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Ultraleicht Trekking

Yassoumuelli

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  1. Inspiriert vom X-mid wie mir scheint ;-)
  2. +1 für Stoveless. Die Etappen sind so, dass man immer in einem Dorf ankommt oder zumindest vorbeigeht. Will man „between stages“ laufen, muss man immer zwei harte Anstiege oder Abstiege machen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist meistens top. Kartuschen gibt es bestimmt in Alagna. Habe aber nicht nachgeschaut.
  3. Ich hänge mich mal hier dran, auch wenn es noch einen anderen Matten-Faden gibt. Mittlerweile habe ich mein BW so weit reduziert, dass sich Spielräume für wohldosiertes Mehrgewicht ergeben. Nutze seit drei Jahren NeoAirs XLite (aktuell NXT) und musste leider immer wieder mit Problemen kämpfen und reklamieren. Zuletzt bei dem Vorgängermodell der NXT mit Mikrolöchern, die unter Wasser nicht sichtbar waren, aber selbst der Händler bestätigte: es tritt schleichend Luft aus. Bei meiner aktuellen XLite NXT tritt das Problem nicht auf, aber nun gab es wieder auf Tour einen Durchstich, trotz Verwendung einer 3mm Evazote (90g), den ich aber gut flicken konnte. Das war bisher glücklicherweise immer so, dass ich die Tour gut beenden konnte. Dennoch ist jetzt vor dem GR11 die Frage: Mehr Gewicht für mehr Haltbarkeit? Guter Schlaf beginnt ja auch schon vorher, wenn man sich weniger sorgen muss, dass das Ding durchhält. In einem anderen Thread wurde die Nemo Tensor AllSeason mit 40d-Boden ins Spiel gebracht. Die XTherm bietet sogar 70d. Ist sie damit noch robuster als die Tensor? Lässt sich aus der Dicke des Bodens überhaupt eine bessere Durchstichfestigkeit/Robustheit ableiten? Könnte man dann sogar auf die EVA verzichten? Dann würde sich das Mehrgewicht relativieren. Danke für eure Anmerkungen, Ideen, Beratung…
  4. Ich hatte ihn in den drei Jahren nie gewaschen, da er nie unangenehm roch. Wurde häufig in trockenen Gebieten eingesetzt (Südeuropa, Alpensommer). Eventuell sollte ich das jetzt ändern und mich trauen, das Ding nach jeder Wandersaison einmal in Waschmaschine und Trockner zu tun.
  5. Ich habe vor kurzem meinen Summerlite zum OST geschickt. Drei Jahre war der in Benutzung (schätze etwa 100 Nächte). Wurde immer möglichst unkomprimiert in den Rucksack geschoben und zuhause mit viel Platz gelagert. Dennoch musste OST im oberen Teil Daune austauschen. Das hat mich etwas gewundert, da WM ja immer als sehr langlebiges High-End-Produkt gilt. Auf den Fotos von OST erschien mir aber ein Austausch plausibel. Die Daune war schon recht klumpig. Das war auch in den letzten Nächten vor dem Einschicken sicht- und spürbar. OST sagte mir, dass die 850+ Daune eben sehr empfindlich und pflegeintensiv sei. Somit ist die „beste“ Daune wohl auch die empfindlichste. Der Summerlite ist nun wieder bei mir und sieht toll aus, wie am ersten Tag. Insofern eine saubere Arbeit. Jetzt überlege ich, was ich anders machen soll, um ein erneutes Verklumpen in der obersten Kammern zu vermeiden…
  6. Ich nehme immer einen IKEA-Sack mit Reißverschluss und verstecke den dann am Flughafen unter nem Busch für den Rückflug. Ist sicher nicht immer praktikabel, aber bisher hat es funktioniert.
  7. Auf dem E4 in Kreta wird es insbesondere im beliebten Teil (Südwesten) nicht mehr viel touristische Infrastruktur geben. Paleochora hat ein paar offene Tavernen, aber dann wird es langsam dünn. In Sougia eventuell noch eine offene Taverne. Agia Roumeli ist „zu“, Loutro auch. Oben in Anopoli hat die Taverne offen, eventuell auch in Omalos. Im November kann man bestimmt tolle Tage auf Kreta haben, allerdings gehören die geselligen Tavernenabende für mich unbedingt zum kretischen Wandererlebnis dazu. Eventuell daher mal den Osten (z.B. Thripti-Berge und Dikti) auschecken, da ist eh nicht so viel Tourismus ergo haben die Tavernen auch eher saisonunabhägig geöffnet.
  8. Falls Flugzeug: Kreta - Berge und Meer und ganz viel Raum zum Zelten! (Gegend zwischen Omalos, Sougia, Chora Sfakion, Askifou, Chania). Falls nicht: Moselsteig, Pfälzer Weinsteig kann zu der Zeit echt schön sein. Nächte werden aber schon frisch. Vogesen sind auch toll.
  9. Innerhalb der Woche sollte der Rheinsteig ab Linz, besser noch: Ab Niederlahnstein, nicht überlaufen sein. In den Orten ist etwas mehr los und ja, es gibt die Straße, die Bahn.. aber schön ist es trotzdem. Halt: Kulturlandschaft. Der Ahrsteig ist noch zu empfehlen. Bis Walporzheim fährt wieder die Bahn von Bonn/Remagen aus, von dort aus könnte man talaufwärts laufen und irgendwann den Bus zurück nach Walporzheim nehmen. Durch die Flut sieht es im Ahrtal natürlich immer noch schlimm aus, aber der Ahrsteig führt ja meist "oben" entlang. Und die Menschen vor Ort freuen sich über jeden Touristen.
  10. Hirschtalg. Aber ganz wichtig: Präventiv nutzen. Ich mache es konsequent vor jeder Etappe und dann bleibt alles ruhig.
  11. +1 Bin nach einer Trennung in Neuseeland unterwegs gewesen. Die ersten Tage konnte ich - trotz beeindruckender Natur und einigen anderen Menschen um mich herum - überhaupt nicht genießen. Es wurde später besser, aber insbesondere abends fehlte mir jemand zum ehrlichen Reflektieren meiner Gefühle und Erlebnisse. Ich wünsche dir alles gute und dass das Laufen in welcher Art auch immer seinen Teil zur Verarbeitung beiträgt.
  12. Würde auch den WM Ultralite empfehlen. Auch noch mal deutlich leichter als die von dir gelisteten und exzellente Qualität.
  13. Vielen Dank für deinen tollen Wanderbericht. Ich konnte hier sehr viel für meine Tourenvorbereitung auf der GTA diesen Sommer lernen. Kommende Woche geht es los. Ich hänge mich hier einfach mal mit einer Frage bzgl. Schneemengen/Schneefelder im nördlichen Teil (Passo di Nefelgiu, Scatta d'Orogna...) dran: Kennt hier jemand eine Community oder Seite, um die dortigen Schneemengen ungefähr einschätzen zu können? War vielleicht schon jemand dort in diesem Jahr? Überlege noch, ob ich Mikrospikes/leichte Alusteigeisen mitnehme. Extrem steil und absturzgefährdet scheinen beide Pässe nicht zu sein und bei weichem Schnee bringen die Spikes eh nichts mehr - hier könnte man Gewicht sparen... Auf der anderen Seite steht der Sicherheitsaspekt, falls die Schneemengen doch noch erheblich und morgens ggf. angefroren/hart sein sollten. Falls jemand etwas weiß oder einen Tipp hat, bin ich sehr dankbar
  14. Ab 10 Grad laufe ich als jemand, der auch gerne mal schwitzt, im T-Shirt. Falls es windig ist, nutze ich eine Windjacke. Fleece ist für mich in Bewegung eher erst ab unter 10 Grad notwendig. Ich nutze ein Polartec Alpha 90 Fleece von Farpointe. Das ist aber teuer und recht aufwendig in der Beschaffung. Von Decathlon gibt es da für Beginner sicher ein leichtes (Waffel-)Fleece in 100er-Stärke, dass deine Anforderungen erst einmal erfüllt. Wenn du dich und deine Wärmebedürfnis besser kennst, kannst du dann ja später noch mal umsteuern. Mein Plädoyer aber für eine leichte Windjacke um die 100g!
  15. Volle Zustimmung! Auch ich habe mir bei deutlich geringeren Tagesdistanzen als bei dir sowas anhören müssen. Ich laufe auch jeden Tag und pushe mich gerne. Aber das ist ein Unterschied, als von vorne herein sein Ziel so auszurichten, dass es jeden Tag ein "Big day" auf dem Trail werden muss. Für mich ist Genuss, gar nichts zu müssen, sondern zu wollen. Diese Perspektive wollte ich einbringen. Natürlich definiert jeder Hiker selbst, was er/sie mag.
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