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Denke auch, dass der 350er reichen sollte. Wie gesagt, Du hast ja im Fall der Fälle auch noch Klamotten dabei. Was das Futter anbelangt, würde ich auch nicht auf das Frühstück in den Hütten zurückgreifen. Ist einerseits sehr spärlich (meist Baguette-Scheiben plus Marmelade plus evtl. ein Becher Pulverkaffee) und dafür relativ teuer. (Ich glaube um die 5€) Zudem kommt man dadurch später los, da oft auch die großen Gruppen zuerst abgefertigt werden. Wir hatten meist beim Abbau und Packen zeitgleich den Kocher angeschmissen. Wenn dann alles im Rucksack war, wurde mit dem Wasser Porridge im Beutel aufgesetzt und in 'ner Netzaußentasche verstaut. Um nicht mit komplett leerem Magen zu starten gab es Chia fresca (also Chia in Wasser gemischt) als kurzen Drink. Dann machten wir uns auf. Nach dem ersten Aufstieg wurde dann kurz Pause gemacht und das nun durchgezogene und in der Regel noch angenehm warme Porridge gefuttert. Vorteil von diesem Prozedere: - früher Aufbruch - erster Anstieg geschafft bevor es zu warm wurde und bevor die Massen auf den Weg strömen - kurze! (Gipfel)Pause mit warmem Frühstück bei Sonnenaufgang!!! - ausreichend Erholung nach dem Anstieg ohne in der Sonne zu braten (wo man wie ich finde nicht ganz so gut regeneriert) Für den Rest des Tages haben wir dann eigentlich keine Pause gebraucht. Ok, wenn man zufällig an 'nem kleinen Laden mit Eistruhe vorbeikommt... Die Abendessen waren, soweit wie ich das beobachten konnte meist sehr ordentlich portioniert und preislich auch ok. Zumindest im Vergleich zu Trekkingmahlzeiten. Ok. Die Qualität bzw. die Optik ist jetzt vielleicht nicht mit 'nem Restaurant zu vergleichen, aber satt haben die Teile scheinbar schon gemacht. Meist blieb etwas in den Schüsseln aus denen man sich bedienen konnte sogar übrig. Preislich lag das, wenn ich mich richtig erinnere, bei ungefähr 5-8 €. Je nachdem ob man 'ne leckere Käseplatte, ein Omelett oder das Hauptgericht (meist Nudeln, oft mit einfachem grünen Salat) haben wollte. Für Vegetarier und erst recht für Veganer wird's aber eng. Meist gibt's Hacksoßen und fast immer ist irgendwas mit Ei oder Käse dabei. Sonderwünsche sind nahezu unmöglich, da in der Regel in ein oder zwei großen! Töpfen gekocht wird.
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(Gestell-?)Rucksack für "L bis UL" / und eine Idee... ;-)
Basti antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
Sagen wir mal so. Colin ist bei seinem aktuellen Modell wieder weg von den Skins. (Zur Zeit spaziert er grade mit Packraft durch Neuseeland). Er nutzt jetzt von der form her einen klassischen UL-Pack mit Hüftgurt. Die Seitenteile sind kontuiert, damit der Rücken des Packs sauberer anliegt. Seitlich hat er zwei Carbonelemente eingearbeitet die helfen sollen die Last auf den Hüftgurt zu bringen. Seitlich deshalb, damit sie nicht am Rücken drücken und er eine Matte etc. als Polster nutzen kann. -
Das Problem mit Wärmetauschern wurde schonmal wo anders behandelt. Ich meine hier irgendwo im Forum. Möglicherweise auch bei BPL. Wärmetauscher liefern zunächst einmal zusätzliches Material welches mit erwärmt werden muss. Bei einem langsamen Kocher geht hier insbesondere am Anfang viel Energie drauf. Die zweite Problematik ist die, dass ein Topf mit Wärmetauscher zwingend einen darauf abgestimmten Brenner braucht! Ist dieser z.B. zu klein und erwärmt den Wärmetauscher nicht gleichmäßig mit, steigt sogar der Verbrauch. Der Wärmetauscher nimmt dann nämlich keine Wärme des Brenners auf, sondern die des Topfes und gibt sie nach außen, also an die Umgebungsluft ab. Ist die Kocherflamme zu groß, bzw. zu breit, geht wie immer viel Energie über die Seite verloren. Der Wärmetauscher wird zwar gleichmäßig erhitzt, aber ein wesentlicher Unterschied zu einem Topf ohne Wärmetauscher lässt sich in diesem Fall nicht feststellen. Soweit zu den Punkten, die ich dazu noch im Kopf hatte. Wärmetauscher werden in der Regel ja eher bei Gaskochern und nicht bei Spirituskochern eingesetzt. Ich vermute, dass sie hier sinnvoller sind, da hier der Kocher besser zum Wärmetauscher abgestimmt werden kann. Ist ja oft so, dass solche Teile eh als System verkauft werden. Ein weiterer Punkt ist der, dass bei Gaskochern die Verwendung eines effizienten Windschutzes immer problematisch war. (Überhitzen der Kartusche und so...) Ich könnte mir vorstellen, dass hier der zusätzliche Windschutz, den ein Wärmetauscher bei einem Gaskocher liefert nicht unwesentlich ist für die Leistungssteigerung gegenüber einem System ohne Wärmetauscher. Also quasi was bei einem Spirituskocher der Windschutz besorgt, leistet bei einem Gaskocher der Wärmetauscher.
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Wobei zu den 60 Gramm noch das viel zu schwere Geigerig System dazu kommt. Dann doch lieber ein Sawyer kombiniert mit z.B. 'ner Platybus als in-line Filter. Fällt spürbar leichter aus, wenn man denn unbedingt auf ein Trinksystem zurückgreifen möchte.
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Schade. Na dann, tschüss!
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Ich würde nicht behaupten, dass sideburner am heißesten brennen. Der Klassiker catstove ist imho ein recht behäbiger aber dadurch auch effizienter Kocher. Wird in der Geschwindigkeit durch meine Topburner aber um Längen geschlagen. Ich vermute mal der wesentlichste Unterschied der auch bei deinem Vergleich ausschlaggebend gewesen sein dürfte, war dass der gram weenie ein pressurized stove ist, d.h. mit Druck bei der Vergasung und der Verbrennung arbeitet, während der Starlyte einfach nur vor sich hin brennt.
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Könntest Du noch was dazu schreiben, was Du im Quilt sonst noch anhattest? Also nur Baselayer oder Dicke Daunenjacke... Macht dann ja schon noch 'nen Unterschied.
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Unabhängig unterwegs sein ist eine Sache. Du solltest Dir aber bewusst sein, das der GR20 sehr stark frequentiert ist und man eigentlich nie wirklich allein ist. Das trifft auch erschreckenderweise mittlerweile auf die Infrastruktur zu. Man muss sich ja nicht komplett darauf stützen, aber sie quasi zu ignorieren ist imho auch nicht wirklich sinnig.
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GG G4/Mariposa: Schultergurt drückt auf Trapezmuskel
Basti antwortete auf Rosenkohl's Thema in Ausrüstung
Hast Du vielleicht jemanden, der mal ein Foto von Dir mit dem Pack machen könnte. Einmal Seitlich, einmal von hinten. Mit Fokus auf die entsprechende Stelle. Dann könnte man eher abschätzen ob es am Pack an sich oder seiner Passform/ Größe liegt. -
Der Laufbursche Packsack! Hat zwar keine Außentaschen, trägt sich aber saugut. Erstaunt mich täglich aufs neue!
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Daunen-Schlafsack (z.B. aus Pertex Quantum) imprägnieren?
Basti antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
Hab die Erfahrungsberichte selbst gelesen. Hab aber keinen Schimmer mehr, auf welchem Blog ich was dazu gelesen hatte. War vermutlich einer aus UK. Hab's bei einem Teil auch mal selber mit der Imprägnierung ausprobiert, aber bis her keine wirkliche Gelegenheit zum Testen gehabt. Meine Frau nutzt seit letztem Herbst 'ne Daunenjacke mit vorimprägnierter Daune und der Unterschied ist deutlich feststellbar. Bei gleichen Wetterbedingungen hat sich meine platt an den Körper gelegt und mich doch ordentlich schnattern lassen, während Rikes Jacke nahezu unbeeindruckt fluffig blieb. Ob das bei den selbst behandelten Klamotten oder Quilts auch so spürbar ist kann ich halt noch nicht sagen. -
Daunen-Schlafsack (z.B. aus Pertex Quantum) imprägnieren?
Basti antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
Es gibt mittlerweile z.B. von Nikwax auch Daunenimprägnierung zum Einwaschen. Erste Berichte davon sollen recht positiv sein. -
Das angesprochene Schrubben war bei Keramik notwendig. Hier haben sich die gefilterten Partikel auf der Oberfläche des porösen Materials abgesetzt und so mit der Zeit die Poren verstopft. Diese verstopfte Keramikschicht musste man dann durch Schleifen abtragen, bis man wider auf unverstopfte Keramik gestoßen ist. Bei den Sawyer Filtern wird kein poröses Material genutzt, sondern eine Art Hohlfaser. Das heißt man kann sich das vorstellen wie ein Bündel parallel verlaufender Schläuche. Nur das diese Schläuche sich zu einem Ende hin verjüngen. Am breiten Ende fließt nun das Dreckwasser rein und die Schmutzteile bleiben aufgrund des abnehmenden Durchmessers irgendwo in diesen Schläuchen stecken. Im Gegensatz zu Keramik kann man aber hier Rückspülen. D.h. man drückt einfach von der anderen Seite sauberes Wasser durch diese Kanäle und spült damit den Schmutz wieder raus. Daher braucht es keine Aufwendige Reinigung wie bei anderen Filtertypen. Frost, bzw. sich beim Gefrieren ausdehnendes Wasser kann aber diese empfindlichen Kanäle beschädigen.
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Naja, zugegeben war ich bei den Sawyer Teilen auch erst skeptisch. Die Filtertechnik die sie verwenden gibt es jedoch schon länger, nur war die bisher immer unverschämt teuer, was vermutlich mit dem Herstellungsprozess zu tun hat. Daher haben andere Hersteller meist auf verhältnismäßig günstigere Technik (z.B. Keramik) gesetzt. Auch ist Keramik meines Wissens nicht ganz so kälteempfindlich wie die Sawyerfilter. Es gab jedoch auch schon länger Firmen die Saywer ähnliche Filter produziert haben. Meist im bereich des Katastrophenschutzes und zur Versorgung von dritte Welt Ländern. Sawyer hat es scheinbar einfach geschafft, die Produktionskosten (vermutlich durch kleinere Filter) zu senken. Dadurch wurden sie für Backpacker interessanter und der Markt hat entsprechend reagiert, was ihnen nun erlaubt relativ günstig hochwertige Filter zu produzieren. Vorher waren Filter ja eher was Spezielles, jetzt kann sich fast jeder so ein Teil einstecken. Dadurch steigt die Nachfrage.
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Bei meinem heißgeliebten Choclatefishmerino gibts eine Änderung. Die Näherei in Neuseeland, die die Merinowolle für ChoFish verarbeitet, lässt ihr Garn demnächst nicht mehr direkt in Neuseeland spinnen, sondern in China! Das ist für ChocFish Anlass genug, diese Produkte (Also alle Baselayer) aus dem Programm zu nehmen. Wer also noch ein wirklich hochqualitatives und langlebiges Teil haben möchte, sollte mal gucken ob es da noch was gibt. Meine Größen sind leider schon weg... Aber immerhin zeigt das, dass es durchaus auch Unternehmen gibt, die Qualität und ökologische Produktion über Gewinnmaximierung stellen!
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Die hier verwendeten Filter halten wie gesagt keine Viren ab. Aquamira macht Viren platt. Soviel erstmal dazu. In der Praxis hat man es aber eigentlich nie mit Viren zu tun (wenn, dann ist das etwas, was auch in der Presse gerne erwähnt wird). Zudem brauchen Viren eine Oberfläche, auf der sie sichs gemütlich machen können. D.h. durch normales Filtern zaubert man zwar nicht die Viren raus, aber quasi das wodrauf die sitzen. Ein Filter ist daher imho vollkommen ausreichend für den Durchschnittshiker. Beides kombinieren kann man zwar machen, bringt aber keinen wesentlichen Mehrnutzen. Früher war halt Aquamira geil, weils leicht war und alles platt gemacht hat. Jetzt sind halt Sawyer-Filter hip, weil erster wirklich leichter Filter, langlebig und mann braucht keine Einwirkzeit! Sorry, wenn's nicht ganz so wissenschaftlich klingt, hab aber grade meine Naturwissenschaftlichen Spitzfindigkeiten schon bei einer Klausur aufgebraucht.
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Dann hoffe ich mal, dass der Gute sich auch was von Dir abgucken kann. Ich zitiere mal von seiner Webseite: "Ein wenig Ausrüstung benötigt man natürlich schon ,wenn man 25 Tage durch die Alpen wandert. Man soll gar nicht glauben, das diese Dinge alle in den kleinen Rucksack passen sollen. Alles zusammen bringt 42 Kilogramm auf die Waage."
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Richtig ist zwar, dass auch die Füße aufliegen. Allerdings tun sie das in einem deutlich geringeren Ausmaß wie der Oberkörper. Liegt man z.B. flach auf dem Rücken, sind das punktuell die Fersen, in geringem Maß die Waden und je nachdem Teile der Oberschenkel. Der Bereich um die Knie liegt meist nur sehr locker oder gar nicht auf. Ähnlich ist das beim Liegen auf der Seite oder auf dem Bauch. Die Auflageflächen der Beine sind in der Tat deutlich weniger wie man denkt. Eine Isolation aus bauschigem Material (Daune/ Kufa) kann hier fast uneingeschränkt loften. Effizienter wie mit solchen Materialien kann man hier kaum isolieren.
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Wenn ich überhaupt noch auf ein GPS zurückgreife, dann auf ein Garmin foretrex 401. Ist aber sehr selten und nutz das fast ausschließlich wenn ich mal 'nen längeren Lauf mache um Distanz und Zeit zu messen um meine Leistung besser einschätzen zu können. Auf Touren betrachte ich GPS-Geräte (für mich) mittlerweile als überflüssig. Karte und evtl. Kompass sollte man eh dabei haben. Also ist GPS plus evtl. Ladegerät plus evtl. Akkus etc. nur unnötiges. Geraffel.
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Ich tippe mal auf "ZahnBÜRSTE, HaarWAX, PopoCREME, ZahnPASTE..."
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Hab mal auf die Schnelle eins geschossen: Ist bei mir halt schon was "eingewachsen". Auf der Seite von Luna sollten sich aber genug Bilder davon finden, wie das in Neu aussieht.
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(Gestell-?)Rucksack für "L bis UL" / und eine Idee... ;-)
Basti antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
Auf meinen Endgeräten (iPad, Macbook) ist das Rot, rot! Möglicherweise was an eurer Grafikeinstellung? -
Lohnt nicht. Am langstieligen Löffel der ursprünglich bei BPL durch einen User entworfen wurde und dann zuerst bei BPL angeboten wurde sieht man das ja. Die selbe Form gibt es mittlerweile in unterschiedlichem Material (Titan, Alu) unter beliebig vielen Markennamen (Esbit, Albkit, SeatoSummit, etc. etc.). Ein Topf ist da noch schwieriger zu produzieren und müsste im Gegensatz zu einem Löffel auch in verschiedenen Größen angeboten werden. Zudem sind so zwei Löcher im Topf schnell selber gemacht. Glaube irgendwie nicht, dass es dafür einen Markt gibt.
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(Gestell-?)Rucksack für "L bis UL" / und eine Idee... ;-)
Basti antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
Soviel zu den Stimmen die immer wieder behaupten, die Preise dieser Packs wären zu hoch. -
Mal kurz was zu Spot und Sicherheit. Ob man so ein Teil braucht oder nicht hängt natürlich einerseits von der Tour ab, andererseits aber auch vom eigenen Sicherheitsverständnis und -bedürfnis. Für meinen Teil sehe ich bei der Route keinen Bedarf für irgend geartete Satelitenkommunikation. Klar, man hat nicht alle Nase lang Handyempfang. Aber ist das so schlimm? Wenn man die Risiken, die man auf dieser Route realistisch erleben könnte betrachtet, sind da nicht viele, die so ein Gerät notwendig machen. Was das persönliche Sicherheitsverständnis angeht, mag man das jedoch evtl. anders beurteilen. Objektiv betrachtet ist ein Spot nicht nötig. Subjektiv kann es evtl. beruhigend wirken. Aber dann hat man vermutlich auch privat immer ein pasr Pflaster im Portemonai und seine Schnürsenkel gegen Paracord ausgetauscht... just my 2 cents