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Ultraleicht Trekking

Willi

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Alle erstellten Inhalte von Willi

  1. Falls jemand zufällig genau die Sandalen verkaufen möchte, bitte per PN melden.
  2. @ blitz-schlag-mann: Das sieht nach einer sehr feinen Tour aus. Schön!
  3. [erledigt]
  4. Hi, ich suche die ThruNite Ti3 LED Taschenlampe in neutral weiß. Angebot per PN
  5. Willi

    Schlafmittel

    OT: Da will wohl einer mal wieder im Winter los! Sehr schön
  6. Wenn mir der Termin mehr oder weniger spontan passt, würde ich durchaus auch mal gerne vorbeischauen...Geht mit Semesterticket ganz gut, wenn auch längere Zugfahrt...
  7. Ich hab da mal was hochgeladen. Für Fernweh sorgen und so... Enjoy! Dientes Circuit Dientes Circuit first sun Dientes Circuit Paso Virginia
  8. Hi Baden1909, Seit ihr euch sicher, dass es März oder April werden soll...? Ist in keinem Fall mit September vergleichbar. Hier mal Wetterstatistiken: http://www.yr.no/place/Norway/Hordaland/Eidfjord/Hardangervidda_nasjonalpark/statistics.html Mücken würdet ihr im März/April aber tatsächlich nicht haben, die mögen Schnee nicht so... Ich kann Marius größtenteils zustimmen. Beim Gehen am Körper Merino Shirt(s) und dann Windjacke drüber. Ob nur ein Shirt oder T-Shirt und Hoody hängt von Merino-dicke/qualität und persönlichem Temperaturempfinden ab. Wird das Wetter richtig (nass-)kalt kann sich auch ein sehr dünner Fleece unter Regenjacke/ über Merinoshirt gut machen. Eine wärmere Daunen- oder Kunstfaserjacke würde ich für Pausen/Camp auf jeden Fall einpacken! An den Beinen finde ich eine leichte "Trekking"-Hose bequemer, schöner & praktischer als Windhose über Leggins. Lange-Unterhose für Abends/Nachts würde ich einpacken. PS: Tipps gelten natürlich nicht für März/April-Klima.
  9. @Norweger: Ein Freund von mir sucht grad einen 50er in L, falls du verkaufst, hättest du evtl. schon einen Abnehmer.
  10. Vielen Dank, das erfreut! OT: Edit: Die Bilder werden hier im Forum echt schlecht dargestellt. Wem ein Bild gefällt, dem empfehle ich einfach mal drauf zu klicken.
  11. Gerne, ich hatte schon länger vor, mal einen Reisebericht von einer Tour zu schreiben. Von dieser hatte ich Notizen...da hat sich ein Reisebericht angeboten. Und vielleicht macht er ja anderen Lust neue Gegenden zu entdecken. Eine Packliste habe ich nicht mehr. Insgesamt würde ich aber nicht sagen, dass man für die Tour großartig andere Ausrüstung braucht als für eine nass-kalte Herbsttour in unseren Breitengraden. Das Zelt sollte schon windfest sein und ein Kompass mit Karte auch dabei sein. Wie auch auf dieser Tour muss man mit Wetterumschwüngen und Schnee auch im Sommer/Herbst rechnen. Darauf sollte man durch wärmere Kleidung und Quilt vorbereitet sein. Hier mal eine kleine Aufzählung der Haupt-Dinge: Zelt: Golite Shangri-la 2; Schönes Zelt für 2 Personen. Stabil und relativ leicht. Es geht zwar leichter, viel kann man damit aber nicht falsch machen. Rucksack: J. hatte einen Laufbursche Huckepack (ältere Version); Super Teil! Ich hatte einen Exped Lightning 60; War eine Notlösung, knapp vor der Reise gekauft. Wir waren insgesamt mehrere Wochen am Reisen...es mussten also Trekking-Sachen für Touren bis zu 10 Tagen und Reiseklamotten für Zivilisation und Strandurlaub reinpassen. Der Exped ist zu schwer, für mich unbequem und teilweise fehlkonstruiert. Ich würde ihn kaum weiterempfehlen. Nur für den Dientes Circuit würde aufgrund der Kürze der Tour jedoch auch ein Huckepäckchen o.ä. reichen. Den evtl. größeren Reise-Rucksack könnte man dann im Hostel zwischenlagern. Quilt: Enlightened Equipment Revelation X. Ist ein Modell bevor im September 2013 die Modelllinie umgestellt wurde. Dieser hat 400g 850er Daune, insgesamt 694g. Ginge leichter... Ich hatte keine Probleme mit der Daune, auch nicht bei den Bedingungen, die wir in Feuerland hatten. Bisher bekam ich nur auf Wintertouren ohne VBL Probleme mit Daune. Matte: Multimat Schaummatte. Gut, ginge aber bequemer. Küche: Spiritus, Zelph Starlyte Stove, Toaks 1350ml Titan Topf und Ti Sidewinder Caldera Cone; Super Setup, standfest, windgeschützt, ökonomisch, leicht genug. Solo nutze ich den Starlyte mit 600ml Evernew und Sidewinder...da haben wir uns einfach ein ca. doppelt so großes Set zu zweit gekauft. Das Volumen war nötig, da die Essensauswahl in Patagonien/Feuerland begrenzt und so Freezerbag-Cooking kaum möglich war. Da mussten Supermarkt Tütensuppen und anderes her; mit Kochen im Topf braucht das etwas mehr Volumen.
  12. Circuito Dientes de Navarino / Dientes Circuit – Wandern am Ende der Welt [März 2014] "Wenn's so bleibt ist's gut." Sagt J. zu mir, als wir in Puerto Williams loslaufen. Sie meint damit das blauerhimmel Wetter und wahrscheinlich auch ihre trockenen und warmen Füße. Das Wetter wird den Großteil der Tour einigermaßen halten und zumindest Regen wird uns während des Trekkings erspart bleiben. Wir werden nicht von oben nass... Aber trockene Füße und eine warme Sonne, die einem auf den Pelz scheint, die werden uns auf dem Dientes Circuit auch nicht wirklich begleiten... Die Tour ist in den meisten Wanderführern mit fünf Tagen angesetzt, wir planen vier ein, sind etwas schneller und laufen drei Tage. Waren wohl noch im Wandermodus von dem vor ein paar Tagen abgeschlossenen Torres del Paine Circuit. Aber, los geht´s, uns erwartet eine der schönsten Wandertouren, die ich bis jetzt erleben konnte. 1. Tag. Puerto Williams - Laguna de los Dientes Vor ein paar Minuten erst sind wir mit dem Flugzeug aus Punta Arenas gelandet und haben große Lust loszulaufen. Der Überflug von Patagonien nach Feuerland hat uns aus der Ferne die atemberaubende Landschaft näher gebracht, von der wir nun einen kleinen Teil näher erleben dürfen. Wie die noch folgenden Tage, ist auch der erste ein langer. Nachdem wir uns auf der Polizeistation abgemeldet haben und im Minimarkt das letzte noch fehlende Bisschen Verpflegung eingekauft haben, verlassen wir das beschauliche Puerto Williams und laufen los. Es ist 12 Uhr, die Sonne scheint und es ist windig. Die Wolken werden aber früh genug kommen...noch verharren sie drüben über Argentinien. Die Wegfindung ist zu Beginn relativ leicht. Es gibt allerdings kaum gutes Kartenmaterial und wir nutzen eine Mischung aus kopierter Karte und der offiziellen Dientes de Navarino Broschüre des Ministerio Bienes Nacionales als PDF auf dem Smartphone. Sobald man die „Stadt“ verlässt, ist der Weg durch Markierungen gut zu finden, da der erste Anstieg auf den Cerro Bandera eine beliebte Tageswanderung für nicht-Trekking-Touristen auf der Isla ist. Sobald man jedoch diesen Hügel hinter sich lässt, wird die Wegfindung etwas schwieriger und bedarf Aufmerksamkeit und Blicke in die Broschüre, um von einem Steinhäufchen oder Snoopie zum nächsten zu finden. Snoopies sind die in der Brochüre gekennzeichneten und in der Realität durch nummerierte Holzpfähle aufzufindenden Wegpunkte. Durch sie lässt sich sehr einfach feststellen, wo man sich befindet. Nur finden muss man sie; und dafür braucht man dann doch wenigstens minimale Kenntnisse im Karte und Landschaft lesen. Wir werfen den ersten Blick auf die Berge der Isla, wandern weiter und nach einer Pause an einer kleinen Lagune geht´s über den steinigen Pass. Wie auch schon auf dem Torres del Paine Circuit ein paar Tage zuvor, haben wir auch hier wieder kein Glück mit dem Wetter bei der Passüberquerung. Es ziehen Wind und Wolken auf. Die haben es also doch noch über den Beagle Kanal rüber geschafft. Es fängt an zu schneien; Kein Regen...wir werden also wie gesagt zumindest nicht nass. Durch diesen Wetterumschwung können wir jedoch nicht den im Wanderführer versprochenen Blick auf Kap Horn genießen. Ein paar Inseln am Horizont deuten sich an, durch die Wolken ist die Felsinselgruppe im Süden der Isla Navarino allerdings leider nicht auszumachen. Nach dem Pass wird die Wegfindung zunehmend schwieriger und als wir die Geröllfelder verlassen und uns weiteren Seen nähern sehr matschig. Die Füße werden das erste mal komplett nass und sollten diesen Zustand bis auf die nächtlichen Pausen im Quilt/Schlafsack die nächsten Wandertage auch nicht mehr verlassen. Zwischendurch klart es auf, das Wetter bleibt aber sehr wechselhaft. Gegen Abend treffen wir den ersten anderen Wanderer hier und kommen ins Gespräch. Christobal, schließt sich uns bis zum Schlafplatz an. Er ist alleine unterwegs, scheint schlecht vorbereitet und erzählt, er habe keine Karte. Daher versucht er von Steinhäufchen zu Steinhäufchen zu laufen. Findet er ein Steinhäufchen nicht, läuft er zum letzten zurück und beginnt seine Suche von vorne. Das hört sich nach einer sehr langsamen und bei den zu erwartenden Bedingungen auch nicht ungefährlichen Aktion an. In der Nähe des Snoopie 17 finden wir für sein und unser Zelt einen trockenen und flachen Platz. Es ist 19:30 und wir sind 1 ¾ Wanderführer-Tagesetappen gelaufen. J. ist ziemlich kaputt und friert durch die Erschöpfung. Nachdem das Zelt windgeschützt aufgebaut und fest verankert ist, gibt es Pilzrisotto. Das gibt Energie und macht warm. Der Ausblick auf die Berge und die Lagune ist wunderschön. Ich merke, dass ich auch kaputt bin und wir verkriechen uns in die warmen Daunen. Gute Nacht. 2. Tag. Laguna de los Dientes - Laguna los Guanacos Die Nacht war kalt und es hat einige Zentimeter geschneit. Die Temperatur liegt am Morgen um die 0°C. Wenn wir in zwei Tagen in Puerto Williams ankommen, wird uns ein Einwohner erzählen, dass dieses Jahr der Schnee ungewöhnlich früh fällt. Jetzt im Moment erfahren wir die Auswirkungen dessen. Wir essen ein paar Müsliriegel im Quilt und packen schnell ein. Je schneller wir loslaufen, desto schneller wird es richtig warm werden. Christobal ist noch in seinem Zelt und frühstückt. Ich frage ihn, wie die Nacht war. Er meint ebenfalls, es wäre kälter als gedacht gewesen, aber gut. Bevor wir Christobal verlassen, gebe ich ihm unseren Backup Ausdruck der Karte. Wir machen uns auf den Weg und ich hoffe, dass er damit wieder gut aus der Wildnis herausfindet und eine schöne Tour hat. Die Wegfindung ist durch den frischen Schnee zwischendurch noch etwas konzentrationsfördernder als den Tag zuvor. Der Pfad, sowieso kaum existent, ist schlecht zu erkennen. Wir sind die ersten, die frische Fußstapfen in den Schnee setzen. Nach einiger Zeit treffen wir eine vierer Gruppe, die eine Lagune später übernachtet hat, lassen sie jedoch schnell hinter uns. Viele andere Wanderer begegnen einem auf dieser Tour nicht, wie wir am Ende feststellen. Der Weg geht auf und ab und wenn man nicht auf Geröllfeldern läuft, ist der Weg durch den wieder schmelzenden Schnee ziemlich matschig. Dafür entlohnt uns der Ausblick und die Natur. Auch zwei Biber lassen sich sehen. So schön der Anblick ist, während die beiden durchs Wasser gleiten und dann in der Biberburg verschwinden, so erinnert es doch daran, wie sehr die Natur der Isla unter ihnen zu leiden hat. Die Biber wurden vor Jahrzenten ausgesetzt um sie jagen zu können und der Mensch so ohne Nachdenken in ein funktionierendes Ökosystem eingegriffen. Ohne natürliche Feinde und unter perfekten Umweltbedingungen entwickelten sie sich jedoch schnell zur Plage, was man nicht zuletzt an den vielen Toten Bäumen um die Seen sieht. Es erinnert teilweise an die Waldbrand-Gebiete, durch die wir im Torres del Paine gewandert sind...nur hier waren Tiere und keine Flammen am Werk. Insgesamt ist dieser Morgen jedoch einer der schönsten, die ich bisher auf meinen Wanderungen erleben durfte. Die Berge sehen teilweise aus wie Puderzuckerhaufen und die Umgebung ist atemberaubend. Ein Farbenspektakel. Es mischt sich das noch übrige Sommergrün mit den ersten Herbstfarben und ein paar frischen Sprenkeln Schnee. Immer wieder wechselt der Untergrund zwischen Matsch, Steinwüste und steilen Geröllfeldern; wir sind froh um unsere Trekkingstöcke. Besonders an Passüberquerungen zieht der Wind stark, aber der Ausblick ist wunderschön. Seen, Berge, das Meer. Zum Glück hält sich das Wetter einigermaßen, es schneit nicht weiter und oft genug erhascht man einen Sonnenstrahl. Der letzte Abstieg zum Camp ist sehr steil, wir rutschen das Geröllfeld eher runter, als zu gehen und sind froh unten heile anzukommen. Kurz vor dem angepeilten Schlafplatz gibt es dann noch einmal sehr matschige und nasse Füße. Bei meinen bisherigen Touren waren Trailrunner ohne Membran kein Problem, nasse Füße sind immer wieder durchs Laufen warm geworden. Auf der Isla sind die Bedingungen jedoch sehr an der Grenze für diese Schuhe und die Füße darin. Durch Matsch und den dauernd pfeifenden Wind sind sie nicht nur nass, sondern werden den ganzen Tag nicht richtig warm. Da helfen auch keine Neoprensocken. Die warmen Daunen warten jedoch nur darauf, sich dessen anzunehmen... Wir Zelten nach ca. 2 ¼ Tagesetappen bei Snoopie 35 und haben eine perfekte Aussicht auf Lagune, Pass und Beagle Kanal. Jetzt eine leckere Suppe mit Extraportion Nudeln und dann ab in die Federn. Es ist nicht ganz so kühl wie gestern. Das wird eine schöne Nacht. 3. Tag. Laguna los Guanacos - Beagle Kanal/ Puerto Williams Früh morgens regnet und windet es. Die Temperatur ist bei ca. 5°C und der über Nacht gekommene Regen hört noch vor dem Aufstehen auf. Frühstücksriegel gibt’s wieder im Schlafsack, dann Aufstehen, zusammenpacken und die matschig nasskalten Socken warmlaufen. Ich erkenne wieder an: Trailrunner ohne Membran sind für diese Umgebung (nass, kalt, matschig und keine Aussicht die Schuhe zu trocknen oder trocken und wärmer laufen zu können) nicht die beste Wahl. Zumindest für mich. Eine bessere fällt mir aber auch nicht wirklich ein. Wir haben nur noch eine Tagesetappe vor uns, bevor uns ein gemütliches Hostel mit Holzofen im Gemeinschaftsraum erwartet. Und eine Dusche! Der Abstieg geht weiterhin durch Matsch. Nur ab und zu fester Boden. Es ist bewölkt, aber die Sonne lässt sich hin und wieder blicken. Wir treffen eine Lagune weiter unten einen anderen Wanderer, Herbert. Er hat so früh nicht mit anderen Wanderern gerechnet und die letzten beiden Tage niemanden sonst getroffen. Ein netter Kerl und wir wandern zu dritt das restliche Stück weiter. Je näher wir der Straße nach Puerto Williams kommen, desto schwieriger ist erstaunlicherweise die Wegfindung. Eigentlich geht es nur bergab und die Straße konnte man schon erblicken. Wie immer belohnt einen die Aussicht hier jedoch im Ausgleich. Gegen Ende verlieren wir den „Trail“ sogar komplett und verlaufen uns tatsächlich noch ein kleines bisschen... Der unschönste Teil der Wanderung ist dieser daraus resultierende Abstieg durch matschige Kuh-Wiesen und Wäldchen zur Straße am Beagle Kanal. Zwischenzeitlich haben wir das Gefühl die Kühe würden uns verfolgen. Wir entkommen, und erreichen die Straße. Ein paar Kilometer wandern wir daran entlang, bevor wir von ein paar Chilenen mit Auto Richtung Puerto Williams mitgenommen werden. Eine wunderschöne Tour geht zu Ende. Die nächsten Tage entspannen wir in Puerto Williams. Ein beschaulicher Ort zwischen Bergen und Beagle Kanal. Ein paar Häuser und Minimärkte, eine Polizeistation (wichtig: vor der Tour anmelden, nach der Tour abmelden), ein Museum, Arzt, viele Kasernen, Hafen und ein kleiner Flugplatz. Die Hälfte der Einwohner sind von der Chilenischen Navy, die wohl u.a. für die Gewässer um Kap Horn zuständig sind. Einen Tag nach Ende unserer Tour schneit es ordentlich in den höher gelegenen Bergen. Wir sind froh die Tour schon geschafft zu haben und nicht in die Wetterlage hinein geraten zu sein. Stattdessen genießen wir in einem kleinen Café warmen Tee und Kuchen mit Blick auf Beagle Kanal und Argentinien. Für mich eines der schönsten Städtchen unserer Reise in Südamerika. ​ Etwas zur Organisation der Tour: Hin und zurück sind wir über Punta Arenas mit dem Flugzeug. Das hat gut geklappt, wenn der Rückflug auch in einer Sardinenbüchse sehr wackelig und luftig war, aber das ist eine andere Geschichte. Die ist etwas fürs Lagerfeuer bei einem Treffen/ auf Tour . Die Flugtickets hatten wir ca. 2-3 Wochen vorher in Punta Arenas im Büro der Fluggesellschaft DAP gekauft. Es ist jedoch auch möglich über Argentinien/ Ushuaia per Boot anzureisen. Je nachdem, wo man vorher war bzw. anschließend hin möchte, macht entweder Punta Arenas oder Ushuaia Sinn. In Punta Arenas hatten wir versucht die erwähnte Wander-Bruschüre zu bekommen. Leider hatte auch das Regierungsbüro (Bienes Nacionales), welches in den Reiseführern als Anlaufstelle für diese Broschüre genannt wird, keine Exemplare mehr. Man sollte für den Fall der Fälle, dass man keine Karte mehr bekommt, eine PDF Version oder einen Ausdruck zur Verfügung haben. Vielleicht sind die Broschüren aber mittlerweile auch wieder zu bekommen. Die Broschüre lässt sich mit etwas Suche auch im Internet finden, hier ein Link: http://letempsdunvoyage.fr/joomla/images/stories/documents/dientes%20de%20navarino.pdf Etwas Essen kann man in den Minimärkten auf der Isla kaufen. Es lohnt sich aufgrund der größeren Auswahl jedoch, schon in den Supermärkten Punta Arenas einzukaufen und das Trekking-Essen mit auf die Isla zu bringen. Auf der Isla gibt es viel zu entdecken und man kann sehr gut entspannen. Ein paar Tage kann ich neben den Tagen, die man für die Tour einplant, also sehr empfehlen. Bilder: Sind alles Links zu Flickr. Dort kann man sie sich in vernünftiger Auflösung anschauen. Wem die Fotos gefallen und mehr sehen möchte; Hier ein allgemeiner Link zu meinen Alben: https://www.flickr.com/photos/90568600@N03/sets/
  13. OT: Yoyo... Yolo! Also raus mit euch! Obwohl ich mich glücklich schätzen kann und schon ein bisschen von der Welt gesehen habe, gibt es noch viele Traumtouren, die ich gerne machen würde. Der TA, Nordkallotleden und der HRP sind da ziemlich weit oben auf der Liste; und auch noch einmal nach Patagonien & Feuerland und dort etwas längeres und abgeschiedeneres. Während ich den Dientes Circuit auf der Isla Navarino gemacht habe, hat sich mir irgendwie aufgedrängt, dass man die Insel ja auch mal komplett überqueren könnte. Ist nur eine Schnappsidee, steckt aber im Hinterkopf fest...
  14. Willi

    Huckepack Umsteiger

    Da ich ja geschrieben hatte, ich würde meine Eindrücke aus der Hardangervidda noch schildern, zitiere ich mich einfach mal selber aus dem "Impressionen von Touren" thread: Airbeam hat also super funktioniert, dennoch: Ich denke ich werde auf der nächsten Wintertour (hoffentlich komme ich dieses Jahr dazu...) mal ein (gefaltetes) EVA-Sitzkissen anstatt der Airbeam ausprobieren. Es interessiert mich einfach und im Winter kann man nie genug Schaummatten haben
  15. Klasse, sehr schöne Fotostimmung. Insbesondere das erste zieht mich in seinen Bann.
  16. @Baden1909: Danke! Eine Packliste mache ich für mich zwar meist, die ändert sich aber dann doch immer ein wenig, je nach Situation kurz vor der Reise. Dieses Jahr war ich zB pünktlich zum Urlaub ordentlich erkältet...daher ist alles mögliche an alibi Erkältungsmittel und etwas wärmere Klamotten mitgekommen. Vielleicht hast du ja spezifische Fragen, diese kann ich gerne beantworten. Allgemein bin ich fast wie ein typischer ULer unterwegs...Windshirt, Trailrunner, Mid-Tarp, Quilt, Spirituskocher und ganz wichtig, Laufbursche Pack... Evtl. trage ich ein klein wenig mehr Gewicht, da meine Ausrüstung meist aus ökologischen- und Komfortgründen etwas mehr auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Einfach für mehr "peace of mind"... Zum Huckepack kann ich nur sagen, dass ich von dem neuen Modell vollkommen überzeugt bin. Fairerweise muss ich sagen, dass ich erst diese eine Tour mit dem Pack gemacht habe und von vornherein als Laufbursche-gear-addicted gelten kann. Ich weiß tatsächlich nicht genau, was für ein Gewicht ich auf dem Trail getragen habe... OT: [Übringens war das eines der klasse Dinge an der Tour mit dem Heilaender: In unseren Unterhaltungen stand das Gewicht im Hintergrund...soweit ich mich errinnere haben wir uns nicht einmal nach Skin-Out-Base-irgendwas-weight gefragt] Es werden zu Beginn mit Kameraequipment, Essen usw. für die geplanten 8 Tage so um 12kg gewesen sein. Der Pack hat sich damit vom ersten bis zum letzten Tag hervorragend getragen. Mit der Airbeam funktioniert die Lastübernahme tatsächlich und ich war dem gegenüber vorher sehr skeptisch eingestellt. Die neuen Schulter und Hüftgurte sind super... an mir sitzen sie sehr bequem. Für längere Touren & Reisen oder allgemein Touren die mehr Volumen/Gewicht benötigen ab jetzt meine erste Wahl! Ich freue mich schon auf die erste Wintertour damit. @TappsiTörtel: Danke! @Wilbo: Klickst du hier: https://flic.kr/s/aHsk3WXMNM
  17. Hier mal wieder etwas Futter für meinen Lieblingsthread: Trekking Ende September in der Hardangervidda. Zusammen mit dem heilaender. War eine schöne Tour. Wem die Fotos gefallen, für den gibt´s noch ein paar (in voller Auflösung) auf Flickr. Hardangervidda Breakfast View Hardangervidda cotton grass camp Viel Spaß da draußen!
  18. Willi

    Huckepack Umsteiger

    Ich kann mich mit meiner Ersteinschätzung Carsten nur anschließen. Durfte auch mal auf der Maitour probetragen. Man merkt schon eine deutliche Verbesserung des Tragegefühls gegenüber dem alten und von mir sehr geschätzten Modell. Ich werde einen neuen Huckepack jedoch Ende September für ca 7-8 Tage autark in Norwegen dabei haben und dementsprechend auch intensiver testen können. Danach kann ich dann ausführlicher und fundierter berichten.
  19. Danke Nando, den thread beobachte ich bereits. Die Situation haben wir also im Auge.
  20. Bei mir gibt´s wieder Vorfreude!!! Ende September mit einem netten Trekkingpartner in die Hardangervidda. Fast alles ist bereit, bis auf ein etwas größeres Ausrüstungsstück ist alles hier und grad zieht vor mir auf dem Schreibtisch ein neues Essen im Ziplock-Beutel durch. Es wird Probegekocht! Ich freu mich! Auf welche Herbsttouren geht ihr dieses Jahr?
  21. Das Material ist doch selbst nicht wasserdicht. Warum also abdichten?
  22. Erledigt
  23. Willi

    OutDoor 2014

    Hi. Etwas verspätet, aber vielen Dank für die Berichterstattung! Bin jetzt durch meine Suche nach einer neuen Regenjacke erst so richtig auf die Haglöfs L.I.M. Kollektion aufmerksam geworden. Mit Haglöfs war ich bisher immer sehr zufrieden. Der Schnitt in S passt mir wie angegossen, die Kapuzen sind super und sie bemühen sich wenigsten ein bisschen für ein Öko-Image. Für 2015 sehen der L.I.M. Wind Pull und die neue Trek Pant sehr interessant aus (Bilder sind keine auf HiF, aber hier: http://freizeitalpin.com/35931/trekking-l-i-m-less-is-more/). Beim Windshirt scheint der Reissverschluss genügend lang, die Kapuze sieht aus, als hätte sie sogar einen kleinen Schirm (für mich als Brillenträger ein dickes Plus!), die Farbe ist schön, sie wiegt nur die Hälfte meiner jetzigen Rab Windjacke und wenn sie den Schnitt nicht ändern, dürfte S perfekt passen Die Hose könnte auch ein guter Wurf werden. Leicht, minimalistisch, UV Schutz und ein guter Schnitt ist auch zu erwarten. Bleibt nur noch das Materialgefühl und der Preis abzuwarten. Ich bin auf beides gespannt!
  24. [Erledigt]
  25. Vielleicht hilft dir der Link zum Winterbekleidung Sammelthread weiter http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/580-winterbekleidung-der-ultimative-sammelthread/?hl=winterbekleidung (vielleicht könnte man auch da dann weiterdiskutieren...dann hätten wir einen thread) Edit: Verkürzt mein Setup bei hoher körperlicher Aktivität (Schneeschuhtouren): Füße: Liner Socken, Exped VBL Socken, Woolpower Socken, Salomon Beluha, lange MLD Event Gamaschen Beine: kurze Merino-Hose, Softshellhose Oberkörper: zwei "dünne" Merino Longsleeves (ein lang geschnittenes Woolpower & ein Hoodie) & eine Windjacke. dazu je nach Bedingungen: Buff, Mütze und Handschuhe Je nach Wind und Temperatur kann dann unten um eine lange Merino und oben um Fleece o.ä. und/oder Hardshell ergänzt werden. Für Pausen dann natürlich dicke Daunenjacke und Iso-Hose.
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