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Ultraleicht Trekking

RaulDuke

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Alle erstellten Inhalte von RaulDuke

  1. @schwyzi Hahahahaha! Ich finde, bis jetzt zumindest, das die Pfalz, je dichter man an Dahn herankommt, eine der schönsten Wanderlandschaften in Mittelgebirgen ist, die ich kenne. All die Felsen, wunderschön…
  2. Und das nasse Zelt würde ich wohl kaum im Pumpsack aufbewahren, da er ja dafür da ist, das eben keine Feuchtigkeit in das innere der Luftmatratze gerät. Ist er naß, weil ein nasses Zelt darin war, ist das doch Bullshit! Alles was trocken bleiben soll, in einen großen Drybag oder Liner. dann kann das Zelt sogar noch feucht mit in den Rucksack, da ja alles was trocken bleiben soll, sicher verpackt ist.
  3. @Fred28 Wenn du möchtest, das Anteris88 überhaupt davon erfährt, das du ihm oder ihr eine Frage stellst, dann solltest du dem Namen ein @ voran stellen, so wie ich es bei deinem Namen oben gemacht habe. Sonst ist es reiner Zufall, ob er/sie es ließt!
  4. Exped Snozzle ist bei mir Drybag für Quilt und Kleidung! Je nachdem packe ich da auch noch meine Elektronik mit rein, die aber in einem Zipperbag ist. die Kleidung ist in einem Sack, der auch mein Kopfkissen ist. Aus dem Bein eines Tyvek Softstruktur Anzugs, aus dem Chemie Bereich. Beim Kleinanzeiger für 5€ erstanden. Ergibt 2 kleine Beutel (Arme) und zwei große Beutel (Beine). Habe das eine Bein, was ich benutze, einfach unten sau fest zugeknotet und die obere Öffnung mache ich immer mit nem lockeren Knoten zu, den ich wieder auf bekomme. Das Material ist ein Gesuchtsschmeichler! Gewicht: 20g! Nachts kommt da wirklich alles rein, was ich nicht an habe, wie z.b. Regenponcho oder Jacke, die sauberen oder die dreckigen Klamotten (je nachdem) und dergleichen rein! Echt prima! Wenn ich gänzlich minimalistisch unterwegs bin, weil Sommerliche Temperaturen zu erwarten sind, und der Beutel zu klein wird, als Kopfkissen zu fungieren, nehme ich das hier mit! https://www.bergfreunde.de/cocoon-air-core-pillow-microlight-kissen/?aid=235378a9fd2a549b6234d02e04cdc23e&pid=10004&gclid=CjwKCAjw4ZWkBhA4EiwAVJXwqYKTJO92yh1axaBNZn5AJSu5ABUogqN5gwOqz6cVr0goMi_pTAKccRoC_ccQAvD_BwE&wt_mc=de.pla.google_de.1595625060.60348417996.302374332691 Das blase ich dann auf und tue es zusammen mit dem restlichen Gedöns in das Tyvek Bein. dann habe ich sogar ein recht großes Kissen.
  5. @PaulBuntzel Ich habe, mit anfang 30, vor 20 Jahren, einmal im Leben 55Km an einem Tag gelaufen und das waren die letzten beiden Etappen des Camino del Norte. Ich würde es selbst mit in dem damaligen Alter nicht nochmal machen wollen, hihihi! Respekt!
  6. @shotta51 Nee, ich bin sooo fett, ich habe n Triplex! Aber spaß beiseite, ich hatte mir im letzten Herbst ein Duplex bestellt und ein Triplex geliefert bekommen. Hatte darüber nachgedacht, aus Gewichtsgründen das Zelt zurück zu schicken, da ich es in der absolut überwiegenden Zeit für mich alleine nutzen werde… Aber, wenn man es doch zu zweit nutzt, ist n Triplex natürlich geiler… Und ehrlich gesagt, ich bin gerade zu faul zu googeln, wo der exakte Gewichtsunterschied liegt, aber ich meine es wären keine 200 Gramm. P.s. Habe gerade doch das.Netz bemüht und in Spruce Green ist der Unterschied 99g! 581g vs 680g
  7. @Wanderfisch Schön, das der Bericht dir gefallen hat und das du mir Feedback gibst. (Danke an alle Anderen auch!) Ich verstehe eh nicht, warum UL zwingend etwas mit Askese zu tun zu haben scheint… Geht man durch bewohntes Gebiet, oder schläft man sogar in einem Ort, dann gehe ich Essen, trinke Wein, wenn es so kommt, auch mal einen über den Durst und genieße das Leben… …geht man durch unbewohnte Gegenden, dann ißt man halt seine „Trail Menüs“ und Müsli zum Frühstück, etc… und genießt ebenfalls das Leben! Die Distanzen, meine sind da eher kurz, ergeben sich ja durch unterschiedlichste Faktoren, im Falle von dieser habe ich mich weitestgehend an die vorgeschlagenen Etappen gehalten, da ich ja zumindest über Pfingsten dachte, das da nicht so wildcampen sollte… Allerdings habe ich derart wenige andere Wanderer getroffen, das es garantiert gar kein Problem gewesen wäre, irgendwo sein Zelt aufzuschagen. Wahrscheinlich hätte man es sogar mitten auf dem Weg errichten können, ohne irgendwen zu stören. Aber, wie man auf meinen Fotos unschwer erkennen kann, bin ich ein kleines Moppelchen und die zwei Mal 22, bzw 23 Km waren in dem Gelände auch genug für mich. Ich hätte, auch der hohen Temperaturen wegen, auf jeden Fall einen Pausentag gebraucht, wäre ich weiter gewandert. 125 Km in 8 Tagen ist für viele hier etwas für den hohlen Zahn, für mich war es schon ganz ordentlich. Ansonsten sollte halt alles so leicht wie möglich sein… und, wie @icefreak oben schon erwähnte, keep it perfectly unperfect!!
  8. @Schlurfer Bei mir ist nix falsch angekommen!
  9. @icefreak, @fdm, @Schlurfer… Ich bin halt der Meinung, das nicht nur die Liebe, sondern auch das Leben an sich, durch den Magen geht! In diesem Sinne bin ich zu jeder Zeit unterwegs… Auf dem Trail, wie auch im Alltag! Askese ist für Asketen, die haben ja auch ihre Daseinsberechtigung, die will ich überhaupt nicht schmälern, aber für mich ist das nix! Dafür leben Asketen wahrscheinlich 1/2 Jahr länger… hahahahaha!
  10. @Schwarzwaldine Hahahahaha, ich habe direkt auf einen Beitrag reagiert, ohne bis unten zu lesen… Vor allem, wo du sogar Outliteside erwähnst… hihihi!
  11. Warum aus dem Ausland bestellen, wenn es Polartec Alpha Hoodies direkt aus dem Inland gibt. Guckst du bei Outliteside…
  12. ACHTER UND LETZTER TAG! Es ging 17 Km nach Erlenbach! Burg Alt Dahn… Der Lebensretter, der sogar die Mauer zum Einsturz brachte… I be looking for Fredo… Es haben sich zwei gefunden… Burg Drachenfels! Hervorragend! Blick nach links… Blick nach rechts… Und der Ausblick von gaaanz oben! Vom Campingplatz Bewartstein gibt es erstaunlicherweise keine Bilder. Er war eigentlich sehr schön, beim Platzwart gab es kaltes Bier, aber nix zu Essen. Wir hatten aber noch gepimmten Kartoffelbrei im Gepäck. Ansonsten sei erwähnt, wer hier zelten will, sollte sein Moskito Repellent nicht vergessen. Am nächsten morgen haben wir die neunte Etappe über Schweigen-Rechternbach nach Wissembourg übersprungen, so konnte mein Buddy King Ö noch entspannt seinen Zug kriegen… Wir hatten einen Camper gefunden, der uns netterweise die 18 Km mit dem Auto gebracht hat… Ich hatte in Wissembourg ein Hotelzimmer gebucht und bin dann am nächsten Tag auf Heimreise gegangen… Abschied.., Picon Biere, Bier mit Kräuterschaps… kann ich jedem Frankreich Reisenden empfehlen… Die Nierchen nicht ganz, sie waren essbar, aber ein zweites Mal brauche ich sie nicht. Einmal ohne Ton… Einmal mit! FullSizeRender.MOV Zum Abend hin, der unvermeidliche Flammkuchen! Fazit: Empfehlenswerte Wanderung, zumindest für Norddeutsche, die ein Mittelgebirge schon für wirkliche Berge halten… hihihi, also so Typen wie mir! Es gab übrigens in den diversen Felsen, an denen wir vorbei kamen, unzählige möglichkeiten unter selbigen zu biwakieren…
  13. SIEBTER TAG! An diesem wunderschönen Tag ging es nach Dahn, im dahner Felsenland. das mit unzähligen Felsen aufwartet, Felsen hier, Felsen da, bis man schon fadt zu viele davon sah… Nein, ganz ehrlich, gaaaanz herrlich, die Gegend. Kneippkur 1. Die Glöckner von Notre Dame… äh, Maria Hilf… Hier nochmal mit Ton… FullSizeRender.MOV Wer es glaubt… Kneipkur 2! Mit ausgiebiger Pause, Kaffee und Tütensuppe! Bank mit schöner Aussicht… …und schönem Namen! In Dahn auf dem Campingplatz Büttelwoog untergekommen… Super! Wurstsalat mit Bratkartoffeln, spitze! Und zig Weinschorlen mit dem witzigen Pärchen, das wir in Märzalben kennen gelernt haben. Es wurde spät und ich stramm… Hervorragender Tag!!
  14. SECHSTER TAG! Es ging heute von Märzalben 22 Km nach Hauenstein, durch eine fantastische Landschaft, in ein Hotel, über das ich nicht schreiben darf, da es noch gar nicht wirklich geöffnet hatte. Eigentlich hatten wir den Trekkingplatz 15, außerhalb von Haunenstein gebucht, aber mein alter Freund hatte sich einen Wolf gelaufen und wollte gerne duschen können… Ich hatte nix dagegen… Das war die Wettervorhersage für die nächsten Tage… Burg Gräfenstein, mit dem einzigen siebeneckigen Burgturm deutschlands… Weiter gehts zum Windschertskopf, einem Aussichtsfelsen, auf dem wir erstmal Kaffeepause gemacht haben. Dort haben wir Karl-Heinz kennen gelernt… ein mitte siebzigjährigen, total fitten Wandersmann, der uns für die nächsten 7Km begleiten sollte, schnatternd und singend, dem Pfälzer Wein huldigend… wirklich lustig! Drr Luidpolt Turm auf der mit 620 Metern, höchsten Erhebung im Pfälzer Wald! Mein Buddy ist rauf, ich bin unten geblieben, denn einen dritten Aussichtspunkt brauchte ich nicht wirklich… Faulheit Olé! Wieder gute Pfälzer Küche, mit Leberknödel, Grober Bratwurst und Saumagen… Dazu natürlich Weinschorle! Ein herrlicher Tag!
  15. Hier, mein lieber @icefreak, die Fortsetzung! FÜNFTER TAG! Am heutigen Vormittag ist dann meine Reisebegleitung, der gute King Ö, eingetroffen. Ein Langjähriger Freund von mir, der die ersten Trekking Erfahrungen mit mir sammelt . Hurrraaaa! Er hat von mir vorher das Tarptent Protrail Li und den Gossamer Gear G4-20 zugeschickt bekommen, damit er auch UL unterwegs sein kann, und nicht so viel schleppen muß. Rund um Rodalben kommt man an einem Felsen nach dem anderen vorbei, es ist wunderschön dort! Überhaupt wird die Landschaft seid dem Tag vorher zunehmend Spektakulärer… Und alles voller Eidechsen, die sich in der Sonne aalen… Das Forsthaus Märzalben! Empfehlenswert! Es gibt helle, geräumige Zimmer, mit bequemen Betten, wer es braucht, es gibt auch einen wirklich großen Flatscreen Fernseher. Einen Kaffe Vollautomaten im Gemeinschaftsflur, im Keller eine Sauna, eine Küche und, da man in Märzalben nicht einkaufen kann, gab es von der Asia Tütensuppe, über Dosenerbsensuppe aus dem Erascoraunt bis hin zu so Microwellen menüs, enthaltend Braten, Gemüse und Sättigungsbeilage… Der Kaffee ist gegen Spende, die Fertigmahlzeiten gegen echt schmales Geld, das man in eine Vertrauenskasse bezahlt. Des gleichen, der Inhalt des gut bestückten Kühlschrankes, mit Softdrinks, diversen Weinflaschen und Bier! Der Gastgeber selber ist eine Seele von Mensch und wirklich super nett. Ich bin weder verwandt noch bekomme ich Geld vom Wirt, aber ich kann nicht aufhören, von dieser Unterkunft zu schwärmen. Wir haben aber zusammen mit einem anderen Päärchen, denenen wir in den nächsten Tagen täglich begegnen sollten, Pizza im Nachbarort bestellt.
  16. @fdm Ich warte einfach ein paar Minuten, dann trinke ich. Und die Thermohülle ist ein selbstgebastelter Pot Cosy aus Windschutzscheiben-anti-frost-Abdeckung, hihihi! Habe ich auch für meinen Fressnapf gebastelt, wie, glaube ich zumindest, die Hälfte aller hier angemeldeten UL Nerds!
  17. Geil, das letzte ist wieder so ein Geister Bild, was da nichts verloren hat und sich nicht löschen läßt…
  18. DRITTER UND VIERTER TAG! Der DRITTE TAG hatte sehr wenige Highlights und deshalb gibt es auch kaum Fotos… Es ging gut 20 Km zum Campingplatz am Clausensee… Kaffee aus meiner niegel nagel neuen Titan Tasse von Evernew, 220 ml, 31g! Wieder Kartoffelpüü, mit Saatenmix, Röstzwiebeln und einem EL Ölmix. Serviert im „Soba Nudel“ Becher… mit Deckel 26g. Legger! Der Campingplatz hat eine astreine Gastronomie, aber an diesem Pfingstsonntag war dort ein Schunkelalleinunterhalterderschlechtestensorte am Werke, so bis gegen 21 Uhr der ganze Spuk plötzlich vorbei war. Ich konnte mich den tanzenden Trunkenbolden nur beim Tanzen entziehen, beim Trunkensein nicht. Weinschorle Olé!Am VIERTEN TAG ging es lumpige 12 Km bis nach Rodalben. Es ging recht bald nach dem Campingplatz bergan, zum „Seelenfelsen“ hinauf. Er zog sich über einen knappen Kilometer an der Bergflanke entlang. Ganz schön anstrengend… Solche Wege gab es zur Abwechslung auch… Jupp anner Latt! (Jesus am Brett) Übernachtet habe ich in einer Pension namens Schokoladengießer, in dessen Café ich die beste Schwartzwälderkirschtorte meines Lebens genossen hatte. Zimmer war Ok… Zum Abendessen gab es als Aperitif einen ganz passablen Negroni und wirklich gute Kalbs Saltinbocca… Ich hatte irgendwie geglaubt, das wäre ein schönes Örtchen, aber irgendwie hat auch Rodalben für mich den Charme eines Supermarkt Parkplatzes gehabt. Schade, das das im März war… Gutes Nächtle…
  19. ZWEITER TAG! Der zweite Tag hat mich mal gerade ca 8,5-9 Km weit getragen, bis zum Johanniskreuz! Ich hatte da im Vorfeld ein Zimmer reserviert, was ich so kurzfristig natürlich nicht stornieren konnte. Aber halb so wild, den Tag vorher hatte ich ja 23 Km gemacht, diverse Wein Schorlen getrunken und so habe ich an diesem Vormittag lange geschlafen, spät gefrühstückt und bin dannerst gegen 11 Uhr los gelaufen. Mei „neuer Handy/Kamerahalteter“ ist auch wieder zum Einsatz gekommen… Mein neuer X-Boil, der kleinste, den es gibt, ist auch mit dabei… Die „Spiritus Flasche“… …und der unsägliche Jacobs Kaffee mit Milch ohne Zucker auch… Kaffee trinken am Moosalbsprung… Gegen Abend bin ich, nachdem ich mich ebenfalls von den Abzockerpreisen in meinem Hotelrestaurant überzeugt hatte, ein Stückchen die Straße runter in das zweite Lokal „am Platze“ eingekehrt und da für völlig moderate Preise die obligatorischen Weinschorlen und den Kombi Teller mit ner groben Brst und nem Leberknödel gegessen. 5€ die Schorle, 11€ das Essen. Die Nacht im Johanniskreuz war angenehm ruhig und ich habe gut geschlafen.
  20. Das letzte Bild läßt sich irgendwie nicht entfernen, obwohl es weiter oben, wo es eigentlich hingehört, schon einmal zu sehen ist…
  21. Wie angekündigt, hier mal wieder ein Reisebericht von mir. Dieses Mal verschlug es mich in den Pfälzer Wald, um von Kaiserslautern nach Wissembourg, im Elsass gelegen, zu wandern. Eigentlich wollte ich auch noch weiter bis nach Saverne wandern, aber, oh weh, ich hatte den 80sten Geburtstag meiner Mutter vergessen… Also nächstes Frühjahr durch die Vogesen… ist auch gar nicht schlecht, denn fürs wandern sind mir die Temperaturen schon echt grenzwertig… Entgegen einiger Unkenrufe hier aus dem Forum, fand ich auch die ersten Tage der Wanderung ganz schön. Keine Highlights, aber für so einen Flachländer wie mich, war es prima. In Kaiserslautern habe ich eine Nacht geschlafen, meine erste und bis heute leider einzige Portion lauwarmer Leber- und Blutwurst, auf Sauerkraut und Kartoffelpüüü gegessen! I fuckin‘ love it! Am ersten Tag sollte es eigentlich bis zum Finsterbrunnertal gehen, um dort am Naturfreundehaus zu zelten. Leider war der Zeltplatz derart voll, das ich auf einer total schrägen Wiese mein Zelt hätte aufschlagen müssen. Grrr… Wild zelten wollte ich im Biosphärenresevat über Pfingsten nicht, da ich mit Rangern o.ä. rechnete… Also bin ich weiter gelaufen bis Trippstadt, um dort in einem ehemaligen Schwesternerholungsheim unter zu kommen. 23Km für meinen ersten Tag, fand ich ganz ordentlich viel, aber was solls… Der Anteil an Singletrails war gar nicht so wenig und der Anteil an Asphalt o.ä. war gar nicht so viel, wie ich erwartet hatte. Sehr schöner erster Tag… Erster Wegeeiser am Bahnhof in Kaiserslautern! Der Humbergturm, den ich nicht bestiegen habe, als hätte ich’s gewusst, das ich 6Km weiter muß, als ich wollte… Quellen gab es einige, allerdings nicht an jedem Tag gleich viele… Gegen Mittag eine schöne Rast auf einer Bank an einem lieblichen Tal gemacht… Der Erzähler höchst selbst, auf Schusters Rappen im Wald unterwegs… Da ich hier am frühen Nachmittag ankam, habe ich erstmal opulent zu Mittag gegessen und meine erste Pfälzer Weinschorle getrunken. Sehr ordentlich eingeschänkt, denn Wein war bis zum Füllstrich des halben Literglases und die verbleibenden eineinhalb Zentimeter bis zum Stehkragen wurde es dann mit Wasser benetzt… Hat mir sehr gut gefallen und einen netten Glimmer hatte ich danach auch. Meinen ersten Saumagen ala Helmut Kohl hatte ich dann auch noch… Wärend Helmut mir nie schmeckte, sein Leib und Magen Gericht hat es! Und weiter richtung Trippstadt… Eine weitere Quelle Die Karlstalschlucht, landschaftlich erste Sahne, aber leider völlig entwertet, ob der direkt oberhalb verlaufenden, recht viel befahrenen Landstraße… Im Ort, gleich um die Ecke von meiner Unterkunft hatte ich dann auch die dritte kulinarische Offenbarung des Tages in Form eines Wurstsalates… Auch sehr schmackhaft. Gute Nacht…
  22. @einar46 OT: Sehr schöner Bericht zum Kellerwaldsteig, auf deinem Blog!! Macht lust suf laufen…
  23. Das Hilleberg Tarp hält wahrscheinlich auch noch in 15 Jahren.
  24. @wilbo Ich sagte ja, das der einzige Grund mangelndes Geld wäre… denn teuer ist es verflucht nochmal ja! Wenn es 5 Jahre hält, bin ich schon begeistert!
  25. @wurpel28 Ich schlafe eigentlich garnicht unter Tarps, sondern im Zelt. Das war ein, zwar geglücktes, Experiment, mit dem Hilleberg 5, aber es gehört einem Kumpel. Habe tatsächlich sehr tief abgespannt, denn es lag Regen in der Luft. Hat dann auch tatsächlich geregnet, aber dank guter Platzwahl war es kein Problem. Habe hervorragend geschlafen. Das Moskitonetz hätte ich wahrscheinlich gar nicht gebraucht, habe es aber trotzdem benutzt, da ich es ja ausprobieren wollte. Top!! Aaaaber, das Tarp wiegt 320g, mindestens eine Tyvek Unterlage auch um die 100g, das Moskitonetz 80g macht zusammen 500g. Ich verstehe aber nicht, warum ich unter nem Tarp liegen soll, wenn ich mit 450g im Tarptent Protrail Li schlafen kann. Ist luftig wie n Tarp, bei schönem Wetter ist es tatsächlich genau so, wie ein A-Frame Tarp, aber bei schlechtem Wetter habe ich halt ein geschlossenes Set up, was doch sehr gut, wenn auch nicht perfekt, vor Wind und (perfekt) vor Regen schützt. Der Nachteil gegenüber einem Tarp ist, man kann es nicht hoch abspannen, um einen Rundumblick zu haben. Der einzige Grund, ein Tarp zu benutzen, wäre für mich, mangelndes Geld, was zum Glück nicht mein Problem ist. (Danke, Herr… ) Ich habe noch ein Aricxi Tarp und ein Liteway Simplex mini Tarp + Shelter. Ersteres will ich behalten, weil es einfach klasse durchdacht ist und zu günstig um es zu verkaufen, letzteres will ich wenigstens Nahtversiegeln und einmal ausprobieren, bevor ich es dann, wahrscheinlich, hier anbieten werde…
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