Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Basti

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.568
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Basti

  1. Kann sein, dass HMG grade selber Urlaub macht. Meine letzte Woche was gelesen zu haben, dass die bis Tag X nicht erreichbar währen/ Webshop geschlossen ist. Guck mal auf deren Seite nach. Nur falls Du Dich wunderst wo die Antwort bleibt.
  2. Soweit ich weiss hat auch Sack und Pack (Krefeld) auch mal welche gehabt. Liegt natürlich auf der anderen Seite der Republik...
  3. Ich hab da verschiedene Stangen "auf Lager". Ein paar Carbon-Stangen (faltbar) die sowohl fürs Tarp wie fürs Squall2 passen. Dann hab ich paar einfache, faltbare aus altem Zeltgestänge, die beim Squall 2, ShangriLa 2 und auch Tarp funktionieren. (Die Carbon sind aber 1. leichter, 2. steifer, weshalb ich meist auf die zurückgreife). Dann hab ich noch welche mit minimal größerem Durchmesser die ich mir mal aus ein paar Tarpstangen (ich glaube von Wechsel) zurechtgestutzt habe. Sind auch nur simple Tarpstangen, bei denen die einzelnen Elemente mit so einem Gummizug verbunden sind. Die nutz ich fürs ShangriLa2. Hab ein paar davon länger gelassen und an einem Ende mit einem Stück Schlauch verbunden. Das dient als Gelenk. Kann die dann so am Fußende vom ShangriLa als A-Frame aufstellen. Ganz praktisch, da wir einen Doppelquilt nutzen. Der etwas größere Durchmesser gegenüber normalem, Zeltgestänge hält dann auch seitlicher Belastung stand. In Island stand das Shangri dadurch wie 'ne Bombe. Für das Kopfende reicht dann eine Stange. Funktioniert auch tadellos mit dem Innenzelt. Wenn ich nur senkrechtes Gestänge bräuchte, würde ich gucken, dass ich passende Tarpstangen aus Carbon kriege. Die sind spürbar leichter! Und durch den geringeren Durchmesser auch leichter im Pack zu verstauen. (Ich hab ungern was außen rumbammeln. Und die Tarpstangen lassen sich auch prima nutzen um den Pack was zu versteifen. Quasi als Innengestänge. Stopf sie dazu immer zwischen zwei Lagen meiner Isomatte) Bei der Verwendung als A-Frame oder wenn die schräg stehen sollten würde ich eher auf klassische Tarpstangen setzen. Sind minimal schwerer ( aber in der Regel leichter wie Trekkingstöcke), dafür aber seitlich problemloser zu belasten. Gibt es für etwa 10-20€. Manchmal kann man sich in Outdoorläden aus alten Gestängeelementen auch passende Stangen zusammenstellen.
  4. Nutze selber auch nur in den allerseltensten Fällen Trekkingstöcke. Für das ShangriLa2 nehme ich dann einfache Tarpstangen mit. Ist dann zwar kein Multiuse mehr (aber wozu auch, wenn man eh nur eine Funktion braucht) aber dafür dann einige Gramm leichter! Handhabe ich auch so beim Squall2 und bei meinen Tarps.
  5. Von den Bildern her sieht das nach normalem Cuben aus? Warum hast Du nicht das atmungsaktive genommen? Oder planst Du die Klamotten auch als VBL einzusetzen?
  6. Soweit ich weiss, ist das Cuben was HMG für seine Packs verwendet auch nicht das übliche Cubenfibre, wie es bei Tarps, Zelten und Packsäcken Verwendung findet. Statt dem üblichen Kunststofffilm auf beiden Seiten ist hier auf einer Seite ein Cordura-Nylon-Gewebe auflaminiert. Also vom Prinzip her wie übliches Rucksackgewebe. Nur halt auf der Rück- bzw. Innenseite mit den Kevlarfasern und der Kunsstofffolie versehen. Ich glaube das schwarze Cubenlaminat von HMG hat dabei 150g/cm2 und das weiße etwas weniger. Nur mal so am Rande... Z-Packs nutzt ein ähnliches Cubenlaminat für seine Rucksäcke.
  7. By the way: Über einen objektiven, kritischen Erfahrungsbericht würde ich mich aber trotzdem freuen.
  8. Wie gesagt: Soll heißen, nicht bei jedem Rucksack funktioniert das gleichermaßen gut. Gibt da deutliche Unterschiede. Auch die Rückenlänge und die Gesamtpassform kommt da zum tragen. Ist der Rucksack zu kurz, kann er logischerweise auch nicht auf dem Steiß aufsitzen. Ist er zu lang (oder ist dort ungünstig konstruiert), rutscht er drüber und die Last hängt wieder nur an den Schultern.P.s. und nicht zuletzt ist es unabdingbar sauber zu packen! D.h. der Pack sollte flächig am Rücken anliegen können. Er darf nicht in sich zusammenfallen, darf aber auch nicht so straff gepackt sein, dass er sich nicht mehr dem Rücken anpassen kann. Etc. pp. Halt die üblichen Grundregeln beim Packen von einem UL Sack beachten.
  9. Mir persönlich währen die 890g auch viel zu schwer. (Mal ganz von den 305€ abgesehen. Aber da darf ich nicht meckern, nachdem ich grade erst einen Blick auf meinen ganzen Krempel geworfen hab ) Ich denke am wichtigsten ist, dass der Rucksack wie Du schreibst wirklich perfekt passt. Gerade bei UL-Packs mit fixer Rückenlänge merkt man das sonst in der Praxis recht schnell. Da hab ich leider auch mein Lehrgeld zahlen müssen. Ein steifes Tragesystem wie von den HMG Packs um das Gewicht auf die Hüften ablasten zu können, finde ich aber für 90% der UL-Touren schlichtweg unnötig. Nach meiner eigenen Erfahrung hindert ein Hüftgurt die Eigenbewegung der Hüfte und schränkt damit (meist unbemerkt) den Bewegungsapparat ein. Zwar entlastet man die Schultern, bezahlt das aber mit deutlich höherem Energieverbrauch bei der Fortbewegung (und deutlich weniger Agilität). Bei einem guten Tragesystem sind die Schultergurte entsprechend ausgeführt damit die Last auch ohne versteiften Hüftgurt auf den Schultern tragbar ist (keine Druckpunkte, kein Einschneiden, gleichmäßige Lastverteilung). Der Rucksack sitz dabei nahezu von selbst auf dem Hintern und verteilt durch seine sich selbst anpassende Form (keines bzw. weiches Tragegestell) einen nicht zu unterschätzenden Teil des Gewichts entlang des Rückens. Ein flexibler Hüftgurt (oder ein Gurtband) währe dann höchstens noch nötig um ein Schlingern bzw. Schaukeln des Sacks bei heftigen Bewegungen zu kompensieren. (Aber wir reden hier ja vom Wandern). Nach meinen eigenen Erfahrungen und den Berichten von vielen anderen langt das in aller Regel um auch bequem ~10kg transportieren zu können. (Das währen immerhin 4,5kg UL-Gepäck plus Verpflegung, Brennstoff und Wasser für rund 'ne Woche). Mit etwas Erfahrung und Sorgfalt beim Packen kann man auch mal kurzfristig mehr Gewicht aufladen. Bzw. mit leichterem Baseweight auch längere Touren angehen. Die HMG-Packs (mit Ausnahme der Summit-Serie) sehe ich persönlich daher auch nicht als klassische UL-Rucksäcke an, sondern würde sie eher in den Bereich der Leichtrucksäcke packen. Dafür sind sie dann aber in der Tat verhältnismäßig leicht.
  10. Duomid halte ich persönlich für sehr knapp bei Deiner Größe. Evtl. eher das Solomid XL oder ein Trailstar.
  11. Wasser filtern in Norwegen ist imho nicht notwendig. Falls dann doch mal ein totes Rentier drin liegen sollte, würd ich eh selbst mit Filter die Finger davon lassen. Wasser solltest Du auch recht häufig finden, so das Du eigentlich keine 2 Liter ständig mit Dir rumschleppen brauchst. Da reicht 'ne kleine Flasche für unterwegs und evtl. eine Faltflasche, damit man nicht immer abends im Camp aufstehen und neues Wasser holen muss.
  12. Basti

    [suche] Patagonia M10

    Kurzes Update: Hab jetzt die Patagonia Alpine Houdini (in schickem grün!). Vom Schnitt her ist sie etwas weiter und länger geschnitten wie die normale Houdini in der selben Größe. Man kann sie also problemlos auch über was dickeres drüber ziehen, wie skullmonkey schon geschrieben hat. Die Kapuze ist helmkompatibel und damit deutlich voluminöser wie die der normalen Houdini. Lässt sich aber gut komprimieren und sitzt dann recht angenehm. Hat einen leicht verstärkten Schirm, der zwar nicht an die Kapuzen von Haglöfs rankommt, aber sich auch nicht als reines Gimmick bei Regen verstecken braucht. Die Armbündchen sitzen ähnlich wie bei der normalen Houdini nicht knatscheng, sondern mit etwas Spiel. Finde ich sehr angenehm, da so nichts einschnürt und man sie auch problemlos über eine Uhr schieben kann. Zudem gibt's so auch immer "etwas" Frischluft. (Das war ein Grund, warum ich eigentlich nach Klettbündchen geguckt hab. Ich trage meine Ärmelabschlüsse lieber immer etwas weiter/ offen. Die meisten fixen Bündchen sind mir dafür zu eng) Die Jacke lässt sich recht problemlos in der Innentasche verstauen. Geht einfacher wie bei der normalen Houdini, da der Beutel weiter geschnitten ist. Das Material macht auf mich für eine Jacke in diesem Gewichtsbereich einen sehr robusten Eindruck. Fühlt sich von der Haptik minimal fester an wie das der Minimus Ultra. Auch bei der Verarbeitung sehe ich keine Mängel. Wie lange die PU-Membran durchhält, werde ich dann ja in der Praxis sehen...
  13. Schöner Bericht! Die Gegend ist von mir aus auch quasi "fußläufig" zu erreichen. Aber irgendwie hab ich die nie so in Betracht gezogen, da ich mich meist auf den Geltungsbereich meines NRW-Tickets beschränkt habe. Sollte ich wohl mal drüber nachdenken... Zwei Anregungen/ Tips hätte ich noch für Dich. Wenn es nicht in Strömen regnet, hilft es schon oft, wenn man die Türen vom Zelt offen lässt um Kondes zu reduzieren. Gerade bei zwei Schläfern hilft diese bessere Belüftung. (Wobei natürlich auch die Standortwahl meist die größte Rolle spielt) Bei dem Bild mit deinem Kocher hatte ich keinen Windschutz gesehen? Fehlt der auf dem Bild oder hattet ihr keinen genutzt. Dafür reicht ja schon was gefaltete Alufolie. Selbst bei absoluter Windstille bzw. in einer windgeschützten Ecke merkt man den Unterschied deutlich! Der Windschutz funktioniert dabei nämlich auch als Hitzereflektor und die vom Kocher abgegebene Wärme kann sich quasi unter dem Topf stauen. Das verringert nicht nur die Kochzeit sondern vor allem auch den Brennstoffbedarf enorm.
  14. Basti

    UL - Faltrucksack

    Hatte mal so einen Beutel an 'nem Flughafenshop erbeutet (da wo es die ganzen obskuren Reiseutensilien wie, Ohrenstöpfsel, Nackenkissen, Schlafmasken, Steckdosenadapter, etc. gibt). Scheint von der Konfiguration mit meinem identisch zu sein. Allerdings war der nach kurzer Zeit durch. Als erstes hat der Reißverschluss aufgegeben. Anschließend fingen dann Nähte und Gewebe an zu leiden. Anzumerken sei hier, dass ich den dabei fast ausschließlich als Handgepäck für den üblichen Plunder (Jacke, Banane, Buch, etc.) im Flieger und Bus genutzt hab. Also nicht als Tourenrucksack. Vielleicht hat sich ja an der Qualität zwischenzeitlich was geändert, oder ich hatte schlichtweg ein Montagsmodell erwischt. Für einen Rucksack, den man öfter nutzen möchte wie 1-2 mal würde ich jedoch lieber ein paar Cent mehr investieren und muss das Teil dafür nicht schon nach kurzer Zeit entsorgen. (Ist ja auch ein ökologischer Aspekt) Für so einmalige, bzw. kurzfristige oder eher kürzere Aktionen reicht mir dann auch 'ne normale Plastiktüte.
  15. Basti

    [suche] Patagonia M10

    Der Arcteryx Hoody ist aber nur Winddicht. Die Alpine Houdini (nicht zu verwechseln mit der normalen Houdini-Jacke, die auch nur als Windschutz dient) hat 'ne wasserdichte Membrane.
  16. Basti

    [suche] Patagonia M10

    OT: Ok. So gesehen hatte ich ja auch schon mit anderen dünnen Jacken keine nennenswerten Probleme. Dann guck ich mir die doch mal genauer an. Danke für die Infos!
  17. Basti

    [suche] Patagonia M10

    OT: Die hatte ich auch schon als Alternative auf dem Schirm. Allerdings hat die keine Klettbündchen (kein must, aber persönlich finde ich es deutlich angenehmer und besser klimatisiert) , ist enger geschnitten (passt nicht so viel drunter, falls mal doch die Isojacke zusätzlichen Nässeschutz braucht) und bzgl. Robustheit wird die nur als Notwetterjacke eingestuft. Ob das Material damit den Abrieb von Rucksackgurten (egal wie leicht) verträgt hab ich noch keine Infos zu finden können.
  18. Basti

    [suche] Patagonia M10

    OT: mir kommt's weniger auf "Kletterjacke" als auf den Wetterschutz an. Durchgehender Reißverschluss, Klettbündchen, keine Gore/eVent Membrane, leicht, robust (langlebig). Passen tut sie auch. Das sind eher die Dinge auf die ich bei der Jacke geguckt hab. (Und bei anderen Jacken lange danach gesucht habe)
  19. Basti

    [suche] Patagonia M10

    Muss bei mir M sein. Hatte sie schon mal anprobiert. In L und insbesondere XL währ sie ja noch in diversen Shops für kleines Geld zu haben. Nur M ist doofer Weise vergriffen.
  20. Basti

    [suche] Patagonia M10

    Danke. Hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich mehr nach den Angeboten die deutlich unter 300€ liegen Ausschau halte. Irgendwie muss man ja noch seine Groschen für die nächste Tour zusammenhalten... (Hab sie vor kurzem für knapp 200€ in 'nem Ladenklokal gesehen. Da waren noch 7 Stück da. Und jetzt natürlich alle weg... grummel) Also: M10 in M unter 300 Euronen
  21. Hab oben genannte Jacke schon länger im Auge. War jetzt paar Tage außer Landes und scheinbar ist das gute Teil zwischenzeitlich im Ausverkauf gelandet und nirgendwo mehr in meiner Größe zu bekommen. Falls jemand von euch durch Zufall 'nen Laden kennt, der noch eine M10 in Größe M auf Lager hat oder selber noch eine ungenutzt rumliegen hat würde ich mich über 'ne Info freuen.
  22. Basti

    Rohkost und Trekking

    Die einzigen Kunststoffdosen, die ich persönlich kenne, die wirklich dauerhaft in einem Rucksack dicht halten, sind diese Ziplock Dosen. (Ich glaub zumindest, dass die so heißen). Der Deckel wird bei denen an vier Seiten zusätzlich mit je einer Art Plastikverschluss gesichert. Aber um einfach mal was quellen zu lassen, bzw. das Futter für später mit sich rumzutragen, reicht eigentlich nahezu jede Plastikdose die halbwegs vernünftig schließt. Ist für mich eher eine Frage der Größe und wie die Dose geschnitten ist. Soll ja auch möglichst aufrecht irgendwie im Rucksack zu verstauen sein.
  23. Basti

    Rohkost und Trekking

    OT: was soll denn mit dem Titantopf sein? Meinst Du vielleicht Aluminium? Da gibt es ja immer mal wieder gewisse (begründete?) Bedenken.
  24. Gab letztens einen kurzen Bericht über genau diese Hose. Warwohl auf ODS. Guck mal in der Twitter-timeline von Astucas. Da müsste sich der Artikel finden lassen. Die Verarbeitungsqualität ist wohl sehr hoch und das Material auch recht vielversprechend. Der Verfasser des Artikels war wohl von der Hose so angetan, dass er sie sogar wie von Dir geplant als Regenhosenersatz einplant.
  25. Basti

    sawyer filter

    Das Gewinde der Platys passt auch nicht exakt zu dem vom Sawyer. Liegt aber an der Platy und nicht am Sawyer. Der Sawyer hat so ein Normgewinde, wie es auch bei PET-Flaschen, den Evernew-Faltflaschen oder den Flaschen vom LaBu genutzt wird. Das Gewinde der Platys weicht davon minimal ab. D.h. es kann funktionieren, aber optimal ist es nicht. Und welches Gewinde (Sawyer oder Platy) man damit evtl. auf lange Sicht schädigt, steht auf einem anderen Blatt.
×
×
  • Neu erstellen...