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Ultraleicht Trekking

Linkshaenderin

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  1. Ich trage aus Verfrorenheit den ganzen (erweiterten) Winter über Merino-Unterwäsch (von Dilling, Engel und Devold) im Alltag bzw. ein Mischgewebe aus 80% Merino-Wolle und 20% was anderes, was ich vergessen habe. Ich wasche sie im 20°-Handwäsche-Programm meiner Waschmaschine und hatte jetzt, nach 2 Jahren, erstmals das Gefühl, dass sie ein wenig geschrumpft sind. Dem kann man aber gegenwirken, indem man die Teile nach der Wäsche, wenn sie nass sind, sanft etwas streckt und dann (liegend) trocknen lässt.
  2. Ich würde mich bei der Temperaturfrage eher nach Statistiken eines Wetterdienstes umschauen, wie die Durchschnittstemperaturen in den vergangene Jahren (wichtig, nicht nur für das Vorjahr schauen) waren, als mich auf Forumsberichte zu verlassen.
  3. Um das zu verhindern, kann man sich ja problemlos an der Straßenecke, vor der Dönerbude oder was sonst gut erreichbar ist, treffen.
  4. Hier geht es wohl um persönliche Präferenzen (und vielleicht auch eine Generationenfrage? ). Ich habe buchstäblich hunderte Käufe und Verkäufe erfolgreich über Kleinanzeigen abgewickelt in den letzten 8 Jahren, ohne auch nur einmal telefonischen Kontakt herzustellen und werde das auch weiterhin so handhaben.
  5. Solche Dinge habe ich bisher immer erfolgreich über die App kommuniziert. Jetzt muss ich ganz neugierig nochmal nachfragen: Tauschst du wirklich bei jedem einzelnen KA-Kauf Telefonnummern mit Käufer/-in bzw. Verkäufer/-in?
  6. Ich war schon einmal auf der anderen Seite: Ich wollte etwas verkaufen, ein Interessent wollte das Gewünschte abholen und vor Ort bezahlen, aber unbedingt im Vorhinein meine Telefonnummer. Ich habe abgelehnt, da es die Telefonnummer für eine persönliche Abholung wirklich nicht braucht und ich sie generell nicht an Fremde herausgeben möchte. Der Interessent wurde zornig, ich brach das Gespräch ab und fragte mich, ob ich einer Betrugsmasche entgangen bin oder nicht. Ich verstehe nicht, warum du davon ausgehst, dass der Verkäufer dich betrügen will, nur weil er seine Telefonnummer nicht herausgibt. Wozu willst du denn seine Nummer, wenn ihr euch persönlich zur Übergabe trefft?
  7. Ein schöner Bericht! Tolle Fotos, spannend zu lesender Text. Ein wahrhaftes Vergnügen!
  8. Etwas spät, aber ich würde das nicht unterschreiben. Es kommt natürlich stark auf die Tour drauf an, aber ich halte ein so knappes Kalkulieren von Wasser für mitunter leichtsinnig. Klar, wenn man in besiedelten Gegenden unterwegs ist, wo man innerhalb von zwei Stunden auch eine alternative Wasserquelle findet, dann kann man das gut so machen, aber in zivilisationsferneren Gegenden gehört ein Puffer an Wasser für unerwartete Situationen für mich zu den Sicherheitsmaßnahmen. Und das hat für mich nichts mit packing your fears zu tun.
  9. Das war schön zu lesen! Ich habe mich an meine UH-Zeit zurückversetzt gefühlt, in der ich Teile deiner Strecke auch gewandert bin. Den schönsten Campingplatz, der mir dort begegnet ist, hast du allerdings anscheinend ausgelassen: Dierhagen, Campingplatz an den Stranddünen Ennen. Wunderschön, direkt hinterm Strand und ein leckerer Italiener direkt auf dem Platz.
  10. Vielen Dank für den Bericht! Es war eine wahre Freude, ihn zu lesen. :)
  11. Ich bin auch bei langen, weiten Hosen gelandet. Meine (gibt es auch als Herrenmodell) sind ziemlich schwer (349g inklusive Gürtel, wobei man den definitiv durch was leichteres ersetzen könnte), dafür haben sie sich auch über Wochen hinweg täglich bei 30+° in der Wüste gut angefühlt. Klebrige Beine kenne ich tatsächlich gar nicht.
  12. Danke für den liebevollen, wunderschönen Bericht. So geht es mir auch immer wieder, obwohl mein Abenteuer auf dem Shvil Israel schon über ein Jahr her ist. Und trotzdem fühlt es sich an, als sei ich nicht richtig darüber hinweg, dass es vorbei ist.
  13. Das dachte ich auch, als ich mir Altras gekauft habe. Ich bin seit über zehn Jahren Dreiviertel des Jahres barfuß unterwegs überall im Alltag (und damit meine ich ganz schuhlos, nicht Minimalschuhe) und dachte, dass mein Körpee deshalb Nullsprengung gewöhnt ist. Nicht bedacht hatte ich dabei aber das Extragewicht bei einer längeren Wanderung, das mein Körper nicht gewohnt ist. Daher hatte ich mit den Altras dann starke Achillessehnenprobleme auf Tour. Bitte mit bedenken bei deinem Trainingszustand.
  14. Als Frau habe ich nicht wirklich die Möglichkeit, im Zelt zu pinkeln, daher schäle ich mich aus dem Schlafsack. Ich versuche aber, das von Wanderschaf erwähnte Herumwälzen und Aufschieben zu vermeiden (mache ich auch zu Hause). Wenn ich muss, dann muss ich. Und ich finde es eigentlich auch ganz schön, Mond, Sterne und Nachtluft zu schnuppern.
  15. Jein, das ist die Kurzversion davon, die lange Version (eine vierteilige Miniserie), in der ich auch meinen Auftritt habe, gibt es hier: Link
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