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Ultraleicht Trekking

Basti

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Alle erstellten Inhalte von Basti

  1. Ich erinnere mich bei der Finnlandtour soetwas im Gepäck eines unserer "Expeditionsteilnehmer" gesehen zu haben. Aus Titan!!! (wenn schon, denn schon) Ganz nach Crelms Vorbild besitze ich jetzt aber auch so eine kleine Plastikfaltflasche in der Größe einer Shampoprobe. Gibts (neu und unbenutzt) im Trekking Light Store. Geht aber auch weniger Ul aus Glas
  2. Falls Du Dir Sorge wegen den evtl. beim UL nötigen Skills machst: Keine Sorge! Das ist alles kein Hexenwerk! Ob man jetzt erstmal lernt wie man ein "normales" Zelt oder ein Tarptent aufbaut macht meines erachtens heutzutage keinen Unterschied mehr. Das gilt auch weitestgehend für alles andere!
  3. "Produkteigenschaften: modisch"
  4. Nur so als Warnung: Baarfußschuhe sind kein Allheilmittel und funktionieren vor allem nicht über Nacht!!! Wenn man untrainiert mit den Dingern loszieht muss man sich nicht wundern, wenn's danach ordentlich in den Muskeln und Fußsohlen zwickt! Die Fußmuskulatur ist bei den meisten von uns durch das ständige Tragen von Schuhe regelrecht verkümmert und die Umstellung auf Baarfuß braucht mehr als nur paar Tage. Für den normal Wanderer liegt die Wahrheit vermutlich irgendwo dazwischen. Feste aber ausreichend flexible Sohle. Geringe Dämpfung und möglichst geringe Sprengung. Das würde auch erklären, warum die Salomon XA Pro und verschiedene Modelle von INOV8 bzw. ähnlich aufgebaute Schuhe zu den Favouriten von vielen hier zählen.
  5. Ah, Danke! Dann scheint es tatsächlich so zu sein, dass ich aufgrund meiner Bewegung dem Tier wie ein Angreifer vor kam. Möchte nur mal gerne wissen, welcher seiner natürlichen Feinde 'nen roten Rucksack trägt...
  6. Hab mal nachgeforscht und bei dem Flattertier dürfte es sich um einen Bussard (vermutlich ein Weibchen) gehandelt haben. Ob jetzt Mäusebussard oder ein anderer kann ich aber schwer sagen. Denke auch, daß ich da in der Nähe von seinem Nest war. Warum es aber ausgerechnet mich und sonst keinen anderen angegriffen hat und warum es mich noch so weit verfolgt hat ist mir schleierhaft. Ob's an meiner Fortbewegungsart gelegen hat oder an meinem Outfit? Keine Ahnung...
  7. Klassische Laufrucksäcke setzen ja auch nicht auf die Lastverlagerung auf die Hüfte. Der Hüftgurt ist hier vielmehr ein Bauchgurt und stabilisiert das Gepäck am Oberkörper. Im Gegensatz zu anderen Rucksäcken ist hier auch die Rückenlänge deutlich kürzer, so dass der Pack tatsächlich nur um den Oberkörper geschnallt wird. Der Lendenwirbel-, bzw. Hüftbereich bleibt dabei frei und beweglich. Auf die Spitze hat es damit Salomon mit seinen S-Lab Modellen getrieben, die mehr kurze Weste als Rucksack sind. (Also quasi das wie es Dani propagiert) Zusätzlich verfügen Laufpacks, insb. für größere Distanzen noch über Verstaumöglichkeiten an der Vorderseite die gleichzeitig eine Lastverteilung ermöglichen. Nachteil bei den Teilen: Das Volumen spielt mit wenigen Ausnahmen zwischen 14-30 Litern und in Relation zum Volumen gibt es deutlich leichtere Packs.
  8. Was den Vogel angeht hatte ich auch zuerst daran gedacht, ihn wegen Nest, Beute o.ä. beunruhigt gehabt zu haben. Aber andere Leute (zwei Reiter, Radfahrer, Spaziergänger) hat er komplett links liegen gelassen! Und das blöde Vieh hat mich ja noch 'ne geraume Weile über den Baumkronen verfolgt. Vielleicht hat ihn was an neinem Outfit gestört? Farbe, Geräusch,... ??? Oder er kennt meinen Blog und wusste, dass ich ein "Beute(l)tier" bin! Auch wenn ich es nicht so ganz nachvollziehen kann, haben sich die Vatertagsjünger den Umständen entsprechend recht gesittet verhalten. Warum eine Prozession aber lautstarker Technikunterstützung bedarf und damit hunderte Meter weit jedes kleinste Geräusch übertönt ist mir schleierhaft.
  9. Leider hab ich dieses mal trotz verlängertem Wochenende keine Gelegenheit für eine Tour. Schade. Aber bei dem schönen Wetter sollte zumindest ein kleiner Trailrun drin sein. Das war so in etwa, was mir heute morgen durch den Kopf ging. Also gleich nach dem (recht ausführlichen) Frühstück ein paar Snacks und was Wasser in den Rucksack geschmissen, Laufklamotten und die roten Schuhe an, (wie man ja mittlerweile nachweisen konnte, sind rote Schuhe in der Tat schneller!) und ab nach draußen! Mein Weg führte mich gleich übers Feld in den nahe gelegenen Wald. Doch kaum bin ich da trifft mich was am Arm und ein Adler, Falke, was auch immer, schießt Millimeter dicht an mir vorbei, dreht ab und steigt wieder auf! Erschrocken bleibe ich erstmal stehen als ich hinter mir schon wieder ein Rauschen hören und gerade noch den Kopf einziehen kann bevor das Vieh schon wieder an mir vorbeifegt. Ich beobachte gerade noch wie es sich auf einem nahen Baum niederlässt und mich argwönisch beobachtet. Ich seh zu , dass ich weiterkommen. Doch kaum dreh ich ihm den Rücken zu erfolgt der nächste Angriff! Da ich diesmal aufmerksamer war konnte ich dem diesmal durch ein paar Haken entgehen und steuerte nun wie ein gehetzter Hase das nächste Dickicht an. Zweimal versuchte der Vogel noch sein Glück bevor ich endgültig in Deckung unter dem Blätterdach war. Ich konnte ihn noch eine Weile beobachten, wie er mich über den Bäumen verfolgte. Aber der Wald war zu dicht für einen weiteren Sturzflug. Wieso dieses Verhalten? Ich kann nur Spekulieren. Nachhaltig "beeindruckt" hat es mich auf jeden Fall! Ich drehte so weiter meine Runden und dachte dabei über diese Begegung nach als mir laute Musik und Gegröle entgegenschallte. Hinter der nächsten Biegung hockten ein paar Jugendliche mit Klappgrill, Ghettoblaster und Bierkasten auf einer Bank und zelebrierten Vatertag. (obwohl ich bezweifel, dass die in ihrem Alter schon Kinder hätten. Obwohl... Wenn man sich das Nachmittagsprogramm so manches Fernsehsenders anguckt...) Zumindest grüßten sie freundlich. Ein paar hundert Meter weiter pflügte gerade eine Familie das Unterholz um, ohne Rücksicht auf Verluste. Nach den zwei GPS in ihren Händen nach zu Urteilen waren sie gerade beim Geocachen. Die Zeiten wo dieses Hobby noch im Verdeckten und unter Berücksichtigung von "Leave no trace" durchgeführt wurde sind wohl endgültig dahin... Nach einem großen Bogen, der mich an einer Burgruine vorbei führte (oder besser darüber hinweg, da ich den ehemaligen Vulkanstumpf auf dem die Burg erbaut worden war einfach nicht auslassen konnte) ging es mit einem kurzen aber rasanten Downhill Richtung Waldmitte. Einige Rentner guckten verduzt als ich so an ihnen vorbeiflog... Im Mittelpunkt unseres Stadtwaldes befand sich früher ein kleines Kloster an das heute noch durch eine Waldkapelle gedacht wird. Dummerweise hatte ich nicht dran gedacht und so steuerte ich geradewegs auf eine große Ansammlung Gläubiger zu, die im besten Sonntagsstaat dort gerade ihre Feiertagsprozession starteten. Also nichts wie links in den kleinen Stichweg, über dichte Wurzeln und durch einen kleinen Bach... Diesen Weg würden die bestimmt nicht nehmen! Ich versuchte eine etwas ruhigere Ecke im Wald zu finden. Doch irgendwie scheint das an Vatertag unmöglich! Obwohl kaum mehr wie ein Trampelpfad und zudem mit Knöchelhohen Schlammpfützen übersäht stolperte eine Gruppe Männer inklusive beladenem Bollerwagen genau diesen Entlang. Gekrönt wurde das ganze noch durch eine Gruppe MTBler die sich diesen eigentlich sonst sehr ruhigen und idyllischen Weg als ihre Rennpiste ausgeguckt hatten. Also doch wieder auf einen der anderen Wege... Doch kaum hab ich den Trampelpfad verlassen und hechte auf den breiteren Waldweg dröhnt mir ein Ohrenbetäubendes "Vater Unser" entgegen. Um die nächste Biegung kommt die Prozession die ich eben noch versucht hatte zu umgehen. An die 200 Leute prozessierten da mir entgegen ohne auch nur den kleinsten Versuch zu machen "etwas" Platz zu machen. Stattdessen dröhnten aus vier taktisch einwandfrei in der Menge platzierter, tragbarer Lautsprecheranlagen (Im Rucksacktragegestell!!!) lautstark lateinische Formeln. Bei den Dezibel die da in den Wald gepustet wurden währen selbst die Jugendlichen mit ihrem Klappgrill und ihrem Kofferradio vor Ehrfurcht erblasst... Irgendwie schaffte ich es dann doch noch an denen vorbei und steuerte den Rückweg an. Unterwegs fiel mir immer wieder auf, wie erstaunlich viele Leute heute im Wald unterwegs waren. Natürlich war das Wetter schön. Und natürlich war Feiertag. Aber es gibt noch andere sonnige und freie Tage im Jahr wo nicht halb so viel los ist! Irgendwie konnte ich diesen "Zauber" von Vatertag noch nie so recht begreifen... Am Waldrand lieferte ich mir dann noch ein kleines Rennen mit einem Hund, bevor er wieder von seinem Frauchen, einer Radfahrerin, zurückgerufen wurde. Schade. Irgendwie war das ein netter Moment als der Hund in langen Setzen neben mir herhechtete während ich auf gleicher Höhe im selben Tempo neben ihm herspurtete... Zurück übers Feld, doch anstatt geradewegs unser Haus anzusteuern noch schnell einen kleinen Schlenker eingebaut. Die nahe Furt durch den Bach konnte ich einfach nicht auslassen...
  10. Hehe... Ne, leider nicht! Sorry, stehe grad echt auf dem Schlauch obwohl Du Dir augenscheinlich echt Mühe gibst. Hab aber auch nicht so viel Erfahrung mit verschiedenen Foren und mich da eigentlich nie mit den Funktionen auseinander gesetzt. Ist das dann so 'ne Art grafische Hervorhebung? Du schreibst, dass es etwas in der Art schon hier im Forum gibt??? Kann ich das möglicherweise gar nicht sehen, weil ich nur mit dem Smartphone ins Netz gehe?
  11. Würde jetzt "Unterforum" vom Reiseforum sagen. Weiss aber auch ehrlich gesagt nicht, was Du mit "Markierung" meinst?
  12. Evtl. könnte man ja noch eine Sparte "Erfahrungen" einfügen, die halt nicht Ausrüstungsspezifisch ist? Also z.B. Probleme beim Buchen von Tickets, Planung von Verpflegungspunkten, Erlebnisse mit der Bevölkerung oder Tierwelt, etc. Im Gegensatz zu einem Bericht währe das nicht unbedingt so "umfangreich" bzw. spezifisch auf eine einzelne Tour gemünzt. Während ein Tourbericht in der Regel ja die Sicht einer einzelnen Person oder Gruppe wiedergibt, könnte man in so einem Bereich die vielen unterschiedlichen Perspektiven sammeln. Z.B. "Eure Eindrücke und Erfahrungen mit Hütten auf dem GR20"
  13. Mit den Bildern hier im neuen Forum hab ich es anscheinend nicht so. Dann halt ein Link: http://runningspots.wordpress.com/2012/02/03/befrei-deine-fuse-gute-grunde-fur-weniger-schuh-am-fus/
  14. Öh, wo isn jetzt das Bild??? 2. Versuch
  15. Gibt da verschiedene Studien zu. Ebenso wie lesenswerte Literatur. Empfehlen kann ich da "Born to run" von Christopher McDougal. Im Netz finden sich Infos dazu z.B. bei Terra Plana Eine nette, wenn auch recht kurze Erklärung ist die hier:
  16. Hast mich wohl falsch verstanden. Das Segment was Heike nicht wollte, kriegst Du jetzt zusätzlich an deine neue Penntüte gebastelt!
  17. Die Mizuno scheinen imho auch recht stark gedämpft zu sein. Möglicherweise sogar zu stark? Das nimmt dem Fuß die nötige Sensibilität und er reagiert quasi nicht mehr auf den Untergrund. Soll heißen er überläst das Abfedern etc. alles allein dem Schuh (die dieser aber trotz Polster nur ungenügend kompensieren kann) was in aller Regel zur Folge hat, dass die Belastung gleich ungebremst aufs nächste Gelenk knallt. Und das ist nunmal das Knie, was an sich nicht für so eine Belastung ausgelegt ist. Ist normalerweise eine typische Erscheinung bei Läufern bzw. Joggern, die verstärkt auf der Ferse landen -> Läuferknie Ansonsten bleib ich aber bei meinem ersten Tip: Beim nächsten mal ruhig angehen lassen!
  18. Klingt so als würde der zampano das Stück von der Heike bekommen...
  19. Ich würd auch sagen, daß es für den Anfang evtl. zu viel war. Gerade wenn man evtl. noch nicht so oft unterwegs war, sollte man es (je nach sonstigem Trainingsstand) locker angehen lassen. Unabhängig von seiner Ausrüstung ist mit das Wichtigste was man lernen muss, auf seinen Körper zu hören.
  20. Wie schwer ist er denn genau? Meine lange Merino Unterhose wiegt 102 Gramm. Dazu dann noch mein langärmeliges Oberteil (je nach Wahl zwischen 140-230 Gramm). Dazu muss man aber noch sagen: beides würde ich auch tagsüber tragen (zumindest das Oberteil) was das Gewicht und Volumen relativiert. Abgesehen von Island wo wir eigentlich überall Sand hatten gab es nie Probleme mit Dreck. Wenn's kälter ist kommen die anderen Sachen einfach noch darüber. Die einzige Stelke die evtl. schmutziger wird sind die Hosenbeinsäume (Schlammspritzer). Dann bleibt die entweder aus oder es kommt die Windhose drüber. Wichtiger für den Schlafsack/ Quilt ist eigentlich, dass man den nicht komplett vollschwitzt oder mit seinem Fett/ Schweiss vollschmiert. Das geht nämlich ins Gewebe. Aber selbst wenn verliert er nicht gleich seine Performance. Den Sack nach jeder Wochenendtour chemisch zu reinigen braucht man deshalb noch lange nicht!
  21. In erster Linie dienen Inlets zum Schutz (vor Verschmutzung) des Schlafsacks. Aber lange Unterwäsche erfüllt den selben Zweck und deutlich praktischer/ vielseitiger. Inletts gibt's grundsätzlich aus Baumwolle (pfui ) Seide, Kunstfaser (Fleece) und Mischgeweben. Je nach Dicke und Material können sie so rund 5-10C nochmal zum System dazugeben. Aber: lange Unterwäsche bringt das Selbe!
  22. Wobei ich eingestehen muss, dass wir das Nest vom ShangriLa mit dabei hatten. Nicht wegen Mücken oder Wärme oder Wind... Es hat uns einfach den ganzen Sand rausgehalten! (Das hat Skurka auf seiner Islandtour beim ShangriLa übrigens bemängelt. Der war nämlich trotz Biwaksack immer komplett vom Sand und Staub eingesaut gewesen...)
  23. Für die heimischen Gefilde reicht uns in der Regel ein Tarp. Wenn wir längere Touren (~4Wochen) veranstalten kehren wir in aller Regel auch mal auf 'nem Campingplatz ein. Da ziehen wir unabhängig vom Wetter dann ein "blickdichtes" Konstrukt vor. Laufbursche Laavu, ShangriLa, etc. Selber hab ich schon auch das ein oder andere Unwetter (inkl. Blitzeinschlag unmittelbar neben mir!) unterm Tarp verbracht. Geht auch... Hat nur irgendwo seine Grenzen. Z.B. für uns in Island. Gut da waren wir einerseits knapp über vier Wochen und wollten auch mal etwas Privatsphere genießen... Aber grundsätzlich sind die Bedingungen dort imho nicht für ein offenes Tarp zu emfehlen. Ein robustes Tarptent mag je nach Erfahrung und momentaner Wetterlage funktionieren. Ein geschlossener Shelter ist aber vorzuziehen. (Ein Doppelwandzelt brauchts nicht! DuoMid oder ShangriLa reichen völlig!) Die Gegend ist halt sehr exponiert. Und neben starkem Regen und Stürmen kann einem auch je nach Ort der ein oder andere Sandsturm das Leben schwer machen! (Da hat dann auch Skurka gemacht, dass er zur nächsten befestigten Unterkunft kam). Tarp/ Shelter Hybriden wie der Tanzpalast, das Trailstar oder der Patrolshelter sind imho das Beste aus beiden Welten. Man kann so oft es geht das Tarpfeeling genießen. Und kommt es doch einmal dicke, büßt man zwar etwas an Innenraum ein, hat aber einen fast tadellosen Schutz.
  24. Dieses Jahr sind wir ja nicht in Jena dabei, aber ich will trotzdem mal aus dem Nähkästchen plaudern. Lampe: Beim letzten mal hatte ich die Tikka dabei. Würde ich nochmal mitlaufen, würde ich etwas deutlich helleres einpacken. Die Schilder im Dunkeln übersieht man wirklich rasch. Und der Gruppe hinterherwatscheln bringt auch nichts. (Auf Höhe der RICHTIGEN Abzweigung konnten wir vor uns nämlich gut ein dutzend Lampen erkennen, die eben diese verpasst hatten und fröhlich weiterliefen) Stöcke: Auch wenn ich sonst eher kein Fan von den Dingern bin spielen Sie auf so einer Distanz doch deutlich ihre Stärke aus! Setzt man sie von Beginn aus ein (und nicht nur sporadisch) kann man deutlich mehr Energie sparen und Knie und Füße entlasten. Pausen: Mir haben immer die Pausen an den Verpflegungspunkten gereicht. Die hab ich dann aber auch ausgiebig dazu genutzt die Füße zu lüften und mit Hirschtalg zu pflegen. Bis km 80 keine Probleme wie Blasen, Druckstellen, etc. Schuhe: Rike und ich hatten beide die Inov8 Terroc an und damit keine Probleme. Guter Grip und genau das richtige Maß an Dämpfung. Das Ganze kombiniert mit ein paar Merinosocken. Alternativ würde ich nun die Patagonia Forerunner nehmen. Sitzen bei mir etwas besserund rollen leichter ab (sind flexibler). Die Trailglove würde ich persönlich nicht nehmen. Währen mir je nachdem zu rutschig und verzeihen einen Fehltritt (Wurzel, Stein, etc. ) nicht so schnell. Abbrechen: Auch wenn Füße, Muskeln und Stimmung mitspielen kann es leider dazu kommen, dass es nicht mehr weitergeht. Bis etwa Km 70 hatte keiner von uns Probleme. Rike hat aber versucht den Schritt von den "großen Jungs" mitzuhalten was sich dann leider irgendwann negativ geäußert hat. Schritttempo und Schrittlänge waren einfach nicht ihre und so hatte ein Fußgelenk dann irgendwann Zeichen von Überlastung angezeigt. Anfangs hatten wir versucht dann das Tempo zu drosseln, das Gelenk zu kühlen und mit Salbe und Tabletten zu behandeln. Bis Km 80 ging es dann noch weiter. Dann war aber absolut Schluss, da das Gelenk schon doppelt so dick war. Für's nächste mal: Es zählt nur das eigene Tempo!!! Wenn wir bedenken wie fit wir uns bis zum Ende noch gefühlt hatten ist es umso ärgerlicher, dass wir wegen sowas abbrechen mussten. -Probleme rechtzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen. (hätten wir rechtzeitig kürzer getreten währen wir ziemlich sicher durchgekommen) -Es lohnt nicht sich kaputt zu machen (hätte Rike nicht noch ~10km drauf gelegt, wäre sie danach nicht 2 Wochen verletzt gewesen. Und wäre jetzt wohl auch nicht so anfällig was ihr Fußgelenk angeht!!!) Bei Km 80 hab ich Rike an einem kleinen Feldweg mit den beiden Rucksäcken zurückgelassen und bin zur nächsten Strasse gejoggt. Von dort ein Taxi gerufen was erst mich und im Anschluss Rike aufgesammelt hat. Es lohnt sich wenn man eine Karte mit Ortsnahmen (noch besser mit Straßennahmen!) dabei hat! Ob Prinz oder digital ist dabei egal.
  25. Noch alles tippitoppi!
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