-
Gesamte Inhalte
1.568 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Basti
-
Suche Synthetik/Daunen Quilt(s) für bis -20 und Sommer
Basti antwortete auf gagel21's Thema in Ausrüstung
Hängt stark vom Bivvy ab. Klassische UL Bivvys aus windabweisendem aber nicht wasserdichtem Material (z.B. Pertex Quantum, etc. ) sind da unproblematisch. Da kann man auch recht ungehindert durch den Stoff atmen. Wasserdichte Bivvys (meist mit einer Membrane) können, aber müssen nicht notwendigerweise problematisch werden. Auch hier gibt es luftdurchlässige Materialien. Aber grundsätzlich wäre ich hier auch etwas vorsichtiger und würde immer eine ausreichend große Atemöffnung offen lassen. -
Rein von dem Anforderungsprofil der von Dir beschriebenen Tour (Jakobsweg) und deiner bevorzugten Packmethode fände ich ja einen Packsack vom Laufbursche passend. Je nachdem ob Du Außentaschen für Wasserflaschen benötigst oder nicht, dann eines der beiden Modelle aus dem robusteren DxG-Material. Die sind sehr leicht, durch die Isomatte am Rücken komfortabel zu tragen und gerade beim Umstieg auf UL auch sehr einfach zu packen. Durch den Frontreißverschluss mit dem Du Zugriff auf den gesamten Rucksackinhalt hast, sind die quasi wie eine Reisetasche. Damit kannst Du den Schlafsack auch als letztes reinstopfen. Ob Du mit dem Volumen zurechtkommst, musst Du allerdings ausprobieren. Aber der Packsack ist imho extrem günstig geschnitten, wodurch er das verfügbare Volumen wirklich komplett nutzbar macht. Preislich ist zumindest der Packsack Core wohl mit unter 100€ auch im Rahmen. Der Packsack Plus bietet halt noch die beiden Seitentaschen für evtl. Wasserflaschen und die "Deckeltasche" für Handy und co., kostet dadurch aber halt auch etwas mehr. Auch wenn ich hier jetzt ein konkretes Modell vorgeschlagen habe, würde ich Dir empfehlen, einfach mal eine Packliste (mit Gewichten) zu erstellen und hier im Forum zur Diskussion stellen. Vielleicht können wir Dir da noch den ein oder anderen Tip geben, wie sich die Sachen günstiger/ kleiner verpacken lassen, oder wo sich evtl. noch was an Gewicht und Volumen einsparen lässt. Ich stelle auch nach Jahren immer wieder fest, dass ich manchmal blind bin, was Teile meiner eigenen Ausrüstung angeht. Dann hilft es wenn ein anderer sich das mal anguckt und die passenden Fragen stellt.
-
Den wirklichen Sinn solcher Drinks im Alltag erschließt sich mir auch nicht so ganz. Ist für mich einfach die Steigerung vom Fast-Food-Trend. Mit etwas Übung kann man sich gerade zu hause in kürzester Zeit ein vollwertiges und leckeres Essen zubereiten. In der Regel sogar deutlich kostengünstiger. Und wenn man kein Kantinenfutter mag, packt man sich einfach etwas von zuhause ein. Wenn's schnell gehen muss notfalls "nur" Porridge und/ oder 'nen Apfel. Auf lange Sicht ist das wohl auch der gesündere Ansatz. Selbst wenn in diesen Drinks alle Nährstoffe enthalten sein sollten, so braucht unser Verdauungssystem insb. der Darm gewisse Balaststoffe bzw. Fasern die ihm quasi als "Bürste" dienen um ihn nicht nur sauber, sondern auch fit in seiner Funktion zu halten. Auch unsere Kauwerkzeuge brauchen was zum tun, frei nach dem alten Spruch "use it or lose it". Auf Tour als ergänzende Nahrung (nicht als Nahrungsergänzung!) könnte so ein Zeug möglicherweise für den ein oder anderen in der Tat interessant sein. Evtl. gerade wenn man sich ein zeitliches Ziel gesetzt hat und das zur Verpflegung "on-the-go" nutzt. Damit könnte es evtl. auch interessant für Adventureraces oder so sein. Auch wenn solche Drinks nicht meiner eigenen Idee von Nahrung entsprechen, kann ich zumindest nachvollziehen, das so etwas für Leute als Tourenverpflegung einen gewissen Nutzen haben kann.
-
Teilen von Langzeiterfahrungen mit MYOG-Produkten
Basti antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich sehe MYOG-Projekte als sehr persönliche Angelegenheiten. Soll heißen sie sind in der Regel so eng an die persönlichen Anforderungen des Bastlers/ Entwicklers/ MYOGlers abgestimmt, dass gewisse Erfahrungen sich komplett von denen eines Nach-Bauers unterscheiden können. Von daher sehe ich so komplette Langzeit-Reviews eines Projekts nicht als so wichtig an. Interessanter sind da die Erfahrungswerte von einzelnen Details. Z.B. welche Art von Naht hat sich bei der Befestigung von Rucksackträgern bewährt ohne sich langfristig aufzuziehen? Bleibt Material XY auch nach einem Jahr noch wasserdicht? Hat sich eine spezielle Kammerkonstruktion bewährt, oder sind die Daunen durch den ganzen Quilt gewandert? Bei uns wird übrigens dieses Jahr wohl ein neuer Duo-Quilt anstehen. Nachdem wir unseren alten jetzt schon einige Jahre in Gebrauch haben wollen wir unsere Erfahrungen damit in ein neues Projekt stecken und dabei auch gleichzeitig die Mängel beseitigen, die damals als Kompromiss unter Zeitdruck gemacht wurden: - der Quilt soll breiter werden (wohl eine der häufigsten Schwachstellen bei Quilts) - der Quilt soll länger werden (Längenverlust durch Isolation und Fußboxdesign vermeiden) - die Fußbox wird geräumiger ausgearbeitet - das Kopfende wird besser auf zwei Schläfer angepasst - bei der Verteilung der Isolation wollen wir uns mehr Mühe geben - etwas mehr Isolation (ca. 100 Gramm für den gesamten Quilt) - andere Kammerkonstruktion (vermutlich einfachere Verarbeitung, stabilere Isolationsverteilung mit weniger Kältebrücken, leider etwas schwerer durch mehr Material) - anderes Außenmaterial (leichter, bessere DWR, evtl. anderes Material bei Innen- und Außenseite) Ziel soll es sein, den Komfort (Temperatur und Raumangebot) zu erhöhen und den Quilt ohne Bivvy nutzbar zu machen (ist bei unserem alten aufgrund des zu schmalen Schnitts kaum möglich). Der Quilt wird dadurch schwerer wie unsere alter (900 Gramm Gesamtgewicht bei 600 Gramm Isolation) wird aber durch den Verzicht auf einen zusätzlichen Bivvy durch mehr Isolation und besseres Außenmaterial vermutlich das Gesamtgewicht unseres Schlafsetups beibehalten oder sehr wahrscheinlich sogar etwas senken. Als Bonus haben wir dann auch weniger Geraffel durch weniger Ausrüstung und die einfachere Nutzung eines Quilts ohne Bivvy. Den alten Duoquilt würde ich dann evtl. in einen Winter-Solo-Quilt umarbeiten, wenn wir nicht die Daune recyclen sollten. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Basti antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Bei der Batterie ist ein Zahlendreher: Es sind 2032er Batterien. Ich würde aber statt einer 2032er zwei 2016er nehmen. Wirkt Wunder, was die Leuchtkraft angeht! Bin da jetzt hellhörig geworden. Bezieht sich das mit den zwei 2016ern auf die Photon oder die e-Light? Würde das gerne ausprobieren aber dabei ungern meine Funzeln zerbruzeln weil evtl. die Spannung für die Schaltkreise zu groß ist. -
Naja, "vorsichtig" ist hier relativ. Nutze die normale Dose ohne Riffelung bereits seit mehreren Jahren. Und das immer ohne Caddy. (Viel zu schwer) Ich bin nicht übermäßig vorsichtig, sondern achte einfach darauf sie oben im Pack zu transportieren und mich nicht draufzusetzen. Also eigentlich normaler, achtsamer Umgang wie bei aller UL-Ausrüstung. Die geriffelte Dose sollte ja noch unempfindlicher sein. Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen.
-
Nach meiner eigenen Erfahrung gibt es da (zumindest für mich) eigentlich nur zwei praktikable Lösungsansätze. 1. Auch den Rest des Jahres sich so fit halten wie möglich. Muss ich zwangsläufig, da mein vorgeschädigter Rücken ohne regelmäßiges Training sonst eine einzige Tortur währe. Was das Alter angeht macht es mein Chef vor. Er steht kurz vor der Rente und steckt vermutlich die meisten jungen Hüpfer dank regelmäßiger Bewegung noch in die Tasche. 2. Der schwierige Teil ist wohl tatsächlich eher Kopfsache. Wie Du schon schreibst sollte man Tourenvorschläge eben nur als Vorschläge betrachten. Wie man sich eine Route einteilt, wie schnell oder lange man unterwegs ist, oder ob man gar eine andere Strecke wählt ist die Sache jedes einzelnen. Und das bezieht sich nicht nur auf die Planung im Voraus! Gerade unterwegs sollte man seine Tourenplanung regelmäßig überdenken und nicht verbissen am ursprünglichen Ziel festhalten. Egal ob aufgrund Fitness, Wetter, etc. Wenn man bereit ist flexibler auf veränderte Bedingungen zu reagieren, dann wird auch die Tour entspannter.
-
OT: -Inov8 Trailroc 235 ohne Innensohle (zwar höherer Verschleiß der Socken, dafür aber mehr Platz und weniger Material das sich vollsaugen kann)-Luna Sandals (je nach Gelände und Anspruch Leadville, Monos oder Venados) -Soul Runner. Sind mir aber meist zu warm und zu schwitzig. hier mit Luna Leadville während unser Irland-Tour imOktober diesen Jahres. Abgesehen von den Lunas sind die anderen Schuhe für mich zur Zeit aber auch nur Kompromisse. Die Trailrocs z.B. haben mir gefühlt etwas zu viel Dämpfung. Wenn die durch sind werde ich mich also wieder auf die Suche machen. Evtl. werde ich mal die Trailfreak von Vivobarefoot ausprobieren.
-
Hab auf Island auch ähnlich gute Erfahrungen mit Inov8 gemacht. Sohle und auch teilweise das Gewebe hatte zwar sichtliche Abnutzungsspuren, aber das war einkalkuliert. Die hatten auch schon vorher einige Meter hinter sich und sollten quasi auf der Tour aufgebraucht werden. Haben dann aber das dann doch besser überstanden wie gedacht. Würde also wieder mit Trailrunnern losziehen. Vermutlich kann man dank leichterem Schritt und präziserem Tritt den Verschleiß an den Trailrunnern geringer halten wie bei massiven Stiefeln, so dass sich das in etwa in der Waage hält. Der Mammut-Schuh ist übrigens ein geniales Teil. Leider viel zu schmal für meine Hobbitfüße und einen Hauch zuviel Sprengung für mein Wohlbefinden.
-
Wie heißt es so schön? Das bloße Fehlen von Beweisen ist noch lange kein Gegenbeweis. D.h. auch wenn uns keine gesicherten Informationen vorliegen, dass aktuell wieder Kopien im Umlauf sind, kann es dennoch sein, dass sie existieren. Man kennt das ja auch aus anderen Bereichen. Jemand lässt ein Produkt irgendwo in Asien herstellen und der Hersteller produziert einfach ein paar mehr, die er spotgünstig und meist ungelabelt selber weitervertreibt. Also kann selbst eine "Kopie" sozusagen dem Original entsprechen, da sie ja aus der selben Fabrik stammt. Ein Unterschied währe dabei nahezu unmöglich festzustellen. Bei solchen Produkten hätte man zumindest eher nicht die Gefahr, dass sie nicht die selbe Leistung bringen wie das Original. Alles in allem finde ich es aber eh etwas befremdlich, lange über Fälschung und Original zu diskutieren. Immerhin geht es hier um ein Produkt dem man seine Gesundheit anvertraut! Bei einem Fallschirm oder einem Kletterseil würde ich auch kein Risiko eingehen wollen und bei einer günstigen Bezugsquelle kaufen, wenn diese nicht vom Hersteller abgesegnet wurde. Und bei der Langlebigkeit eines Sawyer-Filters macht es auf die Produktlebensdauer betrachtet kaum einen Unterschied ob man zwei oder drei Euro mehr oder weniger zahlt. Insbesondere wenn man dann die Gewissheit hat, dass es sich um ein einwandfreies Produkt mit allen Gewährleistungen des Herstellers handelt.
-
Normale Ziplockbeutel.
-
@slitraincoats Wird vermutlich noch was dauern, bis ich das soweit habe. Ich hoffe, dass ich dann daran denke ein paar Bilder zu machen. @Andreas Danke für das Angebot. Auch wenn das Trollhaus vom Konzept her ein durchdachter und guter Shelter ist, gibt's da leider ein paar Details die ich persönlich nicht so mag. Z.B. Zwei Eingänge, Materialwahl, Reißverschlussentlastung über Abspannung, D-Ring und Knebel für die Sturm-Abspannungen. Sind alles eher subjektive Aspekte, die nicht wirklich was mit der Performance zu tun haben. Bin aber mittlerweile recht pingelig was Details an meiner Ausrüstung angeht, da mich gerade so Kleinigkeiten auf lange Sicht doch recht stören können. @Roroman Die YM Cirriform sind leider Firstzelte und keine klassischen Mids und sind aus Cuben. Also zwei Punkte, die ich ja gerade nicht haben will. @Ben das Supermid ist in der Tat ein schickes Teil. Kommt allerdings unserer Laufbursche Lavvu auch schon wieder recht nahe. Die nutzen wir grundsätzlich auch regelmäßig und gerne. Dann verfahren wir auch so wie Du das beschreibst. Eine Seite neben der zentralen Stange ist sozusagen das Schlafzimmer, die andere Seite als Lager für unsere Ausrüstung und als Küche genutzt. Bei Touren, wo es evtl. nur eingeschränkte Stellplatzmöglichkeiten gibt oder wo man nicht so schnell gesehen werden möchte, ist die Größe der Lavvu jedoch ein Problem. Genau dafür suchen wir halt entweder ein Duomid oder Duomid XL. Je mehr ich über die Wahl zwischen den beiden Sheltern nachdenke umso eher würde ich wohl zum normalen Duomid greifen. Zwar würde das Gestänge als A-Frame zwar deutlich mehr wiegen und auch mehr Volumen im Rucksack beanspruchen wie die einzelne Stange im Duomid XL, aber das Duomid sollte mit dieser Stangenkonstruktion auch deutlich Windstabiler sein. Ich vermute mal, dass die relativ große Stofffläche im Duomid XL über den Schläfern leider auch leichter von Wind eingedrückt werden könnte. Das bedeutet man müsste also fast immer auf zusätzliche Sturmabspannungen in diesem Bereich setzen. Das ist eigentlich etwas, was ich meist gerne vermeide, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
-
Ich möchte mich da nats anschließen. Als mittlerweile langjähriger Barfuß- und Minimalschuläufer kann ich nur davon abraten, gleich "voll" durchzustarten. Wenige hundert Meter sind mehr als genug. Dann lieber öfter, aber kürzer. Die Muskulatur kann relativ schnell aufgebaut werden um auch mit Minimalschuhen länger unterwegs zu sein. Die Sehnen und Bänder brauchen aber bedeutend länger um sich auf die neue Belastung einzugewöhnen. D.h. selbst wenn man meint, dass es gut geht und gar nicht mehr so anstrengend ist: LASS ES LANGSAM ANGEHEN! Eine erfolgreiche Umstellung kann gut ein Jahr dauern!
-
Z-Packs Duplex kommt bei uns aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Einerseits die Verwendung von Cuben (vor allem der leichteren Variante), da wir uns auch ab und an auf offiziellen Zeltplätzen aufhalten. (Ist halt doch nicht so Blickdicht wie man es dann manchmal gerne hätte) Zum anderen haben wir aus eigener Erfahrung, insbesondere was die Sturmstabilität angeht, ganz klar Mids als überlegene Konstruktionen erkannt. Das hat ibex schon gut erkannt mit unseren Lieblingsrevieren! Was die Qualität, das Material, etc. betrifft haben wir uns auch bereits auf MLD festgelegt. Locus Gear sagt uns da irgendwie nicht zu. Ich denke, ich werde mir mal ein 1:1 Schnurmodell bauen um mal grob die Maaße von beiden Teilen zu vergleichen.
-
Naja... Gab wohl schon vor längerer Zeit ein ähnliches Teil bei einem Crowdfunding. Hat wohl zunächst ungewöhnlich lange Verzögerungen etc. gegeben. Das Produkt konnte dann aber wohl die Versprechungen auch in keinster Weise erfüllen. Aber wie gesagt, besser mal Lighthiker fragen. Ist halt schon länger her und hab das nur am Rande mitbekommen. Evtl. findet sich was dazu auf seinem Blog.
-
Ich glaube mit einem ähnlichen Vorgängerkonzept hat Lighthiker seine "Erfahrungen".
-
Das Squall 2 haben wir auch noch im Bestand. Allerdings ist das Packmaß (auch durch die sehr langen Gestängeelemente ) echt furchtbar. Das ShangriLa 2 ist bisher immer unser Tourenfavourit gewesen. Durch die A-Framekonstruktion der Stöcke, damit das mit dem Duoquilt funktioniert, aber unnötig schwer. (Wir brauchen so 3 Poles die wir sonst für nix nutzen) Daher die Idee auf ein Zelt mit weniger Gestänge zu setzen. Zu einem reinen Netzboden bekomme ich meine Frau nicht überredet. Zudem würden wir immer auch ein Groundsheet nutzen, da wir häufig in Ecken mit Staunässe im Boden unterwegs sind. Daher die Idee von Meshskirt plus Groundsheet/ Tentfloor. Bei unserer Lavvu funktioniert das mit Zeltboden plus simplem Moskitonetz zum reinhängen auch ganz gut, das soweit rundum dicht zu bekommen, das alles draußen bleibt. Hätte ich auch nicht gedacht. Evtl. Würde ich aber auch einen Boden bis auf die Eingangsseite fest mit dem Meshskirt verbinden (quasi wie beim Squall) und evtl. am Eingang einen querverlaufenden Reißer ergänzen. Dann währe es ein Pyramidenförmiges Tarptent. So würde ich mir aber auch die Möglichkeit nehmen, bei Bedarf einfach das Groundsheet nach hinten zu klappen um im Zelt gefahrlos auf dem Boden kochen zu können.
-
Seit der letzten Tour bin ich am überlegen, wie meine Frau und ich unser Shelter-system überarbeiten könnten, damit es 1. leichter 2. simpler (Nutzerfreundlicher, weniger Teile, schneller Aufbau) wird. Unsere Anforderungen sehen dabei wie folgt aus: - kompatibel mit Doppelquilt - Mücken- bzw. Insektenschutz - kein zusätzliches Gestänge (notfalls mit Stöcken aufbaubar) Die bisherigen Überlegungen und unsere Vorlieben haben das Ganze auf Mids eingeschränkt.Genauer gesagt auf folgende zwei Setups: - MLD Duomid mit Meshskirt und separatem Tentfloor. Aufbau mit zwei Stöcken als A-Frame. -MLD Duomid XL mit komplettem Innertent. Aufbau mit einem Stock. Da wir nur sehr selten Trailpoles nutzen, würde ich für die meisten Touren passendes Gestänge anfertigen. Ansonsten halt Poles plus entsprechendem Extender. Beide Setups sollten in etwa auf das gleiche Gewicht kommen. (Bedingt durch die unterschiedliche Anzahl an Stöcken) ??? Meine Tendenz geht zur Zeit Richtung DuoMid aufgrund der vermuteten höheren Windfestigkeit und der kleineren Stellfläche. Das Pro-Argument für das Duomid XL währe die verfügbare Apside. Bin mal gespannt, was Eure Meinungen dazu sind und würde mich auch über Erfahrungen mit den Sheltern als 2-Personen-Unterkunft freuen. (By the way, ich komme auf 76kg bei 184cm. Durch den Duoquilt liegen wir eher näher beieinander als in zwei separaten Schlafsäcken)
-
Ich bin dann mal weg... auf die grüne Insel. Gepackt hab ich noch nix und grübel vermutlich bis kurz vor Abflug wie immer noch über ein paar Sachen nach.
-
Ok, ich würde für mich jetzt keinen Weichspüler, Bleiche oder ähnliches nehmen. Aber andersrum, also irgend eine Art von Seife/ Shampoo/ Duschgeel schadet in der Regel der Kleidung nicht.Kleiner Tip für unterwegs, falls man mal an eine "richtige" Dusche kommt: Einfach gleich mit kompletter Kleidung unter die Dusche, einseifen, und dann Stück für Stück ausziehen und ausspülen/ auswringen. Oft einfacher und sparsamer wie zwei getrennte Wäschen.
-
Suche noch für eine anstehende Tour und den kommenden Winter eine Paramo Jacke. Modell ist erstmal relativ egal. (je leichter, natürlich umso besser Wobei das bei Paramo wohl relativ ist) Sollte halt mit deren Analogy-Technik ausgestattet sein, d.h. Wasserdicht. Größe währe L ideal. M könnte abhängig vom Modell auch funktionieren. Freu mich über Angebote!
-
Ein Brustgurt dient in erster Linie dazu die Schultergurte in Position zu halten. Sprich zu verhindern, dass sie von den Schultern nach Außen rutschen. Es ist also eher eine Frage wie gut die Schultergurte sitzen. Bei manchen aktiveren Sportarten wird dies natürlich umso wichtiger, da hier die Schultergurte mal eher ins rutschen geraten können. Manche knallen den Brustgurt auch so fest an, damit er auch Last auf den Brustkorb überträgt. Ist eigentlich nicht seine Funktion, zieht die Schultergurte in der Regel viel zu weit nach innen und schränkt natürlich die Beweglichkeit des Brustkorbs (Atmung) ein. Das sieht man meist bei Leuten, die keine wirkliche Ahnung haben, wie ein Rucksack eingestellt wird, bzw. ideal getragen wird oder wenn der Rucksack von vorneherein nicht richtig passt. Sitzen die Schultergurte auch ohne Brustgurt gut, spricht nix dagegen auf den zu verzichten. Gibt ja genug Rucksäcke die ohne geliefert werden. Ich selber nutze bis auf wenige Situationen eigentlich keinen Brustgurt.
-
Meine Beobachtung geht etwa wie bei kimperator. Tights bzw. lange Unterhosen sorgen bei mir meist eher für ein kälteres Gefühl an den Beinen, was ich auch auf meine dann komprimierte Beinbehaarung zurückführe. Ich muss dann schon eine deutlich dickere Qualität nehmen um eine Wärmezuwachs zu spüren. Ich war eine ganze Weile mit Lauftights (3/4 lange) unterwegs, da die einen anderen entscheidenden Vorteil hatten. Da die näher am Körper sitzen trocknen die deutlich schneller wie eine Hose aus vergleichbar dickem Material. Das ist vor allem dann praktisch, wenn man häufiger Furten muss. Meist bin ich aber eher mit leichteren,etwas weiter geschnittenen Hosen unterwegs. Bei Wärme kann ich den leichten Stoff leichter hochkrempeln. Er trocknet sehr rasch. Und bei niedrigeren Temperaturen landet das Hosenende in den Socken und schafft damit eine stehende Luftschicht zwischen Bein und Hose. Dazu ist es allerdings wichtig, dass die Hose zumindest windabweisend ist. Winddichte Hosen währen mir viel zu schwitzig. Meine Wahl fällt daher auf Hosen aus leichtem, eng gewebtem Stoff. Etwa manche "Reisehosen" aus Kunstfaser oder auch Windhosen aus Pertex Microlight oder Pertex Quantum. Bin zur Zeit recht zufrieden mit meiner Patagonia Houdini Pants.
-
@hikerle Das ist wohl der Punkt, dass die Grenzen zwischen den einzelnen Konstruktionen mittlerweile arg verschwimmen. Flattarps. Tarps mit Catenary Cuts, Tarps mit Beaks. Halboffene Einwandkonstruktionen wie Trailstars (Tarp oder schon Zelt/Shelter). Geschlossene Einwandkonstruktionen (z.B. Mids) und atmungsaktive Einwandkonstruktionen (z.B. Black Diamont irgendwas). Tarptents mit Mesh oder Tarp-Zelthybriden mit partieller Doppelwandkonstruktion. Etc. Es kommt doch hier sehr stark auf den Anwendungsbereich an. Also Alpin vs. nicht Alpin. Offenes Gelände vs. Wald. Dazu noch unterschiedliche Klimazonen. Nasskalt vs. trockene Kälte. "nur" windig oder stürmig. Leichte Minusgrade oder eher arktische Temperaturen. Da eine pauschale Antwort zu geben fällt schwer. Aus den Beobachtungen und Erfahrungen hier im Forum scheinen allerdings Mids oder Midähnliche Konstruktionen die Favouriten für Wintertouren zu sein. Sie kommen meist recht gut mit Schneelast klar, bieten einen rundum Windschutz und decken einen großen Einsatzbereich, auch was das Gelände angeht, ab. Offene Tarpkonstruktionen (also z.B. Flattarps) benötigen im Winter deutlich mehr Erfahrung. Je nach Modell kann man die zwar auch Bodennah abspannen, aber meist bleibt dann zumindest ein Eingang offen. Bei meinem alten Spinntwinn habe ich es so gehalten, dass ich es bodennah aufgebaut hatte, den Schee aus dem Innenraum herausgeräumt habe (und somit den Innenraum vergrößert habe). Den Schnee habe ich dann am Fußende als Wand aufgeschichtet. Das Kopfende habe ich mit einem Mikrotarp teilweise verschlossen. Damit hatte ich dann einen ähnlichen Schutz wie ein Mid und lag noch unter 400Gramm. Allerdings benötigt der Aufbau und die Standortwahl natürlich etwas mehr Zeit. Ich habe auch schon einige Touren nur unter offenen Tarps verbracht und da war es in der Regel immer der Snowdrift der mich nachts geweckt hat. Sprich der feine Pulverschnee, der durch den Wind durch irgendwelche Ritzen gepustet wurde und immer den Weg auf mein Gesicht gefunden hat. Nach Skandinavien oder so würde ich so also eher nicht losziehen (zumindest nicht im Winter). Für heimische Wintertouren unterhalb der Baumgrenze sehe ich das aber eher unproblematisch, wenn man weiss wo evtl. Schwachpunkte seines Systems liegen könnten.
-
Die Snowclaw funktioniert als Schaufel erstaunlich gut und leistet im Winter wirklich gute Dienste. Auch bei festerem Untergrund, also keinem fluffigen Pulverschnee komme zumindest ich damit sehr gut zurecht. Als Lawinenschaufel würde ich aber auch auf etwas anderes zurückgreifen. Das sind aber imho auch zwei unterschiedliche Anforderungen. Nicht auf jeder Wintertour ist man ja in lawinengefärdetem Gebiet unterwegs.