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Ultraleicht Trekking

Basti

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Alle erstellten Inhalte von Basti

  1. Danke erstmal für die ganzen Ideen. Ich denke, ich werd meinem StS erstmal auch so eine Rückentasche verpassen. Sollte für meine Ansprüche gut funktionieren. Grade die "schweren" Sachen die bei 'nem sonst leeren Rucksack gerne mal darin rumhüpfen sind ja recht klein (Handy, Riegel, Wasserflasche). Durch so 'ne Tasche sollten die nah am Rücken gehalten werden und damit das Problem erledigen.
  2. Bei dem Peak Bagger Rucksack stört mich irgendwie der Rolltop-Verschluss. Ist zu aufwändig/ fummelig, wenn man unterwegs mal flott irgendwo dran möchte. Reißverschluss, Schnürzug etc. finde ich da praktischer. Da der auch keinerlei Möglichkeit zur Kompression hat wird der wohl auch beim Sport hin und her schlackern, wenn er nicht ganz voll ist. @dani Den StS trag ich zumindest beim Laufen mit den Gurten fast bis zum Anschlag. Das hilft auch, solange ich zumindest etwas mit mehr Volumen darin habe (Jacke o.ä.). Dadurch das er aber doch recht bauchig geschnitten ist und ohne Modifikation sich nicht im Volumen reduzieren lässt pendelt sein Inhalt (Flasche) doch etwas störend rum. Bin daher auch am gucken, wie ich das evtl. etwas ändern könnte ohne den Pack zu sehr zu verändern. Find ihn halt ansonsten sehr gut, außer wenn's halt mal sportlicher wird. Dann kommt er an seine Grenzen.
  3. Bin schon seit längerem auf der Suche nach einem kleinen, leichten Rucksack für Tagestouren, Rumstromern im Wald, gemütliche Trailruns, etc. Klassische UL Packs wie etwa mein geliebtes huckePÄCKchen sind mir dafür schlicht zu groß. In der Regel sollte da 'ne Jacke bzw. Regenkleidung (im Winter auch mal was warmes), Proviant, Wasserflasche und der übliche Kleinkram reinpassen. Vom Volumen her dachte ich an nicht mehr wie 20 Liter. Eher deutlich weniger, hab aber gerne Reserven, falls man unterwegs mal was "erbeutet" oder noch grade was einkauft. Was mir wichtig währe ist ein guter Sitz, da ich den Pack auch beim Laufen und anderen bewegungsintensiven Sachen nutzen möchte. Hüftgurt empfinde ich aber selber als sehr störend, was die Auswahl damit schon einschränkt. Die modernen Laufwesten z.B. von Salomon find ich persönlich zu spezifisch, bzw. Zu komplex/ aufwendig für den Alltagsgebrauch. Mal ganz von den Preisen abgesehen.... Ein einfacher Rucksack der sich an den Rücken schmiegt ist mir lieber, lässt sich auch mal nur einseitig tragen und schneller auf- und absetzen. Rucksäcke die ich bisher durch hab: Raidlight Evolution 20. Grundsätzlich schon ganz ok. Hat man aber mal nur 'ne Flasche und evtl. ein Windhemd dabei wirkt der Pack irgendwie unterfordert. Selbst wenn er komprimiert ist, hängt er dann hinten etwas durch. MH Summit Rocket Vest. Selbst komprimiert ist das Volumen etwas groß und das Westendesign find ich nicht unbedingt alltagstauglich. (Der Pack macht sonst viel Spaß und bei sportlichen Overnightern ist er in seinem Element) Sea to summit Ultra Sil Daypack. Durch sein simples Design fast schon perfekt. Mit etwas modifizierten Schultergurten trägt er sich ganz gut. Leider sorgen schwere Sachen (Flasche, Apfel, etc.) dafür, dass er ziemlich durchhängt und beim Laufen hin und her hüpft. Hab schon über 'ne MYOG-Kompression und evtl. 'ne leichte Rückenpolsterung nachgedacht. Ändert aber wohl nix daran, dass er durchhängt und gerade bei holprigen Trails gerne mal hüpft. GG Minimalist Zwar verhältnismäßig recht schwer aber noch irgendwo im Rahmen. Die breiten Schultergurte sind gewöhnungsbedürftig (hatte ihn nur mal anprobiert) scheint aber insgesamt sehr gut am Rücken zu sitzen. Da der Pack keinen Boden hat, sondern flach zusammen läuft hängt er auch nicht so durch und scheint gut ohne Kompression auszukommen. Aber: Das günstigste Angebot was ich gefunden hab liegt bei 80€ was ich für diesen Pack recht happig finde. Interessant finde ich noch den Raidlight Urban X-Light. Scheint einen guten Sitz zu haben. Angegeben ist er mit 5 Liter. Da ich keine Bilder zum Größenvergleich gefunden habe, kann ich schwer einschätzen ob diese 5 Liter reichen würden. (Hängt ja auch immer etwas vom Schnitt ab). Jetzt bin ich mal auf Eure Inspirationen gespannt.
  4. Gewicht hab ich leider nicht parat. Die Nightlites sind aber dafür bekannt extrem im Gewicht zu schwanken. Waren zumindest früher auch auf der Gossamer Seite mit einer großen Fehlertolleranz angegeben gewesen. Laut GG wiegen die z.Zt. 129-139 Gramm. Deine ist damit also voll im Mittelfeld. Vermutlich hat Sack und Pack auf ihrer Seite noch Angaben von 'ner älteren Charge stehen.
  5. Du weisst doch: hier kriegen wir alles kaputt!
  6. Grundsätzlich keine schlechte Idee mit so 'nem Hobo als Windschutz und Reflektor.. Aber wie Du schon geschrieben, nicht sehr effektiv. Zumal der Kuenzi Ofen einfach unverhältnismäßig schwer ist! Mit einer leichteren Alternative währ das zumindest mal ein Denkanstoß. Gibt ja genug vergleichbare Hobos, die deutlich weniger wiegen. Wobei ich den Sackschweren Trangia dennoch gegen einen leichteren MYOG Kocher austauschen würde. Aber nur um Licht zu haben ist Spiritus imho einfach ungeeignet. Das verflüchtigt bzw. verbrennt zu schnell auf Grund seiner geringen Energiedichte. Da währe man ständig nur am nachfüllen. Bei dem vorgeführten Trangia-Hobo Ding hat man 30 min Brennzeit (60min wenn reduziert). Eine Trangiafüllung sind etwa 70ml! 70ml Spiritius reicht den meisten hier um 3 Mahlzeiten (20-25ml) zuzubereiten. D.h. für 30 Minuten Licht verbrauche ich den Brennstoff für 2-3 Tage je nach Essgewohnheit!!! Da ist eine zusätzliche Lichtquelle, egal ob Teelicht, Grablicht, LED mit Difusor deutlich ökonomischer und leichter!
  7. 2kg ist schon heftig schwer für dieses Forum! Wenn ich das richtig verstanden habe bezieht sich das Weglassen des Gestänges nur auf "zusätzliches" Gestänge. D.h. das werden wohl Ersatzteile bzw. Reperaturstangen sein.
  8. Wobei ich mich frage, wozu man so einen Transportschutz braucht? UL-technisch gesehen sind Beschichtungen nicht wirklich nötig, da man die in der Regel nur bei aufwändigeren Kochorgien braucht. Selbst wenn man kein Freezerbagfutter nutzt, braucht es für Nudeln, Reis, Couscous, etc. keine Beschichtungen und damit auch keinen Schutz. Allerdings lassen sich aus den Matten sinnvolle Topfdeckel zurechtschneiden, die Dank Multiuse auch als Topflappen genutzt werden können um sich nicht die Finger zu verbrennen.
  9. Ist zwar eigentlich offtopic, aber ich will dann trotzdem mal: (wenn mehr Bedarf für. Infos bestehen gibt's ja immer noch die Möglichkeit weiter im Forum zu stöbern und 'nen neuen Faden aufzumachen.) Neben den üblichen Verdächtigen wie Physiotherapie und co. wurden mir früher auch immer gedämpfte Schuhe empfohlen und zig Einlagen verordnet und angepasst. Alles mit dem Ziel meine Rückenbeschwerden zu kurieren. Hat immer so lala geholfen, hat aber keine grundlegende Besserung gebracht. Erst nachdem ich genau den umgekehrten Ansatz verfolgt habe, sprich den Verzicht auf jegliche künstliche Unterstützung (Einlagen,Dämpfung in Schuhen,etc. ) und ich mich auf Barfuß umgestellt hab, bin ich in der Tat Beschwerdefrei! Hatte ich früher pro Monat 1-2 Hexenschüsse (teils inkl. Besuch der Notaufnahme) Kann ich nun die paar mal, wo ich Rückenschmerzen im letzten Jahr hatte an einer Hand abzählen! Trage ich heutzutage nochmal Schuhe mit größerer Dämpfung über einen längeren Zeitraum merk ich irgendwann übrigens wieder eine Verschlechterung. Der Umstieg zu Barfuß bzw. Minimalschuhen hat bei mir ungefähr ein Jahr gedauert. Die Zeit hab ich gebraucht um meinen Bewegungsablauf von Fersenlauf auf Vorderfußlauf umzustellen und die entsprechende Fußmuskulatur zu trainieren. War nicht unbedingt immer einfach, hat mir aber gänzlich neue Perspektiven eröffnet. Kann jetzt auch größere Distanzen (im Ultra-Bereich) ohne Rückenprobleme laufen! Mir persönlich hat also der Umstieg auf simpleres Schuhwerk viel gebracht! Muss aber nicht unbedingt bei jedem die selben Erfolge geben.
  10. Kann meinen Vorrednern (und Leidensgenossen) nur zustimmen hab selber drei kaputte Bandscheiben im LWS Bereich. Das Einzige was mir wirklich geholfen hat war das Gewicht insgesamt zu reduzieren. Ich empfinde Packs ohne Hüftgurt dabei sogar noch angenehmer, da die Hüfte sich dabei den Gehbewegungen ungehindert anpassen kann und so Belastungsspitzen auf ein und dieselben Stellen im Wirbelbereich vermieden werden. Neben dem geringen Gesamtgewicht was so eine Trageart erst möglich macht, war für mich vor allem der Umstieg auf flache, möglichst ungedämpfte Trailrunner entscheidend. "Stapf" dadurch weniger sondern bin in der Tat leichtfüßiger unterwegs , was ebenso die Belastung auf die Rückenwirbel reduziert.
  11. Wenn ich überlege, dass ich bei 1Std. Laufen je nach Wetter 1-2 Liter ausschwitze... Klar schwitzt man beim Wandern weniger, aber unter wasserdichten Stoffen staut sich das Kondens schon. Könnte also durchaus vom Schwitzen kommen. Eine andere Idee die mir gekommen ist: Was für einen Rucksack benutzt Du? Vor allem, hast Du einen Brustgurt in Benutzung? Könnte es sein, dass der genau auf der betroffenen Stelle sitzt und evtl. irgendwie das Wasser durchdrückt oder so?
  12. Sag doch einfach mal, bei welchen Modellen das bei Dir vorkommt. Gibt da ja doch etliche Unterschiede.
  13. Taugt evtl. für Zahnputztabletten.
  14. Ich vermute mal, dass dann die Qualität vom Material nicht so dolle ist. Mal zum Vergleich: Mein 10 Jahre altes GoLite Cave 2 zeigt langsam dieselben Verschleißerscheinungen. Sprich die Silikonimprägnierung ist ziemlich runter. Bei gutem, neuem Silnylon saugt sich imho nix voll. Hab diesbezüglich keine Probleme beim ShangriLa2, MLD Grace Tarp, MLD Solomid, etc. Evtl. kannst Du noch was rausreißen, wenn Du's nachträglich imprägnierst.
  15. Ja, hat es. Sein Buch ist von den Materialempfehlungen schon deutlich veraltet. Da hat sich einiges getan. (Man guck sich nur mal die aufgeführten Rucksäcke an. Von denen gibts keinen mehr auf dem Markt! ) Ob ein Mid das richtige im "harten" Winter ist, ist aber eine andere Frage. Gerade wenn Schneelasten dazu kommen neigen schräge Wände eher eingedrückt zu werden. Andererseits haben viele mit ihren Mids gute Erfahrungen im Winter gemacht (ich eingeschlossen). Hängt also auch etwas mit den eigenen Winterskills zusammen. Eine bewährte Alternative währe z.B. Das Black Diamont Firstlight. Ist aber ein reines Winterzelt, würde aber auch bei der ein oder anderen Hochtour bestimmt noch nützlich werden.
  16. Hallo Caro. Willkommen hier im Forum. Währe schön, wenn Du deinen Bericht evtl. noch etwas ausführen könntest, Bilder beifügst, was zur Strecke und deiner Ausrüstung sagst. Immerhin soll dieser Forumsbereich ja dazu dienen andere zu inspirieren. Und da hilft so ein Verweis auf irgend ein fragwürdiges Gewinnspiel nicht wirklich weiter. Da könnte man ja fast den Verdacht bekommen, dein 1. Beitrag hier im Forum währe Teil irgendeiner Werbemasche. Will jetzt aber nicht so weit gehen und das zu unterstellen... Stell Dich doch einfach erstmal in unserem "Vorstellungs" Thread vor. Z.B. Warum Du gerade im Ultraleichtforum gelandet bist. Und dann währen ein paar mehr Eindrücke zu deiner netten kleinen "Anekdote" schön, damit daraus auch ein "Bericht" wird!
  17. Ich denke um dieses "Problem" sinnvoll zu besprechen sollte man erstmal die Rahmenbedingungen abstecken. Zumindest unter UL-Gesichtspunkten macht man schonmal grundsätzlich was falsch, wenn man ohne Bekleidung schläft, egal ob Quilt oder Schlafsack. Abgesehen von der verschenkten Wärmeleistung hält man so auch sein Schlafsetup sauber (wenn man nicht unbedingt die vollgeschlammte Hose anhat). Um also Hautkontakt mit der Matte zu haben, müsste es dermaßen warm sein, dass man quasi nackig schläft. Das ist zumindest nach meiner Erfahrung fast nur im Hochsommer bzw. In entsprechenden südlichen Regionen der Fall. Aber gerade hier hat ein Quilt einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil gegenüber einem Schlafsack oder sogar einem Topbag. Er lässt sich viel einfacher beim Schlafen lüften. Bei einem Schlafsack hat man immer etwas Isolierung unter sich und Topbags sind in der Regel ohne Reißverschluss gearbeitet. Von diesem Punkt betrachtet würde einiges dafür sprechen bei Touren in heißen Regionen eher zU einem Quilt zu greifen. Bei Touren in gemäßigten Zonen bis hin zu kühleren Temperaturen würde man, zumindest nach UL, eh mit Kleidung schlafen wodurch sich das angesprochene Problem gar nicht ergeben würde. Der nächste Punkt währe die Isomatte. Geht es hier um eine kurze oder eine lange Matte, sprich liegt man nur mit dem Oberkörper drauf oder auch mit den Beinen? Und nicht zu vergessen, welche Art Isomatte ist gemeint? Wie ich bereits geschrieben hab gibt es da einen riesengroßen Unterschied. Matten mit einer Stoffhaptik wie etwa die meisten selbstaufblasenden Modelle, empfinde ich persönlich nicht als störend bei Hautkontakt. EVA-Matten können bei Hautkontakt schon etwas kleben. Bei einer sehr kurzen Matte könnte es evtl. passieren, das bei einer entsprechend kurzen Fußbox des Quilts man zumindest stellenweise weder auf Stoff noch auf der Matte liegt. D.h. man würde auf dem Boden liegen. Je nach Material des Zeltbodens oder Groudsheets könnte das ohne Kleidung wohl eher unangenehm sein wie wenn man auf einer Matte liegt. Nach eigener Erfahrung ist aber auch das weniger schlimm. Quilt und Matte schließen bei mir bündig ab, d.h. Ich hab eigentlich immer was zwischen mir und dem Groundsheet. Hatte ganz selten mal den Fall (in diesem Jahr nur in einer einzigen Nacht) wo es so warm war, dass ich die Füße draußen hatte und damit direkt auf dem Zeltboden (altes GoLite Cave Nest) lag. War weniger unangenehm als wenn ich mich hätte zudecken müssen. Unterm Strich kann ich sagen, dass ich zumindest mit der Kombination aus ProLite short und Quilt nie wirklich das Problem hatte auf der Matte zu kleben.
  18. OT: Und ich hab grad beim schnellen Durchblättern der Titel gelesen "Mein Rezept für den Döner unterwegs". Wär ja auch zu schön gewesen...
  19. In der Regel hab ich zumindest immer ein T-Shirt an. Verstehe aber was Du meinst mit "auf der Matte kleben". Insbesondere Matten mit einer rutschhemmenden Beschichtung finde ich da ganz fies. Evazote-Matten sind irgendwo grenzwertig, immer stark abhängig vom einzelnen Modell. Am besten komme ich immer noch mit 'ner TaR Prolite zurecht. Die "Stoffhaptik" des Obermaterials ist noch mit am angenehmsten und hat auch im sommerlichen Korsika wenn's dann doch mal ohne Shirt ins Bett ging keinen Grund zur Beschwerde geliefert. Mit Schweißgeruch hatte ich übrigens noch keine Probleme an meinen Matten. Eher mit den Sabberflecken vom Schlafen... (in beiden Fällen wohl nichts, was einmal mit 'nem feuchten Lappen abwischen nicht beheben könnte)
  20. Das Wikiup ist für 2 Personen im offenen Fjell, wenn man auch mal mehrere Stunden im Regen aussitzen muss/ will imho eine recht ordentliche Lösung. Selber ich zwar auch das ShangriLa2 oder ein MLD Mid vorziehen, dürfte den beiden aber wohl nicht geräumig genug sein. Die Tarptent-Konstrukte sind entweder nicht so windstabil wie man's dort oben brauchen könnte oder haben ähnlich geringen Innenraum.
  21. GoLite ShangriLa 3 bzw. der Nachbau von Eureka das Wikiup SUL
  22. Basti

    Zelt und Kocher

    Bei Töpfen pauschal von einem reduzierten Brennstoffbedarf auszugehen, nur weil sie Lamellen am Boden haben halte ich für sehr optimistisch. Finde die Quelle leider nicht mehr. Kann sein, dass das mal bei BPL zur Sprache kam. Die erfolgreiche Funktion solcher Lamellen hängt ganz entscheidend von dem verwendeten Brenner, dessen Abstand zum Topf und seinem Flammenbild ab. Passt das nicht zusammen, kann dies wohl sogar zu vermehrtem Brennstoffverbrauch führen. Liegt wohl daran, dass eine größere Oberfläche 1, erwärmt werden muss und 2., dass auch eine größere Oberfläche zum Auskühlen zur Verfügung steht. Wird z.B. dieser Lamellenring am Topfboden nicht ausreichen vom Flammenbild des Kochers abgedeckt, so funktioniert er wohl eher wie Kühlrippen und leitet Wärme vom Topf weg. Ist das Flammenbild des Brenners zu breit und wird quasi nur dieser Lamellenring angeheizt, ist die Wärmeübertragung auch nicht so effizient wie wenn man den Topf ohne solche Lamellen nutzen würde. Weiter muss man berücksichtigen, dass die Topfaufnahmen der Kocher in der Regel so angelegt sind, dass der Abstand vom Brenner zum Topf möglichst optimal liegt. Verwendet man nun einen Topf mit Lamellen und einen Kocher, dessen Topfauflagen nicht innerhalb des Lamellenringes sitzen, so das der Lamellenring auf den Topfaufnahmen sitzt, so vergrößert man damit auch den Abstand von Brenner zu Topfboden. Dies reduziert auch den Wirkungsgrad. Kocher und Topf (mit Lamellen) müssen unterm Strich so effizient zusammenpassen wie es fast nur bei den angebotenen Komplettsystemen der Fall ist. Mal ganz davon abgesehn, dass solche Lamellentöpfe einfach unnötig schwer sind. In der Regel wiegen die alle deutlich mehr wie 100 Gramm, was für einen Solotopf recht viel ist. Das an Brennstoff einzusparen (vorausgesetzt die Kombi passt überhaupt) bedarf schon einiger Tage auf Tour ohne Nachschub, damit sich das Gewichtstechnisch auszahlt. Ich würde daher entweder gleich zu einem solchen Komplett-System greifen (die imho aber auch viel zu schwer sind) oder mich mit einer Kombi aus Kocher und simplen Topf zufrieden geben.
  23. Basti

    Zelt und Kocher

    Persönlich finde ich den Topf hier jetzt nicht so schlecht: http://www.laufbursche-gear.de/products ... m-pot-900/ Wenn Du aber eh meist aus der Tüte spachtelst sollte auch ein 700er (die meist ein doofes Verhältnis Breite zu Höhe haben) oder evtl. gar ein 500er reichen. Beim 500er müsstest Du nur gucken ob Kocher und Kartusche da zusammen rein passen. (Zumindest mit Spiritus oder Esbit währe das kein Problem)
  24. Basti

    Zelt und Kocher

    Achso, wegen Topf: Hängt ganz von Dir und deinem Nutzungsverhalten ab. Bist Du eher solo oder zu zweit unterwegs? Kochst Du "richtig" oder nutzt Du Freezerbags? Bin ich gemeinsam mit meiner Frau unterwegs nutzen wir einen 1100ml Topf. Meist für Freezerbags, mit etwas Geschick kann man darin aber auch für zwei richtig kochen. Auf Solotouren (wenn ich nicht zur Bierdose greife) hab ich 'nen eigentlich zu großen 900ml Topf dabei. Der ermöglicht mir aber in einem Kochvorgang ein Freezerbag (ca.300ml Wasser) und ein Heißgetränk (ca.400-500ml) zu kochen. Ein 700er ginge zwar auch ist aber imho immer etwas grenzwertig. Zudem hab ich so auch die Option auch auf 'net Solotour im Topf zu kochen.
  25. Basti

    Zelt und Kocher

    Das Zelt ist ein bewährter Klassiker, solange es nicht in sturmumtoste Gefilde geht. Definitiv ein tolles Teil. Der Kocher ist ein Monatauk Gnat-Klon unter dem Namen solltest Du recht viele, aussagekräftige Reviews im Netz finden. Mit Sicherheit kein schlechtes Teil (wenn man auf Gas steht). Hab nur ab und an gelesen, dass das Gewinde des Kochers bei manchen gelöst haben soll. Da können andere aber bestimmt mehr zu sagen.
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