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Bei Z-Packs gibt es ja als alternative zur Regenhose einen Cuben-Rock. Das raffinierte dabei ist, dass er mit entsprechenden Schlaufen ausgestattet wurde und multiplyuse ebenfalls als Beak an einem Tarp genutzt werden kann!
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Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
Basti antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hab mich grade an einen alten Bericht von Glen v P. erinnert wo der XUL unterwegs war. Leider ist der seit dem Redesign nicht mehr auf der GG-Seite verfügbar. Neben ein paar Bildern von ihrem Schlafsetup!!! (das war dein Stichwort, Hofi) gab es da noch Links zu den Gearlisten. Und wie es der Zufall so will hab ich den Bericht damals offline gespeichert! https://www.dropbox.com/s/j84ivbu53s7djb4/Extreme%20Ultralight%20story.doc Die Links zu den Gearlisten scheinen zwar nicht mehr zu funktionieren, aber evtl lassen die sich ja noch durch Recherche irgendwo anders finden? Zumindest Glen's Sub 3 Liste, die auch kurz in dem Bericht erwähnt wurde ist noch auf der GG-Seite online! http://www.gossamergear.com/wp/wp-content/uploads/2010/11/Glen_sub_3.pdf -
Globi hat ExOfficio aber nicht das Modell. (Nur die schwereren Ausführungen) Aber evtl. geht ja 'ne Sonderbestellung. Craghoppers bin ich ehrlich gesagt kein Freund von. Hab 'ne Hose von denen, deren Material identisch ist mit den Hemden. Verglichen mit anderen Herstellern trocknet das ja mal sowas von gar nicht! Und irgendwie schaffen die es jedesmal in ein einziges Kleidungsstück so viele Features einzubauen von denen gerade mal die Hälfte funktioniert oder Sinn macht. Was mir bei Craghoppers aber gefällt, sind die bandgenähten Knöpfe! Die Idee mit dem Chinaladen ist gar nicht so verkehrt. Bin zwar kein Freund von Seide (mag die Haptik nicht), aber bin schon öfters in so Läden über einiges gestolpert.
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Närrischer, weltleichtester Sommerschlafsack: durchsteppen?
Basti antwortete auf hofnarr's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hab schon des öfteren bei wärmeren Temperaturen unter so einem Poncho-Liner gepennt. Ist eigentlich nur eine große, rechteckige Decke (Maaße passend zum Poncho) die durchgesteppt und mit einem Hauch von KuFa gefüllt ist. (Nicht mal ganz 0,5cm!!!) Leider ist die militärische Ausführung wie alles von denen unverhältnismäßig schwer! (~900gramm!!!) Aber was ich damit sagen will: Bei diesen Temperaturen geht durchsteppen problemlos! Wenn ich mich nicht irre ist ja auch der UL-Down-Sweater von Patagonia durchgesteppt?! Und der ist für sein Gewicht ja auch ordentlich kuschelig. Was ich eher problematisch sehe, ist bei der nötigen Fläche und der geringen Daunenmenge, daß es evtl. "Löcher" in der Isolierung geben könnte. Soll heißen, dass es schwer wird die Daune in den Kanälen jeden Abend gleichmäßig zu verteilen. Evtl. währe es schlau dem vorzubeugen indem man von vorneherein Karos steppt? Bzw. breit gezogene Rechtecke? Einfassband würde ich mir möglichst sparen und lieber den Rand zweimal einschlagen. Just my 2 cents -
@pico Laut der Webseite scheint die auch (zumindest was Hemden angeht) eingestellt zu sein. Gibt aber wohl noch bei ein paar Händlern was auf Lager. Bin grad noch über das ExOfficio Geo Trekr Hemd gestolpert. Macht auch keinen schlechten Eindruck und die Reviews sind auch vielversprechend. ... und wie immer offenbar nur in den Staaten zu bekommen! (als ob wir keinen Sommer hätten!)
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??? Hose??? Ich wollt ein Hemd!!!
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Soweit ich weiss sind die Rohan Ether Sachen aber doch eher vergleichbar mit Windhemden? Oder irre ich mich da? Von Columbia hatte/ hab ich auch noch ein irgendwo rumfliegen. Allerdings kurzärmelig und ich bin mir nicht 100% sicher ob es aus der Titanium Serie ist. Obwohl es deinem sehr ähnlich klingt. Hatte den Stoff immer recht dick/ schwer in Erinnerung. Klimatechnisch zwar angenehm, aber wenn wirklich mal durchgeschwitzt (Rücken unter Rucksack) blieb das auch erstmal so.
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Dieses Jahr steht für uns ja Corsica auf dem Plan. Um meine Garderobe noch zu vervollständigen fehlt mir noch das passende Hemd. Quasi die Eier legende Wollmilchsau der Herrenoberbekleidung! Folgende Anforderung sollte es idealerweise erfüllen: - langärmeliges Hemd (mit Kragen) - Knöpfe, kein Reißverschluss (vorzugsweise Kunststoff-Druckknöpfe) - leichtes, luftiges und schnelltrocknendes Kunstfasergewebe - UV-Schutz - möglichst kein "Safari" Look oder "Deutscher Tourist im Karo Hemd" lieber dezent, einfarbig (blau oder so) - muss ich erwähnen, dass es LEICHT sein sollte? Bevor BPL seinen Shop dichtgemacht hat, gab es da mal ein ein Shirt was ziemlich gut in das Muster gepasst hat. Hieß glaub ich "Thorough Shirt" oder so. Ne passende Hose gabs auch dazu. Falls jemand etwas Vergleichbares kennt fänd ich das Prima!
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
Basti antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Ach, da war der Pico wieder schneller... -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
Basti antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Ein 1.Hilfe Set baut halt auch immer auf die Skills des Anwenders auf. Ein 08/15 Spaziergänger kriegt evtl. noch ein Pflaster faltenfrei geklebt. Ein Chirurg würde evtl. bei größeren Schnittverletzungen gleich 2 Stiche machen. Der Chiropraktiker renkt lieber ein als Salbe und 'nen Stützverband zu nehmen. Der Rettungssanitäter nimmt ganz andere Medikamente mit wie der Heilpraktiker, und der Combat-Medik wendet Sachen an bei denen selbst einem gestandenen Sanitäter schlecht wird,...blablabla... Wenn man es ähnlich handhabt wie mit dem Rest der Ausrüstung, d.h. jedesmal an die realistisch zu erwartenden Umstände anpasst und dabei seine eigenen Fähigkeiten berücksichtigt, macht man eigentlich nichts falsch. Bin ich z.B. Alpin unterwegs pack ich gerne "Sportsalbe", eine Binde und mehr Wundverband ein. Einfach weil ich hier das Risiko mich zu verstauchen und/ oder auszurutschen und mich an einem scharfen Stein zu verletzten größer einschätze wie anderswo. In der Regel ist mein 1.Hilfe Set auch kein Set an sich. Vielmehr hab ich ein meine Hygieneartikel (Zahnbürste, Seife, Hirschtalg) mit ein paar Reparatursachen (Ducktape, Nadel & Faden, Sicherheitsnadel, Seamgrip), Verbandsmaterial (Mullbinde, Pflaster) und ein paar Medikamenten (Ibuprofen/ Schmerz & Fieber-/ Entzundungshemmer, Tanacomp/ Durchfall, Voltarensalbe/ Entzündungshemmer/ Kühlung) ergänzt. Dieses Set soll für mich in erster Linie sicher stellen, dass ich kleinere Beschwerden, die die weitere Tour nicht gefärden behandeln kann. Bei größeren Sachen (sei es körperlich oder materialtechnisch) gewährleistet es mir mich bis zur nächsten "Zivilisation" durchzuschlagen. Daran kann man auch schon sehen, dass die Mengen und die Zusammenstellung stark schwanken. Ein weiterer Vorteil wenn man kein "festes" Set hat besteht zum einen darin, daß evtl. Verfallsartikel rechtzeitig erneuert werden und man vor der Tour sich mit evtl. auftretenden Risiken auseinander setzt. Für 'ne kurze Wochenendtour in meinem "Heimatrevier" schrumpft das ganze dann so auf Zahnbürste, Seife, Taschentücher, etwas Ducttape und 4 Ibuprofen zusammen. -
Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
Basti antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
Oder auch Rückenschmerzen, evtl. auftretenden Zahnschmerzen, etc. Nicht zu vergessen die entzündungshemmende Wirkung! Hängt aber auch immer von der Tour ab. Ein standartisiertes 1.Hilfe Päckchen gibt es bei mir daher nie. Richtet sich immer danach wie lang ich unterwegs bin, in welcher Gegend, in welchem Klima, Zivilisationsnah oder nicht, solo oder zu zweit, bekannte oder unbekannte Gegend, Jahreszeit, wandernd oder laufend... -
____________________________ (hab hier grad mal 'nen gedanklichen Strich für mich unter den Faden gezogen. Beim ursprünglichen Thema kommt für mich nichts mehr bei rum und der Rest ist sowas ab vom Thema...)
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Ein Windhemd kannst Du was die atmungsaktivität angeht fast mit einem normalen Alltagshemd gleichsetzen! Zu einer Regenjacke hingegen besteht da ein meilenweiter Unterschied! Und was Schirm UND Regenjacke angeht... Naja in 90% aller Fälle reicht Windhemd und Schirm. (quasi wie 'ne Softshell für UL-Wanderer) Auch bei Dauerregen. ABER: Es gibt je nach Region und Jahreszeit Situationen, wo es einfach soooo nass und kalt ist ohne gleich zu stürmen, dass man lieber noch die Regenjacke zum Schirm dazunimmt. Auch wenn's Windhemd schnell trocknet, leitet doch nasses Gewebe Wärme um bis zu 20% schneller ab und da kann es selbst bei 'nem guten Methabolismus mal flott unangenehm werden. Klar könnte man jetzt argumentieren, dass man bei Regenjacke keinen Schirm mehr braucht. Aber mit Schirm trommelts einem nicht gleich auf den Kopf und es macht weniger aus, wenn man dann doch mal vorne lüftet. Das ist aber kein ständiges Setup! Je nach Tour (Region, Jahreszeit, Dauer) kombinieren wir unterschiedlich! In Island blieb z.B. der Schirm gleich ganz zuhause, dafür hatten wir fast ständig Regenhose, Windhemd und Regenjacke an. In Schottland war meist Regenhose, Windhemd und Schirm dabei und die Regenjacke als Backup im Rucksack. In den Alpen Windhemd, Schirm und bei Bedarf Regenhose. Für Korsika wirds wohl Schirm (und Regenjacke als Backup) plus evtl. ein Regenkilt. DAS perfekte Setup gibt es einfach nicht. Das ist nicht nur Tourabhängig sondern auch und vor allem eine persönliche Frage! (Meine Frau ist z.B. fast ganz weg von Windhemden, weil ihr wenn eh sofort so kalt ist, dass ein Windhemd nicht reicht. Und sie schwitzt meist so wenig, dass eine gut zu belüftende Regenjacke langt)
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Das ist mir schon klar, dass es zuerst an der Kamera liegt. Ich schleppe auch auf meinen Touren was größeres mit rum, weil mir 'ne Knipse nicht reicht. Trotzdem macht es imho auch schon einen Unterschied wie die Bilder im Anschluss präsentiert werden. Lädt man die Bilder aus welchen Gründen auch immer mit 'ner geringen Auflösung hoch können die Teile trotz Aufnahme mit großem Sensor stark verpixelt wirken.
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Bei mir im Pack (ob jetzt huckePack oder -Päckchen wird sich noch zeigen) steckt unser DuoDaunenquilt, zwei ProLite short, Squall2 oder ShangriLa, Regenjacken und paar Klamotten (Socken, Iso und co.) Hygiene & 1.Hilfe. Plus unser Kochsetup. Entweder der Caldera Keg aber vermutlich eher unser 1100 BPL Titantopf plus MBD Elite Stove.
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Das mag wohl zum Teil stimmen. Aber in manchen Fällen spielt bestimmt auch eine Rolle, dass man nicht unbedingt jedes Bild mit zig MB im Netz hochladen möchte und dann für's Forum halt etwas auf die Qualität verzichtet, dafür aber zu Hause das große Poster an der Wand hängen hat.
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Aber schonmal Danke zu den bisherigen Infos! Grade weil wir doch auch Leckermäuler sind ist es doch auch sehr interessant, was es denn nun tatsächlich als Abendessen (so man es denn als solches bezeichnen kann) an den Hütten gibt.
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Hehe... In diesem Fall schon! Wir haben uns nämlich in den Kopf gesetzt, dass für die kurze Tour eigentlich ein Rucksack vollkommen ausreicht! Meine Frau bekommt lediglich ein Trinksystem für das ganze Wasser und ich darf eben den ganzen Krempel buckeln. Was unseren bisherigen Plan bzgl. Essen angeht: Frühstück wollten wir eh mitführen. Das Abendessen wenn möglich vor Ort kaufen, da es sich preislich wohl nicht so sehr von unseren sonst üblichen Tütengerichten unterscheidet. (Zumindest auf die kurze Dauer betrachtet) Je nachdem ergänzen wir aber durch ein paar Tütenmahlzeiten Nur bei zwei Leuten summiert sich jede Mahlzeit recht schnell was das Gewicht angeht. Snacks wenn möglich vor Ort oder halt wenn nicht möglich mitführen. Deswegen machen die Infos bzgl. Verfügbarkeit von Futter bei mir grad den Unterschied zwischen ~2kg oder ~6kg Verpflegung auf dem Rücken!
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Vor einiger Zeit ist mir folgendes aufgefallen wodrüber ich mir im Nachhinein einige Gedanken gemacht habe. Im Radsport wird auch gerne auf das Gewicht seines Bikes geachtet. So werden z.B. kleinstmögliche Sättel mit geringster Polsterung etc. verwendet. Aber: um das auszugleichen wird man genötigt entsprechend gepolsterte Radlerhosen zu tragen. Relativiert sich da nicht die Einsparung? Wodrauf ich damit hinaus will und was das überhaupt mit uns zu tun hat: Auch beim UL-Wandern hab ich ähnliche Beobachtungen gemacht. Greift man z.B. zu einem Tarp/Shelter o.ä. um sich das Gewicht des Gestänges zu sparen ist man auf Trekkingstöcke angewiesen um dieses aufzubauen. Je nach Konstruktion des Zeltes werden hierbei aber auch Anforderungen an die Stöcke gestellt (teleskopierbar, robust) die das Gewicht der Stöcke über das eigentlich für den reinen Stockeinsatz benötigte Maaß erhöhen. Ein Tarp z.B. ist in der Regel an sich leichter wie ein Shelter. Allerdings braucht man hier nicht selten 8-12 Heringe und zwei Stöcke, während ein unwesentlich schwererer Pyramidenshelter evtl. mit 4-6 Heringen und 1-2 Stangen auskommt. Eine Beobachtung die ich selber an meiner Ausrüstung gemacht habe: Durch den Umstieg einer leichten aber voluminösen EVA-Matte auf eine schwerere aber kompaktere ProLite 3 short konnte ich den größeren und schwereren Rucksack gegen einen kleineren und damit leichteren eintauschen. Trotz schwererer (und bequemerer) Isomatte hab ich so unterm Strich 100 Gramm eingespaart! Was ich damit sagen will: es kommt oft gar nicht so sehr auf die einzelnen Teile als auf das Zusammenspiel der Komponenten an. Auch wenn manche Dinge einzeln betrachtet relativ schwer sind, mag das gesamte System leichter und effektiver sein! Hab ihr auch etwas in der Art beobachtet? Bzw. Habt ihr Tips wie und wo man durch scheinbare Gewichtszunahme doch unterm Strich etwas einsparen kann (und dabei evtl. sogar den Komfort oder die Funktion optimiert?)
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Na, auch wenn mich die meisten hier kennen dürften, will ich auch mal. Wie mein Vorredner bzw. Schreiber heiße ich Sebastian, komme aber im Gegensatz zu ihm aus dem schönen Rheinland. Nachdem ich bon kleinauf schon durch den nahen Wald getollt bin und dann auch einen Großteil meines Lebens bei den Pfadis verbracht habe bin ich dann die letzten zwölf Jahre bei Deutschlands größtem "Wanderverein" hängen geblieben. Da meine Verwendung da wenig Familienfreundlich war hab ich mich dann dazu entschlossen mir lieber mal das Studentenleben anzugucken, was dann auch sehr im Interesse meiner Frau war. Auch wenn ich mit rund 33 Jahren und gut 25 Jahren "draußen sein" wohl einiges gesehen und ausprobiert habe, waren die letzten 10 Jahre die ich mit meiner Frau unterwegs bin wohl die prägendsten und intensivsten. Nachdem ich vor einigen Jahren 'ne Rückenverletzung erlitten hatte wurde das UL-Wandern, was vorher mehr 'ne nette Spielerei für mich war deutlich interessanter! Neben mehreren Touren in Norwegen, Italien, zieht es uns immer wieder nach Schottland. Letztes Jahr haben wir dann rund vier Wochen lang Island unsicher gemacht und nach der diesjährigen Forumstour nach Finnland und unserem Trip nach Irland geht's jetzt bald schon nach Korsika. (Ich muss zugeben, Reisen ist wenn's das Geld und die Zeit erlaubt unser größtes Hobby ) Wenn mal die Zeit nicht für 'ne größere Tour langt, trollen wir uns so oft es geht auch durch die nahe gelegene Eifel. Da lassen sich dann auch meist unbeschadet neue Dinge ausprobieren, bevor man sich mit neuen Praktiken auf die große Tour macht. Auch wenn ich bestimmt nicht so aktiv wie Pico oder Knilch bin zieht es mich doch auch regelmäßig auf 'nen kleinen Trailrun raus. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann auch mal mit Gepäck für 'ne Übernachtung. Ja und wenn ich dann noch mal Zeit dafür finde, schreib ich unsere Erlebnisse auf unserem Blog nieder. Ist kein "Muß" aber wer mag, darf natürlich gerne mal unter http://www.beuteltiere.org vorbeischauen. In diesem Sinne, Vielleicht sieht man sich ja mal auf einem der Trails dieser Welt (oder auf dem nächsten ULFT ) Basti
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Das Problem mit den Vergleichen liegt vor allem darin, dass nicht nur jedes Unternehmen seine eigene Testmethode sondern auch teilweise eigene Messeinheiten hat. Bei dem einen wird die Wasserdampfdurchlässigkeit in m3 pro 24h berechnet (mit jeweils unterschiedlichen Messverfahren). Bei dem anderen der Luftdurchgangswert... etc., etc. Dann sollte man beachten, dass es nicht nur einfach GoreTex und eVent und PU-Membranen gibt. Bei GoreTex gibt es ja schon Unterschiedliche Laminate wie Paclite, ActiveShell, ... Das gilt aber auch für eVent auch wenn das nicht so propagiert wird. Auch hier gibt es unterschiedlich schwere/ leichte Laminate! Und PU-Membranen sind eh nochmal ein Ding für sich... (Wobei z.B. Paclite eigentlich ein Teflon-PU-Hybrid und keine reinrassige Teflon Membrane ist...) Aber wie hilft das jetzt weiter? Naja, die ganzen Daten auf dem Papier sind schön und gut sagen aber in der Praxis recht wenig aus (so meine Erfahrung). Zumindest bei den großen Namen sollte man davon ausgehen, dass die Laninate ausreichend lang dicht halten. (z.B. Bei GoreTex gilt tatsächlich deren Garantie, dass man bei einem fehlerhaften Produkt Ersatz oder eine Erstattung erhält. Wenn dich der Händler nicht drum kümmert, kann man sich einfach gleich direkt an das Unternehmen wenden. Das gilt nicht nur für den Erstkäufer einer Jacke, Hose, ... sondern für jeden Besitzer!) Bei den eher unbekannteren Fabrikaten schleicht sich des öfteren mal ein Montagsmodell ein, aber in der Regel funktionieren die auch. Patagonia hat hier mit ihrer eigenen PU-Membran einen guten Ruf. Das recht neue Pertex Shield scheint sich bisher auch gut zu machen. Was die Atmungsaktivität angeht gibt es eigentlich kaum Unterschiede. Oft wird behauptet, das eVent hier Spitzenreiter wäre und vor GoreTex läge. Das hängt aber von der jeweils genutzten Membrane ab (wie gesagt Gore ist nicht gleiche Gore und eVent nicht gleich eVent) und dem jeweiligen Testverfahren. In der Praxis hat der Schnitt eines Kleidungsstückes mehr Auswirkungen auf das Klima als die Membran. Darum schreibt z.B. Gore den Bekleidungsherstellern für seine Active Shell auch einen körpernahen Schnitt vor. Dies sorgt in der Regel dafür, dass die feuchte Luft schneller nach Außen "gepresst" wird, da hier die Sättigung schneller erreicht wird. OMM nutzt das selbe Prinzip bei ihren Bekleidungen und erzielen trotz Verwendungen eher "schlechter" PU-Membranen erstaunlich gute Ergebnisse! Ein weiterer Unterschied ist die innere Schutzschicht die die Membran schützen soll. Wird hier ein Stoffähnliches Material genutzt (drei Lagen Konstruktion wie eVent und Active Shell) fühlt sich die Jacke etwas länger trocken an (da der Stoff die Feuchtigkeit aufnimmt) und gibt sie gleichzeitig ungehindert an die Membran weiter. Eine PU oder andere Schutzschicht wie z.B. bei Paclite fühlt sich eher feucht an, da der Wasserdampf sich quasi direkt auf der Membrane niederschlägt. Auf die tatsächliche Atmungsaktivität hat das aber wohl keinen wirklich spürbaren Effekt. Ein wichtiger Unterschied dürfte in der Robustheit liegen. Hier haben klassische Membranlaminate immer noch die Nase vor PU-Beschichtungen. (Ausnahme ActiveShell bei dem Einbussen zugunsten einer höheren Atmungsaktivität in Kauf genommen wurden. Die Membran ist zwar langlebiger wie PU-Beschichtungen, aber gegenüber mechanicher Belastung nicht so wiederstandsfähig. Es wird nicht für die Nutzung mit Rucksäcken empfohlen sondern zielt fast ausschließlich auf die Nutzung im sportlichen Bereich ab.) Allerdings zeigt sich das auch meistens im Preis... Ich hoffe ich konnte damit etwas weiterhelfen und habe nicht noch mehr verwirrt.
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Dieses Jahr steht für uns die Nordetappe des GR20 an. Selbst bin ich die schonmal vor rund 15 Jahren gelaufen, aber seitdem hat sich wohl einiges getan... Scheinbar gibt es jetzt (im Gegensatz zu damals) nun auch an den Hütten Verpflegung. Leider sind die Infos dazu im Netz sehr wiedersprüchlich. Sowohl was Verfügbarkeit als auch Preise angeht (zwischen 8€ und 20€ p.P. scheint da alles drin zu sein). Hat einer von Euch (am besten aus eigener Erfahrung) zuverlässigere Infos? Evtl. auch ob das Futter für Vegetarier geeignet ist? Achso. Starten werden wir übrigens mitten in der Hauptsaison Ende Juli, Anfang August. Ging aber Zeitlich leider nicht anders...
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Schirm und Fotografieren? Ganz einfach! Den Stiel vom Schirm gegen die Schulter lehnen und das Dach auf Rucksack und Kopf ruhen lassen. Notfalls kann man den Stiel auf Griffhöhe mit einem Arm etwas fixieren und hat weiterhin beide Hände frei!
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Meine Gaglöfs Oz die ich bereits gebraucht bekommen hatte hält jetzt schon knapp 2 Jahre trotz intensiver Nutzung dicht. (Schottland, Island, Irland, Winterurlaube, viele Wochenendtrips, etc.) Andere hatten mit diesem Modell aber schon nach kürzester Zeit Probleme. Meine Frau hatte eine Marmot Jacke mit Precipmembrane. Die hielt in Island nach der ersten Stunde den Regen nicht mehr draußen. Trocknete aber zumindest so schnell, dass sie das Teil vorerst weiterbenutzt hat. (neue Jacken kosten ja auch Geld) In Irland hat es sie dann allerdings komplett zerlegt. Die Membran hat sich großflächig abgelöst und hing in der Jacke wie ein Liner/ Futter. Da war die Jacke etwa 1/2 Jahr alt!