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Hetzen wollen wir uns bestimmt nicht. Tänzel? Na, mal sehen... Aber nach 25 Jahren Outdoorerfahrung und langjähriger und intensiver UL-Praxis ist das ja auch nicht die erste Tour die wir machen. Wir wissen also schon recht genau was da auf uns zu kommt und wie wir damit umzugehen haben. Für Leute, die noch nicht so viel praktische Erfahrung mit UL gewonnen haben, wirkt vieles verständlicherweise recht fragwürdig. Hätte vor 10 Jahren das selbst als fahrlässig abgetan! Aber man lernt ja nie aus... Und das ist gut so! Guck Dir mal Matthias Blog an. Der war auch vor einiger Zeit auf Korsika unterwegs. Und natürlich UL! http://uloutdoors.wordpress.com/2010/10/07/gr-20-korsika/
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Meinst Du jetzt Terrafly, Roclite oder Terroc? Terraroc kenn ich nicht! Allgemein halten aber alle diese Schuhe einiges aus. Selbst nach 4 Wochen Island mit Vulkangestein und einigen Kraxeleien haben z.B. meine Terroc trotzdem noch problemlos einige Touren mitgemacht und sind weiterhin im Einsatz. (Ich versteh die Leute nicht, die behaupten sie müssten ihre Stiefel nach Island wegschmeißen, weil die total kaputt währen. Imho geben die einfach keine Acht auf ihr Material!) Zum Vergleich mein altes paar Terroc, was ich zwar noch ab und an nutze, aber eher nur noch für kürzere Touren. Genutzt in den Alpen, Dolomiten, Schottland, Italien,... Das Foto war am Abschluss einer Tour entstanden als die Schuhe etwa zwei Jahre auf dem Buckel hatten. Der Riß an der Seite ist beim Rambling auf den Ben Nevis passiert. An der Performance hat der aber keinen Einfluss gehabt. Für Korsika sind uns die Terroc aber defenitif zu schwer! Die sind eher was für nördliche Klimazonen mit Sumpf, Heather und Geröll. "Warum gerade für diese Tour ein abgespeckterer Schuh?" Ich seh diese Tour jetzt nicht unbedingt als schwierig bzw. besonders herausfordernd an. Ehrlich gesagt sind die Bedingungen für unsere Verhältnisse eher entspannt. Die Tour ist nicht mal halb so lang wie unsere üblichen und die Klimabedingungen deutlich freundlicher. D.h. auch unser Gepäck fällt nochmals leichter aus wie sonst. Vergleiche ich Terroc, Roclite und Terrafly miteinander finde ich keinen davon im Vergleich zu den anderen als "abgespeckt". Sie haben lediglich andere Einsatzbereiche. Für die Insel gibt's was leichteres & luftigeres! Der Grip ist mehr auf Fels und evtl. Geröll als auf Matsch, und feuchten, lehmigen Untergrund ausgelegt. Daher wird imho auch nicht so ein stark profilierter Schuh benötigt. Gerade bei dem vielen Ab und Auf spührt man den Unterschied von leichteren Schuhen nochmals deutlicher!
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Danke für den Schuhtip, aber die Terrafly hat sie doch jetzt erst neu! (Brooks hatten ihr bisher auch immer nur Probleme bereitet. Passform und so)
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So. Rike wir wohl aller Vorraussicht auf die Inov8 Terrafly setzen. Danke an Heike für den Tip! Mit dem Rest gucken wir noch. Aber was soll bei so verlässlichen Quellen bei der Planung schon schief gehen...
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Dann viel Spaß! Bring Bilder mit!
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Quilt und Matte sind ja nur zwei der Faktoren. Kommt immer noch drauf an, wie dick man ist! Am sinnvollsten ist es, sich mal auf die Matte zu legen, Quilt drüber und den gesamten Umfang von einem Freund messen lassen. Lieber etwas mehr dazurechnen, da man sich ja später noch darin drehen möchte. Über diesen Umfang sollte dann auch der Biwaksack verfügen. Da selten der Umfang sondern eher die Breite des Bivvys angegeben wird, einfach Umfang/2 entspricht in etwa der Breite (kann je nach Schnitt etwas variieren).
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Landet zwar nicht in meinem Rucksack sondern an meinem Bike, aber ich zähl das mal großzügig mit unter Ausrüstung! Die Vorfreude ist zumindest groß!!! Vor längerem via Kickstarter geordert spitzt sich langsam der Liefertermin für mein Paar Revolights zu!!! Huiiiii...
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Dann mal fröhliches Warten!
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Och, Menno. Jetzt war der Pico schneller...
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Wenn's draußen kalt und windig ist, packe ich mein Futter immer in ein Buff, den Quilt oder unter die Jacke. Da brauchts dann keine extra "Alubeschichtung". Selbst ein Potcozy o.ä. hab ich noch nie vermisst. Weder bei mehrwöchigen Touren im Sommer, noch im Winter. Fertige Gerichte lass ich dann aber doch meist in der "mitgelieferten" Verpackung, da ich a) zu faul bin um jedes Gericht nochmal umzutüten bei langen Touren viel zu geizig bin quasi doppelt für eine Verpackung zu zahlen c) ich nicht viel Sinn darin sehe auf diese Art und Weise noch mehr Müll zu produzieren. Trailblaze hat auf seinem Blog aber recht gut gezeigt, dass es selbst bei einer Woche auf Tour sowohl Gewichtstechnisch als auch Volumenmäßig lohnt, fertige Gerichte umzupacken!
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Hatte mal beim Globi so Tarpstangen mit Gummischnur zur Verbindung der einzelnen Elemente. Halt wie klassisches Zeltgestänge nur etwas steifer und stabiler. Auf die richtige Länge gekürzt nutzen wir zwei davon als A-Frame im ShangriLa um mehr Platz im Fußende zu haben. Waren glaub ich von Wechsel. Gibt's wohl auch mit einem Element zum Verstellen. Je nachdem wie Du's nutzen willst dürfte eine (zentral) oder zwei Stangen (A-Frame) davon auch beim DuoMid funktionieren.
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Man merkts vor allem bei längeren Touren und voller Beladung! Der Sitz ist nochmal deutlich verbessert worden!
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Schönes Review! Bei genauerem Betrachten sollten Dir aber doch einige kleine Details bezüglich des Schnittes auffallen. Während der letzten Forums-Finnland-Winter-Tour wo gleich mehrere huckePack-Generationen vertreten waren, konnte man z.B. gut das Unterschiedliche Trageverhalten der Hüftgurte feststellen! Auch wenn die sich nur minimal von den Vorgängern unterscheiden. Auch die Schultergurte haben ein Finetuning erhalten, was auf den ersten Blick wohl auch nicht so auffällt, sich aber doch deutlich im Tragekomfort äußert! Es müssen nicht unbedingt große, offensichtliche Veränderungen sein. Gerade durch diesen Blick aufs Detail und die Geduld für so ein Finetuning erkennt man welcher Perfektionist hinter "Laufbursche" steckt. By the way: Mein huckePack (Vorserienmodell aus schwarzem xPac) begleitet mich nun schon einige Jahre! Geschont habe ich ihn weiss Gott nicht. In Island hatte er dann neben der kompletten Ausrüstung auch Vollverpflegung für 2 Wochen aufgenommen. (Insgesamt waren wir 4 Wochen unterwegs) Im Stich gelassen hat er uns nie! Aber wie Thomas selber schreibt: Für unter einer Woche ist das Volumen schon sehr großzügig bemessen. Weshalb wir dieses Frühjahr für den Wicklow Way in Irland dann auch auf huckePäckchen zurückgegriffen haben: http://www.beuteltiere.org/2012/06/on-rocky-road-to-dublin.html Und auch wenn mein eigenes huckePäckchen vom Material her von der Serienausstattung abweicht hat mein Einkauf für unseren Balkon doch zumindest auch die robuste Verarbeitung deutlich bewiesen! Mit einem anderen UL-Pack hätte ich mich das vermutlich nicht so schnell getraut...
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Wobei man bei Silnylon bedenken sollte, dass insbesondere nach längerem Gebrauch die Wassersäule deutlich geringer ist wie bei einer normale Plastiktüte! Hatte früher auch verschiedene "wasserdichte" Silnylonbeutel. Hatte dann mal das unangenehme Erlebnis, dass auf einer Tour durch Regen im Rucksackboden etwas Wasser stand. Der Druck vom Gepäck im Rucksack (und vermutlich die Bewegung) hat ausgereicht um Feuchtigkeit durch das Silnylon meiner Packbeutel zu pressen. (wo dann doofer weise unser Daunenquilt drin war...) Daher bin ich auch auf robuste Plastiksäcke/ Müllbeutel umgestiegen. Bei einem Defekt on Tour kann man das hier im Gegensatz zu Silnylon schnell und einfach mit Klebeband reparieren. Zudem landet mein Quilt nicht mehr unbedingt als unterstes im Pack. Dort ist jetzt immer die Verpflegung der nächsten Tage, so dass der Quilt quasi etwas Abstand zu einer sich im worst case bildenden Pfütze im Rucksackboden hat. Eine im Rucksackboden eingeschlagene Öse als Wasserablauf hilft auch ungemein!
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@heilaender Bei mir hat's 'ne Terminverschiebung gegeben, so dass ich am WE wohl nur einen Tag (bzw. eine Übernachtung) unterwegs sein kann. Ob das von Fr auf Sa oder von Sa auf So ist, kann ich aber noch nicht genau sagen. Werd mich aber rechtzeitig melden. Würd mich freuen, wenn's klappt sich mal "on trail" zu treffen.
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Du kannst deine Stöcke auch einfach per Poleextender verlängern! In der Regel ist das ein 10-20cm langes Röhrchen, was einfach auf die Stockspitze gesteckt wird. Worauf man allerdings achten sollte: Bei Nutzung eines Poleextenders muss der gut auf die Spitze des Stocks passen, sonst könnte es da zu Beschädigungen durch die auftretenden Hebelkräfte kommen. Carbonstöcke sind in der Länge unglaublich stabil. Bei der seitlichen Belastbarkeit gibt es aber große Unterschiede. Da beim Solomid auch (gerade bei Wind) starke Kräfte seitlich auf die Poles einwirken können, sollte man das beachten! Einen direkten Tip für Stöcke hätte ich jetzt allerdings nicht. Sorry.
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OT: ja, ja... Die Internet Pseudonyme! Der Text war schon was älter und ursprünglich für was anderes gedacht, aber Mateusz hielt ihn für passend.
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OT: So kommt mein kleiner Text auch nochmal zu Ehren!
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Erstmal willkommen im Forum! Du schreibst selbst, dass Du eigentlich nur Hüttentouren planst. Schlafsack & Isomatte auch eher nur für in der Hütte nutzen willst. Ich gehe mal schlicht davon aus, dass Du auch eher keine Kochausstattung mit nimmst und eher nur Verpflegung für Unterwegs (Snacks, Obst, Butterbrot, etc.) dabei hast? Wenn Du keine besondere Ausrüstung wie z.B. Klettersteigsets, Grödel bzw. Steigeisen und/ oder umfangreiches Fotoequipment mitführst, sind die von Dir angegebenen 8-12 kg meiner Meinung nach bei weitem zu viel! Es gibt Leute hier im Forum die mehrwöchige Touren mit kompletter Ausrüstung mit so einem Gewicht absolvieren! Und das schließt neben Zelt, Kocher, Schlafsack, warmer Kleidung, etc. auch die komplette Verpflegung für 1-2 Wochen mit ein! Bevor Du Dich also nach einem leichteren Rucksack umschaust, hier mein Tip: Reduzier erst mal das Gewicht IM Rucksack! Für eine Hüttentour (egal welcher Dauer) reicht in der Regel ein Set an Wechselwäsche (Hemd, Unterwäsche, Socken), ein paar "Hausschuhe" bzw. Flipflops, Regenkleidung, 1.Hilfe und Hygiene. (enthält auch Seife zum Waschen schmutziger Kleidung!) Dazu dann entweder noch eine warme Kunstfaser bzw. Daunenjacke oder ein leichtes Fleece. Im Gebirge noch Mütze und Handschuhe. Kleinkram (Handy, Brille, Fotoapparat,...) lass ich mal außen vor. Bei der Kleidung veranschlage ich mal "großzügige" 400 Gramm Flipflops 200 Gramm Regenkleidung 350 Gramm 1. Hilfe und Hygiene 250 Gramm warme Jacke 350 Gramm Mütze & Handschuhe 150 Gramm Macht zusammen: 1700 Gramm!!! (und alles seeehr großzügig ausgelegt!) Kommt noch ein Schlafsack mit rund 500 Gramm dazu, Isomatte mit 300 Gramm und wir liegen bei 2,5 Kilo (was anderen hier im Forum für ein komplettes Ausrüstungsset inkl. Unterkunft und Kocher reicht! Die Angaben oben sind wirklich großzügig bemessen!) Selbst wenn Du noch 2 Liter Wasser in leichten PET-Einwegflaschen und Verpflegung für über Tag mitnimmst kommen da höchstens 3 Kilo dazu! Auch beim Volumen wirst Du eher bei 20-30 Liter landen! Ein hierfür geeigneter Rucksack der noch über integriertes Rückenpolster, ein paar kleinere Taschen etc. verfügt und nicht zu speziell ist, dürfte so um die 500-700 Gramm wiegen! Bei dieser Beispielrechnung gehe ich jetzt noch von relativ normalen Ausrüstungsteilen aus, wie sie auch problemlos hier in Deutschland, z.B. im Trekking Light Store zu bekommen sind. Weder sind es besonders hochpreisige Teile (So ein Rucksack sollte z.B. schon ab rund 50€ zu bekommen sein) noch irgendwelche Sachen für Spezialisten. Schau Dich am besten mal hier im Forum in Ruhe um, ließ ein paar Blogs und die von Thomas vorgeschlagenen Bücher, guck Dir mal die Packlisten von anderen Ultraleichtwanderern an... Dann solltest Du schon ganz gut ein Gespühr für die Thematik entwickeln!
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Erstmal muss ich Platz für den neuen schaffen! Dann gucken wir mal.
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Danke für die schnelle Antwort! Hab nochmal die Bilder von der Horizontalen Jena (da hatte Carsten einen GoLite dabei) mit Deinem verglichen. Auch was ich sonst noch so im Netz gefunden hab, spricht der tiefe Sitz des Packs eher gegen das was ich suche/ brauche. Zum Wandern, Biken, etc. wohl perfekt, würde er mir beim Laufen aber vermutlich immer auf meine kaputten Wirbel hüpfen. Dann wird's wohl doch der RaidLight Evolution2. Danke an alle für das Feedback und die Vorschläge!
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@11chen Das ist natürlich mal ein hilfreiches Angebot! Nachdem ich jetzt noch x Seiten im Netz durchstöbert habe, würden mir aber wohl schon ein paar kurze Infos reichen. Hattest Du den schonmal beim Laufen an? (und wenn ja wie ist Dein Eindruck) Wo sitzt ungefähr der Hüftgurt, bzw. wie fällt die Rückenlänge aus? Insgesamt tendiere ich allerdings immer mehr zum Evolution. Ohne die Fronttasche ist er der mit Abstand leichteste der drei Packs. Und 6Liter größer wie mein bisheriger sind schon mehr wie ausreichend. Zudem ist der Aufbau sehr ähnlich zu meinem momentanen, so dass ich ein bewährtes System nutzen kann, was die Aufteilung der Taschen angeht. (wo sind Gels, Riegel, Karte, Lampe, 1.Hilfe, Stöcke, etc.)
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@paddelpaul Mit "bei dieser Länge" bezog ich mich auf die ~1,95m der Laavu. Egal ob fixe Stöcke oder teleskopierbar: bei dieser Gesamtlänge kann durch die Hebelwirkung auf jeden Stock eine enorme Kraft wirken! Bei kleineren Sheltern (etwa Duomid) natürlich nicht so dass Problem.
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Die Fronttasche werde ich aller Vorraussicht nach ja eher nicht nutzen (obwohl, wer weiß?). Mit dem außen liegenden Schwerpunkt durch die Wasserblase hatte ich Anfangs bei meinem Endurance auch erst bedenken. Hatte es gestern das erste mal bei einem Lauf auf rund ~30km in bergigem Gelände probiert. Ging dann doch erstaunlich gut! Vermutlich der guten Kompression der Packs zu verschulden, die den Schwerpunkt nah an den Körper bringt.
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Auf diese Weise verbindet Laufi übrigens schon seit längerem seine Poles für die Laavu. Funktionier prima, jedoch sollte man wirklich darauf achten, dass die Stöcke bei dieser Länge auch wirklich der Belastung stand halten!