felsenland, auf dem Sagenpfad. Ich würde mal schätzen, es wird sehr gemütlich. Und die Gastlichkeit der Pfälzerwaldhütten wird auch genutzt werden. Wahrscheinlich gehe ich dann noch weiter und übernachte irgendwo. Und marschiere dann am Sonntag weiter zu einem Zug, z.B. nach Hauenstein oder Bad Bergzabern. Wer Lust und Zeit hat (auf Spaziergang und/oder Overnighter), melde sich bei mir per PN! Hinfahrt: Wir fahren Samstag morgens mit dem Auto von Karlsruhe nach Dahn. P.S.: Wahrscheinlich regnet's ja am WE ... also spontane Absagen wären denkbar ...
  2. Oh WTF, dort schon seit 2003 zu haben?!? Da hätte ich mir die Review ja auch sparen können ... Sorry. Ist ja regelrecht peinlich OT: Spricht wohl für mich, oder? Globi existiert für mich und meine Recherche scheinbar nicht
  3. Eine Pinzette kann tierisch praktisch sein. Ich habe eine Weile gesucht, bis ich die Richtige für mich gefunden hatte: sie sollte klein und leicht, aber doch praxistauglich nutzbar sein, d.h. bei Bedarf ordentlich zupacken können. Die "Pinzette" der Schweizer Taschenmesser ist ungefähr das, was ich nicht wollte: klein und leicht, aber untauglich, weil man damit nichts "gepackt" bekommt. Nach ein wenig Netzrecherche stieß ich auf "Uncle Bill's Sliver Gripper" aus den USA. Ein seltsamer Name! Irgendein General soll diese Pinzette mal über den Klee gelobt haben. Da konnte ich nicht widerstehen, und bestellte mir das Teil. Und wurde nicht enttäuscht! Das Besondere an dieser Pinzette ist die Konstruktion: Aus einer Art dünnem Federstahl und durchgehend aus einem Stück gefertigt, hat diese Pinzette eine handliche Größe und eine fein definierte Spitze, auf die durch die Grundspannung des Stahls richtig viel Druck gebracht werden kann. Ein paar Bilder (dreckige Fingernägel sind für Kinder!): Hier kann man vielleicht erahnen, wieviel Druck auf die Spitzen gebraucht werden kann: Die Pinzette war bei mir für jetzt ca. 3 Monate im Einsatz und ich habe mir damit erfolgreich diversen Kleinkram aus der Haut gezogen. Sie liegt gut in der Hand. Die Spitze und der Druckpunkt sind so gut, dass ich damit auch tiefer in die Haut "puhlen", und damit z.B. einen tiefsitzenden Spreißel freilegen konnte. Die Pinzette arbeitet wie eine große Pinzette aus dem Kosmetik bzw. Medizinbereich. Ich finde: "I like"! Daumen hoch! Ich empfehle weiter! Noch ein paar Fakten zum Abschluss: Verpackung: Die Pinzette wird in einem kleinen Plastikdöschen (kann schön zweckentfremdet werden, aber der Deckel hält nicht richtig und das Ganze ist nicht langlebig), oder mit einem kleinen Metalclip für den Schlüsselbund geliefert. Gewicht: 4 Gramm (ohne Dose oder Clip) Erhältlichkeit: Auf ebay, in den USA in diversen Shops, und wohl jetzt (bald?) auch bei Arklight.
  4. Hmmm. Ich hatte unlängst mal den "Lightweight Wood-Burning Camp Stoves - State of the Market Report 2011" (BPL) erstanden. Den habe ich aber wohl verlegt bzw. nicht vernünftig abgespeichert. Der Artikel schildert zwar nichts unglaublich neues, aber gibt einen guten Überblick. Klassiker wie der BBU schneiden sehr gut ab. Z.B. der Evernew DX Stand eher schlecht (Rußentwicklung + Stabilität). An mehr erinnere ich ich leider nicht mehr ... 5 EUR für Einzelabruf. Vielleicht hilft's bei der Suche ja weiter.
  5. OT: LOL Exzellente Statusmeldung. So wünsch' ich mir das! Die total UL-Überwachung. Viel Spaß!
  6. Nach viel Gedankenwälzerei im Urlaub bin ich mir jetzt ziemlich sicher: mir fehlt noch ein Ofen im SL4. Also: Ofen-Mod! Mehr Gewicht, mehr Komfort ... Warme Plätze beim (über-?)nächsten Wintertreffen werden ab sofort meistbietend versteigert. Ein Platz ist bereits für Feinkost-Fliege reserviert.
  7. Beim aktuellen Kurs denke ich, man spart mit diesem System in der Regel weder Zeit noch Geld. Der einzig interessante Punkt ist das Bestellen bei Anbietern die nicht außerhalb der USA liefern. Ob das die Umstände wert sind? ... Edit: Das Heraussuchen der richtigen Zollkategorie ist bei diesem Service ähnlich mühsam wie beim offiziellen Zollrechner, und meine Stichprobe ergab ca. 10% höhere Kosten als EInzelversand durch den/die Anbieter selbst (2 Gegeständen im Bundle). Also naja, naja ... vor dem ersten Ausprobieren sollte man definitiv den Total Cost Calculator benutzen (das es den gibt ist, zugegeben, sehr ehrliches Geschäftsgebahren!).
  8. ... und bis Juli. Südfrankreich. Wein, gutes Essen und UH-Wohlsein
  9. Gerade bemerkt: In Leicht und Seicht kann man bereits Themensymbole beim Erstellen eines Themas auswählen. Da wäre z.B. ein praktisches "(i)" wie "Infos" schon dabei. Und der grüne Grinser, der im Moment in der Themenliste von Leicht und Seicht zu sehen ist, zeigt, wie sich die Themensymbole dann bei der Anzeige auswirken. Im Juli gehe ich Themensymbole für die Reiseforen dann mal in Angriff, da ja doch eine recht deutliche Mehrheit diese Option gewählt hat.
  10. hofnarr

    Boxershort-Baklava

    OMG, ich les' das jetzt erst, Stunden später! ... ... ... LOL Wenn ihr wüsstet, wie schwer es teilweise für mich ist, gut funktionierende Kopfbedeckungen zu finden! Ich bin so verzweifelt, ich probiere die hier kolportierte Info sofort in der Praxis aus! Ich vermute aber, ich besitze a) entweder zu kleine Boxershorts (ab Größe XL würde es interessant), oder erlaube zu viele Gräber auf meinem Haarfriedhof und müsste da abspecken.
  11. Der Mühlenweg sieht ja super aus. Das gucke ich mir mal an! EIn toller "Spaziergang"! Mit Schnaps! Danke für die Infos! Kommst du eigentlich hier aus der Gegend?
  12. Alles aufgegessen! Haben auch nur für ca. 4 Tage Bittergefühl gesorgt. Das wäre also ganz sicher nicht schlimm genug!
  13. hofnarr

    INFO - Zecken

    Ich habe, ohne Quellen angeben zu können, hierzu schon Angaben zwischen 8 bis 12 gelesen. Aber im Prinzip kann man sagen: je schneller die Zecke draußen ist, desto besser. Richtig? Begründung ist meines Wissens nach, dass die Zecke erst nach einer gewissen Zeit des Saugens auch (vermehrt?) anfängt, Flüssigkeiten in die Wunde zurückzupumpen. Bzw. es entsteht nach und nach mehr Druck in der Zecke, so dass sich Flüssigkeiten zurückdrücken. (Zecke saugt und kotzt abwechseln, sozusagen.) Kann das jemand bestätigen? Verlässliche Quellen?
  14. Insbesodere den Schnapsschrank direkt unterhalb des Karlsruher Grates finde ich bemerkenswert. Ich habe dort schon so manche Runde gezecht^^ Klingt nach einer schönen Runde, und die Gegend ist vielseitig, ich kann das bestätigen. Wie ist die Schlafsituation an der Rainbauernmühle genauer? Wiese mit nachfragen? Oder "Stealth Camping"? Oder ...? Mühlenweg? Ist mir noch gar kein Begriff. Muss wohl auch mal wieder die Ecke besuchen. Wie wär's mal mit einer gemeinsamen Schnapsschranktour?
  15. OT: Re: Tütenfraß. Ich sag nur "Feinkost-Fliege" Moment! Nicht unzulässig verallgemeinern! Auf einer Grinde kann es je nach Jahreszeit und Wetterlage echt f*** ungemütlich werden! Ich bin mir nu' unsicher, ob's hier wirklich nur um Extremwetterlagen gehen soll? "Orkan"? Oder abwettern auch nicht ganz so stracken Wetters? Mir mangelt es, zum Glück, an Erfahrung. Mehr als 7-8 Windstärken hatte ich noch nicht. (In dieser Nacht allerdings wäre es mir im Tarp nicht fein ergangen, da wäre ich von Pappschnee durchnässt worden. Da war ich schon dankbar für 1kg SL4. Ist zwar kein Tarptent, aber fast?). Berichte von Unwettern etc. liest man durchaus häufiger, sagst du ja selbst. Das es da nicht so bebildert etc zugeht, könnte daran liegen, dass man bei so nem Wetter i.d.R. keine Fotos machen kann? Du schreibst was von "ohne natürlichen Windschutz". Da kommen die Skills ins Spiel: bei den meisten Stories zu Sturm/Gewitter, die mir schon so untergekommen sind, wird betont, das man z.B. im Gebirge weiter abgestiegen ist; oder das man das Tarp neben Gestrüpp/Stein xy aufgestellt hat. Also auf deutsch: die Standplatzwahl und der so erreichte natürliche Windschutz will optimiert sein. Das muss man wohl üben und lernen. Wieder die Frage: geht's nur um Extremsituationen, also die eine Tour, wo man einfach zur falschen Zeit am falschen Ort ist und einfach keinen Wetterschutz findet, mitten in einer tiefen Pfütze steht, es faustdick hagelt, usw.? Bei meinen oben verlinkten 7-8 Windstärken hatte ich übrigens durchaus ein "UL-Problem": ich hatte als Zeltstange nur meine sehr dünnen Carbontrekkingstöcke dabei. Die bogen sich wie wild, bis zu 20cm hin und her. Die wären im Laufe der Nacht gebrochen, da der Wind immer stärker wurde. Eine Weile hab ich die Stangen mit der Hand gehalten, bis mir klar wurde, dass ich so nicht mehr schlafen können würde. Hat ca. eine halbe Stunde gedauert, bis ich auf eine Lösung kam: ich habe eine Reserveschnur irgendwo hergezaubert und noch mit Schnürsenkel verlängert, und im Zelt die Stangen auf halber Höhe mit einem Schnurdreibein versteift. Hat bombig gehalten. Hab' fein bis zum morgen gepennt. (Edit: Stimmt gar nicht, ich vergaß: musste gegen 4 nochmal raus und die Windseite von Schnee befreien ...) Und ne, ich hab' natürlich kein Foto ... Eine Portion Glück war in der Nacht natürlich dabei! Kräftigere Böen - und ich hätte unter der flatternden Silnylon-Plane gelegen, und womöglich einpacken und absteigen müssen. Wäre gegangen, wäre nicht schön gewesen. Insgesamt war das aber eine gute Erfahrung zu schlechtem Wetter und leichtem Gepäck.
  16. Ist Knatten eigentlich UL? Mich erinnern die Bilder gerade total an Gomera (wobei der Nebelwald natürlich fehlt). Ich glaube gern, dass die Schirmmütze absolut notwendig war! Sieht jedenfalls so aus, als hättest du Spaß gehabt ... Und wer ist der andere ultraleichte Herr da? Weilt der auch hier unter uns?
  17. Etwas älter ist das Thema ja schon, ich will eine Erfahrung von mir oben drauf setzen: Habe die letzten ~200km mal mit, mal ohne Stöcke (MYO, Carbon, ich nenne sie liebevoll "Stengelchen") gelaufen. Habe gemerkt, dass Stöcke zwar gerade auf einfachem Terrain nicht unbedingt notwendig für mich sind, dass ich aber bei vergleichbarem (bzw. insbesondere vergleichbar schlechtem) Trainingszustand mit Stöcken wesentlich "leichter" länger laufen kann: Mit Stöcken habe ich weniger Ermüdungserscheinungen in den Beinen und Füßen. Ich nutze die Stöcke dabei selten mit Krafteinsatz, sondern gebe auf niedrigem Niveau Druck nach vorne über die Hände ab. Mal mehr, mal weniger, je nach aktuellem Tempo, Laufstil, Gelände, etc. Dabei wechsle ich ziemlich häufig, im Extremfall alle paar Meter, durch zwischen "Doppelhub", normalem Aufsetzen, Benutzung nur des linken oder rechten Stockes ... Wie bei meinem Vorredner würde ich sagen: das läuft unbewusst (inzwischen). Ich finde es auch ganz angenehm, mit den Händen sinnvoll in Bewegung zu sein. Insgesamt kommen mir meine Bewegungen mit Stöcken ganzheitlicher und ausgeglichener vor. Voraussetzung ist aus meiner Sicht ein sehr (!) niedriges Stockgewicht. Schwerere Stöcke hatte ich auch schon öfter in der Hand (obwohl nie über solche Distanzen wie meine Stengel), und die machen sich definitiv negativer bemerkbar, wenn man sich gerade nicht auf abschüssigem Gelände bewegt und die Stöcke nur locker mitführen möchte. Mein Fazit daher: je leichter der Stock, desto "unauffälliger" arbeitet er auch in leichtem Gelände. Dumm ist natürlich, das so leichte Stöcke auch wirklich nur in einfachem Gelände benutzt werden sollten ... Umgekehrt bin ich mir nach den 200km aber auch sicher, dass man genauso gut das Gehen ohne Stöcke entsprechend trainieren, bzw. sich daran gewöhnen kann.
  18. hofnarr

    Die Zukunft von UL

    Ein Gedanke, etwas überzeichnet, dafür kurz und knapp: Wie die Zukunft von UL aussieht, entscheiden wir.
  19. OT: Geile Verwendung für die Säckchen aus Tampere :D
  20. "Übernachter" auf Renchtalsteig, Ortenauer Weinpfad, und so manchem namenlosen Weg ... lustige Begegnungen inklusive. OT: Bei der Gelegenheit wollte ich spontan vorschlagen: wir sollten mal den Weinpfad entlangwanken. Saufen und laufen. Gibt's sogar mit Gepäcktransfer. Unser Gepäck kann dann mit nem Bollerwagen transportiert werden Ne, im Ernst: scheint mir sehr geile Biwakplätze inmitten der Weinberge zu geben. Aber natürlich alles recht zivilisationsnah.
  21. Ihr habt schon nicht so ganz unrecht, Basti, dani. Man könnte das Feld auch einfach anderen überlassen, und dafür draußen rumschwirren Vielleicht ist der Aufwand beherrschbar, und auch die Dynamik des Marktes, wenn man das "Datenbank-Schema" möglichst einfach hält. Gegenstand X hat year_produced Eigenschaften, und verknüpft mit diesen Eigenschaften jeweils ein Gewicht. Keine langen Diskussionen, keine Threaderstellung. Eintragen und modifieren von Datensätzen muss mit einfachen Masken möglich sein. Naja - wahrscheinlich behaltet ihr recht. Unser Gearfetisch würde damit nur unendlich befeuert.
  22. Hab mal moderativ gewildert. So gut, die Umfrage? Mitmachbekundungen können ja per Antwort erstellt werden ... Ich find' die Idee übrigens prima Würde mich auch einbringen.
  23. Jou, so meine ich das! Wenn's sowas gäbe - wäre das was für dich? (Könnte ja ein Erfolgsmodell für Labu werden *gg*) - Edit: ne, du schriebst ja schon: kein Bivy, richtig?
  24. Hi Basti, bin auf der gleichen Suche (gedanklich). Danke für den Diskussionsanstoß hier Meine bisher angedachte Idee (MYO): Einen Bivy-Bugnet-Hybrid zu basteln. Bis zur Hüfte ein klassisches Bivy, ab der Hüfte eher geräumig als Fliegennetz. Das Oberteil des Bivys verläuft unter dem geräumigen Fliegennetz und kann auch zur Hüfte runter eingerollt werden. Oder anders beschrieben: ein geräumiges Fliegennetz für den Oberkörper und zum sitzen, mit einem Biwaksack-"Anhängsel", in das man beim liegen die Füße und den Schlafsack reinstreckt. Kommt die Idee rüber? Weiß aber selbst noch nicht, ob das das wahre ist. Eventuelle Vorteile: Krabbelschutz + bei Bedarf Feuchtigkeitsschutz, bei gespartem "doppelten" Material unterhalb der Hüfte. Achso, ich vergaß: zwei linke Hände du hast!
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